Es gibt ein Problem mit dem Autopiloten.

Am 27.11.19 um 21:42 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Guido,

Du schriebst am Tue, 26 Nov 2019 22:28:05 +0100:

Wenn ich "hinter meinem Spiegekbild stehe", dann gibt es das
Spiegelbil
d
nicht mehr.

(Wer hat hier das Zitat zerrupft? So kam das schon bei mir an.)

Und wenn du hinter dir eine Kamera hinstellst, diese ein Bild oder ein
Video aufnehmen läßt und dir das dann ansiehst? Du solltest dan n dich
und dein Spiegelbild in dieser Aufnahme sehen.

Dann steht die Kamera aber auch immer noch nicht hinter meinem Spiegelbild.
Und wenn ich die da dahinter stellte, sähe die das Spiegelbild auch nicht
mehr.

Und wenn du dir einen Knopf an die Backe nähst und ein Klavier
dranhängst, weißt du, wie schwer Musik ist.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 27.11.2019 um 21:54 schrieb Sieghard Schicktanz:

Naja, wenn Du das Druckablassen als "passiv" ansiehst, schon. Das Prinzip
ist halt dasselbe wie bei den Lastwagenbremsen.

Da gibt es mindestens zwei verschiedene Systeme, 1 und 2 Leitung.

DoDi
 
Am 26.11.2019 um 22:00 schrieb Sieghard Schicktanz:

Ähnliches wird doch auch in der Netzwerktechnik gemacht, wo sich die
Netzteilnehmer (-geräte) über ihre Übertragungsmöglichkeiten austauschen
und sich auf eine fßr alle verträgliche Betriebsweise einigen.

MĂśglicherweise wird auch eine einheitliche Zulassung fĂźr solche
Fahrzeuge fällig, die vom Vorteil des verdichteten Verkehrs profitieren
wollen, und dann die dafĂźr reservierten Schnellwege nutzen dĂźrfen.

Die Ăźbrigen Schwerlaster und Porsche dĂźrfen sich dann die andere Sput
teilen, zur Erhöhung der Sicherheit ohne Überholmöglichkeiten :-]

DoDi
 
Am 28.11.19 um 12:03 schrieb Axel Berger:
Hans-Peter Diettrich wrote:
Da gibt es mindestens zwei verschiedene Systeme, 1 und 2 Leitung.

Und natĂźrlich bringen beide die eigentliche Bremskarft aktiv mit
Druckbeaufschlagung aus einem Speichergefäß auf, weil nur so fein
dosiert werden und die Bremskraft gleichmäßig auf alle Räder verteilt
werden kann. Lediglich die Steuerung ist beim Einleitungssystem invers,
damit eine einzige Leitung fĂźr zwei Funktionen verwendet werden kann.

Anders ist es nur bei der Feststellbremse, die wird von einer kräftigen
Stahlfeder betätigt und mit Druckluft geÜffnet. Die dadurch gegebene
Notbremsfunktion bei Ausfall aller Systeme ist durchaus beabsichtigt.

Da kennst du aber die Technik aus der ruhmreichen Sowjetunion nicht. ;)

Hab' mal einen Unfall mit einem "Ural" erlebt, der nicht bremsen konnte.
Aber nix kaputt oder so, der Fahrer hatte nur keine Ahnung. Mit dem Bock
kannst du ohne Bremsdruck zwar losfahren, aber nicht bremsen. Mit
Bremsdruck aber äußerst wirksam - wenn er leer ist, darfst du bei
niedrigen Geschwindigkeiten das Pedal maximal antippen, und er steht.

Bis zum Hauptbremszylinder Druckluft (und ohne die geht gar nix, wie
gesagt), von da ab Hydraulik. Frag' mich mal, was sie sich dabei gedacht
haben. Und die Handbremse ist eine kleine Trommelbremse am Getriebe, die
kannst du unter Ulk abheften. Die hält ihn zwar im Stand, aber nicht als
Notbremse, wenn 13 Tonnen einmal im Rollen sind.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 28.11.19 um 12:14 schrieb Hartmut Kraus:
Am 28.11.19 um 12:03 schrieb Axel Berger:
Hans-Peter Diettrich wrote:
Da gibt es mindestens zwei verschiedene Systeme, 1 und 2 Leitung.

Und natĂźrlich bringen beide die eigentliche Bremskarft aktiv mit
Druckbeaufschlagung aus einem Speichergefäß auf, weil nur so fein
dosiert werden und die Bremskraft gleichmäßig auf alle Räder verteilt
werden kann. Lediglich die Steuerung ist beim Einleitungssystem invers,
damit eine einzige Leitung fĂźr zwei Funktionen verwendet werden kann.

Anders ist es nur bei der Feststellbremse, die wird von einer kräftigen
Stahlfeder betätigt und mit Druckluft geÜffnet. Die dadurch gegebene
Notbremsfunktion bei Ausfall aller Systeme ist durchaus beabsichtigt.

Davon, wie die Systeme bei der Bahn arbeiten, habe ich keine Ahnung.

Nu, guggsdu hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bremse_(Eisenbahn)

Am wirksamsten sind natĂźrlich die fetten Elektromagneten. Wenn die sich
am Gleis festsaugen,

... oder auch nur im Verbindung mit dem Sandstreuer die Reibungslast
genĂźgend erhĂśhen, will mich da mal nicht so genau festlegen ...

gibt's zwei Möglicheiten: Der Zug reißt das Gleis
'raus oder er steht. Ok, so ein ICE - Bandwurm sicher nicht, aber bei
den Tatra-Straßenbahnzügen konnte ich das schon mal erleben. Da hat sich
der Fahrer nach einer Notbremsung vorsorglich bei den Fahrgästen nach
Verletzten erkundigt.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 28.11.19 um 12:03 schrieb Axel Berger:
Hans-Peter Diettrich wrote:
Da gibt es mindestens zwei verschiedene Systeme, 1 und 2 Leitung.

Und natĂźrlich bringen beide die eigentliche Bremskarft aktiv mit
Druckbeaufschlagung aus einem Speichergefäß auf, weil nur so fein
dosiert werden und die Bremskraft gleichmäßig auf alle Räder verteilt
werden kann. Lediglich die Steuerung ist beim Einleitungssystem invers,
damit eine einzige Leitung fĂźr zwei Funktionen verwendet werden kann.

Anders ist es nur bei der Feststellbremse, die wird von einer kräftigen
Stahlfeder betätigt und mit Druckluft geÜffnet. Die dadurch gegebene
Notbremsfunktion bei Ausfall aller Systeme ist durchaus beabsichtigt.

Davon, wie die Systeme bei der Bahn arbeiten, habe ich keine Ahnung.

Nu, guggsdu hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bremse_(Eisenbahn)

Am wirksamsten sind natĂźrlich die fetten Elektromagneten. Wenn die sich
am Gleis festsaugen, gibt's zwei Möglicheiten: Der Zug reißt das Gleis
'raus oder er steht. Ok, so ein ICE - Bandwurm sicher nicht, aber bei
den Tatra-Straßenbahnzügen konnte ich das schon mal erleben. Da hat sich
der Fahrer nach einer Notbremsung vorsorglich bei den Fahrgästen nach
Verletzten erkundigt.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 28.11.19 um 11:49 schrieb Hartmut Kraus:
Am 28.11.19 um 09:03 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 27.11.2019 um 21:54 schrieb Sieghard Schicktanz:

Naja, wenn Du das Druckablassen als "passiv" ansiehst, schon. Das
Prinzip
ist halt dasselbe wie bei den Lastwagenbremsen.

Da gibt es mindestens zwei verschiedene Systeme, 1 und 2 Leitung.

Mehrere.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bremse_(Eisenbahn)

Aber wie ich das sehe, fehlt da doch noch der letzte Schrei der Technik?

Die neuen S-Bahn-ZĂźge hier sind zwar erfreulich leicht (im Sinne guter
Beschleunigungswerte, bis auf lockere 140, wenn's sein muss), aber
manchmal wiederum zu leicht. ;) Die rutschten anfangs z.B. bei nassem
Herbstlaub auf den Schienen regelmäßig über die Bahnsteige hinaus, dank
einer schlampig programmierten Bremssoftware (ihr habt richtig gelesen). ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Hans-Peter Diettrich wrote:
> Da gibt es mindestens zwei verschiedene Systeme, 1 und 2 Leitung.

Und natürlich bringen beide die eigentliche Bremskarft aktiv mit
Druckbeaufschlagung aus einem Speichergefäß auf, weil nur so fein
dosiert werden und die Bremskraft gleichmäßig auf alle Räder verteilt
werden kann. Lediglich die Steuerung ist beim Einleitungssystem invers,
damit eine einzige Leitung für zwei Funktionen verwendet werden kann.

Anders ist es nur bei der Feststellbremse, die wird von einer kräftigen
Stahlfeder betätigt und mit Druckluft geöffnet. Die dadurch gegebene
Notbremsfunktion bei Ausfall aller Systeme ist durchaus beabsichtigt.

Davon, wie die Systeme bei der Bahn arbeiten, habe ich keine Ahnung.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 28.11.19 um 09:12 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 26.11.2019 um 22:00 schrieb Sieghard Schicktanz:

Ähnliches wird doch auch in der Netzwerktechnik gemacht, wo sich die
Netzteilnehmer (-geräte) über ihre Übertragungsmöglichkeiten austauschen
und sich auf eine fßr alle verträgliche Betriebsweise einigen.

MĂśglicherweise wird auch eine einheitliche Zulassung fĂźr solche
Fahrzeuge fällig, die vom Vorteil des verdichteten Verkehrs profitieren
wollen, und dann die dafĂźr reservierten Schnellwege nutzen dĂźrfen.

Die Ăźbrigen Schwerlaster und Porsche dĂźrfen sich dann die andere Sput
teilen, zur Erhöhung der Sicherheit ohne Überholmöglichkeiten :-]

Kein schlechte Idee, aber dann brauchst du mindestens 4 Spuren zusätzlich.

2. von links: >= 200km/h
Ganz links: Für die Überflieger > 300km/h
Ganz rechts: FĂźr die, die bergauf bremsen, <= 100 km/h
2. von rechts: Für die endlosen LKW - Kolonnen. Schließlich muss die
Bahn weiter entlastet werden, ist ja viel zu billig und umweltverträglich.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 28.11.19 um 09:03 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 27.11.2019 um 21:54 schrieb Sieghard Schicktanz:

Naja, wenn Du das Druckablassen als "passiv" ansiehst, schon. Das Prinzip
ist halt dasselbe wie bei den Lastwagenbremsen.

Da gibt es mindestens zwei verschiedene Systeme, 1 und 2 Leitung.

Mehrere.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bremse_(Eisenbahn)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 28.11.2019 um 11:55 schrieb Hartmut Kraus:
Am 28.11.19 um 09:12 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Die Ăźbrigen Schwerlaster und Porsche dĂźrfen sich dann die andere Sput
teilen, zur Erhöhung der Sicherheit ohne Überholmöglichkeiten :-]

Kein schlechte Idee, aber dann brauchst du mindestens 4 Spuren zusätzlich.

Hättest Du gern, ich brauche sie nicht :-]

DoDi
 
Am 28.11.19 um 12:36 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 28.11.2019 um 11:55 schrieb Hartmut Kraus:
Am 28.11.19 um 09:12 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Die Ăźbrigen Schwerlaster und Porsche dĂźrfen sich dann die andere Sput
teilen, zur Erhöhung der Sicherheit ohne Überholmöglichkeiten :-]

Kein schlechte Idee, aber dann brauchst du mindestens 4 Spuren
zusätzlich.

Hättest Du gern, ich brauche sie nicht :-]

Denkst du. Wo fährst du denn, wenn vor dir 3 Spuren vollgestopft sind?

--
http://hkraus.eu/
 
Am 28.11.19 um 14:48 schrieb Hartmut Kraus:
Am 28.11.19 um 12:36 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 28.11.2019 um 11:55 schrieb Hartmut Kraus:
Am 28.11.19 um 09:12 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Die Ăźbrigen Schwerlaster und Porsche dĂźrfen sich dann die andere
Sput teilen, zur Erhöhung der Sicherheit ohne Überholmöglichkeiten :-]

Kein schlechte Idee, aber dann brauchst du mindestens 4 Spuren
zusätzlich.

Hättest Du gern, ich brauche sie nicht :-]

Denkst du. Wo fährst du denn, wenn vor dir 3 Spuren vollgestopft sind?

Mit situationsbedingt zwangsweisen Stehzeugen, nicht mit Fahrzeugen,
meine ich. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
On 11/27/19 10:10 PM, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Hartmut,

Du schriebst am Wed, 27 Nov 2019 10:56:08 +0100:

Ja, durchaus in etwa so. Die Kolonnenfahrzeuge tauschen die Daten ihrer
Bremsfähigkeit untereinander aus und einigen sich dann auf einen Wert,
der ein sicheres Bremsen der gesamten Kolonne ermĂśglicht. Motto:
...
Ähnliches wird doch auch in der Netzwerktechnik gemacht, wo sich die
Netzteilnehmer (-geräte) über ihre Übertragungsmöglichkeiten austauschen
und sich auf eine fßr alle verträgliche Betriebsweise einigen.

Richtig, aber in einem Netzwerk sind eben auch alle dafĂźr gebaut, auf der
Straße noch lange nicht.

Gut erkannt...

Und in einem Netz wie heute Ăźblich passiert dieser Austausch immer nur
zwischen 2 Geräten. Selbst in einem WLAN reden alle mit dem AP und nicht
direkt miteinander.

Auf der Straße muss das aber Peer2Peer passieren.

Gerrit
 
On 11/28/19 12:37 PM, Hartmut Kraus wrote:
Bis zum Hauptbremszylinder Druckluft (und ohne die geht gar nix, wie
gesagt), von da ab Hydraulik. Frag' mich mal, was sie sich dabei gedacht
haben.

Dasselbe Prinzip benutzte der Unimog den ich bei der Bundeswehr fahren
durfte, vielleicht wurde es von da kopiert? Der hatte allerdings auch
Federspeicher fĂźr die Feststellbremse und kam deshalb erst vom Fleck
wenn genug Druck (bis 31 Bar, wohl wegen der kleineren Speicher) auf dem
System war.

Gerrit
 
Am 28.11.19 um 18:23 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/28/19 12:37 PM, Hartmut Kraus wrote:

Bis zum Hauptbremszylinder Druckluft (und ohne die geht gar nix, wie
gesagt), von da ab Hydraulik. Frag' mich mal, was sie sich dabei
gedacht haben.

Dasselbe Prinzip benutzte der Unimog den ich bei der Bundeswehr fahren
durfte, vielleicht wurde es von da kopiert?

Dann hat aber Mercedes von den Russen kopiert. ;) Im Ernst: Ein Ural ist
ebenso wenig kaputtzukriegen wie eine Kalashnikow - die schießt auch
erst richtig mit einer Handvoll Sand im Schloss. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 28.11.19 um 18:47 schrieb Hartmut Kraus:
Am 28.11.19 um 18:23 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/28/19 12:37 PM, Hartmut Kraus wrote:

Bis zum Hauptbremszylinder Druckluft (und ohne die geht gar nix, wie
gesagt), von da ab Hydraulik. Frag' mich mal, was sie sich dabei
gedacht haben.

Dasselbe Prinzip benutzte der Unimog den ich bei der Bundeswehr fahren
durfte, vielleicht wurde es von da kopiert?

Dann hat aber Mercedes von den Russen kopiert. ;) Im Ernst: Ein Ural ist
ebenso wenig kaputtzukriegen wie eine Kalashnikow

Oder wie weit wärst du mit deinem Unimog wohl z.B. ohne Kßhlwasser
gekommen ...

Ok, weiter als der Ural mit dem damaligen Benzinmotor (1:1, also 1l/1km)
wohl sicher. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 28.11.19 um 18:50 schrieb Hartmut Kraus:
Am 28.11.19 um 18:47 schrieb Hartmut Kraus:
Am 28.11.19 um 18:23 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/28/19 12:37 PM, Hartmut Kraus wrote:

Bis zum Hauptbremszylinder Druckluft (und ohne die geht gar nix, wie
gesagt), von da ab Hydraulik. Frag' mich mal, was sie sich dabei
gedacht haben.

Dasselbe Prinzip benutzte der Unimog den ich bei der Bundeswehr
fahren durfte, vielleicht wurde es von da kopiert?

Dann hat aber Mercedes von den Russen kopiert. ;) Im Ernst: Ein Ural
ist ebenso wenig kaputtzukriegen wie eine Kalashnikow

Oder wie weit wärst du mit deinem Unimog wohl z.B. ohne Kßhlwasser
gekommen ...

Also losgefahren, nach einigen km wurde er lt. Anzeige zu warm, ich also
mal nach dem Kßhlwasser geguckt. Im nächsten Haus mir Wasser geholt -
beim 3. Eimer merkte ich, dass es unten wieder 'rauslief, der Ablasshahn
war offen. ;) Da hatte also ein kluger Kopf zwecks Frostschutz das
Wasser abgelassen, nur vergessen, den Fahrern Bescheid zu sagen. Und ich
also den Motor ohne Kühlung heißgefahren und dann kaltes Wasser
draufgekippt. Ok, eine Kopfdichtung war dann durch. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 27.11.2019 um 16:39 schrieb Gerrit Heitsch:

Bremsen die nicht passiv, soll heissen solange Druck auf der Leitung ist
bremst es nicht und wenn der Druck abgebaut wird lĂśsen die Bremsen aus?
Yep!
Und da es Druck Luft Bremsen sind dauert es mindestens 3 Sekunden bis
die Info bei einem 1000 m Zug hinten ankommt.
Nicht zu vergessen die G und P Umschaltung bei GĂźterwagen.


Butzo
 
Am 28.11.19 um 20:48 schrieb Klaus Butzmann:
Am 27.11.2019 um 16:39 schrieb Gerrit Heitsch:

Bremsen die nicht passiv, soll heissen solange Druck auf der Leitung
ist bremst es nicht und wenn der Druck abgebaut wird lĂśsen die Bremsen
aus?
Yep!
Und da es Druck Luft Bremsen sind dauert es mindestens 3 Sekunden bis
die Info bei einem 1000 m Zug hinten ankommt.
Nicht zu vergessen die G und P Umschaltung bei GĂźterwagen.

U.a. eben destowegen arbeiten die heutigen Bremsen nie rein passiv,
sondern es gibt eine Hauptluftleitung (die liefert den Wagen "Druckluft
auf Vorrat" fßr ihre Behälter), und eine Steuerleitung. Die "Passivität"
ist nur gut für den Fall der Fälle, dass der Zug mal auseinanderreißt.
Dann bremsen beide Zugteile selbsttätig, und dafßr brauchen sie schon
noch ein bisschen eigenen Bremsdruck, den die Hauptluftleitung nicht
mehr liefern kann.

--
http://hkraus.eu/
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top