Aussagen von Bündnis 90/Die Grünen zur Energiewende

Am 23.03.19 um 12:18 schrieb Christoph MĂźller:
Am 22.03.2019 um 20:31 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 18:59 schrieb Christoph MĂźller:
Am 22.03.2019 um 17:46 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 17:17 schrieb Christoph MĂźller:
Am 22.03.2019 um 15:49 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 15:25 schrieb Christoph MĂźller:
Am 22.03.2019 um 13:10 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 10:05 schrieb Christoph MĂźller:

Eine MĂśglichkeit: Wer sich neu anmeldet, muss sich vom Admin
freischalten lassen.

Sowas geht aber nur in geschlossenen Gruppen. Wir wollten ganz bewusst
eine OFFENE sein, damit auch Gelegenheitsschreiber trauen, mal ihre
Beiträge rein zu stellen. Sowas setzt aber einen zivilen Umgangston
voraus. Den konnte leider ein Einziger mit seinen ständigen Angriffen,
Beleidigungen und zahlreichen Identitäten begraben.

Das hat mich auf die Idee mit dem 3-Säulen-Modell gebracht.

Hab' ich schon kapiert. Und ob du's glaubst oder nicht: Das ist in
zeitgemäßer Forensoftware alles drin. Die Grundlagen jedenfalls.

Sie Email an dich. So einfach ist das Ganze nicht.

Hab's gelesen. Kapiert aber schon länger. ;) Und das lässt sich alles
mit einem Webforum erschlagen. Im Usenet nur mit einem Wahnsinnsaufwand.
Das macht euch keiner, hĂśchstens einer, den ihr nicht bezahlen kĂśnntet.

Deshalb bin ich fßr Werkverträge (ich liefere euch das und das zu dem
und dem Termin und krieg' dafßr so  und so viel). Fßr euch zählen
schließlich Ergebnisse und nichts sonst.

Wäre auch denkbar.

Weißt du wirklich, was da alles zu
programmieren ist? Soo detailliert habe ich das Ganze doch noch gar
nicht beschrieben.

Das nicht, aber ich hab' halt schon

a) ein paar Jährchen als Anwendungsprogrammierer hinter mir, in
verschiedenen Sprachen und fĂźr Kunden in den verschiedensten Branchen):

http://hkraus.eu/Profil.pdf

Das mag ja sein. Doch davon weißt du noch immer nicht, was überhaupt zu
programmieren ist.

Ach wo, ich kann ja nicht lesen. Sorry, langsam reicht's mir. ;)

und b) auch schon viele Foren "genutzt", also ich kann das schon
einschätzen,

Wßsste nicht, auf welcher Basis du einschätzen kannst was alles zu
programmieren ist.

Auf Erfahrungsbasis aus Jahrzehnten. Denkst du, deine Ideen sind neu?
Lesen sich wie eine Anleitung fĂźr ein gutes
Admin-/Moderatoren-/Entwickler - Team. Im /Web/, nicht im Usenet. ;).

In der Email habe ich das nur mal kurz angerissen.
Tatsächlich ist es noch etwas mehr.

Nochmal: Ich hab's kapiert! Und nochmal: Im Web alles mit vertretbarem
Aufwand machbar. (Wird auch schon gemacht.) Im Usenet wäre das Wahnsinn.

Ich befĂźrchte, dass du die nĂśtigen Details noch nicht kennst. Es sind
zwar lauter lĂśsbare Probleme. Aber sie brauchen halt Zeit, weil es auch
ziemlich viele sind. Neben dem Forum geht's ja auch noch um die Homepage
und diverse Verwaltungsaufgaben.

Sicher doch. Ich hab' ja auch nicht gesagt: "Nächste Woche um die Zeit
habt ihr alles, und dann mal her mit den 30.000." ;)

Über den dicken Daumen wird man für die Programmiererei rund 3
Mannmonate brauchen.

Kann hinkommen. In einem "neuen Usenet mit neuem GUI", wie's dir so
vorschwebt, allerdings fĂźr einen Top-Mann, und da kĂśnntest du die 30.000
locker * (2...3) nehmen.

Ich hab' vor Jahren
selber mal ein Forum betrieben - komischerweise nie Probleme mit Trolls
(obwohl es da auch einen äußerst hartnäckigen gab) ;) - was mich mit
Anmeldungen zugespammt hat, waren Bots. Aber dagegen gibt's auch Mittel.

Vermutlich ein normales Standardforum.

Was eben damals (vor vielleicht 10...15 Jahren) so "Standard" war. Und
auch diese Eintwicklung ist inzwischen nicht stehen gebleiben. ;)

Mit Newsgroups hat sich leider nicht viel weiter entwickelt.

Weil das mit vertretbarem Aufwand einfach nicht geht. Im Web schon.

> DafĂźr sollte das Projekt allerdings sorgen.

Vergiss es. Und spiele mal ein bisschen mit dem minimalistischen phpBB -
Forum 'rum, das ich dir gestern auf meinem Server installiert habe. Da
kannst du sehen, dass sich ALLES realisieren lässt, was du dir so
vorstellst.

(Ok, der "Standard" - Style ist nicht "schĂśn", da gibt's bessere, die
sich dann auch jeder User nach seinem Geschmack auswählen kann, aber es
geht ja erst mal um die Funktionalität.)

Also /das/ kann ich euch anbieten: So ein Forum (mit Anbindung an die
Seite des Vereins) mit /etwa/ den Funktionalitäten, wie du sie in deiner
Mail beschrieben hast. (Über bestimmte Detailfragen müssten wir uns noch
verständigen.) Das Ganze kÜnnte in 1 ... spätestens 1 1/2 Monaten stehen.

Und mĂźsste administriert und moderiert werden, und zu verbessern ist
dann immer was ...

Das mit den Belegen wäre ja wohl ein Klacks gewesen. Newsgroups bedienen
sich schließlich der Schriftform. Sowas lässt sich leicht speichern.

Eben, und auch absolut "fälschungssicher". Was einmal auf den Servern
steht, kann kein  User nachträglich ändern. Aber nun dßrfte es zu spät
sein (alles verjährt), oder?

Vermutlich. Die Verjährungsfristen kenne ich allerdings nicht.

Da wird wohl die regelmäßige Verjährungsfrist greifen (3 Jahre):

https://de.wikipedia.org/wiki/Verj%C3%A4hrung_(Deutschland)#Verj%C3%A4hrungsfristen
 
Am 23.03.19 um 11:56 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 23.03.19 um 11:37 schrieb Axel Berger:
Auch die mit dem Bedarf kĂśnnen 99
% ihrer Äußerungen öffentlich tätigen. Meine Kritik gegen Anonymität
richtet sich allein auf die Ăśffentliche Verbreitung.

Diese Sichtweise greift deutlich zu kurz, denn die politischen
Grundlagen kÜnnen sich jederzeit ändern - fßr eine heute vÜllig harmlose
Aussage kannst Du morgen verfolgt werden...

SchĂśn, also was kann man eigentlich "auf lange Sicht" Ăśffentlich sagen,
was morgen nicht gegen einen verwendet werden kann? ;)

Wie war das doch in diesem Film ("Der Graf von Monte Christo", glaub'
ich): "Ich sitze, weil ich Bonarpartist bin." "Und ich, weil ich gegen
ihn war."
 
Am 23.03.2019 um 16:04 schrieb Christoph Müller:
Am 23.03.2019 um 11:56 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 23.03.19 um 11:37 schrieb Axel Berger:
Eric Bruecklmeier wrote:
Wer legt denn fest, wer WIRKLICH Anonymität braucht? Du?

Die Frage ist nicht wer sondern wozu.

Meiner Meinung nach nicht, denn ich sehe sie als Grundrecht an, das nur
aus sehr gutem Grund ausgesetzt werden sollte. Jeder hat natürlich das
Recht auf seine Anonymität zu verzichten, aber sie muß ihm gewährt
werden, solange er sich an geltendes Recht hält.

Beleidigungen, üble Nachrede, persönliche Angriffe, Rufmord usw.
betrachte ich nicht als geltendes Recht. Sowas war schon immer strafbar.

Ja und? Was genau willst Du damit jetzt zum Ausdruck bringen?

Auch die mit dem Bedarf können 99
% ihrer Äußerungen öffentlich tätigen. Meine Kritik gegen Anonymität
richtet sich allein auf die öffentliche Verbreitung.
Diese Sichtweise greift deutlich zu kurz, denn die politischen
Grundlagen können sich jederzeit ändern - für eine heute völlig harmlose
Aussage kannst Du morgen verfolgt werden...

Newsgroups sind diesbezüglich von der Architektur her weniger angreifbar
als Webforen.

???

Für die wenigen
Ausnahmen reicht imho ein Webformular an den Gruppenmoderator,
ausfüllbar an öffentlichen Rechnern, über ein VPN oder sonst nicht
rückverfolgbar.

Viel sinnvoller wäre eigentlich wenn alle und immer VPN oder ähnliches
verwenden würden, denn andernfalls ist schon deren Nutzung verdächtig...

Stimmt. Wie kriegt man's hin?

Einfach nutzen!

Was kann der Forumsbetreiber diesbezüglich
tun?

Der kann gar nichts tun...


--
Werbung:
https://www.amazon.de/Bier-brauen-Grundlagen-Rohstoffe-Brauprozess/dp/3800109271
 
Am 23.03.19 um 16:02 schrieb Hartmut Kraus:
Am 23.03.19 um 15:52 schrieb Christoph MĂźller:
3. Man weiß nicht, auf welchen und wie vielen Servern die Nachrichten
gespeichert sind. Das ist ein guter Schutz vor BehĂśrdenwillkĂźr.

Das ist Ăźberhaupt kein Schutz. FĂźr BehĂśrden wohl kein Problem, im Usenet
mitzulesen.

In einem Webforum kann man aber durchaus einen Bereich so dicht machen,
dass auch nur die "handverlesenen" Angemeldeten lesen kĂśnnen. ;)

Und willkĂźrlich kann da keine BehĂśrde was. Denen wird der Hoster was
husten, der darf gar keine Daten 'rausgeben, wie gesagt. Es sei denn, es
geht um Ermittlungen in Strafsachen.

Ich habe dir ein Angebot gemacht - unter erwachsenen Menschen lässt sich
Ăźber alles reden. Aber nicht auf diesem Kindergarten - "Niveau", nimm's
mir nicht Ăźbel.
 
Am 23.03.2019 um 11:56 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 23.03.19 um 11:37 schrieb Axel Berger:
Eric Bruecklmeier wrote:
Wer legt denn fest, wer WIRKLICH Anonymität braucht? Du?

Die Frage ist nicht wer sondern wozu.

Meiner Meinung nach nicht, denn ich sehe sie als Grundrecht an, das nur
aus sehr gutem Grund ausgesetzt werden sollte. Jeder hat natürlich das
Recht auf seine Anonymität zu verzichten, aber sie muß ihm gewährt
werden, solange er sich an geltendes Recht hält.

Beleidigungen, üble Nachrede, persönliche Angriffe, Rufmord usw.
betrachte ich nicht als geltendes Recht. Sowas war schon immer strafbar.

Auch die mit dem Bedarf können 99
% ihrer Äußerungen öffentlich tätigen. Meine Kritik gegen Anonymität
richtet sich allein auf die öffentliche Verbreitung.
Diese Sichtweise greift deutlich zu kurz, denn die politischen
Grundlagen können sich jederzeit ändern - für eine heute völlig harmlose
Aussage kannst Du morgen verfolgt werden...

Newsgroups sind diesbezüglich von der Architektur her weniger angreifbar
als Webforen.

Für die wenigen
Ausnahmen reicht imho ein Webformular an den Gruppenmoderator,
ausfüllbar an öffentlichen Rechnern, über ein VPN oder sonst nicht
rückverfolgbar.

Viel sinnvoller wäre eigentlich wenn alle und immer VPN oder ähnliches
verwenden würden, denn andernfalls ist schon deren Nutzung verdächtig...

Stimmt. Wie kriegt man's hin? Was kann der Forumsbetreiber diesbezüglich
tun?

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 23.03.19 um 15:52 schrieb Christoph MĂźller:
Am 22.03.2019 um 20:58 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 19:31 schrieb Christoph MĂźller:
Am 22.03.2019 um 17:57 schrieb Axel Berger:
Christoph MĂźller wrote:

nur Lurker, die sehen wollten, was aktuell grade so läuft. Sie haben
eigentlich nie irgendwas geschrieben. Erst wenn der schöne große Baum
vor der Haustßr gefällt werden soll, wird reagiert. Dann aber ganz fix
und zusammen mit der ganzen Nachbarschaft mit großer Wucht.

Ich sehe das Problem nicht.

Hätten sich die Leute erst mal anmelden mßssen, dann wäre ihnen das
Forum vermutlich nicht mal bekannt gewesen.

Quatsch.

Nicht alle denken so wie du.

Nee, aber alle kĂśnnen in Foren lesen (und die Ăźber Suchmaschinen
finden), ohne sich anmelden zu mĂźssen.

Lesen kann jeder, anmelden muss man sich nur zum Schreiben. So
ist der "Standard". Der natĂźrlich "verfeinert" werden muss - dein
"Drei-Säulen-Modell" ist schon ein guter Ansatz. Der aber auch schon
praktiziert wird ... Das gibt die heute Ăźbliche Forensoftware schon her,
ist natĂźrlich mit einiger Arbeit verbunden.

Und die will finanziert sein.

Es gibt ßbrigens Grßnde, weshalb ich gerne Newsgroups als Basis hätte.
Die drei Wichtigsten:

1. Noch vor dem Senden wird automatische eine Kopie des Beitrags auf dem
EIGENEN Computer angelegt. Man weiß ja nie, was "die da draußen" alles
treiben.

Sag' mal, weißt du, was du willlst? Jetzt brauchst du plötzlich eine
Software, die die User vor den Betreibern schĂźtzt? Die gibt's nicht.

Mit dieser Kopie kann man evtl. Fälschungen selbst ohne großen
Aufwand ĂźberprĂźfen und ggf. Alarm schlagen.

Hast du schon mal erlebt, dass einer deine Beiträge gefälscht hat?

> 2. Man verwendet gängige Standardsoftware.

Deine Vorstellungen sind damit leider nicht zu realisieren (hatten wir
aber jetzt schon Ăśfters).

3. Man weiß nicht, auf welchen und wie vielen Servern die Nachrichten
gespeichert sind. Das ist ein guter Schutz vor BehĂśrdenwillkĂźr.

Das ist Ăźberhaupt kein Schutz. FĂźr BehĂśrden wohl kein Problem, im Usenet
mitzulesen.
 
Am 23.03.2019 um 10:07 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 22.03.19 um 10:56 schrieb Christoph Müller:

Die Wenigen, die WIRKLICH Anonymität mit ihren Veröffentlichungen
brauchen,

Wer legt denn fest, wer WIRKLICH Anonymität braucht? Du?

Ich kann nur sagen, wie ich die Sache im konkreten Fall einschätze.

Irgendwie scheinst Du komplett auszublenden, daß sich (politische)
Verhältnisse ändern können...

Insgesamt a bissl naiv unterwegs?

Deshalb möchte ich Newsgroups und keine Webforen.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 22.03.2019 um 20:58 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 19:31 schrieb Christoph Müller:
Am 22.03.2019 um 17:57 schrieb Axel Berger:
Christoph Müller wrote:

nur Lurker, die sehen wollten, was aktuell grade so läuft. Sie haben
eigentlich nie irgendwas geschrieben. Erst wenn der schöne große Baum
vor der Haustür gefällt werden soll, wird reagiert. Dann aber ganz fix
und zusammen mit der ganzen Nachbarschaft mit großer Wucht.

Ich sehe das Problem nicht.

Hätten sich die Leute erst mal anmelden müssen, dann wäre ihnen das
Forum vermutlich nicht mal bekannt gewesen.

Quatsch.

Nicht alle denken so wie du.

Lesen kann jeder, anmelden muss man sich nur zum Schreiben. So
ist der "Standard". Der natürlich "verfeinert" werden muss - dein
"Drei-Säulen-Modell" ist schon ein guter Ansatz. Der aber auch schon
praktiziert wird ... Das gibt die heute übliche Forensoftware schon her,
ist natürlich mit einiger Arbeit verbunden.

Und die will finanziert sein.

Es gibt übrigens Gründe, weshalb ich gerne Newsgroups als Basis hätte.
Die drei Wichtigsten:

1. Noch vor dem Senden wird automatische eine Kopie des Beitrags auf dem
EIGENEN Computer angelegt. Man weiß ja nie, was "die da draußen" alles
treiben. Mit dieser Kopie kann man evtl. Fälschungen selbst ohne großen
Aufwand überprüfen und ggf. Alarm schlagen.

2. Man verwendet gängige Standardsoftware.

3. Man weiß nicht, auf welchen und wie vielen Servern die Nachrichten
gespeichert sind. Das ist ein guter Schutz vor Behördenwillkür.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 23.03.2019 um 15:57 schrieb Christoph Müller:
Am 23.03.2019 um 10:07 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 22.03.19 um 10:56 schrieb Christoph Müller:

Die Wenigen, die WIRKLICH Anonymität mit ihren Veröffentlichungen
brauchen,

Wer legt denn fest, wer WIRKLICH Anonymität braucht? Du?

Ich kann nur sagen, wie ich die Sache im konkreten Fall einschätze.

Na dann...

Irgendwie scheinst Du komplett auszublenden, daß sich (politische)
Verhältnisse ändern können...

Insgesamt a bissl naiv unterwegs?

Deshalb möchte ich Newsgroups und keine Webforen.

???

--
Werbung:
https://www.amazon.de/Bier-brauen-Grundlagen-Rohstoffe-Brauprozess/dp/3800109271
 
Am 23.03.19 um 17:18 schrieb Christoph MĂźller:
Am 23.03.2019 um 16:52 schrieb Hartmut Kraus:
Am 23.03.19 um 16:04 schrieb Christoph MĂźller:
Am 23.03.2019 um 11:56 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 23.03.19 um 11:37 schrieb Axel Berger:

Eric Bruecklmeier wrote:
Wer legt denn fest, wer WIRKLICH Anonymität braucht? Du?

Die Frage ist nicht wer sondern wozu.

Meiner Meinung nach nicht, denn ich sehe sie als Grundrecht an, das nur
aus sehr gutem Grund ausgesetzt werden sollte. Jeder hat natĂźrlich das
Recht auf seine Anonymität zu verzichten, aber sie muß ihm gewährt
werden, solange er sich an geltendes Recht hält.

Beleidigungen, Ăźble Nachrede, persĂśnliche Angriffe, Rufmord usw.
betrachte ich nicht als geltendes Recht. Sowas war schon immer strafbar.

Genau. Und bei Straftaten ist der Hoster verpflichtet, die Daten
'rauszugeben.

Die verfĂźgbaren Daten gehen sowieso mit jedem Posting per Header raus.
Nur die Zugangsdaten natĂźrlich nicht.

In Webforen eben nicht. Nur das, womit der Verfasser ausdrĂźcklich
einverstanden ist.

Aber auch nicht an die Öffentlichkeit, nur an die
ErmittlungsbehĂśrde, und auf richterlichen Beschluss (hatten wir schon).

Das sind dann insbesondere die Daten, der erkennen lassen, wer wann
welche IP-Adresse bekommen hat.

Alles in allem: Daten, mit denen es kein Problem ist, die Person zu
ermitteln. Ob man sie dann kriegt, ist eine andere Frage. ;) Was
bestimmte Leute im Usenet betrifft: Das kann auch noch nie einer
ernsthaft versucht haben. Ich habe schon mal die Anwaltskanzlei Malberg
in Duisburg angerufen, weil sie im Usenet von einem bestimmten User
laufend verleumdet wird ("braune Hetzer" und so in der Preislage) - und
der Mann ist mit Name und Adresse bekannt. Da mĂśchte man doch mal was
unternehmen. Dachte ich. Die haben aber auch nur abgewinkt. Dann sollen
sie mich doch auch gerne haben.

Der mich aber auch. Bezeichnenderweise ist fĂźr den jeder, der anonym
postet, ein "Feigling" ;)

Auch die mit dem Bedarf kĂśnnen 99
% ihrer Äußerungen öffentlich tätigen. Meine Kritik gegen Anonymität
richtet sich allein auf die Ăśffentliche Verbreitung.
Diese Sichtweise greift deutlich zu kurz, denn die politischen
Grundlagen kÜnnen sich jederzeit ändern - fßr eine heute vÜllig harmlose
Aussage kannst Du morgen verfolgt werden...

Newsgroups sind diesbezĂźglich von der Architektur her weniger angreifbar
als Webforen.

Newsgroups sind vergleichsweise offen wie Scheunentore. Das wird dir
jeder bestätigen, der sich in dieser Architektur ein bisschen auskennt.

Trotzdem lässt sich auch anonym posten.

Freilich. Etwa so anonym wie: Einen Brief abschicken und den Absender
nicht auf den Umschlag schreiben, aber innen rein. ;)

FĂźr die wenigen
Ausnahmen reicht imho ein Webformular an den Gruppenmoderator,
ausfĂźllbar an Ăśffentlichen Rechnern, Ăźber ein VPN oder sonst nicht
rĂźckverfolgbar.

Viel sinnvoller wäre eigentlich wenn alle und immer VPN oder ähnliches
verwenden wßrden, denn andernfalls ist schon deren Nutzung verdächtig...

Stimmt. Wie kriegt man's hin? Was kann der Forumsbetreiber diesbezĂźglich
tun?

Du fragst nach einer LĂśsung fĂźr ein Problem, das es gar nicht gibt.

Wo ist dann also das Problem?

Du wolltest doch wissen, was ein Forenbetreiber diesbezĂźglich machen
kann. ;)

Aber ich sag' sie dir: Irgendwo im Ausland hosten, wo dir deutsche
BehĂśrden nichts kĂśnnen. So machen's Kriminelle und Radikale ja erfolgreich.

Newsgroups kĂśnnen mehrfach Ăźberall weltweit gehostet werden. Diese
Architektur hat man gewählt, weil man um die Begehrlichkeit der diversen
Regierung auch damals schon wusste.

Du willst nicht verstehen. Das Problem besteht fĂźr die kriminellen,
radikalen etc. Anonymen, und das sind ganz reale Personen, nicht ihre
Einträge auf irgendwelchen Servern.





--
http://hkraus.eu/
 
Am 23.03.19 um 17:12 schrieb Christoph MĂźller:
Am 23.03.2019 um 16:41 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 23.03.2019 um 16:04 schrieb Christoph MĂźller:
Am 23.03.2019 um 11:56 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 23.03.19 um 11:37 schrieb Axel Berger:
Eric Bruecklmeier wrote:

Beleidigungen, Ăźble Nachrede, persĂśnliche Angriffe, Rufmord usw.
betrachte ich nicht als geltendes Recht. Sowas war schon immer strafbar.

Ja und? Was genau willst Du damit jetzt zum Ausdruck bringen?

Die mit Abstand meisten, die anonym posten, nutzen ihre Anonymität, um
eben solchen Schund ungestraft abkippen zu kĂśnnen.

Auch die mit dem Bedarf kĂśnnen 99
% ihrer Äußerungen öffentlich tätigen. Meine Kritik gegen Anonymität
richtet sich allein auf die Ăśffentliche Verbreitung.
Diese Sichtweise greift deutlich zu kurz, denn die politischen
Grundlagen kÜnnen sich jederzeit ändern - fßr eine heute vÜllig harmlose
Aussage kannst Du morgen verfolgt werden...

Newsgroups sind diesbezĂźglich von der Architektur her weniger angreifbar
als Webforen.

???

Einfach deshalb, weil nicht mal mehr der Forenbetreiber weiß, auf wie
vielen Servern die Beiträge liegen. Wenn das nicht bekannt ist, dann
kann man so ein Forum auch nicht einfach dicht machen.

Richtig, aber die anonymen "Autoren" zu ermitteln, wäre kein Problem.
 
Am 23.03.2019 um 16:52 schrieb Hartmut Kraus:
Am 23.03.19 um 16:04 schrieb Christoph Müller:
Am 23.03.2019 um 11:56 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 23.03.19 um 11:37 schrieb Axel Berger:

Eric Bruecklmeier wrote:
Wer legt denn fest, wer WIRKLICH Anonymität braucht? Du?

Die Frage ist nicht wer sondern wozu.

Meiner Meinung nach nicht, denn ich sehe sie als Grundrecht an, das nur
aus sehr gutem Grund ausgesetzt werden sollte. Jeder hat natürlich das
Recht auf seine Anonymität zu verzichten, aber sie muß ihm gewährt
werden, solange er sich an geltendes Recht hält.

Beleidigungen, üble Nachrede, persönliche Angriffe, Rufmord usw.
betrachte ich nicht als geltendes Recht. Sowas war schon immer strafbar.

Genau. Und bei Straftaten ist der Hoster verpflichtet, die Daten
'rauszugeben.

Die verfügbaren Daten gehen sowieso mit jedem Posting per Header raus.
Nur die Zugangsdaten natürlich nicht.

Aber auch nicht an die Öffentlichkeit, nur an die
Ermittlungsbehörde, und auf richterlichen Beschluss (hatten wir schon).

Das sind dann insbesondere die Daten, der erkennen lassen, wer wann
welche IP-Adresse bekommen hat.

Auch die mit dem Bedarf können 99
% ihrer Äußerungen öffentlich tätigen. Meine Kritik gegen Anonymität
richtet sich allein auf die öffentliche Verbreitung.
Diese Sichtweise greift deutlich zu kurz, denn die politischen
Grundlagen können sich jederzeit ändern - für eine heute völlig harmlose
Aussage kannst Du morgen verfolgt werden...

Newsgroups sind diesbezüglich von der Architektur her weniger angreifbar
als Webforen.

Newsgroups sind vergleichsweise offen wie Scheunentore. Das wird dir
jeder bestätigen, der sich in dieser Architektur ein bisschen auskennt.

Trotzdem lässt sich auch anonym posten.

Für die wenigen
Ausnahmen reicht imho ein Webformular an den Gruppenmoderator,
ausfüllbar an öffentlichen Rechnern, über ein VPN oder sonst nicht
rückverfolgbar.

Viel sinnvoller wäre eigentlich wenn alle und immer VPN oder ähnliches
verwenden würden, denn andernfalls ist schon deren Nutzung verdächtig...

Stimmt. Wie kriegt man's hin? Was kann der Forumsbetreiber diesbezüglich
tun?

Du fragst nach einer Lösung für ein Problem, das es gar nicht gibt.

Wo ist dann also das Problem?

Aber ich sag' sie dir: Irgendwo im Ausland hosten, wo dir deutsche
Behörden nichts können. So machen's Kriminelle und Radikale ja erfolgreich.

Newsgroups können mehrfach überall weltweit gehostet werden. Diese
Architektur hat man gewählt, weil man um die Begehrlichkeit der diversen
Regierung auch damals schon wusste.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 23.03.2019 um 16:41 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 23.03.2019 um 16:04 schrieb Christoph Müller:
Am 23.03.2019 um 11:56 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 23.03.19 um 11:37 schrieb Axel Berger:
Eric Bruecklmeier wrote:

Beleidigungen, üble Nachrede, persönliche Angriffe, Rufmord usw.
betrachte ich nicht als geltendes Recht. Sowas war schon immer strafbar.

Ja und? Was genau willst Du damit jetzt zum Ausdruck bringen?

Die mit Abstand meisten, die anonym posten, nutzen ihre Anonymität, um
eben solchen Schund ungestraft abkippen zu können.

Auch die mit dem Bedarf können 99
% ihrer Äußerungen öffentlich tätigen. Meine Kritik gegen Anonymität
richtet sich allein auf die öffentliche Verbreitung.
Diese Sichtweise greift deutlich zu kurz, denn die politischen
Grundlagen können sich jederzeit ändern - für eine heute völlig harmlose
Aussage kannst Du morgen verfolgt werden...

Newsgroups sind diesbezüglich von der Architektur her weniger angreifbar
als Webforen.

???

Einfach deshalb, weil nicht mal mehr der Forenbetreiber weiß, auf wie
vielen Servern die Beiträge liegen. Wenn das nicht bekannt ist, dann
kann man so ein Forum auch nicht einfach dicht machen. Wenn Beiträge
manipuliert werden, dann kann das mit dem Abgleich der eigenen Kopien
recht einfach erkannt werden.

Für die wenigen
Ausnahmen reicht imho ein Webformular an den Gruppenmoderator,
ausfüllbar an öffentlichen Rechnern, über ein VPN oder sonst nicht
rückverfolgbar.

Viel sinnvoller wäre eigentlich wenn alle und immer VPN oder ähnliches
verwenden würden, denn andernfalls ist schon deren Nutzung verdächtig...

Stimmt. Wie kriegt man's hin?

Einfach nutzen!

Was kann der Forumsbetreiber diesbezüglich
tun?

Der kann gar nichts tun...

Also kein Problem.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 23.03.19 um 16:04 schrieb Christoph MĂźller:
Am 23.03.2019 um 11:56 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 23.03.19 um 11:37 schrieb Axel Berger:
Eric Bruecklmeier wrote:
Wer legt denn fest, wer WIRKLICH Anonymität braucht? Du?

Die Frage ist nicht wer sondern wozu.

Meiner Meinung nach nicht, denn ich sehe sie als Grundrecht an, das nur
aus sehr gutem Grund ausgesetzt werden sollte. Jeder hat natĂźrlich das
Recht auf seine Anonymität zu verzichten, aber sie muß ihm gewährt
werden, solange er sich an geltendes Recht hält.

Beleidigungen, Ăźble Nachrede, persĂśnliche Angriffe, Rufmord usw.
betrachte ich nicht als geltendes Recht. Sowas war schon immer strafbar.

Genau. Und bei Straftaten ist der Hoster verpflichtet, die Daten
'rauszugeben. Aber auch nicht an die Öffentlichkeit, nur an die
ErmittlungsbehĂśrde, und auf richterlichen Beschluss (hatten wir schon).

Auch die mit dem Bedarf kĂśnnen 99
% ihrer Äußerungen öffentlich tätigen. Meine Kritik gegen Anonymität
richtet sich allein auf die Ăśffentliche Verbreitung.
Diese Sichtweise greift deutlich zu kurz, denn die politischen
Grundlagen kÜnnen sich jederzeit ändern - fßr eine heute vÜllig harmlose
Aussage kannst Du morgen verfolgt werden...

Newsgroups sind diesbezĂźglich von der Architektur her weniger angreifbar
als Webforen.

Newsgroups sind vergleichsweise offen wie Scheunentore. Das wird dir
jeder bestätigen, der sich in dieser Architektur ein bisschen auskennt.
FĂźr die wenigen
Ausnahmen reicht imho ein Webformular an den Gruppenmoderator,
ausfĂźllbar an Ăśffentlichen Rechnern, Ăźber ein VPN oder sonst nicht
rĂźckverfolgbar.

Viel sinnvoller wäre eigentlich wenn alle und immer VPN oder ähnliches
verwenden wßrden, denn andernfalls ist schon deren Nutzung verdächtig...

Stimmt. Wie kriegt man's hin? Was kann der Forumsbetreiber diesbezĂźglich
tun?

Du fragst nach einer LĂśsung fĂźr ein Problem, das es gar nicht gibt.

Aber ich sag' sie dir: Irgendwo im Ausland hosten, wo dir deutsche
BehĂśrden nichts kĂśnnen. So machen's Kriminelle und Radikale ja erfolgreich.
 
Am 23.03.19 um 17:56 schrieb Christoph MĂźller:
Am 23.03.2019 um 13:43 schrieb Hartmut Kraus:
Am 23.03.19 um 12:18 schrieb Christoph MĂźller:
Am 22.03.2019 um 20:31 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 18:59 schrieb Christoph MĂźller:
Am 22.03.2019 um 17:46 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 17:17 schrieb Christoph MĂźller:
Am 22.03.2019 um 15:49 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 15:25 schrieb Christoph MĂźller:
Am 22.03.2019 um 13:10 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 10:05 schrieb Christoph MĂźller:

Eine MĂśglichkeit: Wer sich neu anmeldet, muss sich vom Admin
freischalten lassen.

Sowas geht aber nur in geschlossenen Gruppen. Wir wollten ganz bewusst
eine OFFENE sein, damit auch Gelegenheitsschreiber trauen, mal ihre
Beiträge rein zu stellen. Sowas setzt aber einen zivilen Umgangston
voraus. Den konnte leider ein Einziger mit seinen ständigen Angriffen,
Beleidigungen und zahlreichen Identitäten begraben.

Das hat mich auf die Idee mit dem 3-Säulen-Modell gebracht.

Hab' ich schon kapiert. Und ob du's glaubst oder nicht: Das ist in
zeitgemäßer Forensoftware alles drin. Die Grundlagen jedenfalls.

Sie Email an dich. So einfach ist das Ganze nicht.

Hab's gelesen. Kapiert aber schon länger. ;) Und das lässt sich alles
mit einem Webforum erschlagen.

Wie geht das da mit den vielen Ăźber die ganze Welt verstreuten Servern,
die alle nutzbare Kopien des ganzen Forums haben?

Da muss gar nichts gehen, nur mit dem einen Server, auf dem das Forum
gehostet ist. Da kann kopieren, wer will - er kann nur das Ăśffentlich
Zugängliche kopieren. Und das kann uns doch nur recht sein. ;)

Im Usenet nur mit einem Wahnsinnsaufwand.

Wie gesagt - mit 30.000,- Euro kĂśnnte man hin kommen.

NĂś. Hab' ich dir auch schon begrĂźndet.

und b) auch schon viele Foren "genutzt", also ich kann das schon
einschätzen,

Wßsste nicht, auf welcher Basis du einschätzen kannst was alles zu
programmieren ist.

Auf Erfahrungsbasis aus Jahrzehnten.

Diese scheinst du ziemlich zu ßberschätzen.

Irrtum, /du/ ßberschätzt dein UrteilsvermÜgen.

Denkst du, deine Ideen sind neu?

Weiß ich nicht. Ich hab' nur ein Konzept/Architektur gebastelt, die es
ermĂśglicht,
dass eigene Postings mit Standardsoftware auf dem eigenen Computer
gespeichert werden,

Das ist das einzige, was ein Webforum nicht macht. Hat auch seinen guten
Grund: Wer (aus legitimen GrĂźnden) anonym bleiben will, wird sich schĂśn
verbitten, dass irgend jemand von außen auf seinem Rechner 'rumschreibt.

Das Problem: Der Webserver "weiß" definitiv nicht, von wo aus irgendwas
angefordert wird (also von welchem Formular in welchem Browser auf
welchem Rechner) - er hat nur die IP - Adresse, an die er die
angeforderten Daten ausliefert. Aber um zu "wissen: Das ist User
Christoph, der ist aktuell im Forum angemeldet", setzt er dir ein Cookie
auf den Rechner. Das kannst du natĂźrlich auch unterbinden - mit dem
Nachteil: Jedesmal, wenn du was absetzen willst, hat er "vergessen, wer
du bist", und du musst dich neu einloggen. ;)

dass die Information weltweit problemlos gehostet werden kann,
dass man nicht mit seinen Daten bezahlen muss (facebook, twitter..),
dass der Zugang zum Forum sehr niederschwellig ist,
dass aggressive Dumpfbacken draußen gehalten werden können,
dass ganz bewusst anonymes Posten mĂśglich ist (Whistleblower),
dass verbreitetes Interesse an einem gutem Umgangston herrscht,
dass man sich im Angriffsfall auf eine sichere Ebene zurĂźckziehen kann,
ohne dabei die wesentlichen Vorteile aufgeben zu mĂźssen,

Mit einem Webforum alles kein Problem. FĂźr weniger als 30.000. ;)

Lesen sich wie eine Anleitung fĂźr ein gutes
Admin-/Moderatoren-/Entwickler - Team. Im /Web/, nicht im Usenet. ;).

Wie lĂśst man die genannten Probleme im Web?

Mit KĂśpfchen. ;)

Da pflegt doch alles Ăźber
EINEN Server zu laufen. Alleine das macht ein Forum schon ziemlich
angreifbar.

Wieso denn nur? Einen einzigen Server kannst du doch vollkommen
"abdichten" - im Gegensatz zum Usenet.

In der Email habe ich das nur mal kurz angerissen.
Tatsächlich ist es noch etwas mehr.

Nochmal: Ich hab's kapiert!

Dann wirst du mir die Fragen ja sicher leicht beantworten kĂśnnen.

Und nochmal: Im Web alles mit vertretbarem
Aufwand machbar. (Wird auch schon gemacht.) Im Usenet wäre das Wahnsinn.

Das Usenet hat aber seine Vorteile.

Ich sehe keinen mehr. Außer, dass ich mich da mit ein paar Leuten
unterhalten kann, die eben nicht ins Web zu bewegen sind. Aber aus
anderen GrĂźnden.

Sogar du bewegst dich ja im Usenet.
Wenn's so schlimm ist - wieso machst du das dann?

Ich befĂźrchte, dass du die nĂśtigen Details noch nicht kennst. Es sind
zwar lauter lĂśsbare Probleme. Aber sie brauchen halt Zeit, weil es auch
ziemlich viele sind. Neben dem Forum geht's ja auch noch um die
Homepage
und diverse Verwaltungsaufgaben.

Sicher doch. Ich hab' ja auch nicht gesagt: "Nächste Woche um die Zeit
habt ihr alles, und dann mal her mit den 30.000." ;)

Über den dicken Daumen wird man für die Programmiererei rund 3
Mannmonate brauchen.

Kann hinkommen. In einem "neuen Usenet mit neuem GUI",

das GUI wäre nur eine ziemlich rudimentäre Angelegenheit. Ob Email oder
Usenet - fĂźr die Software ist das nahezu identisch.

Richtig. Aber nicht fßr die Funktionalitäten und die Sicherheit, die dir
so vorschwebt. Das wäre eine Neuentwicklung ziemlich "von Grund auf".

wie's dir so
vorschwebt, allerdings fĂźr einen Top-Mann, und da kĂśnntest du die 30.000
locker * (2...3) nehmen.

MĂśglich. Muss ja nicht alles auf Einmal gemacht werden. Man kann auch
klein anfangen.

Na dann, viel Erfolg. Ich befĂźrchte nur, dass dir so ein Mann dasselbe
erzählen wird. Und mit etwas, das der mal in ein paar Tagen baut, kannst
du garantiert noch nichts anfangen.

Ich hab' vor Jahren
selber mal ein Forum betrieben - komischerweise nie Probleme mit
Trolls
(obwohl es da auch einen äußerst hartnäckigen gab) ;) - was mich mit
Anmeldungen zugespammt hat, waren Bots. Aber dagegen gibt's auch
Mittel.

Vermutlich ein normales Standardforum.

Was eben damals (vor vielleicht 10...15 Jahren) so "Standard" war. Und
auch diese Eintwicklung ist inzwischen nicht stehen gebleiben. ;)

Mit Newsgroups hat sich leider nicht viel weiter entwickelt.

Weil das mit vertretbarem Aufwand einfach nicht geht. Im Web schon.

Trotzdem hat das Usenet seine Vorteile.

Dazu sage ich nichts mehr. ;)

DafĂźr sollte das Projekt allerdings sorgen.

Vergiss es. Und spiele mal ein bisschen mit dem minimalistischen phpBB -
Forum 'rum, das ich dir gestern auf meinem Server installiert habe. Da
kannst du sehen, dass sich ALLES realisieren lässt, was du dir so
vorstellst.

Ich hege diesbezĂźglich ziemlich grundlegende Zweifel. Wie geht das z.B.
mit den weltweit verteilten Servern

Woazu?

und wie das mit der automatischen
Sicherungskopie auf dem eigenen Computer während des Sendens?

Das ist was anderes. Sollte aber wohl eine Frage von ein paar Zeilen
Code auf dem Clientrechner sein.

Also /das/ kann ich euch anbieten: So ein Forum (mit Anbindung an die
Seite des Vereins) mit /etwa/ den Funktionalitäten, wie du sie in deiner
Mail beschrieben hast. (Über bestimmte Detailfragen müssten wir uns noch
verständigen.) Das Ganze kÜnnte in 1 ... spätestens 1 1/2 Monaten stehen.

Und mĂźsste administriert und moderiert werden, und zu verbessern ist
dann immer was ...

Das setzt eine halbwegs verlässliche Einnahmequelle voraus.

Ja und - die 30.000 (bzw das Doppelte bis Dreifache) wären fßr dich doch
auch kein Problem, oder? ;)

Im Ernst: Wie du dir das so mit Sponsoren vorstellst, wird's wohl kaum
funktionieren. Wer bezahlt denn fĂźr eine "Sonderbehandlung" im Forum?
Sponsoring funktioniert ßblicherweise ßber Werbeveträge ...

> So ein Projektstart ist aus diesem Grund keine ganz einfache Sache.

Richtig. Aber was ist denn nun eigentlich mit dem Verein? Haben die kein
Interesse dran, dass das mal in die Gänge kommt, und nicht wieder von
irgend einem Arsch kaputtgemacht werden kann? Und wenn sie gemeinnĂźtzig
sind, kĂśnne sie auch staatlich gefĂśrdert werden ...

Das mit den Belegen wäre ja wohl ein Klacks gewesen. Newsgroups
bedienen
sich schließlich der Schriftform. Sowas lässt sich leicht speichern.

Eben, und auch absolut "fälschungssicher". Was einmal auf den Servern
steht, kann kein  User nachträglich ändern. Aber nun dßrfte es zu spät
sein (alles verjährt), oder?

Vermutlich. Die Verjährungsfristen kenne ich allerdings nicht.

Da wird wohl die regelmäßige Verjährungsfrist greifen (3 Jahre):

https://de.wikipedia.org/wiki/Verj%C3%A4hrung_(Deutschland)#Verj%C3%A4hrungsfristen

Damit dßrfte die Verjährungsfrist abgelaufen sein.

Vielleicht auch noch nicht, wie gesagt (weiß ja nun nicht, wie lange das
her ist) - aber wenn ihr keine Beweise mehr habt ...

Aber vielleicht meldet er sich ja wieder im Forum, und dann hätten wir
ihn gleich am Kanthaken. ;)
 
Am 23.03.2019 um 13:43 schrieb Hartmut Kraus:
Am 23.03.19 um 12:18 schrieb Christoph Müller:
Am 22.03.2019 um 20:31 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 18:59 schrieb Christoph Müller:
Am 22.03.2019 um 17:46 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 17:17 schrieb Christoph Müller:
Am 22.03.2019 um 15:49 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 15:25 schrieb Christoph Müller:
Am 22.03.2019 um 13:10 schrieb Hartmut Kraus:
Am 22.03.19 um 10:05 schrieb Christoph Müller:

Eine Möglichkeit: Wer sich neu anmeldet, muss sich vom Admin
freischalten lassen.

Sowas geht aber nur in geschlossenen Gruppen. Wir wollten ganz bewusst
eine OFFENE sein, damit auch Gelegenheitsschreiber trauen, mal ihre
Beiträge rein zu stellen. Sowas setzt aber einen zivilen Umgangston
voraus. Den konnte leider ein Einziger mit seinen ständigen Angriffen,
Beleidigungen und zahlreichen Identitäten begraben.

Das hat mich auf die Idee mit dem 3-Säulen-Modell gebracht.

Hab' ich schon kapiert. Und ob du's glaubst oder nicht: Das ist in
zeitgemäßer Forensoftware alles drin. Die Grundlagen jedenfalls.

Sie Email an dich. So einfach ist das Ganze nicht.

Hab's gelesen. Kapiert aber schon länger. ;) Und das lässt sich alles
mit einem Webforum erschlagen.

Wie geht das da mit den vielen über die ganze Welt verstreuten Servern,
die alle nutzbare Kopien des ganzen Forums haben?

> Im Usenet nur mit einem Wahnsinnsaufwand.

Wie gesagt - mit 30.000,- Euro könnte man hin kommen.

und b) auch schon viele Foren "genutzt", also ich kann das schon
einschätzen,

Wüsste nicht, auf welcher Basis du einschätzen kannst was alles zu
programmieren ist.

Auf Erfahrungsbasis aus Jahrzehnten.

Diese scheinst du ziemlich zu überschätzen.

> Denkst du, deine Ideen sind neu?

Weiß ich nicht. Ich hab' nur ein Konzept/Architektur gebastelt, die es
ermöglicht,
dass eigene Postings mit Standardsoftware auf dem eigenen Computer
gespeichert werden,
dass die Information weltweit problemlos gehostet werden kann,
dass man nicht mit seinen Daten bezahlen muss (facebook, twitter..),
dass der Zugang zum Forum sehr niederschwellig ist,
dass aggressive Dumpfbacken draußen gehalten werden können,
dass ganz bewusst anonymes Posten möglich ist (Whistleblower),
dass verbreitetes Interesse an einem gutem Umgangston herrscht,
dass man sich im Angriffsfall auf eine sichere Ebene zurückziehen kann,
ohne dabei die wesentlichen Vorteile aufgeben zu müssen,
....

Lesen sich wie eine Anleitung für ein gutes
Admin-/Moderatoren-/Entwickler - Team. Im /Web/, nicht im Usenet. ;).

Wie löst man die genannten Probleme im Web? Da pflegt doch alles über
EINEN Server zu laufen. Alleine das macht ein Forum schon ziemlich
angreifbar.

In der Email habe ich das nur mal kurz angerissen.
Tatsächlich ist es noch etwas mehr.

Nochmal: Ich hab's kapiert!

Dann wirst du mir die Fragen ja sicher leicht beantworten können.

Und nochmal: Im Web alles mit vertretbarem
Aufwand machbar. (Wird auch schon gemacht.) Im Usenet wäre das Wahnsinn.

Das Usenet hat aber seine Vorteile. Sogar du bewegst dich ja im Usenet.
Wenn's so schlimm ist - wieso machst du das dann?

Ich befürchte, dass du die nötigen Details noch nicht kennst. Es sind
zwar lauter lösbare Probleme. Aber sie brauchen halt Zeit, weil es auch
ziemlich viele sind. Neben dem Forum geht's ja auch noch um die
Homepage
und diverse Verwaltungsaufgaben.

Sicher doch. Ich hab' ja auch nicht gesagt: "Nächste Woche um die Zeit
habt ihr alles, und dann mal her mit den 30.000." ;)

Über den dicken Daumen wird man für die Programmiererei rund 3
Mannmonate brauchen.

Kann hinkommen. In einem "neuen Usenet mit neuem GUI",

das GUI wäre nur eine ziemlich rudimentäre Angelegenheit. Ob Email oder
Usenet - für die Software ist das nahezu identisch.

wie's dir so
vorschwebt, allerdings für einen Top-Mann, und da könntest du die 30.000
locker * (2...3) nehmen.

Möglich. Muss ja nicht alles auf Einmal gemacht werden. Man kann auch
klein anfangen.

Ich hab' vor Jahren
selber mal ein Forum betrieben - komischerweise nie Probleme mit
Trolls
(obwohl es da auch einen äußerst hartnäckigen gab) ;) - was mich mit
Anmeldungen zugespammt hat, waren Bots. Aber dagegen gibt's auch
Mittel.

Vermutlich ein normales Standardforum.

Was eben damals (vor vielleicht 10...15 Jahren) so "Standard" war. Und
auch diese Eintwicklung ist inzwischen nicht stehen gebleiben. ;)

Mit Newsgroups hat sich leider nicht viel weiter entwickelt.

Weil das mit vertretbarem Aufwand einfach nicht geht. Im Web schon.

Trotzdem hat das Usenet seine Vorteile.

Dafür sollte das Projekt allerdings sorgen.

Vergiss es. Und spiele mal ein bisschen mit dem minimalistischen phpBB -
Forum 'rum, das ich dir gestern auf meinem Server installiert habe. Da
kannst du sehen, dass sich ALLES realisieren lässt, was du dir so
vorstellst.

Ich hege diesbezüglich ziemlich grundlegende Zweifel. Wie geht das z.B.
mit den weltweit verteilten Servern und wie das mit der automatischen
Sicherungskopie auf dem eigenen Computer während des Sendens?

Also /das/ kann ich euch anbieten: So ein Forum (mit Anbindung an die
Seite des Vereins) mit /etwa/ den Funktionalitäten, wie du sie in deiner
Mail beschrieben hast. (Über bestimmte Detailfragen müssten wir uns noch
verständigen.) Das Ganze könnte in 1 ... spätestens 1 1/2 Monaten stehen.

Und müsste administriert und moderiert werden, und zu verbessern ist
dann immer was ...

Das setzt eine halbwegs verlässliche Einnahmequelle voraus. So ein
Projektstart ist aus diesem Grund keine ganz einfache Sache.

Das mit den Belegen wäre ja wohl ein Klacks gewesen. Newsgroups
bedienen
sich schließlich der Schriftform. Sowas lässt sich leicht speichern.

Eben, und auch absolut "fälschungssicher". Was einmal auf den Servern
steht, kann kein  User nachträglich ändern. Aber nun dürfte es zu spät
sein (alles verjährt), oder?

Vermutlich. Die Verjährungsfristen kenne ich allerdings nicht.

Da wird wohl die regelmäßige Verjährungsfrist greifen (3 Jahre):

https://de.wikipedia.org/wiki/Verj%C3%A4hrung_(Deutschland)#Verj%C3%A4hrungsfristen

Damit dürfte die Verjährungsfrist abgelaufen sein.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 23.03.2019 um 17:12 schrieb Christoph Müller:
Am 23.03.2019 um 16:41 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 23.03.2019 um 16:04 schrieb Christoph Müller:
Am 23.03.2019 um 11:56 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 23.03.19 um 11:37 schrieb Axel Berger:
Eric Bruecklmeier wrote:

Beleidigungen, üble Nachrede, persönliche Angriffe, Rufmord usw.
betrachte ich nicht als geltendes Recht. Sowas war schon immer strafbar.

Ja und? Was genau willst Du damit jetzt zum Ausdruck bringen?

Die mit Abstand meisten, die anonym posten, nutzen ihre Anonymität, um
eben solchen Schund ungestraft abkippen zu können.

Genau! So wie 500EUR Scheine ausschließlich für Waffenkäufe und
Terrorismusfinanzierung verwendet werden...

Auch die mit dem Bedarf können 99
% ihrer Äußerungen öffentlich tätigen. Meine Kritik gegen Anonymität
richtet sich allein auf die öffentliche Verbreitung.
Diese Sichtweise greift deutlich zu kurz, denn die politischen
Grundlagen können sich jederzeit ändern - für eine heute völlig harmlose
Aussage kannst Du morgen verfolgt werden...

Newsgroups sind diesbezüglich von der Architektur her weniger angreifbar
als Webforen.

???

Einfach deshalb, weil nicht mal mehr der Forenbetreiber weiß, auf wie
vielen Servern die Beiträge liegen. Wenn das nicht bekannt ist, dann
kann man so ein Forum auch nicht einfach dicht machen. Wenn Beiträge
manipuliert werden, dann kann das mit dem Abgleich der eigenen Kopien
recht einfach erkannt werden.

Für die wenigen
Ausnahmen reicht imho ein Webformular an den Gruppenmoderator,
ausfüllbar an öffentlichen Rechnern, über ein VPN oder sonst nicht
rückverfolgbar.

Viel sinnvoller wäre eigentlich wenn alle und immer VPN oder ähnliches
verwenden würden, denn andernfalls ist schon deren Nutzung verdächtig...

Stimmt. Wie kriegt man's hin?

Einfach nutzen!

Was kann der Forumsbetreiber diesbezüglich
tun?

Der kann gar nichts tun...

Also kein Problem.

Doch ich habe den Eindruck, es gibt ein Problem...


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https://www.amazon.de/Bier-brauen-Grundlagen-Rohstoffe-Brauprozess/dp/3800109271
 
Am 23.03.19 um 17:36 schrieb Hartmut Kraus:
Du willst nicht verstehen. Das Problem besteht fĂźr die kriminellen,
radikalen etc. Anonymen, und das sind ganz reale Personen, nicht ihre
Einträge auf irgendwelchen Servern.

Muss mich ßbrigens korrigieren, was die Verjährungsfrist betrifft: Das
gilt im Zivilrecht. Strafrechtlich ist die Sache etwas komplizierter:

https://www.rechtsanwalt.com/rechtsnews/wann-ist-eine-straftat-verjaehrt/

Im Falle eures Newsgroupzersetzers wären's also wohl 5 Jahre.
 
Rupert Haselbeck schrieb:

Was lässt dich eigentlich annehmen, es kÜnne nur einen einzigen Sensor
geben?

Boeing.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 23.03.19 um 18:28 schrieb Hartmut Kraus:
Am 23.03.19 um 17:56 schrieb Christoph MĂźller:
und wie das mit der automatischen
Sicherungskopie auf dem eigenen Computer während des Sendens?

Das ist was anderes. Sollte aber wohl eine Frage von ein paar Zeilen
Code auf dem Clientrechner sein.

Oder du hakst einfach an, dass du von jedem Beitrag eine Kopie als Mail
erhältst. Von deinen oder von allen in abonnierten Themen. ;)
 

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