Der Wärmepumpen-Sub-Wahnsinn: Fußbodenhe izung...

[Heinz Schmitz]

Thomas Heger wrote:

Fernwärme kann man nämlich nicht nur per Heizwerk erzeugen und dann als
Warmwasser in die Haushalte leiten (obwohl es sowas auch gibt bzw gab),
sondern wird häufig im Zusammenhang mit der Stomerzeugung verwendet oder
mit anderen Proszessen, wo große Mengen an Abwärme anfallen.

Hier ist die Heizwärme nämlich ein Nebenprodukt eines anderen Prozesses
und kann daher nicht danach beurteilt werden, womit der eigentliche
Primärprozess betrieben wird, da die Alternative \'Kühlturm\' oder
\'Aufheizen von Flüssen\' lautet.

Die aus momentanen \"Sparwünschen\" entstehenden Prozessver-
knüpfungen entwickeln sich regelmäßig zu Stolperfallen, wenn nämlich
einer der verknüpften Prozesse plötzlich unwirtschaftlich wird oder
ausfällt.

Ein einfaches Beispiel ist, eine längere Reise per Bahn mit mehreren
Umsteigezwängen zu unternehmen.

Grüße,
H.

 

[Klaus H.]

Am 22.07.2023 um 19:37 schrieb Hanno Foest:

Stand 2023 für Deutschland -> Frankreich bis jetzt:
Exporte für 707,1 Mio €, Importe für 345 Mio, Überschuß 362,1 Mio €.

Stand 2023, bis jetzt? Exportpreis 82,8 €/MWh, Importpreis 106,2 €/MWh.
Kein soo großer Unterschied.

Aha.

Aha! Betrachten wir mal den Vorgang insgesamt.

1. D liefert netto an F Strom für ca. 360 Mio.. Wieviele kWh das sind,
steht oben nicht, aber nehmen wir mal an, das seien Marktpreise gewesen,
wie sie auch zwischen anderen gezahlt werden bzw. wurden.

2. Strom für 345 Mio. wird hin und wieder zurück geschoben. Auch hier
wissen wir bisher nicht, wieviel kWh das waren, aber laut Zitat kassiert
F pro kWh fürs Zurückschieben 25% mehr als D fürs Hinschieben. Unter dem
Strich: ohne daß materiell etwas geliefert wurde (in kWh gleich viel hin
wie zurück), kassiert F etwa ein Viertel von 345 Mio..

Ich verkaufe jetzt unsere zwei Autos zum Marktpreis von je 8000 EUR an
eine Nachbarsfamilie. Die behält den Wagen meiner Frau, aber meinen
eigenen kaufe ich für 10000 EUR zurück. Beim Abendessen erkläre ich, daß
ich der einzige wahre Wirtschaftsexperte bin, weil ich jetzt 6000 EUR
mehr in der Kasse habe, was einen Gewinn in dieser Höhe beinhaltet.

(ich hätte oben nicht von \'20% mehr Gewinn\' der Franzosen schreiben
sollen, sondern von \'20% Gewinn auf einen Umsatz, der in kWh gar nicht
stattfindet\').

 

[Rolf Bombach]

Der Habakuk. schrieb:

Man nennt die auch: Blaualgen.

Es ist zugegebenermassen verwirrlich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Cyanobakterien

Es gibt \"echte\" Cyanobakterien, welche Blaualgen sind, ähnlich den Grünalgen.
Und eben Cyanobakterien, welche prokaryotische Bakterien sind.

--
mfg Rolf Bombach

 

[Rolf Bombach]

Hanno Foest schrieb:

Am 21.07.23 um 10:31 schrieb Klaus H.:

Muß er auch nicht – das, was der plant, ist in anderen Ländern längst
realisiert. In Dänemark zum Beispiel ist die Fernwärme der Standard, Öl-
und Gasheizungen sind dort seit 2013 verboten.

Und Frankreich hat die saubere Kernenergie.

Leider ist die so unzuverlässig... die Hitzedrosselungen kommen dieses Jahr früh

https://www.euronews.com/green/2023/07/13/frances-nuclear-power-stations-to-limit-energy-output-due-to-high-river-temperatures

Und wie sieht es heute aus und die kommenden Wochen?
Doch eher nach so 23 ° und durchgehend leichter Regen.

--
mfg Rolf Bombach

 

[Rolf Bombach]

Hanno Foest schrieb:

Am 22.07.23 um 13:50 schrieb Klaus H.:

Daß Frankreich von voraussichtlich jetzt (spätestens August) bis
nächsten Mai wieder importieren muß ist \"angemessen\"? Na wenn du meinst.

Vielleicht hebt man im Herbst die Hitzedrosselungen wieder auf

Im Herbst (und den gesamten Winter über, Heizperiode halt) importiert Frankreich bereits seit Jahren - zu wenig Kraftwerke.

Du meinst also, der Hauptnachteil von Kernkraftwerken ist,
dass man zuwenig von ihnen hat?

--
mfg Rolf Bombach

 

[Rolf Bombach]

Thomas Heger schrieb:

Schreib doch einfach, dass Fernwärme etwas ist, wovon du auch nichts verstehst.

Da ist er nicht der einzige.

Fernwärme kann man nämlich nicht nur per Heizwerk erzeugen und dann als Warmwasser in die Haushalte leiten (obwohl es sowas auch gibt bzw gab), sondern wird häufig im Zusammenhang mit der
Stomerzeugung verwendet oder mit anderen Proszessen, wo große Mengen an Abwärme anfallen.

Manchmal, aber sicher nicht häufig. Face it, Dänemark ist immer
noch Kohlestrom-Land. Zur Zeit hangeln sie sich drüber weg und
die nachts benötigten 2 GW werden aus dem Norden importiert.

Hier ist die Heizwärme nämlich ein Nebenprodukt eines anderen Prozesses und kann daher nicht danach beurteilt werden, womit der eigentliche Primärprozess betrieben wird, da die Alternative \'Kühlturm\'
oder \'Aufheizen von Flüssen\' lautet.

Kühlturmwärme ist zu kalt für Fernwärme.

Und das Aufheizen der Flüsse ist ein Problem im Sommer,
wo traditionell eher wenig Heizwärme benötigt wird.
Hängt wohl mit der Ferienabwesenheit der Bewohner
zusammen.

--
mfg Rolf Bombach

 

[Rolf Bombach]

Hanno Foest schrieb:

Am 21.07.23 um 08:02 schrieb Thomas Heger:

Wenn man weltweit so in etwa von 10 % andropogen erzeugtem CO2 ausgeht und 90% von im weitetesten Sinne natürlichen Ursachen

kommt Quatsch raus, da das die natürlichen Senken nicht berücksichtigt. Hat man dir schon alles zigfach erklärt, aber du bist halt zu blöde, das zu verstehen, und kannst nur das von dir
Zehntelverstandene wie eine gesprungene Schallplatte ewig wiederholen.

Er hat insofern recht, als dass das meiste CO2 von Männern freigesetzt wird.

--
mfg Rolf Bombach

 

[Rolf Bombach]

Erika Ciesla schrieb:

Genau umgekehrt. Wir haben aktuell einen CO₂-Pegel von 420 ppm, und der
ist definitiv zu hoch.

Jul. 21, 2023 = 422.45 ppm
--
mfg Rolf Bombach

 

[Hanno Foest]

Am 23.07.23 um 07:54 schrieb Heinz Schmitz:

Wolltest du nicht eigentlich zeigen, daß in Deutschland ohne
französischen Atomstrom die Lichter ausgehen - während in der Realität
vielmehr Frankreich am Tropf Deutschlands hängt?

Die heizen billig mit deutschen Kohlestrom

Wohl eher teuer mit deutschem Gasstrom.
https://www.euractiv.de/section/energie/news/atomkraft-ungewissheiten-treiben-franzoesische-strompreise-in-die-hoehe/

Was natürlich zu der von den Grünen gewünschen Verringerung des
CO2-Ausstosses führt, ganz klar.

Und, was können wir dafür, daß die Franzosen so blöde sind, auf die
unzuverlässige Kernenergie zu setzen, und dazu noch zu wenige Kraftwerke
haben? Ist deine Vorstellung der EU, daß wir Frankreich sitzen lassen
sollen?

Negative Differenzen zahle ich doch immer gerne.

Bis die Pleite kommt. Du hast aus dem Fall der DDR nichts gelernt.

Ich glaub, das mit der Vorzeichenrechnung müssen wir noch mal üben.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith

 

[Hanno Foest]

Am 23.07.23 um 11:09 schrieb Klaus H.:

Stand 2023, bis jetzt? Exportpreis 82,8 €/MWh, Importpreis 106,2 €/MWh.
Kein soo großer Unterschied.

Aha.

Aha! Betrachten wir mal den Vorgang insgesamt.

1. D liefert netto an F Strom für ca. 360 Mio.. Wieviele kWh das sind,
steht oben nicht, aber nehmen wir mal an, das seien Marktpreise gewesen,
wie sie auch zwischen anderen gezahlt werden bzw. wurden.

2. Strom für 345 Mio. wird hin und wieder zurück geschoben. Auch hier
wissen wir bisher nicht, wieviel kWh das waren, aber laut Zitat kassiert
F pro kWh fürs Zurückschieben 25% mehr als D fürs Hinschieben. Unter dem
Strich: ohne daß materiell etwas geliefert wurde (in kWh gleich viel hin
wie zurück), kassiert F etwa ein Viertel von 345 Mio..

Ja, nennt sich Handel. Manchmal verdienen die einen mehr, manchmal die
anderen. Ist das ein Problem für dich? Bist du gegen Marktwirtschaft?

Eigentlich ist es aber doch so, daß bei Exporten für 707,1 Mio € und
Importen für 345 Mio Deutschland einen Überschuß von 362,1 Mio
eingefahren hat. Sogar ohne daß materiell etwas geliefert wurde! Strom
ist nichtmateriell.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith

 

[Hanno Foest]

Am 23.07.23 um 12:02 schrieb Rolf Bombach:

Und Frankreich hat die saubere Kernenergie.

Leider ist die so unzuverlässig... die Hitzedrosselungen kommen dieses
Jahr früh

https://www.euronews.com/green/2023/07/13/frances-nuclear-power-stations-to-limit-energy-output-due-to-high-river-temperatures

Und wie sieht es heute aus und die kommenden Wochen?
Doch eher nach so 23 ° und durchgehend leichter Regen.

In Bugey sind es noch ca. 34°. Kann schon sein, daß das Wetter
zwischendurch auch mal wieder kühler ist, aber die Sache mit den
steigenden Durchschnittstemperaturen und dem wenigen Wasser in den
Flüssen ist ja ein anhaltender Trend.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith

 

[Hanno Foest]

Am 23.07.23 um 12:03 schrieb Rolf Bombach:

Im Herbst (und den gesamten Winter über, Heizperiode halt) importiert
Frankreich bereits seit Jahren - zu wenig Kraftwerke.

Du meinst also, der Hauptnachteil von Kernkraftwerken ist,
dass man zuwenig von ihnen hat?

Wenn man schon auf AKWs setzt, wäre es vielleicht sinnvoll, sie auch in
ausreichender Zahl bauen zu können. Im französischen Flamanville ist der
EPR nach 17 Jahren Bauzeit immer noch nicht am Netz. Die Kosten
explodierten von 3,1 auf mindestens 19 Milliarden Euro.

Das ist übrigens ein 1,65 GW Reaktor. In Deutschland wurden alleine an
Photovoltaik von Januar bis Mai 5 GW zugebaut, bis Ende des Jahres
sollen es 9 GW sein. Da das bei der PV Peak-Leistung ist, mit über den
Daumen 1kW Peak = 1000kWh Ertrag übers Jahr, hat die diese Photovoltaik
so 2/3 des Ertrags von Flamanville 3. Nur der *Zubau* an *PV* in
Deutschland *in einem Jahr* bringt 2/3 von dem, was die Franzosen nicht
in 17 Jahren mit Kernenergie gebaut bekommen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith

 

[Klaus H.]

Am 23.07.2023 um 15:47 schrieb Hanno Foest:

Am 23.07.23 um 11:09 schrieb Klaus H.:

Aha! Betrachten wir mal den Vorgang insgesamt.

1. D liefert netto an F Strom für ca. 360 Mio.. Wieviele kWh das sind,
steht oben nicht, aber nehmen wir mal an, das seien Marktpreise
gewesen, wie sie auch zwischen anderen gezahlt werden bzw. wurden.

2. Strom für 345 Mio. wird hin und wieder zurück geschoben. Auch hier
wissen wir bisher nicht, wieviel kWh das waren, aber laut Zitat
kassiert F pro kWh fürs Zurückschieben 25% mehr als D fürs
Hinschieben. Unter dem Strich: ohne daß materiell etwas geliefert
wurde (in kWh gleich viel hin wie zurück), kassiert F etwa ein Viertel
von 345 Mio..

Ja, nennt sich Handel. Manchmal verdienen die einen mehr, manchmal die
anderen.

Hier verdienen immer die einen, während die anderen immer draufzahlen.

 

[Hanno Foest]

Am 23.07.23 um 16:41 schrieb Klaus H.:

Ja, nennt sich Handel. Manchmal verdienen die einen mehr, manchmal die
anderen.

Hier verdienen immer die einen, während die anderen immer draufzahlen.

Stimmt, es gibt jedes Jahr einen satten Handelsbilanzüberschuß im
Stromhandel für Deutschland.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith

 

[stefan]

Am 23.07.2023 um 16:22 schrieb Hanno Foest:

Am 23.07.23 um 12:03 schrieb Rolf Bombach:

Im Herbst (und den gesamten Winter über, Heizperiode halt) importiert
Frankreich bereits seit Jahren - zu wenig Kraftwerke.

Du meinst also, der Hauptnachteil von Kernkraftwerken ist,
dass man zuwenig von ihnen hat?

Wenn man schon auf AKWs setzt, wäre es vielleicht sinnvoll, sie auch in
ausreichender Zahl bauen zu können. Im französischen Flamanville ist der
EPR nach 17 Jahren Bauzeit immer noch nicht am Netz. Die Kosten
explodierten von 3,1 auf mindestens 19 Milliarden Euro.

Das liegt nicht an denen, die ihn bauen wollen und auch können, sondern
an denen, die es verhindern wollen.

Das ist übrigens ein 1,65 GW Reaktor. In Deutschland wurden alleine an
Photovoltaik von Januar bis Mai 5 GW zugebaut, bis Ende des Jahres
sollen es 9 GW sein. Da das bei der PV Peak-Leistung ist, mit über den
Daumen 1kW Peak = 1000kWh Ertrag übers Jahr, hat die diese Photovoltaik
so 2/3 des Ertrags von Flamanville 3.

Jaja, das wissen wir alle. Dumm nur, dass es jede Nacht dunkel wird und
dass im Winter die Tage kürzer und das Wetter trüber wird.

Nur der *Zubau* an *PV* in
Deutschland *in einem Jahr* bringt 2/3 von dem, was die Franzosen nicht
in 17 Jahren mit Kernenergie gebaut bekommen.

Man kann eine Industriegesellschaft wie wir sie haben nicht mit PV- und
Windstrom versorgen. Das ist eine Tatsache und das wird auch noch lange
so bleiben. Wobei es fraglich ist, ob es überhaupt jemals eine
Technologie geben wird, die das ermöglicht.

Viel wahrscheinlicher ist, dass es irgendwann auch in Deutschland wieder
neue Kernkraftwerke geben wird.

Aber wann das linksgründumme Gesindel so weiter macht wie bisher wird es
keine Industrie mehr geben die man versorgen müsste und es wird auch
niemand mehr bezahlen können.

Hanno

 

[Hanno Foest]

Am 23.07.23 um 17:15 schrieb stefan:

Wenn man schon auf AKWs setzt, wäre es vielleicht sinnvoll, sie auch
in ausreichender Zahl bauen zu können. Im französischen Flamanville
ist der EPR nach 17 Jahren Bauzeit immer noch nicht am Netz. Die
Kosten explodierten von 3,1 auf mindestens 19 Milliarden Euro.

Das liegt nicht an denen, die ihn bauen wollen und auch können, sondern
an denen, die es verhindern wollen.

Das sind sicher de ganzen Linksfaschisten in Frankreich, ne?

Man kann eine Industriegesellschaft wie wir sie haben nicht mit PV- und
Windstrom versorgen. Das ist eine Tatsache und das wird auch noch lange
so bleiben.

Im Augenblick ist es Tatsache, daß das auf Kernenergie setzende
Frankreich sich nicht selber versorgen kann, während das auf Erneuerbare
setzende Deutschland damit kein Problem hat.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith

 

[Klaus H.]

Am 23.07.2023 um 17:09 schrieb Hanno Foest:

Ja, nennt sich Handel. Manchmal verdienen die einen mehr, manchmal die
anderen.

Hier verdienen immer die einen, während die anderen immer draufzahlen.

Stimmt, es gibt jedes Jahr einen satten Handelsbilanzüberschuß im
Stromhandel für Deutschland.

Ja und? Bei Verlustgeschäften wie hier ist man desto schlechter dran, je
mehr davon stattfindet.

 

[stefan]

Am 23.07.2023 um 17:31 schrieb Hanno Foest:

Am 23.07.23 um 17:15 schrieb stefan:

Wenn man schon auf AKWs setzt, wäre es vielleicht sinnvoll, sie auch
in ausreichender Zahl bauen zu können. Im französischen Flamanville
ist der EPR nach 17 Jahren Bauzeit immer noch nicht am Netz. Die
Kosten explodierten von 3,1 auf mindestens 19 Milliarden Euro.

Das liegt nicht an denen, die ihn bauen wollen und auch können,
sondern an denen, die es verhindern wollen.

Das sind sicher de ganzen Linksfaschisten in Frankreich, ne?

Atomkraftgegner gibt es auch in Frankreich und es gibt auch deutsche
Atomkraftgegner die in Frankreich ihr Unwesen treiben oder die über die
EU die französische Atomindustrie zerschlagen wollen.

Zumindest in Deutschland wurden die Atomkraftgegner in den 70ern von den
kommunistischen Regimen finanziert.

Man kann eine Industriegesellschaft wie wir sie haben nicht mit PV-
und Windstrom versorgen. Das ist eine Tatsache und das wird auch noch
lange so bleiben.

Im Augenblick ist es Tatsache, daß das auf Kernenergie setzende
Frankreich sich nicht selber versorgen kann, während das auf Erneuerbare
setzende Deutschland damit kein Problem hat.

Das ist Unfug.

 

[Klaus H.]

Am 23.07.2023 um 17:31 schrieb Hanno Foest:

Im Augenblick ist es Tatsache, daß das auf Kernenergie setzende
Frankreich sich nicht selber versorgen kann, während das auf Erneuerbare
setzende Deutschland damit kein Problem hat.

Aus deinen Daten ist nur ersichtlich, daß F von D beträchtliche
Stromkontingente billiger zu niedrigeren einkauft, als es sie
(re-)exportieren kann. Die wären schön deppert, wenn sie eine solche
Konstellation NICHT nutzen würden.

 

[Hanno Foest]

Am 23.07.23 um 18:40 schrieb Klaus H.:

Hier verdienen immer die einen, während die anderen immer draufzahlen.

Stimmt, es gibt jedes Jahr einen satten Handelsbilanzüberschuß im
Stromhandel für Deutschland.

Ja und? Bei Verlustgeschäften wie hier ist man desto schlechter dran, je
mehr davon stattfindet.

Wenn der eine weniger verdient als der andere, ist das noch lange kein
Verlust.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith