DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
On 07.10.19 08:06, Ralph Aichinger wrote:

Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
pulseaudio...) daran liegt, daß es eine schlechte Idee ist, 40 Jahre
lang bewährte und gut abgehangene Unix-Komponenten mal eben und ohne
Rßcksicht auf jegliche Kompatibilität ersetzen zu wollen.

Es wurde sehr wohl Rßcksicht auf Kompatibilität genommen. systemd
unterstzĂźtzt z.B. normale Initskripte.

So ähnlich: systemd versucht mittels systemd-sysv-generator, aus einem
Init-Skript eine systemd service unit zu machen. Manchmal klappt das
sogar, aber wehe, man startet dann den Dienst via /etc/init.d/bla start
- dann weiß systemd nicht mehr, was läuft und was nicht, was zu
interessanten Nebenwirkungen fĂźhren kann.

Interessanter sind aber die Fälle wie z.B. das Netzwerk, wo einem
konfiguratorisch gar nichts mehr bekannt vorkommmt.

Hanno
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Interessanter sind aber die Fälle wie z.B. das Netzwerk, wo einem
konfiguratorisch gar nichts mehr bekannt vorkommmt.

Wobei man das übernehmen kann, aber nicht muß. Ich hab auf dem Rechner
auf dem dieses Posting rausgeht z.B. noch ifupdown weil systemd-networkd
AFAIK keine PPPoE-UnterstĂźtzung hat. Zumindest bei Debian funktioniert
diesbezĂźglich ein mix&match problemlos.

Verglichen mit der Eigenentwicklung von Ubuntu ist mir Ăźbrigens
systemd-networkd viel lieber.

/ralph
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
On 07.10.19 11:33, Ralph Aichinger wrote:

Interessanter sind aber die Fälle wie z.B. das Netzwerk, wo einem
konfiguratorisch gar nichts mehr bekannt vorkommmt.

Wobei man das übernehmen kann, aber nicht muß. Ich hab auf dem Rechner
auf dem dieses Posting rausgeht z.B. noch ifupdown weil systemd-networkd
AFAIK keine PPPoE-UnterstĂźtzung hat.

Ja, daß die Hälfte der Sachen, die früher einfach so gingen, mit systemd
nicht mehr tun und man dann workarounds finden muß - meine Batterie aus
openvpn-daemons starte ich inzwischen aus einem Shellskript in der
rc.local - ist auch noch so ein Problem.

Verglichen mit der Eigenentwicklung von Ubuntu ist mir Ăźbrigens
systemd-networkd viel lieber.

Welche soll das sein? Bis zur 16.04 gab es bei Ubuntu ganz klassisch
/etc/network/interfaces und Verwandte, irgendwann danach systemd-networkd.

Hanno
 
On Tue, 1 Oct 2019 21:57:22 +0200, Rolf Bombach wrote:
Hans-Peter Diettrich schrieb:
BTW: HD kann man auf SSD klonen, falls das für Dich ein Problem darstellt.
Ach wirklich? Ich hab schon mehrere Laptops via USB auf SSD geklont. Klar,
so richtig schnell geht das nicht. In Desktops/Towers geht das intern
natürlich rasanter. Bei Samsung kriegt man auch ein Tool für Doofe, welches
wenigstens früher diverse Einstellungen bot.

Auch rsync/shadowcopy funktioniert, wenn man es auf die ganz hemdsärmelige
Variante machen will. Der GUI-Freund kann schauen, ob er noch ShadowCopy
von https://www.runtime.org kriegt oder sich ein Kommandozeilentool aus
einem Windows-SDK besorgen. https://www.runtime.org/driveimage-xml.htm
funktioniert aber auch. Hernach muß man halt die Partition
bootbar/"Active" machen, ggfs. im BIOS die SSD als "Fixed Disk" eintragen
und die Alignierung prüfen.

Nachteil bei der Samsung Data Migration Software ist, daß sie sich
standhaft weigert, größere Volumes auf kleinere zu kopieren, auch wenn der
belegte Inhalt locker passen würde. Das fand ich etwas nervtötend, z. B.
bei Umzug von 1TB HDD auf 500GB SSD, nachdem ich ohnehin schon fast 800GB
an Daten aufs NAS verschoben hatte.

Volker
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Welche soll das sein? Bis zur 16.04 gab es bei Ubuntu ganz klassisch
/etc/network/interfaces und Verwandte, irgendwann danach systemd-networkd.

Netplan:

https://netplan.io/
http://manpages.ubuntu.com/manpages/bionic/man5/netplan.5.html

/ralph
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On 07.10.19 12:13, Ralph Aichinger wrote:

Welche soll das sein? Bis zur 16.04 gab es bei Ubuntu ganz klassisch
/etc/network/interfaces und Verwandte, irgendwann danach systemd-networkd.

Netplan:

https://netplan.io/
http://manpages.ubuntu.com/manpages/bionic/man5/netplan.5.html

Ah - mal wieder eine Implementation gemäß RFC1925 (6) bzw. (6a).

War mir bislang nicht in die Quere gekommen, bis zur 16.04 hab ich das
noch nicht, und danach hab ich Ubuntu aus systemd GrĂźnden aufgegeben.

Hanno
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Ah - mal wieder eine Implementation gemäß RFC1925 (6) bzw. (6a).

War mir bislang nicht in die Quere gekommen, bis zur 16.04 hab ich das
noch nicht, und danach hab ich Ubuntu aus systemd GrĂźnden aufgegeben.

Eher nach xkcd 927

https://xkcd.com/927/

/ralph
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On 2019-10-06 10:16, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
MX Linux koennte man m.W. ohne systemd betreiben und so wie ich im
Internet las, verursacht systemd bei vielen Leuten Ungemach. Ich
verstehe war (noch) nicht warum, aber es gab viele Forenbeitraege dazu.

MX Linux ist ein vĂślliger Exot, ...

Wo hast Du denn das her?

https://distrowatch.com/index.php?dataspan=1


... eine Ableitung einer Ableitung einer
Ableitung von Debian. Hat in Deutschland vieleicht hundert Benutzer.

Dann muss Deutschland weit ausserirdisch liegen :)


Und systemd ist gerade fĂźr Leute deines Arbeitsniveaus vĂśllig
unkritisch und der Weg, wie sicher weit Ăźber 90 % der heutigen
Linux-Systeme betrieben werden.

Nach dem, was ich gelesen habe, hat es aber viele Zicken verursacht, die
gerade fuer Anfaenger zu tief im "Motor-Management" sitzen.


Wenn Du Dir nicht eine grundlegend andere Arbeitsweise angewĂśhnen
wirst Du mit MX Linux noch mehr krachend scheitern als mit Lubuntu.

Es soll sehr anfaengerfreundlich sein. Egal, ich probiere das einfach
mal aus. Wenn dabei out-of-the-box mehr funktioniert als jetzt und der
CPU- und Speicher-Footprint akzeptabel ist, wechsle ich. Den Computer
meiner Frau lasse ich erstmal auf Lubuntu, denn bis auf Audio-Probleme
tut es der.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Wo hast Du denn das her?

https://distrowatch.com/index.php?dataspan=1

Das heißt überhaupt nix.

Wenn du bei einem GTI-Treffen fragst was das beliebteste
Auto ist, dann bekommst du auch andere Antworten wie wenn
du die gleiche Frage beim Häkelkurs in der Volkshochschule
oder einem Treffen der Fuhrparkmanager stellst.

Distrowatch entspricht eher dem da als einer
nĂźchternen Bewertung:

https://www.autobild.de/bilder/37.-gti-treffen-woerthersee-2018--13600877.html#bild10

... eine Ableitung einer Ableitung einer
Ableitung von Debian. Hat in Deutschland vieleicht hundert Benutzer.


Dann muss Deutschland weit ausserirdisch liegen :)

Wenn du am WÜrthersee beim GTI-Treffen durchzählst
wieviel % der Autos tiefergelegt sind, dann kommst
du vielleicht auch auf 80%. Hat aber nix mit dem
Alltag zu tun.

Nach dem, was ich gelesen habe, hat es aber viele Zicken verursacht, die
gerade fuer Anfaenger zu tief im "Motor-Management" sitzen.

Laß dir gesagt sein, dem ist nicht so.

> Es soll sehr anfaengerfreundlich sein.

Unsinn. Das kann jeder von seiner Nischendistribution behaupten. Bzw.
jeder versteht was anderes darunter.

Ich verwende Linux seit 25 Jahren oder so, glaub mir, ich hab solche
Distributionen kommen und gehen gesehen. Man braucht ein Ökosystem
von einigen tausend Entwicklern (nicht Nutzern!) um eine Distribution
aufrecht zu erhalten. Das haben im Moment nur zwei Distrifamilien fĂźr
allemeine Andforderungen : Debian/Ubuntu (die eine Familie) und
Redhat/Fedora/Centos (die andere).

Alles andere vergiß schnell.

/ralph
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Volker Bartheld schrieb:
Nachteil bei der Samsung Data Migration Software ist, daß sie sich
standhaft weigert, größere Volumes auf kleinere zu kopieren, auch wenn der
belegte Inhalt locker passen wĂźrde. Das fand ich etwas nervtĂśtend, z. B.
bei Umzug von 1TB HDD auf 500GB SSD, nachdem ich ohnehin schon fast 800GB
an Daten aufs NAS verschoben hatte.

MerkwĂźrdig, bei mir ging das schon mehrmals. Anfangs hatten wir nur 250GB SSDs,
da blieb mir nichts anderes Ăźbrig. Ein System hab ich auch auf eine 120GB
gekriegt, und da war die HDD garantiert vorher grĂśsser.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 07.10.19 um 12:05 schrieb Volker Bartheld:
On Tue, 1 Oct 2019 21:57:22 +0200, Rolf Bombach wrote:
Hans-Peter Diettrich schrieb:

Nachteil bei der Samsung Data Migration Software ist, daß sie sich
standhaft weigert, größere Volumes auf kleinere zu kopieren, auch wenn der
belegte Inhalt locker passen wĂźrde. Das fand ich etwas nervtĂśtend, z. B.
bei Umzug von 1TB HDD auf 500GB SSD, nachdem ich ohnehin schon fast 800GB
an Daten aufs NAS verschoben hatte.

Ketzerische Frage, scheitere die Umsiedlung vielleicht an einem
ungeleerten MĂźlleimer? ;-)

--
---hdw---
 
Ralph Aichinger schrieb:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Welche soll das sein? Bis zur 16.04 gab es bei Ubuntu ganz klassisch
/etc/network/interfaces und Verwandte, irgendwann danach systemd-networkd.

Netplan:

https://netplan.io/
http://manpages.ubuntu.com/manpages/bionic/man5/netplan.5.html

Ja und isnbesondere, daß man damit eine neue Konfiguration erstmal
testweise ausprobieren kann, ist sehr nĂźtzlich, wenn man Ăźber Netz am
Netz herumkonfiguriert.
 
On Mon, 7 Oct 2019 18:24:42 +0200, horst-d.winzler wrote:
Am 07.10.19 um 12:05 schrieb Volker Bartheld:
On Tue, 1 Oct 2019 21:57:22 +0200, Rolf Bombach wrote:
Hans-Peter Diettrich schrieb:
Nachteil bei der Samsung Data Migration Software ist, daß sie sich
standhaft weigert, größere Volumes auf kleinere zu kopieren, auch wenn der
belegte Inhalt locker passen würde. Das fand ich etwas nervtötend, z. B.
bei Umzug von 1TB HDD auf 500GB SSD, nachdem ich ohnehin schon fast 800GB
an Daten aufs NAS verschoben hatte.
Ketzerische Frage, scheitere die Umsiedlung vielleicht an einem
ungeleerten Mülleimer? ;-)

Hätte tatsächlich sein können. Allerdings landet beim TotalCommander nichts
im Mülleimer, wenn man Dateien verschiebt. Und das Verzeichnis $RECYCLE.BIN
habe ich natürlich gelöscht, dito die Auslagerungsdatei.

Ciao,
Volker
 
On Mon, 7 Oct 2019 18:17:48 +0200, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Nachteil bei der Samsung Data Migration Software ist, daß sie sich
standhaft weigert, größere Volumes auf kleinere zu kopieren, auch wenn der
belegte Inhalt locker passen würde.

Merkwürdig, bei mir ging das schon mehrmals. Anfangs hatten wir nur 250GB SSDs,
da blieb mir nichts anderes übrig. Ein System hab ich auch auf eine 120GB
gekriegt, und da war die HDD garantiert vorher grösser.

Hmmm. Tatsächlich eine X-Akte. Keine Ahnung, was da der Hintergrund gewesen
ist. Ich mußte tatsächlich mit DriveImageXML kopieren. Könnte es sein, daß
die Samsung-Software blockiert, wenn die Quellplatte irgendwie fragmentiert
ist, z. B. die Auslagerungsdatei am Ende der Partition?

Volker
 
Am 07.10.19 um 16:47 schrieb Ralph Aichinger:
[Exotische Linuxdistributionen zum Einsteig]

Ich verwende Linux seit 25 Jahren oder so, glaub mir, ich hab solche
Distributionen kommen und gehen gesehen. Man braucht ein Ökosystem
von einigen tausend Entwicklern (nicht Nutzern!) um eine Distribution
aufrecht zu erhalten. Das haben im Moment nur zwei Distrifamilien fĂźr
allemeine Andforderungen : Debian/Ubuntu (die eine Familie) und
Redhat/Fedora/Centos (die andere).

Alles andere vergiß schnell.

Hallo,

volle Zustimmung,

ich nutze Linux auch seit ca 1994/95.
Aus Neugierde habe ich ich nebenher zahlreiche Distributionen
ausprobiert, u.A. auch SCO, Caldera, Corel Linux und Weitere.
https://distrowatch.com/table.php?distribution=sco
https://en.wikipedia.org/wiki/Caldera_OpenLinux
https://distrowatch.com/table.php?distribution=corel

Auf PCs mit schwacher Hardware habe ich immer Debian erfolgreich
installiert und empfehle das auch.

https://www.debian.org/

CentOS wĂźrde ich JĂśrg auch empfehlen wegen der langen Versorgung mit
updates und weil er dann einen Redhat-Clone hat ohne die Kosten.

https://www.centos.org/

Ausser der Menge an Entwicklern und guter Dokumentation findet man bei
den von Dir genannten Distributionen leichter jemanden den man um Hilfe
bitten kann als bei einer der Exotendistributionen, man kommt auch
leicht mit Entwicklern in Kontakt.

Man sollte sich zum Einstieg zunächst in die Grundlagen von Linux
einarbeiten mit einem guten Buch etwa
https://kofler.info/buecher/linux/

In diesen BĂźchern werden auch die von Dir genannten Distributionen
bevorzugt behandelt.

https://www.debian.org/doc/
https://docs.centos.org/en-US/docs/


Bernd Mayer
 
Am 07.10.19 um 16:47 schrieb Ralph Aichinger:
[Exotische Linuxdistributionen zum Einsteig]

Ich verwende Linux seit 25 Jahren oder so, glaub mir, ich hab solche
Distributionen kommen und gehen gesehen. Man braucht ein Ökosystem
von einigen tausend Entwicklern (nicht Nutzern!) um eine Distribution
aufrecht zu erhalten. Das haben im Moment nur zwei Distrifamilien fĂźr
allemeine Andforderungen : Debian/Ubuntu (die eine Familie) und
Redhat/Fedora/Centos (die andere).

Alles andere vergiß schnell.

Hallo,

volle Zustimmung,

ich nutze Linux auch seit ca 1994/95.
Aus Neugierde habe ich nebenher zahlreiche Distributionen ausprobiert,
u.A. auch SCO, Caldera, Corel Linux und Weitere.
https://distrowatch.com/table.php?distribution=sco
https://en.wikipedia.org/wiki/Caldera_OpenLinux
https://distrowatch.com/table.php?distribution=corel

Auf PCs mit schwacher Hardware habe ich immer Debian erfolgreich
installiert und empfehle das auch.

https://www.debian.org/

CentOS wĂźrde ich JĂśrg auch empfehlen wegen der langen Versorgung mit
updates und weil er dann einen RedHat-Clone hat ohne die Kosten.

https://www.centos.org/

Ausser der Menge an Entwicklern und guter Dokumentation findet man bei
den von Dir genannten Distributionen leichter jemanden den man um Hilfe
bitten kann als bei einer der Exotendistributionen, man kommt auch
leicht mit Entwicklern in Kontakt.

Man sollte sich zum Einstieg zunächst in die Grundlagen von Linux
einarbeiten mit einem guten Buch etwa:
https://kofler.info/buecher/linux/

In diesen BĂźchern werden auch die von Dir genannten Distributionen
bevorzugt behandelt.

https://www.debian.org/doc/
https://docs.centos.org/en-US/docs/


Bernd Mayer
 
Bernd Mayer wrote:

...
Man sollte sich zum Einstieg zunächst in die Grundlagen von Linux
einarbeiten mit einem guten Buch etwa:
https://kofler.info/buecher/linux/

Damit schreckt man die Leute ab. Ich halte es für aussichtsreicher,
einfach zu beginnen (Learning by Doing), und bei Problemen im
Web zu suchen.
Zur Not kann man sich auch ein Buch daneben legen. Dann wohl
am besten "How Linux works" von Brian Ward.

Grüße,
H.
 
Heinz Schmitz <kma@kma.org> wrote:
https://kofler.info/buecher/linux/

Damit schreckt man die Leute ab. Ich halte es fĂźr aussichtsreicher,
einfach zu beginnen (Learning by Doing), und bei Problemen im
Web zu suchen.

Ich finde es hängt sehr stark von den Vorlieben ab. Mich
schreckt es nicht ab, ein Thema gut mit einem dicken Buch abgedeckt
zu haben, ganz im Gegenteil.

Bzw. es hängt auch davon ab worum es genau geht: Während ich
YouTube-Videos die vorfĂźhren wie man sich durch ein Programm
klickt meistens extrem nervtĂśtend finde, so gibt es wenig
besseres um handwerkliches zu erklären.

/ralph
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 08.10.19 um 08:48 schrieb Heinz Schmitz:
Bernd Mayer wrote:

...
Man sollte sich zum Einstieg zunächst in die Grundlagen von Linux
einarbeiten mit einem guten Buch etwa:
https://kofler.info/buecher/linux/

Damit schreckt man die Leute ab. Ich halte es fĂźr aussichtsreicher,
einfach zu beginnen (Learning by Doing), und bei Problemen im
Web zu suchen.
Zur Not kann man sich auch ein Buch daneben legen. Dann wohl
am besten "How Linux works" von Brian Ward.
Der beste Einstieg bringt nichts, wenn er mit Mißerfolgen nur so
gepflaster ist. Die beste Motivation ist der Erfolg.

--
---hdw---
 
On 08.10.19 09:12, Ralph Aichinger wrote:

Ich finde es hängt sehr stark von den Vorlieben ab. Mich
schreckt es nicht ab, ein Thema gut mit einem dicken Buch abgedeckt
zu haben, ganz im Gegenteil.

Ich hab damals den unixoiden Kram gelernt, als ich an ner Sun gesessen
hab und nem Kumpel im irc LĂścher in den Bauch fragte. Die ersten
Gehversuche waren unter HP-UX.

Ach ja, und

https://www.tigress.com/hurga/texte/dintro/Unix_Einfuehrung.txt

hat mir damals sehr geholfen. Der Text ist steinalt (1992!), aber
größtenteils immer noch gültig. Andere Formate im gleichen Verzeichnis.

Bzw. es hängt auch davon ab worum es genau geht: Während ich
YouTube-Videos die vorfĂźhren wie man sich durch ein Programm
klickt meistens extrem nervtĂśtend finde, so gibt es wenig
besseres um handwerkliches zu erklären.

Was wiederum die Nachteile einer GUI illustriert. Die hätte man mir im
irc kaum erklären kÜnnen...

Hanno
 

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