DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
Ralph Aichinger wrote:
Mich
schreckt es nicht ab, ein Thema gut mit einem dicken Buch abgedeckt
zu haben, ganz im Gegenteil.

Ich war der, der ein neues Gerät erst dann ausgepackt hat, wenn ich die
Anlietung komplett gelesen und mit Bleistift alle vorzunehmenden
Settings und Einstellungen markiert und drangeschrieben hatte. Heute
gibt es keine brauchbaren gedruckten Anleitungen mehr und ich vermisse
sie.

Die vernünftige und komplett durchlesbare Dokumentation ist für mich
auch einer der Hauptvorteile von LaTeX.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 08.10.19 um 17:34 schrieb Axel Berger:
Ralph Aichinger wrote:

Ich war der, der ein neues Gerät erst dann ausgepackt hat, wenn ich die
Anlietung komplett gelesen und mit Bleistift alle vorzunehmenden
Settings und Einstellungen markiert und drangeschrieben hatte. Heute
gibt es keine brauchbaren gedruckten Anleitungen mehr und ich vermisse
sie.

Stimmt, die im Netz vorhandene Gebrauchsanleitung, natĂźrlich in
Chinesischen Hieroglyphen, ist etwas umständlich zu lesen.
Wohl dem der eine Chinesin zur Partnerin hat. KĂśnnte zukĂźnftig noch in
anderer Hinsicht sehr vorteilhaft sein. ;-)
--
---hdw---
 
Am 08.10.19 um 08:48 schrieb Heinz Schmitz:
Bernd Mayer wrote:

...
Man sollte sich zum Einstieg zunächst in die Grundlagen von Linux
einarbeiten mit einem guten Buch etwa:
https://kofler.info/buecher/linux/

Damit schreckt man die Leute ab. Ich halte es fĂźr aussichtsreicher,
einfach zu beginnen (Learning by Doing), und bei Problemen im
Web zu suchen.
Zur Not kann man sich auch ein Buch daneben legen. Dann wohl
am besten "How Linux works" von Brian Ward.

Hallo,

naja - der Op wurstelt mit Learning by doing seit Weihnachten letzten
Jahres an der Installation von Lubuntu-Linux in einem 2-Personhaushalt
herum und ist immer noch nicht fertig.

An die 10 Monate fĂźr die Linuxinstallation auf zwei privaten Rechnern
und das Ende ist noch nicht abzusehen. Und das bei jemandem der gut
Englisch kann und einen technischen Beruf hat.

Da kann man sich schon mal Gedanken darĂźber machen ob das Lesen der Doku
fĂśrderlich sein kann.

Kofler ist ein erfahrener Autor und hat einen verständlichen Stil:

https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/gxmedia.galileo-press.de/leseproben/4465/leseprobe_rheinwerk_linux_handbuch.pdf

Brian Ward werde ich mir bei Gelegenheit mal ansehen.

http://index-of.es/Varios-2/How%20Linux%20Works%20What%20Every%20Superuser%20Should%20Know.pdf


Bernd Mayer
 
Volker Bartheld schrieb:
On Mon, 7 Oct 2019 18:17:48 +0200, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Nachteil bei der Samsung Data Migration Software ist, daß sie sich
standhaft weigert, größere Volumes auf kleinere zu kopieren, auch wenn der
belegte Inhalt locker passen wĂźrde.

MerkwĂźrdig, bei mir ging das schon mehrmals. Anfangs hatten wir nur 250GB SSDs,
da blieb mir nichts anderes Ăźbrig. Ein System hab ich auch auf eine 120GB
gekriegt, und da war die HDD garantiert vorher grĂśsser.

Hmmm. Tatsächlich eine X-Akte. Keine Ahnung, was da der Hintergrund gewesen
ist. Ich mußte tatsächlich mit DriveImageXML kopieren. Könnte es sein, daß
die Samsung-Software blockiert, wenn die Quellplatte irgendwie fragmentiert
ist, z. B. die Auslagerungsdatei am Ende der Partition?

Da ist leider alles mĂśglich. Die DataMigration ist so semi-intelligent und
kopiert AFAIK die Auslagerungsdatei Ăźberhaupt nicht. Vielleicht kommt sie
mit fragmentierten Auslagerunsdateien genau deshalb nicht zurecht...
Ich habe vorher immer grĂźndlich geputzt. Was IIRC klemmt, sind dual-boot
oder dergleichen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Heinz Schmitz schrieb:
Fßr Wenig-Drucker: Die Canon-DruckkÜpfe gingen regelmässig zu.
Ich vermute, dass das am Bubble-Verfahren liegt: Die kompliziert
zusammengesetzte Tinte wird dabei erhitzt (!), und die Dampfblasen
treiben die Tinte aufs Papier. Epson macht es mit Piezo, die Tinte
wird also nicht auch noch heiss gemacht.

Naja, Bubble ist ja nicht wirklich neu. Einer der ersten war ja
der "revolutionäre" HP-Stinkjet (Thinkjet).

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 08.10.19 um 11:10 schrieb Hanno Foest:
On 08.10.19 09:12, Ralph Aichinger wrote:

Ich finde es hängt sehr stark von den Vorlieben ab. Mich
schreckt es nicht ab, ein Thema gut mit einem dicken Buch abgedeckt
zu haben, ganz im Gegenteil.

Ich hab damals den unixoiden Kram gelernt, als ich an ner Sun gesessen
hab und nem Kumpel im irc LĂścher in den Bauch fragte. Die ersten
Gehversuche waren unter HP-UX.

Ach ja, und

https://www.tigress.com/hurga/texte/dintro/Unix_Einfuehrung.txt

hat mir damals sehr geholfen. Der Text ist steinalt (1992!), aber
größtenteils immer noch gültig. Andere Formate im gleichen Verzeichnis.

Hallo,

bei mir war es das Linuxhandbuch von Hohndel, MĂźller, Kirch;
https://www.nosy-x.com/Linuxhandbuch.pdf

Und später dazu die Handbßcher von RedHat und openSUSE.


Bernd Mayer
 
Am 08.10.19 um 11:10 schrieb Hanno Foest:
On 08.10.19 09:12, Ralph Aichinger wrote:

Ich finde es hängt sehr stark von den Vorlieben ab. Mich
schreckt es nicht ab, ein Thema gut mit einem dicken Buch abgedeckt
zu haben, ganz im Gegenteil.

Ich hab damals den unixoiden Kram gelernt, als ich an ner Sun gesessen
hab und nem Kumpel im irc LĂścher in den Bauch fragte. Die ersten
Gehversuche waren unter HP-UX.

Ach ja, und

https://www.tigress.com/hurga/texte/dintro/Unix_Einfuehrung.txt

hat mir damals sehr geholfen. Der Text ist steinalt (1992!), aber
größtenteils immer noch gültig. Andere Formate im gleichen Verzeichnis.

Hallo,

bei mir war es das LinuX AnwenderHandbuch von Hohndel, MĂźller, Kirch:
https://www.nosy-x.com/Linuxhandbuch.pdf

Das ist von 1992/1995. Vieles davon gilt immer noch!

Später kamen dann u.A. noch die Handbßcher von RedHat und openSUSE auf
Papier dazu.


Bernd Mayer
 
Ralph Aichinger <ra@pi.h5.or.at> wrote:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
pulseaudio...) daran liegt, daß es eine schlechte Idee ist, 40 Jahre
lang bewährte und gut abgehangene Unix-Komponenten mal eben und ohne
Rßcksicht auf jegliche Kompatibilität ersetzen zu wollen.

Es wurde sehr wohl Rßcksicht auf Kompatibilität genommen. systemd
unterstzĂźtzt z.B. normale Initskripte.

Allerdings mit einem Flicken ("Generator"), und Lennart kann diesen
Stecker jederzeit ziehen (wie er es mit EnvironmentFile, was die
Integration von /etc/default ist, schon angekĂźndigt hat).

Aber, wer ein initscript als "einfach" bezeichnet, hat noch nie
ernsthaft damit gearbeitet.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
On 2019-10-07 11:08, Bernd Mayer wrote:
Am 07.10.19 um 16:47 schrieb Ralph Aichinger:

[Exotische Linuxdistributionen zum Einsteig]

Was Distro-Watch angeht, kann ich mir nicht vorstellen, dass das wie ein
GTI Treffen ist. Die muessen ihre Daten doch irgendwie belegen koennen,
oder?


Ich verwende Linux seit 25 Jahren oder so, glaub mir, ich hab solche
Distributionen kommen und gehen gesehen. Man braucht ein Ökosystem
von einigen tausend Entwicklern (nicht Nutzern!) um eine Distribution
aufrecht zu erhalten. Das haben im Moment nur zwei Distrifamilien fĂźr
allemeine Andforderungen : Debian/Ubuntu (die eine Familie) und
Redhat/Fedora/Centos (die andere).

Alles andere vergiß schnell.

Hallo,

volle Zustimmung,

ich nutze Linux auch seit ca 1994/95.
Aus Neugierde habe ich ich nebenher zahlreiche Distributionen
ausprobiert, u.A. auch SCO, Caldera, Corel Linux und Weitere.
https://distrowatch.com/table.php?distribution=sco
https://en.wikipedia.org/wiki/Caldera_OpenLinux
https://distrowatch.com/table.php?distribution=corel

Auf PCs mit schwacher Hardware habe ich immer Debian erfolgreich
installiert und empfehle das auch.

https://www.debian.org/

Ganz zu Anfang hatte ich eine Debain + LXDE Distro (nicht Lubuntu)
probiert, aber damit bekam ich den Durabook Laptop ueberhaupt nicht auf
die Beine.


CentOS wĂźrde ich JĂśrg auch empfehlen wegen der langen Versorgung mit
updates und weil er dann einen Redhat-Clone hat ohne die Kosten.

https://www.centos.org/

Ausser der Menge an Entwicklern und guter Dokumentation findet man bei
den von Dir genannten Distributionen leichter jemanden den man um Hilfe
bitten kann als bei einer der Exotendistributionen, man kommt auch
leicht mit Entwicklern in Kontakt.

Ok, muss ich mir mal ansehen in Sachen CPU und RAM Footprint. Etwas
bedenklich ist das hier:

https://en.wikipedia.org/wiki/CentOS

Zitat "As of version 7, CentOS fully supports only the x86-64 architecture"

Ich habe auch 32-bit hier. Rechner die gewisse Alleinstellungsmerkmale
haben, die ich (noch) nicht aufgeben kann. Centos soll 2GB RAM
verlangen, um vernuenftig zu laufen und das geht nicht in alle rein.


Man sollte sich zum Einstieg zunächst in die Grundlagen von Linux
einarbeiten mit einem guten Buch etwa
https://kofler.info/buecher/linux/

In diesen BĂźchern werden auch die von Dir genannten Distributionen
bevorzugt behandelt.

https://www.debian.org/doc/
https://docs.centos.org/en-US/docs/

Technisches Deutsch faellt mir was schwer und ich habe mir "A Practical
Guide to Linux Commands, Editors, and Shell Programming" von Mark Sobell
besorgt (Englisch). Da das ein fetter Waelzer ist, dauert es noch.

Fuer DOS brauchte ich damals auch ein Buch, fuer Windows hingegen nicht.
Da kam ich einfach so rein, obwohl ich 1997 wegen eines neuen Jobs
wirklich voll einsteigen musste. Anderen ging es aehnlich.

Vor gut fuenf Jahren hatte ich nach einer Linux-Eskapade abgebrochen und
bin wieder voll auf Windows gegangen. Diesmal moechte ich es nicht mehr
aufgeben.

Da Linux noch viel klassisches Command Line Geklimper braucht, kann man
das so richtig vermutlich nur durch "machen" lernen. U.a. deshalb habe
ich zwei Pogoplug NAS bestellt, die wegen Abschaffung der damit
verbundenen Cloud nicht mehr funktionieren. Zwei, falls mal einer davon
in den "bricked" Zustand geht. Die haben nur 128MB NAND Flash und 128MB
RAM, m.W. passt hoechstens ArchLinux rein, muss wegen ARM-Architektur
vermutlich eh so sein, und man muss sich so richtig auf der Command Line
austoben. Das ganze hat beliebig Zeit, ist als Uebung gedacht. Am Ende
soll es nur ein simples, aber ueber einen Browser konfigurierbares
NAS-Device werden.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Interessanter sind aber die Fälle wie z.B. das Netzwerk, wo einem
konfiguratorisch gar nichts mehr bekannt vorkommmt.

systemd-networkd ist eins der besseren Teile aus der systemd-suite.
Perfekt fĂźr Serverjockeys, hervorragend automatisierbar. Nur fĂźr mein
Steckenpferdproblem hat auch systemd-networkd keine LĂśsung.

Grüße
Marc
--
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Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2019-10-06 10:16, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
MX Linux koennte man m.W. ohne systemd betreiben und so wie ich im
Internet las, verursacht systemd bei vielen Leuten Ungemach. Ich
verstehe war (noch) nicht warum, aber es gab viele Forenbeitraege dazu.

MX Linux ist ein vĂślliger Exot, ...

Wo hast Du denn das her?

https://distrowatch.com/index.php?dataspan=1

Distrowatch zählt die Distributionen anhand des Accesslogs seines
Webservers. Da gehen natĂźrlich immer nur diejenigen drauf, die sehen
wollen, ob die eigene Distribution vielleicht nochmal zehn User
dazugewonnen hat, und die vielen One-Purpose-Installationen wie z.B.
dein Bierbraurechner tauchen dort _nie_ auf.

Und systemd ist gerade fĂźr Leute deines Arbeitsniveaus vĂśllig
unkritisch und der Weg, wie sicher weit Ăźber 90 % der heutigen
Linux-Systeme betrieben werden.

Nach dem, was ich gelesen habe, hat es aber viele Zicken verursacht, die
gerade fuer Anfaenger zu tief im "Motor-Management" sitzen.

Es hat einen heiligen Krieg verursacht, der nicht aus technischer
Motivation entstand. Anfängern kann es egal sein, da kommen sie eh
nicht dran. Du bist kein Anfänger, Du bist nur lernresistent.

Wenn Du Dir nicht eine grundlegend andere Arbeitsweise angewĂśhnen
wirst Du mit MX Linux noch mehr krachend scheitern als mit Lubuntu.


Es soll sehr anfaengerfreundlich sein. Egal, ich probiere das einfach
mal aus. Wenn dabei out-of-the-box mehr funktioniert als jetzt und der
CPU- und Speicher-Footprint akzeptabel ist, wechsle ich.

mach mal, das macht Deine Threads hier kleiner, weil es schlicht
niemanden gibt, der zu den technischen Feinheiten und Macken deines
Exoten was sagen kann. Man wird Dich mit bestem Wissen und Gewissen in
die Irre schicken. Viel Spaß dabei.

--
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Am 08.10.19 um 20:12 schrieb Marc Haber:

Interessanter sind aber die Fälle wie z.B. das Netzwerk, wo einem
konfiguratorisch gar nichts mehr bekannt vorkommmt.

systemd-networkd ist eins der besseren Teile aus der systemd-suite.
Perfekt fĂźr Serverjockeys, hervorragend automatisierbar.

Und macht manchmal offsite Server automatisch unerreichbar. Total praktisch.

Ist das Problem eigentlich inzwischen gelĂśst, bei dem nfs-mounts
versucht wurden, bevor das Netz da war?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 10/8/19 8:26 PM, Hanno Foest wrote:
Am 08.10.19 um 20:12 schrieb Marc Haber:

Interessanter sind aber die Fälle wie z.B. das Netzwerk, wo einem
konfiguratorisch gar nichts mehr bekannt vorkommmt.

systemd-networkd ist eins der besseren Teile aus der systemd-suite.
Perfekt fĂźr Serverjockeys, hervorragend automatisierbar.

Und macht manchmal offsite Server automatisch unerreichbar. Total
praktisch.

Ist das Problem eigentlich inzwischen gelĂśst, bei dem nfs-mounts
versucht wurden, bevor das Netz da war?

Ja... inzwischen hat er gelernt, daß Filesysteme die als Typ 'nfs' (und
ein paar andere) in der /etc/fstab stehen haben erst angefasst werden
wenn das Netz da ist. Funktioniert hier zuverlässig.

Ansonsten kann man in die Optionen des Filesystems auch '_netdev'
schreiben. Das ging meines Wissens schon vor systemd.

Gerrit
 
Hanno Foest wrote:

Ach ja, und

https://www.tigress.com/hurga/texte/dintro/Unix_Einfuehrung.txt

Hab da mal ganz kurz reingeschaut, und gelesen
{Die folgende Tabelle gibt einen Ueberblick ueber History-Kommandos in den
verschiedenen Shells.

___________Wirkung______________csh______________ksh_____________bash_______
wiederhole letztes Kommando !! r !!
}
und ausprobiert...
Das doppelte Ausrufezeichen wiederholt (in der bash V4.4.12) tatsächlich
immer noch das letzte Kommando. Ich benutze dafĂźr bisher immer die
up-Taste.
Selbst nach 25 Jahren Linux lernt man doch immer wieder Neues, hĂśchst
spassig.

> Der Text ist steinalt (1992!), aber größtenteils immer noch gültig.

In der Tat.
 
Am 08.10.19 um 20:47 schrieb Andreas Neumann:

https://www.tigress.com/hurga/texte/dintro/Unix_Einfuehrung.txt

Hab da mal ganz kurz reingeschaut, und gelesen
{Die folgende Tabelle gibt einen Ueberblick ueber History-Kommandos in den
verschiedenen Shells.

___________Wirkung______________csh______________ksh_____________bash_______
wiederhole letztes Kommando !! r !!
}
und ausprobiert...
Das doppelte Ausrufezeichen wiederholt (in der bash V4.4.12) tatsächlich
immer noch das letzte Kommando. Ich benutze dafĂźr bisher immer die
up-Taste.
Selbst nach 25 Jahren Linux lernt man doch immer wieder Neues, hĂśchst
spassig.

Geht mir nicht anders. Ich hab letztens mal in der Firma einen Vortrag
Ăźber das Arbeiten auf der Kommandozeile gehalten, und bei der
Vorbereitung bin ich auf ein paar Dinge gestoßen, von denen ich gar
nicht weiß, warum ich sie bis dahin nicht mitbekommen habe. Z.B. daß
<esc>. den letzten Parameter des vorangegangenen Befehls wiederholt.

mkdir /maechtig/langer/pfad/dir
<esc>.

bringt dich damit nach /maechtig/langer/pfad/dir - ich benutz das
inzwischen dauernd.

Der Text ist steinalt (1992!), aber größtenteils immer noch gültig.

In der Tat.

Wie viel vom Windows 3.1 Wissen aus der gleichen Zeit ist heute noch
relevant?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 10/8/19 9:08 PM, Hanno Foest wrote:
Am 08.10.19 um 20:47 schrieb Andreas Neumann:

https://www.tigress.com/hurga/texte/dintro/Unix_Einfuehrung.txt

Hab da mal ganz kurz reingeschaut, und gelesen
{Die folgende Tabelle gibt einen Ueberblick ueber History-Kommandos in
den
verschiedenen Shells.

___________Wirkung______________csh______________ksh_____________bash_______

wiederhole letztes Kommando     !!                r               !!
}
und ausprobiert...
Das doppelte Ausrufezeichen wiederholt (in der bash V4.4.12) tatsächlich
immer noch das letzte Kommando. Ich benutze dafĂźr bisher immer die
up-Taste.
Selbst nach 25 Jahren Linux lernt man doch immer wieder Neues, hĂśchst
spassig.

Geht mir nicht anders. Ich hab letztens mal in der Firma einen Vortrag
Ăźber das Arbeiten auf der Kommandozeile gehalten, und bei der
Vorbereitung bin ich auf ein paar Dinge gestoßen, von denen ich gar
nicht weiß, warum ich sie bis dahin nicht mitbekommen habe. Z.B. daß
esc>. den letzten Parameter des vorangegangenen Befehls wiederholt.

mkdir /maechtig/langer/pfad/dir
esc>.

bringt dich damit nach /maechtig/langer/pfad/dir - ich benutz das
inzwischen dauernd.

Gewisse Ähnlichkeit mit 'vi' und dem '.'-Kommando lässt sich nicht
verleugnen.

Was ich dauernd brauche ich <CTRL>-R

Gerrit
 
Am 08.10.19 um 20:01 schrieb Joerg:
On 2019-10-07 11:08, Bernd Mayer wrote:
Am 07.10.19 um 16:47 schrieb Ralph Aichinger:

[Exotische Linuxdistributionen zum Einsteig]


CentOS wĂźrde ich JĂśrg auch empfehlen wegen der langen Versorgung mit
updates und weil er dann einen Redhat-Clone hat ohne die Kosten.

https://www.centos.org/


Ok, muss ich mir mal ansehen in Sachen CPU und RAM Footprint. Etwas
bedenklich ist das hier:

https://en.wikipedia.org/wiki/CentOS

Zitat "As of version 7, CentOS fully supports only the x86-64 architecture"

Ich habe auch 32-bit hier. Rechner die gewisse Alleinstellungsmerkmale
haben, die ich (noch) nicht aufgeben kann. Centos soll 2GB RAM
verlangen, um vernuenftig zu laufen und das geht nicht in alle rein.

Hallo,

The Times They Are A-Changin

FrĂźher gab es auch PCs mit 16-bit und 2 MB Arbeitsspeicher.

Und Bill Gates hatte da auch mal was dazu gesagt.

Solche Geräte veralten technisch auch wenn die noch funktionieren. Das
ist so!

32-Bit bei PCs ist wirklich veraltet. Gab es dafĂźr eigentlich schon
multicore-CPUs

Mit Deiner Einstellung zu Uralt-Hardware bringst Du Dich selbst ins
Abseits. Damit kann Dir kaum jemand weiterhelfen.

Zu den Zeiten als der 32-Bit Rechner entwickelt wurden hatte youtube
seine Videos wahrscheinlich noch in BriefmarkengrĂśsse gesendet, da
braucht man sich dann nicht wundern.

Mittlerweile gibt es Video in 4k-AuflĂśsung.

Hast Du nicht jemand im Bekanntenkreis der Dir mal vorfĂźhren kann wie
eine Linuxinstallation auf aktueller Hardware aussieht zum Vergleich?


Bernd Mayer
 
On 10/8/19 9:08 PM, Hanno Foest wrote:
Am 08.10.19 um 20:47 schrieb Andreas Neumann:

https://www.tigress.com/hurga/texte/dintro/Unix_Einfuehrung.txt

Hab da mal ganz kurz reingeschaut, und gelesen
{Die folgende Tabelle gibt einen Ueberblick ueber History-Kommandos in
den
verschiedenen Shells.

___________Wirkung______________csh______________ksh_____________bash_______

wiederhole letztes Kommando     !!                r               !!
}
und ausprobiert...
Das doppelte Ausrufezeichen wiederholt (in der bash V4.4.12) tatsächlich
immer noch das letzte Kommando. Ich benutze dafĂźr bisher immer die
up-Taste.
Selbst nach 25 Jahren Linux lernt man doch immer wieder Neues, hĂśchst
spassig.

Geht mir nicht anders. Ich hab letztens mal in der Firma einen Vortrag
Ăźber das Arbeiten auf der Kommandozeile gehalten, und bei der
Vorbereitung bin ich auf ein paar Dinge gestoßen, von denen ich gar
nicht weiß, warum ich sie bis dahin nicht mitbekommen habe. Z.B. daß
esc>. den letzten Parameter des vorangegangenen Befehls wiederholt.

mkdir /maechtig/langer/pfad/dir
esc>.

bringt dich damit nach /maechtig/langer/pfad/dir - ich benutz das
inzwischen dauernd.

Es gibt bei der bash noch hĂźbsche Dinge die man mit Variablen machen kann:

# ABC=abc
# echo ${ABC^^}
ABC
# ABC=abC
# echo ${ABC^}
AbC
# echo ${ABC,}
abC
# echo ${ABC,,}
abc
# echo ${ABC~~}
ABc
# echo ${ABC~}
AbC
# echo ${ABC/b/c}
acC
# echo ${ABC/b/}
aC
# ABC=abcdefghij
# echo ${ABC:4}
efghij
# echo ${ABC:4:2}
ef
# echo ${ABC: -8}
cdefghij
# echo ${ABC: -8:1}
c


Das ist längst nicht alles, da ist fßr jeden was dabei, kann den einen
oder anderen 'sed' oder 'awk'-Einzeiler sparen.

Gerrit
 
On 2019-10-08 12:31, Bernd Mayer wrote:
Am 08.10.19 um 20:01 schrieb Joerg:
On 2019-10-07 11:08, Bernd Mayer wrote:
Am 07.10.19 um 16:47 schrieb Ralph Aichinger:

[Exotische Linuxdistributionen zum Einsteig]


CentOS wĂźrde ich JĂśrg auch empfehlen wegen der langen Versorgung mit
updates und weil er dann einen Redhat-Clone hat ohne die Kosten.

https://www.centos.org/


Ok, muss ich mir mal ansehen in Sachen CPU und RAM Footprint. Etwas
bedenklich ist das hier:

https://en.wikipedia.org/wiki/CentOS

Zitat "As of version 7, CentOS fully supports only the x86-64
architecture"

Ich habe auch 32-bit hier. Rechner die gewisse Alleinstellungsmerkmale
haben, die ich (noch) nicht aufgeben kann. Centos soll 2GB RAM
verlangen, um vernuenftig zu laufen und das geht nicht in alle rein.

Hallo,

The Times They Are A-Changin

FrĂźher gab es auch PCs mit 16-bit und 2 MB Arbeitsspeicher.

Und Bill Gates hatte da auch mal was dazu gesagt.

Solche Geräte veralten technisch auch wenn die noch funktionieren. Das
ist so!

Klar, wir schmeissen weiterhin alles weg und lamentieren dann ueber
Global Warming und so.


32-Bit bei PCs ist wirklich veraltet. Gab es dafĂźr eigentlich schon
multicore-CPUs

Wieso gab? Die _gibt_ es immer noch frisch von der Stange. Aktuelles
Beispiel ist der MCIMX6S8DVM10AB von Eurer Teichseite:

https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/IMX6SDLCEC.pdf

Die Serie kann man auch as 4-core bekommen.


Mit Deiner Einstellung zu Uralt-Hardware bringst Du Dich selbst ins
Abseits. Damit kann Dir kaum jemand weiterhelfen.

Das hat nichts mit Einstellung allein zu tun, sondern meist mit
besonderen Eigenschaften, die man woanders nicht bekommt. Z.B. extrem
ruhiges EMV-Verhalten, was in meinem Job wichtig ist.


Zu den Zeiten als der 32-Bit Rechner entwickelt wurden hatte youtube
seine Videos wahrscheinlich noch in BriefmarkengrĂśsse gesendet, da
braucht man sich dann nicht wundern.

Mittlerweile gibt es Video in 4k-AuflĂśsung.

Das muss man nicht mitmachen.


Hast Du nicht jemand im Bekanntenkreis der Dir mal vorfĂźhren kann wie
eine Linuxinstallation auf aktueller Hardware aussieht zum Vergleich?

Leider nein. Es gab nur einen einzigen Bekannten (sehr EDV-erfahren),
der sich nach mehr als einem Jahr Linux wieder in die Windows 10 Welt
begeben hat. Teilweise aus Frust.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 08.10.19 um 21:51 schrieb Joerg:
On 2019-10-08 12:31, Bernd Mayer wrote:
Am 08.10.19 um 20:01 schrieb Joerg:
On 2019-10-07 11:08, Bernd Mayer wrote:
Am 07.10.19 um 16:47 schrieb Ralph Aichinger:

[Exotische Linuxdistributionen zum Einsteig]


CentOS wĂźrde ich JĂśrg auch empfehlen wegen der langen Versorgung mit
updates und weil er dann einen Redhat-Clone hat ohne die Kosten.

https://www.centos.org/


Ok, muss ich mir mal ansehen in Sachen CPU und RAM Footprint. Etwas
bedenklich ist das hier:

https://en.wikipedia.org/wiki/CentOS

Zitat "As of version 7, CentOS fully supports only the x86-64
architecture"

Ich habe auch 32-bit hier. Rechner die gewisse Alleinstellungsmerkmale
haben, die ich (noch) nicht aufgeben kann. Centos soll 2GB RAM
verlangen, um vernuenftig zu laufen und das geht nicht in alle rein.

Hallo,

The Times They Are A-Changin

FrĂźher gab es auch PCs mit 16-bit und 2 MB Arbeitsspeicher.

Und Bill Gates hatte da auch mal was dazu gesagt.

Solche Geräte veralten technisch auch wenn die noch funktionieren. Das
ist so!


Klar, wir schmeissen weiterhin alles weg und lamentieren dann ueber
Global Warming und so.

Hallo,

solch alte Rechner brauchen wahrscheinlich das 10-fache an Strom und
bringen zum Ausgleich nur 1/10 an Rechenleistung.

"Alleinstellungsmerkmal" bedeutet dann wohl auch:
Du stehst mit Deiner Hardware und Software alleine da!


Bernd Mayer
 

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