Der Wärmepumpen-Sub-Wahnsinn: Fußbodenhe izung...

Ich mach mal die Ingrid ...

Alexander Schreiber <als@usenet.thangorodrim.de> wrote:
Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:
Am 27.08.2023 um 18:09 schrieb Alexander Schreiber:
Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Brennstoffe werden nur nach der üblicherweise erzielbaren
Verbrennungsenergie bewertet, sind aber selber Stoffe und keine Energie.


Außerdem stammen die allermeisten dieser Stoffe nicht von ehemals
lebenden Wesen. Es sind also keineswegs Fossilien, die wir heute verbrennen.

Ein Indiz dafür wäre, dass z.B. Erdgas und Erdöl keinerlei \'Bio-Marker\'
enthalten, also Bestandteile, die man früher einmal existierenden
Lebensformen zuordnen könnte.

Ah klar. Und aufgrund der Tatsache, dass man in hochwertigem (d.h.
kompetent destilliertem und gut filtriertem) Vodka keinerlei
\'Bio-Marker\' findet beweisst, dass der nicht aus Getreide oder
Kartoffeln durch Fermentierung hergestellt wurde, sondern irgendwo
anders herstammt. Vermutlich tief aus dem Erdinnern oder so.


???

Der Alkohol im Vodka ist der Biomarker, da von Lebewesen erzeugt.

Nope, Anwesenheit von Alkohol ist kein Beweis für biologische Aktivität.
Zum einen kann man den prima synthetisieren im Reaktor und zum anderen
gibt es auch jede Menge davon in Sagittarius B2 (molekulare Wolke) - oder
willst Du behaupten dass da den Aliens nur die Schnapsbrennerei explodiert
ist?

Übrigens kann man sehr guten Vodka aus Erdöl herstellen:
- erstmal (z.B. per steam cracking) Ethylen (C2H4) abspalten
- dieses dann bei 300 Grad unter Druck mit Wasser unter
Anwesenheit von Phosphorsäure (als Katalysator) zu Ethanol
umsetzen
- anschliessed Produkt reinigen und mit reinem Wasser
zur passenden Verdünnung auffüllen und fertig

Wenn da sauber gearbeitet wurde, dann findet der Chemiker nur Wasser
und Alkohol. Wo letzterer herkommt kann allenfalls anhand Isotopen-
analyse (Radiocarbon Methode) festgestellt werden.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Am 29.08.2023 um 12:13 schrieb Alexander Schreiber:
Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:
Am 27.08.2023 um 18:09 schrieb Alexander Schreiber:
Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Brennstoffe werden nur nach der üblicherweise erzielbaren
Verbrennungsenergie bewertet, sind aber selber Stoffe und keine Energie.


Außerdem stammen die allermeisten dieser Stoffe nicht von ehemals
lebenden Wesen. Es sind also keineswegs Fossilien, die wir heute verbrennen.

Ein Indiz dafür wäre, dass z.B. Erdgas und Erdöl keinerlei \'Bio-Marker\'
enthalten, also Bestandteile, die man früher einmal existierenden
Lebensformen zuordnen könnte.

Ah klar. Und aufgrund der Tatsache, dass man in hochwertigem (d.h.
kompetent destilliertem und gut filtriertem) Vodka keinerlei
\'Bio-Marker\' findet beweisst, dass der nicht aus Getreide oder
Kartoffeln durch Fermentierung hergestellt wurde, sondern irgendwo
anders herstammt. Vermutlich tief aus dem Erdinnern oder so.


???

Der Alkohol im Vodka ist der Biomarker, da von Lebewesen erzeugt.

Nope, Anwesenheit von Alkohol ist kein Beweis für biologische Aktivität.
Zum einen kann man den prima synthetisieren im Reaktor und zum anderen
gibt es auch jede Menge davon in Sagittarius B2 (molekulare Wolke) - oder
willst Du behaupten dass da den Aliens nur die Schnapsbrennerei explodiert
ist?

Der Alkohol im Vodka ist eindeutig durch Lebewesen (soweit ich weiss
durch Hefe) erzeugt worden und deswegen ein \'Biomarker\'.

Dass nicht sämlicher Alkohol überhaupt biologisch produziert wird, das
ändert nichts daran, dass das beim Alkohol im Vodka der Fall ist.

Man kann also schlecht sagen, dass Vodka nicht von Lebewesen stammt, da
man außerdem Alkohol keinen Biomarker findet.

Das liegt aber nicht an den Hefen, sondern daran, dass Vodka sehr
aufwendig gefiltert wird, wodurch nichts als Alkohol und Wasser übrig
bleibt.

....


TH
 
Am 17.08.2023 um 10:47 schrieb Heinz Schmitz:
Thomas Heger wrote:

Am 14.08.2023 um 10:31 schrieb Heinz Schmitz:
Rolf Bombach wrote:

Der Habakuk. schrieb:
Wie liest du denn rückwärts? Kannst du mir das an dem Beispiel mal genau erläutern? Wie kommst du auf Bockbier Annalen?

Vielleicht sollte sie sich neu Anna Reliefpfeiler nennen oder so was.

Oder war das wieder so ein typischer Hegerscher \'Ich wünsch es mir so\'-Fall?

Als nächstes findet er raus, dass sie mit dem Schwippschwager des Urgrossvaters
von Hitlers Tankwart verwandt ist [,]

der nach neuesten Forschungsergebnissen ebenfalls Engländer war?

https://www.amazon.de/Hitler-Britischer-Agent-Solving-History/dp/0985227818

Ja, \"Neu: 38,00 €\"

Das Buch geistert wahrscheinlich noch als pdf durchs Internet, welches
Imho mal \'for free\' war und deshalb auf irgendwelchen Archiv-Servern
noch vorhanden sein könnte.

Ansonsten kann man Bücher auch kaufen.

Sowas war früher sogar mal üblich und keiner hat wegen 38 Euro Buchpreis
rumgemeckert.

Aber heute muß ja alles umsonst sein oder darf höchsten 9,99 € kosten.

Allerdings kann man das pdf mit Glück noch irgendwo auftreiben.


TH
 
Klaus H. schrieb:
Am 14.08.2023 um 11:41 schrieb Hanno Foest:

(Eine Luft-Luft-Wärmepumpe ist letztendlich nur eine
rückwärts laufende Klimaanlage)

Da man im Regelbetrieb aber etwa den dreifachen Wärmefluß pumpen muß (zwischen außen -10 und innen +20 statt zwischen außen +35 und innen +25), und die größere Temperaturdifferenz auch noch den
Wirkungsgrad der Wärmepumpe drückt, kann man grob mit fünffacher mechanischer Leistung und damit fünffachem Stromverbrauch rechnen.

Wie immer keine Ahnung.
Die Klimaanlage muss innen auf 15 °C oder besser noch darunter abkühlen.
13 °C ist nicht selten. Basiert die Klimatisierung auf eine gebäudeweite
Anlage, habe ich schon Speichertemperturen von 8 °C gesehen.

Die Kühlung muss nicht notwendigerweise den gesamten Luftstrom erfassen
und auch nicht den totalen Austausch von Aussen zu Innen.
Falls nicht so tief gekühlt wird, a) nützt es gefühlt kaum was, da der
Taupunkt nicht absinkt und b) innen fängt es an zu gammeln.

Normalerweise geht der grösste Teil der benötigten Kühlleistung für
genau diese Entfeuchtung drauf. Das mag in Denver oder Assuam anders sein.

> Unsere Innenstädte sehen dann aus wie solche am Mittelmeer, nur mit der fünffachen Anzahl außen angeschraubter Klimaanlagen (bzw. Wärmepumpen-Wärmetauscher).

Klar, wenn man das wieder mal vergessen hat einzuplanen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger schrieb:
Die Bauherren, die seltene Ereignisse igniorieren, sei es an der Ahr
oder anderswo, erleben die Folgen dieser Fehlentscheidung oft genug
nicht mehr selber. Käufer oder Erben bestehender Häuser kümmern sich um
die Wahl und Eignung des Baulandes in der Regel nicht mehr.

Da Jahrhunderthochwasser und dergleichen mittlerweile alle paar Jahre
auftreten, sollten die das durchaus mehrmals erleben. Nützt nichts.

Warum der Mensch gern in Flut- und Erdbebengebieten, an Vulkan-
und Lawinenhängen baut, keine Ahnung.

Und solange Versicherungen blechen, wird das auch nicht besser.
Und durch Notmassnahmen, etwa auch zahlen, wenn gar nicht versichert
war, erst recht nicht. Es nützt eben der \'Wirtschaft\', wenn möglichst
viel möglichst schnell kaputt geht. Und irgendwie unsichtbar dafür
bezahlt wird.
Erster Schritt wäre: Wiederaufbau wird bezahlt, aber nicht mehr
im Risikogebiet.

--
mfg Rolf Bombach
 
Erika Ciesla schrieb:
Die Kosten eines KKW *sind* die höchsten von allen. Der Witz dabei ist
nur, daß das Gros dieser Kosten erst nach der Abschaltung anfallen, wenn
dat Dingen abgerissen wird. Der Rückbau eines KKW dauert in Schnitt ca.
30 Jahre und kostet rund zehnmal so viel wie der Bau einer neuen Anlage.

Der Rückbau von Mühleberg wird voraussichtlich 3 GCHF kosten. 30 Jahre
heisst nicht, dass das teurer ist als z.B. 10 Jahre. Im Kostenplan ist
man aktuell darunter. Kosten inklusive alles. Über 30 Jahre wären das
0.2 Rp/kWh bezüglich des schweizerischen Stromverbrauchs.

Einfach sprengen und weg machen GEHT NICHT! Bei einem KKW muß jeeeedes
Schräubchen und jeeeedes Steinchen manuell abgetragen und einzeln auf
radioaktive Kontamination geprüft werden – und das dauert, und das kostet!

Nicht wirklich. Mein Kollege war beim Rückbau zweier Forschungsreaktoren
aktiv (sorry...) dabei. Ein Reaktor (\'Diorit?) war wegen Kernschmelze ausgefallen.
Das war also nicht ganz einfach.
Die Arbeiten werden durchaus einige Mio gekostet haben, gingen aber im
Institutsbudget unter. Ja, die Kieselsteine unter dem \'Saphir\', dem
10 MW Schwimmbadreaktor mussten tatsächlich mehr oder weniger einzeln
freigemessen werden. Hat er (= einer) aber geschafft. Ich weiss nicht,
warum er an so einer Arbeit Spass hat. Aber es ging. Jetzt haben wir
den weltweit am besten radiologisch spezifizierten Kies.

Und ja, das dauert. Beschäftigt aber nur wenige. Ewigkeitsaufgaben
der Kohlebergwerke könnten noch länger dauern.
Und da sind die Kosten für die sichere Endlagerung des des Atommülls
noch gar nicht drin, die kommen noch dazu.

Hier: Diese Kosten sind eingerechnet. Standort Endlager ist bestimmt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach wrote:
Über 30 Jahre wären das
0.2 Rp/kWh bezüglich des schweizerischen Stromverbrauchs.

Schlechte Bezugsgröße. Was zählt ist pro von eben diesem Kraftwerk
erzeugter kWh. In Deutschland wurde sofort ab Inbetriebnahme mit dem
Aufbau der Rücklage begonnen. Wenige Jahrzehnte später war schon einiges
zusammengekommen. Irgendwann fiel Politikern auf, daß da viel Geld
liegt, und sie taten, was Politiker immer tun, wenn andere Geld haben.
Erschwerend kam dazu, daß das Geld nicht bar im Tresor lag, auch nicht
auf dem Sparbuch oder in Bundesschatzbriefen, sondern es aktiv Einfluß
in der Wirtschaft ausübte und das an der \"Staatlichen Plankommission\"
vorbei.

Aber Berufpolitiker können demselben gleichzeitig vorwerfen \"keine
Rücklagen zu bilden\" und \"zu viel Geld anzuhäufen\", ohne einen
Widerspruch zu erkennen.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
abc@xyz.invalid (Erika Ciesla) schrieb:

(?) Ratte, (?)

DAS ist die Sprache des Dritten Reichs!

Denk dran: DIE HABEN AUCH LEBERWURST GEGESSEN!
Musst du ganz unbedingt meiden!

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
Am 07.08.23 um 00:31 Uhr Heinz Schmitz schrieb:


Da sind die Kosten moderat – die Dinger kann man einfach sprengen und
abräumen. DAS geht bei einem KKW nicht.

Ich schrieb \"Für gleiche Leistung\".

Du willst die Kosten für den Rückbau unter den Teppich kehren?

Und nachher darfst Du bei Onkel Xi betteln, dass er nicht wie Putin
die Lieferung neuer Panels an neue Bedingungen knüpft.

Wenn unsere glorreiche Regierung NICHT auf die glorreiche Idee gekommen
wären, die Förderung der Photovoltaik ohne Vorankündigung von jetzt auf
nachher einzustellen, dann wäre die Firma SolarWorld (einst einer der
größten Solarpaneelehersteller der Welt) heute NICHT insolvent und wir
hätten unsere eigenen Solarpaneele – und könnten sogar noch welche
verkaufen.

Ich vermute aber, das kann man korrigieren.

 
 👋😊 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

Übrigens!

Ich kann Judo, Karate, Aikido und Jujutsu, und noch
mindestens ein Dutzend andere gefährliche Wörter. 🤪
 
Am 01.09.2023 um 12:10 schrieb Erika Ciesla:
Am 06.08.23 um 15:06 Uhr stefan schrieb:
Am 06.08.2023 um 14:49 schrieb Hanno Foest:


(…) Ratte, (…)


DAS ist die Sprache des Dritten Reichs!

Wenn eine linke Ratte, die die Dreistigkeit hat, jemanden der sich immer
für Demokratie und Freiheit einsetzt als \"rechtsextrem\" oder gar als
\"Nazi\" zu verleumden dann ist das unterste Schublade.

Im Gegensazt zu dir habe ich mich immer für Demokratie und Freiheit
eingesetzt.

Aber für einen Linksfaschisten ist jeder, der das Wort \"Freiheit\"
benutzt ein \"Nazi\".

Das ist einfach lächerlich.
 
abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

Da sind die Kosten moderat ? die Dinger kann man einfach sprengen
und abräumen. DAS geht bei einem KKW nicht.

Ich schrieb \"Für gleiche Leistung\".

Du willst die Kosten für den Rückbau unter den Teppich kehren?

Wie saehen die denn so aus in Relation zur Leistung:

<http://www.tipota.de/usenet/pix/windmuehlenmuell.jpg>

> Ich vermute aber, das kann man korrigieren.

Natuerlich! Sobald endlich die AfD am Ruder ist.

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
Axel Berger schrieb:

Die Bauherren, die seltene Ereignisse igniorieren, sei es an der Ahr
oder anderswo, erleben die Folgen dieser Fehlentscheidung oft genug
nicht mehr selber. Käufer oder Erben bestehender Häuser kümmern sich um
die Wahl und Eignung des Baulandes in der Regel nicht mehr.


Da Jahrhunderthochwasser und dergleichen mittlerweile alle paar Jahre
auftreten, sollten die das durchaus mehrmals erleben. Nützt nichts.

Warum der Mensch gern in Flut- und Erdbebengebieten, an Vulkan-
und Lawinenhängen baut, keine Ahnung.

Und solange Versicherungen blechen, wird das auch nicht besser.
Und durch Notmassnahmen, etwa auch zahlen, wenn gar nicht versichert
war, erst recht nicht. Es nützt eben der \'Wirtschaft\', wenn möglichst
viel möglichst schnell kaputt geht. Und irgendwie unsichtbar dafür
bezahlt wird.
Erster Schritt wäre: Wiederaufbau wird bezahlt, aber nicht mehr
im Risikogebiet.

In Florida \"regelt das der Markt\" gerade - die Versicherungsgesell-
schaften sehen die fetten künftigen Schadenswellen schon kommen und
verlassen den Markt bevor sie daran bankrott gehen. Läuft wohl teilweise
sanft (\"Der nächste Schadensfall ist der letzte auf unsere Kosten\") oder
halt auch knallhart (\"Ihre Versicherungspolice ist jetzt Altpapier\"),
je nach Vertragsbedingungen.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Erika Ciesla wrote:
Am 07.08.23 um 00:31 Uhr Heinz Schmitz schrieb:

Da sind die Kosten moderat â?? die Dinger kann man einfach sprengen und
abräumen. DAS geht bei einem KKW nicht.

Ich schrieb \"Für gleiche Leistung\".

Du willst die Kosten für den Rückbau unter den Teppich kehren?

Und nachher darfst Du bei Onkel Xi betteln, dass er nicht wie Putin
die Lieferung neuer Panels an neue Bedingungen knüpft.

Wenn unsere glorreiche Regierung NICHT auf die glorreiche Idee gekommen
wären, die Förderung der Photovoltaik ohne Vorankündigung von jetzt auf
nachher einzustellen, dann wäre die Firma SolarWorld (einst einer der
gröÃYten Solarpaneelehersteller der Welt) heute NICHT insolvent und wir
hätten unsere eigenen Solarpaneele â?? und könnten sogar noch welche
verkaufen.

Sie waren nicht mehr konkurrenzfaehig gegen die Chinesen,
da haette auch die Foerderung der PV nichts dran geaendert.


Ich vermute aber, das kann man korrigieren.
Nein , eine Pleite kann man nicht mehr korrigieren, wenn die Firma
mal abgewickelt ist.
 
Am 01.09.2023 um 22:26 schrieb Alexander Schreiber:
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
Axel Berger schrieb:
....
Und solange Versicherungen blechen, wird das auch nicht besser.
Und durch Notmassnahmen, etwa auch zahlen, wenn gar nicht versichert
war, erst recht nicht. Es nützt eben der \'Wirtschaft\', wenn möglichst
viel möglichst schnell kaputt geht. Und irgendwie unsichtbar dafür
bezahlt wird.
Erster Schritt wäre: Wiederaufbau wird bezahlt, aber nicht mehr
im Risikogebiet.
....

In Florida \"regelt das der Markt\" gerade - die Versicherungsgesell-
schaften sehen die fetten künftigen Schadenswellen schon kommen und
verlassen den Markt bevor sie daran bankrott gehen. Läuft wohl teilweise

Komisch, die Aktienkurse von Versicherungsgesellschaften steigen
üblicherweise nach solchen Ereignissen. Ich würde mal vermuten, dass die
durch die massive kostenlose Werbung in den Nachrichten massiv profitieren.

Würden keine Häuser mehr durch Naturereignisse zerstört werden, würden
die betreffenden Versicherungen pleite gehen weil dann niemand mehr sein
Haus gegen solche Risiken versichern würde.

sanft (\"Der nächste Schadensfall ist der letzte auf unsere Kosten\") oder
halt auch knallhart (\"Ihre Versicherungspolice ist jetzt Altpapier\"),
je nach Vertragsbedingungen.

Das wird in vielen Fällen so sein und ist auch berechtigt, denn eine
Versicherung ist keine soziale Einrichtung sondern ein Geschäft das
Risiken absichert und sich das dann bezahlen lässt. Und das funktioniert
nur, wenn Risiko und Prämie in einem passenden Verhältnis zueinander stehen.
 
Am 17.08.2023 um 08:44 schrieb Thomas Heger:
Am 13.08.2023 um 20:10 schrieb Axel Berger:
Rolf Bombach wrote:
Klaus Schwab ist promovierter Maschinenbauer ETH und promovierter
Betriebswirt.
Und allein daher schon in einer ganz anderen Liga als du.

Sowas ähnliches hatte ich auch studiert, allerdings nicht in der Schweiz.

Seine Doktortitel ändern aber wenig an seinen Äußerungen und daran, dass
er aussieht und spricht wie die nächste Idealbesetzung für den James
Bond Gegner, der immer eine weiße Katze streichelt, während er
unliebsame Mitarbeiter*innen in ein Haifischbecken plumpsen läßt.


TH
 
Die linke Friiiiiiedaaaaaa Ciesla friiiiiedaaaate:

Am 07.08.23 um 00:31 Uhr Heinz Schmitz schrieb:

Da sind die Kosten moderat – die Dinger kann man einfach sprengen und
abräumen. DAS geht bei einem KKW nicht.

Ich schrieb \"Für gleiche Leistung\".

Du willst die Kosten für den Rückbau unter den Teppich kehren?

Wie kommst Du auf dieses friiiiedaaaaaliche Brett?

Ich schrieb, dass Du die Entsorgungskosten auf die insgesamt
während der Betriebszeit produzierte Leistung beziehen mußt,
wenn es korrekt sein soll. Was es aber natürlich bei Linken nie
sein muss. Da kostet alles ja nur so wenig wie es kosten darf,
und die Löhne sind so hoch, wie sie sein müssen.

Und nachher darfst Du bei Onkel Xi betteln, dass er nicht wie Putin
die Lieferung neuer Panels an neue Bedingungen knüpft.

Wenn unsere glorreiche Regierung NICHT auf die glorreiche Idee gekommen
wären, die Förderung der Photovoltaik ohne Vorankündigung von jetzt auf
nachher einzustellen, dann wäre die Firma SolarWorld (einst einer der
größten Solarpaneelehersteller der Welt) heute NICHT insolvent und wir
hätten unsere eigenen Solarpaneele – und könnten sogar noch welche
verkaufen.

Ich vermute aber, das kann man korrigieren.

Wenn Ihr Linken, Grinken, und Sozen Euch nicht dauernd bei Euren
Wählern anschleimen wolltet und damit den ganzen Markt durchein-
ander bringen würdet, hätten wir heute auch genug Fotovoltaik-Her-
steller, Lehrer, Ärzte, Handwerker, Krankenpfleger, etc.

Wenn das 49-Euro-Ticket noch lange bleibt, werden wir bald auch
keine Bahnmitarbeiter, Schienen, und Lokomotiven mehr haben,

Grüße,
H.
 
Am 02.09.2023 um 02:06 schrieb Carla Schneider:

Sie waren nicht mehr konkurrenzfaehig gegen die Chinesen, da haette
auch die Foerderung der PV nichts dran geaendert.

\"Konkurrenzfähigkeit\" ist so eine Sache. Man müsste der Fairness halber
auch gleiche Rahmenbedingungen voraussetzen. Diese sind aber alles
Andere als einfach herzustellen. Ein Versuch ist z.B. das
Lieferkettengesetz.
Wenn es in China nur lasche Anforderungen an Umwelt, Menschenrechte,
Löhne, Arbeitsbedingungen, Renten- und Krankenversicherung usw. gibt,
dann ist es einfach, die hiesigen Preise zu unterbieten. Dann passieren
aber halt auch Dinge, die wir hier sicher nicht haben wollen. Um solch
üble Rahmenbedingungen NICHT zu haben, sind unsere Eltern, Großeltern,
Ur- und Urur-Großeltern auf die Straße gegangen, wurden verhaftet,
teilweise auch umgebracht, ...

Wenn wir hier Nachweise für eine mit hiesigen Verhältnissen
vergleichbare Sozialstruktur verlangen würden, wäre der Preisvorteil der
chinesischen Produkte ziemlich dahin.

Wenn wir die Einhaltung der Menschenrechte, sozialen und umweltmäßigen
Standards einfordern würden, würde die importierte Ware ähnlich viel
kosten wie hierzulande produzierte.

Der Differenzbetrag könnte z.B. vom Zoll vom Käufer eingefordert und auf
Sonderkonto eingezahlt werden. Der ausländische Lieferant bekommt diesen
Differenzbetrag ausbezahlt, wenn er die Einhaltung der Standards
nachgewiesen hat. Wenn nicht, wird das Geld dem Fiskus übergeben. Der
Lieferant kann dann zuschauen, wohin \"sein\" Geld fließt. Würde er seine
Arbeiter ordentlich bezahlen und die ganzen Standards einhalten, ginge
das Geld über SEINE Buchhaltung.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Christoph Müller schrieb:
Am 02.09.2023 um 02:06 schrieb Carla Schneider:

Sie waren nicht mehr konkurrenzfaehig gegen die Chinesen, da haette
auch die Foerderung der PV nichts dran geaendert.

\"Konkurrenzfähigkeit\" ist so eine Sache. Man müsste der Fairness halber auch gleiche Rahmenbedingungen voraussetzen. Diese sind aber alles Andere als einfach herzustellen. Ein Versuch ist z.B. das
Lieferkettengesetz.
Wenn es in China nur lasche Anforderungen an Umwelt, Menschenrechte, Löhne, Arbeitsbedingungen, Renten- und Krankenversicherung usw. gibt, dann ist es einfach, die hiesigen Preise zu unterbieten.
Dann passieren aber halt auch Dinge, die wir hier sicher nicht haben wollen. Um solch üble Rahmenbedingungen NICHT zu haben, sind unsere Eltern, Großeltern, Ur- und Urur-Großeltern auf die Straße
gegangen, wurden verhaftet, teilweise auch umgebracht, ...

Wenn wir hier Nachweise für eine mit hiesigen Verhältnissen vergleichbare Sozialstruktur verlangen würden, wäre der Preisvorteil der chinesischen Produkte ziemlich dahin.

Wenn wir die Einhaltung der Menschenrechte, sozialen und umweltmäßigen Standards einfordern würden, würde die importierte Ware ähnlich viel kosten wie hierzulande produzierte.

Fallende Preise sind nur über Innovation erreichbar. Und genau
in diesem Punkt fehlt mir der Nachweis in Europa.
Mir schien, dass ein Haufen Geld durchaus in Grundlagenforschung
gesteckt wurde (was instantan erst mal gar nichts nützt und
langfristig auch nicht, wenn nichts umgesetzt wird) und
auch viel in Produktion, allerdings mit \"bewährter Industriequalität\",
d.h. in überteuerte veraltete Anlagen.
Beispiel Polysilizium-Zellen usw., Gräzel-Zelle, 30 Jahre Entwicklung
und 100 Mio (?) Kosten für nix. Usw.

--
mfg Rolf Bombach
 
Alexander Schreiber schrieb:
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
Hanno Foest schrieb:

Irgendwie fehlen da die 34% von Siemens.

Siemens ist ja auch kein staatlich dominierter Konzern,
sondern ein staatsdominierender Konzern.

Auch bekannt als \"Bank mit angeschlossenem Elektrogerätehandel\".

Böse Zungen behaupten, dass eine grosse Einnahmequelle das nicht-
bezahlen von Steuern und ein grosser Ausgabenpunkt Bestechungs-
Gelder sind. Die man dann von den Steuern abzieht. Also generell
bei Grosskotzernen.

--
mfg Rolf Bombach
 

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