Bastelprojekte am USB eines Android-Handys

On 20.12.18 13:16, Gerrit Heitsch wrote:

Woher weißt du das? Wenn ich einen 7400 verbaue ist der nicht
notwendigerweise immer von Texas Instruments. Und insbesondere: Woher
soll der Treiber das wissen?

Na, dann zeig mir mal den FT232-kompatiblen Chip auf dem kein FTDI-Logo
zu finden ist.

*abschleif* da.

Was macht der Treiber jetzt?

Hanno
 
On 20.12.18 13:15, Eric Bruecklmeier wrote:

VÜllig unabhängig von eurer Diskussion eine ernstgemeinte(!) Frage: Wenn
ich mit dem USB Konsortium keinen Vertrag habe, dann kĂśnnen die mich bei
Verwendung einer beliebigen Vendor ID doch auch nicht belangen. Die
Nummer kann ja wohl kaum strafbewehrt geschĂźtzt sein - oder?

So hab ich es zumindest in einem Forum zum Thema gelesen und nichts
gegenteiliges gefunden: Privates Konsortium, private Regeln, fĂźr Dritte
nicht bindend.

Hanno
 
Am 20.12.2018 um 13:34 schrieb Hanno Foest:
On 20.12.18 13:15, Eric Bruecklmeier wrote:

VÜllig unabhängig von eurer Diskussion eine ernstgemeinte(!) Frage:
Wenn ich mit dem USB Konsortium keinen Vertrag habe, dann kĂśnnen die
mich bei Verwendung einer beliebigen Vendor ID doch auch nicht
belangen. Die Nummer kann ja wohl kaum strafbewehrt geschĂźtzt sein -
oder?

So hab ich es zumindest in einem Forum zum Thema gelesen und nichts
gegenteiliges gefunden: Privates Konsortium, private Regeln, fĂźr Dritte
nicht bindend.

Hatte ich auch so vermutet - lediglich das Logo z.B. ist geschĂźtzt.
 
Am 20.12.2018 um 13:20 schrieb Axel Berger:
Hanno Foest wrote:
Ich hab nirgends was davon gefunden, daß man die VID-PID Kombination
markenrechtlich schßtzen kÜnnte.

Ich habe nie behauptet, viel davon zu verstehen. Aber hier wurde gesagt,
die ID (und implizit wohl das Recht zu ihrer Nutzung) mĂźsse fĂźr Geld
gekauft werden. Da erscheint es mir plausibel, daß man die nicht einfach
so fĂźr lau kopieren darf.

Wenn ich mit denen keinen Vertrag habe - wer oder was sollte mich hindern?
 
Am 20.12.18 um 12:25 schrieb Hanno Foest:
On 20.12.18 04:48, Reinhardt Behm wrote:

Dann rede mal mit usb.org. Die vergeben die VID und erlauben nicht
anderen
die gleiche zu benutzen.

Muß mich aber nicht interessieren, da nicht strafrechtlich bewehrt. Und
das ist auch sinnvoll so, da man ansonsten keine kompatiblen Dinge mehr

Benutzung fremder Warenzeichen, nicht strafbewehrt?
Fälschung der Herkunft, kein Zollvergehen?

Lauf mal mit einer China-Rolex in Frankfurt durch den Zoll.
Selbst als Endkunde. Dann kannst du recht schnell merken,
was strafrechtlich so geht. Verdampfwalzung is da noch das wenigste.
Als Importeur kommt dann noch Bildung einer kriminellen Bande
und Verschleierung etc. dazu.



Meine paar Platinen von PCBWAY liegen Ăźbrigens auch heute noch
in Leipzig beim Zoll, weil sie nach Ansicht eines Sesself*
nicht genug gekostet haben.

Gerhard
 
On 12/20/18 1:31 PM, Hanno Foest wrote:
On 20.12.18 13:10, Gerrit Heitsch wrote:

Es geht aber nicht um eine Geräteklasse, sondern um einen Chip mit
einer bestimmten Funktion. Laß dir mal von Jörg erklären, warum
second source sinnvoll ist.

Bei USB gehĂśrt aber die VID jeweils einem Hersteller. Bei second
source hat also der 'Nachbau' eine eigene VID.

Warum?

VID = _Vendor_ ID. Der Rest ergibt sich aus der Bedeutung. Deshalb gibt
es bei USB auch noch die Geräteklassen.



Thema verfehlt - es geht um Hardware mit einer bestimmten Funktion,
egal ob das eine Zusammenstellung von Komponenten auf Silizium oder
auf PCB ist. Du glaubst, daß Nachbau verboten gehört oder in
Selbstjustiz weggeschossen werden kann. Warum nur beim FTDI-Nachbau,
und nicht beim PC-kompatiblen?

Hat IBM ja gemacht wenn die Nachbauer ihr BIOS kopiert haben wurden
sie verklagt.

Noch mal: Es geht nicht um das BIOS, sondern um die Hardware. Der FTDI
Chip hat auch kein BIOS. Daß irgendwelche Software (beim PC die
Programme, beim FTDI Chip der Treiber) damit zusammenarbeiten ist Sinn
der Sache.

Bitte beantworte die Frage.

Habe ich.. Was beim FTDI der Treiber ist beim PC das BIOS. Du darfst dir
einen PC zusammenlĂśten, hat keiner ein Problem mit. Sobald aber das BIOS
von IBM kopierst gibt es Ärger. Schreibst du dir dein eigenes BIOS ist
alles OK. Du darfst dir auch einen USB/RS232-IC bauen, musst dann aber
eben einen eigenen Treiber schreiben und darfst dich nicht einfach bei
der Konkurrenz bedienen.

Gerrit
 
On 12/20/18 1:15 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 20.12.2018 um 13:10 schrieb Gerrit Heitsch:

Bei USB gehĂśrt aber die VID jeweils einem Hersteller. Bei second
source hat also der 'Nachbau' eine eigene VID. Wenn er legal ist kennt
der Treiber sicher beide.

VÜllig unabhängig von eurer Diskussion eine ernstgemeinte(!) Frage: Wenn
ich mit dem USB Konsortium keinen Vertrag habe, dann kĂśnnen die mich bei
Verwendung einer beliebigen Vendor ID doch auch nicht belangen. Die
Nummer kann ja wohl kaum strafbewehrt geschĂźtzt sein - oder?

KĂśnnen sie nicht, aber sowas kann sich nur ein Produktpirat leisten der
unter anderem Namen verkauft und irgendwann einfach verschwindet, keine
ehrliche Firma, denn die bekommt spätestens dann Probleme mit dem
USB-Konsortium wenn sie unter eigenem Namen eine ID haben will.

Gerrit
 
On 12/20/18 1:02 PM, Hanno Foest wrote:
On 20.12.18 12:48, Gerrit Heitsch wrote:

In den Fällen, wo die Fälschungen eben nicht funktionieren, schreien
auch
wieder Leute rum, dass FTDI Chips nicht funktionieren wĂźrden.

Nur wenn der Chip als FTDI Chip verkauft wurde. Steht was anderes
drauf, wohl eher nicht.

Bisher stand aber immer FTDI drauf, sonst kĂśnnte er ja nicht statt
einem solchen verbaut werden.

Woher weißt du das? Wenn ich einen 7400 verbaue ist der nicht
notwendigerweise immer von Texas Instruments. Und insbesondere: Woher
soll der Treiber das wissen?

Na, dann zeig mir mal den FT232-kompatiblen Chip auf dem kein FTDI-Logo
zu finden ist. Wenn du das als MĂśglichkeit in Betracht ziehst muss schon
mehr als 'kĂśnnte es geben' kommen.

Ich hab davon bisher nirgendwo gelesen, man las immer nur 'wir kĂśnnen
nicht sicher sein wirklich immer Original-Chips zu bekommen'. In dem
Falle ist logischerweise das FTDI-Logo auf dem Fake, sonst gäbe es ja
kein Problem mit der Erkennung das man Mist eingekauft hat.

Gerrit
 
Am 20.12.2018 um 13:10 schrieb Gerrit Heitsch:

Bei USB gehĂśrt aber die VID jeweils einem Hersteller. Bei second source
hat also der 'Nachbau' eine eigene VID. Wenn er legal ist kennt der
Treiber sicher beide.

VÜllig unabhängig von eurer Diskussion eine ernstgemeinte(!) Frage: Wenn
ich mit dem USB Konsortium keinen Vertrag habe, dann kĂśnnen die mich bei
Verwendung einer beliebigen Vendor ID doch auch nicht belangen. Die
Nummer kann ja wohl kaum strafbewehrt geschĂźtzt sein - oder?


--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
On 12/20/18 12:25 PM, Hanno Foest wrote:
On 20.12.18 04:48, Reinhardt Behm wrote:

Dann rede mal mit usb.org. Die vergeben die VID und erlauben nicht
anderen
die gleiche zu benutzen.

Muß mich aber nicht interessieren, da nicht strafrechtlich bewehrt. Und
das ist auch sinnvoll so, da man ansonsten keine kompatiblen Dinge mehr
bauen kĂśnnte.

Doch, schon... DafĂźr gibts dann die Ăśffentlichen Normen und bei USB die
Geräteklassen. Der CH340 hat keinen eigenen Treiber sondern läuft mit
dem generischen Treiber fĂźr USB/RS232 den Windows mitliefert. Dazu muss
er aber nicht eine VID kopieren. Hat dann aber eben nicht alle extra
Features die ein Chip von FTDI so mitbringt.

IBM hat's sicher auch nicht gerne gesehen, daß damals der PC nachgebaut
wurde. Hätte es verboten werden sollen?

Das einzige beim PC was nicht so auf dem freien Markt zu bekommen war,
war das BIOS und das wurde nachprogrammiert, allerdings ohne den Code
des Orginals zu kopieren. Hätten sie das nicht gemacht, wäre IBM dagegen
vorgegangen (*). Gibt sicher Berichte dazu im Netz.

Die Chips im PC waren alles Standardware die jeder kaufen konnte.


(*) Bei dem hier haben sie es getan:
http://www.computerhistory.org/revolution/personal-computers/17/302
(Eagle PC)


Gerrit
 
On 12/20/18 12:26 PM, Hanno Foest wrote:
On 20.12.18 04:54, Reinhardt Behm wrote:

In den Fällen, wo die Fälschungen eben nicht funktionieren, schreien auch
wieder Leute rum, dass FTDI Chips nicht funktionieren wĂźrden.

Nur wenn der Chip als FTDI Chip verkauft wurde. Steht was anderes drauf,
wohl eher nicht.

Bisher stand aber immer FTDI drauf, sonst kĂśnnte er ja nicht statt einem
solchen verbaut werden.

Gerrit
 
Matthias Weingart <mwnews@pentax.boerde.de> wrote:

Mit gefällt an dieser Lösung, dass alles viel kleiner und handlicher wird und
auch am Handy fest dran (im Vergleich zu den Funklösungen mit weiterer
Batterie.) und man kann die App automatisch starten lassen.

So sind die Geschmäcker verschieden; gerade irgendwelches
Kabelgebammel am Handy mag ich überhaupt nicht, bleibt man hängen,
killt die Buchse, schmeißt das Gerät runter...dagegen stehe ich auf
autarke kleine Kaschtl, die dann drahtlos mit dem Telephon
kommunizieren.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
On 20.12.18 12:46, Gerrit Heitsch wrote:

Muß mich aber nicht interessieren, da nicht strafrechtlich bewehrt.
Und das ist auch sinnvoll so, da man ansonsten keine kompatiblen Dinge
mehr bauen kĂśnnte.

Doch, schon... DafĂźr gibts dann die Ăśffentlichen Normen und bei USB die
Geräteklassen.

Es geht aber nicht um eine Geräteklasse, sondern um einen Chip mit einer
bestimmten Funktion. Laß dir mal von Jörg erklären, warum second source
sinnvoll ist.

IBM hat's sicher auch nicht gerne gesehen, daß damals der PC
nachgebaut wurde. Hätte es verboten werden sollen?

Das einzige beim PC was nicht so auf dem freien Markt zu bekommen war,
war das BIOS und das wurde nachprogrammiert, allerdings ohne den Code
des Orginals zu kopieren.

Thema verfehlt - es geht um Hardware mit einer bestimmten Funktion, egal
ob das eine Zusammenstellung von Komponenten auf Silizium oder auf PCB
ist. Du glaubst, daß Nachbau verboten gehört oder in Selbstjustiz
weggeschossen werden kann. Warum nur beim FTDI-Nachbau, und nicht beim
PC-kompatiblen?

Hanno
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Ja. Ansonsten dürfen sie gerne den Schadenersatz bezahlen, wenn irgendwo
in der Industrie eine Anlage wegen ihrer Kapriolen stillsteht. Können
sie sich ja gerne von demjenigen wiederholen, der den Fake in die
Produktionskette eingeschmuggelt hat.

Haha, an der Stelle ist maximal der der Dumme, der den Kram verbaut
hat.



-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
On 20.12.18 12:48, Gerrit Heitsch wrote:

In den Fällen, wo die Fälschungen eben nicht funktionieren, schreien
auch
wieder Leute rum, dass FTDI Chips nicht funktionieren wĂźrden.

Nur wenn der Chip als FTDI Chip verkauft wurde. Steht was anderes
drauf, wohl eher nicht.

Bisher stand aber immer FTDI drauf, sonst kĂśnnte er ja nicht statt einem
solchen verbaut werden.

Woher weißt du das? Wenn ich einen 7400 verbaue ist der nicht
notwendigerweise immer von Texas Instruments. Und insbesondere: Woher
soll der Treiber das wissen?

Hanno
 
On 12/20/18 12:56 PM, Hanno Foest wrote:
On 20.12.18 12:46, Gerrit Heitsch wrote:

Muß mich aber nicht interessieren, da nicht strafrechtlich bewehrt.
Und das ist auch sinnvoll so, da man ansonsten keine kompatiblen
Dinge mehr bauen kĂśnnte.

Doch, schon... DafĂźr gibts dann die Ăśffentlichen Normen und bei USB
die Geräteklassen.

Es geht aber nicht um eine Geräteklasse, sondern um einen Chip mit einer
bestimmten Funktion. Laß dir mal von Jörg erklären, warum second source
sinnvoll ist.

Bei USB gehĂśrt aber die VID jeweils einem Hersteller. Bei second source
hat also der 'Nachbau' eine eigene VID. Wenn er legal ist kennt der
Treiber sicher beide.

'Second source' bedeutet übrigens nicht, daß da jeder das Teil einfach
nachbauen kann, da gibts Verträge zwischen originalem Hersteller und
Nachbauer, teilweise werden auch die Masken weitergegeben damit der
Nachbau wirklich kompatibel ist.



IBM hat's sicher auch nicht gerne gesehen, daß damals der PC
nachgebaut wurde. Hätte es verboten werden sollen?

Das einzige beim PC was nicht so auf dem freien Markt zu bekommen war,
war das BIOS und das wurde nachprogrammiert, allerdings ohne den Code
des Orginals zu kopieren.

Thema verfehlt - es geht um Hardware mit einer bestimmten Funktion, egal
ob das eine Zusammenstellung von Komponenten auf Silizium oder auf PCB
ist. Du glaubst, daß Nachbau verboten gehört oder in Selbstjustiz
weggeschossen werden kann. Warum nur beim FTDI-Nachbau, und nicht beim
PC-kompatiblen?

Hat IBM ja gemacht wenn die Nachbauer ihr BIOS kopiert haben wurden sie
verklagt. Haben die Nachbauer hingegen ihr eigenes BIOS programmiert war
nichts zu machen. Das war damals auch einfacher weil die nicht 'IBM' auf
ihre Geräte geschrieben haben sondern ihren eigenen Namen.

Auf FTDI bezogen wäre es nicht das BIOS sondern der Treiber. Wenn der
Nachbauer einen eigenen Treiber programmiert hätte anstatt sich auf den
von FTDI zu verlassen wäre nichts passiert. Hat er aber nicht, er wollte
Geld sparen.

Gerrit
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Wo genau ist der Unterschied zwischen einem kompatiblem Nachbau, second
source und einer Fälschung? Insbesondere auf elektrischer Ebene.

Bei der Fälschung wird auch gerne mal schlampig gearbeitet.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
On 20.12.18 13:20, Axel Berger wrote:

Ich hab nirgends was davon gefunden, daß man die VID-PID Kombination
markenrechtlich schßtzen kÜnnte.

Ich habe nie behauptet, viel davon zu verstehen. Aber hier wurde gesagt,
die ID (und implizit wohl das Recht zu ihrer Nutzung) mĂźsse fĂźr Geld
gekauft werden. Da erscheint es mir plausibel, daß man die nicht einfach
so fĂźr lau kopieren darf.

Wie schon gesagt: Privates Konsortium, private Regeln, fĂźr Dritte nicht
bindend. Daß die der Meinung sind, daß man ihnen unbedingt viel Geld
geben müsse, muß mich nicht tangieren. Wenn du möchtest, daß deine
Spezialhardware von deinem Spezialtreiber zuverlässig gefunden wird und
nicht morgen deine von dir ausgewĂźrfelte VID von irgendwem anderem
benutzt wird, ist das Geld sicher sinnvoll angelegt. Aber wenn du etwas
als funktionsidentisches drop-in-replacement verkaufen mĂśchtest, warum
dann nicht die VID-PID Kombination vom Original benutzen?

Vom Originalhersteller lizensierte Second-Source Anbieter sind eine ganz
andere Baustelle.

Second-Source ist aber nicht notwendigerweise lizensiert, die 74er Reihe
nannte ich bereits. Und, drastisches Beispiel, was alles Ăźber die Zeit
als 2N3055 verkauft worden ist, darĂźber wurde bereits kĂźrzlich
diskutiert. Hardware als solche ist nicht schĂźtzbar, und das ist gut so.
Ansonsten hätte es keine PC-kompatiblen gegeben.

Hanno
 
On 20.12.18 14:07, Gerrit Heitsch wrote:

Habe ich.. Was beim FTDI der Treiber ist beim PC das BIOS.

Nein - das BIOS wird mit dem Gerät mitverkauft, der Treiber
automatisch gefunden. Was beim FTDI der Treiber, ist beim PC das
Windows, oder das Office.

Der Treiber redet mit der Hardware, ebenso das BIOS. Passt.

Ich rede auch manchmal mit meiner Hardware ("Dreckskiste! Warum geht das
nicht!"). Bin ich jetzt ein BIOS?

Ansonsten schrieb ich schon, daß du so einen Chip gerne bauen darfst, du
darfst ihn dann nur nicht als von FTDI stammend verkaufen.

Das schrieb ich selber auch schon. Und die Selbstjustiz des Treibers
wird dann sehr offensichtlich illegal.

Hanno
 
Am 20.12.2018 um 13:47 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 20.12.18 um 13:15 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 20.12.2018 um 13:10 schrieb Gerrit Heitsch:

Bei USB gehĂśrt aber die VID jeweils einem Hersteller. Bei second
source hat also der 'Nachbau' eine eigene VID. Wenn er legal ist
kennt der Treiber sicher beide.

VÜllig unabhängig von eurer Diskussion eine ernstgemeinte(!) Frage:
Wenn ich mit dem USB Konsortium keinen Vertrag habe, dann kĂśnnen die
mich bei Verwendung einer beliebigen Vendor ID doch auch nicht
belangen. Die Nummer kann ja wohl kaum strafbewehrt geschĂźtzt sein -
oder?

Wie nun,
Du behauptest wahrheitswidrig, du hättest mit denen einen Vertrag
mit der Nummer xxxxx,

Ich (wenn ich der Pirat wäre) behaupte gar nichts, meine Hardware
liefert auf Anfrage eine Nummer - so what? Das macht Ăźbrigens auch jeder
Chip in Nachbauten von Toner-Kartuschen so...
 

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