Kuehlbox mit Peltier-Element...

Mathias Weierganz wrote:
> Ist das sparsam oder viel

Mein Durchmesser ist 14 % größer.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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Gerald Eіscher schrieb:
Am 19.08.23 um 22:34 schrieb Axel Berger:
Gerald E?scher wrote:
ein kleiner mit \"G\" kann weniger Engergie verbrauchen als
ein größerer mit \"F\".

Gibt es hier in der Gruppe ernsthaft Leute, die diese Buchstaben und
andere Phantasiesymbole überhaupt bewußt wahrnehmen? Auf jedem Typschild
steht auch der Verbrauch in kWh/a. Da sehe ich drauf und sonst auf gar
nichts.

Ich auch, aber bei dem Minibar-Kühlschrank, den du nicht zitiert hast,
ist der jährliche Verbrauch nicht angegeben.

Beim Happy-Hour Klarstein steht \"jährlicher Energieverbrauch: 162 kWh/a\",
das sind 18,5 W, ein Wert, der auch für grössere Kühlschränke mittlerweile
als schlecht gilt. Ich meine, indiskutabel.

Beim Klarstein \"Geheimversteck\" sind es dann schon 182 kWh/a, also schon
fast 21 W. Das muss nicht sein.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb:
Beim Klarstein \"Geheimversteck\" sind es dann schon 182 kWh/a, also schon
fast 21 W. Das muss nicht sein.

Nachtrag: \"Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren dürfen Kühlgeräte mit
Lebensmitteln befüllen und Lebensmittel entnehmen\".

Wofern du ein z.B. 11 Jahre altes Kind hast, besteht die Gefahr, dass
es vor dem gefüllten Kühlschrank verhungert.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerald Oppen schrieb:
Am 19.08.23 um 20:27 schrieb Helmut Schellong:

Ich lese, daß die Temperatur von 5° bis 15°C einstellbar ist.
Minimal 5° ist knapp.
Ich lese, daß die Temperatur um 15°..20° gegenüber Umgebung gesenkt werden kann.
Das ist sehr schwach.

Das sind die Werte die ich bei einem Peltier-Kühlschrank erwarten würde.
Bei 20K unter Umgebung wird der Wirkungsgrad derart schlecht dass es gerade noch ausreicht die Wärme(Kälte)verluste auszugleichen, aber nicht mehr dem zu kühlende Inhalt Wärme zu entziehen so dass
sich die Temperatur nicht mehr weiter absenken kann.
Das verstehen die meisten leider nicht dass die Peltier Nenn-Kühlleistung nur bei Temperaturdifferenz = 0K gelten und bei der erreichbaren Temperatur von 50K-70K unter Umgebung die Kühlleistung = 0
ist und damit in der Praxis nie erreicht werden kann.
\"Kompressionskühlung\". \"Kältemittel R600a\".
Das ist Isobutan. Damit scheidet Peltier und Absorber aus.
Der miese Wirkungsgrad bleibt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger schrieb:
Rolf Bombach wrote:
Nein, ist Vorschrift, dass das genau so steht.

Das war, soweit ich es erkenne, im gesamten Thread uinstrittig.
Bestritten wird, unter anderem von mir, der Sinn dieser Vorschrift.
Und ich finde die vorgeschriebene falsche Berechnungsmethode
zusätzlich stossend. 2,1 = 3. Ist das kaufmännisches Runden 2020?

--
mfg Rolf Bombach
 
On Tue, 22 Aug 2023 22:46:10 +0200, Rolf Bombach
<rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Helmut Schellong schrieb:
Am 21.08.2023 um 00:23 schrieb Gerald Oppen:
Am 17.08.23 um 11:46 schrieb Rolf Bombach:

[...]
C sind die ohmschen Verluste. Die bestimmen dann den maximalen
Strom, den man sinnvoll anlegen kann. Die begrenzen dann auch
die maximale Temperaturdifferenz.  Wegen C ist jeder Ripple
auf dem Strom zu vermeiden. Datenblattkurven eingehend studieren.

D.h. insbesondere das PWM für Peltiers tabu ist.

Wenn die PWM-Frequenz 0,2 Hz beträgt, ist das jedoch überlegenswert.

Müsste man mal rechnen oder simulieren, ob das was bringt im Vergleich
zur Stromreduktion. Ohne Strom greift halt die recht hohe Wärmeleitung
sofort zu. Auch muss man bei \"aus\" für echten Freilauf sorgen, da
sonst das Peltier-Element Generator spielt, welcher bei Kurzschluss eine
höhere Wärmeleitung aufweist.

Obacht, die (alle? besseren?) Peltiers haben im aktiven Material eine
Schichtstruktur. ISTR das ist der Versuch die Wärmeleitfähigkeit und die
elektrische Leitfähigkeit etwas zu entkoppeln. Und diese Schichtstruktur mag
keine thermischen Spannungen, das führt zu Abschilfern an den Thermosäulen.
Deshalb solle man die in möglichst stationärem Zustand betreiben. Also wenn PWM,
dann mit \"hoher\" Frequenz; besser mit kontinuierlichen Rampen. \"Hoch\" ist wohl
kHz, hab ich nimmer im Kopf.

*Ich* würd ja eine fertige Autokühlbox kaufen, und den zu kühlenden Raum (also
die Kiste) neu bauen, oder den zu kühlenden Raum in der Kiste stark isolieren
und verkleinern. (und eventuell feststellen, das das immer noch fast so
ineffizient ist wie vorher...)


Thomas Prufer
 
On Mon, 21 Aug 2023 11:43:37 +0200, Mathias Weierganz
<mathias.weierganz@htp-tel.de> wrote:

Mein Auto verbraucht 0,052 mm² Super E10 ...
Ist das sparsam oder viel oder ist die Angabe Blödsinn. Selbst
promovierte Physiker müssen darüber meist etwas nachdenken.

Neulich hat es hier 14 mm geregnet!


Thomas Prufer
 
On Sat, 19 Aug 2023 22:34:36 +0200, Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:

Gerald E?scher wrote:
ein kleiner mit \"G\" kann weniger Engergie verbrauchen als
ein größerer mit \"F\".

Gibt es hier in der Gruppe ernsthaft Leute, die diese Buchstaben und
andere Phantasiesymbole überhaupt bewußt wahrnehmen? Auf jedem Typschild
steht auch der Verbrauch in kWh/a. Da sehe ich drauf und sonst auf gar
nichts.

Ja.

Ich such grad einen neuen Gefrierschrank, und überleg ob mir eine Differenz im
Jahresverbrauch von zB 20kW/a Zusatzkosten von zB 1000€ wert ist.

Und blöderweise sind (Bsp Media Markt) diese Buchstaben in der Übersicht über
alle Geräte. Der Wert kWh/a aber in der Detailansicht, und da erst ganz unten wo
mann eine Liste weiter aufklappen muss. Lästig.

Ich hätt gerne auch einen, der für Raumtemperaturen von unter 16 °C spezifiziert
ist -- kann ja in einem Nebenraum im Winter passieren. Auch versteckt, auch
nicht filterbar, auch hinten in der Liste.

Muß mal doch rausfinden wie die Buchstaben definiert wurden, das bezieht sich
jetzt wohl auf den Klassenbesten? Wohl weil früher irgendwann alle A, A+, A++
waren...

Thomas Prufer
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:


Wenn die PWM-Frequenz 0,2 Hz beträgt, ist das jedoch überlegenswert.

Müsste man mal rechnen oder simulieren, ob das was bringt im Vergleich
zur Stromreduktion. Ohne Strom greift halt die recht hohe Wärmeleitung

Da braucht man nix simulieren. Sobald die PWM in der Offzeit ist
wird Waerme ueber das Peltier zurueckfliessen und muss danach
in der On-Zeit wieder mit beknacktem Wirkungsgrad zurgebracht
werden. Alles was von bluetenreiner Gleichspannung abweicht
faehrt den Wirkungsgrad gegen die Wand.

Olaf
 
Am 23.08.2023 um 09:53 schrieb olaf:
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:


Wenn die PWM-Frequenz 0,2 Hz beträgt, ist das jedoch überlegenswert.

Müsste man mal rechnen oder simulieren, ob das was bringt im Vergleich
zur Stromreduktion. Ohne Strom greift halt die recht hohe Wärmeleitung

Da braucht man nix simulieren. Sobald die PWM in der Offzeit ist
wird Waerme ueber das Peltier zurueckfliessen und muss danach
in der On-Zeit wieder mit beknacktem Wirkungsgrad zurgebracht
werden. Alles was von bluetenreiner Gleichspannung abweicht
faehrt den Wirkungsgrad gegen die Wand.

Es ist klar, daß Wärme zurück fließt.
Andererseits braucht die Power nur geschaltet zu werden.

Und ich nannte 0,2 Hz, was auf Temperaturträgheit hindeutet.
Diese Trägheit kann in weiten Grenzen erhöht werden.
Ich würde z.B. eine Aluplatte 8x8x1 cm^3 auf der Kaltseite verwenden.
Das Innengehäuse (2L) aus gebogenem Kupferblech 1,5mm dick.
Beschickungsöffnung oben.
Wärmeisolation mit Umzugsdeckenstoff.

Die Aluplatte auf der Kaltseite wird nach Abschalten des Peltier langsam wärmer.
Der Alukühlkörper auf der Warmseite wird kälter.
Das ist vorteilhaft für das kommende Wiedereinschalten.
Die PWM-Frequenz könnte nun bei 0,05 Hz angesiedelt sein.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Helmut Schellong schrieb:
Am 22.08.2023 um 22:46 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:
Am 21.08.2023 um 00:23 schrieb Gerald Oppen:
Am 17.08.23 um 11:46 schrieb Rolf Bombach:

[...]
C sind die ohmschen Verluste. Die bestimmen dann den maximalen
Strom, den man sinnvoll anlegen kann. Die begrenzen dann auch
die maximale Temperaturdifferenz.  Wegen C ist jeder Ripple
auf dem Strom zu vermeiden. Datenblattkurven eingehend studieren.

D.h. insbesondere das PWM für Peltiers tabu ist.

Wenn die PWM-Frequenz 0,2 Hz beträgt, ist das jedoch überlegenswert.

Müsste man mal rechnen oder simulieren, ob das was bringt im Vergleich
zur Stromreduktion. Ohne Strom greift halt die recht hohe Wärmeleitung
sofort zu. Auch muss man bei \"aus\" für echten Freilauf sorgen, da
sonst das Peltier-Element Generator spielt, welcher bei Kurzschluss eine
höhere Wärmeleitung aufweist.

Das brächte Riesenvorteile.
Man hat ein Schaltnetzteil mit Festspannung, das verbunden/getrennt (MOSFET) wird.

Ich würde eher auf den Strom achten. Mit steigender Temperaturdifferenz nimmt
ja die Gegenspannung des Elements zu. Das mag bei einfachen Camping-Boxen
von Vorteil sein, kann aber auch schief gehen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Prufer schrieb:
Obacht, die (alle? besseren?) Peltiers haben im aktiven Material eine
Schichtstruktur. ISTR das ist der Versuch die Wärmeleitfähigkeit und die
elektrische Leitfähigkeit etwas zu entkoppeln.

Es sind Halbleiter. Oft Wismuttellurid (III-V). Mit Halbleitern bekommt man
geringe Wärmeleitfähigkeit (weit unter Metall) bei dennoch akzeptabler
elektrischer Leitfähigkeit hin.

https://en.wikipedia.org/wiki/Bismuth_telluride

Und diese Schichtstruktur mag
keine thermischen Spannungen, das führt zu Abschilfern an den Thermosäulen.
Deshalb solle man die in möglichst stationärem Zustand betreiben. Also wenn PWM,
dann mit \"hoher\" Frequenz; besser mit kontinuierlichen Rampen. \"Hoch\" ist wohl
kHz, hab ich nimmer im Kopf.

Überhaupt keine PWM, egal ob schnell oder langsam. Sobald der RMS-Wert etwas
über dem arithmetischen Mittelwert zu liegen kommt, gibt es mehr Verluste.
Schnelle PWM hat gleichen Faktor von RMS zu AVG wie langsame.

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger schrieb:
Rolf Bombach wrote:
als Denksportaufgabe.

Setzt der flüssige Aggregatzustand die Reaktivität so weit herab, daß
Radikale, N1 oder N3, überleben können?
LN2 ist so kalt, dass Luftsauerstoff mit der Zeit reinkondensiert. Das
kann durchaus gefährlich werden. Zur Demonstration eignet sich eine
alte Konservendose, die mit LN2 gefüllt wird. Aussen kondensiert
Luftsauerstoff und tropft runter. Am besten auf was unbrennbares.
Weitere Implikationen nicht hier.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Prufer schrieb:
On Mon, 21 Aug 2023 11:43:37 +0200, Mathias Weierganz
mathias.weierganz@htp-tel.de> wrote:

Mein Auto verbraucht 0,052 mm² Super E10 ...
Ist das sparsam oder viel oder ist die Angabe Blödsinn. Selbst
promovierte Physiker müssen darüber meist etwas nachdenken.

Neulich hat es hier 14 mm geregnet!
Pro Quadratmeter? Mittlerweile schon in Büchern zu finden:
Über Nacht 10 cm Schnee pro Quadratmeter gefallen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Prufer schrieb:
Ich such grad einen neuen Gefrierschrank, und überleg ob mir eine Differenz im
Jahresverbrauch von zB 20kW/a Zusatzkosten von zB 1000€ wert ist.

Und blöderweise sind (Bsp Media Markt) diese Buchstaben in der Übersicht über
alle Geräte. Der Wert kWh/a aber in der Detailansicht, und da erst ganz unten wo
mann eine Liste weiter aufklappen muss. Lästig.

Ich hätt gerne auch einen, der für Raumtemperaturen von unter 16 °C spezifiziert
ist -- kann ja in einem Nebenraum im Winter passieren. Auch versteckt, auch
nicht filterbar, auch hinten in der Liste.

Aber uufbasse, diese könnten dann nur bis verblüffend wenig hohen Temperaturen
funktionieren. Gibt da so Klassen wie Subtropisch, Tropisch, oder irgendwie
normal, was dann bei 32 °C enden kann. Bei den Medikamenten dürfte das dann
eher der limitierende Wert werden.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach wrote:
Aber uufbasse, diese könnten dann nur bis verblüffend wenig hohen Temperaturen
funktionieren.

Für die Anwendung dürfte das -- also die Mindesttemperatur -- egal sein.
Iirc taut bei zu wenig Kälteverlust das Gefrierfach ab. Hier wäre das
egal und sinnvollerweise nimmt man ohnehin ein Modell ohne ein solches.


--
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Am 23.08.2023 um 21:00 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:
Am 22.08.2023 um 22:46 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:
Am 21.08.2023 um 00:23 schrieb Gerald Oppen:
Am 17.08.23 um 11:46 schrieb Rolf Bombach:

[...]
C sind die ohmschen Verluste. Die bestimmen dann den maximalen
Strom, den man sinnvoll anlegen kann. Die begrenzen dann auch
die maximale Temperaturdifferenz.  Wegen C ist jeder Ripple
auf dem Strom zu vermeiden. Datenblattkurven eingehend studieren.

D.h. insbesondere das PWM für Peltiers tabu ist.

Wenn die PWM-Frequenz 0,2 Hz beträgt, ist das jedoch überlegenswert.

Müsste man mal rechnen oder simulieren, ob das was bringt im Vergleich
zur Stromreduktion. Ohne Strom greift halt die recht hohe Wärmeleitung
sofort zu. Auch muss man bei \"aus\" für echten Freilauf sorgen, da
sonst das Peltier-Element Generator spielt, welcher bei Kurzschluss eine
höhere Wärmeleitung aufweist.

Das brächte Riesenvorteile.
Man hat ein Schaltnetzteil mit Festspannung, das verbunden/getrennt (MOSFET) wird.

Ich würde eher auf den Strom achten. Mit steigender Temperaturdifferenz nimmt
ja die Gegenspannung des Elements zu. Das mag bei einfachen Camping-Boxen
von Vorteil sein, kann aber auch schief gehen.

So weit bin ich noch gar nicht.
Das ist kein bereits fertig entwickeltes Projekt von mir.
Daß der Strom festgestellt wird, ist klar.

Ich kenne jedenfalls keine kaufbare Schalt-Stromquelle, sondern
Schalt-Spannungsquellen, deren Spannung fest oder um vielleicht +-20% einstellbar ist.
Wodurch genau einstellbar, ist momentan unbekannt; Steuerspannung 0..10V ?
Gibt es eine einstellbare Strombegrenzung? Unbekannt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
On 2023-08-23, Helmut Schellong <var@schellong.biz> wrote:
Ich kenne jedenfalls keine kaufbare Schalt-Stromquelle, sondern
Schalt-Spannungsquellen, deren Spannung fest oder um vielleicht +-20% einstellbar ist.

Noch nie LED-Treiber als Schaltregler gesehen? Das sind üblicherweise
Stromquellen. z.B. LTC3454 oder diverse Fertigteile von Meanwell & Co.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
On Wed, 23 Aug 2023 21:16:22 +0200, Rolf Bombach
<rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Thomas Prufer schrieb:

Obacht, die (alle? besseren?) Peltiers haben im aktiven Material eine
Schichtstruktur. ISTR das ist der Versuch die Wärmeleitfähigkeit und die
elektrische Leitfähigkeit etwas zu entkoppeln.

Es sind Halbleiter. Oft Wismuttellurid (III-V). Mit Halbleitern bekommt man
geringe Wärmeleitfähigkeit (weit unter Metall) bei dennoch akzeptabler
elektrischer Leitfähigkeit hin.

Stümpt, fällt mir wieder ein. Graues Zeuch, mechanisch weich und empfindlich.


https://en.wikipedia.org/wiki/Bismuth_telluride

Und diese Schichtstruktur mag
keine thermischen Spannungen, das führt zu Abschilfern an den Thermosäulen.
Deshalb solle man die in möglichst stationärem Zustand betreiben. Also wenn PWM,
dann mit \"hoher\" Frequenz; besser mit kontinuierlichen Rampen. \"Hoch\" ist wohl
kHz, hab ich nimmer im Kopf.

Überhaupt keine PWM, egal ob schnell oder langsam. Sobald der RMS-Wert etwas
über dem arithmetischen Mittelwert zu liegen kommt, gibt es mehr Verluste.
Schnelle PWM hat gleichen Faktor von RMS zu AVG wie langsame.

Ah, ok, Verluste hatte ich nimmer im Kopf.

Nur: die mögen keine mechanischen Spannungen, und deshalb der Strom laaangsam
per Rampen zu ändern sei, und auch die Temperatur von außen nicht schubsen,
bitte.

Da waren damals irgendwelche DC-fähigen Audiochips als Treiber im Aufbau drin.


Thomas Prufer
 
On Wed, 23 Aug 2023 21:18:32 +0200, Rolf Bombach
<rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

LN2 ist so kalt, dass Luftsauerstoff mit der Zeit reinkondensiert. Das
kann durchaus gefährlich werden. Zur Demonstration eignet sich eine
alte Konservendose, die mit LN2 gefüllt wird. Aussen kondensiert
Luftsauerstoff und tropft runter. Am besten auf was unbrennbares.
Weitere Implikationen nicht hier.

Ich war mal bei den Physikern im Labor, die Art, die Thermoskannen auf Wagen mit
Schwerlasträdern hat.

In den Kannen sammelt sich unten alles möglich, wurde ich gewarnt, von flüssigem
Sauerstoff mit oder ohne Kohlendioxid bis hin zu toten Käfern. Die Annahme LN2
sei inert sei in der Praxis nicht zu halten, insbesondere das Noagerl (bay. für
Restbier im Glas) sei für viele Überraschungen gut.


Thomas Prufer
 

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