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Hanno Foest wrote:
Wenn dir die prekär Beschäftigten am Herzen liegen, wäre die Linke die
offensichtliche Wahl.
Die Erfahrung lehrt aber, dass die Linken VOR der Wahl jedem MEHR
versprechen, NACH der Wahl aber alle mit WENIGER abspeisen.
Gerrit Heitsch wrote:
keiner kauft eine Rolle TĂÂźten nur um seine
Einkäufe damit zu transportieren.
NatĂźrlich. Das war ja auch nur die Erstverwendung. Bei meinen jetzigen
Mßlltßten fällt die weg, die werden wirklich rein Einweg verwendet.
Oh, noch so einer, der geil ist auf ne 60 Stunden Woche? Steht zwar
nicht auf der Verpackung, aber das stand es in Ăsterreich auch nicht.
Bist du etwa nicht geil auf >60h Wochenarbeitszeit?
Anders ist die Ruhe, die wir Deutschen bei der derzeitigen Abgabenlast
bewahren, wohl kaum zu erklären?
Ja, das wĂźrde dir Rechtsausleger natĂźrlich gefallen, wenn nur noch das
Kapital das Programm bestimmt. Ein gruseliger Blick in die USA Ăźber
die Gleichschaltung privat gefĂźhrter Medien:
https://twitter.com/Deadspin/status/980175772206993409
Mehr Details bei John Oliver:
https://www.youtube.com/embed/GvtNyOzGogc
Welcher stramme Rechte wĂźrde das nicht wollen?
Schon gut, es reicht. ;-) Aber gut ist es, daĂ keiner in den USA fĂźr
etwas bezahlen muĂ, was er garnicht bestellt hat.
Gerrit Heitsch wrote:
Des weiteren gilt immer noch, daĂŸ es auf diese Art deutlich weniger
TĂÂźten sind.
Das will ich belegt sehen. FrĂźher hatte man zwei oder drei TĂźten in der
Schublade, jetzt ist es immer eine ganze Rolle und eine zweite als
Reserve daneben. Wo mehr mĂźheloses Angebot da ist, wird auch mehr
benutzt, zumindest fast immer.
Heinz Schmitz schrieb:
Hanno Foest wrote:
Wenn dir die prekär Beschäftigten am Herzen liegen, wäre die Linke die
offensichtliche Wahl.
Die Erfahrung lehrt aber, dass die Linken VOR der Wahl jedem MEHR
versprechen, NACH der Wahl aber alle mit WENIGER abspeisen.
Das machen aber nicht nur die Linken, sondern alle Parteien.
Oder wie war das noch mal mit den blĂźhenden Landschaften die
der Herr Kohl damals den Ostdeutschen versprochen hat, oder
BlĂźm mit seinen "Die Renten sind sicher"...
United States government documents report an antagonistic foreign
economic policy toward the Allende government that was "articulated at
the highest levels" during this time.[10]:33 Shortly after Salvador
Allende was elected president, but before he assumed office,
then-CIA-director Richard Helms met with President Richard Nixon and
discussed the situation in Chile. Helms' notes from his September 15,
1970 meeting contain the indication: "Make the economy scream." A week
later Ambassador Edward Korry reported telling outgoing Chilean
president Eduardo Frei Montalva, through his Defense Minister, that "not
a nut or bolt would be allowed to reach Chile under Allende." By late
1972, the Chilean Ministry of the Economy estimated that almost
one-third of the diesel trucks at Chuquicamata Copper Mine, 30 percent
of the privately owned city buses, 21 percent of all taxis, and 33
percent of state-owned buses in Chile could not operate because of the
lack of spare parts or tires.
Gerrit Heitsch wrote:
Merke ich doch jetzt schon. Bei uns zB EEG, Diesel und keine
KunststofftĂźten. Die waren immer gut zum Einpacken von zB BĂźchern bei
feuchter Luft und letztendlich fĂźr den MĂźll.
Solche TĂźten gibt es immer noch fĂźr sehr wenig Geld. Schau unter
'MĂźlltĂźte', gibt verschiedene GrĂśĂen und werden auf Rolle geliefert. FĂźr
kleinere Dinge heissen sie 'FrĂźstĂźcksbeutel' und es sind 120 StĂźck auf
einer Rolle.
Diese MĂźlltĂźten scheinen - ideologisch bedingt - keine Neigung zu
haben, im Meer zu landen?
Am 16.12.18 um 14:23 schrieb Heinz Schmitz:
Wenn dir die prekär Beschäftigten am Herzen liegen, wäre die Linke die
offensichtliche Wahl.
Die Erfahrung lehrt aber, dass die Linken VOR der Wahl jedem MEHR
versprechen, NACH der Wahl aber alle mit WENIGER abspeisen.
Die Linke war, wie schon gesagt, noch nicht an der Regierung.
Siehe DDR, Kuba, Griechenland, Venezuela, ...
Daà es den entsprechenden Ländern wirtschaftlich nicht gut ging, dßrfte
im Wesentlichen mit dem Wirtschaftskrieg der USA zu tun haben.
Vor Allem, weil Sozialismus NOCH NIE irgendwo funktoniert hat.
Was kaum davon zu trennen ist, daĂ der kapitalistische Block mit seinem
Wirtschaftskrieg (oder auch heiĂen Krieg - Libyen, Syrien,
Todesschwadronen in Lateinamerika, Destabilisierungspolitik in
Sßdamerika...) gegen entsprechende Länder um jeden Preis ein
Funktionieren zu verhindern trachtet.
Hanno
Am 16.12.18 um 15:20 schrieb Horst-Dieter Winzler:
Diese Matadore des bedingungslosen Einkommens blenden geflissentlich
aus, oder wissen es schlicht nicht, das in Deutschland etwa 15
Millionen BĂźrger den Wohlstand erarbeiten, den alle dann wieder
verbrauchen.
Wenn du wĂźĂtest, wer alles das BGE propagiert, wĂźrdest du dir deine
dĂźmmliche Rechtspropaganda sparen.
Hanno
Wichtiger wäre es, mal die zu fragen, die diese feuchten linken Träume
erst erarbeiten mĂźssen.
Am 16.12.18 um 17:01 schrieb Horst-Dieter Winzler:
Wichtiger wäre es, mal die zu fragen, die diese feuchten linken Träume
erst erarbeiten mĂźssen.
Wie die Sozialausgaben jetzt auch. - Ach ja, fĂźr das neoliberale
Rechtsgesindel sind die ja auch so ein "feuchter linker Traum", die
Armen und Arbeitslosen dĂźrfen gerne alle verrecken...
Hanno
Die âŹ-Betrag den der Staat inzwischen fĂźr Soziales aufwenden muĂ,
tendiert gegen die Billionen Grenze. Gleichzeitig werden die, welche
unseren Wohlstand erarbeiten, mit immer hĂśheren Abgaben belastet.
Fällt dir dabei nichts auf?
Am 12/16/18 um 5:18 PM schrieb Hanno Foest:
Am 16.12.18 um 17:01 schrieb Horst-Dieter Winzler:
Wichtiger wäre es, mal die zu fragen, die diese feuchten linken
Träume erst erarbeiten mßssen.
Wie die Sozialausgaben jetzt auch. - Ach ja, fĂźr das neoliberale
Rechtsgesindel sind die ja auch so ein "feuchter linker Traum", die
Armen und Arbeitslosen dĂźrfen gerne alle verrecken...
Hanno
Die âŹ-Betrag den der Staat inzwischen fĂźr Soziales aufwenden muĂ,
tendiert gegen die Billionen Grenze.
Je hĂśher der vom Staat verwaltet Anteil des Volkseinkommens, um so hĂśher
die Anzahl der Arbeitslosen und Armen.
Hanno Foest wrote:
Wenn dir die prekär Beschäftigten am Herzen liegen, wäre die Linke die
offensichtliche Wahl.
Die Erfahrung lehrt aber, dass die Linken VOR der Wahl jedem MEHR
versprechen, NACH der Wahl aber alle mit WENIGER abspeisen.
Siehe DDR, Kuba, Griechenland, Venezuela, ...
Am 16.12.18 um 14:23 schrieb Heinz Schmitz:
Wenn dir die prekär Beschäftigten am Herzen liegen, wäre die Linke die
offensichtliche Wahl.
Die Erfahrung lehrt aber, dass die Linken VOR der Wahl jedem MEHR
versprechen, NACH der Wahl aber alle mit WENIGER abspeisen.
Die Linke war, wie schon gesagt, noch nicht an der Regierung.
Vor Allem, weil Sozialismus NOCH NIE irgendwo funktoniert hat.
Was kaum davon zu trennen ist, daĂ der kapitalistische Block mit seinem
Wirtschaftskrieg (oder auch heiĂen Krieg - Libyen, Syrien,
Todesschwadronen in Lateinamerika, Destabilisierungspolitik in
Sßdamerika...) gegen entsprechende Länder um jeden Preis ein
Funktionieren zu verhindern trachtet.
Das der Fehler die eigenen Ideologie ist, wird ausgeblendet. Eine,
wohl die wichtigste
Eigenschaft, von Sozialisten.
Hier in D hat der gesamte Bundeshaushalt 'nur' 343,6
Milliarden Euro Umfang. Soziales steht dabei mit 173 Milliarden drin.
Auf diese Idee des leistungslosen Einkommens kĂśnnen nur Leute kommen die
ihr Einkommen nicht am Markt erwirtschaften mĂźssen, die also in
irgendeiner Weise von staatlicher Alimentation leben.