A
Axel Berger
Guest
Heinz Brückner wrote:
Natürlich. Du mußt ihn rausschmeißen und komplett ersetzen. Du wirst
Strom auch nie zum Nulltarif allein aus der Abwärme bekommen. So einen
Unsinn hat Christoph nie behauptet. Deine Heizung macht mit rund 100 %
Wirkungsgrad aus hochwertigem Heizwert niedrigwertige Wärme. Ein
Dieselgenerator macht aus Heizwert Strom mit rund zwei Dritteln Verlust.
Wenn Du den Generator aber als BHKW zum Heizen verwendest, dann kannst
Du diesen Wärmeverlust fast vollständig nutzen und bekommst wieder eine
Heizung mit fast 100 % Wirkungsgrad. Für den Strom, den Dein BHKW auch
liefert, mußt Du natürlich mehr und zusätzlichen Brennstoff verbrennen,
aber im gerechneten Saldo wird der Stromanteil dann ebenfalls mit rund
100 % Wirkungsgrad erzeugt.
Das macht BHKW so attraktiv. Aber es funktioniert genau so eben nur
wärmegeführt, wenn die \"Abwärme\" vollständig gebraucht und genutzt wird.
Mit großen, isolierten Speicherkesseln kann man verlustarm
Tagesschwankungen ausgleichen, längere Zeiträume aber nicht. Das reicht
schon für vieles. Der Heizwärmebedarf ist recht zuverlässig
prognostizierbar und das Stromangebot damit auch.
Aus dem Grund gibt es BHKW-Anlagen ja bereits. Christophs Plan ist, sie
weit attraktiver zu machen und weit besser zu integrieren. Leute, die
davon viel mehr verstehen als ich, kommen zum Schluß, das kann nicht
funktionieren, und ich glaube ihnen. Am Prinzip der funktionierende
Strom-Wärme-Kopplung ändert das aber nichts.
--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
Nu, das sind aber, scheint mir, anderweitige Umbauten am Heizkessel als
solchem;
Natürlich. Du mußt ihn rausschmeißen und komplett ersetzen. Du wirst
Strom auch nie zum Nulltarif allein aus der Abwärme bekommen. So einen
Unsinn hat Christoph nie behauptet. Deine Heizung macht mit rund 100 %
Wirkungsgrad aus hochwertigem Heizwert niedrigwertige Wärme. Ein
Dieselgenerator macht aus Heizwert Strom mit rund zwei Dritteln Verlust.
Wenn Du den Generator aber als BHKW zum Heizen verwendest, dann kannst
Du diesen Wärmeverlust fast vollständig nutzen und bekommst wieder eine
Heizung mit fast 100 % Wirkungsgrad. Für den Strom, den Dein BHKW auch
liefert, mußt Du natürlich mehr und zusätzlichen Brennstoff verbrennen,
aber im gerechneten Saldo wird der Stromanteil dann ebenfalls mit rund
100 % Wirkungsgrad erzeugt.
Das macht BHKW so attraktiv. Aber es funktioniert genau so eben nur
wärmegeführt, wenn die \"Abwärme\" vollständig gebraucht und genutzt wird.
Mit großen, isolierten Speicherkesseln kann man verlustarm
Tagesschwankungen ausgleichen, längere Zeiträume aber nicht. Das reicht
schon für vieles. Der Heizwärmebedarf ist recht zuverlässig
prognostizierbar und das Stromangebot damit auch.
Aus dem Grund gibt es BHKW-Anlagen ja bereits. Christophs Plan ist, sie
weit attraktiver zu machen und weit besser zu integrieren. Leute, die
davon viel mehr verstehen als ich, kommen zum Schluß, das kann nicht
funktionieren, und ich glaube ihnen. Am Prinzip der funktionierende
Strom-Wärme-Kopplung ändert das aber nichts.
--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --