BESCHWERDE Ăźber den Verlauf des ohm'schen Eingaswi derstand

Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Jo, schon beeindruckend. Wenn ich da so an die ersten "Handys" denke:
Ein kleiner Handkoffer mit einem "richtigen" Telefonhörer drauf, und
eine Teleskopantenne zun Ausziehgen - trotzdem war es Glückssache, einen
Stelle mit der nötigen Feldstärke zu finden.

Klassische Teleskopantennen gab es da an sich nicht, die waren viel zu
sperrig und empfindlich.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 03.04.19 um 12:23 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Jo, schon beeindruckend. Wenn ich da so an die ersten "Handys" denke:
Ein kleiner Handkoffer mit einem "richtigen" TelefonhĂśrer drauf, und
eine Teleskopantenne zun Ausziehgen - trotzdem war es GlĂźckssache, einen
Stelle mit der nÜtigen Feldstärke zu finden.

Klassische Teleskopantennen gab es da an sich nicht, die waren viel zu
sperrig und empfindlich.

Hab' ich aber mal gesehen, kannste glauben. Bei einem Servicemann, der
mal in unsere NL kam. OK, das war vielleicht auch nur fĂźr die
"firmeninterne" Kommunikation ausgelegt. Den hat da ein Kollege
angerufen, dem er Tipps gegeben hat, wie "da ist der und der Kondensator
am Sterben" ...
 
Leo Baumann schrieb:
Am 01.04.2019 um 00:07 schrieb Rainer:
Einfach den richtigen JFET nehmen!

2SK2394CP6

Abgesehen von den Ăźblichen Problemen mit den Eingangsimpedanzen ist dieser JFET echt klasse ...

Da kommt der BF862 nicht mit ...

www.leobaumann.de/newsgroups/2SK2394CP6_Amp.png

Ist dein Server platt?

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 03.04.2019 um 22:29 schrieb Rolf Bombach:
> Ist dein Server platt?

Rainer hat das Model von dem JFET 2SK2394CP manipuliert (1. April). Ich
habe das Richtige erstmal gesucht.

www.leobaumann.de/newsgroups/2SK2394CP6_Amp.png
 
Leo Baumann schrieb:
Am 01.04.2019 um 00:07 schrieb Rainer:
Einfach den richtigen JFET nehmen!

2SK2394CP6

Abgesehen von den Ăźblichen Problemen mit den Eingangsimpedanzen ist dieser JFET echt klasse ...

Da kommt der BF862 nicht mit ...

www.leobaumann.de/newsgroups/2SK2394CP6_Amp.png

Hab den Faden verloren.... egal, hast du eine Schaltung
mit BJT-Follower nach dem FET versucht? Dann vom Ausgang
ein Bootstrap via ein C an das Drain vom Fet, das dann
mit z.B. 1 kOhm an Vcc hängt. Die Kapazität Gate-Drain
nervt hier, das kriegt man so weg. Je nach Eingangsimpedanz
kann es zu gain peaking kommen, was man durch Wahl von obigem
R und eventuell einem Serienwiderstand von einigen Ohm zu
besagtem C wegbĂźgeln kann.

Grobpfusch (gewisse Werte und Bauteile sind noch idiotisch)
mit recyclierten Resten ;-)

Version 4
SHEET 1 880 680
WIRE 224 -128 0 -128
WIRE 336 -128 224 -128
WIRE 592 -128 336 -128
WIRE 0 -64 0 -128
WIRE 224 -64 224 -128
WIRE 592 -64 592 -128
WIRE 224 32 224 16
WIRE 448 32 224 32
WIRE 224 48 224 32
WIRE 448 48 448 32
WIRE 96 112 -144 112
WIRE 176 112 96 112
WIRE 96 128 96 112
WIRE 336 128 336 -128
WIRE 448 144 448 128
WIRE -144 176 -144 112
WIRE 224 176 224 144
WIRE 272 176 224 176
WIRE 0 224 0 16
WIRE 96 224 96 208
WIRE 96 224 0 224
WIRE 224 224 224 176
WIRE 0 256 0 224
WIRE 224 320 224 304
WIRE 336 320 336 224
WIRE 336 320 224 320
WIRE 448 320 448 208
WIRE 448 320 336 320
WIRE -144 336 -144 240
WIRE 176 384 128 384
WIRE 336 416 224 416
WIRE -144 512 -144 416
WIRE 0 512 0 336
WIRE 128 512 128 384
WIRE 336 512 336 496
FLAG 336 512 0
FLAG 592 16 0
FLAG 128 512 0
FLAG -144 512 0
FLAG 0 512 0
FLAG 448 320 OUT
IOPIN 448 320 Out
SYMBOL njf 176 48 R0
SYMATTR InstName J1
SYMATTR Value U309
SYMBOL njf 176 320 R0
SYMATTR InstName J2
SYMATTR Value U309
SYMBOL res 320 400 R0
SYMATTR InstName R1
SYMATTR Value 270
SYMBOL voltage 592 -80 R0
WINDOW 123 0 0 Left 2
WINDOW 39 0 0 Left 2
SYMATTR InstName V1
SYMATTR Value 12
SYMBOL voltage -144 320 R0
WINDOW 3 24 136 Left 2
WINDOW 123 24 116 Left 2
WINDOW 39 24 44 Left 2
SYMATTR Value SINE(0 1 10meg)
SYMATTR Value2 AC 1
SYMATTR SpiceLine Rser=10k
SYMATTR InstName V2
SYMBOL cap -160 176 R0
SYMATTR InstName C1
SYMATTR Value 1n
SYMBOL res -16 240 R0
SYMATTR InstName R3
SYMATTR Value 2Meg
SYMBOL res 80 112 R0
SYMATTR InstName R4
SYMATTR Value 2Meg
SYMBOL res -16 -80 R0
SYMATTR InstName R5
SYMATTR Value 2Meg
SYMBOL cap 432 144 R0
SYMATTR InstName C2
SYMATTR Value 1Âľ
SYMBOL npn 272 128 R0
SYMATTR InstName Q1
SYMBOL res 208 208 R0
SYMATTR InstName R6
SYMATTR Value 680
SYMBOL res 208 -80 R0
SYMATTR InstName R7
SYMATTR Value {r}
SYMBOL res 432 32 R0
SYMATTR InstName R8
SYMATTR Value 10
TEXT -312 -32 Left 2 !.ac oct 10 5meg 500meg
TEXT -320 24 Left 2 !.step param r list 470 560 680 820 1000 1200 1500 1800 2200

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 03.04.2019 um 22:50 schrieb Rolf Bombach:
Hab den Faden verloren.... egal, hast du eine Schaltung
mit BJT-Follower nach dem FET versucht? Dann vom Ausgang
ein Bootstrap via ein C an das Drain vom Fet, das dann
mit z.B. 1 kOhm an Vcc hängt. Die Kapazität Gate-Drain
nervt hier, das kriegt man so weg. Je nach Eingangsimpedanz
kann es zu gain peaking kommen, was man durch Wahl von obigem
R und eventuell einem Serienwiderstand von einigen Ohm zu
besagtem C wegbĂźgeln kann.

Grobpfusch (gewisse Werte und Bauteile sind noch idiotisch)
mit recyclierten Resten ;-)

www.leobaumann.de/newsgroups/U309_Zin.png

Etwa 2 kOhm Realteil bei 100 Mhz, das ist schon besser.

danke
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Hab' ich aber mal gesehen, kannste glauben. Bei einem Servicemann, der
mal in unsere NL kam. OK, das war vielleicht auch nur für die
"firmeninterne" Kommunikation ausgelegt. Den hat da ein Kollege
angerufen, dem er Tipps gegeben hat, wie "da ist der und der Kondensator
am Sterben" ...

Auch da an sich nicht, mit einer Ausnahme - Pager mit Rücksprechen.
Meist quietscheorange Geräte von Telefunken, downlink auf UHF, und für
den uplink auf VHF zieht man ne kleine Antenne raus. Ist wirklich das
einzige gängige System, bei dem es solche Antennen gab. Bastellösungen
und unqualifizierte Ersatzteile mal außen vor.

Und in der DDR, da gab es evt. auch noch kommerzielle Funktechnik mit
Teleskopantennen. Weiß ich aber nix Näheres zu.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 03.04.2019 um 12:23 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Klassische Teleskopantennen gab es da an sich nicht, die waren viel zu
sperrig und empfindlich.

C-Netz war bei 450MHz, immerhin Ende der 60er konzipiert, da langt schon so
ein Gummiding. Und fßr B-Netz gab es vermutlich keine tragbaren Geräte. Die
ersten mir bekannten tragbaren Geräte die in nennenswerter Verbreitung
daherkamen waren die Siemens C3

Bernd
 
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:

>C-Netz war bei 450MHz, immerhin Ende der 60er konzipiert, da langt schon so

Nö, in den 70ern konzipiert. Aber egal :) Ausgeschrieben wurde die
Sache 1976 oder 1977, Siemens bekam den Zuschlag 1980. Die hatte
damals schon Erfahrung mit digitalem Sprechfunk aus dem militärischen
Bereich, aber die Sprachqualität war zu schlecht, und auch wegen der
Schnittstellen ins analoge Telephonnetz wollte die Post analoge
Übertragung. So wurde also "nur" die Steuerung voll digital. An sich
war das ein volldigitales modernes Mobilfunknetz, nur die Sprache
wurde analog übertragen :)

>ein Gummiding. Und für B-Netz gab es vermutlich keine tragbaren Geräte. Die

Genau, bzw. nur ganz wenige Koffergeräte mit Sondergenehmigung - dem
Normalbürger war das verboten, der mußte das Ding fest einbauen und
abnehmen lassen.

ersten mir bekannten tragbaren Geräte die in nennenswerter Verbreitung
daherkamen waren die Siemens C3

Jau.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 04.04.19 um 10:13 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:

C-Netz war bei 450MHz, immerhin Ende der 60er konzipiert, da langt schon so

NĂś, in den 70ern konzipiert. Aber egal :) Ausgeschrieben wurde die
Sache 1976 oder 1977, Siemens bekam den Zuschlag 1980. Die hatte
damals schon Erfahrung mit digitalem Sprechfunk aus dem militärischen
Bereich, aber die Sprachqualität war zu schlecht, und auch wegen der
Schnittstellen ins analoge Telephonnetz wollte die Post analoge
Übertragung. So wurde also "nur" die Steuerung voll digital. An sich
war das ein volldigitales modernes Mobilfunknetz, nur die Sprache
wurde analog Ăźbertragen :)

mW war damals der Hauptgrund sich fĂźr die analoge SprachĂźbertragung zu
entscheiden der enorme Stromverbrauch der damaligen digitalen Technik.
Als Beispiel siehe den Stromverbrauch von heutigen portablen DAB+
Geräten ver. analogen FM Koffergeräten.

--
---hdw---
 
Am 03.04.2019 um 22:50 schrieb Rolf Bombach:
[...]

Super Deine Schaltung mit dem Bootstrapping. Bei nachfolgender Schaltung
läßt sich damit die Eingangskapazität auf 0.12 pF reduzieren und der
Realteil der Eingangsimpedanz ist bei hohen Frequenzen im 2 kOhm-Bereich.

www.leobaumann.de/newsgroups/Kapazität.png
 
Am 04.04.19 um 10:13 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:

C-Netz war bei 450MHz, immerhin Ende der 60er konzipiert, da langt schon so

NĂś, in den 70ern konzipiert. Aber egal :) Ausgeschrieben wurde die
Sache 1976 oder 1977, Siemens bekam den Zuschlag 1980. Die hatte
damals schon Erfahrung mit digitalem Sprechfunk aus dem militärischen
Bereich, aber die Sprachqualität war zu schlecht, und auch wegen der
Schnittstellen ins analoge Telephonnetz wollte die Post analoge
Übertragung. So wurde also "nur" die Steuerung voll digital. An sich
war das ein volldigitales modernes Mobilfunknetz, nur die Sprache
wurde analog Ăźbertragen :)

ein Gummiding. Und fßr B-Netz gab es vermutlich keine tragbaren Geräte. Die

Genau, bzw. nur ganz wenige Koffergeräte mit Sondergenehmigung - dem
Normalbürger war das verboten, der mußte das Ding fest einbauen und
abnehmen lassen.

Meine GĂźte, da streite ich mich doch nicht. Habe nur so'n Ding mal gesehen:

Ein kleiner Handkoffer mit einem "richtigen" TelefonhĂśrer drauf, und eine
Teleskopantenne zun Ausziehgen - trotzdem war es GlĂźckssache, einen
Stelle mit der
nÜtigen Feldstärke zu finden.

Der gute Mann musste eben noch die Antenne "ausrichten", murmelte was
von "Feldstärke", aber dann konnte er mit seinem Kollegen reden.
Vermutlich also ein "firmeninternes" Netz, der war vom Service (fĂźr
unsere Drucker damals).
 
Am 04.04.19 um 12:15 schrieb Leo Baumann:
Am 03.04.2019 um 22:50 schrieb Rolf Bombach:
[...]

Super Deine Schaltung mit dem Bootstrapping. Bei nachfolgender Schaltung
läßt sich damit die Eingangskapazität auf 0.12 pF reduzieren und der
Realteil der Eingangsimpedanz ist bei hohen Frequenzen im 2 kOhm-Bereich.

www.leobaumann.de/newsgroups/Kapazität.png

Na, langsam wird's doch. ;)
 
Horst-Dieter Winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:

mW war damals der Hauptgrund sich für die analoge Sprachübertragung zu
entscheiden der enorme Stromverbrauch der damaligen digitalen Technik.

Nein, das nicht einmal. Primär war die Qualität zu schlecht, VSELP,
IMBE, AMBE, gab es halt alles noch nicht. Im Gerät war die Sprache
teilweise sogar streckenweise digitalisiert (oder anfangs im
Eimerkettenspeicher), um sie zeitlich zu komprimieren und die
Signalisierungsbits einzufügen, auch waren wohl Mobiltelephone unter
den ersten Endkundengeräten, in denen vollwertige DSPs anzutreffen
waren. Es hakte einfach daran, gute Sprachqualität in 4k8 bis 9k6
unterzukriegen, was eben der angedachte schmale Funkkanal so hergab.
Der Normalbürger ist da nicht so leidensfähig wie der Soldat im Feld.

Heute stellt man einen RaspBerry Pi auf den Tisch, stöpselt einen SDR
in einem etwas größeren USB-Stick-Format dran, lädt paar Pakete aus
github, läßt die Büchse 20 oder 30 Minuten kompilieren, paßt noch eine
config-Datei an - und schon ist eine funktionsfähige Mobilfunkzelle
mit mehreren Sprechkanälen in der Luft, Netze A, B, C, NMT, AMPS,
TACS, was das Herz begehrt. Da geht manch bereits pensioniertem
C-Netz-Telekomiker das Herz auf, wenn man die alten analogen
Schätzchen nochmal beleben kann.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 04.04.19 um 14:10 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Horst-Dieter Winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:

mW war damals der Hauptgrund sich fĂźr die analoge SprachĂźbertragung zu
entscheiden der enorme Stromverbrauch der damaligen digitalen Technik.

Nein, das nicht einmal. Primär war die Qualität zu schlecht, VSELP,
IMBE, AMBE, gab es halt alles noch nicht. Im Gerät war die Sprache
teilweise sogar streckenweise digitalisiert (oder anfangs im
Eimerkettenspeicher), um sie zeitlich zu komprimieren und die
Signalisierungsbits einzufĂźgen, auch waren wohl Mobiltelephone unter
den ersten Endkundengeräten, in denen vollwertige DSPs anzutreffen
waren. Es hakte einfach daran, gute Sprachqualität in 4k8 bis 9k6
unterzukriegen, was eben der angedachte schmale Funkkanal so hergab.
Der Normalbßrger ist da nicht so leidensfähig wie der Soldat im Feld.

Heute stellt man einen RaspBerry Pi auf den Tisch, stĂśpselt einen SDR
in einem etwas größeren USB-Stick-Format dran, lädt paar Pakete aus
github, läßt die Büchse 20 oder 30 Minuten kompilieren, paßt noch eine
config-Datei an - und schon ist eine funktionsfähige Mobilfunkzelle
mit mehreren Sprechkanälen in der Luft, Netze A, B, C, NMT, AMPS,
TACS, was das Herz begehrt. Da geht manch bereits pensioniertem
C-Netz-Telekomiker das Herz auf, wenn man die alten analogen
Schätzchen nochmal beleben kann.

Mach' mal. Mir fĂźr meinen Teil reicht mein Festnetzanschluss (DSL, das
braucht man fĂźr den Rechner sowieso) und mein Handy fĂźr 9,99 Euren (D2)
mehr als vollkommen. ;)
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Mach' mal. Mir für meinen Teil reicht mein Festnetzanschluss (DSL, das
braucht man für den Rechner sowieso) und mein Handy für 9,99 Euren (D2)
mehr als vollkommen. ;)

Darum geht es doch gar nicht, sondern ums Bespielen der alten
Technologien.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Meine Güte, da streite ich mich doch nicht. Habe nur so'n Ding mal gesehen:

Ein kleiner Handkoffer mit einem "richtigen" Telefonhörer drauf, und eine
Teleskopantenne zun Ausziehgen - trotzdem war es Glückssache, einen
Stelle mit der
nötigen Feldstärke zu finden.

Der gute Mann musste eben noch die Antenne "ausrichten", murmelte was
von "Feldstärke", aber dann konnte er mit seinem Kollegen reden.
Vermutlich also ein "firmeninternes" Netz, der war vom Service (für
unsere Drucker damals).

Wann war das denn, und wo? Wie gesagt, auch die Betriebsfunkbüchsen
hatte üblicherweise keine Telekopantennen, weil das einfach
untauglicher Scheiß war, schlechte Kontaktierung gerade auch für
Sendebetrieb, und mechanisch anfällig, dazu haben die Nutzer dann die
Dinger wegen der Optik oder dem Nerv-Faktor nur teilweise rausgezgen
und sich gewundert, wo die Reichweite hin ist.

Ich will da gar nicht streiten, im Gegenteil, mich interessiert
ungemein, was das gewesen ist. Zwar habe ich im kommerziellen Funk
viel gesehen, aber eben noch nicht alles.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 04.04.19 um 15:07 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Mach' mal. Mir fĂźr meinen Teil reicht mein Festnetzanschluss (DSL, das
braucht man fĂźr den Rechner sowieso) und mein Handy fĂźr 9,99 Euren (D2)
mehr als vollkommen. ;)

Darum geht es doch gar nicht, sondern ums Bespielen der alten
Technologien.

Ja, mach' doch nur, jedem Tierchen sein Plaisierchen. Beneidenswert,
wenn man sich sowas leisten kann.
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Ja, mach' doch nur, jedem Tierchen sein Plaisierchen. Beneidenswert,
wenn man sich sowas leisten kann.

Naja, so teuer ist der Kram ja gar nicht.


-ras

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Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 04.04.19 um 15:09 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Meine GĂźte, da streite ich mich doch nicht. Habe nur so'n Ding mal gesehen:

Ein kleiner Handkoffer mit einem "richtigen" TelefonhĂśrer drauf, und eine
Teleskopantenne zun Ausziehgen - trotzdem war es GlĂźckssache, einen
Stelle mit der
nÜtigen Feldstärke zu finden.

Der gute Mann musste eben noch die Antenne "ausrichten", murmelte was
von "Feldstärke", aber dann konnte er mit seinem Kollegen reden.
Vermutlich also ein "firmeninternes" Netz, der war vom Service (fĂźr
unsere Drucker damals).

Wann war das denn, und wo?

Ja mei, in der THA NL Erfurt 1992. Der Mann hat Service gemacht (da fĂźr
unsere Drucker, die ihre Daten direkt von dem Host im Berlin gekriegt
haben), weiß heute nicht mehr, welche Firma. Könnte IBM gewesen sein,
fragmichmal.

Wie gesagt, auch die BetriebsfunkbĂźchsen
hatte Ăźblicherweise keine Telekopantennen, weil das einfach
untauglicher Scheiß war, schlechte Kontaktierung gerade auch für
Sendebetrieb, und mechanisch anfällig, dazu haben die Nutzer dann die
Dinger wegen der Optik oder dem Nerv-Faktor nur teilweise rausgezgen
und sich gewundert, wo die Reichweite hin ist.

Ich will da gar nicht streiten, im Gegenteil, mich interessiert
ungemein, was das gewesen ist. Zwar habe ich im kommerziellen Funk
viel gesehen, aber eben noch nicht alles.


-ras

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