Aussagen von Bündnis 90/Die Grünen zur Energiewende

Gerrit Heitsch wrote:

Klar, noch mehr Windräder und Solarpanele müssen her. Das ist wichtig
für die Reserve des Nachts und bei Windflaute.

Windflaute in ganz Europa ist eher unwahrscheinlich und Platz für
Solarzellen ist noch genug solange es noch Dächer ohne gibt.

Nur Speicherung ist noch das Problem

Das klingt aber jetzt sehr nach Endlager :).

Grüße,
H.
 
Axel Berger wrote:

Es gibt zu viele Taxifahrer, die fahren zu wenig,

Wenn es so wäre: Uber behebt das, indem es zu den zu vielen noch viele
mehr hinzufügt?

Zweifellos hat auch die Erfindung des Benzinmotors zu den
vielen vorhandenen Pferdefuhrwerken noch viele weitere
vierrädrige Gefährte hinzugefügt :).

Und nach dem Fall der Mauer kamen zu den vielen Trabbis
in der DDR auch noch die vielen Golfs, Opels, Renaults etc
hinzu.

Grüße,
H.
 
Rupert Haselbeck wrote:

Es gibt zu viele Taxifahrer,

Hmm, wenn man also jetzt noch die Uber-Fahrer dazunimmt, dann werden das
insgesamt weniger? Seltsame Mathematik, die du hast...

Nach dem Fall der Mauer kamen zu den vielen Trabbis in der DDR auch
noch die vielen Golfs, Opels, Renaults etc hinzu :).

die fahren zu wenig, und werden daher
durch politische Reglementierung am Sitzen gehalten. Etwa so wie
die Buchpreisbindung das für die Buchläden tut.

Taxifahrer sind Teil des ÖPNV. Naturgemäß können nicht alle Taxler ständig
auf Achse sein. Du willst ja nicht warten, bis "dein" Fahrer nach eineinhalb
Stunden Zeit für dich hat - oder doch?

Die Frage ist aber, ob ich auf den Uber genausowenig warten muss
wie auf das Taxi. Dann ist es auch noch die Frage der Kosten, und
wieviel mehr ich für ein paar Minuten weniger Wartens zu zahlen bereit
bin.
Ich habe nichts gegen Taxis. Soll doch jeder so fahren, wie er will.
Dazu gehört aber dann auch Uber.

Wenn Du damit einverstanden bist, dass man Dir für Dinge, die Du
nicht brauchst und kaufst, das Geld zwangsweise abnimmt, bitte.

Wie meinen?

Das ist doch ein Problem des Sozialismus: Es werden 100.000 Glas voll
Gurken produziert. Wenn das 90.000 zuviel sind, musst Du trotzdem mit
bezahlen - ist ja "staatseigen".

Verordnete Preise, Subventionen, Zölle, etc bewirken letztlich nur
Eins: Sie schieben den Zerfall des Sozialismus auf, können ihn
aber nicht verhindern.

Du hast auch davon wenig Ahnung, ja?

Gutes Argument :).

Beförderungspflicht? Da kann ich nur lachen: Der Taxifahrer aussem
Nachbardorf hat glatt einen Auftrag abgelehnt, weil ihm die Strecke
zu kurz war.

Na sowas aber auch. Wenn das eine Fuhre im Pflichtfahrgebiet gewesen wäre,
dann war die Ablehnung eine Ordnungswidrigkeit. Wie ist das Verfahren denn
ausgegangen? Oder hast du diese Pflichtvergessenheit des bösen Taxlers nicht
zur Anzeige gebracht? Oder die Anekdote gar nur erfunden?

Witzbold. Wegen eines Schadens unter etwa 1000 Euro zum Kadi? Die
lachen Dich da doch aus.

Grüße,
H.
 
Gerrit Heitsch schrieb:

> Windflaute in ganze Europa ist eher unwahrscheinlich

Das mag man so sehen kĂśnnen. Ein Problem ist es dennoch, wenn, wie es
winters gelegentlich passieren soll, Ăźber mehrere Tage von der AtlantikkĂźste
bis zum Ural geringe Lufdruckunterschiede herrschen und in der Folge kaum
Wind weht. Und solche Wetterlagen sollen dann auch noch mit bedecktem Himmel
verbunden sein

und Platz fĂźr
Solarzellen ist noch genug solange es noch Dächer ohne gibt.

Ja, das stimmt natĂźrlich. Aber Solarzellen benĂśtigen Licht, um zu
funktionieren - Sonnenlicht.

> Nur Speicherung ist noch das Problem

"Nur" ist gut :->

MfG
Rupert
 
Am 09.03.2019 um 17:05 schrieb Peter Thoms:
Am 07.03.19 um 08:10 schrieb Stefan:
Nein, ich vergleiche Geschäftsgebaren und Servicequalität.

Die Technik hat sich zwar deutlich weiterentwickelt, aber zu Zeiten
der Bundespost wurde da der Fortschritt nicht nur verschlafen sondern
aktiv behindert.

Ich rege mich auch Ăźber die Telefonhotline auf, egal bei welchem
Anbieter. Besonders schlimm ist hier die EWETel zu der ich vor 25
Jahren gewechselt war.

Inzwischen bin ich mit dem Anschluss hier in der Firma wieder bei der
Telekom. Wir haben aber noch andere AnschlĂźsse die teilweise Ăźber
EWETel laufen weil die Telekom in dem Bereich keine Leitungen hat.

Hallo,

was ist "Fortschritt", was "Behinderung", etwa sonne referenzlose
WorthĂźlse wie "Innovation", ohne Vergangenheit und ohne Zukunft?

"Behinderung" war z.B. die EinfĂźhrung von BTX als Gegenentwurf zum
Internet. Hat glĂźcklicherweise nicht funktioniert.

Ich behaupte mal einfach: Du kannst "Vergleich" nicht.
Frßher standen bei der Telekom wesentlich mehr Arbeitskräfte fßr den
Service bereit, abseits vom BWL-Kommando und durch die Technik bedingt.

DafĂźr hast du fĂźr die "Leistungen" das 100-fache wie heute bezahlt. Wenn
man Datentarife vergleicht, ist der Faktor sicherlich um mehrere
Größenordnungen höher.

Vergleiche mal die Kosten fĂźr ein Telefonat innerhalb Europas heute und
zu Zeiten der Bundespost.

Oder eine Datenverbindung mit Datex-P im Vergleich zu einer
Datenverbindng heute.

Heute ist alles im BWL-Griff, die Technik im Kern ist dagegen *kein*
großer Aufwand mehr.

BWL ist keine Entschuldigung fĂźr schlechten Service. Da gibt es bei
allen Anbietern Nachholbedarf.

Aber, zu Bundespost Zeiten wurden die Preise kĂźnstlich in die HĂśhe
getrieben, weil man es mangels Mitbewerber konnte.
 
On 3/10/19 10:00 AM, Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Windflaute in ganze Europa ist eher unwahrscheinlich

Das mag man so sehen kĂśnnen. Ein Problem ist es dennoch, wenn, wie es
winters gelegentlich passieren soll, Ăźber mehrere Tage von der AtlantikkĂźste
bis zum Ural geringe Lufdruckunterschiede herrschen und in der Folge kaum
Wind weht. Und solche Wetterlagen sollen dann auch noch mit bedecktem Himmel
verbunden sein

und Platz fĂźr
Solarzellen ist noch genug solange es noch Dächer ohne gibt.

Ja, das stimmt natĂźrlich. Aber Solarzellen benĂśtigen Licht, um zu
funktionieren - Sonnenlicht.

Nur Speicherung ist noch das Problem

"Nur" ist gut :-

Irgendwo muss man anfangen. Besser erstmal die Erzeugung aufbauen als
die Speicherung.

Dann muss man eben noch konventionelle Kraftwerke vorhalten, keiner hat
gesagt, daß die Umstellung von jetzt auf gleich passieren muss. Der
aktuelle Zustand wurde ja auch ßber längere Zeit aufgebaut.

Gerrit
 
Am 10.03.19 um 10:08 schrieb Stefan:
Am 09.03.2019 um 17:05 schrieb Peter Thoms:
Am 07.03.19 um 08:10 schrieb Stefan:
Nein, ich vergleiche Geschäftsgebaren und Servicequalität.

Die Technik hat sich zwar deutlich weiterentwickelt, aber zu Zeiten
der Bundespost wurde da der Fortschritt nicht nur verschlafen sondern
aktiv behindert.

Ich rege mich auch Ăźber die Telefonhotline auf, egal bei welchem
Anbieter. Besonders schlimm ist hier die EWETel zu der ich vor 25
Jahren gewechselt war.

Inzwischen bin ich mit dem Anschluss hier in der Firma wieder bei der
Telekom. Wir haben aber noch andere AnschlĂźsse die teilweise Ăźber
EWETel laufen weil die Telekom in dem Bereich keine Leitungen hat.

Hallo,

was ist "Fortschritt", was "Behinderung", etwa sonne referenzlose
WorthĂźlse wie "Innovation", ohne Vergangenheit und ohne Zukunft?

"Behinderung" war z.B. die EinfĂźhrung von BTX als Gegenentwurf zum
Internet. Hat glĂźcklicherweise nicht funktioniert.

Ich behaupte mal einfach: Du kannst "Vergleich" nicht.
Frßher standen bei der Telekom wesentlich mehr Arbeitskräfte fßr den
Service bereit, abseits vom BWL-Kommando und durch die Technik bedingt.

DafĂźr hast du fĂźr die "Leistungen" das 100-fache wie heute bezahlt. Wenn
man Datentarife vergleicht, ist der Faktor sicherlich um mehrere
Größenordnungen höher.

Vergleiche mal die Kosten fĂźr ein Telefonat innerhalb Europas heute und
zu Zeiten der Bundespost.

Oder eine Datenverbindung mit Datex-P im Vergleich zu einer
Datenverbindng heute.

Heute ist alles im BWL-Griff, die Technik im Kern ist dagegen *kein*
großer Aufwand mehr.

BWL ist keine Entschuldigung fĂźr schlechten Service. Da gibt es bei
allen Anbietern Nachholbedarf.

Aber, zu Bundespost Zeiten wurden die Preise kĂźnstlich in die HĂśhe
getrieben, weil man es mangels Mitbewerber konnte.
Hallo,
..
gottogott, was fĂźr ein krauser Mist.
Des Teufels Organisation, alles nur Ăźber analoge Doppeladern.
Hätest du mal besser in den 90ern die heutigen Fritzboxen verhÜkert.

Du hast TEMEX, DATEX-L, das C-Netz, ISDN und haste nicht erkannt vergessen.


Peter
 
Am 10.03.19 um 10:08 schrieb Stefan:
Am 09.03.2019 um 17:05 schrieb Peter Thoms:
Am 07.03.19 um 08:10 schrieb Stefan:
Nein, ich vergleiche Geschäftsgebaren und Servicequalität.

Die Technik hat sich zwar deutlich weiterentwickelt, aber zu Zeiten
der Bundespost wurde da der Fortschritt nicht nur verschlafen sondern
aktiv behindert.

Ich rege mich auch Ăźber die Telefonhotline auf, egal bei welchem
Anbieter. Besonders schlimm ist hier die EWETel zu der ich vor 25
Jahren gewechselt war.

Inzwischen bin ich mit dem Anschluss hier in der Firma wieder bei der
Telekom. Wir haben aber noch andere AnschlĂźsse die teilweise Ăźber
EWETel laufen weil die Telekom in dem Bereich keine Leitungen hat.

Hallo,

was ist "Fortschritt", was "Behinderung", etwa sonne referenzlose
WorthĂźlse wie "Innovation", ohne Vergangenheit und ohne Zukunft?

"Behinderung" war z.B. die EinfĂźhrung von BTX als Gegenentwurf zum
Internet. Hat glĂźcklicherweise nicht funktioniert.

Ich behaupte mal einfach: Du kannst "Vergleich" nicht.
Frßher standen bei der Telekom wesentlich mehr Arbeitskräfte fßr den
Service bereit, abseits vom BWL-Kommando und durch die Technik bedingt.

DafĂźr hast du fĂźr die "Leistungen" das 100-fache wie heute bezahlt. Wenn
man Datentarife vergleicht, ist der Faktor sicherlich um mehrere
Größenordnungen höher.

Vergleiche mal die Kosten fĂźr ein Telefonat innerhalb Europas heute und
zu Zeiten der Bundespost.

Oder eine Datenverbindung mit Datex-P im Vergleich zu einer
Datenverbindng heute.

Heute ist alles im BWL-Griff, die Technik im Kern ist dagegen *kein*
großer Aufwand mehr.

BWL ist keine Entschuldigung fĂźr schlechten Service. Da gibt es bei
allen Anbietern Nachholbedarf.

Aber, zu Bundespost Zeiten wurden die Preise kĂźnstlich in die HĂśhe
getrieben, weil man es mangels Mitbewerber konnte.
Hallo,

gottogott, was fĂźr ein krauser Mist.
Des Teufels Organisation, alles nur Ăźber analoge Doppeladern, auch im
Hintergrund.
Du hast TEMEX, DATEX-L, das C-Netz, ISDN und haste nicht erkannt vergessen.

Hättest du mal besser in den 90ern die heutigen IP-Fritzboxen verhÜkert.



Peter
 
Am 09.03.19 um 10:59 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/9/19 10:34 AM, Horst-Dieter Winzler wrote:
Am 09.03.19 um 08:13 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/9/19 8:07 AM, Heinz Schmitz wrote:
Gerrit Heitsch wrote:


Windflaute in ganze Europa ist eher unwahrscheinlich und Platz fĂźr
Solarzellen ist noch genug solange es noch Dächer ohne gibt.

Nur Speicherung ist noch das Problem

 Gerrit

Was bitte ist Kohle und Uran mehr als Speicherung von Energie? Es sind
Energiespeicher in Art der Natur.
Wer sich mal fĂźr die Randbedingungen zur Herstellung von Li-Akkus
interessiert hat, dessen Begeisterung kann im Keller gesucht werden.

--
---hdw---
 
Heinz Schmitz wrote:
Und nach dem Fall der Mauer kamen zu den vielen Trabbis
in der DDR auch noch die vielen Golfs, Opels, Renaults etc
hinzu.

Und die Leute auf der zehnjährigen Warteliste haben auch alle wie Du
jetzt über "zu viele Autos" gejammert?

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 10.03.2019 um 12:34 schrieb Peter Thoms:
Am 10.03.19 um 10:08 schrieb Stefan:
Am 09.03.2019 um 17:05 schrieb Peter Thoms:
Am 07.03.19 um 08:10 schrieb Stefan:

Aber, zu Bundespost Zeiten wurden die Preise kĂźnstlich in die HĂśhe
getrieben, weil man es mangels Mitbewerber konnte.
Hallo,

gottogott, was fĂźr ein krauser Mist.
Des Teufels Organisation, alles nur Ăźber analoge Doppeladern, auch im
Hintergrund.
Du hast TEMEX, DATEX-L, das C-Netz, ISDN und haste nicht erkannt vergessen.

Hättest du mal besser in den 90ern die heutigen IP-Fritzboxen verhÜkert.

Es geht nicht um einen Vergleich der heutigen Technik mit dem, was
damals mÜglich bzw. erhältlich war.

Es ging auch in den 80ern schon einiges mehr als das, was von der
Bundespost angeboten wurde. Und das, was angeboten wurde war
unverhältnismäßig teuer.

Manches war einfach lächerlich, z.B. die Zusatzgebßhren fßr ein nicht
buntes Telefon oder fßr Tasten statt Wählscheibe. Oder schnurlose Telefone.

Und dann gab es diverse Totgeburten, z.B. BTX, Bildtelefon, dann diverse
Funkdatenstandards und ISDN war auch keine Meisterleistung.

Manches war regelrecht Wucher, z.B. Telefonanlagen fĂźr Kleinbetriebe.

Und manches wurde massiv behindert, z.B. DFÜ.

Dabei rede ich nicht davon, 50 MBit Ăźbers Kupferkabel zu leiten, sondern
Ăźber Modems mit 9k6 mit denen man Daten zwischen Unternehmen austauschen
konnte. Wenn du in den 80ern simple Geschäftsdaten von einer Filiale im
Ausland zur Zentrale nach D schicken wolltes, war das ein riesen Akt und
wahrscheinlich sogar illegal.

FĂźr den Kunden hat sich nach der Privatisierungsentscheidung die
Situation grundlegend verbessert.

Und diese Privatisierung war dringend notwendig. Ohne diese
Privatisierung wären wir heute so richtig am Arsch, d.h. wir wären heute
schon da, wo uns die GrĂźnen erst noch hinbringen wollen.
 
Stefan wrote:
"Behinderung" war z.B. die EinfĂźhrung von BTX als Gegenentwurf zum
Internet. Hat glĂźcklicherweise nicht funktioniert.

Nein. BTX war lage vor dem Web und vor AOL zu einer Zeit, als kaum einer
die ungaublichen Preise für Computer zahlen wollte, die damals fast
nichts konnten. Und es war in vieler Hinsicht richtig gut. Ich schrieb
damals bei der Abschaffung:
---------------------------------------------------------------
Years ago software had to do all the everyday routine tasks all by
itself. Only Bill Gates (TM) has managed the great leap forward and
enabled software to delegate all that low level routine stuff to the
user and free itself for higher tasks like drawing icons in millions of
colours. My old BTX software had to trudge along and do a routine look
at nearly twenty accounts with four different banks (I hold several
cashier posts) and append all that as nicely formatted data to an
existing ASCII textfile. New higher grade software delegates all that
routine low level stuff to the user making him do the exactly same
keystrokes and mouseclicks at least twice weekly and will only write at
least six huge cluttered files. Trimming those and appending them to
another file is what editors are for, no self respecting internet tool
will sink so low as to bother with that.

Roll on brave new world, the morons are cheering!
---------------------------------------------------------------

Oder eine Datenverbindung mit Datex-P im Vergleich zu einer
Datenverbindng heute.

Heute macht man auch keine Modemverbindung über Sprachleitungen mehr.
Damals war das die für alle einzig verfügbare Technik. Aluminium war
einmal nicht deshalb teurer als Gold, weil der Kaiser Aluminiumgeschirr
nur für sich wollte, sondern genau umgekehrt.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Am 10.03.2019 um 16:21 schrieb Axel Berger:
Stefan wrote:
"Behinderung" war z.B. die Einfßhrung von BTX als Gegenentwurf zum
Internet. Hat glßcklicherweise nicht funktioniert.

Nein. BTX war lage vor dem Web und vor AOL zu einer Zeit,

aber nicht vor dem Internet und nicht vor der E-Mail, allerdings nicht
in Deutschland.

Etwa gleichzeitig wie BTX kam im Amateurfunk Packet Radio auf.

als kaum einer
die ungaublichen Preise fĂźr Computer zahlen wollte, die damals fast

Ich hatte meinen ersten Rechner ca. 1979, ein TRS-80, PC-XT wenige Jahre
später.
 
Am 08.03.19 um 15:39 schrieb Gerrit Heitsch:

Wenn man den Punkt auf der Karte kennt schon. Aber wenn die
Wegbeschreibung wie hier ist:

OK, "da wo die Meiern wohnt, rechts ab, dann 200 meter, den kleine Weg
am Kriegerdenkmal rein und dann bis zur HĂźtte" geht dann vlt schon
nicht mehr.

Muss das trotzdem gehen.

Du traust Taxifahrern zu viel zu. Ich hatte schon welche, die haben das
von mir genannte Fahrziel ins Navi eingegeben.

Hanno
 
Am 08.03.19 um 16:53 schrieb Gerrit Heitsch:

Wenn ein menschlicher Fahrer da aber noch fahren kĂśnnte, dann muss das
das autonome Auto auch kĂśnnen. Bei Schneefall und schneebedeckter
Fahrbahn kĂśnnen das ziemlich viele noch.

Die Frage ist, ob sie es sollten - die Unfallwahrscheinlichkeit wird
sicherlich bei schlechten Sichtverhältnissen steigen. Der Automat wird
harte Kriterien haben, ab wann er nicht mehr fahren mag. Der Mensch mag
sich bequatschen lassen - das spricht dann aber nicht fĂźr den Menschen.

In einem Notfall sieht es dann wieder anders aus.

Hanno
 
Am 10.03.19 um 15:58 schrieb Stefan:
Am 10.03.2019 um 12:34 schrieb Peter Thoms:
Am 10.03.19 um 10:08 schrieb Stefan:
Am 09.03.2019 um 17:05 schrieb Peter Thoms:
Am 07.03.19 um 08:10 schrieb Stefan:

Aber, zu Bundespost Zeiten wurden die Preise kĂźnstlich in die HĂśhe
getrieben, weil man es mangels Mitbewerber konnte.
Hallo,

gottogott, was fĂźr ein krauser Mist.
Des Teufels Organisation, alles nur Ăźber analoge Doppeladern, auch im
Hintergrund.
Du hast TEMEX, DATEX-L, das C-Netz, ISDN und haste nicht erkannt
vergessen.

Hättest du mal besser in den 90ern die heutigen IP-Fritzboxen verhÜkert.



Es geht nicht um einen Vergleich der heutigen Technik mit dem, was
damals mÜglich bzw. erhältlich war.

Es ging auch in den 80ern schon einiges mehr als das, was von der
Bundespost angeboten wurde. Und das, was angeboten wurde war
unverhältnismäßig teuer.

Manches war einfach lächerlich, z.B. die Zusatzgebßhren fßr ein nicht
buntes Telefon oder fßr Tasten statt Wählscheibe. Oder schnurlose Telefone.

Und dann gab es diverse Totgeburten, z.B. BTX, Bildtelefon, dann diverse
Funkdatenstandards und ISDN war auch keine Meisterleistung.

Manches war regelrecht Wucher, z.B. Telefonanlagen fĂźr Kleinbetriebe.

Und manches wurde massiv behindert, z.B. DFÜ.

Dabei rede ich nicht davon, 50 MBit Ăźbers Kupferkabel zu leiten, sondern
Ăźber Modems mit 9k6 mit denen man Daten zwischen Unternehmen austauschen
konnte. Wenn du in den 80ern simple Geschäftsdaten von einer Filiale im
Ausland zur Zentrale nach D schicken wolltes, war das ein riesen Akt und
wahrscheinlich sogar illegal.

FĂźr den Kunden hat sich nach der Privatisierungsentscheidung die
Situation grundlegend verbessert.

Und diese Privatisierung war dringend notwendig. Ohne diese
Privatisierung wären wir heute so richtig am Arsch, d.h. wir wären heute
schon da, wo uns die GrĂźnen erst noch hinbringen wollen.
Hallo,

so ein Quatsch, das hat alles nichts mit der "Privatisierung" zu tun.

Es bestand halt ein technischer Sachzwang die zentrale Technik vor
Spannungsverschleppungen Ăźber die Kupfer-Doppelader zu schĂźtzen und
damit vor Abbrand der Technik.

Was du so als lächerich vordiktierst, hat frßher halt seinen Preis
gehabt. Sowas fiel nicht mal eben vom Himmel.

Übrigens: kannst über ebay die ausrangierten Dinger günstig bestellen
und dich daran hochbeiten, deine Arbeit kostet ja nichts.


Peter
 
On 3/10/19 6:22 PM, Hanno Foest wrote:
Am 08.03.19 um 16:53 schrieb Gerrit Heitsch:

Wenn ein menschlicher Fahrer da aber noch fahren kĂśnnte, dann muss das
das autonome Auto auch kĂśnnen. Bei Schneefall und schneebedeckter
Fahrbahn kĂśnnen das ziemlich viele noch.

Die Frage ist, ob sie es sollten - die Unfallwahrscheinlichkeit wird
sicherlich bei schlechten Sichtverhältnissen steigen. Der Automat wird
harte Kriterien haben, ab wann er nicht mehr fahren mag. Der Mensch mag
sich bequatschen lassen - das spricht dann aber nicht fĂźr den Menschen.

Wenn er ankommt schon... und bei schlechter Sicht fährt man eben langsamer.

Gerrit
 
Am 10.03.19 um 18:31 schrieb Gerrit Heitsch:

Die Frage ist, ob sie es sollten - die Unfallwahrscheinlichkeit wird
sicherlich bei schlechten Sichtverhältnissen steigen. Der Automat wird
harte Kriterien haben, ab wann er nicht mehr fahren mag. Der Mensch
mag sich bequatschen lassen - das spricht dann aber nicht fĂźr den
Menschen.

Wenn er ankommt schon...

Und wenn er einen Unfall baut, war der Automat, der stehengeblieben ist,
besser. Wer da besser performt, läßt sich so ohne weiteres nicht sagen.
Wie viele Unfälle durch Menschen wären denn akzeptabel, gegenßber
Nichtankommen wegen Automaten, die nicht mehr fahren wollten?

Hanno
 
Am 10.03.19 um 15:58 schrieb Stefan:
....
Und diese Privatisierung war dringend notwendig. Ohne diese
Privatisierung wären wir heute so richtig am Arsch, d.h. wir wären heute
schon da, wo uns die GrĂźnen erst noch hinbringen wollen.
Hallo,

hier liest es sich aber anders.
Das ist auch weit entfernt von dem Spielkram, der dir mal Ăźber den Tisch
gerutscht ist.
Der Funkschau kann ich nur zustimmen:
https://www.funkschau.de/telekommunikation/artikel/153700/


Peter
 
Am 10.03.19 um 15:58 schrieb Stefan:
....

Und diese Privatisierung war dringend notwendig. Ohne diese
Privatisierung wären wir heute so richtig am Arsch, d.h. wir wären heute
schon da, wo uns die GrĂźnen erst noch hinbringen wollen.
Hallo,

hier liest es sich aber anders. Soweit kann ich der Funkschau nur
zustimmen (s.S.2):
https://www.funkschau.de/telekommunikation/artikel/153700/


Peter
 

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