Fototransistor und LED

Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Anyway, der gewĂźnschte Lerneffekt ist erreicht, es wĂźrde
funktionieren. Ich hab jetzt den Bausatz fĂźr die bessere LĂśsung
bestellt, hauptsächlich wegen des 3d-gedrucken Halters fßr
Fototransistor und LED.

Ist inzwischen geliefert, aufgebaut, funktioniert. Mit einem StĂźck
Tesafilm auf den Wasserzähler geklebt, ein zurechtgesägtes Stßck
HT-Rohr drĂźber als Schutz vor Fremdlicht, und funktioniert. Anbindung
an den Banana Pi Ăźber einen USB-to-Serial-Adapter und einen
Pull-Up-Wiederstand, Stromversorgung ebenfalls darĂźber.

Vielen Dank an Euch fĂźr die mentale UnterstĂźtzung bei der Diskussion,
vermutlich hätte ich ohne das vorher aufgegeben und einen Wasserzähler
mit Impulsausgang einbauen lassen.

Grüße
Marc
--
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On 2019-06-02 05:06, Marc Haber wrote:
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Anyway, der gewĂźnschte Lerneffekt ist erreicht, es wĂźrde
funktionieren. Ich hab jetzt den Bausatz fĂźr die bessere LĂśsung
bestellt, hauptsächlich wegen des 3d-gedrucken Halters fßr
Fototransistor und LED.

Ist inzwischen geliefert, aufgebaut, funktioniert. Mit einem StĂźck
Tesafilm auf den Wasserzähler geklebt, ein zurechtgesägtes Stßck
HT-Rohr drĂźber als Schutz vor Fremdlicht, und funktioniert. Anbindung
an den Banana Pi Ăźber einen USB-to-Serial-Adapter und einen
Pull-Up-Wiederstand, Stromversorgung ebenfalls darĂźber.

Danke fuer das Feedback.


Vielen Dank an Euch fĂźr die mentale UnterstĂźtzung bei der Diskussion,
vermutlich hätte ich ohne das vorher aufgegeben und einen Wasserzähler
mit Impulsausgang einbauen lassen.

Wie bei meiner ersten Linux-Einrichtung. Ohne Eure Hilfe in der Linux-NG
hatte ich mit einiger Sicherheit das Handtuch geschmissen. Jetzt wurde
dieser Linux-Laptop von meiner Frau konfisziert, muss ich also den
naechsten Rechner umstellen, damit ich wieder einem zum Lernen habe :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 6/2/19 7:24 PM, Rolf Bombach wrote:
Bsp: Du fährst zum Glßck langsam auf einen Zebrastreifen zu. Da raketet
ein Kampfradler aus einem Hinterhof direkt auf den Streifen. Mit
Vollbremsung
kannst du knapp den Crash vermeiden. "Kommentar" des andern Radlers:
Pass doch auf du Arschloch.

Viele scheinen nicht zu wissen, daß man als Radfahrer, wenn man den
Zebrastreifen benutzt absteigen und schieben muss wenn man Vorrang haben
will. Fährt man hingegen drßber muss der Autofahrer nicht anhalten. Wird
er wohl trotzdem tun um dich nicht zu Ăźberfahren, aber im Unrecht ist
hier der Radfahrer.

Gerrit
 
On 02 Jun 19 at group /de/sci/electronics in article qd0e6d$id0$1@news1.tnib.de
<mh+usenetspam1118@zugschl.us> (Marc Haber) wrote:

Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Anyway, der gewünschte Lerneffekt ist erreicht, es würde
funktionieren. Ich hab jetzt den Bausatz für die bessere Lösung
bestellt, hauptsächlich wegen des 3d-gedrucken Halters für
Fototransistor und LED.

Ist inzwischen geliefert, aufgebaut, funktioniert. Mit einem Stück
Tesafilm auf den Wasserzähler geklebt, ein zurechtgesägtes Stück
HT-Rohr drüber als Schutz vor Fremdlicht, und funktioniert. Anbindung
an den Banana Pi über einen USB-to-Serial-Adapter und einen
Pull-Up-Wiederstand, Stromversorgung ebenfalls darüber.

Vielen Dank an Euch für die mentale Unterstützung bei der Diskussion,
vermutlich hätte ich ohne das vorher aufgegeben und einen Wasserzähler
mit Impulsausgang einbauen lassen.

THX für Rückmeldung. Ente gut, alles Glut!


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Volker Bartheld schrieb:
Nichts läge mir ferner als Generalisierungen. Aber sagen wir so: Ich bin
annähernd täglich im Mßnchner Stadtverkehr mit dem Fahrrad unterwegs,
Jahresfahrleistung sicher an die 3'000km allein deswegen und stelle fest,
daß die Umgangsformen durchaus rauher geworden sind. Natürlich stechen die
(trotz Allem noch eher wenigen) Arschgeigen immer besonders hervor, aber
die Summe an Beleidigungen, Ignorantentum, Empathielosigkeit, Behinderung,
NÜtigungen, Gefährdung, usw. ist schon extrem. Vielleicht weil immer mehr
gestreßte Menschen in immer mehr Kraftfahrzeugen immer stärker die Straßen
verstopfen und durch Mehrfachbelastungen einfach dßnnhäutig geworden sind.
Nichts läge mir ferner als Generalisierungen. Aber sagen wir so: Obiger
Text mit mit minimalsten Änderungen hätte ich jetzt auch über Radfahrer
in der Innenstadt, vorzugsweise der autofreien, vorzugsweise einer
Universitätsstadt anbringen kÜnnen. Versus andere Radfahrer und insbesondere
versus Fussgänger.
Bsp: Du fährst zum Glßck langsam auf einen Zebrastreifen zu. Da raketet
ein Kampfradler aus einem Hinterhof direkt auf den Streifen. Mit Vollbremsung
kannst du knapp den Crash vermeiden. "Kommentar" des andern Radlers:
Pass doch auf du Arschloch.

Bei rund einem Viertel der im Strassenverkehr getĂśteten Radfahrer ist
keine Feindeinwirkung feststellbar. Bei Autofahrern wird das ähnlich
sein; die masslose Überschätzung eigener Fahrkünste scheint offenbar
nicht auf die Dosentreter beschränkt.

Die gerade auch hier in der NG von manchen Postern immer wieder
anzutreffende Typisierung der Art "gute Europäer", "bÜse Amis", "arme
Inder", "raffgierige Asiaten" etc. gibt doch zumeist nur den
bedauernswerten Zustand des Autors wieder

Keine Ahnung, wen Du meinst. Mir ist die StaatsangehĂśrigkeit oder die
Hautfarbe so egal, wie sie egaler nicht sein kĂśnnte.

NatĂźrlich gelten Typisierungen. Ich behaupte jetzt mal, der typische
Brite kann besser Englisch als Deutsch und beim Deutschen ist das
umgekehrt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Joerg schrieb:

On 2019-05-18 08:36, Volker Bartheld wrote:
Wäre spannend, wie das hierzumßnchens abliefe. Ich wills nicht
verschreien, aber mĂśglicherweise wirst Du erstmal angehupt, weil Du im
Weg herumliegst. Ich habe schon Menschen am Bahnhof Ăźber jemanden
drübersteigen sehen, der bewußtlos am Boden lag.

Traurig. Amerikaner sind sehr hilfsbereite Menschen, aber in einer
Grosstadt wuerde ich auch bei uns dafuer die Hand nicht ins Feuer legen
wollen.

NatĂźrlich ist es traurig, wenn sowas passiert. Aber das ist weder hier noch
anderswo alltäglich. Es gibt nicht "die Amerikaner", so wie es auch nicht
"die Deutschen" oder "die Franzosen" etc gibt.
Hier wie dort gibt es hauptsächlich anständige, nette, hilfsbereite
Menschen. Und hier wie dort gibt es auch ausgesprochene Vollidioten ohne
Anstand, ohne hinreichende Erziehung.
Bisher habe ich noch Ăźberall nette und hilfsbereite Menschen gefunden, wie
freilich auch weniger nette und gar agressive Zeitgenossen.
Die gerade auch hier in der NG von manchen Postern immer wieder
anzutreffende Typisierung der Art "gute Europäer", "bÜse Amis", "arme
Inder", "raffgierige Asiaten" etc. gibt doch zumeist nur den bedauernswerten
Zustand des Autors wieder und drĂźckt aus, dass er nicht aus eigener Kenntnis
sondern lediglich anhand eigener Vorurteile derlei unsinnige Ansichten zum
Besten gibt

Mag alles sein, nun ist es aber so, dass die USA auf der Liste der Länder
sind, wo "Verletzter liegt am Strassenrand" einer der häufigen Tricks fßr
Überfälle ist. Je nach Bundesstaat wird sogar offiziell geraten, nicht
anzuhalten, sonder 911 zu informieren (IIRC z.B. Maryland).

--
mfg Rolf Bombach
 
Hartmut Kraus schrieb:
Am 18.05.19 um 17:36 schrieb Volker Bartheld:
On Sat, 18 May 2019 07:53:03 -0700, Joerg wrote:
Hier war es erstaunlich. Drei Autofahrer stoppten sofort und haben sich
fast gestritten, wer mich nach Hause bringen darf.

Wäre spannend, wie das hierzumßnchens abliefe. Ich wills nicht verschreien,
aber mĂśglicherweise wirst Du erstmal angehupt, weil Du im Weg herumliegst.
Ich habe schon Menschen am Bahnhof Ăźber jemanden drĂźbersteigen sehen, der
bewußtlos am Boden lag.

Gewissensfrage: Was hast /du/ da gemacht?

Selfie mit der Leiche, was sonst. Dann Hochladen auf mindestens drei
asoziale Netzwerke.
Notfalls während der Fahrt beidhändig mit dem Handy filmen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
Den Rahmen und vor allem die Gabel muss ich mir noch gruendlich ansehen, wenn ich mal mehr als humpeln kann. LED an Kabel reinschieben und mit dem Spiegel vom Bernstein-Set reingucken, oder so. Nicht
wegen Rost, aber ob es etwa einen Harriss beim anschliessenden Crash gegeben hat.

Geht da ein Wirbelstromtest?

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
On 2019-05-15 10:21, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Ich denke mal, dass das weit "gefaehrlicher" ist.

https://www.hora13.com/nostalgias/APARATOS%20VIEJOS/circuitos%20parte%207/Mantel%20radio%20modelo%20BPJ.gif


Netzseitige Sicherung? Pffft, was das kostet, brauchen wir nicht, oder
so. Soviel zu innerbetrieblicher Buerokratie.

Totaler sicherheitstechnischer Overkill. Da ist sogar ein Netztrafo drin!
So was geht problemlos auch ohne. Einweggleichrichtung, U-RĂśhren, fertig.
Trenntrafo ist ja bei der Antenne schon drin, und auch am Ausgang, OK,
diese Klang-dingens-Gegenkopplung muss halt weg. Allstromradio rulez.


Die hatte Astor natuerlich auch. Immerhin gab es bei denen eine kleine Gluehbirne als Sicherung, die den Job der Skalenbeleuchtung mit uebernehmen konnte. U-Roehren? Zu teuer, da kamen normale rein,
Heizfaeden in Serie und der Rest wurde einfach mit einem fetten Widerstand abgeheizt:

https://www.hora13.com/nostalgias/APARATOS%20VIEJOS/tomo%206%20circuitos/radio%20Astor%20modelo%204%20S.gif

Ich denke, die GlĂźhlampe ist einfach eine Lampe, mit Shunt.
MĂśglicherweise gab es sogar reine DC-Radios ohne Gleichrichter, einfach
einen niederuffigen[tm] Folien-Siebkondensator gegen das Kollektorgeheule
des Generators. Falsche Polung ergab einfach "geht nicht".
Und ja, das Geheule im Hintergrund hab ich noch in den 60ern in einer
Grossen Kreisstadt hinterhalb Dräsdn gehÜrt. DC im Stadtnetz...

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 6/2/19 7:24 PM, Rolf Bombach wrote:
Bsp: Du fährst zum Glßck langsam auf einen Zebrastreifen zu. Da raketet
ein Kampfradler aus einem Hinterhof direkt auf den Streifen. Mit Vollbremsung
kannst du knapp den Crash vermeiden. "Kommentar" des andern Radlers:
Pass doch auf du Arschloch.

Viele scheinen nicht zu wissen, daß man als Radfahrer, wenn man den Zebrastreifen benutzt absteigen und schieben muss wenn man Vorrang haben will. Fährt man hingegen drüber muss der Autofahrer nicht
anhalten. Wird er wohl trotzdem tun um dich nicht zu Ăźberfahren, aber im Unrecht ist hier der Radfahrer.

Die Meinung des Radfahrers ist allerdings, a) er komme ja von rechts
und b) Zebrastreifen hat eh Vorfahrt.
Die "Argumentation" hilft ihm nicht, die Rechtsprechung im Kanton
Basel-Stadt schon: Die meint, der Autofahrer muss damit rechnen,
dass sich Radfahrer nicht an die Verkehrsregeln halten.
Nein, kein Scheiss.
Bravo IG-Velo.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb:

Die Meinung des Radfahrers ist allerdings, a) er komme ja von rechts
und b) Zebrastreifen hat eh Vorfahrt.
Die "Argumentation" hilft ihm nicht, die Rechtsprechung im Kanton
Basel-Stadt schon: Die meint, der Autofahrer muss damit rechnen,
dass sich Radfahrer nicht an die Verkehrsregeln halten.
Nein, kein Scheiss.
Bravo IG-Velo.

Du hast schon recht - irgendwie. Es gibt eine ganze Reihe solcher Spinner.
Allerdings sollte man nicht vergessen, dass die meisten Radfahrer vernĂźnftig
sind und sich an die Regeln halten.
Und leider gibt es auch hierzulande Richter, welche die Schuld stets beim
Opfer zu verorten suchen, wenn der Täter ein Radfahrer ist. Es gab auch hier
beispielsweise schon (vereinzelt) Urteile, welche tatsächlich einem
Radfahrer Schadenersatz zuerkannten, der nachts ohne Licht auf dem linken
Gehweg fahrend einem Autofahrer in die Quere kam, der im Schrittempo aus
einer Einfahrt fuhr.
FĂźr die Moral der Verkehrsteilnehmer (aller Art) ist sowas natĂźrlich
ziemlich verhehrend.

MfG
Rupert
 
Gerrit Heitsch wrote:
> Nachts ohne Licht zu fahren ist allerdings schon fast als Vorsatz zu werten.

Das ist alles andere als selten und in aller Regel gekoppelt mit
komplett schwarzer oder mindestens sehr dunkler Kleidung und Verzicht
auf Reflektoren aller Art.

Natürlich kommt erschwerdend dazu, daß ich im Umfeld starker
Helligkeitskontraste auch nicht mehr so gut sehe wie mit zwanzig.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 6/3/19 7:54 AM, Axel Berger wrote:
Rupert Haselbeck wrote:
Es gibt eine ganze Reihe solcher Spinner.

Manchmal ist einfach die Situation Mist. An einer großen Kreuzung mit
Staßenbahnhaltestelle in der Mitte und viel Fußgängerverkehr gibt es
einfach Geknubbel. Das ist wie Stau und da kommt ein Radfahrer nur in
Schrittgeschwindigkeit durch.

Ein Radfahrer der sagt "da ist ein Radweg" und in normaler,
ungebremster, flotter Fahrt darauf zufährt und erwartet, genau so die
Kreuzung Ăźberqueren zu kĂśnnen, mag formal recht haben und der Teil der
Fußgängertraube, der auf den Radweg überquillt, unrecht -- das klappt so
aber einfach nicht.

Das ist aber was anderes als wenn der Radfahrer, ohne hinzuschauen, den
Zebrastreifen ßberfährt.

Gerrit
 
On 6/2/19 11:40 PM, Rupert Haselbeck wrote:
Rolf Bombach schrieb:

Die Meinung des Radfahrers ist allerdings, a) er komme ja von rechts
und b) Zebrastreifen hat eh Vorfahrt.
Die "Argumentation" hilft ihm nicht, die Rechtsprechung im Kanton
Basel-Stadt schon: Die meint, der Autofahrer muss damit rechnen,
dass sich Radfahrer nicht an die Verkehrsregeln halten.
Nein, kein Scheiss.
Bravo IG-Velo.

Du hast schon recht - irgendwie. Es gibt eine ganze Reihe solcher Spinner.
Allerdings sollte man nicht vergessen, dass die meisten Radfahrer vernĂźnftig
sind und sich an die Regeln halten.
Und leider gibt es auch hierzulande Richter, welche die Schuld stets beim
Opfer zu verorten suchen, wenn der Täter ein Radfahrer ist. Es gab auch hier
beispielsweise schon (vereinzelt) Urteile, welche tatsächlich einem
Radfahrer Schadenersatz zuerkannten, der nachts ohne Licht auf dem linken
Gehweg fahrend einem Autofahrer in die Quere kam, der im Schrittempo aus
einer Einfahrt fuhr.

Nachts ohne Licht zu fahren ist allerdings schon fast als Vorsatz zu werten.

Gerrit
 
Rupert Haselbeck wrote:
> Es gibt eine ganze Reihe solcher Spinner.

Manchmal ist einfach die Situation Mist. An einer großen Kreuzung mit
Staßenbahnhaltestelle in der Mitte und viel Fußgängerverkehr gibt es
einfach Geknubbel. Das ist wie Stau und da kommt ein Radfahrer nur in
Schrittgeschwindigkeit durch.

Ein Radfahrer der sagt "da ist ein Radweg" und in normaler,
ungebremster, flotter Fahrt darauf zufährt und erwartet, genau so die
Kreuzung überqueren zu können, mag formal recht haben und der Teil der
Fußgängertraube, der auf den Radweg überquillt, unrecht -- das klappt so
aber einfach nicht.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Den Rahmen und vor allem die Gabel muss ich mir noch gruendlich ansehen, wenn ich mal mehr als humpeln kann. LED an Kabel reinschieben und mit dem Spiegel vom Bernstein-Set reingucken, oder so. Nicht
wegen Rost, aber ob es etwa einen Harriss beim anschliessenden Crash gegeben hat.

Geht da ein Wirbelstromtest?

Durchaus, aber ist wie bei US, man muß es auch deuten können, und in
den Schweißnähten wird es eh schwierig, nur auf gleichförmigen
Abschnitten ist es einfach.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Meine Fresse, das hat mein Simson - Rad damals in schätzungsweise 30
Jahren nicht geschafft. (Ich war nach meinem Vater der 2. oder 3.
Besitzer, weiß ich nicht so genau.)

War das Fahrrad seiner Mutter, ne billige Supermarkt-Möhre.


-ras

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Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:

Du hast schon recht - irgendwie. Es gibt eine ganze Reihe solcher Spinner.
Allerdings sollte man nicht vergessen, dass die meisten Radfahrer vernünftig
sind und sich an die Regeln halten.

Nein. Auf meinen 600 m Heimweg sehe ich täglich mehrere Radfahrer, und
an die Regeln hält sich meist keiner, oder selten mal ein einziger.
Meist fahren sie bekloppt auf dem Bürgersteig rum oder schießen quer
über die Ampelkreuzungen, egal, welche Farbe gerade leuchtet. Aber
Hauptsache, der Helm sitzt.



-ras

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"Wolfgang Allinger" <all2001@spambog.com> wrote:

Auch Klangprobe sollte Hinweise auf Strukturveränderungen geben. Kannte
mal ne NDT Firma in D (Reilhofer Echolyzer oder so ähnlich), der hat gute
Kohle mit Klanganalyse gemacht. Er konnte nicht sagen, ob Teile gut oder
schlecht waren, nur anders als das gelernte Muster.

Hat u.a. Unmengen von Getriebeprüfständen ausgerüstet, konnte dort
Getriebe Versagen voraussagen.

Bei den großen Getriebe Prüfständen hörte er nur zu, wenn das ganze
Programm durchgefahren wurde und konnte anhand der Zähnezahlen und
Drehzahl sogar sagen, welcher Gang da aus dem Muster rausfiel und dann
irgendwann crasht.

Bei uns war mal die Frage, welches Lager in einem Aufbau wohl die
Geräusche gemacht. Mein Vorschlag war, NF spectrum analyzer aufs
Handy, Frequenz ermitteln, und halt mit Drehzahlen,
Übersetzungsverhältnissen, Kugelanzahl der Lager usw. bissl
rumrechnen. Ging prima, und der Bösewicht war eindeutig zu
identifizieren, hat den Mehraufwand gespart, der für den Wechsel
beider Lager angefallen wäre.


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"Wolfgang Allinger" <all2001@spambog.com> wrote:

Bei der Musterung war ich der einzige, der voll verwendungsfähig war, alle
meine Kumpels hatten irgendwelche Einschränkungen durch Sport.

Haha, wie bei mir. Tauglich eins ohne Limits - eben kaum Sport, nur
Radlfahren als Fortbewegungsmittel, und Skilauf im Winter halt...


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