keine Motorengeräusche

Volker Bartheld schrieb:
Da ich diese und ähnliche Teile von ATE, EBC, Bosch, Brembo, TRW, Pagid,
Jurid & Co schon zu Dutzenden verbaut habe, darf ich frech behaupten, daß
das eine schnöde Zinkbeschichtung ist. Meistens noch nicht einmal
galvanisch aufgebracht, sondern als Zinkstaublack. Soll heißen: Das kannst
Du mit dem Daumennagel nach Belieben abkratzen oder warten, bis sich die
Beläge nach einer Handvoll Betätigungen da durchgeschliffen haben.

Galvanisch ist eh Mist, feuerverzinkt hingegen zu teuer. Kompromiss:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sherardisieren
hab aber keine Ahnung, ob das ausgerechnet bei Bremsen irgend einen
Sinn gibt, da das Zink bei höheren Temperaturen wieder abdampft.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 29.04.19 um 20:51 schrieb Michael S.:
....
Hallo,

am Besten man isoliert sehr gut.

Man wundert sich dann sehr, wie klein und unbedeutend eine Heizung
werden kann.


Peter
 
Christoph Müller schrieb:
Am 28.04.2019 um 22:17 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:

Sinnlose Rumrechnerei. Durchschnittsbedarf geht bei Benziner, da man
nur z.B. ein mal pro Woche tanken muss, das BEV muss aber täglich
"betankt" werden.

So groß ist die Selbstentladung?

Bereits die normale Verwendung zur Fortbewegung führt zu einer nennens-
werten Entladung der Batterie. Der Ioniq/Leaf/eGolf hat ca. 200 km Reichweite,
der Smart nur 100 km. Wenn du mit dem 50 km gependelt bist, wirst du
garantiert, mit den andern ziemlich sicher neu laden, da entweder am
andern Tag der Saft nicht reicht, es knapp werden könnte oder du sinnigerweise
die Kapazität nicht voll ausleiern willst. Das alles ist dir beim Verbrenner
Wumpe. Ich z.B. glaube nicht, dass ich in einem Monat schon zweimal
getankt hätte.
....
Das Jahr hat 24*365 = 8640 Stunden. Die halbe Zeit = 4320 Stunden wird
Strom produziert.  40 * 4320 = 172,8 kWh/am˛

Das stimmt für ein typisches Schrumpfjahr.

"Schrumpfjahr" habe ich noch nie gehört.

Ich auch nicht, aber du hast es erfunden. Im Allgemeinen gibt 24*365=8760.

Damit braucht man 1200 kWh/a / 172,8 kWh/am˛ = 6,9 m˛ pro Fahrzeug zur
durchschnittlichen Vollversorgung. Runden wir auf, liegen wir bei etwa
10 m˛. Das wäre etwa die Stellfläche eines Autos. Der unverzichtbare
Rangierraum kommt noch oben drauf, womit der Bedarf selbst unter
ungünstigen Voraussetzungen noch gedeckt werden sollte.

Wie gesagt, etwa das doppelte.

Ein dicker Schlitten braucht selbstverständlich deutlich mehr. Bin eher
von Stadtflitzern wie dem Hyundai Ioniq Elektro Style ausgegangen. Damit
passt das schon in etwa.

Ich bin vom Durchschnitt der Modelle ausgegangen, wie oben angegeben, also
so Ampera/Kona/Zoe und dergleiche.

--
mfg Rolf Bombach
 
Klaus Butzmann schrieb:
Am 28.04.2019 um 22:27 schrieb Rolf Bombach:
Wolfgang Allinger schrieb:

Bei wieviel Laternen und wieviel Schnarchlader gleichzeitig?

Hint: 'normale' Laternen sind auf Anschlusswerte umme 200-500W (nicht mal
kW!!!) ausgelegt. Und nun?

Üblich sind die SON 70W, manchmal sogar 50W, heute LED der gleichen
GrĂśssenordnung. Im Durchschnitt kommt das dann so auf etwa 1 W pro
Einwohner; d.h. das liegt so bei den Stand-by-Verlusten der elektrischen
ZahnbĂźrsten und Smartphones. Aber viele wollen ja bei der Strassen-
beleuchtung sparen.
Hab mich beim Kollegen mal schlau bezĂźglich der Querschnitte gemacht:

Dreiphasige Leitung ist nicht unßblich, Querschnitt 10 mm², manchmal 16
mm², die Kßks in den Leuchten kÜnnen typischerweise maximal 25 mm² als
Anschlussquerschnitt.
Der Schleifenwiderstand fĂźr die KS-AuslĂśsung bestimmt normalerweise die
Auslegung.

Ja, klar. Halbnachtschaltung und gestaffeltes Ein-/Ausschalten ist normal,
da braucht es zumindest 2xL. Querschnitte dĂźrften auch rein mechanische
GrĂźnde haben. Und 70 Lampen a 70 Watt sind schon Ăźber 30 A oder so, wegen
induktiver Vorschaltgeräte. Individuelle Sicherungen pro Lampe sind auch
Standard. Die Querschnitte tĂśnen schon nach viel, aber die Idee, da kann
man pro Lampe noch einen 3.7 kW-Lader oder so was dranhängen, ist total
schräg; das wäre so in der Gegend der totalen Leistung fßr die Beleuchtung
in einem 500-Seelen-Kuhkaff.

--
mfg Rolf Bombach
 
Alexander Schreiber schrieb:
Kupfer nimmt man da weniger, sondern das sind eher etwas exotischere
Materialien wie Yttrium-Barium-Kupferoxid und viele andere.

Da brauchst du aber kein flĂźssiges Helium, da reicht flĂźssiger
Stickstoff/Luft. Als Draht ist das Zeug aber eher weniger geeignet.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 05.05.2019 um 22:21 schrieb Rolf Bombach:
Roland Franzius schrieb:

Nur Original MB Radschrauben verwenden, andere Schrauben kĂśnnen sich
lĂśsen.

Nun kann man das natĂźrlich als Abwehr von SchadenersatzansprĂźchen
lesen, wenn sich bei Nichtbeachtung ein Rad lÜst. Tatsächlich waren
aber 2 Schrauben nach ca 1000 km Peloponnes-Nebenstraßen locker, trotz
Beachtung aller Vorschriften.

Nach normaler Aussagelogik lag das aber daran, dass du keine original DB
Schauben (stand da wirklich schon MB drin?) verwendet hast. Nur "andere"
Schrauben kĂśnnen sich lĂśsen.
BTW, auch Radmuttern sind/waren nicht selten. Und bei britischen Fahrzeugen
waren die auf der falschen Seite mit Linksgewinde.

Du hast ein "Nur" vor andere eingeschummelt, das ist dann die sogenannte
Fake-Logik.


Radmuttern sind vĂśllig normal. Japaner verwenden Ăźblicherweise Naben mit
Stehbolzen und Radmuttern. Hat im Kriegsfall große Vorteile.

--

Roland Franzius
 
Am 05.05.2019 um 22:47 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:
Am 28.04.2019 um 22:17 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:

Sinnlose Rumrechnerei. Durchschnittsbedarf geht bei Benziner, da man
nur z.B. ein mal pro Woche tanken muss, das BEV muss aber täglich
"betankt" werden.

So groß ist die Selbstentladung?

Bereits die normale Verwendung zur Fortbewegung führt zu einer nennens-
werten Entladung der Batterie. Der Ioniq/Leaf/eGolf hat ca. 200 km
Reichweite,
der Smart nur 100 km. Wenn du mit dem 50 km gependelt bist, wirst du
garantiert, mit den andern ziemlich sicher neu laden, da entweder am
andern Tag der Saft nicht reicht, es knapp werden könnte oder du
sinnigerweise
die Kapazität nicht voll ausleiern willst. Das alles ist dir beim
Verbrenner
Wumpe. Ich z.B. glaube nicht, dass ich in einem Monat schon zweimal
getankt hätte.
....

Das heißt doch nur, dass die Laderei möglichst vollautomatisch
vonstatten gehen muss. Auto abstellen. Bis man zurück kommt, lassen
wieder ein paar Kilometer mehr fahren.

Vor diesem Hintergrund ist es mir unverständlich, dass über solche
Automaten so wenig nachgedacht wird. Damit diese Automaten auch
preiswert genug für den Masseneinsatz werden, müssen sie relativ
filigran gebaut sein. Sie müssen also nur das Kabel zum Auto bringen.
Die Stecker müsse sich das selbst verbinden und entkoppeln. Also muss in
den Stecker oder Buchse ein kleiner Motor rein, der das erledigt. Da
gibt's noch gewissen Einigungsbedarf. Wird aber meines Wissens überhaupt
nicht diskutiert.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Roland Franzius <roland.franzius@uos.de>:

Radmuttern sind vĂśllig normal. Japaner verwenden Ăźblicherweise Naben mit
Stehbolzen und Radmuttern. Hat im Kriegsfall große Vorteile.

Ist Ăźberhaupt viel pflegeleichter. Man muss nicht, um die Reifen vor dem
Festschrauben zu fixieren, erst das Auto auf die Seite kippen.
 
On Mon, 6 May 2019 12:05:40 +0200, Christoph Müller wrote:
Am 05.05.2019 um 22:47 schrieb Rolf Bombach:
Der Ioniq/Leaf/eGolf hat ca. 200 km Reichweite, der Smart nur 100 km.
Wenn du mit dem 50 km gependelt bist, wirst du garantiert, mit den
andern ziemlich sicher neu laden, da entweder am andern Tag der Saft
nicht reicht, es knapp werden könnte oder du sinnigerweise die
Kapazität nicht voll ausleiern willst.
Das heißt doch nur, dass die Laderei möglichst vollautomatisch vonstatten
gehen muss. [...] Vor diesem Hintergrund ist es mir unverständlich, dass
über solche Automaten so wenig nachgedacht wird.

Jo. Mir auch: https://www.youtube.com/watch?v=uMM0lRfX6YI

SCNR,
Vol"Published on Aug 6, 2015"ker
 
Hallo Christoph,

Du schriebst am Mon, 6 May 2019 12:05:40 +0200:

....
Vor diesem Hintergrund ist es mir unverständlich, dass ßber solche
Automaten so wenig nachgedacht wird. Damit diese Automaten auch
preiswert genug fĂźr den Masseneinsatz werden, mĂźssen sie relativ
filigran gebaut sein. Sie mĂźssen also nur das Kabel zum Auto bringen.
Die Stecker mĂźsse sich das selbst verbinden und entkoppeln. Also muss in
den Stecker oder Buchse ein kleiner Motor rein, der das erledigt. Da
gibt's noch gewissen Einigungsbedarf. Wird aber meines Wissens Ăźberhaupt
nicht diskutiert.

Man diskutiert da lieber Ăźber (und entwickelt) drahtlose (induktive)
Ladeverfahren.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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On 06 May 19 at group /de/sci/electronics in article qap0el$nuv$1@news.albasani.net
<roland.franzius@uos.de> (Roland Franzius) wrote:


Radmuttern sind völlig normal. Japaner verwenden üblicherweise Naben mit
Stehbolzen und Radmuttern. Hat im Kriegsfall große Vorteile.

Welche Vorteile?


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 5/6/19 10:03 PM, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Christoph,

Du schriebst am Mon, 6 May 2019 12:05:40 +0200:

...
Vor diesem Hintergrund ist es mir unverständlich, dass ßber solche
Automaten so wenig nachgedacht wird. Damit diese Automaten auch
preiswert genug fĂźr den Masseneinsatz werden, mĂźssen sie relativ
filigran gebaut sein. Sie mĂźssen also nur das Kabel zum Auto bringen.
Die Stecker mĂźsse sich das selbst verbinden und entkoppeln. Also muss in
den Stecker oder Buchse ein kleiner Motor rein, der das erledigt. Da
gibt's noch gewissen Einigungsbedarf. Wird aber meines Wissens Ăźberhaupt
nicht diskutiert.

Man diskutiert da lieber Ăźber (und entwickelt) drahtlose (induktive)
Ladeverfahren.

Kabel hat aber einen deutlich besseren Wirkungsgrad.

Gerrit
 
Am 07.05.2019 um 00:49 schrieb Wolfgang Allinger:
On 06 May 19 at group /de/sci/electronics in article qap0el$nuv$1@news.albasani.net
roland.franzius@uos.de> (Roland Franzius) wrote:


Radmuttern sind vĂśllig normal. Japaner verwenden Ăźblicherweise Naben mit
Stehbolzen und Radmuttern. Hat im Kriegsfall große Vorteile.

Welche Vorteile?

Muttern abdrehen, drei Leute heben die Karosserie an und einer wechselt
das Rad. Funktioniert notfalls auch in der SandwĂźste oder im Sumpf.

MB gibt dem Werkzeugset seit den 1990er Jahren einen langen Alubolzen
mit, mit dem man eine Schraube ersetzt, um eine FĂźhrung fĂźrs
Felgenaufsetzen zu haben.

So einen Radwechsel mit Schrauben unter Beschuss in der WĂźste kann man
sich nur als Alptraum vorstellen. Der IS wird schon wissen, warum sie
nicht in europäischen SUV's herumfahren.

--

Roland Franzius
 
On 5/7/19 6:22 AM, Roland Franzius wrote:
Am 07.05.2019 um 00:49 schrieb Wolfgang Allinger:

On 06 May 19 at group /de/sci/electronics in article
qap0el$nuv$1@news.albasani.net
roland.franzius@uos.de>  (Roland Franzius)  wrote:


Radmuttern sind vĂśllig normal. Japaner verwenden Ăźblicherweise Naben mit
Stehbolzen und Radmuttern. Hat im Kriegsfall große Vorteile.

Welche Vorteile?


Muttern abdrehen, drei Leute heben die Karosserie an und einer wechselt
das Rad. Funktioniert notfalls auch in der SandwĂźste oder im Sumpf.

MB gibt dem Werkzeugset seit den 1990er Jahren einen langen Alubolzen
mit, mit dem man eine Schraube ersetzt, um eine FĂźhrung fĂźrs
Felgenaufsetzen zu haben.

So einen Radwechsel mit Schrauben unter Beschuss in der WĂźste kann man
sich nur als Alptraum vorstellen. Der IS wird schon wissen, warum sie
nicht in europäischen SUV's herumfahren.

Wobei es immer wieder Leute gibt die die Radmuttern verkehrt herum
aufschrauben.

Gerrit
 
Am 06.05.2019 um 22:03 schrieb Sieghard Schicktanz:

Du schriebst am Mon, 6 May 2019 12:05:40 +0200:

....
Vor diesem Hintergrund ist es mir unverständlich, dass über solche
Automaten so wenig nachgedacht wird. Damit diese Automaten auch
preiswert genug für den Masseneinsatz werden, müssen sie relativ
filigran gebaut sein. Sie müssen also nur das Kabel zum Auto bringen.
Die Stecker müsse sich das selbst verbinden und entkoppeln. Also muss in
den Stecker oder Buchse ein kleiner Motor rein, der das erledigt. Da
gibt's noch gewissen Einigungsbedarf. Wird aber meines Wissens überhaupt
nicht diskutiert.

Man diskutiert da lieber über (und entwickelt) drahtlose (induktive)
Ladeverfahren.

Das ist mir bekannt. Aber auch damit gibt's ganz ähnliche Probleme wie
mit den Steckern. Nur sind die Übertragungsverluste WESENTLICH höher.
Man muss sich z.B. auf das Format der Spulen einigen, auf die Frequenz
und darauf, wie genau zu positionieren ist. Fehlpositionierungen sorgen
halt gleich für anständige Verluste und Streufelder. Also kommt man
auch damit nicht um mechanische Positionierung herum. Wenn der Aufwand
also ähnlich ist, sind mir mechanische Steckverbinder lieber. Sie sind
zudem billiger, leichter und sie brauchen auch nicht so viel Platz.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
On Tue, 7 May 2019 08:16:59 +0200, Christoph Müller <chrnewsgroup@astrail.de>
wrote:

>Fehlpositionierungen sorgen halt gleich für anständige Verluste und Streufelder.

Wenn ich dran denke, wie sich die Leut um die Handystrahlung Sorgen gemacht
haben/noch machen: So'n halber Trafo in der Straße, der etliche zig Kilowatt
übertragen soll? Da sind schon Verluste im Prozentbereich eine
Induktionskochplatte...


Thomas Prufer
 
Christoph Müller wrote:
Die Stecker müsse sich das selbst verbinden und entkoppeln. Also muss in
den Stecker oder Buchse ein kleiner Motor rein, der das erledigt.

Halte ich für Unfug. (Das galt aber für manches, das es heute in Serie
tatsächlich gibt und das sogar zuverlässig ist.) Was aber in die Stecker
auf jeden Fall reingehört sind Sense-Leitungen um den Spannungsabfall an
den Kontakten zu überwachen und auch ein Temperaturasensor. Bei den
Strömen dort hoffe ich sehr, das ist jetzt schon vorhanden.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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On 07 May 19 at group /de/sci/electronics in article qar16p$86j$1@news.albasani.net
<roland.franzius@uos.de> (Roland Franzius) wrote:

Am 07.05.2019 um 00:49 schrieb Wolfgang Allinger:

On 06 May 19 at group /de/sci/electronics in article
qap0el$nuv$1@news.albasani.net <roland.franzius@uos.de> (Roland Franzius)
wrote:


Radmuttern sind völlig normal. Japaner verwenden üblicherweise Naben mit
Stehbolzen und Radmuttern. Hat im Kriegsfall große Vorteile.

Welche Vorteile?


Muttern abdrehen, drei Leute heben die Karosserie an und einer wechselt
das Rad. Funktioniert notfalls auch in der Sandwüste oder im Sumpf.

MB gibt dem Werkzeugset seit den 1990er Jahren einen langen Alubolzen
mit, mit dem man eine Schraube ersetzt, um eine Führung fürs
Felgenaufsetzen zu haben.

So einen Radwechsel mit Schrauben unter Beschuss in der Wüste kann man
sich nur als Alptraum vorstellen. Der IS wird schon wissen, warum sie
nicht in europäischen SUV's herumfahren.

Ahh, danke, wusste ich nicht.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 07.05.2019 um 09:18 schrieb Axel Berger:
Christoph Müller wrote:

Die Stecker müssen sich selbst verbinden und entkoppeln. Also muss in
den Stecker oder Buchse ein kleiner Motor rein, der das erledigt.

Halte ich für Unfug.

Gehe ich recht in der Annahme, dass du aus der Elektronik-Ecke kommst
und dir Mechanik eher ein Greuel ist? Diese Interessenskombination ist
oft zu finden.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 07.05.2019 um 06:34 schrieb Gerrit Heitsch:
Wobei es immer wieder Leute gibt die die Radmuttern verkehrt herum
aufschrauben.

Bei meinem Auto sind das Hutmuttern. Und immerhin hatten die Japaner es
vor 9 Jahren drauf, die Dinger so zu verchromen, dass sie heute noch wie
neu aussehen.

Markus
 

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