Es gibt ein Problem mit dem Autopiloten.

Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Docs, zumindest in meinem Bekanntenkreis. Und das geht auch nicht ohne
Javascript.

und dann liegt der Kram meist auch noch in der Cloud. Ist nicht wirklich
ein Fortschritt.

DarĂźber kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber dahin geht halt
derzeit die Reise. Ich sage nicht, daß es gut ist, ich sage nur, daß
das immer mehr passiert (insbesondere bei jĂźngeren Nutzern/Firmen).

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 10.11.19 um 17:12 schrieb Ralph Aichinger:

Bekannt. Wenn Du Treiber fĂźr Linux hast/kriegst, mit Menschen
kommunizierst,die noch E-Mail statt Whatsapp beherrschen und verstehen,
daß es neben .docx noch andere Dokumentenformate gibt.

Das ist bislang kontinuierlich besser geworden, insofern mach ich mir da
wenig Sorgen.

Die Leute, die von MS Office wegwechseln, die gehen meistens zu Google
Docs, zumindest in meinem Bekanntenkreis.

Von mir aus kĂśnnen die ihre Dokumente beim oder vom Teufel persĂśnlich
bearbeiten lassen, solange ich ggf. mit dem Resultat was anfangen kann.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 10.11.2019 um 16:17 schrieb Volker Bartheld:

https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20190326IPR33205/safer-roads-eu-lawmakers-agree-on-life-saving-technologies-for-new-vehicles?fbclid=IwAR2uKeGv4gGOXLWxrlOF2XEkdozwEKp8D1YRo47UvvAfDSzBAZEk4hmq334

"[...] Nach den neuen Vorschriften müssen fast 30 verschiedene Merkmale
oder Systeme in neue Fahrzeuge verschiedener Typen eingebaut werden. Die
meisten Technologien werden im Mai 2022 für neue Modelle [...] und ab Mai
2024 für bereits bestehende Modelle verpflichtend. [...] Das System der
intelligenten Geschwindigkeitsunterstützung (ISA) [...] gibt dem Fahrer
Feedback,

Das scheint mir der Knackpunkt zu sein: die Systeme sollen den *Fahrer*
unterstützen, beim Autopiloten könnte das meiste wegfallen.

gehören: Notbrems-Assistenzsysteme und Notbremslicht,

Notfall-Spurhaltesysteme,

Solche Einrichtungen können auch vom Autopiloten genutzt werden, wenn
sie erst einmal verfügbar sind. Mir kommen allerdings gewisse Zweifel an
der Machbarkeit - wie stellen sich die Politiker z.B. ein
Spurhaltesystem vor? Wer ist für die entsprechende dauerhafte Markierung
der Spuren bzw. Standstreifen zuständig und verantwortlich?

Ich sehe auch hier immer mehr Sprechblasen, wie "Mietpreisbremse" oder
"Wachstumsbeschleunigungsgesetz", mit Wirkung auf homöopathischer
Grundlage, Gesundbeterei oder St.-Florian :-(

DoDi
 
Hanno Foest wrote:
aber unterhalb von UMTS laden die meisten Webseiten eh nicht
mehr, weil so viel JS übertragen werden muß,

Eben, das relativiert den Nachteil ganz vieler neuer Seitenabfragen beim
Server erheblich, wenn die dann halbwegs schlank belben können.

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Volker Bartheld wrote:
> fortgeschrittene Fahrerablenkungswarnung,

Da hat offenbar der Setzer des Artikel gepennt und versehentlich ein
"swarnung" zu viel angehängt. Passiert schon mal.

> Das ist auf Dauer ein echt teurer Spaß.

Beim Vergleich darfst Du allerdings nicht vergessen, daß heutiger
Wegwerf-Massenkram teils wirklich obszön billig ist. Es hat einen Grund,
daß man bis vor kurzem vom Reparieren leben konnte. Man hat bis vor
kurzem beim Tod eines Verwandten auch noch geerbt und nicht entrümpelt.


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Hanno Foest wrote:
> Öffis tun ganz gut,

Wenn ich mir die Zunahme von Ausfällen und Wartungsstau in den letzten
Jahren so ansehe und etwas extrapoliere, dann fragt sich wie lange noch.

> Ich kauf auch manchmal bewußt billig.

Preis ist leider gar kein Maßstab. Ich habe schon oft teuer gekauft, bin
auf die Schnauze gefallen, habe mich sehr geärgert, danach das
allerbilligste genommen und war zufrieden.

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Gerrit Heitsch wrote:
und dann liegt der Kram meist auch noch in der Cloud. Ist nicht wirklich
ein Fortschritt.

Ich will das ganz klar nicht haben. Aber ganz ohne Zweifel verringert es
die Zahl der weinenden Diplomanden, denen in einer Minute drei Monate
Arbeit ohne Backup irreparabel zerstört wurden.


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Volker Bartheld <news2019@bartheld.net>:

> solchen undifferenzierten Schwachsinn.

Ah ja. Passt wirklich gut:

"Es" geht natĂźrlich auch ohne Skripte.
"Es" geht auch ohne autonome Fahrzeuge.
"Es" geht auch ohne Smartphones,
ohne Facebook, Twitter, Whatsapp,
Hightechmedizin und Kunststoffprodukt.

Skripte: Eher ein Ärgernis, wenn eingesetzt zur Gedankenfaulheit, oder um
Benutzer zu kompromittieren. Auf letzteres läuft der Einsatz in großen Teil
der Fälle hinaus. Und dass das gewßnscht sei, ist nur ein Gerßcht. Fßr
Qualität braucht es den Einsatz nicht.

Autonome Fahrzeuge: Ein Irrsinn, China zu kopieren zu wollen - und die haben
ein massives Schadstoffproblem plus ein ZK einer Partei fĂźr rigide
5-Jahrespläne. Das ist nicht wirklich ßbertragbar, die Nennung läuft auf
einen Schwanzvergleich hinaus. Und kĂźnstliches SchĂźren von Innovationszyklen
ist hier angesagt, wo das niemand braucht, mit dem Straßenverkehr als
blutiges Experiment im vielgepriesenen freien Spiel der Kräfte. Danke sehr.

Smartphones: Die Leute flippen aus, wenn sie mit sich alleine sein sollen,
dem Chaos im eigenen Hirn nicht davonlaufen kĂśnnen. Fang mal bei dem Punkt
an. Zugleich ist da nun die billigste Gleichschaltungsmaschine der Hirne, so
billig war garantierte Herrschaftssicherung noch nie, so billig hat man
Massen von Menschen noch nie zum Narren halten kĂśnnen.

Whatsapp ist nun Facebook, sprich, die Tendenz zur Monopolisierung ist beim
sogenannten freien Spiel der Kräfte eingebaut, hin zur garantierten
Unfreiheit beim unternehmerischen Risiko. Zudem handelt es sich hier nicht
um Technik sondern um gewinnorientierte Firmen mit Monopolistentendenz. Und
im Meinungsmonopol erleben wir den Umschwung, dass dieses zur Zensur der
Meinungen missbraucht wird, wenn auch nur, zum Anfang, per Weglassungen und
per Manipulation von Gewichtungen.

Medizin: Frag einen Kranken in Kuba. Dann frag einen kranken Obdachlosen
(gibt es in Kuba nicht) in Los Angeles. Frag nach den Gewinnspannen der
Unternehmen, nach der Aussicht auf Gesundung. Falls letzteres Chaos dank
sogenanntem freien Spiel der Kräfte nicht eindringlich genug ist (und Kuba
zeigt, dass diese Form von zynischer Brutalität gegen Leib und Leben unnÜtig
ist), dann schau nach Indonesien, schau nach Malaysien, usw., wo ein Kranker
auf der Straße verrecken darf, aber das Nonplusultra-Krankenhaus mit
gesalzenen Preisen steht gleich nebenan.

Und dann bewundere ich tatsächlich den Schwachsinn, so etwas auch noch in
einen Topf mit obigem Spielzeug-Klimbim zu werfen.

Sehr illustrativ, wirklich.

Und dann gleich noch alle Kunststoffe dazu, heißa! - schau! - wirklich ein
imposanter Rundumschlag! Ohne Sinn und Verstand.

Vielleicht die kleine Erinnerung von diesseits des Differenzierens:

Es gibt die Organisation von Produktionsbedingungen.
Es gibt die Mobilisierung von Mitteln.
Es gibt die Ingenieurskunst.

Das sind drei paar Stiefel. Da fällt man garantiert auf die Schnauze, wenn
man alle zugleich anziehen will und passt womĂśglich nicht mal recht in
eines, so man keine Zeit mehr hat, das zu Ăźberblicken, bei der Gier, mit
allen zugleich punkten zu wollen.

Aber die Nachfolger der Germanen haben im Mittelalter noch auf die Straße
geschissen, wo die RĂśmer mehr als 1000 Jahre zuvor schon Kanalisation
hatten. Der obige Wust lässt ahnen, wo der Kandidat sich hinsehnt, mit dem
undifferenzierten Rundumschlag ... das war eine hohe Qualität im Abendland,
alles immer kaputtschlagen wollen. Sich dann stolz auf die Brust klopfen,
wenn alles kaputt ist, aber bessere Kultur wurde hernach hinzugekauft. Bitte
nicht vergessen. Ich meine: auf die richtige Reihenfolge, wie die Dinge
zusammengehĂśren.
 
Am 10.11.19 um 23:06 schrieb Ewald Pfau:
Medizin: Frag einen Kranken in Kuba. Dann frag einen kranken Obdachlosen
(gibt es in Kuba nicht) in Los Angeles. Frag nach den Gewinnspannen der
Unternehmen, nach der Aussicht auf Gesundung. Falls letzteres Chaos dank
sogenanntem freien Spiel der Kräfte nicht eindringlich genug ist (und Kuba
zeigt, dass diese Form von zynischer Brutalität gegen Leib und Leben unnÜtig
ist), dann schau nach Indonesien, schau nach Malaysien, usw., wo ein Kranker
auf der Straße verrecken darf, aber das Nonplusultra-Krankenhaus mit
gesalzenen Preisen steht gleich nebenan.

Täusch' dich mal nicht, das kannst du auch in D haben. Musst nur die
Augen aufmachen. Ich wollte es auch nicht wahrhaben, bis inzwischen 5
niedergelassene Ärzte mir als Kassenpatient die Behandlung verweigerten
- schlichtweg, weil's ihnen nichts einbringt.
 
On Sun, 10 Nov 2019 17:01:13 +0100, Hanno Foest wrote:
Am 10.11.19 um 16:17 schrieb Volker Bartheld:
Ich lande bei sowas - nach extrem länglicher Recherche übrigens -
regelmäßig in der Special-Interest-Ecke mit den Produkten für Industrie
und Gewerbe. Bei Werkzeug. Bei Geschirrspülmaschinen. Bei
Mikrowellenherden. Bei Computern. Bei Foto- und Videokameras. Das ist auf
Dauer ein echt teurer Spaß.
Das mit der extrem länglichen Recherche kenne ich. Aber teuer - sicher?

In der Anschaffung. Im Betrieb kann sich das u. U. schon amortisieren oder
streßt einfach weniger, i. S. v. vergeudeter Lebenszeit und Arztkosten zur
Behandlung von Magengeschwüren. Neulich erst wieder zum Thema
"Hochdruckreiniger" recherchiert, weil mein gelber Kärcher einfach nur ein
unendliches Ärgernis ist. Laut, schwach, unzuverlässig. Habe das Kackding
bereits zerlegt und die O-Ringe vom Pumpenblock und den Anschlüssen
getauscht, weil er den Druck nicht halten konnte. Neueste Sucht ist so
eine Art "Intervallpumpbetrieb" mit der Dreckfräse, letzte Hoffnung könnte
Verkalkung mit zu hohem Rückstau sein. Wenn heiße Amidosulfonsäure das
Problem nicht löst, greife ich zu einem Kränzle, vielleicht der HD 10/122
TS oder eben sein eineiiger Zwilling mit Rädern. Faxen dick.

Wenn es langlebig ist, eine gute Ersatzteilversorgung hat, man nicht so
schnell wieder Zeit mit der Suche nach Ersatz verschwenden muß, und sich
auf die Macken des neuen Geräts einlassen?

Das eh. Diese 1001 halbarschig implementierten Features, die sich
vielleicht im Prospekt super machen aber im Praxisbetrieb nur nerven, weil
sie den Kernanforderungen im Weg stehen, darf gerne jemand anderes
bezahlen. Glanzbeispiel Smartphone. Inzwischen scheint sich jeder damit
abgefunden zu haben, daß die Standbyzeit des fest eingelöteten Akkus
miserabel ist, das Teil aus der Verpackung erstmal ein Update bekommen muß
und es ohne derbes Hacking keine Möglichkeit gibt, die ganze Bloatware
loszuwerden. Natürlich wurde der SD-Slot wegrationalöisiert, weil die Apps
eh nur auf dem internen Speicher vernünftig laufen. Auf den Gewinn der
Antenne und die Tonqualität von ganz regulären Telefonaten scheint auch
niemand mehr Wert zu legen, wenn das Juwel nur mit 20 Megapixeln nach
vorne und hinten knipsen, mit 100MBit/s Videos streamen kann und die 8
Cores sogar bei FPV-Shootern in 4K 100 Bilder pro Sekunde abliefern.

Ich kauf auch manchmal bewußt billig. Wenn das Gerät hackbar ist und
sich dadurch Funktionalität nachrüsten laßt, die sonst ein vielfaches
kostet.

Meinen Pioneer-DVD-Spieler (ein DV-420) habe ich explizit nach solchen
Kriterien angeschafft. Also ein HDMI-Ausgang mit brauchbarem Upsampler,
Komponentenausgänge und die Möglichkeit, ihm per Firmwareupdate die ganzen
Nutzergängelungsmaßnahmen auszutreiben [1]. Der umtriebige Finne hat sich
um das Thema so verdient gemacht, daß ich für mein damals neues Modell das
serielle Datenkabel [2] gelötet, von den ISP-Pins die originale Firmware
gesaugt und ihm geschickt habe. Leider erwies sich - wie so oft - das
Laufwerk als Schwachpunkt, begann zu quietschen und wurde dann vom Service
innerhalb der Gewährleistungszeit getauscht.

Inzwischen scheint der Laser etwas an Altersschwäche zu leiden, weil es mit
manchen etwas ramponierten DVDs Probleme gibt. Verschmerzbar, denn
gegenüber dem LibreElec-KODI-RasPI nutze ich das Gerät ohnehin nur für
Datenträger, die ich bislang aus Faulheit nicht gerippt habe.

Übrigens kümmert mich dabei DVD-CSS einen Scheiß. Denn ich habe die Scheibe
gekauft und wenn es kein vernünftiges Abspielgerät mehr gibt, fühle ich
mich moralisch im Recht durch Transkodierung wieder eine lizenzgemäße
Nutzung der Inhalte wiederherzustellen. Ein weiterer Pluspunkt für
hackbare Geräte und Medien.

Vermutlich würde ich (m)einen potentiellen Neuwagen ebenfalls hacken, so
die Möglichkeit bestünde. Diese nervtötende Start-Stop-Automatik,
permanentes Tagfahrlicht, Gurtanlegewarnung, usw. möchte ich gerne auch
weiterhin durch Brain 2.0 ersetzen.

Volker

[1] http://pioneerfaq.info/english/dv420.php?player=DV-420V&question=Firmwares
[2] http://pioneerfaq.info/english/dv420.php?player=DV-420V&question=Dead_Player
 
On 11/11/19 6:33 PM, Volker Bartheld wrote:
Vermutlich wĂźrde ich (m)einen potentiellen Neuwagen ebenfalls hacken, so
die MĂśglichkeit bestĂźnde. Diese nervtĂśtende Start-Stop-Automatik,
permanentes Tagfahrlicht, Gurtanlegewarnung, usw. mĂśchte ich gerne auch
weiterhin durch Brain 2.0 ersetzen.

Gurtanlegewarnung stĂśrt mich nicht, ich fahre immer angeschnallt.
Einzige Ausnahmen sind wenn ich aus oder in die Garage fahre (keine 10m)
und vorher das Tor geĂśffnet habe bzw. schliessen muss. Aber da leuchtet
nur ein rotes Lichtlein im Tacho, kein nerviger Warnton.

Start/Stop nervt, ja, aber immerhin kann man es abschalten, der Griff
zum Knopf dazu passiert inwzischen automatisch.

Tagfahrlicht kann man Ăźberraschenderweise im Setup des Autos abschalten,
so man will.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

> Gurtanlegewarnung stĂśrt mich nicht, ich fahre immer angeschnallt.

Hast du noch nie einen Rucksack oder was ähnliches auf einen Sitz gelegt?

Ich fahre regelmäßig 10-15 Meter unangeschnallt - aus der Garage auf
den Hof, Garagentor schließen und einmal ums Auto geguckt, dann fahre
aus dem Hoftor. Draußen steige ich nochmal aus, mach das Tor zu und dann
erst nach dem einsteigen schnalle ich mich an. Da wĂźrde mich so eine
Boing-Boing-Boing-TrĂśte doch nerven.

Guido
 
On 11/11/19 7:15 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Gurtanlegewarnung stĂśrt mich nicht, ich fahre immer angeschnallt.

Hast du noch nie einen Rucksack oder was ähnliches auf einen Sitz gelegt?

Auf den Beifahrersitz? Nein, sowas kommt nach hinten in den Fussraum,
RĂźcksitz oder Kofferraum. Wenn auf den Sitz, dann angeschnallt. Schon
bei einer scharfen Bremsung geht der sonst auf Reisen.

Ladungssicherung ist wichtig.



Ich  fahre regelmäßig 10-15 Meter unangeschnallt - aus der Garage auf
den Hof, Garagentor schließen und einmal ums Auto geguckt, dann fahre
aus dem Hoftor. Draußen steige ich nochmal aus, mach das Tor zu und dann
erst nach dem einsteigen schnalle ich mich an. Da wĂźrde mich so eine
Boing-Boing-Boing-TrĂśte doch nerven.

Ich hab bei meinem nur das Warnlicht.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 11/11/19 7:15 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Gurtanlegewarnung stĂśrt mich nicht, ich fahre immer angeschnallt.

Hast du noch nie einen Rucksack oder was ähnliches auf einen Sitz gelegt?

Auf den Beifahrersitz? Nein, sowas kommt nach hinten in den Fussraum,
RĂźcksitz oder Kofferraum. Wenn auf den Sitz, dann angeschnallt. Schon
bei einer scharfen Bremsung geht der sonst auf Reisen.

Angenommen, du hast 'nen Beifahrer, der für dich das Tor schließen soll
und der legt seine Tasche auf den Beifahreresitz, geht raus und wartet
daußen. Dann würde das Scheißding auch schon nerven.

Außerdem gibts sogar Autos die warnen, wenn auf dem Rücksitz einer nicht
angeschnallt sei. Da kannste dann auch nix drauflegen.

Hast du außerdem schon mal überlegt, wo der Rucksack vom Vordersitz bei
einer scharfen Bremsung hingeht? Im Allgemeinen landet der im
Beifahrerfußraum.

Guido
 
On 11/11/19 7:44 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
On 11/11/19 7:15 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Gurtanlegewarnung stĂśrt mich nicht, ich fahre immer angeschnallt.

Hast du noch nie einen Rucksack oder was ähnliches auf einen Sitz
gelegt?

Auf den Beifahrersitz? Nein, sowas kommt nach hinten in den Fussraum,
RĂźcksitz oder Kofferraum. Wenn auf den Sitz, dann angeschnallt. Schon
bei einer scharfen Bremsung geht der sonst auf Reisen.

Angenommen, du hast 'nen Beifahrer, der für dich das Tor schließen soll
und der legt seine Tasche auf den Beifahreresitz, geht raus und wartet
daußen. Dann würde das Scheißding auch schon nerven.

FĂźr die paar Sekunden kann ich das ignorieren.

Außerdem gibts sogar Autos die warnen, wenn auf dem Rücksitz einer nicht
angeschnallt sei. Da kannste dann auch nix drauflegen.

Und da sollte auch nichts unangeschnallt drauf sein. Bei einem Unfall
wird das zum Problem wenn es schwer genug ist fĂźr den Sensor.


Hast du außerdem schon mal überlegt, wo der Rucksack vom Vordersitz bei
einer scharfen Bremsung hingeht? Im Allgemeinen landet der im
Beifahrerfußraum.

Ja... und der Inhalt wird das u.U. nicht Ăźberleben. Dann doch lieber
gleich in den Fussraum stellen.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 11/11/19 7:44 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
On 11/11/19 7:15 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Gurtanlegewarnung stĂśrt mich nicht, ich fahre immer angeschnallt.

Hast du noch nie einen Rucksack oder was ähnliches auf einen Sitz
gelegt?

Auf den Beifahrersitz? Nein, sowas kommt nach hinten in den Fussraum,
RĂźcksitz oder Kofferraum. Wenn auf den Sitz, dann angeschnallt. Schon
bei einer scharfen Bremsung geht der sonst auf Reisen.

Angenommen, du hast 'nen Beifahrer, der für dich das Tor schließen
soll und der legt seine Tasche auf den Beifahreresitz, geht raus und
wartet daußen. Dann würde das Scheißding auch schon nerven.

FĂźr die paar Sekunden kann ich das ignorieren.

YMMV.

Außerdem gibts sogar Autos die warnen, wenn auf dem Rücksitz einer
nicht angeschnallt sei. Da kannste dann auch nix drauflegen.

Und da sollte auch nichts unangeschnallt drauf sein. Bei einem Unfall
wird das zum Problem wenn es schwer genug ist fĂźr den Sensor.

Wieviele Unfälle hast du so im Jahr? Du scheinst zu Übertreibungen zu
neigen.

Hast du außerdem schon mal überlegt, wo der Rucksack vom Vordersitz
bei einer scharfen Bremsung hingeht? Im Allgemeinen landet der im
Beifahrerfußraum.

Ja... und der Inhalt wird das u.U. nicht Ăźberleben. Dann doch lieber
gleich in den Fussraum stellen.

Wenn der Inhalt das nicht Ăźberlebt, taugt entweder der Rucksack nix oder
es ist nichts, was man in einem Rucksack transportieren sollte.

Guido
 
Guido Grohmann wrote:
> Dann würde das Scheißding auch schon nerven.

Echt? Ich kenne nur Autos, die zusätzlich eine Mindestgeschwindikjeit
von 20 km/h verlangen. Damit kann ich gut leben.

> Im Allgemeinen landet der im Beifahrerfußraum.

Bei mir werde Rucksäcke und volle Einkaufstaschen angeschnallt. Vorn und
hinten.

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Axel Berger schrieb:
Guido Grohmann wrote:
Dann wßrde das Scheißding auch schon nerven.

Echt? Ich kenne nur Autos, die zusätzlich eine Mindestgeschwindikjeit
von 20 km/h verlangen. Damit kann ich gut leben.

Im Allgemeinen landet der im Beifahrerfußraum.

Bei mir werde Rucksäcke und volle Einkaufstaschen angeschnallt. Vorn und
hinten.

Fährst du Rallye oder fÜhnst du dir die Socken?

Guido
 
Am 11.11.19 um 20:13 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/11/19 7:44 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
On 11/11/19 7:15 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Gurtanlegewarnung stĂśrt mich nicht, ich fahre immer angeschnallt.

Hast du noch nie einen Rucksack oder was ähnliches auf einen Sitz
gelegt?

Auf den Beifahrersitz? Nein, sowas kommt nach hinten in den Fussraum,
RĂźcksitz oder Kofferraum. Wenn auf den Sitz, dann angeschnallt. Schon
bei einer scharfen Bremsung geht der sonst auf Reisen.

Angenommen, du hast 'nen Beifahrer, der für dich das Tor schließen
soll und der legt seine Tasche auf den Beifahreresitz, geht raus und
wartet daußen. Dann würde das Scheißding auch schon nerven.

FĂźr die paar Sekunden kann ich das ignorieren.

Sollte man aber nicht. Mit hat der Gurt dreimal ein heiles Genick
bewahrt. Davon einmal noch auf dem Parkplatz, kurz nach dem Losfahren.
Da kam mir einer mit einem Affenzahn in die Quere ...
 
Guido Grohmann wrote:
Wieviele Unfälle hast du so im Jahr? Du scheinst zu Übertreibungen zu
neigen.

Mich haben schon mehrfach Leute zu kräftigen Bremsungen -- gar nicht
unbedingt volle Notbremsungen -- gezwungen, bei denen ein Notebokk mit
Schmackes vom Sitz flog. Bis jetzt haben es alle überlebt, aber wenn
nicht hätte ich es allein mir selbst zuzuschreiben.


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