keine Motorengeräusche

Am 08.05.19 um 12:11 schrieb Christoph Müller:

Eben deshalb plädiere ich ja für Roboter, die den Kontakt MECHANISCH
herstellen.

Der Unterschied zur induktiven Lösung ist überraschend klein. Soll die
induktive Übertragung optimal laufen - also mit nur geringsten Verlusten
- dann muss die Positionierung EXAKT stimmen. So genau kann ein normaler
Mensch gar nicht einparken, wie dafür nötig wäre. Also braucht man eine
Mimik, die für die nötige Präzision sorgt. Da kann man auch gleich einen
Roboter nehmen, der die gleiche Aufgabe mit einem Steckkontakt erledigt.

Ich bin ja für drahtlose Übertragung per Lichtbogen - einfach so viel
Spannung nehmen, daß der Strom von selber fließt. Dem Fahrer kann nichts
passieren, weil die Karre ja ein Faradayscher Käfig ist.

Vielleicht etwas laut, aber hey, irgendwas ist ja immer.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On Wed, 8 May 2019 12:11:17 +0200, Christoph Müller wrote:
Am 07.05.2019 um 21:08 schrieb Sieghard Schicktanz:
mit den Steckern. Nur sind die Übertragungsverluste WESENTLICH höher.
Das ist schon richtig, dafür sind aber die Handhabungsverluste irrelevant
Es geht hier [...] um den [...] "Komfort"
Eben deshalb plädiere ich ja für Roboter, die den Kontakt MECHANISCH
herstellen. Der Unterschied zur induktiven Lösung ist überraschend
klein.

On Wed, 8 May 2019 11:57:51 +0200, Christoph Müller wrote:
Am 08.05.2019 um 02:09 schrieb Hanno Foest:
"Vandalismussicher" ist auch noch so ein Aspekt.
Also sollte der Kontakt von oben auf die Fahrzeugmitte ausgerichtet
sein.

Ehrlich gesagt freue ich mich schon richtig auf eine XXL-Version von
https://hackaday.com/2010/07/28/inductive-cellphone-charging-without-voiding-warranty/,
die mit einem induktiven 50kW-Autolader funktioniert. Vor meinem geistigen
Auge verflüssigen sich Zahnplomben und andere Implantate, Träger von Defis
und Herzschrittmacher fallen auf der Stelle tot um, Fahrräder fliegen in
die Luft wie der Ring beim allseits bekannten Thomsonschen Versuch. Das
wird eine Gaudi und uns der gebrückte Sicherheitskontakt der Mikrowelle
wie Streichelzoo vorkommen.

SCNR,
Volker
 
Am 08.05.2019 um 11:57 schrieb Christoph Müller:
Am 08.05.2019 um 02:09 schrieb Hanno Foest:

"Vandalismussicher" ist auch noch so ein Aspekt.

Also sollte der Kontakt von oben auf die Fahrzeugmitte ausgerichtet
sein. Oder der Roboter arbeitet mit Schiebetüren aus einem schmalen
Schlitz heraus bis zur Fahrzeugmitte, so dass Vandalen dort schlecht hin
kommen.

Die Ladesäule hat einen Schlitz, in den das Auto eingeparkt wird. Dann
ist es egal, ob das so fixierte Auto per Draht oder Magnetfeld geladen
wird. Gegen Aufpreis kann dort auch die leere Batterie gegen eine volle
ausgetauscht werden.

SCNR
DoDi
 
Am 08.05.2019 um 11:51 schrieb Christoph Müller:
Am 07.05.2019 um 21:33 schrieb Axel Berger:
Christoph Müller wrote:

Das hat
- speziell bei großen Achslachsten (LKWs haben große Achslasten) - zur
Folge, dass sich die Räder mit der Zeit in die Fahrbahn eingraben.

Du hast noch nie einen O-Bus in freier Wildbahn gesehen, stimmts?

Doch.

Die
haben mindestens zwei eher drei Fahrspuren zur freien Wahl.

Weil die Stromabnehmer formschlüssig mit den Fahrdrähten gekoppelt und
an langen Stangen befestigt sind.

Du hast die aktuellen LKWs noch nicht gesehen, die derzeit getestet
werden, stimmts?

Hindernisse auf der Autobahn wären also auch kein Problem.

Mit den real im Test befindlichen Fahrzeugen schon. Um ausweichen zu
können, müssen sie von der Leitung gehen. Während dieser Zeit muss die
Antriebsenergie aus einer andere Quelle kommen.

Jo, man geht davon aus, dass sie Batterien haben. Man kommt ja auch mit
Auto ohne Schlauch zum Bohrloch irgendwie auf die Überholspur.

--

Roland Franzius
 
Am 08.05.2019 um 13:27 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 08.05.2019 um 11:57 schrieb Christoph Müller:
Am 08.05.2019 um 02:09 schrieb Hanno Foest:

"Vandalismussicher" ist auch noch so ein Aspekt.

Also sollte der Kontakt von oben auf die Fahrzeugmitte ausgerichtet
sein. Oder der Roboter arbeitet mit Schiebetüren aus einem schmalen
Schlitz heraus bis zur Fahrzeugmitte, so dass Vandalen dort schlecht hin
kommen.

Die Ladesäule hat einen Schlitz, in den das Auto eingeparkt wird.

Der ist etwas größer als der, den ich meinte. Aber egal.

Dann
ist es egal, ob das so fixierte Auto per Draht oder Magnetfeld geladen
wird.

Per Magnetfeld ist teurere Investition und verlustreicher.

Gegen Aufpreis kann dort auch die leere Batterie gegen eine volle
ausgetauscht werden.

Sofern man sich denn mal die dafür nötigen Standards einigen könnte.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 08.05.19 um 16:51 schrieb Christoph Müller:

Gegen Aufpreis kann dort auch die leere Batterie gegen eine volle
ausgetauscht werden.

Sofern man sich denn mal die dafür nötigen Standards einigen könnte.

Das ist sicher viel schwerer, als sich auf einen Standard für robotische
Ladestecker zu einigen.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Christoph Müller wrote:
Du hast die aktuellen LKWs noch nicht gesehen, die derzeit getestet
werden, stimmts?

Ja.

--
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Am 08.05.2019 um 20:05 schrieb Axel Berger:
Christoph Müller wrote:

Du hast die aktuellen LKWs noch nicht gesehen, die derzeit getestet
werden, stimmts?

Ja.

Diese werden aktuell in Presse, Rundfunk und Fernsehen ausführlich
besprochen und gezeigt.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 08.05.2019 um 17:31 schrieb Hanno Foest:
Am 08.05.19 um 16:51 schrieb Christoph Müller:

Gegen Aufpreis kann dort auch die leere Batterie gegen eine volle
ausgetauscht werden.

Sofern man sich denn mal die dafür nötigen Standards einigen könnte.

Das ist sicher viel schwerer, als sich auf einen Standard für robotische
Ladestecker zu einigen.

Das Ganze ist auch kein technisches, sondern ein politisches Problem.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 07.05.2019 um 18:29 schrieb Christoph Müller:
> Ansichtssache.

Nö Stand der Technik.

Auf Nebenstrecken wird man sowas kaum installieren. Dort,
wo richtig was los ist, geht auch Beton in die Knie. Je präziser die
Spur gehalten wird, desto schneller.

Diese Technologie kennst Du?
<https://de.wikipedia.org/wiki/Métro_sur_pneumatiques>

O.J.
 
Am 09.05.2019 um 09:04 schrieb Ole Jansen:
Am 07.05.2019 um 18:29 schrieb Christoph Müller:

Auf Nebenstrecken wird man sowas kaum installieren. Dort,
wo richtig was los ist, geht auch Beton in die Knie. Je präziser die
Spur gehalten wird, desto schneller.

Diese Technologie kennst Du?
https://de.wikipedia.org/wiki/Métro_sur_pneumatiques

Da geht's um 1D-Systeme. Autobahnen und Straßen sind 2D-Systeme.
Schienen stehen sozusagen "über den Dingen". Dreck fällt also leicht
runter. Mit Pfützenbildung (Aquaplaning) ist eher nicht zu rechnen. Auch
dann nicht, wenn die Fahrbahn infolge Verschleiß weit abgefahren ist.

Jetzt sollen aber AUTOBAHNEN mit Fahrdrähten ausgerüstet werden.
Verschleiß bedeutet dort automatisch ein Eingraben in die Fahrbahn. Es
kommt zur Bildung von Spurrillen, in denen die Spur ab einer gewissen
Rillentiefe kaum noch zu halten ist. (Versuche mal mit dem Fahrrad in
einer Trambahnschiene zu fahren...) Um Unglücke zu vermeiden, muss
deshalb regelmäßig abgefräst und der Belag erneuert werden.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 09.05.2019 um 10:02 schrieb Christoph Müller:
Am 09.05.2019 um 09:04 schrieb Ole Jansen:
Am 07.05.2019 um 18:29 schrieb Christoph Müller:

Auf Nebenstrecken wird man sowas kaum installieren. Dort,
wo richtig was los ist, geht auch Beton in die Knie. Je präziser die
Spur gehalten wird, desto schneller.

Diese Technologie kennst Du?
https://de.wikipedia.org/wiki/Métro_sur_pneumatiques

Da geht's um 1D-Systeme. Autobahnen und Straßen sind 2D-Systeme.
Schienen stehen sozusagen "über den Dingen". Dreck fällt also leicht
runter. Mit Pfützenbildung (Aquaplaning) ist eher nicht zu rechnen. Auch
dann nicht, wenn die Fahrbahn infolge Verschleiß weit abgefahren ist.

Jetzt sollen aber AUTOBAHNEN mit Fahrdrähten ausgerüstet werden.
Verschleiß bedeutet dort automatisch ein Eingraben in die Fahrbahn. Es
kommt zur Bildung von Spurrillen, in denen die Spur ab einer gewissen
Rillentiefe kaum noch zu halten ist. (Versuche mal mit dem Fahrrad in
einer Trambahnschiene zu fahren...) Um Unglücke zu vermeiden, muss
deshalb regelmäßig abgefräst und der Belag erneuert werden.

Und was ist jetzt daran neu? LKW fahren seit ca 30 Jahren mit 88km/h in
ihren Rillen im Abstand von 15m und zerstören die Fahrbahnen in etwa 10
Jahren.

--

Roland Franzius
 
Am 09.05.2019 um 10:02 schrieb Christoph Müller:
Auf Nebenstrecken wird man sowas kaum installieren. Dort,
wo richtig was los ist, geht auch Beton in die Knie. Je präziser die
Spur gehalten wird, desto schneller.
Diese Technologie kennst Du?

https://de.wikipedia.org/wiki/Métro_sur_pneumatiques

Da geht's um 1D-Systeme.

Die Gummireifen-Metro ist ein 2D-System welches
zu einem 1D-System gemacht wird. Hätten die Wagen
eine Lenkung wären es praktisch Spurbusse.

Ich dachte aber eigentlich dass andere Dinge Dich
interessieren könnten:

>>> Auf Nebenstrecken wird man sowas kaum installieren.

Was für Paris zutrifft. Die Züge werden vor allem auf
stark befahrenen Abschnitten eingesetzt. Nicht trotz
sondern wegen Verschleiss...

>>> wo richtig was los ist, geht auch Beton

Gerade die Beschleunigungs und Bremsstrecken sind in Paris
Beton.

Je präziser die
Spur gehalten wird, desto schneller.

Die Lenkung der Wagen arbeitet sehr exakt.
In Paris verwendet man Beton weil er *weniger stark*
verschleisst.

Ein weiterer interessanter Punkt ist die Möglichkeit
Mischverkehr mit herkömmlichen Zügen auf den Trassen
durchzuführen.

O.J.
 
Christoph MĂźller <chrnewsgroup@astrail.de>:

(Versuche mal mit dem Fahrrad in
einer Trambahnschiene zu fahren...) Um UnglĂźcke zu vermeiden, muss
deshalb regelmäßig abgefräst und der Belag erneuert werden.

Fahrrad gehÜrt nicht daher, kleiner Denkfehler: Der Einspurer muss mäandern
um geradeaus fahren zu konnen und fällt bei Behinderung des Mäanderns um.
Das kĂśnnte sich mit mitlaufenden Schwungscheiben erĂźbrigen (solche Fahrzeuge
wurden wohl auch schon gebaut, ein ganzer Zug mit nur einer Spur), aber dann
ist es nicht mehr das einfache und wendige kleine Vehikel.
 
Am 09.05.2019 um 15:04 schrieb Ewald Pfau:
Christoph MĂźller<chrnewsgroup@astrail.de>:

(Versuche mal mit dem Fahrrad in
einer Trambahnschiene zu fahren...) Um UnglĂźcke zu vermeiden, muss
deshalb regelmäßig abgefräst und der Belag erneuert werden.

Fahrrad gehÜrt nicht daher, kleiner Denkfehler: Der Einspurer muss mäandern
um geradeaus fahren zu konnen und fällt bei Behinderung des Mäanderns um.

Alternativ denkbar wäre die Verwendung einer Ballancierstange.
MÜglich wäre dies ja da man die Hände frei hat wenn durch die
Trambahnschiene die Notwendigkeit zum Lenken entfällt.

> Fahrrad gehĂśrt nicht daher

Ich entschuldige mich fĂźr diesen OT-Beitrag.

O.J.
 
Am 09.05.2019 um 13:48 schrieb Ole Jansen:
Am 09.05.2019 um 10:02 schrieb Christoph Müller:

Auf Nebenstrecken wird man sowas kaum installieren. Dort,
wo richtig was los ist, geht auch Beton in die Knie. Je präziser die
Spur gehalten wird, desto schneller.
Diese Technologie kennst Du?

https://de.wikipedia.org/wiki/Métro_sur_pneumatiques

Da geht's um 1D-Systeme.

Die Gummireifen-Metro ist ein 2D-System welches
zu einem 1D-System gemacht wird.

Wo ist da 2D im Spiel?

Auf Nebenstrecken wird man sowas kaum installieren.

Was für Paris zutrifft. Die Züge werden vor allem auf
stark befahrenen Abschnitten eingesetzt. Nicht trotz
sondern wegen Verschleiss...

Ich fürchte, dass wir hier aneinander vorbei diskutieren. Auf
1D-Systemen wie der Metro ist der Verschleiß deshalb kein Problem, weil
sich das System nicht eingräbt und damit Spurrinnen produziert.
Spurrinnen müssen regelmäßig überfräst und neu beschichtet werden, damit
es nicht zu instabilen Fahrzuständen kommt. Das Problem gibt es mit
schienengebundenen Systemen nicht so leicht. Die Spurführung erfolgt
dort über Kegelräder auf Starrachsen (Sinuslauf), Radkränze oder
Formschluss (Führungsräder). Beim Railtaxi soll der Sinuslauf durch
geregelten Allradantrieb ersetzt werden.

wo richtig was los ist, geht auch Beton

Gerade die Beschleunigungs und Bremsstrecken sind in Paris
Beton.

Aber nicht in der Ebene, sondern auf einem Sockel. Da gräbt sich nichts
ein. Nur der Sockel wird mit dem Verschleiß niedriger. Bis dieser auf
ein kritisches Maß abgenutzt ist, muss eine Straße bestimmt 10...20 Mal
überfräst und neu beschichtet werden.

Je präziser die
Spur gehalten wird, desto schneller.

Die Lenkung der Wagen arbeitet sehr exakt.
In Paris verwendet man Beton weil er *weniger stark*
verschleisst.

Dort wird aber nicht wie auf der Straße gelenkt. Die Spurführung
übernimmt die Strecke selbst. Typisch für schienengebundenen Verkehr.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 09.05.2019 um 15:04 schrieb Ewald Pfau:
Christoph Müller <chrnewsgroup@astrail.de>:

(Versuche mal mit dem Fahrrad in
einer Trambahnschiene zu fahren...) Um Unglücke zu vermeiden, muss
deshalb regelmäßig abgefräst und der Belag erneuert werden.

Fahrrad gehört nicht daher,

das Beispiel habe ich gebracht, weil damit das Problem der Spurführung
durch Rillen/Rinnen besonders deutlich wird. Das Problem gibt's in
abgeschwächter Form auch mit ganz normalen Autos. Mit Spurrinnen wird
das Fahren instabil. Deshalb kommt es üblicherweise erst zur
Geschwindigkeitsbeschränkung und dann zur Fahrbahnsanierung.

kleiner Denkfehler: Der Einspurer muss mäandern
um geradeaus fahren zu konnen und fällt bei Behinderung des Mäanderns um.

Exakt das ist das Problem, das ich damit zeigen wollte.

Das könnte sich mit mitlaufenden Schwungscheiben erübrigen (solche Fahrzeuge
wurden wohl auch schon gebaut, ein ganzer Zug mit nur einer Spur), aber dann
ist es nicht mehr das einfache und wendige kleine Vehikel.

Entsprechende Pläne gab's schon in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 25.04.19 um 10:49 schrieb Horst-D. Winzler:
Am 25.04.19 um 07:54 schrieb Bernd:
Sie passen sich an die geänderten Bedingungen an und verlassen die
unwirtliche Umgebung.

Die Schlepper verlangen für ihre Dienste so 5000...10.000 €. Den von dir
Beweinten kann es folglich so schlecht nicht gehen. ;-)

Schon. Die schaffen's gar nicht bis hierher.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 25.04.19 um 08:35 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 25.04.2019 um 08:26 schrieb Marcel Mueller:

Ich glaube im übrigen dass der Fall Bus/ÖPNV ist schnell in der Punkt
zu Punkt Verbindungszeit niemals eintreten wird. Vorher passieren
/viele/ andere Dinge. Unter anderem werden andere Verkehrsmittel
langsamer. In großen Metropolen hat diese Angleichung längst
stattgefunden. Die Zeit mit Fahrrad, ÖPNV oder PKW gibt sich schon
seit Jahren nichts mehr. Und ob es nun Stau oder Autoverbot ist

Diese Aussage stimmt so pauschal sicher nicht, trotz Dauerstau bin ich
hier auf vielen Strecken mit Auto oder Moped schneller als mit dem ÖNV.
Erst auf langen Strecken quer durch die Stadt oder wenn Start und Ziel
nahe an der UBahn liegen, gewinnt der ÖNV. Dazu kommt, daß das hiesige
System an der Kapazitätsgrenze angekommen ist und ich z.B. lieber in
meinem Auto im Stau stehe, als mit stinkenden, hustenden und
schwitzenden Massen in der UBahn eingepfercht

Das war mal. Muss schon lange her sein, dass du in MĂźnchen mal den MVV
genutzt hast. Selbst zu den "Stoßzeiten" finde ich immer einen
Sitzplatz, ob nun in S- / U-Bahn oder Bus.

--
http://hkraus.eu/
 
Hartmut Kraus wrote:
Muss schon lange her sein, dass du in MĂźnchen mal den MVV
genutzt hast. Selbst zu den "Stoßzeiten" finde ich immer einen
Sitzplatz, ob nun in S- / U-Bahn oder Bus.

Mag sein. Für Köln hat Eric recht. Ich bin trotzdem froh, jetzt die
Straßenbahn zu haben. Wenn ich jetzt zur Stoßezeit fahre, muß ich
eingezwängt stehen. Als ich mit dem Auto fuhr, mußte ich um diese Zeiten
eine Stunde früher losfahren. Ich hatte dann zwar immer einen Sitzplatz,
aber so viel wert ist der mir auch wieder nicht.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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