Der Wärmepumpen-Sub-Wahnsinn: Fußbodenhe izung...

Am 01.08.2023 um 23:02 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:

Nein, es ist ganz Konkret Geld, dass den Bürgern vom Staat abgepresst
wird um damit eine Technologie zu finanzieren die nicht
wettbewerbsfähig ist.

Und bei der Kernenergie war das ganz anders? Kohlepfennig?

Mit dem Kohlepfennig hat man die deutsche Steinkohle subventioniert.
Das hatte nichts mit der Sicherheit der Stromerzeugung zu tun. Es ging
der SPD damals vielmehr darum, ihre eigenen Wähler zufrieden zu stellen.
Das Ergebnis dieser Politik war dann ein langsames Siechtum des
Ruhrgebietes wo man versäumte auf andere Wirtschaftszweige umzusteigen.
Die Folgen spürt man da bis heute.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlepfennig
 
Am 01.08.2023 um 22:25 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:
Am 23.07.2023 um 16:22 schrieb Hanno Foest:

Wenn man schon auf AKWs setzt, wäre es vielleicht sinnvoll, sie auch
in ausreichender Zahl bauen zu können. Im französischen Flamanville
ist der EPR nach 17 Jahren Bauzeit immer noch nicht am Netz. Die
Kosten explodierten von 3,1 auf mindestens 19 Milliarden Euro.

Das liegt nicht an denen, die ihn bauen wollen und auch können,
sondern an denen, die es verhindern wollen.

Richtig. SIE haben dasselbe in Oilkilluoto (oder so ähnlich) schon
geschafft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Olkiluoto

Block 3 mit 1600 MW kostete demnach 11 Milliarden Euro.

Bei Wikipedia heißt es dazu:

\"Als der Reaktor am 18. Februar 2022 schließlich seinen Probebetrieb
aufnahm, waren die Investitionskosten auf das nahezu Vierfache der
ursprünglich geplanten Summe gestiegen. Sie betrugen circa 11 Milliarden
Euro und sind bezogen auf die installierte Leistung in etwa fünf Mal
höher als bei erneuerbaren Energien.[27][28][29]\"

==> Da vergleicht jemand bei Wikipedia offenbar die Peak-Leistung von
WKAs mit der Dauerleistung eines AKWs. Wenn man das berücksichtigt sieht
die Rechnung für den Atomstrom gar nicht so schlecht aus.


Linksrotgrünversiffte Ökofaschisten haben dort auf tierquälerische Weise
Eichhörnchen dressiert, die immer wieder die WLAN-Kabel des Planungsbüros
durchgebissen haben. Daher die Verzögerungen. Das wird in den
NWO-gesteuerten

Man kann darüber dumme Witze machen. Es ist eine Tatsache, dass es
mächtige politische Gruppierungen gibt, die versuchen, solche Projekte
mit allen Mittel zu verhindern. Eine Strategie ist dabei, die Kosten in
die Höhe zu treiben.
 
Rolf Bombach wrote:

stefan schrieb:
Und auch wenn du derjenige warst, der hier den Begriff \"Dunkelflaute\" in
die Diskussion eingebracht hat, ist das ein real existierendes
Problem und durchaus keine rechtsextreme Verschwörungstheorie.

Das _Phänomen_ der Dunkelflaute existiert. Dass sie ein real existierendes
_Problem_ ist, ist ipso facto nicht bestätigt. Trotzdem schreibst du
das affirmativ so.

Was gehört dazu, um sicher zu sein, dass das Problem umso realer
wird, je höher der Anteil von Flatterstrom an unserer Versorgung ist,
solange es keine ausreichenden Speicher gibt?
Putins Gashahn heißt dann plötzlich \"Wetter\".
Grüne werden wieder sagen: \"Aber wer konnte DAS denn ahnen?\"

Grüße,
H.
 
Am 02.08.2023 um 08:11 schrieb Heinz Schmitz:
Rolf Bombach wrote:

stefan schrieb:
Und auch wenn du derjenige warst, der hier den Begriff \"Dunkelflaute\" in
die Diskussion eingebracht hat, ist das ein real existierendes
Problem und durchaus keine rechtsextreme Verschwörungstheorie.

Das _Phänomen_ der Dunkelflaute existiert. Dass sie ein real existierendes
_Problem_ ist, ist ipso facto nicht bestätigt. Trotzdem schreibst du
das affirmativ so.

Was gehört dazu, um sicher zu sein, dass das Problem umso realer
wird, je höher der Anteil von Flatterstrom an unserer Versorgung ist,
solange es keine ausreichenden Speicher gibt?
Putins Gashahn heißt dann plötzlich \"Wetter\".
Grüne werden wieder sagen: \"Aber wer konnte DAS denn ahnen?\"
Man kann die \'Erneurbaren\' einfach nicht einplanen und muß daher
konventionelle Kraftwerke bereithalten für den gesamten Strombedarf der
Nation.

Die \'Erneuerbaren\' tragen also überhaupt nichts bei zur Stromversorgung,
sondern stören die eher.

Und schon garnicht kann man diese Formen der Stromerzeugung benutzen, um
Gebäude zu heizen, da man es gerne im Winter warm haben möchte in der
Wohnung, auch wenn die Sonne nicht so scheint und wenn u.U. auch mal
kein Wind weht.

Daher muß für die gesamte installierte Leistung an \'Erneuerbaren\' noch
einmal die gleiche Leistung in Form von Kraftwerken bereitgehalten
werden, die auch bei Dunkelflaute Strom liefern.

Da aber konventionelle Kraftwerke sehr hohe fixe Kosten haben, erhöhen
die \'Erneurbaren\' die Stromkosten für Strom aus konventionellen
Kraftwerken stark, da deren Strom ja nur in den Zeiten verkauft werden
kann, wo die \'Erneurbaren\' nichts liefern (was logischerweise weniger
ist als 24/7).

TH
 
Am 02.08.23 um 08:11 schrieb Heinz Schmitz:

Das _Phänomen_ der Dunkelflaute existiert. Dass sie ein real existierendes
_Problem_ ist, ist ipso facto nicht bestätigt. Trotzdem schreibst du
das affirmativ so.

Was gehört dazu, um sicher zu sein, dass das Problem umso realer
wird, je höher der Anteil von Flatterstrom an unserer Versorgung ist,
solange es keine ausreichenden Speicher gibt?

Nette Hypothese. Müßte man ja messen können.

In der Realität:

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/20210823_SAIDI-Strom.html

\"Die Zuverlässigkeit der Stromversorgung in Deutschland war im Jahr 2020
erneut sehr gut. Die bisher niedrigste Ausfallzeit des Jahres 2019
konnte im Jahr 2020 erneut unterboten werden.\"

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/20220928_SAIDI.html

\"Die durchschnittliche Unterbrechungsdauer je angeschlossenem
Letztverbraucher stieg erstmalig seit 2017 wieder an und nahm im
Vergleich zum Vorjahr um 1,97 Minuten auf 12,7 Minuten zu. Einen
merklichen Anteil am Anstieg der Störungen auf der Mittelspannung hatte
u.a. ein Vorfall in einem Umspannwerk, der durch einen gasbefüllten
metallbeschichteten Ballon ausgelöst wurde. Der Anstieg in der
Niederspannung ist unter anderem auf ein Hochwasserereignis zurückzuführen.\"

==> Wenn nicht gerade der Klimawandel die Leitungen wegspült, wird die
Stromversorgung mit steigendem Anteil Erneuerbarer immer zuverlässiger.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 02.08.2023 um 08:11 schrieb Heinz Schmitz:

Was gehört dazu, um sicher zu sein, dass das Problem umso realer
wird, je höher der Anteil von Flatterstrom an unserer Versorgung
ist, solange es keine ausreichenden Speicher gibt?

Wir HABEN mehr als AUSREICHEND Energiespeicher. Die Diskussion sollte
sich also eher darum drehen, WIE wir sie nutzbar machen. Mit ASTROHS
sollte das Problem leicht zu lösen sein.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 02.08.2023 um 08:44 schrieb Thomas Heger:
Am 02.08.2023 um 08:11 schrieb Heinz Schmitz:
Rolf Bombach  wrote:
stefan schrieb:

Man kann die \'Erneurbaren\' einfach nicht einplanen und muß daher
konventionelle Kraftwerke bereithalten für den gesamten Strombedarf der
Nation.

Man muss sich schon ziemlich dumm anstellen, wenn man diese Sichtweise
wirklich ernsthaft vertreten will. Konventionelle Kraftwerke werfen 60%
ihrer Energie durch Kühltürme und Gewässer einfach weg. Diese Wärme
fehlt den Heizungen. Und du meinst ernsthaft, dass es da nichts zu
Verbessern gäbe?

Die \'Erneuerbaren\' tragen also überhaupt nichts bei zur Stromversorgung,
sondern stören die eher.

Ob die Sonne scheint oder der Wind weht, kann man nach deiner Auffassung
also unmöglich im Voraus einschätzen. Dass es morgen wieder hell wird,
kann man demnach nicht wissen. Und Wind abschätzen, geht dann natürlich
auch nicht. Und weil die Sonne so ungleichmäßig scheint, kann sich
aufgrund der schlechten Planbarkeit auch keine Biomasse bilden. Anders
ausgedrückt: Es gibt uns überhaupt nicht. Jedenfalls nicht als Teil der
Biologie, die mit Sonnenenergie angetrieben wird.

Die Heizung im Haus kann man auch nur betreiben, wenn man schon Tage und
Wochen im Voraus weiß, wann es draußen wie warm sein wird. Man braucht
schließlich Planungssicherheit.

Interessanterweise ist es aber tatsächlich so, dass eine normale Heizung
überhaupt nicht richtig in die Zukunft schaut. Sie arbeitet mit
Thermostaten. Im einfachsten Fall mit Zweipunktreglern. Ist die Bude zu
warm, wird die Heizung abgeschaltet. Ist es zu kalt, wird sie
eingeschaltet. Ganz ohne großen Zukunftsplan. Funktioniert trotzdem. So
ähnlich kann man es mit der Stromproduktion auch machen. Mit flinken
kleinen Anlagen, die ihre Abwärme dort abliefern, wo sie gebraucht wird
und nicht in Kühltürmen oder Gewässern. Solche Stromerzeuger kann man
auch mit regenerativen Energiespeichern (=Brennstoffe) betreiben.

Und schon garnicht kann man diese Formen der Stromerzeugung benutzen, um
Gebäude zu heizen, da man es gerne im Winter warm haben möchte in der
Wohnung, auch wenn die Sonne nicht so scheint und wenn u.U. auch mal
kein Wind weht.

Du solltest dich wirklich mal etwas genauer mit regenerativen Energien
beschäftigen.

Daher muß für die gesamte installierte Leistung an \'Erneuerbaren\' noch
einmal die gleiche Leistung in Form von Kraftwerken bereitgehalten
werden, die auch bei Dunkelflaute Strom liefern.

Das wäre mit stromproduzierenden Heizkessel nun wirklich kein Problem.

> Da aber konventionelle Kraftwerke sehr hohe fixe Kosten haben,

haben konventionelle Heizkessel auch. Großteils unabhängig davon, ob sie
Strom produzieren können oder nicht. Diese Kosten werden mit Kraftwerken
auf der Grünen Wiese VERDOPPELT, während man die Heizwärme nur EINMAL
bekommt.

erhöhen
die \'Erneurbaren\' die Stromkosten für Strom aus konventionellen
Kraftwerken stark, da deren Strom ja nur in den Zeiten verkauft werden
kann, wo die \'Erneurbaren\' nichts liefern (was logischerweise weniger
ist als 24/7).
Du meinst also, dass wir besser fahren, wenn wir die nötige Energie
verdoppeln und die ungenutzte Hälfte einfach nutzlos verplempern?

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 02.08.23 um 07:36 schrieb stefan:

Linksrotgrünversiffte Ökofaschisten haben dort auf tierquälerische Weise
Eichhörnchen dressiert, die immer wieder die WLAN-Kabel des Planungsbüros
durchgebissen haben. Daher die Verzögerungen. Das wird in den
NWO-gesteuerten

Man kann darüber dumme Witze machen. Es ist eine Tatsache, dass es
mächtige politische Gruppierungen gibt, die versuchen, solche Projekte
mit allen Mittel zu verhindern. Eine Strategie ist dabei, die Kosten in
die Höhe zu treiben.

Stimmt schon, allerdings werden eher die Erneuerbaren ausgebremst.

https://www.telepolis.de/features/Wie-erneuerbare-Energien-systematisch-ausgebremst-werden-9230386.html?seite=2

\"Im Klartext bedeutet es, dass fossile und atomare Konzerne wie
Vattenfall den Wettbewerbern in den Ausschreibungen die Projekte mit
Dumpingangeboten wegschnappen. Steigen dann die Preise für die Anlagen,
werden die Projekte gestoppt, die ein anderer wegen höheren Geboten
nicht hätte stoppen müssen.

Nicht nur für Vattenfall eine hervorragende Möglichkeit, Stromerzeugung
aus fossilen und atomaren Quellen vor der ungeliebten Konkurrenz der
erneuerbaren Energien zu schützen.\"

Das ist zumindest deutlich besser nachvollziehbar, als die VT, die
kernkraftgeilen Franzosen würden sich beim AKW-Ausbau irgendwie selber
sabotieren (oder was auch immer du mit deinem Geraune sagen willst).

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Christoph Müller wrote:

Am 02.08.2023 um 08:11 schrieb Heinz Schmitz:

Was gehört dazu, um sicher zu sein, dass das Problem umso realer
wird, je höher der Anteil von Flatterstrom an unserer Versorgung
ist, solange es keine ausreichenden Speicher gibt?

Wir HABEN mehr als AUSREICHEND Energiespeicher. Die Diskussion sollte
sich also eher darum drehen, WIE wir sie nutzbar machen. Mit ASTROHS
sollte das Problem leicht zu lösen sein.

Ja, für Briketts im Keller, für Öl im Tank, und für Gas in Kavernen,
die man an Putin verkauft hat.
Und für Strom?
Wo, Wie, Was?

Grüße,
H.
 
Hanno Foest wrote:

Am 02.08.23 um 08:11 schrieb Heinz Schmitz:

Das _Phänomen_ der Dunkelflaute existiert. Dass sie ein real existierendes
_Problem_ ist, ist ipso facto nicht bestätigt. Trotzdem schreibst du
das affirmativ so.

Was gehört dazu, um sicher zu sein, dass das Problem umso realer
wird, je höher der Anteil von Flatterstrom an unserer Versorgung ist,
solange es keine ausreichenden Speicher gibt?

Nette Hypothese. Müßte man ja messen können.

In der Realität:

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/20210823_SAIDI-Strom.html

\"Die Zuverlässigkeit der Stromversorgung in Deutschland war im Jahr 2020
erneut sehr gut. Die bisher niedrigste Ausfallzeit des Jahres 2019
konnte im Jahr 2020 erneut unterboten werden.\"

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/20220928_SAIDI.html

\"Die durchschnittliche Unterbrechungsdauer je angeschlossenem
Letztverbraucher stieg erstmalig seit 2017 wieder an und nahm im
Vergleich zum Vorjahr um 1,97 Minuten auf 12,7 Minuten zu. Einen
merklichen Anteil am Anstieg der Störungen auf der Mittelspannung hatte
u.a. ein Vorfall in einem Umspannwerk, der durch einen gasbefüllten
metallbeschichteten Ballon ausgelöst wurde. Der Anstieg in der
Niederspannung ist unter anderem auf ein Hochwasserereignis zurückzuführen.\"

==> Wenn nicht gerade der Klimawandel die Leitungen wegspült, wird die
Stromversorgung mit steigendem Anteil Erneuerbarer immer zuverlässiger.

Du bist wieder voll links neben der Spur. Deine \"Argumente\" gelten für
den Fall, daß AUSSER den \"Erneuerbaren\" auch noch andere Energie-
Quellen verfügbar sind. Die sollen aber immer weniger werden, bis auf
Null. -> \"Decarbonisierung\".
Ich plädiere stattdessen für Degrünisierung und Delinkisierung :).

Grüße,
H.
 
Hanno Foest wrote:

Am 02.08.23 um 07:36 schrieb stefan:

Linksrotgrünversiffte Ökofaschisten haben dort auf tierquälerische Weise
Eichhörnchen dressiert, die immer wieder die WLAN-Kabel des Planungsbüros
durchgebissen haben. Daher die Verzögerungen. Das wird in den
NWO-gesteuerten

Man kann darüber dumme Witze machen. Es ist eine Tatsache, dass es
mächtige politische Gruppierungen gibt, die versuchen, solche Projekte
mit allen Mittel zu verhindern. Eine Strategie ist dabei, die Kosten in
die Höhe zu treiben.

Stimmt schon, allerdings werden eher die Erneuerbaren ausgebremst.

https://www.telepolis.de/features/Wie-erneuerbare-Energien-systematisch-ausgebremst-werden-9230386.html?seite=2
\"nach dem 1.03.2023\"

Und wer bremst die aus? Rot-Grün ist doch an der Regierung.

Aber diese femininen Gurus sagen:
https://www.youtube.com/watch?v=AQE5gLt55RI
\"17.04.2023
Wo Atomstrom für Rohrverstopfung sorgt:
Grüne verblüffen mit physikalischen Sensationen\"

Grüße,
H.

PS
Ich will grüne Politik, nicht eine von diesen Grünen gemachte Politik.
 
Am 02.08.23 um 15:31 schrieb Heinz Schmitz:

Das _Phänomen_ der Dunkelflaute existiert. Dass sie ein real existierendes
_Problem_ ist, ist ipso facto nicht bestätigt. Trotzdem schreibst du
das affirmativ so.

Was gehört dazu, um sicher zu sein, dass das Problem umso realer
wird, je höher der Anteil von Flatterstrom an unserer Versorgung ist,
solange es keine ausreichenden Speicher gibt?

Nette Hypothese. Müßte man ja messen können.

In der Realität:

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/20210823_SAIDI-Strom.html

\"Die Zuverlässigkeit der Stromversorgung in Deutschland war im Jahr 2020
erneut sehr gut. Die bisher niedrigste Ausfallzeit des Jahres 2019
konnte im Jahr 2020 erneut unterboten werden.\"

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/20220928_SAIDI.html

\"Die durchschnittliche Unterbrechungsdauer je angeschlossenem
Letztverbraucher stieg erstmalig seit 2017 wieder an und nahm im
Vergleich zum Vorjahr um 1,97 Minuten auf 12,7 Minuten zu. Einen
merklichen Anteil am Anstieg der Störungen auf der Mittelspannung hatte
u.a. ein Vorfall in einem Umspannwerk, der durch einen gasbefüllten
metallbeschichteten Ballon ausgelöst wurde. Der Anstieg in der
Niederspannung ist unter anderem auf ein Hochwasserereignis zurückzuführen.\"

==> Wenn nicht gerade der Klimawandel die Leitungen wegspült, wird die
Stromversorgung mit steigendem Anteil Erneuerbarer immer zuverlässiger.

Du bist wieder voll links neben der Spur. Deine \"Argumente\" gelten für
den Fall, daß AUSSER den \"Erneuerbaren\" auch noch andere Energie-
Quellen verfügbar sind. Die sollen aber immer weniger werden, bis auf
Null. -> \"Decarbonisierung\".

Demnach ist deine Aussage falsch, daß \"das Problem umso realer wird, je
höher der Anteil von Flatterstrom an unserer Versorgung ist\"? Die
Formulierung suggeriert ja eine gewisse Proportionalität - aber alles,
was man messen kann, zeigt eine gegenläufige Proportionalität zur
behaupteten. Das erinnert schon sehr an die von Heger behauptete
\"growing earth\", die man auch nicht messen kann, bzw. lediglich das
Gegenteil.

Oder meintest du mit \"Flatterstrom\" den unzuverlässigen französischen
Atomstrom? Das würde schon eher Sinn ergeben: Je weniger wir den
Franzosen aufhelfen müssen, desto mehr Reserven haben wir. Da aber die
Reserven derzeit bereits satt sind, glaube ich nicht, daß des einen
sichtbaren Unterschied ergibt.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 02.08.23 um 15:44 schrieb Heinz Schmitz:

Man kann darüber dumme Witze machen. Es ist eine Tatsache, dass es
mächtige politische Gruppierungen gibt, die versuchen, solche Projekte
mit allen Mittel zu verhindern. Eine Strategie ist dabei, die Kosten in
die Höhe zu treiben.

Stimmt schon, allerdings werden eher die Erneuerbaren ausgebremst.

https://www.telepolis.de/features/Wie-erneuerbare-Energien-systematisch-ausgebremst-werden-9230386.html?seite=2

\"Im Klartext bedeutet es, dass fossile und atomare Konzerne wie Vattenfall
den Wettbewerbern in den Ausschreibungen die Projekte mit Dumpingangeboten
wegschnappen. Steigen dann die Preise für die Anlagen, werden die Projekte
gestoppt, die ein anderer wegen höheren Geboten nicht hätte stoppen müssen.

Nicht nur für Vattenfall eine hervorragende Möglichkeit, Stromerzeugung
aus fossilen und atomaren Quellen vor der ungeliebten Konkurrenz der
erneuerbaren Energien zu schützen.\"

Und wer bremst die aus?

Steht doch da. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

> Rot-Grün ist doch an der Regierung.

Und gelb. Das sind die, die dauernd zeigen, daß der Markt bei sowas
nicht funktioniert.

> Aber diese femininen Gurus sagen:

[braune Hetze entsorgt]

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest schrieb:

> [braune Hetze entsorgt
Aha. Braune Hetze. So hätte ich jetzt Anne Will, also die Taklkshow, und
auch diese Grün*innen nicht eingeschätzt. Wieder was gelernt. Ist das
Morgenmagazin jetzt auch braune Hetze?

Guido
 
Am 02.08.2023 um 13:43 schrieb Hanno Foest:
Am 02.08.23 um 07:36 schrieb stefan:

Linksrotgrünversiffte Ökofaschisten haben dort auf tierquälerische Weise
Eichhörnchen dressiert, die immer wieder die WLAN-Kabel des
Planungsbüros
durchgebissen haben. Daher die Verzögerungen. Das wird in den
NWO-gesteuerten

Man kann darüber dumme Witze machen. Es ist eine Tatsache, dass es
mächtige politische Gruppierungen gibt, die versuchen, solche Projekte
mit allen Mittel zu verhindern. Eine Strategie ist dabei, die Kosten
in die Höhe zu treiben.

Stimmt schon, allerdings werden eher die Erneuerbaren ausgebremst.

Das glaubt nur jemand, dem man ins Hirn geschissen hat.

Aber solche Idioten glauben ja auch an den Sozialismus und sie glauben,
dass die Nazis keine Sozialisten waren und jede Menge anderen Unfug.
 
stefan schrieb:
Am 01.08.2023 um 22:41 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:

Ziemlich dümmliches Argument. Auch andere Industrieunternehmen müssen ihre Anlagen nicht versichern.

Chemiefabriken kommen und gehen. Das Gift bleibt. Wer zahlt?

Das ist kein Gegenargument.

Es gibt aber nicht nur Chemiefabriken.

Das dürfte für Staudämme und Wasserkraftwerke ähnlich sein.
Das ist letztendlich nicht versicherbar, von einem Gewissen
Schaden an. Wie auch Erdbeben. Von einer gewissen Grösse
des Schadenereignisses an macht eine Versicherung auch
keinen Sinn mehr.

> Bei Chemiefabriken ist das Risiko für die Bevölkerung aber meist geringer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe_von_Bhopal
https://de.wikipedia.org/wiki/Explosion_des_Oppauer_Stickstoffwerkes#Der_Morgen_des_21._September_1921
https://de.wikipedia.org/wiki/Kesselwagenexplosion_in_der_BASF
https://de.wikipedia.org/wiki/Explosionskatastrophe_in_Beirut_2020
https://de.wikipedia.org/wiki/Minamata-Krankheit
https://de.wikipedia.org/wiki/Explosionskatastrophe_von_Tianjin_2015
https://de.wikipedia.org/wiki/PEMEX#Unf%C3%A4lle
https://de.wikipedia.org/wiki/Chemieunfall_bei_PEPCON
https://de.wikipedia.org/wiki/Explosion_der_Feuerwerksfabrik_von_Enschede
https://de.wikipedia.org/wiki/Explosion_in_Toulouse

--
mfg Rolf Bombach
 
stefan schrieb:
Am 01.08.2023 um 22:28 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:

Atomkraftgegner gibt es auch in Frankreich und es gibt auch deutsche Atomkraftgegner die in Frankreich ihr Unwesen treiben oder die über die EU die französische Atomindustrie zerschlagen wollen.

Und warum sollte nun die EdF sich selbst zerschlagen wollen?
Um der Areva eins auszuwischen, weil die die EdF nicht an
die Wäsche lassen wollte?


Hä? Was willst du mit diesem merkwüdigen Text aussagen?

Was willst du mit dem dir eigenen Whataboutism sagen?

In jedem Land gibt es Kernkraftgegner. Auch in der Schweiz
greifen die gelegentlich zu Sprengstoff. Das Kernkraftwerk
Kaiseraugst wurde schliesslich angesichts fallender
Strompreise von den Investoren aufgegeben. Die sind
öfter hier identisch mit Parlamentariern.

Es gibt wohl auch in jedem Land Kernkraftbefürworter. Und?

--
mfg Rolf Bombach
 
Heinz Schmitz schrieb:
So wie es in \"fortschrittlich\" rot-grünen Kreisen als
\"fortschrittlich\" gilt, auf dem Asphalt fest zu kleben.
Wie oft wurdest du schon für wie lange von Klimaklebern
aufgehalten? Hast du schon mal konkret real richtig RL
einen kleben gesehen? Oder kennst du das Phänomen nur
aus der BLÖD-Zeitung?

--
mfg Rolf Bombach
 
stefan schrieb:
Am 01.08.2023 um 22:47 schrieb Rolf Bombach:
Klaus H. schrieb:

Ob es an Versorgungssicherheit mangelt, würde man spätestens dann erkennen, wenn es zu Stromabschaltungen kommt.

Vorher könnte man es daran erkennen, ob Planungen für Zwangsabschaltungen erstellt werden.

Du meinst, so wie die Schweiz das getan hat?

https://www.srf.ch/news/schweiz/moeglicher-strom-und-gasmangel-so-sieht-der-strom-notfallplan-des-bundes-aus


Offensichtlich bereitet sich die Schweiz auf diesen Fall vor. Ist doch lobenswert.

Zu dem Thema habe ich ein Video gefunden das sich sogar auf CH bezieht:

https://www.youtube.com/watch?v=WkP_bA70iY0

Bruhaha. Die Google-KI übertrifft sich selbst und zeigte mir vor
dem Clip eine lange Reklame für so Voltbox-Stromsparstecker
mit grüner(!) LED und sonst nix. Kaufen sie jetzt, sparen
sie <Hand mit 2 cm dickem Stapel Banknoten>.

Das Ganteför-Geschwafel, das aus Rosinenpickerei, Sachunkenntnis
und Volksbelehrung à la \"2294 Megawatt sind 2,294 Gigawatt. Das
ist jetzt eine Leistung und keine Kilowattstunden....\" schenke
ich mir mal.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Wenn der Luftstrom aus dem Wärmetauscher aber mit minus 30 Grad auf deine unbedeckten Beine mit sagen wir mal 5m/s strömt, dann hast du blitzschnell Erfrierungen und der Eskimo nicht, weil der
nämlich passende Kleidung trägt und du eine Unterhose (beispielsweise).
Nunja, im Winter ist es auch kalt und windig. In München war es
auch schon -30 °C. -20 °C kommt selbst in heutigen Wintern durchaus
vor. Das erklärt dann auch die Leichenberge, die ich auf den
Balkonen sehe.
In La Brevine, Neuenburger Jura, ist es im Winter öfter mal
-40 °, wobei ich gerade vergessen habe, ob das °C oder °F waren.

--
mfg Rolf Bombach
 

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