Der Wärmepumpen-Sub-Wahnsinn: Fußbodenhe izung...

Hallo Hanno,

Du schriebst am Mon, 7 Aug 2023 18:06:32 +0200:

Am 07.08.23 um 17:13 schrieb Axel Berger:

deswegen war Energiespeicherung ja bislang auch kein Thema,
bzw. allenfalls im Kontext von schlecht regelbaren \"Grundlast\"
Kraftwerken

Die ersten Speicherssen wurden gebaut für kurze Leistungsspitzen
jenseits der installierten Kraftwerksqualität.

Gibt zumindest die WP nicht her. Aus

https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk#Entwicklung_seit_den_1920ern

\"Ursprünglich dienten Pumpspeicherkraftwerke vor allem zur kurzfristigen
Bereitstellung von teurer Spitzenlast und der besseren Auslastung von
Grundlastkraftwerken wie Kernkraftwerken oder Braunkohlekraftwerken.\"

Daß Spitzenlastkraftwerke teuer sind ist klar, so daß man vermeidet, sie
benutzen zu müssen. Daß diese Leistungsspitzen die installierte
Kraftwerksqualität übersteigen lese ich daraus nicht.

Aber vielleicht hast du ja eine bessere Quelle.

Wenn ihr _beide_ statt \"Qualität\" (richtig) \"Kapazität\" schrieben tätest,
dann wäre das Argument konsistent und passend zum Wikipedia-Artikel, und
dann könntest Du auch richtig daraus lesen, daß das Argument zutrifft.
Was hier die \"Kraftwerksqualität\" soll, und zudem noch eine \"installierte\",
das wieder sehe ich hier nicht - die geht hauptsächlich den Betreiber an,
der mit einem dauernd ausfallenden Kraftwerk (schlechte Qualität) halt
keine ausreichende Auslastung und Abnahme kriegen wird.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 07.08.23 um 21:40 schrieb Sieghard Schicktanz:

Die ersten Speicherssen wurden gebaut für kurze Leistungsspitzen
jenseits der installierten Kraftwerksqualität.

Gibt zumindest die WP nicht her. Aus

https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk#Entwicklung_seit_den_1920ern

\"Ursprünglich dienten Pumpspeicherkraftwerke vor allem zur kurzfristigen
Bereitstellung von teurer Spitzenlast und der besseren Auslastung von
Grundlastkraftwerken wie Kernkraftwerken oder Braunkohlekraftwerken.\"

Daß Spitzenlastkraftwerke teuer sind ist klar, so daß man vermeidet, sie
benutzen zu müssen. Daß diese Leistungsspitzen die installierte
Kraftwerksqualität übersteigen lese ich daraus nicht.

Aber vielleicht hast du ja eine bessere Quelle.

Wenn ihr _beide_ statt \"Qualität\" (richtig) \"Kapazität\" schrieben tätest,
dann wäre das Argument konsistent und passend zum Wikipedia-Artikel

Ich hab da \"...kapazität\" gelesen und dann sogar wiederholt. Natürlich
ist das strenggenommen falsch, aber solange der Sinn ohne Verrenkungen
klar ist, braucht man sich nicht daran hochziehen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Werner Dominikowski schrieb:
Am 06.08.23 um 11:45 schrieb Rolf Bombach:
Preis pro kW/h oder so was.

\"Kilowatt pro Stunde\" soll das sowas ähnliches sein wie \"PS pro 100km\" beim Auto?

kWh ist richtig, was in der Zeitung steht hingegen...

--
mfg Rolf Bombach
 
Hanno Foest schrieb:
Naiv würde ich annehmen, daß man Wasserstoff in die gleichen Druckgassspeicher tun kann wie Erdgas auch. Möglicherweise ist hier die Diffusion aber tatsächlich ein Problem.

Für das Diffusionsproblem wäre eine belastbare Quelle hilfreich.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am Mon, 7 Aug 2023 20:22:41 +0200 schrieb Hanno Foest:

Am 07.08.23 um 18:35 schrieb Karl Müller:

Ein Vergleich wäre möglich wenn man in der Energietechnik
Supraleiter[1],
idealweiser supraleitend bis +250°C, hätte - kommt vielleicht noch, man
soll die Hoffnung nie aufgeben

Nur beim Quench hast du dann Spaß.

Die Temperatur unter +250°C zu halten dürfte bedeutend einfacher sein als
unter 138K - selbst in der Wüste

mfg

Karl

P.S.: das Umrechnen von °C in K überlasse ich den werten Mitlesern als
Hausaufgabe
 
am Mon, 7 Aug 2023 21:00:55 +0200 schrieb Christoph Müller
<chrnewsgroup@astrail.de>:

Die Rest-Abwärme vor dem Kamin ist relativ bescheiden bzw. \"Brennwert-
technisch\" so gut wie möglich ausgenutzt.
Zudem entsteht _diese_ Abwärme nur sporadisch, als nur, wenn der Brenner
loslegt. Das hieße wohl, ohne el. Speicher für Stirling/Generator-Strom
ginge hierbei nix.

Lieg ich [ ] falsch - [x] richtig - [ ] alles gaanz anders - ?
Es fehlt dir aber noch Einiges an Information. Z.B., wie die
Temperaturen in einem Stirlingmotor bereitgestellt werden. Man braucht
im Erhitzerkopf ja möglichst hohe Temperaturen. Sagen wir mal 800°C. Da
kommt kein Abgas mit nur 30°C raus, sondern MINDESTENS mit 800°C. Würde
man dieses heiße Abgas einfach in die Luft entlassen, dann wäre das eine
gehörige Verschwendung.

800°C hab ich nirgends. Das höchste, was mir vorliegt, ist 118°C Abluft,
und zwar _ohne_ \"Brennwert\"-Anlage. Mit einer solchen wären es ca. 60-80°.

Um auf höhere Temperaturen zu kommen und gleichzeitig, um die Stickoxide
zu reduzieren, wird man einen Teil der heißen Abgase in den
Brennerbereich zurück führen. Mit Wärmetauschern wird man auch die
Ansaugluft vorheizen, was ebenfalls zu höheren Flammentemperaturen und
damit zu höherem Motorwirkungsgrad führt.
Nun muss der Motor aber auch gekühlt werden. Das wird üblicherweise mit
dem Rücklaufwasser der Heizung gemacht. Aber nicht nur. Braucht man
höhere Temperaturen (z.B. 60°C für Brauchwasser), kann man auch noch
heißes Abgas mitnutzen.

Nu, das sind aber, scheint mir, anderweitige Umbauten am Heizkessel als
solchem; die sind anscheinend nötig, um an eine Stromerzeugung überhaupt
nur zu denken.

Wenn so ein Stirlingmotor nur mit meiner Heiz-, also Nutzwärme(!), läuft,
dann hab ich nichts davon. _Meine_ \"Abwärme\" reicht anscheinend nicht
für eine Nutzung à la Stirling-Strom. Nun gut, war wohl nix.

HeB
 
Am 07.08.23 um 21:36 schrieb Christoph Müller:

Telekommunikation hat ziemlich wenig mit Energieübertragung zu tun.

Vielleicht solltest du darüber nochmal etwas nachdenken.

*stöhn* Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, wie viele
Größenordnungen dazwischenliegen, und ob das vielleicht einen
qualitativen Unterschied begründen mag. Wenn du es dann noch nicht
verstehst: Überleg dir, wie viel Energie du für ne Stunde Handy und ne
Stunde Aluminiumelektrolyse braucht, und wo die wohl herkommen könnte.
Direkt würde hießen, dass die Verbindungen direkt hardwaremäßig
gemeint sind. Dass also wirklich eine physische Verbindung zwischen
den Endgeräten hergestellt wird.

Mit \"direkt\" meinte ich \"zeitgleich\". Galvanische Direktverbindungen
gab es allenfalls im Ortsnetz, im Fernbereich war das seit spätestens
den 60ern Multiplex, Richtfunk, Satellit... - es wurde also gewandelt.
Bei Energieübertragung eh (Trafos).

Telefon gab es aber schon lang vor 1960.

\"Galvanische Direktverbindungen gab es allenfalls im Ortsnetz\"

Auf die Wasserstofftechnik übertragen würde das bedeuten, dass man
dem Wasserstoff bei der Erzeugung gleich das \"Bindemittel
Kohlenstoff\" zufügt und z.B. e-Methan, e-Äthan, e-Irgendwas erzeugt,
um bereits vorhandene Infrastruktur nutzen und so jeden Winkel im
Land mit wenig Aufwand versorgen zu können.

Kohlenstoff müßte man erst mal haben. DAC (Direct Air Capture)?

Zum Beispiel. Möglich wäre auch Bio- oder Plastikabfall.

Aus Bio- und Plastikabfall kann man auch so schon Öl machen (google: \"Öl
aus Plastikabfall\", \"Öl aus biologischen Abfällen\"). Skaliert aber nicht
so recht - unter anderem, weil der Krempel dezentral anfällt, und es
bereits Energie kostet, das zusammenzukarren. Dazu der Energieaufwand
für das Verfahren. Warum das irgendwie besser werden sollte, wenn man
noch mehr Komplexität wegen Wasserstoff dranschraubt, ist unklar.

Kohlenstoff aus der Luft ist keine schlechte Idee, aber weitgehend
selbstwartende Konstruktionen wie Pflanzen können das letztendlich besser.

Die Produktion von e-Fuels, auch Wasserstoff, ist so schon deutlich
verlustbehafteter als z.B. Batteriespeicherung, weswegen direkter
Verbrauch immer besser (i.S.v. weniger verlustbehaftet) ist. Noch mal
DAC vorschalten vergrößert diese Verluste.

Zum einen kann man von einer Technologie in den Kinderschuhen noch keine
perfekten Ergebnisse erwarten

Doch, ich kann durchaus absehen, daß keine Wunder geschehen werden.

und zum Anderen stellt sich die Frage, ob
die Verluste auch wirklich Verluste sind. Diese fallen üblicherweise in
Form von Wärme an. Kann man diese Wärme gebrauchen, stellt sie keinen
Verlust mehr dar, sondern Nutzen.

Wie sollte man die Wärme gebrauchen können? Fernwärme braucht
Temperaturen > 100°C. Mit niedrigeren Temperaturen kann man vielleicht
anliegende Gebäude heizen - aber wenn das nicht insgesamt nur sehr
wenige sein sollten, braucht man viele kleine Anlagen, die den
Wartungsaufwand hoch- und den Wirkungsgrad runtertreiben.

Jeder Winkel im Land (bis auf wenige, eher irrelevante Ausnahmen) hat
Stromanschluß. Weniger Aufwand zur Energieversorgung geht nicht.

Wir brauchen aber nicht nur Strom. Wir brauchen auch Brennstoffe für die
Zeit, in der Sonne und Wind nicht genug liefern können.

Ja, Elektrolysewasserstoff, siehe dieser Thread,
<kj4ir0FqsjpU1@mid.individual.net> - braucht es wirklich mehr?

Akkus sind dabei
eine eher schlechte Idee, weil sie sehr materialintensiv und teuer sind.
Zudem verlieren sie ständig Energie, sodass sie als Saisonspeicher eher
ungeeignet sind.
\"Man kann von einer Technologie in den Kinderschuhen noch keine
perfekten Ergebnisse erwarten\" :D

Und mal ehrlich: Wie materialintensiv irgendwas ist, hat dich bei deinen
ganzen Ideen noch nie auch nur das kleinste Bißchen gejuckt. Irgendwie
wird es die Massenproduktion schon richten, ne.

Andererseits finde ich 2% pro Monat bei Lithium-Eisenphosphat für einen
Saisonspeicher (halbes Jahr Speicherung?) durchaus passabel.

[...]
Besser, als Strom zu speichern, wäre das Abschalten von
Verbrennungsprozessen. Dann bleibt die Energie in den Brennstoffen.

Natürlich, deswegen war Energiespeicherung ja bislang auch kein Thema,
bzw. allenfalls im Kontext von schlecht regelbaren \"Grundlast\"
Kraftwerken: Man hat die Brennstoffe erst dann angezübdet, wenn man
sie brauchte.

Schön wär\'s. Fakt ist, dass man eher PV- und Windstromerzeugung
abschaltet als ein Großkraftwerk.

Da könnte man ja glatt sagen, daß diese Großkraftwerke die Netze
verstopfen! :D

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 07.08.23 um 23:18 schrieb Rolf Bombach:

Naiv würde ich annehmen, daß man Wasserstoff in die gleichen
Druckgassspeicher tun kann wie Erdgas auch. Möglicherweise ist hier
die Diffusion aber tatsächlich ein Problem.

Für das Diffusionsproblem wäre eine belastbare Quelle hilfreich.

Ich schrieb \"möglicherweise\", weil ich\'s halt nicht weiß. Bei
Gasflaschen ist klar, daß das keine Rolle spielt, aber ich dachte an
sowas wie Kavernenspeicher.

https://de.wikipedia.org/wiki/Untergrundspeicher

sagt aber, daß die Dinger auch für Wasserstoff nutzbar sind, insofern
offenbar kein Problem.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 07.08.23 um 23:20 schrieb Karl Müller:

Nur beim Quench hast du dann Spaß.

Die Temperatur unter +250°C zu halten dürfte bedeutend einfacher sein als
unter 138K - selbst in der Wüste

Klar, aber Quench passiert nicht nur bei Erwärmung über die
Sprungtemperatur.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 07.08.2023 um 20:19 schrieb Hanno Foest:
Am 07.08.23 um 18:19 schrieb stefan:

Anstatt endlich einmal zu erklären, worin denn die Lüge bestehen soll

Wie oft soll ich noch erklären, daß dein \"whataboutism\" Verwurf
gelogen ist, weil Vergleiche kein whataboutism sind, bis es in dein
alkoholdementes Hirn reingeht?

Du hast noch immer nicht dargelegt, an welcher Stelle ich dir
unberechtigeterweise \"whataboutism\" vorgeworfen habe.

An allen.

In den Fällen, wo ich dir eine unredliche Argumentationsweise
vorgehalten habe, war das auch berechtigt.

Die nächste Lüge

Hanno

Was du gebracht hast, waren keine Vergleiche sondern Rechtfertigungen
nach dem Schema: Warum sollte Cannabis illegal sein, Alkohol ist es ja
auch nicht und außerdem noch gefährlicher als Cannabis.

Oder sinngemäß: Warum sollte man Klimkleber hart bestrafen, Polizisten
die gewalttätig werden werden ja auch nicht bestraft.

Hier der entsprechende Text den du am 5.8.23 12:05 gepostet hatest:

---------------------------- snip ----------------------

--> Rolf Bombach
Jaja, unglaubliche Risiken durch Klimakleber. Risiko
ist Eintretenswahrscheinlichkeit mal Schadenshöhe.
Als würden sich Faschingsumzüge, Fussballrowdies,
Street-Parade und der mehrmals täglich stattfindende
Überall-Stau sich darum kümmern.

(auch Rolf bedient sich hier des Whataboutism)

Typischer Tunnelblick der Rechtspopulisten.
(und hängt gleich noch eine persönlichen Diffamierung dran)

--> meine Erwiederung darauf
Straftaten bleiben Straftaten. Und was diese Leute machen
ist Nötigung und Sachbeschädigung.

Bedenklicher als die dabei verursachen materiallen Schäden ist, dass
Teile der Politik diese Straftaten offensichtlich befürworten und
eine angemessene Strafverfolgung verhindern.

--> dein Einwand dazu:
Es sei denn, es handelt sich im Polizisten. Dann passiert so gut
wie nichts.

------------------------- snip -----------------------------------

Dieser Satz ist kein Vergleich sondern eine implizite Rechtfertigung der
Nichtbestrafung von Klimaklebern durch angeblich nicht verfolgte
Straftaten die von Polizisten begangen werden.

Der Satz ist auch noch eine unbewiesene Behauptung mit der du
offensichtlich vom eigentlichen Diskussionsthema ablenken willst.
 
Am Tue, 8 Aug 2023 00:23:46 +0200 schrieb Hanno Foest:

Am 07.08.23 um 23:20 schrieb Karl Müller:

Nur beim Quench hast du dann Spaß.

Die Temperatur unter +250°C zu halten dürfte bedeutend einfacher sein
als unter 138K - selbst in der Wüste

Klar, aber Quench passiert nicht nur bei Erwärmung über die
Sprungtemperatur.

Das ist nun einmal so mit Naturgesetzen - das Einhalten derselben kann Dir
Nutzen aber auch Probleme bringen

Siehe z.B Zappelstrom

mfg

Karl
 
Am 03.08.2023 um 12:32 schrieb stefan:
Am 03.08.2023 um 08:11 schrieb Thomas Heger:
Am 29.07.2023 um 07:08 schrieb stefan:
Am 28.07.2023 um 12:50 schrieb Hanno Foest:
Am 28.07.23 um 07:20 schrieb Thomas Heger:

Uninteressant, da die Quellen selber nicht klimarelevant sind, das
ist
vielmehr der CO2 Anteil in der Atmosphäre. Und für die Bilanz
(Quellen
minus Senken) sind die Senken überaus relevant.

Das CO2 selber ist zwar überhaupt nicht \'klimarelevant\'.

Sämtliche Forschung zeigt das Gegenteil.

Das, was du hier als Forschung bezeichnest ist Scharlatanerie und
Propaganda.



Nein, eigentlich haben wir es mit politisch otivierten Maßnahmen zu
tun, welche (pseudo-) wissenschaftlich begründet werden.

Das ist richtig, es ist aber trotzdem Scharlatanerie und nicht
Wissenschaft.

Der Zweck dieser Scharlatanerie ist es, der Politik die Argumente zu
liefern, die diese braucht um Maßnahmen durchzusetzen, die gegen die
Interessen der eigenen Bevölkerung sind und denen eine objektiv
informierte Bevölkerung niemals zustimmen würde.

Die Begründung ist zwar so löchrig wie ein Schweizer Käse, aber darum
geht es garnicht, sondern um die damit begründeten Maßnahmen.

Richtig.

Das Problem ist, dass so viele Menschen (pseudo-) wissenschaftlichen
Argumenten gegenüber vollkommen hilflos sind.

Die \'richtigen\' Wissenschaftler wollen, können oder dürfen nichts sagen
und der Rest der Menschheit der könnte und gern würde, der wird
anderweitig zum Schweigen gebracht.

Das wäre jedenfalls mein trauriges Fazit aus einigen Jahrzehnten
Hobby-Physik.

Und \'Klima\' ist keineswegs das einzige thema, wo das so läuft.

Viel wichtiger wäre die theoretische Physik selber, die dermaßen im
Modder feststitzt, das da kaum noch was zu machen ist.


TH
 
On Tue, 08 Aug 2023 08:58:08 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Das Problem ist, dass so viele Menschen (pseudo-) wissenschaftlichen
Argumenten gegenüber vollkommen hilflos sind.

No shit, Sherlock.

tp
 
Am 07.08.23 um 23:17 schrieb Rolf Bombach:

Preis pro kW/h oder so was.
\"Kilowatt pro Stunde\" soll das sowas ähnliches sein wie \"PS pro 100km\"
beim Auto?

kWh ist richtig, was in der Zeitung steht hingegen...

Dann bitte auch so schreiben, es kommt vor das jemand tatsächlich meinte
was er vermeintlich falsch geschrieben hatte. Egal obs in einer Zeitung
steht.

Servus, Werner
 
Am 03.08.2023 um 15:45 schrieb Erika Ciesla:
Am 19.07.23 um 08:15 Uhr Thomas Heger schrieb:


Die Russen meinen, dass der Klimawandel garnicht am CO2 liegt, sondern
am Wasserstoff in der Atmosphäre

Konkret: die Russen wollen zur Reduzieren der CO₂-Konzentration nicht
beitragen.

Die Amerikaner finden, dass es überhaupt keinen Klimawandel gäbe

Das war Trump! Seit Biden gibt es den wieder, und sie tun auch was.

Die Chinesen finden Klimawandel gut, solange das Kohle bringt

Sie setzen auf e-Mobilität, und hängen den Vau-Weh-Konzern, der immer
noch auf die traditionelle Knatterdose setzt, ab.

die Menschen wurden von Gott auf die Erde geschickt ()

Gott!

Jaah, so ein Argument hatte ich neulich irgendwo mal gelesen.

Ein Klimawissenschaftler meinte nämlich, dass die Kohlendioxyd
Konzentration mit 180 ppm schon gefährlich nah am Rande dessen lag, wo
die Pflanzen sterben (etwa 150 ppm).

Das wäre dann das Ende der Erde gewesen und Gott hätte wieder mal eine
neue schaffen müssen.

Da das nervt hat er die Menschen erschaffen (war etwas einfacher als ein
ganzer Planet).

Homo sapiens ist die einzige Spezies, die dazu in der Lage ist Kohle aus
der Erde zu holen zum heizen, kochen und zum Wasser warmmachen.

Dadurch steigt der CO2-Gehalt langsam an und die Erde ist gerettet.

Das gefällt den \'bad guys\' (Satanisten) aber nicht, da diese den \'bad
guys\' aus einem anderen Universum nachfolgen, wo die Zeit aus unserer
Sicht rückwärts läuft.

Diese aliens wollen eigentlich schon gute Sachen, aber aus unserer Sicht
sieht das eben böse aus, weswegen die auch so böse Sachen machen wollen
(eine Art \'cargo cult\').

Daher müssen wir alle unbedingt CO2 einsparen, da unsere Welt sonst
nicht planmäßig untergeht.


TH
 
Am 04.08.2023 um 21:50 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Es gilt der Grundsatz in der Medizin: wer heilt hat Recht!

Ich bezweifle, dass das ein Grundsatz unserer Medizin ist.

da hast du, leider, wohl recht.
Man kann also bestimmte Mittel zur Gesunderhaltung des Menschen nicht
einfach theoretisch begründen oder ausschließen, sondern muß das testen.

Mein diesbezüglicher Eigenversuch verlief eigentlich positiv, wobei
ich die \'Nur-Obst-Diät\' dann doch zu einseitig fand und auch zu teuer.

https://www.focus.de/kultur/leben/vegane-bloggerin-zhanna-samsonova-stirbt-wegen-extremer-diaet_id_200633974.html

Das man sich zu tode fasten kann und extrem einseitige Ernährung auch
schaden kann, das wird wohl niemand bestreiten. Ich tue das jedenfalls
nicht.

Ich hatte eine bestimmte Ernährungsweise zitiert, die ein
US-Amerikanischer Arzt propagiert. Dabei hatte ich darauf hingewiesen,
dass ich das Prinzip an sich schon gut finden würde, mir die
vorgeschlagene Ernährungsweise aber zu einseitig und zu teuer wäre.

Dr. morse hatte übrigens keineswegs nur Obst als Nahrung vorgeschlagen.

Seine Diät basierte auch auf Gemüse, bestimmten Fetten und Ölen, auf
Gemüse und Nüssen.

Ergänzend sollte man bestimmte Kräuter in Form von Tee, Essenzen oder
auch roh zu sich nehmen.

Ich würde außerdem noch ein paar wenige Nahrungsergänzungsmittel in
Tablettenform vorschlagen, insbesondere B12 und bestimmte Mineralien,
die man u.U. sonst zu wenig aufnimmt.

Es ist nun erweisen, dass man mit so einer Diät tatsächlich leben kann,
da bestimmte Sekten in Indien sich so ernähren.

Außerdem hatte ich neulich auf YouTube ein Interviev mit einem
Hundertjährigen gesehen, der a) recht fit wirkte und b) so eine ähnliche
Diät benutzte.


Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen, da ich ja kein Diätik-Berater
bin und auch kein Arzt.
....


TH
 
Am 07.08.23 um 20:17 Uhr stefan schrieb:
Am 07.08.2023 um 19:46 schrieb Erika Ciesla:
Am 07.08.23 um 18:47 Uhr stefan schrieb:

O-Ton Stefan: er (Allende) hatte Glück, abgesetzt worden zu sein.

Das ist kein wörtliches Zitat und es ist auch nicht das, was du immer
wieder behauptet hast. Und das Wort \"Glücksfall\" lese ich da auch nicht.

Zitat: »Insofern war das Schicksal mit Allende gnädig«

(© 23.06.2023, 12:50:56 by Stefan)

Es war also (zitat!) »gnädig«, gewaltsam gestürzt, in den Tod getrieben,
und gegen eine faschistische Diktatur ersetzt zu werden!

Und daß das ein Glücksfall gewesen sei, das hast Du auch geschrieben,
nur finde ich diese Stelle in der Eile nicht.

Daß Du das heute bestreitest, sagt mir, daß es Dir selber peinlich ist,
dies geschrieben zu haben – aber die Eier, dich von diesem Fehler Faux
pas zu distanzieren, die hast Du nicht!


 👋️😊 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

 📢⚟ Lock him up!
 
Am 08.08.23 um 06:27 schrieb stefan:

Was du gebracht hast, waren keine Vergleiche sondern Rechtfertigungen
nach dem Schema: Warum sollte Cannabis illegal sein, Alkohol ist es ja
auch nicht und außerdem noch gefährlicher als Cannabis.

Eine Rechtfertigung kann allenfalls ein vom Alkohol zerstörtes Hirn
darin sehen. Vielmehr geht es um einen Vergleich der
Strafbarkeitsniveaus, bzw. das

https://de.wikipedia.org/wiki/Verh%C3%A4ltnism%C3%A4%C3%9Figkeitsprinzip_(Deutschland)

nach dem sich die vorliegende Ungleichbehandlung tatsächlich nicht
erschließt.

Aber derart simple Sachverhalte darf der Alkohol-Fan und Besuffski
\"stefan\" natürlich nicht an sich heranlassen, sondern lügt lieber
irgendwas von \"Rechtfertigung\" und \"whataboutism\".

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 08.08.23 um 06:50 schrieb Karl Müller:

Die Temperatur unter +250°C zu halten dürfte bedeutend einfacher sein
als unter 138K - selbst in der Wüste

Klar, aber Quench passiert nicht nur bei Erwärmung über die
Sprungtemperatur.

Das ist nun einmal so mit Naturgesetzen - das Einhalten derselben kann Dir
Nutzen aber auch Probleme bringen

Siehe z.B Zappelstrom

Man muß ja glücklicherweise keine Kernenergie benutzen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 08.08.2023 um 11:24 schrieb Erika Ciesla:
Am 07.08.23 um 20:17 Uhr stefan schrieb:
Am 07.08.2023 um 19:46 schrieb Erika Ciesla:
Am 07.08.23 um 18:47 Uhr stefan schrieb:

O-Ton Stefan: er (Allende) hatte Glück, abgesetzt worden zu sein.

Das ist kein wörtliches Zitat und es ist auch nicht das, was du immer
wieder behauptet hast. Und das Wort \"Glücksfall\" lese ich da auch nicht.

Zitat: »Insofern war das Schicksal mit Allende gnädig«

(© 23.06.2023, 12:50:56 by Stefan)

Inwiefern, Zitatverstümmlerin?

--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 

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