Kuehlbox mit Peltier-Element...

Helmut Schellong schrieb:

Media Markt schreibt bei manchen Verbrauchern:

Leistungsaufnahme         15 Watt
Energieverbrauch bei 1000 h      15 kWh


Spart den Griff zum Taschenrechner?

Kenne ich.
Das kann auch einfach Abschreiben sein.

Nein, das ist so vorgeschrieben. \"Vorschreiben\" ist was anderes als
\"abschreiben\". Das eine macht ein Gesetz-/Verordnungsgeber, das andere
ein - du weißt schon...

Irgendein Dämelack findet \'bei 1000 h\' cool und macht\'s.
Danach wird es kopiert, weil fast niemand ein Mindestmaß an Kompetenz hat.

Schließe bitte nicht so oft von dir auf andere. Nur weil dir offenkundig
die Kompetenz fehlt, muss das ja bei Andern nicht so sein :->

> Jegliches Gewerbe sollte einen Verband haben, der befragt werden kann?

Den gibt es zumeist

MfG
Rupert
 
Marte Schwarz schrieb:
Hi Thomas,
Und wozu soll das dann gut sein?
Um Gefriergut gefroren zu halten,

Deshalb heissen sie ja auch nicht Gefrierakkus, sondern Kühlakkus

aber \"Kühlgut\" nicht mit einem zu kalten Akku anzufrieren

Was eben dann passieren würde, aber keiner haben mag. Schon der Reifrand,
der sich bildet, solange die Teile noch unter 0 °C liegen, ist mehr als lästig.

Ich hab da die verschiedenen Temperaturbereich für die Kühlakkus aus der
Website
der Metro, also primär für die Gastronomie; HACCP und so.

Da mag es tatsächlich sinnvolle Anwendungen geben.

Ja, und es wird sogar auch Trockeneis eingesetzt, aber dann sollte mal schon
belüftete Frachtabteile im Fahrzeug haben, die vom Personenteil hermetisch
getrennt sind. Es soll Fälle gegeben haben, wo eine Ladung Trockeneis auf
dem Rücksitz beim Fahrer zu einem Nickerchen im falschen Moment geführt hat.


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Am 20.08.2023 um 11:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Helmut Schellong schrieb:

Media Markt schreibt bei manchen Verbrauchern:

Leistungsaufnahme         15 Watt
Energieverbrauch bei 1000 h      15 kWh


Spart den Griff zum Taschenrechner?

Kenne ich.
Das kann auch einfach Abschreiben sein.

Nein, das ist so vorgeschrieben. \"Vorschreiben\" ist was anderes als \"abschreiben\". Das eine macht
ein Gesetz-/Verordnungsgeber, das andere ein - du weißt schon...

Irgendein Dämelack findet \'bei 1000 h\' cool und macht\'s.
Danach wird es kopiert, weil fast niemand ein Mindestmaß an Kompetenz hat.

Schließe bitte nicht so oft von dir auf andere. Nur weil dir offenkundig die Kompetenz fehlt, muss
das ja bei Andern nicht so sein :-

Eigentlich wie üblich hast Du mein Wort \'kann\' ignoriert.
Abschreiben ist derartig häufig, so daß meine Aussage berechtigt ist.

Ansonsten ist dieses \'bei 1000 h\' einfach hanebüchener Unsinn.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Marte Schwarz wrote:
> Deshalb heissen sie ja auch nicht Gefrierakkus, sondern Kühlakkus

Man kann sie zu Hause in die Kühltasche legen, damit Gefriergut aus dem
Supermarkt auf dem Heimweg nicht antaut. Aber es stimmt, nicht ein
Angebot von denen, die ich bei Amazon gerade angesehen habe, nennt die
Schmelztemperatur. Es steht aber über überall \"gesundheitsschädliche
Kühlflüssigkeit\", also wohl kein Wasser.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Rupert Haselbeck wrote:
Schließe bitte nicht so oft von dir auf andere. Nur weil dir offenkundig
die Kompetenz fehlt, muss das ja bei Andern nicht so sein :-

Na ja, die Kompentenz derer, die solche Vorschriften erlassen, darf imho
durchaus bezweifelt werden. Wer das nicht selbst sofort ausrechnen kann,
der hat ganz sicher auch keinerlei Vorstellung, wie viel, welcher Anteil
eines Jahres 1000 h sind. Also recht sinnfrei, oder siehst Du das
ernsthaft anders?


--
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Marte Schwarz wrote:
Speziell bei getakteten Verbrauchern ist das
nicht ganz abwegig.

OK, für alle, die mit dem Begriff \"Mittelwert\" wenig anfangen können,
mag das zutreffen. Für mich ist der Faktor h/a hier in Mitteleuropa eher
wenig variabel. Mein Kühlschrank hat 10 W und der Durchlauferhitzer für
die tägliche Dusche um 200 W. Haushaltsverbrauch insgesamt zwischen 250
und 300 Watt. Ob Du da dimensionslose h/a, BTU/kJ, cal/Wh oder sonstwas
anmultiplizierst, ändert an den Werten wenig.

Wie so oft, hat man da eben mit Pauschalierung so
manchen Kopfschüttler produziert.

Wir haben seit 200 Jahren die allgemeine Schzulpflicht. Man kann ein
wenig Grundwissen verlangen und muß Bürger nicht wie Kleinkinder
behandeln. Es fällt auf, daß die Unfähigsten, die mit einfachen
Zahlenangaben gar nichts anfangen können, weit öfter einen Hochschul-
als Hauptschulabschluß haben. Wenn die dann damit auch noch öffentlich
herumkokettieren, dann sehe ich meine Bringschuld schnell als erfüllt
an.

\"Elektrisch heizen, nie mehr teure Gasrechnungen.\" Keinerlei Mitleid
meinerseits.


--
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Am 19.08.23 um 20:27 schrieb Helmut Schellong:
Am 19.08.2023 um 19:40 schrieb Gerald Eіscher:
Am 18.08.23 um 21:18 schrieb Martin Klaiber:

Angesichts weiterer Nachteile, wie des schlechten Wirkungsgrades,
überlege ich inzwischen, ob es nicht doch die sinnvollste Lösung ist,
einen ganz normalen Kühlschrank einzusetzen,

Meine ich auch. Wenn man sich die Modelle auf
https://www.amazon.de/mini-k%C3%BChlschrank/s?k=mini+k%C3%BChlschrank
ansieht, fällt auf, dass die winzigen Kühlschränke mit Peltierelement
und ein paar Liter Volumen einen höheren Energieverbrauch haben als ein
Kompressorkühlschrank mit etwa 40 l Volumen.

auch wenn da außer den
Medikamenten nichts drin liegt.

Kühle Getränke in der (Zweit-)Wohnung schaden doch nicht und die können
mit ihrer Wärmekapazität ganz gut einen mehrstündigen Stromausfall
abpuffern.

Kleine Kompressorkühlschränke gibt es von Bomann und Klarstein. Meine
Nachbarin hat einen defekten, lautlosen, nicht mehr produzierten
Absorberkühlschrank von Elektrolux durch diesen Klarstein ersetzt
https://www.klarstein.de/Haushaltsgeraete/Kuehlschraenke-Gefrierschraenke/Minikuehlschraenke-Minibars/Happy-Hour-33-Minibar-33L-5-15-C-EEK-G-25dB-LED-Licht-32-Ltr-Schwarz-grau.html?redirected=1
und zu meiner Verwunderung ist der ebenfalls lautlos.
Gibt es so leise Kompressoren? Oder ein Absorber?

Ich lese, daß die Temperatur von 5° bis 15°C einstellbar ist.
Minimal 5° ist knapp.
Ich lese, daß die Temperatur um 15°..20° gegenüber Umgebung gesenkt
werden kann.
Das ist sehr schwach.

Das sind die Werte die ich bei einem Peltier-Kühlschrank erwarten würde.
Bei 20K unter Umgebung wird der Wirkungsgrad derart schlecht dass es
gerade noch ausreicht die Wärme(Kälte)verluste auszugleichen, aber nicht
mehr dem zu kühlende Inhalt Wärme zu entziehen so dass sich die
Temperatur nicht mehr weiter absenken kann.
Das verstehen die meisten leider nicht dass die Peltier
Nenn-Kühlleistung nur bei Temperaturdifferenz = 0K gelten und bei der
erreichbaren Temperatur von 50K-70K unter Umgebung die Kühlleistung = 0
ist und damit in der Praxis nie erreicht werden kann.

Gerald
 
Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote:

getrennt sind. Es soll Fälle gegeben haben, wo eine Ladung Trockeneis auf
dem Rücksitz beim Fahrer zu einem Nickerchen im falschen Moment geführt hat.

Stell er sich nicht so an. Ich hab in Tokyo beim Baecker schonmal
ein ganz normales Stueck Torte gekauft und da hat der Baecker
auch ein Stueck Trockeneis reingetan damit die bis zuhause in Form
bleibt.

Olaf
 
Am 20.08.2023 um 12:34 schrieb Axel Berger:
Rupert Haselbeck wrote:
Schließe bitte nicht so oft von dir auf andere. Nur weil dir offenkundig
die Kompetenz fehlt, muss das ja bei Andern nicht so sein :-

Na ja, die Kompentenz derer, die solche Vorschriften erlassen, darf imho
durchaus bezweifelt werden. Wer das nicht selbst sofort ausrechnen kann,
der hat ganz sicher auch keinerlei Vorstellung, wie viel, welcher Anteil
eines Jahres 1000 h sind. Also recht sinnfrei, oder siehst Du das
ernsthaft anders?

Es geht ihm doch _nur_ darum, mich herabzusetzen.
Alles darum herum ist doch erfundener Quatsch - ein Vehikel.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Axel Berger schrieb:
Na ja, die Kompentenz derer, die solche Vorschriften erlassen, darf imho
durchaus bezweifelt werden. Wer das nicht selbst sofort ausrechnen kann,
der hat ganz sicher auch keinerlei Vorstellung, wie viel, welcher Anteil
eines Jahres 1000 h sind. Also recht sinnfrei, oder siehst Du das
ernsthaft anders?

Das sollte doch wohl nicht gar so schwierig zu verstehen sein! Es geht
bei einer Reihe von Geräten nicht lediglich darum, welche
Leistungsaufnahme sie im eingeschalteten Zustand haben. Gerade Geräte
mit einer von 100% verschiedenen Einschaltdauer wie z.B. Kühl- oder
Gefriergeräte werden erst bei einem längeren Zeitraum vergleichbare
Aussagen liefern können.
Und freilich, man könnte da nun einen Jahresmittelwert für alle Geräte
einer Kategorie ermitteln, um Vergleichbarkeit herzustellen. Man kann
aber natürlich auch einen 1000Stunden-Wert dazu verwenden.
Was sollte denn dagegen sprechen?

MfG
Rupert
 
Axel Berger schrieb:
Marte Schwarz wrote:
Speziell bei getakteten Verbrauchern ist das
nicht ganz abwegig.

OK, für alle, die mit dem Begriff \"Mittelwert\" wenig anfangen können,
mag das zutreffen. Für mich ist der Faktor h/a hier in Mitteleuropa eher
wenig variabel. Mein Kühlschrank hat 10 W und der Durchlauferhitzer für
die tägliche Dusche um 200 W. Haushaltsverbrauch insgesamt zwischen 250
und 300 Watt. Ob Du da dimensionslose h/a, BTU/kJ, cal/Wh oder sonstwas
anmultiplizierst, ändert an den Werten wenig.

Das ist alles soweit sicherlich zutreffend. Aber was bringt dich auf die
lustige Idee, dass jeder, egal mit welchem Schulabschluss, mit solchen
Angaben etwas anfangen kann. Mal was ganz anderes: Bist du eigentlich in
der Lage, den Verkaufspreis für 1 Pfund Mehl oder Zucker in einer
beliebigen Filiale eines beliebigen Discounters einerseits in der
Filiale am Alexanderplatz in Berlin und andererseits in Wermelskirchen
zu kalkulieren, so wie das jeder BWL-Absolvent problemlos kann?

Wie so oft, hat man da eben mit Pauschalierung so
manchen Kopfschüttler produziert.

Wir haben seit 200 Jahren die allgemeine Schzulpflicht. Man kann ein
wenig Grundwissen verlangen und muß Bürger nicht wie Kleinkinder
behandeln. Es fällt auf, daß die Unfähigsten, die mit einfachen
Zahlenangaben gar nichts anfangen können, weit öfter einen Hochschul-
als Hauptschulabschluß haben. Wenn die dann damit auch noch öffentlich
herumkokettieren, dann sehe ich meine Bringschuld schnell als erfüllt
an.

Du hast keine irgendwie geartete Bringschuld bei was-auch-immer. Du hast
möglicherweise eher ein Problem mit Vorurteilen :->

\"Elektrisch heizen, nie mehr teure Gasrechnungen.\" Keinerlei Mitleid
meinerseits.

Warum auch?

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck wrote:
> Was sollte denn dagegen sprechen?

Ein anders definierter zusätzlicher Wert mehr, der nur neue Verwirrung
stiftet. Ich achte nicht so sehr darauf, aber iirc haben Geräte, die
dauernd eingeschaltet bleiben wie Kühlgeräte, Jahresverbräuche
angegeben. Die 1000 h gehören iirc zu Geräten wie Leuchten, die je nach
Anwendung stark verschieden intensiv genutzt werden. Da ist ein
typischer Jahresverbrauch eher sinnlos, aber dafür haben sie eine
konstante Leistungsaufnahme und wer mit nn Watt nichts anfangen kann,
der kann es auch mit den 1000 h für die nn kWh nicht.

Auch Fernseher haben mit vor allem der Helligkeit schwankende
Leistungsaufnahmen und auch da gibt man m.W. in der Regel Mittelwerte
an. Mein Kühlschrank hat gemessene 10 W (oder irgendwas nicht genau
gemerktes in der Größenordnung), der Router 7.5 W. Damit kann ich, kann
man mühelos rechnen. Irgendeine krumme Zeit wie 1000 Stunden, kein Jahr,
kein Monat, keine Woche, kein Tag, keine Stunde, sondern irgendwas, das
sich niemand, der nicht zufällig die Etechnikerzahl gut eingeübt parat
hat, vernünftig vorstellen kann.


--
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Rupert Haselbeck wrote:
Bist du eigentlich in der Lage, ...
so wie das jeder BWL-Absolvent problemlos kann?

Ja, wenn ich die relevanten Preise und Kostenfaktoren kenne. Und das ist
genau mein Punkt. 1000 h kann ich im Kopf grob überschlägig in gut drei
Stunden täglich umrechnen, weil ich die 8765 h/a zufällig auswendig
weiß. Aber wer den Wert kennnt, der kann auch gleich mit Watt rechnen.

> möglicherweise eher ein Problem mit Vorurteilen :->

Pauschalisierung und Verallgemeinerung würde ich mir vielleicht
anziehen, aber die Beobachtungen stammen aus der realen Welt.


--
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Am 17.08.23 um 11:46 schrieb Rolf Bombach:

B ist der Peltiereffekt. Die \"Pumpleistung\" nimmt daher mit dem
Strom zu. Wegen A nimmt dann die maximale Temperaturdifferenz
mit dem Strom zu. Respektive die maximale Temperaturdifferenz
nimmt mit abnehmendem Strom ab.

Was die allermeisten bei der Peltier-Technik nicht verstehen dass mit
zunehmender Temperaturdifferenz die Wärmetransportleistung linear bis
zur maximalen Temperaturdifferenz mit dann Wärmetransport = 0 abnimmt.
Darum funktionieren Kühlbox auch sehr schlecht im Auto. Im aufgeheizten
Innenraum (60°C) des abgestellten Autos hat man schnell 40K
Temperaturdifferenz zum zu kühlenden Getränke. Da hat man dann
vielleicht noch 1/4 der Nennkühlleistung die für 0K Temperaturdifferenz
angegeben wird.
Auch das ist anders als wie mit dem Kompressor. Bei der angepeilten
Temperatursituation von 5 °C zu 40 °C oder gar noch mehr wird das
der Knackpunkt werden. Da bleibt kaum Spielraum. Irgendwann drängt
sich ein zweistufiges Element auf.

Macht in den allerwenigsten Fällen Sinn da die nachgeschaltete Stufe
auch die zugeführte elektrische Energie der ersten Stufe mit abführen muss.


C sind die ohmschen Verluste. Die bestimmen dann den maximalen
Strom, den man sinnvoll anlegen kann. Die begrenzen dann auch
die maximale Temperaturdifferenz.  Wegen C ist jeder Ripple
auf dem Strom zu vermeiden. Datenblattkurven eingehend studieren.

D.h. insbesondere das PWM für Peltiers tabu ist.

Gerald
 
Am 20.08.23 um 22:44 schrieb Axel Berger:
Rupert Haselbeck wrote:
Was sollte denn dagegen sprechen?

Ein anders definierter zusätzlicher Wert mehr, der nur neue Verwirrung
stiftet. Ich achte nicht so sehr darauf, aber iirc haben Geräte, die
dauernd eingeschaltet bleiben wie Kühlgeräte, Jahresverbräuche
angegeben. Die 1000 h gehören iirc zu Geräten wie Leuchten, die je nach
Anwendung stark verschieden intensiv genutzt werden. Da ist ein
typischer Jahresverbrauch eher sinnlos, aber dafür haben sie eine
konstante Leistungsaufnahme und wer mit nn Watt nichts anfangen kann,
der kann es auch mit den 1000 h für die nn kWh nicht.

Auch Fernseher haben mit vor allem der Helligkeit schwankende
Leistungsaufnahmen und auch da gibt man m.W. in der Regel Mittelwerte
an. Mein Kühlschrank hat gemessene 10 W (oder irgendwas nicht genau
gemerktes in der Größenordnung), der Router 7.5 W. Damit kann ich, kann
man mühelos rechnen. Irgendeine krumme Zeit wie 1000 Stunden, kein Jahr,
kein Monat, keine Woche, kein Tag, keine Stunde, sondern irgendwas, das
sich niemand, der nicht zufällig die Etechnikerzahl gut eingeübt parat
hat, vernünftig vorstellen kann.

Ein 1000h -Wert lässt sich relativ schnell auf einen anderen Stundenwert
skalieren. Zwischen Stunden, Tagen, Woche, Arbeitswoche, Monat, Jahr..
hin und her zu rechnen sind erstmal immer ziemlich krumme Rechnungen.

1,2W und 1,4W hören sich nach kaum einen Unterschied an. 1200Wh und
1400Wh als 1000h-Wert wirkt (nicht nur) für Laien sicher plastischer.

Gerald
 
On Sun, 20 Aug 2023 12:31:49 +0200, Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:

Marte Schwarz wrote:
Deshalb heissen sie ja auch nicht Gefrierakkus, sondern Kühlakkus

Man kann sie zu Hause in die Kühltasche legen, damit Gefriergut aus dem
Supermarkt auf dem Heimweg nicht antaut. Aber es stimmt, nicht ein
Angebot von denen, die ich bei Amazon gerade angesehen habe, nennt die
Schmelztemperatur. Es steht aber über überall \"gesundheitsschädliche
Kühlflüssigkeit\", also wohl kein Wasser.

https://www.metro.de/marktplatz/search?q=K%C3%BChlakku%20%22Cold%22

-3, -12, und -21 °C...



Thomas Prufer
 
Am 20.08.2023 um 12:46 schrieb Axel Berger:
OK, für alle, die mit dem Begriff \"Mittelwert\" wenig anfangen können,
mag das zutreffen. Für mich ist der Faktor h/a hier in Mitteleuropa eher
wenig variabel. Mein Kühlschrank hat 10 W und der Durchlauferhitzer für
die tägliche Dusche um 200 W. Haushaltsverbrauch insgesamt zwischen 250
und 300 Watt. Ob Du da dimensionslose h/a, BTU/kJ, cal/Wh oder sonstwas
anmultiplizierst, ändert an den Werten wenig.

Mein Auto verbraucht 0,052 mm² Super E10 ...
Ist das sparsam oder viel oder ist die Angabe Blödsinn. Selbst
promovierte Physiker müssen darüber meist etwas nachdenken.
 
Am 20.08.2023 um 22:44 schrieb Axel Berger:
Rupert Haselbeck wrote:
Was sollte denn dagegen sprechen?

Ein anders definierter zusätzlicher Wert mehr, der nur neue Verwirrung
stiftet. Ich achte nicht so sehr darauf, aber iirc haben Geräte, die
dauernd eingeschaltet bleiben wie Kühlgeräte, Jahresverbräuche
angegeben. Die 1000 h gehören iirc zu Geräten wie Leuchten, die je nach
Anwendung stark verschieden intensiv genutzt werden. Da ist ein
typischer Jahresverbrauch eher sinnlos, aber dafür haben sie eine
konstante Leistungsaufnahme und wer mit nn Watt nichts anfangen kann,
der kann es auch mit den 1000 h für die nn kWh nicht.

Auch Fernseher haben mit vor allem der Helligkeit schwankende
Leistungsaufnahmen und auch da gibt man m.W. in der Regel Mittelwerte
an. Mein Kühlschrank hat gemessene 10 W (oder irgendwas nicht genau
gemerktes in der Größenordnung), der Router 7.5 W. Damit kann ich, kann
man mühelos rechnen. Irgendeine krumme Zeit wie 1000 Stunden, kein Jahr,
kein Monat, keine Woche, kein Tag, keine Stunde, sondern irgendwas, das
sich niemand, der nicht zufällig die Etechnikerzahl gut eingeübt parat
hat, vernünftig vorstellen kann.

Die letzte Argumentation ist besonders zutreffend.
Man hat bereits seit langer Dauer die Zeiten s, Minute, Stunde, Tag, Monat, Jahr, ...
Ein Monat hat 730 Stunden.
Den hätte man zusätzlich noch angeben können.
Also Leistung * 1 h, * 730 h (pro Monat), * 8760 h (pro Jahr).


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 21.08.2023 um 00:23 schrieb Gerald Oppen:
Am 17.08.23 um 11:46 schrieb Rolf Bombach:

[...]
C sind die ohmschen Verluste. Die bestimmen dann den maximalen
Strom, den man sinnvoll anlegen kann. Die begrenzen dann auch
die maximale Temperaturdifferenz.  Wegen C ist jeder Ripple
auf dem Strom zu vermeiden. Datenblattkurven eingehend studieren.

D.h. insbesondere das PWM für Peltiers tabu ist.

Wenn die PWM-Frequenz 0,2 Hz beträgt, ist das jedoch überlegenswert.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 21.08.2023 um 00:48 schrieb Gerald Oppen:
Am 20.08.23 um 22:44 schrieb Axel Berger:
Rupert Haselbeck wrote:
Was sollte denn dagegen sprechen?
[...]

Auch Fernseher haben mit vor allem der Helligkeit schwankende
Leistungsaufnahmen und auch da gibt man m.W. in der Regel Mittelwerte
an. Mein Kühlschrank hat gemessene 10 W (oder irgendwas nicht genau
gemerktes in der Größenordnung), der Router 7.5 W. Damit kann ich, kann
man mühelos rechnen. Irgendeine krumme Zeit wie 1000 Stunden, kein Jahr,
kein Monat, keine Woche, kein Tag, keine Stunde, sondern irgendwas, das
sich niemand, der nicht zufällig die Etechnikerzahl gut eingeübt parat
hat, vernünftig vorstellen kann.

Ein 1000h -Wert lässt sich relativ schnell auf einen anderen Stundenwert  skalieren.

Warum sollte man das wollen?
Ich jedenfalls will solche Werte immer nur vergleichen, nie skalieren.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 

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