Ford+VW: Argo AI - Robotaxi-Startup eingestellt...

Am 19.12.2022 um 21:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/19/22 20:45, Christoph Müller wrote:
Am 19.12.2022 um 18:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/19/22 17:04, Christoph Müller wrote:
Am 18.12.2022 um 17:59 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/18/22 17:09, Christoph Müller wrote:
Am 18.12.2022 um 15:44 schrieb Helmut Schellong:
On 12/18/2022 11:17, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
On 12/17/2022 12:41, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
On 12/15/2022 23:53, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
On 12/15/2022 17:12, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

Bedeutet mindestens eine Kamera und ein Radar-Sensor. Bei LIDAR ist
es eher der mechanische Aufwand der kostet.

Nicht in Solid-State-Version. Da bewegt sich nichts mehr.

Nicht ganz richtig. Wenn es auf dem MEMS-Prinzip beruht bewegt sich da
immer noch was. Andere Techniken benutzen multiple Laser was auch nicht
umsonst zu machen ist.

Mit Zylinderlinsen kann man mit EINEM Laserstrahl die ganze Szenerie
ausleuchten.

Und natürlich die extra Anforderungen an die Haltbarkeit.

Und Klima- und Wetterfestigkeit, kondensierende Luftfeuchte, Schnee,
Eis, ... Klar ist das Aufwand. Aber wie man alleine schon an den
Scheinwerfern sieht - ist finanziell durchaus machbar. In eben diese
Gehäuse kann man übrigens auch LIDAR, Radar und andere Sensoren
einbauen. Solch teuren Gehäuse braucht man also nicht für jeden Sensor
einzeln.

LIDAR braucht den Überblick,

Licht auch.

muss also höher montiert werden und Radar
sitzt normalerweise mittig. So ganz einfach ist das nicht. Zum Thema
Wetterfest, es hat einen Grund warum der Ausdruck
\'Blinkerfluid/Blinkerflüssigkeit\' in Werkstätten ein running Gag ist. :)

Vgl. Immersionsöl in der Mikroskopie. Soo abwegig ist der Gedanke nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Immersion_(Mikroskopie)

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
On Fri, 23 Dec 2022 23:10:07 +0100, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
1. Der Mensch fährt besser als gedacht [1].
0.25 M Personenschäden, 2500 tödlich.
Also so rund 25\'000 mal am Tag knallt\'s.

Bei einer recherchierbar enormen Zahl an Personenkilometern, im Fahrzeug
verbrachter Zeit oder sonst einer Dir genehmen Metrik. Ob autonome
Fahrzeuge - die momentan in homöopathischen Mengen unter gut
kontrollierten Bedingungen unterwegs sind - das ohne Anstandswauwau in
absehbarer Zeit leisten können, stünde noch zu beweisen.

> Die meisten Meldungen über Unfälle fangen an mit: \"Ich dachte, dass...\"

Und enden mit Gemeinplätzen wie \"überhöhte Geschwindigkeit\" oder
\"unangepaßte Fahrweise\". Ich bin sehr gespannt, ob der Akzeptanz
menschlicher Fahrgäste wenn sich ihr autonomes Fahrzeug _tatsächlich_
angepaßt bewegt.

Und wo wir schon beim Knallen sind: Im deutschen Haushalt \"knallt\" es
13\'595 mal pro Jahr tödlich [1], häufigste Todesursache bei Unfällen
übrigens. Bevor mir nun jemand Whataboutism vorwirft: Darum geht es mir
gar nicht. Sondern darum, daß für eine gewisse Tätigkeit, einen
gewissen Zweck möglicherweise ein gewisses Risiko unvermeidbar ist,
ganz gleich welche enormen Anstrengungen man auch trifft.

Fragt sich nur, wo wir in der Asymptote für den motorisierten
Individualverkehr inzwischen sind und wieviel die über alle Maßen
herbeigesehnten autonomen Fahrzeuge daran wohl ändern.

Volker

[1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/Tabellen/sterbefaelle-unfaelle.html
 
On 12/15/2022 17:26, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/15/22 17:12, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

Handelsblatt:
|Ende Oktober 2021 hatten die Automobilkonzerne Volkswagen und Ford das Aus von Argo AI besiegelt.
|Das Unternehmen entwickelte Soft- und Hardware für vollautonome Fahrzeuge.
|Doch zuletzt waren Zweifel gewachsen, ob Argo rasche Erfolge erzielen kann.

Aha.
Mitarbeiter: München=280, USA=500

Ich hatte vor einer Reihe von Monaten berichtet, daß Forscher am MIT die
Prognose geben, daß \'Voll autonom\' noch Jahrzehnte dauern kann/wird.

Und genau _das_ paßt Leuten nicht, die keine Ahnung vom Thema aber das Sagen haben.
Ich sehe auch bei Mercedes und Audi hierzu einen viel zu großen Optimismus
beim notwendigen Zeitbedarf.

Es wird nicht die riesige Anzahl von zu lösenden Problemen gesehen, bevor
Tests im Straßennetz möglich sind.

Wie passt das damit zusammen ?
https://en.wikipedia.org/wiki/Cruise_(autonomous_vehicle)
------
As of September 2022, the company operated 100 robotaxis in San Francisco, and announced their
intentions to increase the size of their fleet to 5,000.

Also in einem eng begrenzten Bereich für den sehr gute Karten existieren. Ist bekannt ob die das bei jedem Wetter können, also mindestens starker Regen?

Wir sprachen schon über die vielen Edges in der Realität.
Ein Auto mit Level 5 und ohne Fahrbedienelemente muß zwangsläufig
bei nahezu jedem Wetter autonom fahren können.
Andernfalls muß es aufgeben, an den Rand fahren und stehen bleiben.
Das wiederum wäre fast immer inakzeptabel.

Es muß gefragt werden, _warum_ VW und Ford das Milliarden-Projekt \'Argo AI\' beendet haben?
Der Grund steht ja oben; jedoch _warum_ konnten keine raschen Erfolge erzielt werden?
Das hat bereits das MIT im dem Film von 2019 beantwortet!


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 12/29/22 14:28, Helmut Schellong wrote:
Der erste Hersteller, der aus Fahrzeit Arbeitszeit, Freizeit oder
Schlafzeit macht, hat

Das mit der Arbeitszeit hätten gewisse Leute gerne. Aber da haben sie
die Rechnung ohne die \'motion sickness\' gemacht.

Gerrit
 
On 12/15/22 18:56, Helmut Schellong wrote:
On 12/15/2022 17:26, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/15/22 17:12, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

Handelsblatt:
|Ende Oktober 2021 hatten die Automobilkonzerne Volkswagen und Ford
das Aus von Argo AI besiegelt.
|Das Unternehmen entwickelte Soft- und Hardware für vollautonome
Fahrzeuge.
|Doch zuletzt waren Zweifel gewachsen, ob Argo rasche Erfolge
erzielen kann.

Aha.
Mitarbeiter: München=280, USA=500

Ich hatte vor einer Reihe von Monaten berichtet, daß Forscher am MIT
die
Prognose geben, daß \'Voll autonom\' noch Jahrzehnte dauern kann/wird.

Und genau _das_ paßt Leuten nicht, die keine Ahnung vom Thema aber
das Sagen haben.
Ich sehe auch bei Mercedes und Audi hierzu einen viel zu großen
Optimismus
beim notwendigen Zeitbedarf.

Es wird nicht die riesige Anzahl von zu lösenden Problemen gesehen,
bevor
Tests im Straßennetz möglich sind.

Wie passt das damit zusammen ?
https://en.wikipedia.org/wiki/Cruise_(autonomous_vehicle)
------
As of September 2022, the company operated 100 robotaxis in San
Francisco, and announced their
intentions to increase the size of their fleet to 5,000.

Also in einem eng begrenzten Bereich für den sehr gute Karten
existieren. Ist bekannt ob die das bei jedem Wetter können, also
mindestens starker Regen?


Wir sprachen schon über die vielen Edges in der Realität.
Ein Auto mit Level 5 und ohne Fahrbedienelemente muß zwangsläufig
bei nahezu jedem Wetter autonom fahren können.

Jedes Wetter bei welchem ein menschlicher Fahrer mit einem Auto gleicher
Art fahren kann, ja. Und das dorthin wohin der menschliche Fahrer fahren
kann.


Andernfalls muß es aufgeben, an den Rand fahren und stehen bleiben.
Das wiederum wäre fast immer inakzeptabel.

Käme unschön in einer Baustelle wo es keinen \'Rand\' gibt.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Ja, da gibt es viel. Trotzdem kenne ich kein Projekt welches wirklich nach Plan funktioniert und zum geplanten Datum fertig wird. Viele Probleme werden erst erkannt wenn das Projekt schon läuft und
dann ist Umstrukturieren angesagt. Das kostet Zeit und mit Pech ist das mehr als einmal der Fall.

Du meinst, beim Start des Projekts war es ahnbar, dass a) für die
erkennbaren Probleme noch keine Lösungen fixfertig sind und dass b)
noch weitere Probleme auftauchen könnten?

Nun, das ist ja die Definition von \"Projekt\". Ansonsten wäre es ein Vorhaben.
Plan B muss halt zwingend vorhanden sein. Dem Kunden muss das klar kommuniziert
werden, insbesondere was mit \"geplantem Fertigstellungsdatum\" gemeint ist.

Es kommt auch drauf an, was das Projekt überhaupt betrifft. Wenn wirklich
was neuartiges angestrebt wird, womöglich Richtung KI, ist nichts sicher.
Statistiken über IT-Projekte wurden hier ja schon gezeigt.

Offenbar ist es so, dass in der IT immer wieder die gleichen Planungsfehler
gemacht werden. Auch und gerade von Firmen mit angeblich jahrzehntelanger
Erfahrung.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 12/20/22 21:32, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Ja, da gibt es viel. Trotzdem kenne ich kein Projekt welches wirklich
nach Plan funktioniert und zum geplanten Datum fertig wird. Viele
Probleme werden erst erkannt wenn das Projekt schon läuft und dann ist
Umstrukturieren angesagt. Das kostet Zeit und mit Pech ist das mehr
als einmal der Fall.

Du meinst, beim Start des Projekts war es ahnbar, dass a) für die
erkennbaren Probleme noch keine Lösungen fixfertig sind und dass b)
noch weitere Probleme auftauchen könnten?

Kommt vor, ja. Wird aber ungerne gehört.


Offenbar ist es so, dass in der IT immer wieder die gleichen Planungsfehler
gemacht werden. Auch und gerade von Firmen mit angeblich jahrzehntelanger
Erfahrung.

Könnte unter anderem daran liegen, daß man die falschen Leute fragt wie
lange es dauern wird.

Gerrit
 
Am 24.12.2022 um 07:28 schrieb Arno Welzel:
Christoph Müller, 2022-12-23 09:32:

[...]
Stimmt. U.a. deshalb plädiere ich auch für autobahnähnlichen
Individualverkehr auf der Schiene in Railtaximanier. Gibt es so ein

Das Problem ist nicht, dass man sowas nicht machen könnte - es *will*
niemand.

Was man nicht kennt, will man i.d.R. auch nicht. Die Trägheit des
Denkens hat starke Beharrungstendenzen.

Autos werden vielfach nicht als \"Verkehrsmittel\" gesehen,
sondern als individueller Lebensraum.

Damit habe ich kein Problem. An dem individuellen Lebensraum ändert sich
ja nichts.

Und das auf Schienen zu setzen,
würde bedeuten, dass man seine individuelle Freiheit, jederzeit in
beliebige Richtungen fahren zu können, massiv einschränken.

Probier\' das mal auf der Autobahn...


--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
On 12/20/22 21:30, Christoph Müller wrote:
Am 19.12.2022 um 21:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/19/22 20:45, Christoph Müller wrote:
Am 19.12.2022 um 18:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/19/22 17:04, Christoph Müller wrote:
Am 18.12.2022 um 17:59 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/18/22 17:09, Christoph Müller wrote:
Am 18.12.2022 um 15:44 schrieb Helmut Schellong:
On 12/18/2022 11:17, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
On 12/17/2022 12:41, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
On 12/15/2022 23:53, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
On 12/15/2022 17:12, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

Bedeutet mindestens eine Kamera und ein Radar-Sensor. Bei LIDAR ist
es eher der mechanische Aufwand der kostet.

Nicht in Solid-State-Version. Da bewegt sich nichts mehr.

Nicht ganz richtig. Wenn es auf dem MEMS-Prinzip beruht bewegt sich da
immer noch was. Andere Techniken benutzen multiple Laser was auch
nicht umsonst zu machen ist.

Mit Zylinderlinsen kann man mit EINEM Laserstrahl die ganze Szenerie
ausleuchten.

Dann wird die Auswertung komplexer, denn du musst ja, damit du von LIDAR
was hast, nicht nur die Entfernung messen (über time of flight) sondern
auch die genaue Richtung kennen aus der das jeweilige Echo kommt. Bei
einem LIDAR mit mechanischem Scanner ist das einfach.



muss also höher montiert werden und Radar sitzt normalerweise mittig.
So ganz einfach ist das nicht. Zum Thema Wetterfest, es hat einen
Grund warum der Ausdruck \'Blinkerfluid/Blinkerflüssigkeit\' in
Werkstätten ein running Gag ist. :)

Vgl. Immersionsöl in der Mikroskopie. Soo abwegig ist der Gedanke nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Immersion_(Mikroskopie)

Einen Blinker möchte man hingegen innen eher trocken haben.

Gerrit



>
 
On 12/29/2022 16:00, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/29/22 14:28, Helmut Schellong wrote:
Der erste Hersteller, der aus Fahrzeit Arbeitszeit, Freizeit oder Schlafzeit macht, hat

Das mit der Arbeitszeit hätten gewisse Leute gerne. Aber da haben sie die Rechnung ohne die \'motion sickness\' gemacht.

Der Fahrzeug-Hersteller kann das allerdings nicht leisten.
Der kann einfach nur ein Autonomes anbieten.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Am 15.12.22 um 18:56 schrieb Helmut Schellong:

Es muß gefragt werden, _warum_ VW und Ford das Milliarden-Projekt \'Argo
AI\' beendet haben?

Vermutlich aus dem gleichen Grund, warum Mercedes-Benz 2015 die
Autoakkuproduktion in Deutschland beendet hat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Li-Tec_Battery

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On Tue, 20 Dec 2022 15:35:04 +0100, Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:

Die meisten Library-Funktionen sind garantiert fehlerfrei.
Das kann ich leicht per Stichproben beweisen.

\"per Stichproben beweisen\"? Echt?

Hatten wir diese Diskussion nicht schonmal?



Thomas Prufer
 
On 12/23/2022 23:02, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 12/22/2022 12:26, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Nein, Maschinen können keine Fehler machen!
Hingegen die Software in Maschinen kann fehlerhaft programmiert worden sein.

Wie war das mit dem AT&T telephone crash in Kanada?

Die Software war fehlerfrei.
Die Hardware war fehlerfrei.
Alle Eingaben waren fehlerfrei.

Trotzdem Totalcrash.


War da nicht was mit besonders starken Sonnenwinden?!

Die Hardware funktionierte fehlerfrei!
Ich hatte noch vergessen zu schreiben: Der Compiler war fehlerfrei.

Es stellte sich im Nachhinein heraus, dass das Verhalten bei
einem speziellen Absprung aus einer verschachtelten Struktur gar
nicht definiert war. Es existierten verschiedene \"Standards\"
für C, offenbar wurde das nicht kommuniziert.
Es zeigt nur, dass man _nicht_ an _alles_ denken kann.

Es gibt immer nur _einen_ gültigen C-Standard.
In jedem neuen C-Standard steht, daß der bisher geltende C-Standard ungültig ist.

|This third edition cancels and replaces the second edition, ISO/IEC 9899:1999,
|which has been technically revised.

Eine Totalgarantie für enthaltene Fehlerlosigkeit wird es nie geben können.

Ich weiß, wie sehr große Fehlerarmut herstellbar ist.
So, daß sich innerhalb von Jahrzehnten Praxis einfach kein Fehler zeigt.

http://www.schellong.de/htm/fehler.htm


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Helmut Schellong schrieb:
Es ist mir seit Wochen bekannt, daß Mercedes nun Lastwagen hat, die
zumindest in einem (1)
Parkhaus auf einem Übergabepunkt abgestellt werden können und dann
autonom fahren und einparken.
Das sind für mich \'Die ersten Anfänge\'.

Warum nur schwafelst du andauernd von Dingen, die du offensichtlich in
keiner Weise zu verstehen magst? Und warum informierst du dich nicht
zumindest ein klein wenig, ehe du dich mit diesem dauernden Unfug
täglich aufs Neue blamierst?
Mercedes verkauft schon deutlich länger als ein paar Wochen Autos,
welche autonom auf der Straße fahren können und dürfen. Von
Entwicklungen im Ausland, vor allem in den USA und China, gar nicht zu
reden. Dort ist man, auch aufgrund des steten Blicks auf die Vorteile
von technischen Neuerungen statt einer ausgeprägten Technik- und
Innovationsfeindlichkeit wie hier, teils deutlich weiter als wir es sind.

MfG
Rupert
 
Volker Bartheld schrieb:
https://taz.de/Zehn-Jahre-Fefes-Blog/!5014411/
https://mspr0.de/?p=4272

Diese seine Schmährede ist durchaus verletzend (Mei, wer austeilen kann,
muß auch einstecken können!), enthält aber einen wahren Kern.

Muss wohl. Insbesondere der Shitstorm in den Kommentaren zeigt,
dass man da schon was getroffen haben wird.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 12/23/2022 23:10, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:

1. Der Mensch fährt besser als gedacht [1].

Nun, in DE ca. 2.5 Mio polizeilich erfasste Unfälle im Jahr.
(Ich weiss nicht, ob in DE eine Anzeige nötig ist, um Versicherungs-
leistungen bei Bagatellunfällen einfordern zu können.)
Mit all den nicht gemeldeten Bagatellunfällen können das
dann auch 10 Mio sein.
0.25 M Personenschäden, 2500 tödlich.

Also so rund 25\'000 mal am Tag knallt\'s. Und einer meinte hier,
ihn wundere es, dass so _wenig_ passiere.

Ein Verkehrswissenschaftler wundert sich über die relativ geringe Anzahl von Verkehrstoten.
Genau das - nicht etwas anderes.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Rolf Bombach wrote:
Carla Schneider schrieb:
Rolf Bombach wrote:

1985 kam die Cray-2 raus.
50 Mio DM, 1 Tonne Kühlmittel, 2 GFLOPs, 200 kW.

Wer hat damals vorausgesehen, dass 2015 ein Apple-Computer
die doppelte Rechenkraft aufweisen wird?

Das sind immerhin 30 Jahre und Moores Law war schon bekannt.

Nunja, das ist ja kein physikalisches Gesetz. Es ist eine
empirische Feststellung der ungefähren Geschwindigkeit einer
technischen Entwicklung. Hier eben die Dichte an Halbleitern
auf einem Chip. Diese Entwicklung hängt stark von der wirt-
schaftlichen Leistungsfähigkeit ab und diese von zahlreichen
unberechenbaren Faktoren.

Ich haette nicht darauf gewettet dass es dann Apple noch geben wird...

Das war ja gelegentlich sehr knapp. Microsoft hat Apple dann mit
Millionenbeträgen gestützt.

Und um welchen Apple handelt es sich?

Keine Ahnung, ich weiss nur dass ich 2012 eine Grafikkarte gekauft habe
fuer etwas ueber 200Euro die hat bei 64Bit float Zahlen 700 GFLOPS.
Wer haette damals (2012) gedacht dass diese Leistung zu dem Preis
10 Jahre spaeter nicht mehr zu bekommen ist.

Apple Watch.

Ich weiss, es steht in Wikipedia, aber ich bezweifle dass das stimmt.
2015, das war die erste Serie Apple Watch,
Die hatte ein
https://en.wikipedia.org/wiki/Apple_S1
mit einem Prozessorkern mit 520 MHz CPU Clock.
https://en.wikipedia.org/wiki/ARM_architecture_family#32-bit_architecture
Das entspricht einem Raspberry Pi 1 und der hat gerade mal
0.213 GFLOPS.

Da brauche ich jetzt nichmal nachforschen ob das 64 oder 32 bit Floating
point ist.
https://web.eece.maine.edu/~vweaver/group/green_machines.html
D.h. auf dem Gebiet wofuer sie gebaut ist, naemlich Floating Point Operationen
ist die Cray 2 doch sehr viel schneller.
Nur bei Single Thread Integer Operationen koennte die Apple Watch schneller
sein aufgrund der doppelt so schnellen Prozessor Clock.
https://de.wikipedia.org/wiki/Cray-2
Da steht allerdings auch nicht ob die 1.951GFLOPS 32 oder 64 Bit sind,
ich vermute letzteres.




--
mfg Rolf Bombach
 
On 12/20/2022 18:24, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/20/22 15:51, Helmut Schellong wrote:
On 12/20/2022 09:41, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/20/22 09:10, Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
Helmut Schellong wrote:
Fehlerfreie Software ist selbstverständlich möglich.

Meinst du. Schon bei eher simplen Programmen ist der Beweis der Korrektheit nicht mehr möglich.

Doch. Bei all dem Unsinn, den er ständig zusammenfaselt, das stimmt immerhin.

[...]

Ich habe immer noch Zweifel, daß bei komplexer Software ein \'garantiert fehlerfrei\' möglich ist.

Das bedeutet ja, daß jede komplexe Software fehlerbehaftet sein _muß_!

Nein, der Schluss ist falsch. Sie kann natürlich fehlerfrei sein. Aber das zu beweisen ist das Problem.

|\"Zweifel, daß ... \'garantiert fehlerfrei\' möglich ist.\"
Rein sprachlich ist mein Schluß korrekt.
Du hättest \"... das zu beweisen ...\" für Klarheit hinzufügen müssen.

> Dazu kommen noch mögliche Fehler im Compiler. Dein Sourcecode ist fehlerfrei, aber das was der Compiler draus macht nicht mehr.

Deshalb gründliche Tests der Software.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 12/23/22 23:10, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:

1. Der Mensch fährt besser als gedacht [1].

Nun, in DE ca. 2.5 Mio polizeilich erfasste Unfälle im Jahr.
(Ich weiss nicht, ob in DE eine Anzeige nötig ist, um Versicherungs-
leistungen bei Bagatellunfällen einfordern zu können.)
Mit all den nicht gemeldeten Bagatellunfällen können das
dann auch 10 Mio sein.
0.25 M Personenschäden, 2500 tödlich.

Also so rund 25\'000 mal am Tag knallt\'s. Und einer meinte hier,
ihn wundere es, dass so _wenig_ passiere.

Die Zahl sagt nur dann etwas aus wenn man sie in Relation zu den täglich
in Deutschland gefahrenen km setzen kann.

Hat da jemand eine Zahl?

Gerrit
 
On 12/15/2022 20:20, Rupert Haselbeck wrote:
Helmut Schellong schrieb:
Es ist mir seit Wochen bekannt, daß Mercedes nun Lastwagen hat, die zumindest in einem (1)
Parkhaus auf einem Übergabepunkt abgestellt werden können und dann autonom fahren und einparken.
Das sind für mich \'Die ersten Anfänge\'.

Warum nur schwafelst du andauernd von Dingen, die du offensichtlich in keiner Weise zu verstehen magst? Und warum informierst du dich nicht zumindest ein klein wenig, ehe du dich mit diesem dauernden Unfug täglich aufs Neue blamierst?
Mercedes verkauft schon deutlich länger als ein paar Wochen Autos, welche autonom auf der Straße fahren können und dürfen. Von Entwicklungen im Ausland, vor allem in den USA und China, gar nicht zu reden. Dort ist man, auch aufgrund des steten Blicks auf die Vorteile von technischen Neuerungen statt einer ausgeprägten Technik- und Innovationsfeindlichkeit wie hier, teils deutlich weiter als wir es sind.

Ich glaube das nicht, sondern behaupte, daß mir kein Mercedes-Auto
zum Kauf zur Verfügung steht, mit den Eigenschaften: \'Level 5\', \'Ohne Fahrbedienelemente\'
und \'Uneingeschränkter Fahrerlaubnis im deutschen Straßennetz\'.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
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