Ford+VW: Argo AI - Robotaxi-Startup eingestellt...

On 12/18/22 17:32, Helmut Schellong wrote:
On 12/18/2022 16:21, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/18/22 16:08, Helmut Schellong wrote:
On 12/18/2022 12:42, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/18/22 12:28, Christoph Müller wrote:
Am 17.12.2022 um 12:41 schrieb Carla Schneider:

Die Entwicklungen werden immer weiter gehen auch beim Serienauto.

[...]

Hacker stellen diesbezüglich ein wirklich sehr ernstes Problem dar.

Ja, woraus folgt, daß V2V Kommunikation wirklich keine gute Idee
ist. Denn wenn es Vorteile bringt werden autonome Autos anfangen zu
lügen. Wahrscheinlich nicht mit dem Original-Code des Herstellers,
aber es werden sich Wege finden das zu ändern.

Gleiches gilt für die Umgebung. Du willst am Sonntag endlich mal
wieder Ruhe haben? Beacon aufbauen die deine Straße als blockiert
meldet obwohl sie es nicht ist.

Von Hackern die über Sicherheitslücken im Code die Kontrolle über
Fahrzeuge übernehmen ganz zu schweigen.

Ich würde die Software eines vollautonomen Autos beispielsweise öfter
einem Test
mit einem sha3_256-Hash unterziehen, der zudem von Hackern _nicht
unterlaufen_ werden kann.

Das hilft nur gegen Veränderungen auf dem Massenspeicher, aber nicht
gegen Veränderungen des laufenden Binaries im RAM.

Es reicht ja, wenn der Hacker über einen Buffer-Overflow (es gibt sie
immer noch...) reinkommt und dann das Auto ungewünschte Dinge tun lässt.


Du setzt hier wohl /normale/ Betriebssysteme voraus.
Ich jedenfalls nicht, ich würde gar kein Betriebssystem vorsehen, sondern
vielleicht 67 uC direkt programmieren.

Das wird ein Albtraum im Bezug auf Kommunikation.

> Auch hätte mein Vollautonomes keinen irgendwie gearteten Zugang von außen.

Womit dann sehr viele Features ausfallen die viele gerne bei autonomen
Autos sehen wollen. V2V usw.

Gerrit
 
On 12/18/22 17:32, Helmut Schellong wrote:
On 12/18/2022 16:21, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/18/22 16:08, Helmut Schellong wrote:
On 12/18/2022 12:42, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/18/22 12:28, Christoph Müller wrote:
Am 17.12.2022 um 12:41 schrieb Carla Schneider:

Die Entwicklungen werden immer weiter gehen auch beim Serienauto.

[...]

Hacker stellen diesbezüglich ein wirklich sehr ernstes Problem dar.

Ja, woraus folgt, daß V2V Kommunikation wirklich keine gute Idee
ist. Denn wenn es Vorteile bringt werden autonome Autos anfangen zu
lügen. Wahrscheinlich nicht mit dem Original-Code des Herstellers,
aber es werden sich Wege finden das zu ändern.

Gleiches gilt für die Umgebung. Du willst am Sonntag endlich mal
wieder Ruhe haben? Beacon aufbauen die deine Straße als blockiert
meldet obwohl sie es nicht ist.

Von Hackern die über Sicherheitslücken im Code die Kontrolle über
Fahrzeuge übernehmen ganz zu schweigen.

Ich würde die Software eines vollautonomen Autos beispielsweise öfter
einem Test
mit einem sha3_256-Hash unterziehen, der zudem von Hackern _nicht
unterlaufen_ werden kann.

Das hilft nur gegen Veränderungen auf dem Massenspeicher, aber nicht
gegen Veränderungen des laufenden Binaries im RAM.

Es reicht ja, wenn der Hacker über einen Buffer-Overflow (es gibt sie
immer noch...) reinkommt und dann das Auto ungewünschte Dinge tun lässt.


Du setzt hier wohl /normale/ Betriebssysteme voraus.
Ich jedenfalls nicht, ich würde gar kein Betriebssystem vorsehen, sondern
vielleicht 67 uC direkt programmieren.

Das wird ein Albtraum im Bezug auf Kommunikation.

> Auch hätte mein Vollautonomes keinen irgendwie gearteten Zugang von außen.

Womit dann sehr viele Features ausfallen die viele gerne bei autonomen
Autos sehen wollen. V2V usw.

Gerrit
 
Christoph Müller schrieb:
Die Brownsche Molekularbewegung kennst du vermutlich.

Kenne ich nicht. Gibt es nicht. Du meinst wahrscheinlich
die Brownsche Bewegung aufgrund der Molekularbewegung.

Betrachtest du einen Kubikmillimeter Luft, wirst du feststellen, dass sich die Luftmoleküle in diesem Kubikmillimeter öfters mal in eine
bestimmte Ecke dieses Volumens verdrücken. Sowas kann grundsätzlich auch in großen und sehr großen Volumen passieren. Nun stelle dir mal einen Kubikmeter Luft vor. Du wirst lang drauf warten können,
bis sich mal sämtliche Moleküle in eine Ecke des Volumens verziehen. Denkbar ist es. Aber halt extremst unwahrscheinlich. Ist der Fall also zu berücksichtigen?

Nein. Die _Statistik_ der Bewegung der Gasteilchen,
meinetwegen Moleküle, kann man hervorragend mit einfachen
statistischen Gesetzen beschreiben. Das heisst aber
NICHT, dass sich die Teilchen zufällig (random walk,
stochastisch oder wie auch immer) bewegen! Sie bewegen
sich streng deterministisch, wenngleich in der Summe
halt chaotisch. Aber das einzelne Teilchen folgt
einer gleichförmigen Bewegung, Wurfparabel für Genauig-
keitsfanatiker; und jeder Stoss erfüllt exakt den
Impulssatz. Eine Summe, mag sie auch astronomisch gross
sein, von exakten Impulssätzen ist immer noch ein
exakter Impulssatz. Es gibt daher keinen Mechanismus,
welcher \"spontan und zufällig\" alle Teilchen in eine
Ecke schieben. Von energetischen und entropischen
Überlegungen mal ganz abgesehen.

You cannot unscramble the egg.

Es entstehen nur lokale Dichtefluktuationen. Deren
Stärke hat Einstein mal berechnet und damit die
Rayleigh-Streuung von Luft beschrieben.

--
mfg Rolf Bombach
 
Christoph Müller schrieb:
Die Brownsche Molekularbewegung kennst du vermutlich.

Kenne ich nicht. Gibt es nicht. Du meinst wahrscheinlich
die Brownsche Bewegung aufgrund der Molekularbewegung.

Betrachtest du einen Kubikmillimeter Luft, wirst du feststellen, dass sich die Luftmoleküle in diesem Kubikmillimeter öfters mal in eine
bestimmte Ecke dieses Volumens verdrücken. Sowas kann grundsätzlich auch in großen und sehr großen Volumen passieren. Nun stelle dir mal einen Kubikmeter Luft vor. Du wirst lang drauf warten können,
bis sich mal sämtliche Moleküle in eine Ecke des Volumens verziehen. Denkbar ist es. Aber halt extremst unwahrscheinlich. Ist der Fall also zu berücksichtigen?

Nein. Die _Statistik_ der Bewegung der Gasteilchen,
meinetwegen Moleküle, kann man hervorragend mit einfachen
statistischen Gesetzen beschreiben. Das heisst aber
NICHT, dass sich die Teilchen zufällig (random walk,
stochastisch oder wie auch immer) bewegen! Sie bewegen
sich streng deterministisch, wenngleich in der Summe
halt chaotisch. Aber das einzelne Teilchen folgt
einer gleichförmigen Bewegung, Wurfparabel für Genauig-
keitsfanatiker; und jeder Stoss erfüllt exakt den
Impulssatz. Eine Summe, mag sie auch astronomisch gross
sein, von exakten Impulssätzen ist immer noch ein
exakter Impulssatz. Es gibt daher keinen Mechanismus,
welcher \"spontan und zufällig\" alle Teilchen in eine
Ecke schieben. Von energetischen und entropischen
Überlegungen mal ganz abgesehen.

You cannot unscramble the egg.

Es entstehen nur lokale Dichtefluktuationen. Deren
Stärke hat Einstein mal berechnet und damit die
Rayleigh-Streuung von Luft beschrieben.

--
mfg Rolf Bombach
 
On Sat, 24 Dec 2022 21:30:28 +0100, Sieghard Schicktanz wrote:
Du schriebst am Sat, 24 Dec 2022 11:34:58 +0100:
Es gibt schlicht keine \"für das Auge ungefährliche Wellenlänge\".
Jedenfalls, wenn wir über übliche Betriebsparameter von Lasern reden.
Das ist so auch falsch. Die Kombination aus Leistung und Wellenlänge
ist wesentlich

Genau. Und deswegen ist die Aussage richtig bzw. die Behauptung \"ich
nehme für eine LIDAR-Streubombe einen grünen Laser, der ist unschädlich
für die Augen\", äh, wie sage ich das jetzt, ...

Naja. Ich sage da mal lieber nichts.

wir sind bei der semilustigen Warnung, die ich einst im Laserlabor
fand: \"Bitte mit dem verbleibenden Auge nicht in den Strahl sehen!\".
^verbliebenen

Oder so. Erinnere ich nicht genau.

> Labor in China?

War ein Labor im Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching.

Volker
 
On Sat, 24 Dec 2022 21:30:28 +0100, Sieghard Schicktanz wrote:
Du schriebst am Sat, 24 Dec 2022 11:34:58 +0100:
Es gibt schlicht keine \"für das Auge ungefährliche Wellenlänge\".
Jedenfalls, wenn wir über übliche Betriebsparameter von Lasern reden.
Das ist so auch falsch. Die Kombination aus Leistung und Wellenlänge
ist wesentlich

Genau. Und deswegen ist die Aussage richtig bzw. die Behauptung \"ich
nehme für eine LIDAR-Streubombe einen grünen Laser, der ist unschädlich
für die Augen\", äh, wie sage ich das jetzt, ...

Naja. Ich sage da mal lieber nichts.

wir sind bei der semilustigen Warnung, die ich einst im Laserlabor
fand: \"Bitte mit dem verbleibenden Auge nicht in den Strahl sehen!\".
^verbliebenen

Oder so. Erinnere ich nicht genau.

> Labor in China?

War ein Labor im Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching.

Volker
 
Am 04.01.2023 um 19:17 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:

Manche wollen es einfach nicht glauben. Aber das Leben ist wirklich
lebensgefährlich und es endet IMMER tödlich!

Diese philosophische Totalanalyse bringt doch immer wieder unbekannte
Tatsachen ans Licht. Das hilft uns nun bei der Programmierung von AVs
echt weiter.

Wie weit willst du gehen?

Das Ganze hat nur Sinn, wenn man das Leben liebt. So lange man lebt,
sollte man was draus machen und das Leben nicht sinnlos zur Disposition
stellen.

Der Schritt ist nicht weit bis TV-Moderator
Wladimir Solowjow, der neulich meinte «Das Leben wird masslos
überbewertet».

In welchem Kontext hat er das gesagt?

Und dass es sich um ein lohnendes Ziel handelt, für eine höhere Ordnung
zu sterben.
WAS für eine höhere Ordnung hat er gemeint? Wenn es um das Überleben der
Menschheit geht, dann wäre das nach meiner Auffassung schon eine solche
höhere Ordnung. Wenn es aber nur um die Vorstellungen eines
durchgeknallten Despoten geht, dann sicher nicht.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 04.01.2023 um 19:17 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:

Manche wollen es einfach nicht glauben. Aber das Leben ist wirklich
lebensgefährlich und es endet IMMER tödlich!

Diese philosophische Totalanalyse bringt doch immer wieder unbekannte
Tatsachen ans Licht. Das hilft uns nun bei der Programmierung von AVs
echt weiter.

Wie weit willst du gehen?

Das Ganze hat nur Sinn, wenn man das Leben liebt. So lange man lebt,
sollte man was draus machen und das Leben nicht sinnlos zur Disposition
stellen.

Der Schritt ist nicht weit bis TV-Moderator
Wladimir Solowjow, der neulich meinte «Das Leben wird masslos
überbewertet».

In welchem Kontext hat er das gesagt?

Und dass es sich um ein lohnendes Ziel handelt, für eine höhere Ordnung
zu sterben.
WAS für eine höhere Ordnung hat er gemeint? Wenn es um das Überleben der
Menschheit geht, dann wäre das nach meiner Auffassung schon eine solche
höhere Ordnung. Wenn es aber nur um die Vorstellungen eines
durchgeknallten Despoten geht, dann sicher nicht.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Christoph Müller wrote:
Am 19.12.2022 um 21:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/19/22 20:45, Christoph Müller wrote:
Am 19.12.2022 um 18:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/19/22 17:04, Christoph Müller wrote:
Am 18.12.2022 um 17:59 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/18/22 17:09, Christoph Müller wrote:
Am 18.12.2022 um 15:44 schrieb Helmut Schellong:
On 12/18/2022 11:17, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
On 12/17/2022 12:41, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
On 12/15/2022 23:53, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
On 12/15/2022 17:12, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

Bedeutet mindestens eine Kamera und ein Radar-Sensor. Bei LIDAR ist
es eher der mechanische Aufwand der kostet.

Nicht in Solid-State-Version. Da bewegt sich nichts mehr.

Nicht ganz richtig. Wenn es auf dem MEMS-Prinzip beruht bewegt sich da
immer noch was. Andere Techniken benutzen multiple Laser was auch nicht
umsonst zu machen ist.

Mit Zylinderlinsen kann man mit EINEM Laserstrahl die ganze Szenerie
ausleuchten.

https://www.digitaltrends.com/cars/solid-state-lidar-for-self-driving-cars/
--------
To see very far, you need a powerful burst of light, which makes
it more expensive. And the light can\\u2019t be so powerful that
it damages human retinas, which limits range. One workaround is to
blast light at a specific, invisible wavelength that doesn\'t
affect human eyes. Perfect! Until you bump into yet another catch:
Inexpensive silicon imagers won\'t \"read\" blasts of light in
the eye-safe spectrum. You need expensive gallium-arsenide
imagers, which can boost the cost of these systems as high as $200,000.
--------

Es kann also durchaus sein dass es noch eine weile dauern wird bis
die selbsfahrenden Autos auch bezahlbar werden.
 
Christoph Müller wrote:
Am 19.12.2022 um 21:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/19/22 20:45, Christoph Müller wrote:
Am 19.12.2022 um 18:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/19/22 17:04, Christoph Müller wrote:
Am 18.12.2022 um 17:59 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/18/22 17:09, Christoph Müller wrote:
Am 18.12.2022 um 15:44 schrieb Helmut Schellong:
On 12/18/2022 11:17, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
On 12/17/2022 12:41, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
On 12/15/2022 23:53, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
On 12/15/2022 17:12, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

Bedeutet mindestens eine Kamera und ein Radar-Sensor. Bei LIDAR ist
es eher der mechanische Aufwand der kostet.

Nicht in Solid-State-Version. Da bewegt sich nichts mehr.

Nicht ganz richtig. Wenn es auf dem MEMS-Prinzip beruht bewegt sich da
immer noch was. Andere Techniken benutzen multiple Laser was auch nicht
umsonst zu machen ist.

Mit Zylinderlinsen kann man mit EINEM Laserstrahl die ganze Szenerie
ausleuchten.

https://www.digitaltrends.com/cars/solid-state-lidar-for-self-driving-cars/
--------
To see very far, you need a powerful burst of light, which makes
it more expensive. And the light can\\u2019t be so powerful that
it damages human retinas, which limits range. One workaround is to
blast light at a specific, invisible wavelength that doesn\'t
affect human eyes. Perfect! Until you bump into yet another catch:
Inexpensive silicon imagers won\'t \"read\" blasts of light in
the eye-safe spectrum. You need expensive gallium-arsenide
imagers, which can boost the cost of these systems as high as $200,000.
--------

Es kann also durchaus sein dass es noch eine weile dauern wird bis
die selbsfahrenden Autos auch bezahlbar werden.
 
On 12/26/22 11:47, Volker Bartheld wrote:
On Sat, 24 Dec 2022 21:30:28 +0100, Sieghard Schicktanz wrote:
Du schriebst am Sat, 24 Dec 2022 11:34:58 +0100:
Es gibt schlicht keine \"für das Auge ungefährliche Wellenlänge\".
Jedenfalls, wenn wir über übliche Betriebsparameter von Lasern reden.
Das ist so auch falsch. Die Kombination aus Leistung und Wellenlänge
ist wesentlich

Genau. Und deswegen ist die Aussage richtig bzw. die Behauptung \"ich
nehme für eine LIDAR-Streubombe einen grünen Laser, der ist unschädlich
für die Augen\", äh, wie sage ich das jetzt, ...

Naja. Ich sage da mal lieber nichts.

Nachdem es hier heute heftig regnet... Wie gut funktioniert LIDAR
eigentlich bei Regen? Vor allem die Version ohne drehende Mechanik bei
der das Wasser auf der Scheibe die Strahlrichtung verfälscht.

Gerrit
 
On 12/26/22 11:47, Volker Bartheld wrote:
On Sat, 24 Dec 2022 21:30:28 +0100, Sieghard Schicktanz wrote:
Du schriebst am Sat, 24 Dec 2022 11:34:58 +0100:
Es gibt schlicht keine \"für das Auge ungefährliche Wellenlänge\".
Jedenfalls, wenn wir über übliche Betriebsparameter von Lasern reden.
Das ist so auch falsch. Die Kombination aus Leistung und Wellenlänge
ist wesentlich

Genau. Und deswegen ist die Aussage richtig bzw. die Behauptung \"ich
nehme für eine LIDAR-Streubombe einen grünen Laser, der ist unschädlich
für die Augen\", äh, wie sage ich das jetzt, ...

Naja. Ich sage da mal lieber nichts.

Nachdem es hier heute heftig regnet... Wie gut funktioniert LIDAR
eigentlich bei Regen? Vor allem die Version ohne drehende Mechanik bei
der das Wasser auf der Scheibe die Strahlrichtung verfälscht.

Gerrit
 
On 12/18/2022 18:05, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/18/22 17:32, Helmut Schellong wrote:
On 12/18/2022 16:21, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/18/22 16:08, Helmut Schellong wrote:
On 12/18/2022 12:42, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/18/22 12:28, Christoph Müller wrote:
Am 17.12.2022 um 12:41 schrieb Carla Schneider:
[...]
Ich würde die Software eines vollautonomen Autos beispielsweise öfter einem Test
mit einem sha3_256-Hash unterziehen, der zudem von Hackern _nicht unterlaufen_ werden kann.

Das hilft nur gegen Veränderungen auf dem Massenspeicher, aber nicht gegen Veränderungen des laufenden Binaries im RAM.

Es reicht ja, wenn der Hacker über einen Buffer-Overflow (es gibt sie immer noch...) reinkommt und dann das Auto ungewünschte Dinge tun lässt.


Du setzt hier wohl /normale/ Betriebssysteme voraus.
Ich jedenfalls nicht, ich würde gar kein Betriebssystem vorsehen, sondern
vielleicht 67 uC direkt programmieren.

Das wird ein Albtraum im Bezug auf Kommunikation.

Auf den ersten Blick sicherlich.
Die Aufgaben können aber so aufgeteilt werden, daß nur wenig Kommunikation notwendig ist.
Zuerst fällt mir da natürlich der CAN-Bus ein, für die Hauptkommunikation.
Es kann auch eine hardware-nahe Bit-Kommunikation zusätzlich vorgesehen werden.

Ich habe allerdings bis jetzt nur wenige Minuten Entwicklungsarbeit in die
Entwicklung eines Autonomen aufgewendet.
Das wird auch nicht länger werden.
Ich bräuchte schon etwa 3 Wochen für eine Stichpunkt-Liste mit jeweiliger Erläuterung.
Für ein Pflichtenheft eine Reihe von Monaten.

Auch hätte mein Vollautonomes keinen irgendwie gearteten Zugang von außen.

Womit dann sehr viele Features ausfallen die viele gerne bei autonomen Autos sehen wollen. V2V usw.

Andere können solche Einrichtungen ja aktiv halten.
Ich brauche es nicht.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 12/18/2022 18:05, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/18/22 17:32, Helmut Schellong wrote:
On 12/18/2022 16:21, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/18/22 16:08, Helmut Schellong wrote:
On 12/18/2022 12:42, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/18/22 12:28, Christoph Müller wrote:
Am 17.12.2022 um 12:41 schrieb Carla Schneider:
[...]
Ich würde die Software eines vollautonomen Autos beispielsweise öfter einem Test
mit einem sha3_256-Hash unterziehen, der zudem von Hackern _nicht unterlaufen_ werden kann.

Das hilft nur gegen Veränderungen auf dem Massenspeicher, aber nicht gegen Veränderungen des laufenden Binaries im RAM.

Es reicht ja, wenn der Hacker über einen Buffer-Overflow (es gibt sie immer noch...) reinkommt und dann das Auto ungewünschte Dinge tun lässt.


Du setzt hier wohl /normale/ Betriebssysteme voraus.
Ich jedenfalls nicht, ich würde gar kein Betriebssystem vorsehen, sondern
vielleicht 67 uC direkt programmieren.

Das wird ein Albtraum im Bezug auf Kommunikation.

Auf den ersten Blick sicherlich.
Die Aufgaben können aber so aufgeteilt werden, daß nur wenig Kommunikation notwendig ist.
Zuerst fällt mir da natürlich der CAN-Bus ein, für die Hauptkommunikation.
Es kann auch eine hardware-nahe Bit-Kommunikation zusätzlich vorgesehen werden.

Ich habe allerdings bis jetzt nur wenige Minuten Entwicklungsarbeit in die
Entwicklung eines Autonomen aufgewendet.
Das wird auch nicht länger werden.
Ich bräuchte schon etwa 3 Wochen für eine Stichpunkt-Liste mit jeweiliger Erläuterung.
Für ein Pflichtenheft eine Reihe von Monaten.

Auch hätte mein Vollautonomes keinen irgendwie gearteten Zugang von außen.

Womit dann sehr viele Features ausfallen die viele gerne bei autonomen Autos sehen wollen. V2V usw.

Andere können solche Einrichtungen ja aktiv halten.
Ich brauche es nicht.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Sieghard Schicktanz schrieb:

... BTW, der Mathematiker war ein Deutscher
mit Namen Gödel.

Mit Deutsch meinst du sicher die befreiten Ost-Gebiete.

Mit Gewalt hingebogen Ungar, Tscheche oder Amerikaner,
aber nicht Deutscher.

--
mfg Rolf Bombach
 
Sieghard Schicktanz schrieb:

... BTW, der Mathematiker war ein Deutscher
mit Namen Gödel.

Mit Deutsch meinst du sicher die befreiten Ost-Gebiete.

Mit Gewalt hingebogen Ungar, Tscheche oder Amerikaner,
aber nicht Deutscher.

--
mfg Rolf Bombach
 
On Sun, 25 Dec 2022 18:58:07 +0100, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
On Fri, 23 Dec 2022 12:04:57 +0100, Carla Schneider wrote:
Ja, in Silizium, aber bei der Kamera muss man GaAs verwenden, damit
der Laserpuls bei einer fuers Auge ungefaehrlichen Wellenlaenge
strahlen kann.
Es gibt schlicht keine \"für das Auge ungefährliche Wellenlänge\".
Das ist ein Allgemeinplatz, solche \"Argumente\" passen immer.

Und \"damit der Laserpuls bei einer fuers Auge ungefaehrlichen
Wellenlaenge strahlen kann.\" wäre keiner?

Der Wellenlängenbereich um 1750 nm ist bei Nanosekunden-Lasern
über 1 Mio mal weniger gefährlich als der sichtbare Bereich.

Ich bin jetzt ein wenig verwirrt. In welchem Wellenlängenbereich
strahlen denn die GaAs-Laser so, die sich Carla gewünscht hatte? Kommt
man da bis auf 1750nm runter und das ginge bei Silizium nicht? Keine
Scherzfrage. Ich bin aus dem Thema schon recht lange raus.

Volker
 
On Sun, 25 Dec 2022 18:58:07 +0100, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
On Fri, 23 Dec 2022 12:04:57 +0100, Carla Schneider wrote:
Ja, in Silizium, aber bei der Kamera muss man GaAs verwenden, damit
der Laserpuls bei einer fuers Auge ungefaehrlichen Wellenlaenge
strahlen kann.
Es gibt schlicht keine \"für das Auge ungefährliche Wellenlänge\".
Das ist ein Allgemeinplatz, solche \"Argumente\" passen immer.

Und \"damit der Laserpuls bei einer fuers Auge ungefaehrlichen
Wellenlaenge strahlen kann.\" wäre keiner?

Der Wellenlängenbereich um 1750 nm ist bei Nanosekunden-Lasern
über 1 Mio mal weniger gefährlich als der sichtbare Bereich.

Ich bin jetzt ein wenig verwirrt. In welchem Wellenlängenbereich
strahlen denn die GaAs-Laser so, die sich Carla gewünscht hatte? Kommt
man da bis auf 1750nm runter und das ginge bei Silizium nicht? Keine
Scherzfrage. Ich bin aus dem Thema schon recht lange raus.

Volker
 
Carla Schneider schrieb:

Problematischer ist wenn solche Seiten entfernt werden aber im Cash eines Prozessors stehen.
Diese Komplikationen kann man sich sparen wenn die gesamten fuers Fahren benoetigten
Programme ins RAM geladen werden, sodass ein Seitenfehler nicht auftritt.

Das kann teuer werden. SCNR

--
mfg Rolf Bombach
 
Carla Schneider schrieb:

Problematischer ist wenn solche Seiten entfernt werden aber im Cash eines Prozessors stehen.
Diese Komplikationen kann man sich sparen wenn die gesamten fuers Fahren benoetigten
Programme ins RAM geladen werden, sodass ein Seitenfehler nicht auftritt.

Das kann teuer werden. SCNR

--
mfg Rolf Bombach
 

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