Aussagen von Bündnis 90/Die Grünen zur Energiewende

Am 19.03.2019 um 18:43 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.03.19 um 18:25 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 16:50 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.03.19 um 16:25 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 14:58 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.03.19 um 10:10 schrieb Christoph Müller:
Am 18.03.2019 um 20:50 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.03.19 um 20:25 schrieb Christoph Müller:
Am 18.03.2019 um 18:16 schrieb Hartmut Kraus:

Kein Gott hilft der Menschheit, zu überleben! Das muss sie schon
selber
in den Griff kriegen.

Sehe ich auch so. Götter sind menschengemachte Denkmodelle.

Genau. Nicht Gott hat die Menschen, die Menschen haben die Götter
erschaffen.

Ganz so einfach ist es nicht. Denn den menschengemachten
Göttern/Denkmodellen werden ja diverse Eigenschaften zugeschrieben. Was,
wenn eine davon heißt, dass eben dieser Gott die Menschen erschaffen
hat?

Ein Beweis mehr dafür, dass dieses Denkmodell nichts taugt.

Wieso?

Entweder geht es um Religion ODER ihrem Missbrauch.

Schön, wenn man das so trennen könnte.

Das geht dann ganz einfach, wenn man unterstellt, dass Religion das
Streben nach dem Überleben der Menschheit ist.

Dann gäbe es keinen Missbrauch.

Zumindest nicht im heutigen Ausmaß.

> Aber nur, wenn's so wäre. ;)

Ausprobieren! Das setzt aber voraus, dass der Gedanke auch verbreitet
wird, dass Religion das Streben nach dem Überleben der Menschheit ist.
Mit Totschweigen wird das nix.

Als moralische Unterstützung vielleicht - der Glaube kann einem schon
mal über Krisen hinweghelfen. Mehr aber auch nicht.

Doch. Man MUSS ziemlich oft diverse Annahmen treffen. Versuche z.B. mal,
einen funktionierenden Stirlingmotor ohne Anleitung, Pläne oder sonstige
Unterlagen zu bauen. Dann wirst du als Ingenieur um etwas Rechnerei kaum
herum kommen, wenn du einen richtigen Megaflopp vermeiden willst. Je
weiter du mit den Berechnungen ins Detail gehst, desto verzweifelter
wird die Lage. Der Aufwand steigt ins Unermessliche, wenn man nicht
vorher die "Reißleine zieht". Also nimmt man sich nur die Faktoren zur
Brust, die mutmaßlich den größten Effekt mit sich bringen. Der ganze
Rest wird dann pauschal mit "Korrektur-" oder "Qualitätsfaktoren"
"erschlagen". Damit weiß man zwar nicht genau, was da passiert. Aber zum
Bau erster Funktionsmuster taugt's erst mal. Man kommt voran. Vielleicht
kommt man dann im Zuge der Testerei drauf, dass es doch ganz geschickt
wäre, den einen oder anderen Korrektur- oder Qualitätsfaktor etwas
genauer unter die Lupe zu nehmen. Kann sein, dass er dann z.B. zugunsten
eines ganzen gut definierten Terms ganz verschwindet. Hat man Pech, muss
man weitere solche Faktoren einführen.

Und was hat das Ganze mit Religion zu tun?

Es geht um die Beschreibung, was Gott sein soll. Es geht um die diversen
Eigenschaften, die ihm zugeschrieben werden und darum, dass man manchmal
Teile von Gott quasi per naturwissenschaftlicher Erkenntnis eliminieren
kann. Es geht auch darum, dass manchmal mit einer beantworteten Frage
plötzlich 1000 neue Fragen auftauchen. Man kann Gott als
naturwissenschaftliche Supergröße auffassen, die auch noch die ganze
Psychologie des Menschen und der Tiere enthält. Die Natur- und
Geisteswissenschaftler können sich an der Größe "Gott" also problemlos
ein Leben lang abarbeiten. Der Stirlingmotor ist hier nur sozusagen ein
"Minifurz" von Gott.

Die Physik von Gewittern hat man damals ja noch nicht verstanden. Aber
man hat vermutlich die Beobachtung gemacht, dass man weg geduckt eher
überlebt als wenn man sich an eine exponierte Stelle begibt.

Dann duck' dich doch mal weg, wenn du in einem (möglichst hohen) Haus
sitzt. Wohin so schnell? Alle 'raus und platt auf die Erde legen?

So hohe Häuser gab's damals nicht.

Hoch genug, um in einer Ebene der höchste Punkt zu sein, schon lange.

Solche Häuser sind dann auch entsprechend oft abgebrannt. In solchen
Häusern wird man trotzdem sicherer gewesen sein als alleine in der
Pampa. Das Haus ist höher als man selber groß ist. Also schlägt der
Blitz eher ins Haus ein als in den darin befindlichen Menschen.

Richtig, man hat den Blitzableiter erfunden. Aus Sicht der Religion
("Gott ist allmächtig") also eine Todsünde.

Aus Sicht der Religion sicher nicht. Todsünden sind menschliche
Handlungen, die ganz bewusst das Überleben der Menschheit riskieren.

Und die erste "Todsünde" von Adam und Eva war, vom Baume der Erkenntnis
zu essen. Ich schlage vor: Gib's auf. ;)

-------------------------
Da sich Adam und Eva nach dem Genuss der Früchte mit Feigenblättern
bekleiden, könnte mit der verbotenen Frucht eine Feige gemeint sein, die
in der biblischen Systematik der Früchte die 4. Frucht ist (vergleiche
Dtn 8,8 EU) und auf die Zahl Vier verweist, die symbolisch für die
materielle Welt steht. Das gängige Bild vom Apfel[6] als verbotener
Paradiesfrucht beruht nicht auf einem Übersetzungsfehler der
lateinischen Bibel, der Vulgata, sondern darauf, dass in der
lateinischen Sprache das Wort malus „Apfelbaum“ bedeuten kann, aber auch
„schlimm, böse“, ebenso wie malum „Apfel“ bedeuten kann oder „das Übel,
das Schlechte, das Böse“.
-------------------------
https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_und_Eva#Biblischer_Sch%C3%B6pfungsbericht

Religionsmissbrauch ist aber nur dann möglich, wenn man NICHT weiß, was
Religion überhaupt erst zur Religion macht.

Richtig, wenn man nicht weiß, dass Religion nur Wissen auf einem
uralten, längst überholten Stand ist, das dogmatisiert wurde. ;)

Dann hat man m.E. nicht verstanden, was Religion überhaupt erst zur
Religion macht. Mit deiner Vorstellung wäre ja Geschichte schon Religion.

Verfälschte Geschichte (wie sie "die Sieger schreiben") kann man
durchaus so sehen. ;)

Sehe ich anders.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
On 19.03.19 18:47, Christoph Müller wrote:

Wenn die derzeitige technologische Zivilisation vor die Wand läuft, gibt
es keine Weiterentwicklung mehr, denn die Entwicklungswerkzeuge hängen
von der technologischen Zivilisation ab.

Du hättest das Posting GANZ lesen sollen.

Hab ich. Abschauen reicht nicht, wenn man es nicht mehr umsetzen kann.
Mal ganz abgesehen davon, daß es auch andere Gründe gibt, warum man
technisch lieber Zeugs einsetzt, was nur Strom zum Funktionieren
gebraucht und auch in unwirtlichen Bedingungen nicht gleich verreckt.

Hanno
 
Am 19.03.2019 um 18:46 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 18:20 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 15:23 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 12:18 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 12:10 schrieb Christoph Müller:

Wer Kinder hat, möchte ihnen instinktiv eine gute Welt hinterlassen, in
der es sich gut leben lässt. "Die Kinder sollen es einmal besser haben"
heißt es dann typischerweise.

Gerade der Hinweis auf die eigenen Kinder zeigt doch ganz deutlich, daß
es denjenigen eben nicht um den "Erhalt der Menschheit", sondern um den
Erhalt der eigenen Sippe geht.

Das auch. Aber die Kinder haben doch auch Freunde und Bekannte.

Also Erhalt der Menschheit als Service für die eigene Sippe?

Wenn du es unbedingt so ausdrücken willst. Wär's verkehrt? Was wäre besser?

Ich wollte überhaupt nichts bewerten, mir kommt nur der "Erhalt der
Menschheit" ein wenig zu ambitioniert, um nicht zu sagen scheinheilig, vor.

Außerdem
ist ein einsames Leben für die meisten Menschen nicht sehr
erstrebenswert. Folglich wird mit eigenen Kindern nicht nur auf die
eigene Sippe geschaut, sondern auch auf die Anderen.

Von einsamen Menschen (im Sinne von zu wenigen) sind wir relativ weit
entfernt.

Sag' das mal den Kinderlosen im Alter.

Ach bitte, stell Dich nicht blöder als Du bist. Ich schrieb explizit "im
Sinne von zu wenigen". Abgesehen davon gibt es eimerweise Studien, die
zeigen, daß Kinderbesitzer nicht glücklicher sind als andere - in keinem
Alter(!).

Das Dritte Geschlecht hat
ähnliche Probleme. Wenn Rente nach dem Umlageverfahren organisiert ist,
dann haben die absichtlich Kinderlosen im Alter genau genommen
niemanden, der ihre Rente erwirtschaftet, weil sie ja aus dem
Generationenvertrag ausgestiegen sind.

Dafür haben sie u.U. Jahrzehnte die Harzerkinder der anderen
mitfinanziert! Diese Diskussion führt zu nichts! Steh einfach dazu, daß
Du Kinder hast, weil Du das wolltest und Dir das Spaß macht - aber bitte
nicht die Mär, daß Du damit der Gesellschaft was gutes tun wolltest oder
aus Verantwortung der Gesellschaft gegenüber! Bitte nicht!

Dass sie trotzdem gesetzliche
Rente bekommen, hängt nicht von den Einzahlungen ab (Umlageverfahren!),
sondern vom Guten Willen der Politik.

BS, denn sie haben vorher andere finanziert und damit ihren Anteil
eingezahlt. Oder verzichtest Du auf Deine Rente, wenn sich Deine Kinder
als Looser erweisen? Aber wie gesagt, diese Diskussion möchte ich hier
nicht führen, weil sie genau nichts bringt.

Welchen Sinn soll es allerdings
ergeben, wenn man diesen Gedanken so weit spinnt, dass die Menschheit
ausstirbt?

Diese Überlegung ist müßig, da die Situation nicht eintreten wird.

Es gibt mehr als genug Waffen, um damit die Menschheit gleich mehrfach
ausrotten zu können...

Es ging aber doch um das Aussterben aufgrund von Nichtvermehrung. Bitte
nicht Essern!


--
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https://www.amazon.de/Bier-brauen-Grundlagen-Rohstoffe-Brauprozess/dp/3800109271
 
Am 19.03.2019 um 18:39 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/19/19 6:35 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 19.03.2019 um 18:32 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/19/19 6:29 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 19.03.2019 um 15:57 schrieb Hanno Foest:
On 19.03.19 14:19, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Das Universum ist groß. Keine Ahnung, ob die Menschheit jemals den
Absprung von diesem Planaten schaffen wird, aber ich finde den
Gedanken
angenehm, unseren Nachkommen die MĂśglichkeit nicht von
vorneherein zu
versauen.

Ich behaupte, das kÜnnen wir eh nicht. Das Biest Natur ist zäher als
man denkt, irgendwo kommen immer noch paar Exemplare durch.

Mag sein, aber wenn das Methan aus den PermafrostbĂśden und den
Methanhydraten frei wird, kÜnnte die Temperatur um 6-8° hochgehen,
und dann wird es langsam knapp.

FĂźr 10 Milliarden ja, fĂźr deutlich weniger wird auch das "kein
Problem" darstellen...

Das läuft dann auf 2 VÜlker raus, eines nahe am Nordpol und eines im
SĂźden. Und wegen 'zu heiss' keine MĂśglichkeit zwischen beiden zu
wechseln.


Und?

Nix... Wäre aber ein interessantes Evolutions-Experiment.

Es wĂźrde sich vermutlich fast alles vĂśllig anders entwickeln, aber
wahrscheinlich wäre es auch nicht schlechter, dort zu leben...
irgendwann würden halt dann die Nordler den Südlern auf die Nuß geben -
oder umgekehrt... schon aus Prinzip.

Äußerst interessant und zum Thema gut passend fand ich gestern:

https://pdvideosdaserste-a.akamaihd.net/int/2019/03/12/49095bb9-c196-4dee-836a-711c99940ea1/1280-1_373472.mp4

(ARD Revolte der Schimpansen)

--
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Am 19.03.2019 um 17:44 schrieb Hanno Foest:
On 19.03.19 17:07, Christoph Müller wrote:

Aber wie dem auch sei - ich denke, eine zweite Chance für eine
technologische Zivilisation wird es nicht geben. Die meisten leicht
erreichbaren Rohstoffe sind verballert, man braucht hightech um an den
Rest zu kommen,

sofern die Technologien bleiben, wie sie sind. Werden sie aber nicht, so
lange Weiterentwicklung läuft.

Wenn die derzeitige technologische Zivilisation vor die Wand läuft, gibt
es keine Weiterentwicklung mehr, denn die Entwicklungswerkzeuge hängen
von der technologischen Zivilisation ab.

Du hättest das Posting GANZ lesen sollen.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 19.03.19 um 18:32 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/19/19 6:29 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 19.03.2019 um 15:57 schrieb Hanno Foest:
Mag sein, aber wenn das Methan aus den PermafrostbĂśden und den
Methanhydraten frei wird, kÜnnte die Temperatur um 6-8° hochgehen,
und dann wird es langsam knapp.

FĂźr 10 Milliarden ja, fĂźr deutlich weniger wird auch das "kein
Problem" darstellen...

Das läuft dann auf 2 VÜlker raus, eines nahe am Nordpol und eines im
SĂźden. Und wegen 'zu heiss' keine MĂśglichkeit zwischen beiden zu wechseln.

Kein Problem, man muss nur hoch genug fliegen. ;)
 
Am 19.03.2019 um 18:20 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 15:23 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 12:18 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 12:10 schrieb Christoph Müller:

Wer Kinder hat, möchte ihnen instinktiv eine gute Welt hinterlassen, in
der es sich gut leben lässt. "Die Kinder sollen es einmal besser haben"
heißt es dann typischerweise.

Gerade der Hinweis auf die eigenen Kinder zeigt doch ganz deutlich, daß
es denjenigen eben nicht um den "Erhalt der Menschheit", sondern um den
Erhalt der eigenen Sippe geht.

Das auch. Aber die Kinder haben doch auch Freunde und Bekannte.

Also Erhalt der Menschheit als Service für die eigene Sippe?

Wenn du es unbedingt so ausdrücken willst. Wär's verkehrt? Was wäre besser?

Außerdem
ist ein einsames Leben für die meisten Menschen nicht sehr
erstrebenswert. Folglich wird mit eigenen Kindern nicht nur auf die
eigene Sippe geschaut, sondern auch auf die Anderen.

Von einsamen Menschen (im Sinne von zu wenigen) sind wir relativ weit
entfernt.

Sag' das mal den Kinderlosen im Alter. Das Dritte Geschlecht hat
ähnliche Probleme. Wenn Rente nach dem Umlageverfahren organisiert ist,
dann haben die absichtlich Kinderlosen im Alter genau genommen
niemanden, der ihre Rente erwirtschaftet, weil sie ja aus dem
Generationenvertrag ausgestiegen sind. Dass sie trotzdem gesetzliche
Rente bekommen, hängt nicht von den Einzahlungen ab (Umlageverfahren!),
sondern vom Guten Willen der Politik.

Welchen Sinn soll es allerdings
ergeben, wenn man diesen Gedanken so weit spinnt, dass die Menschheit
ausstirbt?

Diese Überlegung ist müßig, da die Situation nicht eintreten wird.

Es gibt mehr als genug Waffen, um damit die Menschheit gleich mehrfach
ausrotten zu können...

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 19.03.2019 um 18:27 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 15:31 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 12:28 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 12:10 schrieb Christoph Müller:

Wir
verhalten uns wie jedes andere Tier auch: So lange ausbreiten und
vermehren, bis die Bedingungen schlechter werden und die Sterblichkeit
zunimmt

wenn dem so wäre, dann gäb's keine Verhütungsmittel.

"Ausbreiten und vermehren" ist hier ein Stellvertreter für "Ressourcen
verbrauchen". Es war halt bisher parktisch immer sehr vorteilhaft, am
Meisten, den Größten etc. zu haben...

Man wird mit weniger aus dem Boden klar kommen. Kohlenstoff lässt sich
aus CO2 der Luft gewinnen. Daraus lassen sich Kohlefasern machen, womit
auf erhebliche Mengen an Beton und Stahl verzichtet werden. Das nur als
Beispiel.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 19.03.2019 um 19:27 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 18:27 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 15:31 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 12:28 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 12:10 schrieb Christoph Müller:

Wir
verhalten uns wie jedes andere Tier auch: So lange ausbreiten und
vermehren, bis die Bedingungen schlechter werden und die Sterblichkeit
zunimmt

wenn dem so wäre, dann gäb's keine Verhütungsmittel.

"Ausbreiten und vermehren" ist hier ein Stellvertreter für "Ressourcen
verbrauchen". Es war halt bisher parktisch immer sehr vorteilhaft, am
Meisten, den Größten etc. zu haben...

Man wird mit weniger aus dem Boden klar kommen.

Man... wird...? Sagt wer?

Es könnte evtl. sein, daß... - aber sehr wahrscheinlich ist es nicht.
Viel wahrscheinlicher ist es, dem anderen auf die Nuß zu geben und
dessen Ressourcen zu übernehmen...
 
Am 19.03.19 um 18:58 schrieb Eric Bruecklmeier:
Ich wollte Ăźberhaupt nichts bewerten, mir kommt nur der "Erhalt der
Menschheit" ein wenig zu ambitioniert, um nicht zu sagen scheinheilig, vor.

Sieh's mal einfach pragmatisch.

Außerdem
ist ein einsames Leben fĂźr die meisten Menschen nicht sehr
erstrebenswert. Folglich wird mit eigenen Kindern nicht nur auf die
eigene Sippe geschaut, sondern auch auf die Anderen.

Von einsamen Menschen (im Sinne von zu wenigen) sind wir relativ weit
entfernt.

Sag' das mal den Kinderlosen im Alter.

Ach bitte, stell Dich nicht blĂśder als Du bist. Ich schrieb explizit "im
Sinne von zu wenigen". Abgesehen davon gibt es eimerweise Studien, die
zeigen, daß Kinderbesitzer nicht glücklicher sind als andere - in keinem
Alter(!).

Es gibt auch jede Menge alte Leute, die ohne Kinder still und leise
wegsterben, weil ihnen keiner hilft. DarĂźber wird aber wohl nicht so
viel geschrieben. Aber kennst du einen, der ohne Kinder 90 oder 100
geworden ist?
 
Am 19.03.19 um 19:12 schrieb Christoph MĂźller:
Am 19.03.2019 um 18:43 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.03.19 um 18:25 schrieb Christoph MĂźller:
Am 19.03.2019 um 16:50 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.03.19 um 16:25 schrieb Christoph MĂźller:
Am 19.03.2019 um 14:58 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.03.19 um 10:10 schrieb Christoph MĂźller:
Am 18.03.2019 um 20:50 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.03.19 um 20:25 schrieb Christoph MĂźller:
Am 18.03.2019 um 18:16 schrieb Hartmut Kraus:

Kein Gott hilft der Menschheit, zu Ăźberleben! Das muss sie schon
selber
in den Griff kriegen.

Sehe ich auch so. GĂśtter sind menschengemachte Denkmodelle.

Genau. Nicht Gott hat die Menschen, die Menschen haben die GĂśtter
erschaffen.

Ganz so einfach ist es nicht. Denn den menschengemachten
GĂśttern/Denkmodellen werden ja diverse Eigenschaften zugeschrieben. Was,
wenn eine davon heißt, dass eben dieser Gott die Menschen erschaffen
hat?

Ein Beweis mehr dafĂźr, dass dieses Denkmodell nichts taugt.

Wieso?

Der Mensch schafft sich ein Modell, das ihn erschaffen haben soll.
Firlefanz.

Entweder geht es um Religion ODER ihrem Missbrauch.

SchĂśn, wenn man das so trennen kĂśnnte.

Das geht dann ganz einfach, wenn man unterstellt, dass Religion das
Streben nach dem Überleben der Menschheit ist.

Dann gäbe es keinen Missbrauch.

Zumindest nicht im heutigen Ausmaß.

Aber nur, wenn's so wäre. ;)

Ausprobieren! Das setzt aber voraus, dass der Gedanke auch verbreitet
wird, dass Religion das Streben nach dem Überleben der Menschheit ist.
Mit Totschweigen wird das nix.

Mit verbreiten wollen aber auch nicht. Nicht, nachdem in der Praxis
jahrtausendelang das Gegenteil demonstriert wurde.

Und was hat das Ganze mit Religion zu tun?

Es geht um die Beschreibung, was Gott sein soll. Es geht um die diversen
Eigenschaften, die ihm zugeschrieben werden und darum, dass man manchmal
Teile von Gott quasi per naturwissenschaftlicher Erkenntnis eliminieren
kann. Es geht auch darum, dass manchmal mit einer beantworteten Frage
plĂśtzlich 1000 neue Fragen auftauchen. Man kann Gott als
naturwissenschaftliche Supergröße auffassen, die auch noch die ganze
Psychologie des Menschen und der Tiere enthält. Die Natur- und
Geisteswissenschaftler können sich an der Größe "Gott" also problemlos
ein Leben lang abarbeiten.

KĂśnnen sie - und was soll da 'rauskommen?

Richtig, man hat den Blitzableiter erfunden. Aus Sicht der Religion
("Gott ist allmächtig") also eine Todsßnde.

Aus Sicht der Religion sicher nicht. TodsĂźnden sind menschliche
Handlungen, die ganz bewusst das Überleben der Menschheit riskieren.

Und die erste "TodsĂźnde" von Adam und Eva war, vom Baume der Erkenntnis
zu essen. Ich schlage vor: Gib's auf. ;)

-------------------------
Da sich Adam und Eva nach dem Genuss der Frßchte mit Feigenblättern
bekleiden, kĂśnnte mit der verbotenen Frucht eine Feige gemeint sein, die
in der biblischen Systematik der FrĂźchte die 4. Frucht ist (vergleiche
Dtn 8,8 EU) und auf die Zahl Vier verweist, die symbolisch fĂźr die
materielle Welt steht. Das gängige Bild vom Apfel[6] als verbotener
Paradiesfrucht beruht nicht auf einem Übersetzungsfehler der
lateinischen Bibel, der Vulgata, sondern darauf, dass in der
lateinischen Sprache das Wort malus „Apfelbaum“ bedeuten kann, aber auch
„schlimm, böse“, ebenso wie malum „Apfel“ bedeuten kann oder „das Übel,
das Schlechte, das Böse“.
-------------------------

Quatsch. Die "SĂźnde" war eindeutig die Erkenntnis ("Adam ist geworden
wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist").

https://books.google.de/books?id=6ULPYwxZD6wC&pg=PT36&lpg=PT36&dq=Adam+ist+geworden+unser+einer&source=bl&ots=dxXy9UhWlk&sig=ACfU3U1J2r0k5YsSHXsSNxAcdJp10dv8CA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiSh_K--o7hAhWH16QKHV_IDn0Q6AEwAnoECAYQAQ#v=onepage&q=Adam%20ist%20geworden%20unser%20einer&f=false


https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_und_Eva#Biblischer_Sch%C3%B6pfungsbericht

Religionsmissbrauch ist aber nur dann möglich, wenn man NICHT weiß, was
Religion Ăźberhaupt erst zur Religion macht.

Richtig, wenn man nicht weiß, dass Religion nur Wissen auf einem
uralten, längst ßberholten Stand ist, das dogmatisiert wurde. ;)

Dann hat man m.E. nicht verstanden, was Religion Ăźberhaupt erst zur
Religion macht. Mit deiner Vorstellung wäre ja Geschichte schon Religion.

Verfälschte Geschichte (wie sie "die Sieger schreiben") kann man
durchaus so sehen. ;)

Sehe ich anders.

Das ist dein gutes Recht. Wie gesagt: Werde Papst, dann kannst du deine
Auffassung von Religion verbreiten. Aber pass auf, dass du nicht zum
Ziel des nächsten Terroranschlags wirst.
 
Am 19.03.19 um 16:25 schrieb Christoph MĂźller:
Am 19.03.2019 um 14:58 schrieb Hartmut Kraus:
Und das einzige taugliche GÜttermodell ist fßr mich das erwähnte:
Gott "zwischen den Menschen", sozusagen als "Gesamtheit der
zwischenmenschlichen Beziehungen".

Dieses Modell ist gar nicht mal so weit weg vom Streben nach dem
Überleben der Menschheit.

Korrekt. Nun zeig mir mal, in welcher religiĂśsen Schrift das steht.

Wie auch "Der Mensch sei untertan seiner Obrigkeit"

welche Obrigkeit ist da gemeint? Die von Zeus? Dass man also im Falle,
dass er zornig ist, ihm besser nicht auf einem Berg entgegen kommt? Oder
geht es um die irdische Obrigkeit?

Sowohl als auch, wĂźrde ich sagen.
 
Am 19.03.2019 um 18:58 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 18:46 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 18:20 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 15:23 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 12:18 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 12:10 schrieb Christoph Müller:

Wer Kinder hat, möchte ihnen instinktiv eine gute Welt
hinterlassen, in
der es sich gut leben lässt. "Die Kinder sollen es einmal besser
haben"
heißt es dann typischerweise.

Gerade der Hinweis auf die eigenen Kinder zeigt doch ganz deutlich,
daß
es denjenigen eben nicht um den "Erhalt der Menschheit", sondern um
den
Erhalt der eigenen Sippe geht.

Das auch. Aber die Kinder haben doch auch Freunde und Bekannte.

Also Erhalt der Menschheit als Service für die eigene Sippe?

Wenn du es unbedingt so ausdrücken willst. Wär's verkehrt? Was wäre
besser?

Ich wollte überhaupt nichts bewerten, mir kommt nur der "Erhalt der
Menschheit" ein wenig zu ambitioniert, um nicht zu sagen scheinheilig, vor.

Was soll daran zu ambitioniert oder gar scheinheilig sein? Eine gute
Welt zu hinterlassen, bedeutet doch auch, dass es künftig gute Menschen
geben muss. Nicht welche, die immer nur alles kaputt machen wollen und
dann selbst vor der ganzen Menschheit nicht zurück schrecken. Sowas
spielt sich in den Köpfen der Menschen ab. Das hat mit Respekt und
Wertschätzung zu tun, die weit über den eigenen Clan hinaus reicht. Und
schon sind wir wieder bei der gesamten Menschheit. Was also ist da zu
ambitioniert und was ist daran scheinheilig?

Das Dritte Geschlecht hat
ähnliche Probleme. Wenn Rente nach dem Umlageverfahren organisiert ist,
dann haben die absichtlich Kinderlosen im Alter genau genommen
niemanden, der ihre Rente erwirtschaftet, weil sie ja aus dem
Generationenvertrag ausgestiegen sind.

Dafür haben sie u.U. Jahrzehnte die Harzerkinder der anderen
mitfinanziert!

Ändert nichts daran, dass sie genau genommen aus dem Generationenvertrag
ausgestiegen sind. Das UMLAGEVERFAHREN geht davon aus, dass die Kinder
die Rente der Alten bezahlen. Keine Kinder -> keine Rente. Gäbe es da
nicht eine verständnisvolle Politik.

Welchen Sinn soll es allerdings
ergeben, wenn man diesen Gedanken so weit spinnt, dass die Menschheit
ausstirbt?

Diese Überlegung ist müßig, da die Situation nicht eintreten wird.

Es gibt mehr als genug Waffen, um damit die Menschheit gleich mehrfach
ausrotten zu können...

Es ging aber doch um das Aussterben aufgrund von Nichtvermehrung. Bitte
nicht Essern!

Es geht die ganze Zeit um das Überleben der Menschheit.

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 19.03.2019 um 19:45 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 19:27 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 18:27 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 15:31 schrieb Christoph Müller:
Am 19.03.2019 um 12:28 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 12:10 schrieb Christoph Müller:

Wir
verhalten uns wie jedes andere Tier auch: So lange ausbreiten und
vermehren, bis die Bedingungen schlechter werden und die Sterblichkeit
zunimmt

wenn dem so wäre, dann gäb's keine Verhütungsmittel.

"Ausbreiten und vermehren" ist hier ein Stellvertreter für "Ressourcen
verbrauchen". Es war halt bisher parktisch immer sehr vorteilhaft, am
Meisten, den Größten etc. zu haben...

Man wird mit weniger aus dem Boden klar kommen.

Man... wird...? Sagt wer?

Ich sage das.

Es könnte evtl. sein, daß... - aber sehr wahrscheinlich ist es nicht.
Viel wahrscheinlicher ist es, dem anderen auf die Nuß zu geben und
dessen Ressourcen zu übernehmen...

Das ist allerdings riskant. Nicht nur für einen selbst. Wird damit ein
dritter Weltkrieg angezettelt, ist es vermutlich vorbei mit der Menschheit.

Normalerweise geht man den Weg des geringsten Widerstandes. Wer braucht
schon Hazardeure?

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 19.03.19 um 21:33 schrieb Christoph MĂźller:
Am 19.03.2019 um 18:58 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 18:46 schrieb Christoph MĂźller:
Am 19.03.2019 um 18:20 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 15:23 schrieb Christoph MĂźller:
Am 19.03.2019 um 12:18 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.03.2019 um 12:10 schrieb Christoph MĂźller:

Wer Kinder hat, mĂśchte ihnen instinktiv eine gute Welt
hinterlassen, in
der es sich gut leben lässt. "Die Kinder sollen es einmal besser
haben"
heißt es dann typischerweise.

Gerade der Hinweis auf die eigenen Kinder zeigt doch ganz deutlich,
daß
es denjenigen eben nicht um den "Erhalt der Menschheit", sondern um
den
Erhalt der eigenen Sippe geht.

Das auch. Aber die Kinder haben doch auch Freunde und Bekannte.

Also Erhalt der Menschheit als Service fĂźr die eigene Sippe?

Wenn du es unbedingt so ausdrßcken willst. Wär's verkehrt? Was wäre
besser?

Ich wollte Ăźberhaupt nichts bewerten, mir kommt nur der "Erhalt der
Menschheit" ein wenig zu ambitioniert, um nicht zu sagen scheinheilig, vor.

Was soll daran zu ambitioniert oder gar scheinheilig sein? Eine gute
Welt zu hinterlassen, bedeutet doch auch, dass es kĂźnftig gute Menschen
geben muss.

Aber nur gute oder wenigstens in der übergroßen Mehrheit, das ist das
Problem. An dem schon ganz andere schĂśne Theorien gescheitert sind,
nicht nur deine "Religion zur Erhaltung der Menschheit." Nämlich
Sozialismus und Kommunismus.
 
Christoph Müller schrieb:
Scherzkeks hin oder her. Flugzeug IST EINFACHER.

Und viele Zeitkonstanten sind dort etwa 10x länger. Damit
ist Sportfliegerei auch was für die hier immer gescholtenen
Senioren *duck*

--
mfg Rolf Bombach
 
Christoph Müller schrieb:

...... Jede Ampel ist im Grunde genommen eine
solche externe Informationsquelle. Hat man selber Grün, kann man i.d.R.
davon aus gehen, dass man sich um den Querverkehr nicht zu kümmern
braucht, weil der dann Rot hat und nicht fahren darf.

Das ist eine sehr zentrale zentraleuropäische Sichtweise, kaum
über das DACH-Gebiet hinausgehend.
Ein Doktorand hatte damals den Zeitpunkt des Aufkommens der
"IBM-kompatiblen" genau erwischt. Zusammen mit seinem Bruder
hat er eine Firma aufgemacht, welche diese Kisten aus den
Einzelteilen zusammenschraubte, damit haben die sich dumm und
dämlich verdient. Das reichte dann für Computer und Auto und
halbjährigen Südamerika-Urlaub.
Er hat dann, zurück aus Brasilien IIRC, beträchtlich Mühe und
Konzentration aufbringen müssen, um sich an das "bei Rot anhalten"
wieder zu gewöhnen. Ganze Kontinente sind der Ansicht, Verkehrs-
ampeln wären zwar hübsch, bunt und leuchteten nett im Dunkeln,
aber haste eine gesehen, haste alle gesehen...

Autonome Fahrzeuge
müssen mehr können. Denn wenn sie die Zahlen der Unfälle, Verletzten und
Toten nicht deutlich reduzieren können, werden sie ganz einfach keine
Zulassung bekommen.

Das ist der Punkt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Christoph Müller schrieb:
Ein gewisses Restrisiko wird immer bleiben. Einfach weil das Leben
lebensgefährlich ist. Auch heute kann sich jemand Verkehrsschilder
kaufen und sie irgend wo hin stellen. Nur sollte er sich nicht erwischen
lassen, weil es sonst juristischerseits was auf die Finger gibt. Mit
"elektronischen Verkehrszeichen" wird's nicht viel anders laufen. Um
Lüge von Wahrheit unterscheiden zu können, werden die Fahrzeuge
natürlich auch noch Plausibilitätskontrollen durchführen. Wenn da z.B.
ein Auto meldet, dass sich ein Gefährt in den engen Gassen einer Stadt
grade mit 400 km/h nähert, dann wird dieser Meldung sehr wahrscheinlich
nicht geglaubt. Sie wird ignoriert.

Typischer Fehler. Intelligent wäre es, wenn das Fahrzeug rasch rechts
ranfährt, das angebliche Fahrzeug mit angeblichen 400km/h durchlässt,
und dann erst weiterfährt. Sicherheitshalber, da die Situation unklar
ist. Passiert ja äusserst selten. Lieber einem seltenen "vermutlich
false positive" ausweichen als daraus einen false negative zu machen.

Kurz nach dem British Midland Crash hat man das eingesehen. Seither
ist diese Erkenntnis wieder am Versickern. Sägezahnkurve. Boeing
testet gerade wieder ähnliche Verfahren der dummen Intelligenz[tm].
Vermutlich wird es so laufen, dass im Falle des Ausfalls der externen
Sensoren tatsächlich "übervorsichtig" gefahren wird. Mit den externen
Sensoren kann's dann viel flotter vonstatten gehen. Denn damit sieht das
Fahrzeug ja auch über Bergkuppen und um Kurven herum. Da wird man ggf.
sogar aufpassen müssen, dass das den Fahrgästen nicht den Angstschweiß
auf die Stirn treibt.

Allererste Vorversuche zu um-die-Ecke-Lidar wurden gerade erst gestartet.
Auf die Signale von Cameras nach der Kurve zu vertrauen halte ich
für leichtsinnig.

--
mfg Rolf Bombach
 
Christoph Müller wrote:
dann haben die absichtlich Kinderlosen im Alter genau genommen
niemanden, der ihre Rente erwirtschaftet,

"es braucht ein Dorf, um Kinder zu erziehen"

Es reicht, wenn jeder seinen angemessenen Beitrag für die nachkommende
Generation erbringt. Es müssen nicht die eigenen Kinder sein. Manche
Eltern haben zu viel Kinder und sind mit ihnen überfordert. Es gibt
einen breiten Bereich zwischen Kinderreichtum in Armut auf der einen
Seite und Toscanawochenende, Keniaurlaub und Drittporsche auf der
anderen. Meine Mutter verdankte in mancher Hinsicht ihrem kinderlosen
Patenonkel mehr als den eigenen Eltern.

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Hartmut Kraus wrote:
> Aber kennst du einen, der ohne Kinder 90 oder 100 geworden ist?

Nach der Spitzengruppe der evangelischen Pfarrer, in der Regel mit
Kindern, gehören katholische Priester zu den längstlebigen Gruppen
überhaupt.

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