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Hartmut Kraus
Guest
Am 26.11.19 um 23:08 schrieb Hanno Foest:
Oder. Dann kannst du sowas wie Notbremsungen vergessen. Der eine
machen mĂźsste (und auch kĂśnnte), brummt dann eben auf das Hindernis
drauf. Und der schlechter bremsende hinter ihm mĂśglicherweie noch ihm.
--
http://hkraus.eu/
Am 26.11.19 um 21:50 schrieb Sieghard Schicktanz:
Halt - da hast Du jetzt einen wichtigen Punkt unterschlagen:
Bei Kfz sind die Bremswege der Fahrzeuge untereinander einigermaĂen
vergleichbar lang (ja, auch zwischen Klein-Pkw und 40t-Laster).
Es wird dennoch bei der postulierten engen Kolonnenfahrt (Abstand 3
Meter oder so) und (Not)bremsbedarf nicht jeder so stark bremsen, wie
die Reibung hergibt, weil die Toleranzen im Bremsweg aus 80 oder 100
km/h die genannten 3 Meter sicherlich Ăźbersteigen werden. Daher wird man
auch die Bremskraft (vernetzt) nachregeln, damit die Abstände nicht zu
klein werden.
Bei der Bahn sind die Bremswege unterschiedlicher Einheiten (es handelt
sich ja meist nicht um Einzelfahrzeuge) um bis zu Ăźber einem Faktor 10
unterschiedlich - da wĂźrde ein schnell bremsendes Fahrzeug von einem
dichtauf folgenden langsamer bremsfähigen einfach vÜllig ßberrannt.
Warum sollten die unterschiedlichen Bremswege ein Problem sein? Wenn es
nur darum geht, dann regelt man die Bremskraft der stärker verzÜgernden
Zßge einfach so weit ab, bis sie alle den gleichen Bremsweg, nämlich den
des mit dem längsten Bremsweg, haben, und der Drops ist gelutscht. Oder?
Oder. Dann kannst du sowas wie Notbremsungen vergessen. Der eine
machen mĂźsste (und auch kĂśnnte), brummt dann eben auf das Hindernis
drauf. Und der schlechter bremsende hinter ihm mĂśglicherweie noch ihm.
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