BESCHWERDE Ăźber den Verlauf des ohm'schen Eingaswi derstand

Am 29.03.2019 um 13:47 schrieb Hartmut Kraus:

In den Datenblättern der JFETs (auch von diesem Typ) stehen
ßblicherweise so Sätze wie: "NOTE: Source & Drain are interchangeable"
Folglich wirkt bei einem N-Kanal-JFET der negativere der beiden
AnschlĂźsse Source und der positivere als Drain (egal, was am
Transistor dran steht).

Das gilt sinngemäß für alle FETs, deshalb heißt's ja auch
"Unipolatransistor". Theoretisch. ;)

Praktisch gilt das nicht fĂźr MOSFETs, die werkeln invers als Dioden.

DoDi
 
Am 29.03.19 um 15:45 schrieb Leo Baumann:
Am 29.03.2019 um 15:36 schrieb Hartmut Kraus:
glatt gelogen

Ohne Kompensationsnetzwerk wäre der Realteil der Eingangsimpedanz nicht
128 Ohm bei 10 MHz sondern 72 Ohm.

Kannst ja mal den da probieren:
<
https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ADA4817-1_4817-2.pdf

Spannungsfolger sind eben grundsätzlich bÜse.

<
https://www.flickr.com/photos/137684711@N07/46583228355/in/album-72157662535945536/
>

R5/L1 war nur zum Spielen.

Man beachte, dass R2 = 200 Ohm ist, die Eingangsimpedanz aber lässig
noch viel tiefer abtaucht. Das ist kein Problem mit LeckstrĂśmen etc,
das ist die Impedanz an der source: hochohmig & kapazitiv. Das wird
durch die RĂźckkopplung im Transistor ein negativer Widerstand in
Serie zu einem kleinen C, wenn man ins Gate hineinschaut. Wenn's
am source hochohmig genug ist, dann reichen die Cs des FET.

UnglĂźcklicherweise braucht man beim Folger hohe Impedanz am source
weil nur dann vom Konzept her die Ausgangsspannung wirklich dem
Eingang folgt und Cgs nicht mehr schadet. Dumm gelaufen.

Wenn du den 1fF-Kondensator auf 0.1pF vergrößerst, dann wird Rin
des ganzen Verstärkers ab 40 MHz negativ, trotz Gatestopper.

Wie der Folger die Source-Impedanz in den Eingang transformiert
steht im Einzelnen in "Wideband Amplifiers", Peter Staric,
Eric Margan. Anscheinend alte Tektronix-Kämpen, und die gehen
an's Eingemachte. Ich habe jetzt nicht den Nerv, mich da
durchzubeißen.

<
https://www.amazon.de/s?k=Staric+Margan+Wideband+amplifiers&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss
>

FĂźr die Preise kann ich nichts, ist halt Springer. Es gibt
anscheinend eine Neuauflage 2015. Ich habe noch die von 2007.
Kostenlose Lieferung, immerhin.

Kopieren von ein paar Seiten hilft auch nicht, das Thema ist
schĂśn durch das ganze Buch gestreut. Kommt Ăźberall hoch.

Ich wĂźrde es mal mit BFP640 oder sowas versuchen, und es muss
auch nicht unbedingt ein Folger sein. Besser als 100 Ohm Zin
schafft man allemal auch mit CE.

Ich habe ein paar 1051A (?)-TastkĂśpfe von HP; 100K || 0.7pF bis
2.5 GHz. Da steht "active probe" drauf und nicht FET. Die werden
in der Hand schon unangenehm warm.
Wenn's vorkommt, muss es mĂśglich sein.

Die TastkĂśpfe sind Ăźbrigens Gold wert. Wenn man sie einmal hatte,
will man nix anderes mehr. Leider nur DC-Kopplung, aber fast kein
Effekt von Massestapsen... Die 0.7 pF bringen's.

Gruß,
Gerhard
 
Am 30.03.19 um 13:47 schrieb Gerhard Hoffmann:
Wenn du den 1fF-Kondensator auf 0.1pF vergrößerst, dann wird Rin
des ganzen Verstärkers ab 40 MHz negativ, trotz Gatestopper.

Japp, auf die Art kann man FETs auch statt Tunneldioden zum Entdämpfen
gebrauchen, also um Oszillatoren zu bauen ...

Ich habe ein paar 1051A (?)-TastkĂśpfe von HP; 100K || 0.7pF bis
2.5 GHz. Da steht "active probe" drauf und nicht FET. Die werden
in der Hand schon unangenehm warm.
Wenn's vorkommt, muss es mĂśglich sein.

Die TastkĂśpfe sind Ăźbrigens Gold wert.

Nachvollziehbar. Wieviel Gold haben sie gekostet, in Zahlen ausgedrĂźckt? ;)
 
Am 30.03.19 um 13:23 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 29.03.2019 um 16:46 schrieb Leo Baumann:

Alle JFETs sind da etwa gleich bezĂźglich der Eingangsimpedanz, darum
habe ich ja diesen Threat aufgemacht. Nur je nach Typ haben die kleinere
oder größere Kapazitäten und Kanalwiderstände. Aber die Eingangsimpedanz
ist bei allen bei hĂśheren Frequenzen eine Katastrophe (in meinen Augen).

Bei hĂśheren Frequenzen kommen Ăźblicherweise niederohmige Kabel zum
Einsatz, womit auch die Signalquellen niederohmig sein mĂźssen.

Japp, der 50/60-Ohm-"Standard" kam wohl nicht von ungefähr.
 
Am 30.03.19 um 14:57 schrieb Hartmut Kraus:
Am 30.03.19 um 13:47 schrieb Gerhard Hoffmann:
Wenn du den 1fF-Kondensator auf 0.1pF vergrößerst, dann wird Rin
des ganzen Verstärkers ab 40 MHz negativ, trotz Gatestopper.

Japp, auf die Art kann man FETs auch statt Tunneldioden zum Entdämpfen
gebrauchen, also um Oszillatoren zu bauen ...

Ich habe ein paar 1051A (?)-TastkĂśpfe von HP; 100K || 0.7pF bis
2.5 GHz. Da steht "active probe" drauf und nicht FET. Die werden
in der Hand schon unangenehm warm.
Wenn's vorkommt, muss es mĂśglich sein.

Die TastkĂśpfe sind Ăźbrigens Gold wert.

Nachvollziehbar. Wieviel Gold haben sie gekostet, in Zahlen ausgedrĂźckt? ;)

2* 1152A mit Anschluss direkt zu Agilent 54846B scope
und 2* 54701A mit N-Stecker fĂźr das sampling-scope.

<
https://www.ebay.com/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=HP1052A+active+probe&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&_osacat=0&_odkw=HP1052A&LH_TitleDesc=0
>
 
Am 30.03.2019 um 13:23 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Bei hĂśheren Frequenzen kommen Ăźblicherweise niederohmige Kabel zum
Einsatz, womit auch die Signalquellen niederohmig sein mĂźssen. Was macht
da ein Eingangswiderstand aus, der weit genug Ăźber dem Quellwiderstand
liegt?

Ich habe als Generator eine Antenne. Die Theorie aktiver Antennen
verlangt einen hochohmigen Eingangswiderstand - wie bereits hier gesagt:
Wunschdenken von mir.
 
Am 30.03.2019 um 13:47 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 29.03.19 um 15:45 schrieb Leo Baumann:
Am 29.03.2019 um 15:36 schrieb Hartmut Kraus:
glatt gelogen

Ohne Kompensationsnetzwerk wäre der Realteil der Eingangsimpedanz
nicht 128 Ohm bei 10 MHz sondern 72 Ohm.


Kannst ja mal den da probieren:

https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ADA4817-1_4817-2.pdf
 

Oh, der ist interessant. Ich versuche gerade ein passendes Symbol fĂźr
LTspice zu bekommen.

Spannungsfolger sind eben grundsätzlich bÜse.


https://www.flickr.com/photos/137684711@N07/46583228355/in/album-72157662535945536/
   

Mit dem BF862 habe ich gute Erfahrungen gemacht. Sein Arbeitspunkt läßt
sich so einstellen, dass die Ausgangsimpedanz 50 Ohm ist.


Wie der Folger die Source-Impedanz in den Eingang transformiert
steht im Einzelnen in "Wideband Amplifiers", Peter Staric,
Eric Margan. Anscheinend alte Tektronix-Kämpen, und die gehen
an's Eingemachte. Ich habe jetzt nicht den Nerv, mich da
durchzubeißen.


https://www.amazon.de/s?k=Staric+Margan+Wideband+amplifiers&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss


FĂźr die Preise kann ich nichts, ist halt Springer. Es gibt
anscheinend eine Neuauflage 2015. Ich habe noch die von 2007.
Kostenlose Lieferung, immerhin.

Uff, das geht ins Portemonnaie.

dankd - Gruß
 
Am 30.03.19 um 17:30 schrieb Leo Baumann:
Am 30.03.2019 um 17:24 schrieb Gerhard Hoffmann:

Der Rfake  unten verbindet den Pin fßr die Rßckkopplung  mit dem Output.
Dann passt der normale Opamp2 + renamen

Das Model habe ich von Analog Devices. -

opamp2 + renamen lief bei mir nicht. Fehlermeldung: Falsche Pinbelegung.

danke

Den Powerdown braucht niemand und den extra output fĂźr die RĂźckkopplung
habe ich mit einem 0.1 Ohm Widerstand gefaked.
Mit den 2 pins weniger passt es zum opamp2.
 
Am 30.03.2019 um 17:30 schrieb Leo Baumann:
Am 30.03.2019 um 17:24 schrieb Gerhard Hoffmann:

Der Rfake  unten verbindet den Pin fßr die Rßckkopplung  mit dem Output.
Dann passt der normale Opamp2 + renamen

Das Model habe ich von Analog Devices. -

opamp2 + renamen lief bei mir nicht. Fehlermeldung: Falsche Pinbelegung.

danke
ah, moment, ich verstehe ...
 
Am 30.03.2019 um 17:24 schrieb Gerhard Hoffmann:

Der Rfake  unten verbindet den Pin fßr die Rßckkopplung  mit dem Output.
Dann passt der normale Opamp2 + renamen

Das Model habe ich von Analog Devices. -

opamp2 + renamen lief bei mir nicht. Fehlermeldung: Falsche Pinbelegung.

danke
 
Am 30.03.2019 um 17:23 schrieb Hartmut Kraus:
Einleuchtend. Frag' mich also, wie das im unzähligen Geräten (wie
Handys) funktioniert. Die Entwickler mĂźssen also in dieser Stunde
Theorie nicht aufgepasst haben.

In Handys wird keine Rauschanpassung durchgefĂźhrt, die mĂźssen ja auch
senden, also Leistungsanpasung dort.
 
Am 30.03.19 um 16:42 schrieb Leo Baumann:

Oh, der ist interessant. Ich versuche gerade ein passendes Symbol fĂźr
LTspice zu bekommen. Quick & dirty.

Der Rfake unten verbindet den Pin fĂźr die RĂźckkopplung mit dem Output.
Dann passt der normale Opamp2 + renamen


*ADA4817 Macro-model
*Function:Amplifier
*Rev.2.1 Oct 2017-JL Copyright 2017 by Analog Devices
*Not modeled: Distortion, PSRR, Overload Recovery,
* Shutdown Turn On/Turn Off time
*
*Parameters modeled include:
* Vos, Ibias, Input CM limits and Typ output voltge swing over full
supply range,
* Open Loop Gain & Phase, Slew Rate, Output current limits, Voltage &
Current Noise over temp,
* Capacitive load drive, Quiescent and dynamic supply currents,
* Shut Down pin functionality where applicable,
* Single supply & offset supply functionality.
*
* 1050 MHZ FASTFET 870V/usec 4.5nV 2.5fA noise dens. at 100 KHz 1/f
corner 20 KHz FET
*
*Node Assignments
* Non-Inverting Input
* | Inverting Input
* | | Positive supply
* | | | Negative supply
* | | | | Output
* | | | | | FB
* | | | | | | PD
* | | | | | | |
*.Subckt ADA4817 100 101 102 103 104 105 106
*
* gerhard:
* power down & feedback removed to make it fit opamp2 in ltspice
* Added 0.1 Ohm resistor to fake the feedback pin
* That should be improved!!!
*
..Subckt ADA4817 100 101 102 103 104
*
Rfake 104 105 0.1
*
***Power Supplies***
Rz1 102 1020 Rideal 1e-6
Rz2 103 1030 Rideal 1e-6
Ibias 1020 1030 dc 1.5e-3
DzPS 98 1020 diode
Iquies 1020 98 dc 17.5e-3
S1 98 1030 106 113 Switch
R1 1020 99 Rideal 1e7
R2 99 1030 Rideal 1e7
e1 111 110 1020 110 1
e2 110 112 110 1030 1
e3 110 0 99 0 1
*
*
***Inputs***
S2 1 100 106 113 Switch
S3 9 101 106 113 Switch
VOS 1 2 dc 400e-6
IbiasP 110 2 dc 2e-12
IbiasN 110 9 dc 2e-12
RinCMP 110 2 Rideal 500000e6
RinCMN 9 110 Rideal 500000e6
CinCMP 110 2 1.3e-12
CinCMN 9 110 1.3e-12
IOS 9 2 1e-12
RinDiff 9 2 Rideal 5000e3
CinDiff 9 2 0.3e-12
*
*
***Non-Inverting Input with Clamp***
g1 3 110 110 2 0.001
RInP 3 110 Rideal 1e3
RX1 40 3 Rideal 0.001
DInP 40 41 diode
DInN 42 40 diode
VinP 111 41 dc 3.26
VinN 42 112 dc 0.46
*
*
***Vnoise***
hVn 6 5 Vmeas1 707.10678
Vmeas1 20 110 DC 0
Vvn 21 110 dc 0.65
Dvn 21 20 DVnoisy
hVn1 6 7 Vmeas2 707.10678
Vmeas2 22 110 dc 0
Vvn1 23 110 dc 0.65
Dvn1 23 22 DVnoisy
*
*
***Inoise***
FnIN 9 110 Vmeas3 0.7071068
Vmeas3 51 110 dc 0
VnIN 50 110 dc 0.65
DnIN 50 51 DINnoisy
FnIN1 110 9 Vmeas4 0.7071068
Vmeas4 53 110 dc 0
VnIN1 52 110 dc 0.65
DnIN1 52 53 DINnoisy
*
FnIP 2 110 Vmeas5 0.7071068
Vmeas5 31 110 dc 0
VnIP 30 110 dc 0.65
DnIP 30 31 DIPnoisy
FnIP1 110 2 Vmeas6 0.7071068
Vmeas6 33 110 dc 0
VnIP1 32 110 dc 0.65
DnIP1 32 33 DIPnoisy
*
*
***CMRR***
RcmrrP 3 10 Rideal 1e12
RcmrrN 10 9 Rideal 1e12
g10 11 110 10 110 -1e-10
Lcmrr 11 12 1e-12
Rcmrr 12 110 Rideal 1e3
e4 5 3 11 110 1
*
*
***Power Down***
VPD 111 80 dc 3
VPD1 81 0 dc 2
RPD 111 106 Rideal 1e6
ePD 80 113 82 0 1
RDP1 82 0 Rideal 1e3
CPD 82 0 1e-10
S5 81 82 83 113 Switch
CDP1 83 0 1e-12
RPD2 106 83 1e6
*
*
***Feedback Pin***
RF 105 104 Rideal 0.001
*
*
***VFB Stage***
g200 200 110 7 9 1
R200 200 110 Rideal 250
DzSlewP 201 200 DzSlewP
DzSlewN 201 110 DzSlewN
*
*
***Dominant Pole at 290 Hz***
g210 210 110 200 110 11.5515e-6
R210 210 110 Rideal 0.55e6
C210 210 110 1e-012
*
*
***Output Voltage Clamp-1***
RX2 60 210 Rideal 0.001
DzVoutP 61 60 DzVoutP
DzVoutN 60 62 DzVoutN
DVoutP 61 63 diode
DVoutN 64 62 diode
VoutP 65 63 dc 6.404
VoutN 64 66 dc 6.512
e60 65 110 111 110 1.08
e61 66 110 112 110 1.08
*
*
***Pole-Zero at 0.9MHz, 1MHz***
g220 220 110 210 110 0.001
R220 220 110 Rideal 1000
R221 220 221 Rideal 9e3
C220 221 110 17.6839e-12
*
***Pole at 1980MHz***
g230 230 110 220 110 0.001
R230 230 110 Rideal 1000
C230 230 110 0.0804e-12
*
***Pole at 2120MHz***
g240 240 110 230 110 0.001
R240 240 110 Rideal 1000
C240 240 110 0.0751e-12
*
***Pole at 3000MHz***
g245 245 110 240 110 0.001
R245 245 110 Rideal 1000
C245 245 110 0.0531e-12
*
***Buffer***
g250 250 110 245 110 0.001
R250 250 110 Rideal 1000
*
***Buffer***
g255 255 110 250 110 0.001
R255 255 110 Rideal 1000
*
***Buffer***
g260 260 110 255 110 0.001
R260 260 110 Rideal 1000
*
***Buffer***
g265 265 110 260 110 0.001
R265 265 110 Rideal 1000
*
***Buffer***
g270 270 110 265 110 0.001
R270 270 110 Rideal 1000
*
***Buffer***
e280 280 110 270 110 1
R280 280 285 Rideal 10
*
***Peak: f=0.15MHz, Zeta=1, Gain=4.7dB***
e290 290 110 285 110 1
R290 290 292 Rideal 10
L290 290 291 5305.159e-9
C290 291 292 212206.351e-12
R291 292 110 Rideal 13.929
e295 295 110 292 110 1.7179
*
*
***Output Stage***
g300 300 110 295 110 0.001
R300 300 110 Rideal 1000
e301 301 110 300 110 1
Rout 302 303 Rideal 8
Lout 303 310 5.6e-9
Cout 310 110 1.3e-12
*
*
***Output Current Limit***
H1 301 304 Vsense1 100
Vsense1 301 302 dc 0
VIoutP 305 304 dc 16.336
VIoutN 304 306 dc 9.336
DIoutP 307 305 diode
DIoutN 306 307 diode
Rx3 307 300 Rideal 0.001
*
*
***Output Clamp-2***
VoutP1 111 73 dc 1.685
VoutN1 74 112 dc 1.685
DVoutP1 75 73 diode
DVoutN1 74 75 diode
RX4 75 310 Rideal 0.001
*
*
***Supply Currents***
FIoVcc 314 110 Vmeas8 1
Vmeas8 310 311 dc 0
R314 110 314 Rideal 1e9
DzOVcc 110 314 diode
DOVcc 102 314 diode
RX5 311 312 Rideal 0.001
FIoVee 315 110 Vmeas9 1
Vmeas9 312 313 dc 0
R315 315 110 Rideal 1e9
DzOVee 315 110 diode
DOVee 315 103 diode
*
*
***Output Switch***
S4 104 313 106 113 Switch
*
*
*** Common Models ***
..model diode d(bv=100)
..model Switch vswitch(Von=2.005,Voff=1.995,ron=0.001,roff=1e6)
..model DzVoutP D(BV=4.3)
..model DzVoutN D(BV=4.3)
..model DzSlewP D(BV=75.79)
..model DzSlewN D(BV=75.79)
..model DVnoisy D(IS=5e-16 KF=7.07e-15)
..model DINnoisy D(IS=2.38e-22 KF=0.00e0)
..model DIPnoisy D(IS=2.38e-22 KF=0.00e0)
..model Rideal res(T_ABS=-273)
*
..ends

*-----------------------------------------------------------------------------------------------
 
Am 30.03.19 um 17:15 schrieb Leo Baumann:
Am 30.03.2019 um 17:09 schrieb Hartmut Kraus:
Ich habe als Generator eine Antenne. Die Theorie aktiver Antennen
verlangt einen hochohmigen Eingangswiderstand

Warum eigentlich?

Die Theorie aktiver Antennen beruht auf Rauschanpassung zwischen
passivem Antennenteil und Elektronik, direkt in der Antenne. Optimal
wird das, wenn die Antennenkapazität hoch ist (dicke, kurze Antenne, wie
Keksdose) und der Realteil der Elektronik-Impdanz mĂśglichst hochohmig ist.

Einleuchtend. Frag' mich also, wie das im unzähligen Geräten (wie
Handys) funktioniert. Die Entwickler mĂźssen also in dieser Stunde
Theorie nicht aufgepasst haben. ;)
 
Am 30.03.2019 um 17:09 schrieb Hartmut Kraus:
Ich habe als Generator eine Antenne. Die Theorie aktiver Antennen
verlangt einen hochohmigen Eingangswiderstand

Warum eigentlich?

Die Theorie aktiver Antennen beruht auf Rauschanpassung zwischen
passivem Antennenteil und Elektronik, direkt in der Antenne. Optimal
wird das, wenn die Antennenkapazität hoch ist (dicke, kurze Antenne, wie
Keksdose) und der Realteil der Elektronik-Impdanz mĂśglichst hochohmig ist.

Hier steht alles drin:

www.leobaumann.de/Theorie_aktiver_Antennen.pdf

Gruß
 
Am 30.03.19 um 15:14 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 30.03.19 um 14:57 schrieb Hartmut Kraus:
Am 30.03.19 um 13:47 schrieb Gerhard Hoffmann:
Wenn du den 1fF-Kondensator auf 0.1pF vergrößerst, dann wird Rin
des ganzen Verstärkers ab 40 MHz negativ, trotz Gatestopper.

Japp, auf die Art kann man FETs auch statt Tunneldioden zum Entdämpfen
gebrauchen, also um Oszillatoren zu bauen ...

Ich habe ein paar 1051A (?)-TastkĂśpfe von HP; 100K || 0.7pF bis
2.5 GHz. Da steht "active probe" drauf und nicht FET. Die werden
in der Hand schon unangenehm warm.
Wenn's vorkommt, muss es mĂśglich sein.

Die TastkĂśpfe sind Ăźbrigens Gold wert.

Nachvollziehbar. Wieviel Gold haben sie gekostet, in Zahlen
ausgedrĂźckt? ;)

2* 1152A mit Anschluss direkt zu Agilent 54846B scope
und 2* 54701A mit N-Stecker fĂźr das sampling-scope.


https://www.ebay.com/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=HP1052A+active+probe&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&_osacat=0&_odkw=HP1052A&LH_TitleDesc=0

Geht. ;)
 
Am 30.03.19 um 16:28 schrieb Leo Baumann:
Am 30.03.2019 um 13:23 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Bei hĂśheren Frequenzen kommen Ăźblicherweise niederohmige Kabel zum
Einsatz, womit auch die Signalquellen niederohmig sein mĂźssen. Was
macht da ein Eingangswiderstand aus, der weit genug Ăźber dem
Quellwiderstand liegt?

Ich habe als Generator eine Antenne. Die Theorie aktiver Antennen
verlangt einen hochohmigen Eingangswiderstand

Warum eigentlich?
 
Am 30.03.19 um 17:26 schrieb Leo Baumann:
Am 30.03.2019 um 17:23 schrieb Hartmut Kraus:
Einleuchtend. Frag' mich also, wie das im unzähligen Geräten (wie
Handys) funktioniert. Die Entwickler mĂźssen also in dieser Stunde
Theorie nicht aufgepasst haben.

In Handys wird keine Rauschanpassung durchgefĂźhrt, die mĂźssen ja auch
senden, also Leistungsanpasung dort.

Dann scheiß' doch auf die Theorie - was wilst du eigentlich mit deinen
Aktivantennen? HiFi analog mit AM auf 10 GHz empfangen oder was?
 
Am 30.03.2019 um 18:02 schrieb Rolf Bombach:
> Witzbold. Leo will in den Megaohmbereich

Darf ich keine Wßnsche haben und träumen ;)

Gruß
 
Leo Baumann schrieb:
Am 28.03.2019 um 22:24 schrieb Hartmut Kraus:
Dann dreh' sie doch einfach mal 'rum und guck' dir an, was passiert.

NonInverse kommt da erwartungsgemäß das selbe heraus. -

www.leobaumann.de/newsgroups/NonInverse.png

Triviale JFETs sind angeblich eh symmetrisch aufgebaut. Du konntest
nachweisen, dass das Modell in Spice auch symmetrisch aufgebaut ist :)

--
mfg Rolf Bombach
 
Hartmut Kraus schrieb:
Noch eine Frage. Wer überzeugt mich von dem Sinn der Diode V1? Als Überlastschutz taugt sie jedenfalls nicht - wie gesagt, mir hat's die FETs zerschossen, als ich mal über einen falsch geschalteten
Teiler 230V draufgegeben habe. ;)

Positive Überspannung fliesst über FET irgendwohin. Negative nicht, daher
wird auf -4V (plus Diodenflussspannung) limitiert. Hohe Spikes werden
nicht geschĂźtzt, wegen C7. Wenn du ohne Tastkopf 230 VAC, also pechtenfalls
320 V draufgibst, fliessen da ganz kurz so 1.5 A durch und killen den FET.

--
mfg Rolf Bombach
 

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