Der Wärmepumpen-Sub-Wahnsinn: Fußbodenhe izung...

Heinz Schmitz schrieb:
Der sogenannte kleinste gemeinsame Nenner der Politiker:
\"Geld abgreifen:\"

So was ist in der Privatwirtschaft undenkbar.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Prufer schrieb:
On Tue, 8 Aug 2023 17:05:35 +0200, Rolf Bombach
rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

die Dimensionen von Energie, Leistung und Schwurbel kenne.

Die Dimension von Schwurbel?

Ist das das \"Heger\"? Kurzzeichen He, oder besteht dann Verwechslungsgefahr mit
Helium?

Kaum. Helium ist geruchlos.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 02.09.2023 um 09:07 schrieb Thomas Heger:
Am 17.08.2023 um 08:44 schrieb Thomas Heger:
Am 13.08.2023 um 20:10 schrieb Axel Berger:
Rolf Bombach wrote:
Klaus Schwab ist promovierter Maschinenbauer ETH und promovierter
Betriebswirt.
Und allein daher schon in einer ganz anderen Liga als du.

Sowas ähnliches hatte ich auch studiert, allerdings nicht in der Schweiz.


Seine Doktortitel ändern aber wenig an seinen Äußerungen und daran, dass
er aussieht und spricht wie die nächste Idealbesetzung für den James
Bond Gegner, der immer eine weiße Katze streichelt, während er
unliebsame Mitarbeiter*innen in ein Haifischbecken plumpsen läßt.
Sieh hier:
https://www.sporcle.com/games/wilycub/james-bond-villain-quote


hier zum Vergleich Herr Schwab:

https://en.ktu.edu/wp-content/uploads/sites/5/2017/10/K.Schwab.jpg

Der würde doch richtig super passen!


TH
 
Rolf Bombach wrote:

Heinz Schmitz schrieb:

Der sogenannte kleinste gemeinsame Nenner der Politiker:
\"Geld abgreifen:\"

So was ist in der Privatwirtschaft undenkbar.

Nenne bitte einen privatwirtschaftlichen Laden, in dem man Dein Geld
abgreift, ohne eine Gegenleistung anzubieten, und in dem Du nicht
\"Nein\" sagen kannst.

Grüße,
H.
 
Axel Berger schrieb:
Rolf Bombach wrote:
Über 30 Jahre wären das
0.2 Rp/kWh bezüglich des schweizerischen Stromverbrauchs.

Schlechte Bezugsgröße. Was zählt ist pro von eben diesem Kraftwerk
erzeugter kWh.

Jein. Was zählt, ist, was ich zahle.

Aber für deine Bezugsgrösse: Das Kernkraftwerk Gösgen in <hab\'s vergessen>
produziert Strom für 4.3 Rp/kWh. Rückbau- und Endlagerkosten
(soweit absehbar) sind da inkludiert.

In Deutschland wurde sofort ab Inbetriebnahme mit dem
Aufbau der Rücklage begonnen. Wenige Jahrzehnte später war schon einiges
zusammengekommen. Irgendwann fiel Politikern auf, daß da viel Geld
liegt, und sie taten, was Politiker immer tun, wenn andere Geld haben.
Erschwerend kam dazu, daß das Geld nicht bar im Tresor lag, auch nicht
auf dem Sparbuch oder in Bundesschatzbriefen, sondern es aktiv Einfluß
in der Wirtschaft ausübte und das an der \"Staatlichen Plankommission\"
vorbei.

Politiker nehmen sich aber nicht selber das Geld weg. Die Kernkraftwerke
hier gehören mehrheistmässig der öffentlichen Hand, den Kantonen vorallem.

Aber Berufpolitiker können demselben gleichzeitig vorwerfen \"keine
Rücklagen zu bilden\" und \"zu viel Geld anzuhäufen\", ohne einen
Widerspruch zu erkennen.

Was sind Berufspolitiker?

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 03.09.2023 um 12:12 schrieb Rolf Bombach:
Axel Berger schrieb:

Berufpolitiker können demselben gleichzeitig vorwerfen \"keine
Rücklagen zu bilden\" und \"zu viel Geld anzuhäufen\", ohne einen
Widerspruch zu erkennen.

Was sind Berufspolitiker?
Leute,. deren erlernte Hauptqualifikation darin besteht, andere aus dem
Weg zu räumen.
 
Am 03.09.2023 um 00:39 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:
Am 02.09.2023 um 02:06 schrieb Carla Schneider:

Sie waren nicht mehr konkurrenzfaehig gegen die Chinesen, da
haette auch die Foerderung der PV nichts dran geaendert.

\"Konkurrenzfähigkeit\" ist so eine Sache. Man müsste der Fairness
halber auch gleiche Rahmenbedingungen voraussetzen. Diese sind aber
alles Andere als einfach herzustellen. Ein Versuch ist z.B. das
Lieferkettengesetz. Wenn es in China nur lasche Anforderungen an
Umwelt, Menschenrechte, Löhne, Arbeitsbedingungen, Renten- und
Krankenversicherung usw. gibt, dann ist es einfach, die hiesigen
Preise zu unterbieten. Dann passieren aber halt auch Dinge, die wir
hier sicher nicht haben wollen. Um solch üble Rahmenbedingungen
NICHT zu haben, sind unsere Eltern, Großeltern, Ur- und
Urur-Großeltern auf die Straße gegangen, wurden verhaftet,
teilweise auch umgebracht, ...

Wenn wir hier Nachweise für eine mit hiesigen Verhältnissen
vergleichbare Sozialstruktur verlangen würden, wäre der
Preisvorteil der chinesischen Produkte ziemlich dahin.

Wenn wir die Einhaltung der Menschenrechte, sozialen und
umweltmäßigen Standards einfordern würden, würde die importierte
Ware ähnlich viel kosten wie hierzulande produzierte.

Fallende Preise sind nur über Innovation erreichbar.

Normalerweise sorgt die Aussicht auf niedrigere Preise für
Kaufzurückhaltung und damit für Produktstau bei den Herstellern, die ihr
Zeug vom Hof haben wollen. Mit niedrigeren Preisen kriegen sie es vom
Hof. Aber die Erlöse und Gewinne leiden natürlich darunter. Deshalb ist
eine Deflation nicht sonderlich beliebt.

Fallende Preise über Innovationen ist eine etwas langfristigere
Angelegenheit. Denn damit ergeben sich dann wirklich strukturelle
Veränderungen, wie man aktuell im Automobilbau recht schön beobachten
kann. Die ganze Branche muss sich mit der E-Mobilität neu erfinden.
Zulieferer bieten mittlerweile komplette Achsen mitsamt Motor und
Getriebe an. Oder auch gleich ganzes Chassis mitsamt Batteriepack,
Fahrwerk, Lenkung und Antrieb. Die Autohersteller brauchen nur noch ihre
Kisten dran zu schrauben. Deshalb entstehen aktuell auch ständig neue
Autohersteller. Irgendwann wird sich der Markt auch wieder beruhigen.
Dann kommt es zum Verdrängungswettbewerb, den nur wenige Hersteller als
Automobillieferant überleben werden. Wer sich jetzt nicht auf die
Hinterbeine stellt, hat schlechte Karten.

> Und genau in diesem Punkt fehlt mir der Nachweis in Europa.

Im Patentamt gibt es massenhaft gute Ideen zu sehen. Grade mal 3% landen
NICHT in irgendwelchen Schubladen, sondern werden tatsächlich realisiert.

Uns fehlt es also nicht an guten Ideen. Uns fehlt es an der Umsetzung
der guten Ideen.

Mir schien, dass ein Haufen Geld durchaus in Grundlagenforschung
gesteckt wurde (was instantan erst mal gar nichts nützt und
langfristig auch nicht, wenn nichts umgesetzt wird) und auch viel in
Produktion, allerdings mit \"bewährter Industriequalität\", d.h. in
überteuerte veraltete Anlagen.

Es gibt da ein Problem mit den Geldanlagen. Das Geld muss üblicherweise
SICHER angelegt werden. Sicher bedeutet aber halt \"Bewährtes\" und das
ist genau das Gegenteil von Innovation. Es gab halt zu viele schwarze
Schafe in der Branche. Deshalb wurden entsprechende Gesetze und
Verwaltungsvorschriften ausgearbeitet.

Beispiel Polysilizium-Zellen usw., Gräzel-Zelle, 30 Jahre
Entwicklung und 100 Mio (?) Kosten für nix. Usw.

In nach meiner Meinung sinnvollere Entwicklungen wird gleichzeitig aber
rein garnichts investiert. Wahrscheinlich bin ich einfach ein Spinner.
Schließlich, so sagen nicht Wenige, setzt sich das Bessere immer ganz
von alleine durch.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Hallo Heinz,

Du schriebst am Sun, 03 Sep 2023 10:23:01 +0200:

Rolf Bombach wrote:

Heinz Schmitz schrieb:

Der sogenannte kleinste gemeinsame Nenner der Politiker:
\"Geld abgreifen:\"

So was ist in der Privatwirtschaft undenkbar.

Nenne bitte einen privatwirtschaftlichen Laden, in dem man Dein Geld
abgreift, ohne eine Gegenleistung anzubieten, und in dem Du nicht
\"Nein\" sagen kannst.

Telekommunikation.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 03.09.2023 um 21:55 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Heinz,

Du schriebst am Sun, 03 Sep 2023 10:23:01 +0200:

Rolf Bombach wrote:

Heinz Schmitz schrieb:

Der sogenannte kleinste gemeinsame Nenner der Politiker:
\"Geld abgreifen:\"

So was ist in der Privatwirtschaft undenkbar.

Nenne bitte einen privatwirtschaftlichen Laden, in dem man Dein Geld
abgreift, ohne eine Gegenleistung anzubieten, und in dem Du nicht
\"Nein\" sagen kannst.

Telekommunikation.

Das ist Unfug.

Niemand zwingt dich, ein Telefon zu kaufen oder für einen
Telefonanschluss, den du nicht willst und nicht nutzt, zu bezahlen (es
sei denn, du warst so blöd, einen Vertrag zu unterschreiben).

Und wenn du ein Telefon besitzen willst, hast du die Auswahl zwischen
einer Vielzahl von Anbietern und die Möglichkeit, entsprechend deinem
Bedarf einen billigeren oder teureren Anbieter zu wählen.
 
Am 31.08.2023 um 21:18 schrieb Rolf Bombach:
Klaus H. schrieb:
Am 14.08.2023 um 11:41 schrieb Hanno Foest:

(Eine Luft-Luft-Wärmepumpe ist letztendlich nur eine
rückwärts laufende Klimaanlage)

Die meisten zweiteilligen Klimaanlagen kann man umschalten auf Heizbetrieb.

Da man im Regelbetrieb aber etwa den dreifachen Wärmefluß pumpen muß
(zwischen außen -10 und innen +20 statt zwischen außen +35 und innen
+25), und die größere Temperaturdifferenz auch noch den Wirkungsgrad
der Wärmepumpe drückt, kann man grob mit fünffacher mechanischer
Leistung und damit fünffachem Stromverbrauch rechnen.

Wie immer keine Ahnung.
Die Klimaanlage muss innen auf 15 °C oder besser noch darunter abkühlen.
13 °C ist nicht selten. Basiert die Klimatisierung auf eine gebäudeweite
Anlage, habe ich schon Speichertemperturen von 8 °C gesehen.

Die Kühlung muss nicht notwendigerweise den gesamten Luftstrom erfassen
und auch nicht den totalen Austausch von Aussen zu Innen.
Falls nicht so tief gekühlt wird, a) nützt es gefühlt kaum was, da der
Taupunkt nicht absinkt und b) innen fängt es an zu gammeln.

Glücklicherweise ist bei der Wärmepumpe der Taupunkt auch außen.

Trotzdem sibd Klimaanlage und Wärmepumpe eigentlich das gleiche und man
kann auch zweiteillige Klimaanlagen gut als Wärmepumpe benutzen, wenn
man die so reglen kann, das innen geheizt und außen gekühlt wird.

Andererseits hat dein Vorredner schon unrecht mit seiner
Stromberechnung, da die Wärmepumpe/Klimaanlage natürlich nicht soviel
Strom benötigt wie der Wärmestrom ausmacht, sondern nur etwa ein Drittel
bis ein Fünftel davon .

Normalerweise geht der grösste Teil der benötigten Kühlleistung für
genau diese Entfeuchtung drauf. Das mag in Denver oder Assuam anders sein.

Unsere Innenstädte sehen dann aus wie solche am Mittelmeer, nur mit
der fünffachen Anzahl außen angeschraubter Klimaanlagen (bzw.
Wärmepumpen-Wärmetauscher).

Klar, wenn man das wieder mal vergessen hat einzuplanen.

Nein, denn auch gute Planung kann die Anforderungen an die außen
liegenden Wärmetauscher nicht beseitigen, nämlich dass die Wärmetauscher
Luft zum Abkühlen brauchen und in der Nähe der Inneneinheit angebracht
werden müssen.

Luft-Luft-Klimaanlagen im Wärmepumpen-Betrieb eignen sich also
tatsächlich zum Heizen und sind sogar u.U. effektiv.

Das Problem ist aber, dass dieser Typ Wärmepumpe nur einen Raum beheizen
kann und man deshalb für jedes Zimmer auch eine Außeneinheit an die
Fassade schrauben muß.

TH
 
Sieghard Schicktanz wrote:

Hallo Heinz,

Du schriebst am Sun, 03 Sep 2023 10:23:01 +0200:

Rolf Bombach wrote:

Heinz Schmitz schrieb:

Der sogenannte kleinste gemeinsame Nenner der Politiker:
\"Geld abgreifen:\"

So was ist in der Privatwirtschaft undenkbar.

Nenne bitte einen privatwirtschaftlichen Laden, in dem man Dein Geld
abgreift, ohne eine Gegenleistung anzubieten, und in dem Du nicht
\"Nein\" sagen kannst.

Telekommunikation.

Es ist keine Gegenleistung, Dir eine Kommunikationsmöglichkeit zur
Verfügung zu stellen? Und man zwingt Dich, sie zu bezahlen, ohne Dir
was dafür zu geben?

Grüße,
H.

PS
Natürlich kann man darüber streiten, ob die Gegenleistung angemessen
groß ist. Aber diese Latte hat der rot-grüne Verein schon extrem tief
gehängt, zuletzt mit dem 49-Euro-Ticket. Wer alles möglichst kostenlos
haben will, darf sich natürlich nicht wundern, wenn es weniger wird.
 
Christoph Müller wrote:
Am 02.09.2023 um 02:06 schrieb Carla Schneider:

Sie waren nicht mehr konkurrenzfaehig gegen die Chinesen, da haette
auch die Foerderung der PV nichts dran geaendert.

\"Konkurrenzfähigkeit\" ist so eine Sache. Man müsste der Fairness halber
auch gleiche Rahmenbedingungen voraussetzen. Diese sind aber alles
Andere als einfach herzustellen. Ein Versuch ist z.B. das
Lieferkettengesetz.
Wenn es in China nur lasche Anforderungen an Umwelt, Menschenrechte,
Löhne, Arbeitsbedingungen, Renten- und Krankenversicherung usw. gibt,
dann ist es einfach, die hiesigen Preise zu unterbieten. Dann passieren
aber halt auch Dinge, die wir hier sicher nicht haben wollen. Um solch
üble Rahmenbedingungen NICHT zu haben, sind unsere Eltern, Großeltern,
Ur- und Urur-Großeltern auf die Straße gegangen, wurden verhaftet,
teilweise auch umgebracht, ...

Wenn wir hier Nachweise für eine mit hiesigen Verhältnissen
vergleichbare Sozialstruktur verlangen würden, wäre der Preisvorteil der
chinesischen Produkte ziemlich dahin.

Das wuerde bedeuten dass der Import aus China verboten waere oder
mit Schutzzoellen belegt.
Es ging damals aber gar nicht darum die Solarindustrie in Deutschland zu foerdern sondern
darum den Preis fuer Solarzellen zu senken, egal woher die kommen,
damit in Deutschland moeglichst viele Solaranlagen installiert werden.
Dass die aus China kommen ist insofern positiv weil sie dann auch in China
eingesetzt werden.

Wenn wir die Einhaltung der Menschenrechte, sozialen und umweltmäßigen
Standards einfordern würden, würde die importierte Ware ähnlich viel
kosten wie hierzulande produzierte.

Der Differenzbetrag könnte z.B. vom Zoll vom Käufer eingefordert und auf
Sonderkonto eingezahlt werden. Der ausländische Lieferant bekommt diesen
Differenzbetrag ausbezahlt, wenn er die Einhaltung der Standards
nachgewiesen hat. Wenn nicht, wird das Geld dem Fiskus übergeben. Der
Lieferant kann dann zuschauen, wohin \"sein\" Geld fließt. Würde er seine
Arbeiter ordentlich bezahlen und die ganzen Standards einhalten, ginge
das Geld über SEINE Buchhaltung.
 
Carla Schneider wrote:
Dass die aus China kommen ist insofern positiv weil sie dann auch in China
eingesetzt werden.

Oder der Produktionsabfall wird gut sichtbar aufgeständert. In Ländern
mit regierungstreuer Presse sollte man nicht alles glauben.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 04.09.2023 um 12:04 schrieb Carla Schneider:
Christoph Müller wrote:
Am 02.09.2023 um 02:06 schrieb Carla Schneider:

Sie waren nicht mehr konkurrenzfaehig gegen die Chinesen, da
haette auch die Foerderung der PV nichts dran geaendert.

\"Konkurrenzfähigkeit\" ist so eine Sache. Man müsste der Fairness
halber auch gleiche Rahmenbedingungen voraussetzen. Diese sind aber
alles Andere als einfach herzustellen. Ein Versuch ist z.B. das
Lieferkettengesetz. Wenn es in China nur lasche Anforderungen an
Umwelt, Menschenrechte, Löhne, Arbeitsbedingungen, Renten- und
Krankenversicherung usw. gibt, dann ist es einfach, die hiesigen
Preise zu unterbieten. Dann passieren aber halt auch Dinge, die wir
hier sicher nicht haben wollen. Um solch üble Rahmenbedingungen
NICHT zu haben, sind unsere Eltern, Großeltern, Ur- und
Urur-Großeltern auf die Straße gegangen, wurden verhaftet,
teilweise auch umgebracht, ...

Wenn wir hier Nachweise für eine mit hiesigen Verhältnissen
vergleichbare Sozialstruktur verlangen würden, wäre der
Preisvorteil der chinesischen Produkte ziemlich dahin.

Das wuerde bedeuten dass der Import aus China verboten waere oder mit
Schutzzoellen belegt.

Nein. Man kann in etwa abschätzen, welche fehlenden Leistungen die
günstigen Preise ermöglichen. Wir können uns hinstellen und fordern,
dass diese Leistungen aber zu erbringen sind. Der Differenzbetrag
zwischen Real- und \"Müsste\"-Preis kann auf ein Sonderkonto eingezahlt
werden. Dieses Geld können die Lieferanten abholen, wenn es eben in die
geforderten Leistungen (z.B. Kranken- und Rentenkasse) eingezahlt wird.
Unterbleibt das, wird das Geld eben nach einer gewissen Frist
eingesackt. Das hätte zur Folge, dass im Anbieterland die
Sozialstandards sehr schnell den unseren entsprechen werden und die
Verhältnisse vergleichbarer werden.

Es ging damals aber gar nicht darum die Solarindustrie in Deutschland
zu foerdern sondern darum den Preis fuer Solarzellen zu senken, egal
woher die kommen, damit in Deutschland moeglichst viele Solaranlagen
installiert werden.

Man hätte gleichzeitig auch eine richtige Solarindustrie mit vielen
Arbeitsplätzen aufbauen können. Dann wären jetzt vielleicht sogar noch
mehr PV-Anlagen realisiert als das heute der Fall ist. Das Verhältnis zu
China wäre vielleicht auch ein Besseres, weil dann dort die
Sozialstandards ebenfalls massiv verbessert worden wären.

Dass die aus China kommen ist insofern positiv weil sie dann auch in
China eingesetzt werden.

Wenn sich die Leute aufgrund höherer Sozialstandardas mehr leisten
können, dann können und werden sie auch mehr in PV investieren.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Helmut Schellong schrieb:
Am 13.08.2023 um 19:43 schrieb Rolf Bombach:

Und wer Kupferrohre weichlötet, ist ein Pfuscher.

Ich neige dazu, diese Aussage umzudrehen:
Wer also Kupferrohre _nicht_ durch Weichlöten und _nicht_ mit der heute
üblichen Preßtechnik (oder vergleichbar) verbindet, ist ein Pfuscher.

Ich sah Handwerker seit 15-20 Jahren mehrfach konkret mittels
schwerer Preßzangen Kupferrohre verbinden.

Und was wollte der von 20 Jahren mit Wasserstoff versorgen?
Davor wurden Kupferrohre durch Hartlöten verbunden.
Jedoch das Hartlot wurde über die Jahre vom Wasser zerfressen.
Die Folge davon waren immer wieder neue Wasserschäden im Haus!
Im Keller, in den Wohnungen - fortlaufend!

Wie kommst du jetzt auf Wasser? Es ging um Wasserstoff.
Gleiches gilt für Kälteanlagen. Du wirst ja nicht Kältemittel
unter hohem Druck mit irgend welchen Dichtungen, Pressungen
oder Weichlötungen transportieren. OK, da kommt auch Pfusch
vor, dann reisst es wieder mal wegen der Vibrationen die
Manometerleitung ab und das Freon strömt in die Kantine.

Die Besonderheit ist ja, daß die Rohre ineinander gesteckt
und in diesen Muffen _großflächig_ verlötet werden.

Weichlöten ist kleben und wenn man es für geeignete Fälle
richtig macht, dann hält das auch. Aber ist es auch
wasserstoffdicht? Das war ja die Frage.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 04.09.2023 um 14:36 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:
Am 13.08.2023 um 19:43 schrieb Rolf Bombach:

Und wer Kupferrohre weichlötet, ist ein Pfuscher.

Ich neige dazu, diese Aussage umzudrehen:
Wer also Kupferrohre _nicht_ durch Weichlöten und _nicht_ mit der heute
üblichen Preßtechnik (oder vergleichbar) verbindet, ist ein Pfuscher.

Ich sah Handwerker seit 15-20 Jahren mehrfach konkret mittels
schwerer Preßzangen Kupferrohre verbinden.

Und was wollte der von 20 Jahren mit Wasserstoff versorgen?

Davor wurden Kupferrohre durch Hartlöten verbunden.
Jedoch das Hartlot wurde über die Jahre vom Wasser zerfressen.
Die Folge davon waren immer wieder neue Wasserschäden im Haus!
Im Keller, in den Wohnungen - fortlaufend!

Wie kommst du jetzt auf Wasser? Es ging um Wasserstoff.
[...]

Für den Bölkow ging es initial nicht um Wasserstoff, sondern der prüfende Meister
hatte ihn damit überrascht, und der sagte, daß die Weichlötung generell schon in Ordnung war.

Deshalb hatte ich den Satz \"Und wer Kupferrohre weichlötet, ist ein Pfuscher.\" isoliert betrachtet.
Diese Ebene war aber falsch.

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Am 08.08.23 um 08:58 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 03.08.2023 um 12:32 schrieb stefan:

Das Problem ist, dass so viele Menschen (pseudo-) wissenschaftlichen
Argumenten gegenüber vollkommen hilflos sind.

Das Problem ist eher, daß viele (zumeist dumme) Menschen für das
Pseudowissen ansprechbar sind, der seriösen Wissenschaft hingegen
mißtrauen.

> Und \'Klima\' ist keineswegs das einzige Thema, wo das so läuft.

Zum Beispiel!

Die Aussage der Wissenschaft ist klar: wenn wir einfach so weiter machen
wie bisher, dann bedeutet dies nichts anderes als daß dieser Planet
eines bösen Tages nicht mehr bewohnbar ist.

Dann kommen die /Kaufleute/, wie man früher sagte, und rechnen! Sie
berechnen was es kostet, die Welt zu retten, und lehnen ab, aus Gründen
der Betriebswirtschaft. Daß die Welt unter gehen könnte, belastet sie
nicht, so lange sie vorher noch eine schöne fette Bilanz schreiben können.

Viel wichtiger wäre die theoretische Physik selber, die dermaßen im
Modder feststitzt, das da kaum noch was zu machen ist.

Ooooooooooooooooooooohhh – hasse immer noch keine Theorie gefunden, mit
der Du Deine Puff-Erde belegen kannst?

 
 👋😊 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

Übrigens!

 Was ist der Unterschied zwischen Klopapier und der BILD-Zeitung?
 
 In der BILD-Zeitung ist die Scheiße schon drin! 😃
 
abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

Das Problem ist eher, daß viele (zumeist dumme) Menschen für das
Pseudowissen ansprechbar sind, der seriösen Wissenschaft hingegen
mißtrauen.

Uebersetzt:
Das Problem ist eher, daß viele (zumeist WIRKLICH dumme) Menschen
für die Tagesschau ansprechbar sind, dem gesunden Menschenverstand
hingegen mißtrauen.

> Zum Beispiel!

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
 
Am 08.08.23 um 09:09 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 03.08.2023 um 15:45 schrieb Erika Ciesla:
Am 19.07.23 um 08:15 Uhr Thomas Heger schrieb:

Die Russen meinen, dass der Klimawandel garnicht am CO2 liegt, sondern
am Wasserstoff in der  Atmosphäre

Konkret: die Russen wollen zur Reduzieren der CO₂-Konzentration nicht
beitragen.

Die Amerikaner finden, dass es überhaupt keinen Klimawandel gäbe

Das war Trump! Seit Biden gibt es den wieder, und sie tun auch was.

Die Chinesen finden Klimawandel gut, solange das Kohle bringt

Sie setzen auf e-Mobilität, und hängen den Vau-Weh-Konzern, der immer
noch auf die traditionelle Knatterdose setzt, ab.

die Menschen wurden von Gott auf die Erde geschickt ()

Gott!

Jaah, so ein Argument hatte ich neulich irgendwo mal gelesen.

Gott schuf uns nicht und er wird uns auch nicht retten, DAS müssen wir
schon selber tun.

Ein Klimawissenschaftler meinte nämlich, dass die Kohlendioxyd
Konzentration mit 180 ppm schon gefährlich nah am Rande dessen lag, wo
die Pflanzen sterben (etwa 150 ppm).

Das ist Unsinn. Tatsächlich war der CO₂-Gehalt auf der Protoerde
wesentlich höher als heute und alle moderne Lebensformen hätten auf
dieser nicht existieren können. Die allerersten Lebewesen auf diesem
Planeten waren die Cyano-Bakterien, die den Kohlenstoff in der
Atmosphäre fraßen und Sauerstoff frei setzten, und so erst den Platz
schufen, in dem wir Menschen uns entwickeln konnten.

Homo sapiens ist die einzige Spezies, die dazu in der Lage ist Kohle aus
der Erde zu holen zum heizen, kochen und zum Wasser warmmachen.

tut er in einem erheblichen Maße erst seit 200 Jahren.

> Dadurch steigt der CO2-Gehalt langsam an und die Erde ist gerettet.

Nein. Er zerstört sie, wenn er so weiter macht wie bisher.

> Diese aliens ()

Aliens!

:-D

Ich sah noch keine!

Außer im Fernsehen!

Und das waren Schauspieler im Kostüm!


 
 👋👽 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶
 
Am 08.08.23 um 13:57 Uhr Der Habakuk. schrieb:
Am 08.08.2023 um 13:50 schrieb Erika Ciesla:
Am 08.08.23 um 12:10 Uhr Der Habakuk. schrieb:

Reicht Dir dieser Text nicht?

nein.

Mir aber!

Und das nannte Stefan einen Glücksfall.

In dem von dir zitierten Teilsatz (Insofern war das Schicksal mit
Allende gnädig) kommt das Wort Glück oder Glücksfall gar nicht vor.

Unerheblich.

Es war also gnädig!

Ja und?

Worin bestand diese Gnade denn?


 
 👋😊 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

Übrigens!

 Was ist der Unterschied zwischen Klopapier und der BILD-Zeitung?
 
 In der BILD-Zeitung ist die Scheiße schon drin! 😃
 

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