Aussagen von Bündnis 90/Die Grünen zur Energiewende

Gerrit Heitsch schrieb:
Ich habe 3 Jahre in USA gelebt und gearbeitet und dort ein eigenes Auto gehabt und auch die Highways benutzt. Es ist einschläfernd.

Benutz halt einen Freeway, etwa in Delaware oder so. Da kann man das
DDR-Feeling nachholen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Stefan schrieb:
Am 05.03.2019 um 15:25 schrieb Horst-Dieter Winzler:

Die Wirkung dĂźrfte dem Logarithmus entsprechen. Immer hĂśhere Konzentration ergeben immer weniger Wirkung.

Richtig. Mir fällt dazu Lambert Beersches Gesetz ein. Und da steht im Exponenten das Produkt aus Länge und Konzentration.

Das später von Lambert geklaute Bouguersche Gesetz gilt allerdings nur fßr jeweils eine
Frequenz. (Dass es eine mathematische Simplifizierung darstellt, welche den Maxwellschen
Gleichungen widerspricht, spielt bei den kleinen Absorptionen hier keine Rolle).
Die klimarelevanten Spektralanteile von CO2 bestehen aus einer Vielzahl von Spektrallinien,
die alle wegen der unterschiedlichen Zustandsbesetzungen verschieden hoch sindš. Dazu
kommt, dass alle diese Linien eine Linienform haben. Mit zunehmender Konzentration ändert
sich dann das Gesamtbild; die kleineren Linien werden grÜsser und die Zwischenräume wachsen
zu. Eine totale "Sättigung²" wird nie erreicht. Was aber auch nicht der entscheidende Punkt ist.

Interessant ist auch die Sache mit dem Temperaturprofil. Mir fällt dazu der Fachbegriff nicht ein,
jedenfalls geht es darum, dass die Temperatur pro 100m um 0,9 Grad fällt. Ursache ist die
Gravitation bzw. der Druckunterschied in unterschiedlichen HĂśhen.

Oder anders ausgedrückt: Wenn sich die Luft am Boden erwärmt, steigt sie auf, wenn der Temperaturgradient größer ist als 0,9 Grad / 100m.

Adiabatische Temperaturschichtung oder so ähnlich. Kennt man vom Gebirge.
Die Klimagase ändern ja die Albedo der Erde nicht/kaum. Vom Weltraum aus
ist die Erde immer noch -18°C kalt; die Bodentemperatur mßssen die Satelliten
anders als mit Einfarben-Pyrometern ermitteln.
Die Klimagase erhÜhen via Strahlungsaustausch die Wärmeleitfähigkeit der
Atmosphäre. Damit werden letztendlich die -18°C auf 6000m oder so angehoben.
Darunter hat man dann die genannte Temperaturschichtung. Was erwärmt wird,
ist letztendlich "nur" die Erdoberfläche.
Kennt man das, dann kann man natĂźrlich bilanzieren und so was wie "Gegenstrahlung"
definieren. Aber wie bei allen Bilanzen, kapieren kann man sie erst, wenn man
gesehen hat, wie sie zustande gekommen sind.
Eine "Sättigung" sehe ich eben auch hier. Die Wärmeleitfähigkeit kann maximal
die -18°C auf ca. 8000 m oder so anheben. Das wäre zwar furchtbar fßr das Leben,
wie wir es kennen, aber weit ab von Venus-ähnlichen Zuständen, die andere
kommen sehen.

²unter Sättigung wird in der Spektroskopie ein anderer Effekt verstanden.

¹Die Umrechnung von Einsteinkoeffizienten, Linienstärken, Übergangsmomenten
und Wirkungsquerschnitten in Absorptionskoeffizienten bleibt dem Leser
als Übungsaufgabe. Ebenso die Bestimmung von Zustandssummen aus den
Boltzmannfaktoren mit den entsprechenden Zustandsentartungen. Fortgeschrittene
dĂźrfen sich mit den HĂśnl-London-Faktoren, den isotopomeren von CO2 unter
der besonderen BerĂźcksichtigung des Kernspins von 13C und weiteren vergessenen
Multiplizitäten herumschlagen. Bei der Faltung der Linienbreiten die
unterschiedlichen homogenen und inhomogenen Anteile nicht durcheinander bringen,
sonst gibt es nicht das richtige Voigt-Profil. Man wundere sich nicht, dass es fĂźr alle
Formeln mindestens vier verschiedene Meinungen gibt, da verschiedene Fachrichtungen
unterschiedliche Ansichten Ăźber die "korrekten" Einheiten fĂźr Frequenz,
Kreisfrequenz, Energie, Länge, Wellenzahl usw. haben, und selbstverständlich
auch Ăźber die dafĂźr verwendeten Symbole. Bei nahender Verzweiflung immer daran denken,
dass es bei open-shell-Systemen wie Sauerstoff alles noch viel schlimmer ist.

--
mfg Rolf Bombach
 
Horst-Dieter Winzler schrieb:
Am 05.03.19 um 15:44 schrieb Hanno Foest:

Eher schon - praktisch alle Klimaforscher sind dieser Meinung.

Klar, alle die in irgendeiner Weise vom Staat bzw der Klimaindustrie alimentiert werden.

Da können wir ja froh sein, dass weder Öl- noch Kohleindustrie
irgendwelche Lobbyisten oder gar "thinktanks" bezahlen, um
gegenteilige "Meinungen" zu "verĂśffentlichen".


--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid>:
Ewald Pfau schrieb:

(ohne Zeilenumbruch:)
https://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2019/b-737-max-endlich-muss-der-schrott-aus-seattle-am-boden-bleiben/

("B 737 MAX – Endlich muss der Schrott aus Seattle am Boden bleiben" - Von
Peter Haisenko)

Der Kommentar (es ist ja kein Bericht) hat mich schockiert. Bis zum letzten
Absatz, wo sich der Autor als VerschwĂśrungstheoretiker outet. Schade.

Ich beziehe mich auf Informationen, nicht auf neuzeitliches Klotzen mit
Billigpropaganda zum Mitläufertum.

...
die US-Propaganda seinerzeit, vermittels der CIA die Medien zu infiltrieren,
um die Unruhen Ăźber die damals als offizielle Weisheit an den Haaren
herbeigezogen Lßgenmärchen zum Mord an Kennedy abzuwiegeln, ist weiterhin
ein schlechter Ausgangspunkt, billigen Schlagworten auf den Leim zu gehen -
die Vokabel VerschwĂśrungstheoretiker wurde damals als Schlachtparole zur
Verunsicherung in Umlauf gebracht, im Rahmen der verordneten Zusammenarbeit,
CIA mit Leitmedien.

Und wenn das immer wieder aufgekocht wird, finde ich das massiv zu blĂśde.
Oder ist derzeit nicht gar der Antisemit besser in Mode? so mal von der
mĂśglichst undifferenzierten Breitseite der Billigvokabeln her gerechnet?

Besser man sagt weiterhin treffender, was man meint.

Und in _dem_ Fall macht der Haisenko Werbung fĂźr BĂźcher von ihm und aus
seiner Nachbarschaft, dies dort am Fließtext einfach angehängt, ohne dass es
mit dem Artikel direkt zu tun hat. Ist aber klar unterscheidbar, wenn man
beim Lesen nicht den Verstand abgedreht hat. Nicht wahr?

Seine Informationen die Luftfahrt betreffend haben sich bislang als
belastbar bewährt. Vor allem auch die ßber MH17. (Hinschauen macht schlau:
Ja, da sind genug der genau geschnittenen EinschusslÜcher von aus der Nähe
abgefeuerten Geschossen in den Blechen - aus der Ferne kĂśnnten die nicht
dahin gelangen -, je präzise mit dem Grat auf der Gegenseite, also innen,
deutlich von Rissen durch weniger genau konturierten Blechteilen zu
unterscheiden - das hatte er dann analysiert.)

Nebenbei auch nett, bei ihm zum verkorksten Flugabenteuer der Merkelin, samt
Anhang, letzten Dezember in Richtung SĂźdamerika zu lesen. Er bewertet die
offiziellen Erläuterungen zum abgebrochenen Flug als seltsam schwammig (er
ist dieselbe Maschine sehr oft selbst geflogen, mit nie einem Zwischenfall,
wie er schildert), die Aktionen der Luftwaffe als kriminell weil technisch
unstatthaft, und begrĂźndet das ganz plausibel, als Mann vom Fach, mit Leib
und Seele.

Nebenbei: Man tut sich leichter, vor allem auch in Zeiten wie diesen, wenn
man sich dort informiert, wo Informationen herkommen. Solange man darf! Die
durchgängige Schlagseite der redaktionell gefßhrten Massenmedien, die
allesamt an derselben Nabelschnur hängen, dem einschlägigen Monopol von sehr
wenigen Presseagenturen, sowie anhand der einschlägig bekanntgewordenen
Mitgliedschaften der Riege der Crème der Schreibenden, auf dass deren
Hirnwindungen garantiert sytemkonform ausgerichtet seien, was eine saubere
Berichterstattung schon geradezu schwermacht, lässt es mir angeraten sein,
auch wenn ich recht viel Zeit zur Informationsbeschaffung verbringe, mir
diesen Aufwand lieber zu sparen, all den Schrott auszusortieren, der
systemimmanent hereinkommt. Radio? War einmal ganz nett. TV? Bin ohne das
sozialisiert, hatte es zwischendurch, und seit laaaangem wieder abgedreht,
die meiste Zeit eine freche Zumutung (bei den Dingen, wo ich mir Information
erhoffte).

Die seltsamen Einpeitschervokabeln, wie die da oben, kommen fĂźr mich dann
wie von einem anderen Planeten, klarerweise als Aufforderung, gefälligst den
Verstand auszuschalten, als da nun äh ... vÜlkische? o.ä. Gruppendisziplin
das Kommando zu Ăźbernehmen habe. Danke vielmals.

Bitte einmal zwischendurch Kurt Tucholsky lesen, kurze Texte fĂźr
zwischendurch. Oder Erich Kästner ist auch ganz gut. Die beschreiben diese
Art der Erfahrung als genau eben solches Einpeitschen, wie vor ein paar
Jahrzehnten zu erdulden, wenn man sich informieren wollte (damals hieß das
Medienimperium Hugenberg, er schenkte es später dann der NSDAP), statt sich
der steten Bekundung zu befleißigen, wie man sein Fähnchen im Wind zu halten
habe.

Nur weil da nun neuzeitliche neolililiberalala-Couleur drĂźbergepinselt ist,
wird das um keinen Deut besser.

Nun. Vielleicht zum DrĂźberstreuen entsprechender Lesestoff eben hierzu, den
manipulierten Aufbau der Lebenskultur des Nachkriegs-Europas betreffend ...

eben: geeignet zum Studium von angewandter (und tatsächlicher)
VerschwĂśrungspraxis ...

fand ich gerade eine nette Zusammenfassung von ausdrĂźcklich als
infiltrierend gedachten Umtrieben in den Jahrzehntem ab 1950, nun
geschildert auf einer kubanischen Seite, mit dem Artikel gleich auch auf
deutsch

- und, ja, die haben dort nicht eine Oligarchie, nicht eine Kleptokratie,
nicht eine Aristokratie, sondern eine Demokratie im genaueren Wortsinn als
bei den Verteidigern von notorischer Dummheit des Wählerviehs, dem
bestenfalls nur das Begaffen von Repräsentanten gestattet werden darf, was
dann unter dem Namen verkauft wird - seit der Überantwortungen an eine
weitgehend diktatorische EU aber noch nicht einmal mehr das ... also, wenn
schon mit Drecksvokabeln geklotzt wird, muss man wohl schon deutlicher
exemplifizieren.

http://de.granma.cu/mundo/2019-03-15/der-krieg-der-symbole-gegen-den-sozialismus

(Eine zusammenfassende Analyse: "Nach Ende des Zweiten Weltkriegs begriff
Allen Dulles, der von 1953 bis 1961 Direktor der CIA war, die Kultur als
eine langfristige BĂźhne fĂźr einen Krieg auf dem zerstĂśrten Alten Kontinent
und schuf so eine ideologische Front, um die Welt zu beherrschen.", Original
auf spanisch, von RaĂşl Antonio Capote.)

Ach , und dass im Topic die GrĂźnen mitschwimmen, pass ja wie Faust aufs Auge
- seit den vĂślkerrechtswidrigen Verbrechen Deutschlands unter Fischers
Anleitung, und dieser wiederum damals von Albright einschlägig inflitriert.
Ob das irgendwann auch mal ein Ende hat, dieses bĂśse Konstrukt eines Europa
der Vasallen?

Also nochmal OT. Sorry fĂźr dieses. Aber gut, Haisenko und Flugtechnik, das
hat irgendwie schon wieder mit Elektronik zu tun.
 
Am 20.03.19 um 23:11 schrieb Rolf Bombach:
Horst-Dieter Winzler schrieb:
Am 05.03.19 um 15:44 schrieb Hanno Foest:

Eher schon - praktisch alle Klimaforscher sind dieser Meinung.

Klar, alle die in irgendeiner Weise vom Staat bzw der Klimaindustrie
alimentiert werden.

Da können wir ja froh sein, dass weder Öl- noch Kohleindustrie
irgendwelche Lobbyisten oder gar "thinktanks" bezahlen, um
gegenteilige "Meinungen" zu "verĂśffentlichen".
Was du versuchst zu ironisieren kĂśnnte weitgehend so so sein?
Wer kennt schon die ganze Wahrheit, wenn es die Ăźberhaupt gibt?
Meinen Hinweis, des politischen Zwangs, hast du ja ignoriert.
--
---hdw---
 
Am 20.03.19 um 17:51 schrieb Christoph MĂźller:
Am 20.03.2019 um 12:49 schrieb Hartmut Kraus:
Am 20.03.19 um 03:06 schrieb Christoph MĂźller:
Am 19.03.2019 um 21:13 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.03.19 um 16:25 schrieb Christoph MĂźller:
Am 19.03.2019 um 14:58 schrieb Hartmut Kraus:

Wie auch "Der Mensch sei untertan seiner Obrigkeit"

welche Obrigkeit ist da gemeint? Die von Zeus? Dass man also im Falle,
dass er zornig ist, ihm besser nicht auf einem Berg entgegen kommt?
Oder
geht es um die irdische Obrigkeit?

Sowohl als auch, wĂźrde ich sagen.

Egal ist das aber nicht. Man sollte schon etwas genauer hinschauen.

Klar ist das egal.

Keineswegs. Es kĂśnnte gut- und bĂśsmeinende Obrigkeiten geben...

Weißt du eine gutmeinende?

Das eine ist so verwerflich wie das andere.

Wenn also deine Obrigkeit sagt "Weil es jetzt mächtig gewittert, geh'
bitte rein in die sichere Stube",

Das sagt mir keine Obrigkeit, das weiß ich selber.

dann sagst du, dass das verwerflich
wäre und gehst dort hin, wo der Blitz am Wahrscheinlichsten einschlägt?

Eben. Mal etwas genauer hinschauen. Und dann sag' mir mal, wo in der
Rerligion nach Geist und Buchstaben und vor allem in der gelebten Praxis
es um das Überleben der Menschheit geht.

Zieh' dir mal "laudato si" von Papst Franziskus rein.

Ich weiß, dass kirchliche Würdenträger schön reden. Und damit genau
nichts dafĂźr tun.

Im Übrigen schließe ich mich Eric an: Mit dir zu diskutieren hat keinen
Zweck.

Dann lassen wir es eben.
 
Christoph MĂźller <chrnewsgroup@astrail.de>:

Ich hatte hier die Information eingeflochten, dass die EU dabei ist,
mittels eines infamen Spiels zur Erzeugung von Rechtsunsicherheit, plus
irre hohen Strafen, unter anderem potentiell auch den Veteran dieser
Kommunikation,

eben das Usenet!,

zu ertränken.

Ich fĂźr meine Person mache einfach weiter.

Äh, da möchte ich dann doch noch ein Missverständnis zu klären versuchen:

Gehstu _heute_ auf de.wikipedia.org

da siehstu, was gemeint ist.

***

Eine vor lauter Perfidie durchgeknallte Denkweise offenbart sich hier, wie
sie normal denkenden Zeitgenossen nicht einmal im Traum als gßltige Realität
einfallen wĂźrde.

Das ist nun aber bereits am Ende der Abstimmungsprozesse, auf dass es in den
EU-Ländern Gesetz werden muss ...

Vielleicht besser am anderen Beispiel aus einer anderen Sphäre:

Stelle man sich vor,
dem Taxler wird auferlegt,
er mßsse gewährleisten kÜnnen,
dass nie und niemals nicht
jemand,
der bei ihm mitfährt,
im Anschluss an die Fahrt
eine Bank ausraubt.

So geht hier die Logik:

Kann der Taxler nicht nachweisen, dass er nicht alle erdenklich mĂśglichen
Vorkehrungen getroffen hat, dass dies nie jemals nicht wird geschehen
kĂśnnen, dann wird er strengstens bestraft.

Das ist dann unabhängig davon, ob bei der Bank sich irgendjemand ßber
schlechten KĂśrpergeruch oder derlei beschwert, oder eine Kundschaft Ăźber
unfreundlichen Service.

Der Taxler muss büßen!

***

Der Taxler ... das sind in dem Fall die Stellen, die Inhalte fĂźr andere
via Internet verfĂźgbar machen.

Du als kleiner Dummuser bist da Ăźberhaupt nicht gefragt.

Wenn die vermittelnde Stelle im Internet die irren Strafen aufgrund von
irren Ungewissheiten nicht riskieren will, dann klinkt die sich aus.

Und das war's dann.

Dann kannst Du Deine Text alleine auf dem Klo lesen.
 
Am 21.03.19 um 14:23 schrieb Ewald Pfau:
Vielleicht besser am anderen Beispiel aus einer anderen Sphäre:

Stelle man sich vor,
dem Taxler wird auferlegt,
er mßsse gewährleisten kÜnnen,
dass nie und niemals nicht
jemand,
der bei ihm mitfährt,
im Anschluss an die Fahrt
eine Bank ausraubt.

So geht hier die Logik:

Kann der Taxler nicht nachweisen, dass er nicht alle erdenklich mĂśglichen
Vorkehrungen getroffen hat, dass dies nie jemals nicht wird geschehen
kĂśnnen, dann wird er strengstens bestraft.

Das ist dann unabhängig davon, ob bei der Bank sich irgendjemand ßber
schlechten KĂśrpergeruch oder derlei beschwert, oder eine Kundschaft Ăźber
unfreundlichen Service.

Der Taxler muss büßen!

Und wieso nur der? Als erstes wäre wohl der Hersteller seines Autos
verantwortlich ... ;)
 
Am 21.03.2019 um 14:23 schrieb Ewald Pfau:
Christoph Müller <chrnewsgroup@astrail.de>:

Ich hatte hier die Information eingeflochten, dass die EU dabei ist,
mittels eines infamen Spiels zur Erzeugung von Rechtsunsicherheit, plus
irre hohen Strafen, unter anderem potentiell auch den Veteran dieser
Kommunikation,

eben das Usenet!,

zu ertränken.

Ich für meine Person mache einfach weiter.

Äh, da möchte ich dann doch noch ein Missverständnis zu klären versuchen:

Weitermachen heißt für mich, sich treu zu bleiben.


Gehstu _heute_ auf de.wikipedia.org

da siehstu, was gemeint ist.

Habe 35 EU-Abgeordnete angeschrieben. War es das, was du gemeint hast?
Hast du auch was gemacht?

Stelle man sich vor,
dem Taxler wird auferlegt,
er müsse gewährleisten können,
dass nie und niemals nicht
jemand,
der bei ihm mitfährt,
im Anschluss an die Fahrt
eine Bank ausraubt.

So geht hier die Logik:

Kann der Taxler nicht nachweisen, dass er nicht alle erdenklich möglichen
Vorkehrungen getroffen hat, dass dies nie jemals nicht wird geschehen
können, dann wird er strengstens bestraft.

Das ist dann unabhängig davon, ob bei der Bank sich irgendjemand über
schlechten Körpergeruch oder derlei beschwert, oder eine Kundschaft über
unfreundlichen Service.

Der Taxler muss büßen!

Und? Was hast du dagegen unternommen?

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 21.03.19 um 15:31 schrieb Christoph MĂźller:
> Habe 35 EU-Abgeordnete angeschrieben.

Und was hast du damit erreicht?
 
Am 21.03.2019 um 13:22 schrieb Hartmut Kraus:
Am 20.03.19 um 17:51 schrieb Christoph Müller:
Am 20.03.2019 um 12:49 schrieb Hartmut Kraus:
Am 20.03.19 um 03:06 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 21:13 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.03.19 um 16:25 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 14:58 schrieb Hartmut Kraus:

Wie auch "Der Mensch sei untertan seiner Obrigkeit"

welche Obrigkeit ist da gemeint? Die von Zeus? Dass man also im
Falle,
dass er zornig ist, ihm besser nicht auf einem Berg entgegen kommt?
Oder
geht es um die irdische Obrigkeit?

Sowohl als auch, würde ich sagen.

Egal ist das aber nicht. Man sollte schon etwas genauer hinschauen.

Klar ist das egal.

Keineswegs. Es könnte gut- und bösmeinende Obrigkeiten geben...

Weißt du eine gutmeinende?

Ich glaube tatsächlich noch an das Gute im Menschen. Aber ich kenne auch
einige Mechanismen, die aus solchen Menschen böse Menschen machen. DORT
an diesen Mechanismen setze ich gerne an. Einfach nur drauf zu hauen,
ist doch nur was für Blöde. Wer das Gute will, wird es nicht finden,
indem er auf das vermeintlich Böse einschlägt. Wer das Gute will, muss
sich die Mühe machen, es auch zu suchen und dieses dann auch zum Blühen
zu bringen. Das ist eine vollkommen andere Herangehensweise als das
übliche Haudrauf.

Das eine ist so verwerflich wie das andere.

Wenn also deine Obrigkeit sagt "Weil es jetzt mächtig gewittert, geh'
bitte rein in die sichere Stube",

Das sagt mir keine Obrigkeit, das weiß ich selber.

So lange man die Zusammenhänge nicht kannte, wusste das aber keiner.

Eben. Mal etwas genauer hinschauen. Und dann sag' mir mal, wo in der
Rerligion nach Geist und Buchstaben und vor allem in der gelebten Praxis
es um das Überleben der Menschheit geht.

Zieh' dir mal "laudato si" von Papst Franziskus rein.

Ich weiß, dass kirchliche Würdenträger schön reden. Und damit genau
nichts dafür tun.

WAS sollen sie deiner Meinung nach also tun?

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 21.03.2019 um 15:38 schrieb Hartmut Kraus:
Am 21.03.19 um 15:31 schrieb Christoph Müller:

Habe 35 EU-Abgeordnete angeschrieben.

Und was hast du damit erreicht?

Wird sich zeigen.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 21.03.19 um 15:39 schrieb Christoph MĂźller:
Am 21.03.2019 um 13:22 schrieb Hartmut Kraus:
Am 20.03.19 um 17:51 schrieb Christoph MĂźller:
Am 20.03.2019 um 12:49 schrieb Hartmut Kraus:
Am 20.03.19 um 03:06 schrieb Christoph MĂźller:
Am 19.03.2019 um 21:13 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.03.19 um 16:25 schrieb Christoph MĂźller:
Am 19.03.2019 um 14:58 schrieb Hartmut Kraus:

Wie auch "Der Mensch sei untertan seiner Obrigkeit"

welche Obrigkeit ist da gemeint? Die von Zeus? Dass man also im
Falle,
dass er zornig ist, ihm besser nicht auf einem Berg entgegen kommt?
Oder
geht es um die irdische Obrigkeit?

Sowohl als auch, wĂźrde ich sagen.

Egal ist das aber nicht. Man sollte schon etwas genauer hinschauen.

Klar ist das egal.

Keineswegs. Es kĂśnnte gut- und bĂśsmeinende Obrigkeiten geben...

Weißt du eine gutmeinende?

Ich glaube tatsächlich noch an das Gute im Menschen. Aber ich kenne auch
einige Mechanismen, die aus solchen Menschen bĂśse Menschen machen. DORT
an diesen Mechanismen setze ich gerne an. Einfach nur drauf zu hauen,
ist doch nur was fĂźr BlĂśde. Wer das Gute will, wird es nicht finden,
indem er auf das vermeintlich BÜse einschlägt. Wer das Gute will, muss
sich die MĂźhe machen, es auch zu suchen und dieses dann auch zum BlĂźhen
zu bringen. Das ist eine vollkommen andere Herangehensweise als das
Ăźbliche Haudrauf.

Wer haut denn hier drauf? Ich versuche nur seit Wochen vergeblich, dir
das begreiflich zu machen: Dass du die Menschheit, wie sie Ăźber
Jahrtausende historisch gewachsen ist, nicht in absehbarer Zeit "zum
Guten" änderst.

Das eine ist so verwerflich wie das andere.

Wenn also deine Obrigkeit sagt "Weil es jetzt mächtig gewittert, geh'
bitte rein in die sichere Stube",

Das sagt mir keine Obrigkeit, das weiß ich selber.

So lange man die Zusammenhänge nicht kannte, wusste das aber keiner.

Meine Frage war eigentlich, ob /du/ eine gutmeinende Obrigkeit kennst. ;)

Eben. Mal etwas genauer hinschauen. Und dann sag' mir mal, wo in der
Rerligion nach Geist und Buchstaben und vor allem in der gelebten Praxis
es um das Überleben der Menschheit geht.

Zieh' dir mal "laudato si" von Papst Franziskus rein.

Ich weiß, dass kirchliche Würdenträger schön reden. Und damit genau
nichts dafĂźr tun.

WAS sollen sie deiner Meinung nach also tun?

In ihrem (teilweise nicht unerheblichen) Machtbereich auch mal
kontrollieren, wie ihre schĂśnen Predigten in der Praxis umgesetzt
werden. Da wĂźrden sie wohl ein bisschen dumm gucken.
 
Am 21.03.2019 um 15:38 schrieb Hartmut Kraus:
Am 21.03.19 um 15:31 schrieb Christoph Müller:

Habe 35 EU-Abgeordnete angeschrieben.

Und was hast du damit erreicht?

Was hast DU mit deinen Aktionen erreicht, falls du überhaupt was gemacht
hast?

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 21.03.19 um 15:46 schrieb Christoph MĂźller:
Am 21.03.2019 um 15:38 schrieb Hartmut Kraus:
Am 21.03.19 um 15:31 schrieb Christoph MĂźller:

Habe 35 EU-Abgeordnete angeschrieben.

Und was hast du damit erreicht?

Was hast DU mit deinen Aktionen erreicht, falls du Ăźberhaupt was gemacht
hast?

Sagte ich schon: Lokal einige positive Veränderungen. Fßr mich selber
leider nur erst mal das nackte Überleben. Das ist aber in dieser ach so
guten Welt auch schon eine Errungenschaft, zumindest in dieser
idyllischen bayerischen Gemeinde. ;)
 
Am 21.03.19 um 15:45 schrieb Christoph MĂźller:
Am 21.03.2019 um 15:38 schrieb Hartmut Kraus:
Am 21.03.19 um 15:31 schrieb Christoph MĂźller:

Habe 35 EU-Abgeordnete angeschrieben.

Und was hast du damit erreicht?

Wird sich zeigen.

Vermutlich hast du nicht mal Antwort gekriegt.
 
Christoph MĂźller <chrnewsgroup@astrail.de>:

> Habe 35 EU-Abgeordnete angeschrieben. War es das, was du gemeint hast?

Respekt! Du siehst mich angestachelt.

> Hast du auch was gemacht?

Ich käbble ßberall und nirgends und endlos herum, wg. Informationsnachschub.
Ist dann eher traurig, was man da so alles hĂśrt, abseits eingefleischter
IP-Affinität. Österreich ist da ein reichlich demoralisierendes Pflaster -
abgesehen von ein paar erfrischend hellen KĂśpfen, die je in ihren Nischen
hocken, siehe etwa die Seite antikrieg.com, die mir regelmäßig unterkommt.
Zum seinerzeitigen drohenden CETA-Desaster - das dann abgewimmelt wurde -,
vermochte die Interessensvertretung der Verleger, mit den Schaffenden unter
ihren Fittichen, hier ein Riesenpublkum

quasi unterstĂźtzend zur Abschaffung bĂźrgerlicher Rechte ...

auf die Beine zu bringen. Sonst verhungern gar die KĂźnstler allesamt, und
die lustig fidelen Oberabzocker garantiert vornweg. Ach. Und wenn man
nachfragt, erntet man viel zu viele eher patzige Antworten. Abstoßend, das.
Wenn's dann plĂśtzlich brenzlig wird, muss man von dort abkupfern, wo ein
direkteres Engagement aufgestellt wurde. Andererseits sind Mandatare eher
nicht so krass mit Betonköpfen aus der Großindustrie verheiratet, lassen
leichter mit sich reden. Wenn es denn nicht dann schon wieder nur ein Schmäh
war.

Gegen WindmĂźhlen ist nicht so lustig.
 
On 3/21/19 5:22 PM, Axel Berger wrote:
Ewald Pfau wrote:
Wenn die vermittelnde Stelle im Internet die irren Strafen aufgrund von
irren Ungewissheiten nicht riskieren will, dann klinkt die sich aus.

Ja aber warum? Youtube z.B. ist von seiner ganzen Konzeption her als
Medium fĂźr die anonyme Verbreitung von Raubkopien geschaffen worden.

Da ist aber jede Menge anderer Kram zu finden. Die Idee war deine
eigenen Filme hochzuladen weil es dafĂźr davor nichts gab.

BTW: 'Raubkopien' gibt es nicht.


Fßr eine Straftat haftet immer nur der, der sie begeht. Vorsätzliche
Beihilfe, wie das bewußte Schaffen von Anonymität, ist selbst eine
Straftat.

Trotzdem sind Uploadfilter, mit denen du erstmal als schuldig eingestuft
wirst, abzulehnen.


Wie es richtig geht zeigen Zeitungen seit Jahrhunderten. Manche
Leserbriefe erscheinen ohne Namensnennung aber mit dem Zusatz "Name und
anschrift sind der Redaktion bekannt." Das ist nicht dasselbe, wie jeden
anonymen Unflat zuzulassen.

Das heisst aber nicht, daß der Name und die Adresse auch stimmen.

Gerrit
 
Am 21.03.2019 um 16:26 schrieb Ewald Pfau:
Christoph Müller <chrnewsgroup@astrail.de>:

Habe 35 EU-Abgeordnete angeschrieben. War es das, was du gemeint hast?

Respekt! Du siehst mich angestachelt.

Freut mich!

Hast du auch was gemacht?

....

Gegen Windmühlen ist nicht so lustig.

Wem sagst du das. Trotzdem weitermachen bis zum Umfallen.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 21.03.2019 um 16:01 schrieb Hartmut Kraus:
Am 21.03.19 um 15:46 schrieb Christoph Müller:
Am 21.03.2019 um 15:38 schrieb Hartmut Kraus:
Am 21.03.19 um 15:31 schrieb Christoph Müller:

Habe 35 EU-Abgeordnete angeschrieben.

Und was hast du damit erreicht?

Was hast DU mit deinen Aktionen erreicht, falls du überhaupt was gemacht
hast?

Sagte ich schon: Lokal einige positive Veränderungen.

Würde ich auch gerne machen. Ingolstadt hatte mal eine der besten
Newsgroups von ganz Deutschland; veranstaltet vom lokalen
Bürgernetzverein. Da wurde richtig Lokalpolitik gemacht, auf
Veranstaltungen hingewiesen, um Verbesserungen in allen möglichen
Gebieten gerungen, es wurden Stadtratsbeschlüsse vorbereitet usw. Mit
Bürgern, Stadtrat und Stadtverwaltung. Es war Demokratie im allerbesten
Sinne.

Bis eine kranke Seele mit SEHR viel Zeit und Energie meinte, sämtliche
Schreiber permanent mit hunderten von Identitäten öffentlich blöd
anpflaumen zu müssen und ihnen ständig alles vorzuhalten, was sie jemals
in ihrem Leben verbockt haben. Daraufhin verabschiedeten sich nach und
nach die ganzen Schreiber. Meistens in Richtung facebook. (Doch dort
lässt sich aus technischen Gründen nicht gut diskutieren, dafür aber um
so mehr nutzlos Zeit verplempern. Das gehört nun mal zum Geschäftsmodell
facebook.) Am Ende wurde die Newsgroup eingestellt.

Die Lehren daraus ziehe ich in der Form, dass eine funktionierende
Newsgroup etwas komplexer aufgebaut sein müsste als das, was man gewohnt
ist. Das klingt hier jetzt etwas komisch, weil DIESE Newsgroup ja recht
gut funktioniert. Viele andere sind dagegen sind am Absaufen. Meistens
wegen ganz ähnlicher Probleme wie im vorigen Absatz beschrieben.

Mein Vorschlag wäre der, dass eine Newsgroup auf drei Beinen stehen
sollte. Eine wie gewohnt. Eine Zweite, die jedoch nur mit Passwort
erreicht werden kann. Was dort geschrieben wird, wird in die offene
kopiert. Umgekehrt aber nicht, so dass man dort relativ ungestört
diskutieren kann, aber weiß, dass man einen Teil der Realität
ausgeblendet hat. Die offene Gruppe kann im Falle überbordender Spinner
zum Schreiben gesperrt werden. Dann ist dort nur noch das zu sehen, was
in der geschlossenen Gruppe diskutiert wird. Das dritte Bein ist eine
Webseite. Dort kann man sich über den Status der offenen Gruppe
informieren und allerlei Dinge mehr. Hier gibt es auch eine offizielle
Sponsorenliste. Wenn sich Sponsoren in die laufenden Diskussionen
einklinken oder selber Themen anschneiden, dann werden sie dort keine
besonderen Privilegien haben.

Damit können ganz bewusst auch Whistleblower anonym posten. Jedenfalls
so lange nicht irgendwelche Dumpfbacken die offene Gruppe mit ihren
Beiträgen zum Abschalten brachten. In solche Fällen müssen die
Whistleblower an die Macher der Homepage heran treten, die ihnen dann
einen anonymen Zugang in der geschlossenen Gruppe einrichten können. Das
setzt natürlich ein gewisses Vertrauensverhältnis voraus, wie es in der
Presse nicht ungewöhnlich ist (Quellenschutz).

Leider kostet das Ganze auch und ich habe noch nicht genug Interessenten
gefunden, mit denen das bezahlt werden könnte. Es müssen MEHRERE sein,
weil es wenig Sinn macht, wenn ein Großsponsor alles bezahlt und niemand
dort diskutiert.

Für mich selber
leider nur erst mal das nackte Überleben.

Wünsche dir viel Glück dabei. Mein Versuch dazu ging ja leider ins Leere.

Das ist aber in dieser ach so
guten Welt auch schon eine Errungenschaft, zumindest in dieser
idyllischen bayerischen Gemeinde. ;)

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 

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