Es gibt ein Problem mit dem Autopiloten.

Am 22.11.19 um 22:08 schrieb Sieghard Schicktanz:

Reflektionen kommen vor und schon empfangen es auch > Autos vor der
^^^^^^^^^^^^
Woher kmmmt eigentlich _diese_ Schreibweise?

https://paedreflex.wordpress.com/2012/11/12/reflektion-oder-reflexion/

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hallo Marc,

Du schriebst am Fri, 22 Nov 2019 19:04:27 +0100:

Oder gleich vom Weg berechnet, in der einen Sekunde Reaktionszeit hast
Du 22,22m zurĂźckgelegt. Ab da verzĂśgerst Du auch mit 8m/s2, also genauso
stark wie Dein Vordermann, und brauchst denselben Bremsweg wie der auch.

Wie der _vorher_ insgesamt. Der steht da aber nicht mehr zur VerfĂźgung, da
war der ja schon langsamer.


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--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Marte,

Du schriebst am Fri, 22 Nov 2019 18:35:14 +0100:

Geht nur, wenn der FĂźhrende es an alle sendet.
und dann auch von allen sicher empfangen wird, es also keine StĂśrsender
gab, ...

Da braucht's garkeine StĂśrsender, da reichen schon die dazwischenliegenden
Fahrzeuge selber - Metall ist nicht sehr transparent fĂźr Funk.

> > Reflektionen kommen vor und schon empfangen es auch > Autos vor der
^^^^^^^^^^^^
Woher kmmmt eigentlich _diese_ Schreibweise? Gesprochen wird das doch
immer noch als "Refle_x_ion", und dzf. auch so geschrieben. BTW, auch
im Englischen (reflexion), sogar in Usanien. Nur die Verbalbildung weicht
mit "reflektieren" davon ab, in dem Fall wohl aus AussprachegrĂźnden.

Problemzone und steigen in die Eisen.

Jetzt mach mal nicht gleich alles madig :-(
Wenn alle gleichzeitig bremsen, dann ist doch alles gut!

Es reicht auch noch - bei passendem Abstand - wenn alle die
Bremsanforderung Ăźber ihre Funkelektronik weitergeben, die VerzĂśgerung
sollte da im ms-Bereich bleiben kĂśnnen, sogar mit Redundanz.

> > Car2Car hÜrt sich einfach an, ist aber in der Realität gar nicht so >

Car2_Car_ ist eigentlich auch "einfach", solange eben nur _2_ "Car"s
beteiligt sind. Das sicherzustellen ist dann nicht mehr ganz so einfach,
aber wenn das zum Car Broadcasting wird, wird's halt "etwas" komplex...

einfach zu machen wenn du z.B. Fehlbremsungen vermeiden willst.

Funk ist eigentlich in sicherheitskritischen Dingen NIE wirklich sicher.

Funk ist auch sonst nie sicher, sondern allenfalls stÜranfällig. Im
Normalfall stÜranfälliger als jede Leitungsverbindung - was halt bei
frei beweglichen Fahrzeugen nicht geht.

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Sieghard Schicktanz <Sieghard.Schicktanz@schs.de>:

Reflektionen kommen vor und schon empfangen es auch > Autos vor der
^^^^^^^^^^^^
Woher kmmmt eigentlich _diese_ Schreibweise? Gesprochen wird das doch
immer noch als "Refle_x_ion", und dzf. auch so geschrieben.

Gibbet beide.

Das eine ist die Widerspiegelung.
Das andere ist der Denkvorgang.

Welches aber welches ist, verwexle ich auch immer.
 
Axel Berger schrieb:

Hanno Foest wrote:
Wenn ich getankt habe, fahr ich eher Rad als Auto.

VernĂźnftig

Krasse Fehlentscheidung. Den FĂźhrerschein nehmen sie Dir auch dann ab,
aber im Auto kannst Du im Gegensatz zum Rad und zu Fuß nicht auf die
Fresse fliegen.

BlĂśdsinn!

(Aus genau dem Grund halte ich es fĂźr vollkommen blĂśdsinnig, bei
Verstößén als Fußgänger oder Radfahrer den Führerschein für's Auto zu
sanktionieren. Ich mĂśchte Anreize geben, das Auto lieber stehenzulassen.
Der Staat sieht das anders.)

Sollte dir wirklich nicht bekannt sein, dass die Pegel recht
unterschiedliche Grenzwerte haben, abhängig davon, welches Gefährt du
benutzt?

MfG
Rupert
 
Am 22.11.2019 um 17:42 schrieb Hanno Foest:

Und dann ist da noch der Fall "spontaner Crash" - etwas fällt aus
heiterem Himmel auf eine Autobahn, sei es Steinschlag, Unfall auf einer
BrĂźcke Ăźber der Autobahn, oder auch nur "nur" ein Unfall in
Gegenrichtung, der die Leitplanke durchschlägt. Der erste hat keine
Chance, der zweite wohl auch nicht, der dritte aufmerksame menschliche
Fahrer sollte bei korrekten Sicherheitsabständen aber schon noch
reagieren kĂśnnen.

Mir ist gerade nicht klar, was "plĂśtzlich gebremst" in der Berechnung
des Sicherheitsabstands bedeutet - durch fremde oder eigene Bremskraft?

Aber egal wie, die korrekten(!) Sicherheitsabstände werden in der Praxis
von Menschen sowieso nicht eingehalten - um so weniger je hĂśher die
Auslastung der Straße ist :-(

DoDi
 
Am 22.11.2019 um 22:08 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Marte, Du schriebst am Fri, 22 Nov 2019 18:35:14 +0100:

Funk ist eigentlich in sicherheitskritischen Dingen NIE wirklich sicher.

Funk ist auch sonst nie sicher, sondern allenfalls stÜranfällig. Im
Normalfall stÜranfälliger als jede Leitungsverbindung - was halt bei
frei beweglichen Fahrzeugen nicht geht.

Was wäre dann sicherer? Sichtverbindung kann genauso gestÜrt werden
(Blendung), beruht halt auch nur auf elektromagnetischen Wellen.

DoDi
 
On 11/22/19 6:35 PM, Marte Schwarz wrote:
Hi Gerrit,
3m Abstand zwischen den Fahrzeugen
reicht. Wenn alle gleichzeitig bremsen weil das vordere alle anderen
gleichzeitig verständigen kann, dass es jetzt eine Vollbremsung macht,
dann kommen alle mit identischem Abstand von jeweils 3m zum Stehen.

Geht nur, wenn der FĂźhrende es an alle sendet.

und dann auch von allen sicher empfangen wird, es also keine StĂśrsender
gab, ...

Ja, oder das Band einfach mal voll ist. Prinzip Handy auf Rockkonzert.
Eigentlich voller Empfang, aber Daten kommen trotzdem keine durch.



Frage wie das mit der Gegenspur auf der Autobahn ist und denen die vor
dem Problem  fahren. Die sollten beide bitte nicht bremsen.

Nur nicht zu kompliziert denken, das haben die Profis doch schon alles
bedacht, ganz sicher...

Ist vielleicht der Grund warum es bisher noch nicht in der Praxis zu
finden ist. Demos mit gekoppelten Autos und Kolonnenfahrt mit kurzem
Abstand habe ich schon vor 2000 gesehen. Im Prinzip also einfach, aber
im realen Einsatz vieleicht doch nicht.

Gerrit
 
Hi Hans-Peter,

Funk ist eigentlich in sicherheitskritischen Dingen NIE wirklich sicher.

Funk ist auch sonst nie sicher, sondern allenfalls stÜranfällig. Im
Normalfall stÜranfälliger als jede Leitungsverbindung - was halt bei
frei beweglichen Fahrzeugen nicht geht.

Was wäre dann sicherer? Sichtverbindung kann genauso gestÜrt werden
(Blendung), beruht halt auch nur auf elektromagnetischen Wellen.

Nur dass derartige StÜrungen vom Empfänger in der Regel schnell erkannt
werden und die Fahrweise idealerweise darauf abstimmt. Ja ich bin auch
schon mal in eine Nebelwand gerauscht. Da geht man dann freiwillig aufs
mittlere Pedal. Ich zumindest. Als dann knapp links neben mir ein tief
gelegtes Fahrzeug mit einem Affenzahn vorbeigerauscht war, dachte ich
nur: Der muß den Röntgenblick haben oder einen festen Glauben in die
FĂźhrung Gottes. Vielleicht auch nur Leichtsinn pur...

Marte
 
On 11/23/19 8:20 AM, Marte Schwarz wrote:
Hi Hans-Peter,

Funk ist eigentlich in sicherheitskritischen Dingen NIE wirklich
sicher.

Funk ist auch sonst nie sicher, sondern allenfalls stÜranfällig. Im
Normalfall stÜranfälliger als jede Leitungsverbindung - was halt bei
frei beweglichen Fahrzeugen nicht geht.

Was wäre dann sicherer? Sichtverbindung kann genauso gestÜrt werden
(Blendung), beruht halt auch nur auf elektromagnetischen Wellen.

Nur dass derartige StÜrungen vom Empfänger in der Regel schnell erkannt
werden und die Fahrweise idealerweise darauf abstimmt. Ja ich bin auch
schon mal in eine Nebelwand gerauscht. Da geht man dann freiwillig aufs
mittlere Pedal.

Ich hatte das mal Ăźbergangslos von nasser Autobahn zu schneebedeckt (der
Tiefe der Spuren nach so ca. 5cm). Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ca. 110
auf dem Tacho. Das mittlere Pedal habe ich in Ruhe gelassen und nur ganz
langsam Gas weggenommen bis der Tacho bei 50 angekommen war.

Zum Glßck hat der vor mir ähnliches getan.

Gerrit
 
Marte Schwarz wrote:
Der muß den Röntgenblick haben oder einen festen Glauben in die
FĂźhrung Gottes. Vielleicht auch nur Leichtsinn pur...

Ich muß zugeben, vor langer Zeit bin ich im dichten Nebel einmal gut
doppelt so schnell gefahren, wie ich für verantwortbar hielt. Ich wurde
von einem Vierzigtonner überholt und hängte mich an den dran. Dabei
hielt ich den maximal möglichen Abstand, bei dem ich in dieser Suppe die
Entfernung noch erkennen und konstant halten konnte (nicht übermäßig
viel aber auch nicht ganz wenig). Meine Überlegung war, wenn der mit
seinen vierzig Tonnen auf etwas draufrauscht, das nicht gerade ein
Brückenpfelier ist, wird er kaum abrupt ganz halten sondern das Hindenis
recht gut beiseite räumen. Dann reichen meine Bremsen.

Damals war ich jung und extrem anstrengend war diese extreme
Konzentration damals schon.


--
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Am 23.11.19 um 11:03 schrieb Axel Berger:
Marte Schwarz wrote:
Der muß den RÜntgenblick haben oder einen festen Glauben in die
Fßhrung Gottes. Vielleicht auch nur Leichtsinn pur...

Ich muß zugeben, vor langer Zeit bin ich im dichten Nebel einmal gut
doppelt so schnell gefahren, wie ich fĂźr verantwortbar hielt. Ich wurde
von einem Vierzigtonner ßberholt und hängte mich an den dran. Dabei
hielt ich den maximal mĂśglichen Abstand, bei dem ich in dieser Suppe die
Entfernung noch erkennen und konstant halten konnte (nicht übermäßig
viel aber auch nicht ganz wenig). Meine Überlegung war, wenn der mit
seinen vierzig Tonnen auf etwas draufrauscht, das nicht gerade ein
BrĂźckenpfelier ist, wird er kaum abrupt ganz halten

Kann er auch gar nicht, mit ...zig Tonnen am Arsch.

sondern das Hindenis
recht gut beiseite räumen. Dann reichen meine Bremsen.

Damals war ich jung und extrem anstrengend war diese extreme
Konzentration damals schon.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 23.11.19 um 08:20 schrieb Marte Schwarz:
Hi Hans-Peter,

Funk ist eigentlich in sicherheitskritischen Dingen NIE wirklich
sicher.

Funk ist auch sonst nie sicher, sondern allenfalls stÜranfällig. Im
Normalfall stÜranfälliger als jede Leitungsverbindung - was halt bei
frei beweglichen Fahrzeugen nicht geht.

Was wäre dann sicherer? Sichtverbindung kann genauso gestÜrt werden
(Blendung), beruht halt auch nur auf elektromagnetischen Wellen.

Nur dass derartige StÜrungen vom Empfänger in der Regel schnell erkannt
werden und die Fahrweise idealerweise darauf abstimmt. Ja ich bin auch
schon mal in eine Nebelwand gerauscht. Da geht man dann freiwillig aufs
mittlere Pedal. Ich zumindest. Als dann knapp links neben mir ein tief
gelegtes Fahrzeug mit einem Affenzahn vorbeigerauscht war, dachte ich
nur: Der muß den Röntgenblick haben oder einen festen Glauben in die
FĂźhrung Gottes. Vielleicht auch nur Leichtsinn pur...

Vermutlich Letzteres + die Überzeugung, 6 Zylinder könnten einen Kopf
ersetzen.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 23.11.19 um 11:03 schrieb Axel Berger:
Marte Schwarz wrote:
Der muß den RÜntgenblick haben oder einen festen Glauben in die
Fßhrung Gottes. Vielleicht auch nur Leichtsinn pur...

Ich muß zugeben, vor langer Zeit bin ich im dichten Nebel einmal gut
doppelt so schnell gefahren, wie ich fĂźr verantwortbar hielt. Ich wurde
von einem Vierzigtonner ßberholt und hängte mich an den dran. Dabei
hielt ich den maximal mĂśglichen Abstand, bei dem ich in dieser Suppe die
Entfernung noch erkennen und konstant halten konnte (nicht übermäßig
viel aber auch nicht ganz wenig). Meine Überlegung war, wenn der mit
seinen vierzig Tonnen auf etwas draufrauscht, das nicht gerade ein
BrĂźckenpfelier ist, wird er kaum abrupt ganz halten sondern das Hindenis
recht gut beiseite räumen. Dann reichen meine Bremsen.

Damals war ich jung und extrem anstrengend war diese extreme
Konzentration damals schon.

Aber du konntest in seinem Windschatten noch Sprit sparen, sieh's mal so. ;)

Der Brummifahrer hat aber gefährlich gelebt. Vermutlich blieb ihm nichts
weiter ßbrig, sonst hätte er den Termin nicht halten kÜnnen. Die die
Tourenpläne machen, sind meistens mal selber gefahren, wissen also
genau, dass die Pläne gar nicht einzuhalten sind, wenn die Fahrer sich
an alle Vorschriften halten (HĂśchtgeschwindigkeiten, Lenkzeiten und so).
Aber wenn sie kontroliert werden (oder ihren Bock ĂźbermĂźdet ins GrĂźne
lenken), scheißt es sie an, nicht ihre Cehfs.

--
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Am 23.11.19 um 08:35 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/19 8:20 AM, Marte Schwarz wrote:
Hi Hans-Peter,

Funk ist eigentlich in sicherheitskritischen Dingen NIE wirklich
sicher.

Funk ist auch sonst nie sicher, sondern allenfalls stÜranfällig. Im
Normalfall stÜranfälliger als jede Leitungsverbindung - was halt bei
frei beweglichen Fahrzeugen nicht geht.

Was wäre dann sicherer? Sichtverbindung kann genauso gestÜrt werden
(Blendung), beruht halt auch nur auf elektromagnetischen Wellen.

Nur dass derartige StÜrungen vom Empfänger in der Regel schnell
erkannt werden und die Fahrweise idealerweise darauf abstimmt. Ja ich
bin auch schon mal in eine Nebelwand gerauscht. Da geht man dann
freiwillig aufs mittlere Pedal.

Ich hatte das mal Ăźbergangslos von nasser Autobahn zu schneebedeckt (der
Tiefe der Spuren nach so ca. 5cm).

Und ich mal mit Glatteis, auch nicht schlecht. ;)

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ca. 110
auf dem Tacho.

Ich zum GlĂźck nur ~ 30.

Das mittlere Pedal habe ich in Ruhe gelassen und nur ganz
langsam Gas weggenommen bis der Tacho bei 50 angekommen war.

Nun, ich geriet dummerweise erst beim Bremsen aufs Glatteis - aber
einfach die Bremse losgelassen, da hat er sich wieder brav in die Spur
gezogen. Das geht aber nicht mit jedem Fahrwerk, nehme ich stark an. Mit
meinem guten alten Wartburg damals schon. ;)

--
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Am 22.11.19 um 23:38 schrieb Ewald Pfau:
Sieghard Schicktanz <Sieghard.Schicktanz@schs.de>:

Reflektionen kommen vor und schon empfangen es auch > Autos vor der
^^^^^^^^^^^^
Woher kmmmt eigentlich _diese_ Schreibweise? Gesprochen wird das doch
immer noch als "Refle_x_ion", und dzf. auch so geschrieben.

Gibbet beide.

Das eine ist die Widerspiegelung.
Das andere ist der Denkvorgang.

Welches aber welches ist, verwexle ich auch immer.

Na, Hauptsache, du verbuchselst nicht die Wechstaben ... ;)

--
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Am 22.11.19 um 22:08 schrieb Sieghard Schicktanz:
Wenn alle gleichzeitig bremsen, dann ist doch alles gut!

Es reicht auch noch - bei passendem Abstand - wenn alle die
Bremsanforderung Ăźber ihre Funkelektronik weitergeben, die VerzĂśgerung
sollte da im ms-Bereich bleiben kĂśnnen, sogar mit Redundanz.

Dumm nur, wenn der nächste nicht so stark verzÜgern kann, weil er
vielleicht voll besetzt + beladen ist, der Vordermann nur mit dem Fahrer ...

--
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Axel Berger schrieb:

Marte Schwarz wrote:
Ich muß zugeben, vor langer Zeit bin ich im dichten Nebel einmal gut
doppelt so schnell gefahren, wie ich fĂźr verantwortbar hielt. Ich wurde
von einem Vierzigtonner ßberholt und hängte mich an den dran. Dabei
hielt ich den maximal mĂśglichen Abstand, bei dem ich in dieser Suppe die
Entfernung noch erkennen und konstant halten konnte (nicht übermäßig
viel aber auch nicht ganz wenig). Meine Überlegung war, wenn der mit
seinen vierzig Tonnen auf etwas draufrauscht, das nicht gerade ein
BrĂźckenpfelier ist, wird er kaum abrupt ganz halten sondern das Hindenis
recht gut beiseite räumen. Dann reichen meine Bremsen.

Damals war ich jung und extrem anstrengend war diese extreme
Konzentration damals schon.

Es mag durchaus sein, dass der Brummifahrer da deutlich weniger Probleme
hatte als du. Als ich vor vielen Jahren mein Studium als (Gelegenheits)-
Fernfahrer kofinanzieren durfte, hab ich das selber Ăśfter mal erlebt. Man
sitzt als LKW-Fahrer etwa zwei Meter hĂśher als im PKW und damit ist man
manchmal schon ein wenig Ăźber dem Nebel.
Es wird ja auch jeder schon gelegentlich erlebt haben, dass ja auch bereits
die ein Meter oder ein Meter fĂźnfzig Ăźber dem Nivau der Umgebung gebaute
Straße ausreicht, um sich in einem großen Nebelmeer zu wähnen, aus dem
lediglich die Straße emporragt.

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck wrote:
Man
sitzt als LKW-Fahrer etwa zwei Meter hĂśher als im PKW und damit ist man
manchmal schon ein wenig Ăźber dem Nebel.

Vor allem sitzt man auch sehr viel weiter weg von den eigenen
Scheinwerfern. Mir fehlt die eigene Erfahrung, aber dieser Winkel macht,
nehme ich an, auch sehr viel aus. Daß es eine Nachtfahrt war, hatte ic
oben zu erwähnen vergessen.

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Am 23.11.19 um 12:14 schrieb Hartmut Kraus:
Am 23.11.19 um 11:03 schrieb Axel Berger:
Marte Schwarz wrote:
Der muß den RÜntgenblick haben oder einen festen Glauben in die
Fßhrung Gottes. Vielleicht auch nur Leichtsinn pur...

Ich muß zugeben, vor langer Zeit bin ich im dichten Nebel einmal gut
doppelt so schnell gefahren, wie ich fĂźr verantwortbar hielt. Ich wurde
von einem Vierzigtonner ßberholt und hängte mich an den dran. Dabei
hielt ich den maximal mĂśglichen Abstand, bei dem ich in dieser Suppe die
Entfernung noch erkennen und konstant halten konnte (nicht übermäßig
viel aber auch nicht ganz wenig). Meine Überlegung war, wenn der mit
seinen vierzig Tonnen auf etwas draufrauscht, das nicht gerade ein
BrĂźckenpfelier ist, wird er kaum abrupt ganz halten sondern das Hindenis
recht gut beiseite räumen. Dann reichen meine Bremsen.

Damals war ich jung und extrem anstrengend war diese extreme
Konzentration damals schon.

Aber du konntest in seinem Windschatten noch Sprit sparen, sieh's mal
so. ;)

Der Brummifahrer hat aber gefährlich gelebt. Vermutlich blieb ihm nichts
weiter ßbrig, sonst hätte er den Termin nicht halten kÜnnen. Die die
Tourenpläne machen, sind meistens mal selber gefahren, wissen also
genau, dass die Pläne gar nicht einzuhalten sind, wenn die Fahrer sich
an alle Vorschriften halten (HĂśchtgeschwindigkeiten, Lenkzeiten und so).
Aber wenn sie kontroliert werden (oder ihren Bock ĂźbermĂźdet ins GrĂźne
lenken), scheißt es sie an, nicht ihre Cehfs.

In diesem Zusammenhang mal Hut ab vor dem: "Ich kutsche freiwillig nicht
mehr - macht sich nicht so gut, mit 90 und 40 Tonnen durch einen
Kindergarten zu brettern."

--
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