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Michael S.
Guest
Am 29.04.2019 um 12:51 schrieb Horst-D. Winzler:
Wieviel Wärme wird ßber alle deutschen Kohlekraftwärme gemittelt
tatsächlich genutzt?
Es ist auch so, dass Kraft-Wärmekopplung automatisch den elektrischen
Wirkungsgrad reduziert, weil man fĂźr die Turbinen nicht mehr den ganzen
Temperaturhub nutzen kann.
Warum? Selbst mit Kohlestrom nutzt man dann die gute Filtertechnik der
GroĂkraftwerke und bläst prozentual viel weniger Schadstoffe in die Luft
als mit dem eigenen Ălbrenner.
Was Deinen speziellen Ansichten dann noch entgegenkommt:
Man kauft den Brennstoff nicht in muslimischen Ländern und fÜrdert damit
den Islam und dessen Terrorismus sondern die WertschĂśpfung
(BraunkohlefĂśrderung) geschieht im eigenen Land.
Und gĂźnstig ist die Technik auch, keine Schornsteinfegerkosten, viel
weniger Spekulation mit dem Ălpreis und dem richtigen Tankzeitpunkt.
Ist im groĂen Stil auch nicht nachhaltig. Der mittlere Wärmefluss aus
dem Erdinnern ist viel zu gering, um eng stehende Häuser damit heizen zu
kÜnnen (100mW/m²).
Nachhaltig, ohne den Boden auszukĂźhlen, kann man also aus einem Hektar
Bodenfläche 1kW erzeugen, was ßber das Jahr gemittelt wohl nichtmal fßr
ein Einfamilienhaus reicht.
--
Michael
Am 29.04.19 um 12:00 schrieb Michael S.:
Am 29.04.2019 um 11:10 schrieb MaWin:
"Michael S." <michaely@bigfoot.de> schrieb im Newsbeitrag
Kohlekraftwerke derzeit im Schnitt eher 35-40% Wirkungsgrad
                                            ^^^
1kWh Kohlewärme erzeugt so um die 370g CO2
1kWh Gaswärme erzeugt 200g CO2
FĂźr 1kWh Kohlestrom benĂśtige ich bei 37% Wirkungsgrad aber 2,7kWh
Diese Betrachtung berßcksichtigt nicht die Wärme, die als Prozesswärme
und Wärme fßr Heizzwecke ausgekoppelt wird. Gerade Kohlekraftwerke
eignen sich wegen ihrer VerfĂźgbarkeit von Ăźber 90% bestens dafĂźr. Der
Wirkungsgrad kann dann bis zu 90% veranschlagt werden.
Wieviel Wärme wird ßber alle deutschen Kohlekraftwärme gemittelt
tatsächlich genutzt?
Es ist auch so, dass Kraft-Wärmekopplung automatisch den elektrischen
Wirkungsgrad reduziert, weil man fĂźr die Turbinen nicht mehr den ganzen
Temperaturhub nutzen kann.
Aus einer kWh Kohlestrom macht eine Wärmepumpe dann 4kWh Wärme.
Das macht 250g CO2 pro kWh Wärme.
In meinen Augen ist diese Technik ein Krampf.
Warum? Selbst mit Kohlestrom nutzt man dann die gute Filtertechnik der
GroĂkraftwerke und bläst prozentual viel weniger Schadstoffe in die Luft
als mit dem eigenen Ălbrenner.
Was Deinen speziellen Ansichten dann noch entgegenkommt:
Man kauft den Brennstoff nicht in muslimischen Ländern und fÜrdert damit
den Islam und dessen Terrorismus sondern die WertschĂśpfung
(BraunkohlefĂśrderung) geschieht im eigenen Land.
Und gĂźnstig ist die Technik auch, keine Schornsteinfegerkosten, viel
weniger Spekulation mit dem Ălpreis und dem richtigen Tankzeitpunkt.
Besser wäre dann
Geothermie. Es hat sich aber gezeigt, das sich die nicht Ăźberall nutzen
läĂt. Leider.
Ist im groĂen Stil auch nicht nachhaltig. Der mittlere Wärmefluss aus
dem Erdinnern ist viel zu gering, um eng stehende Häuser damit heizen zu
kÜnnen (100mW/m²).
Nachhaltig, ohne den Boden auszukĂźhlen, kann man also aus einem Hektar
Bodenfläche 1kW erzeugen, was ßber das Jahr gemittelt wohl nichtmal fßr
ein Einfamilienhaus reicht.
--
Michael