Aussagen von Bündnis 90/Die Grünen zur Energiewende

Am 08.03.19 um 12:09 schrieb Heinz Schmitz:
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Ooch, naja. Ich finde es dagegen immer faszinierend, was unsere ach so
verrufenen Staatsunternehmen damals alles auf die Beine stellten.

Manchmal habense aber auch kräftigst gebremst.

Das ist nicht ganz richtig. Denn einmal handeltet es sich um eine
elektromechanische Vermittlungstechnik, damals, zum Andern gab es
politische Vorgaben. Wird im Nachgang oft vergessen oder garnicht mehr
gewußt.

Was war das anfangs
fĂźr ein Mist mit den "postzugelassenen" Modems.

Ja, das alte Mißtrauen des Staates gegen seine Bürger.

Anfangs der Funktechnik brauchte man sogar eine Detektor
Betriebserlaubnis. In den USA hat sich im Gegensatz zu DE keine Schwein
drum geschert. War auch gut so.

> Oder mit ISDN.

Was glaubst du aus welcher Richtung der Hauptwiderstand gegen ISDN kam?
Na, hast du eine Idee?
Ja, es waren die GrĂźnen.

Oder
mit dem Eintragszwang in Ăśffentliche TelefonbĂźcher.

Eintragzwang wĂźrde ich mir manchmal wieder wĂźnschen.

Anfangs verlangte
der Gilb auch, dass jedes Haushaltsmitglied einen eigenen DSL-Router
hatte :).

Die wollten anfangs jedem ihr Terminal aufdrĂźcken. Kurz bevor BTX in den
Keller rauschte sind sie glĂźcklicherweise umgeschwenkt.

Grüße,
H.
--
---hdw---
 
On 3/8/19 1:38 PM, Thomas Einzel wrote:
Am 08.03.2019 um 13:19 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
...
Oder, anders gefragt, wie soll das funtkionieren? Man beachte, Taxen
haben Dienstpflicht und BefĂśrderungspflicht, sind teuer, dennoch wird
kein Taxifahrer mit dem Job reich. An welcher Stellschraube willst Du
also drehen, daß es billiger für den Fahrgast wird? Verfügbarkeit?
Sicherheit? Beides halte ich fĂźr nicht verhandelbar. Weitere Ideen?

Mittelfristig: autonome Fahrzeuge.

Nein, maximal langfristig... Einem Taxifahrer kannst du auch eine eher
ungenaue Adresse geben und wenn das Ziel am Ende eines Feldweges liegt
wird er es trotzdem finden wenn er sich auskennt.

Einem Computer wirst du das Ziel hingegen genau geben mĂźssen sonst kommt
'Ziel nicht gefunden' wenn es nicht in seiner Karte ist.

Das zusätzlich zu den anderen, bisher ungelÜsten Problemen mit autonomem
Fahren.

Dazu noch die Frage... Wieso sollte das billiger sein? Die ganze
Elektronik die man dafĂźr anscheinend braucht ist alles andere als billig
und wie zuverlässig sie im täglichen Einsatz bei wirklich jedem Wetter
ist, ist noch unklar.

Gerrit
 
Horst-Dieter Winzler wrote:
> Eintragzwang wĂźrde ich mir manchmal wieder wĂźnschen.

Oder wenigstens den Anstand, sich nicht ausnahmslos für so prominent zu
halten, eine Geheimnummer zu brauchen. Bei so gut wie allen ist das
einfach nur affektiert und albern.

Ich habe schon mit längerer Anfahrt Leute besucht, festgestellt, die
genaue Anschrift zu Hause vergessen zu haben und keine Telephonnummer
auf dem Mobilgerät dabei, und mich von der Vermittlung verbinden lassen.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Heinz Schmitz wrote:
> Wieso ist das Geschäftsmodell pervers?

Du hast keine Silbe zu meinen Fragen vom 2019-03-05 22:35h gesagt.

dass das Taxigewerbe so hohe Preise verlangt, dass es sehr leicht zu
unterbieten ist.

Mit dem Argument sollte man nur noch beim Hehler kaufen.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 08.03.2019 um 14:37 schrieb Axel Berger:
Heinz Schmitz wrote:
Wieso ist das Geschäftsmodell pervers?

Du hast keine Silbe zu meinen Fragen vom 2019-03-05 22:35h gesagt.

dass das Taxigewerbe so hohe Preise verlangt, dass es sehr leicht zu
unterbieten ist.

Mit dem Argument sollte man nur noch beim Hehler kaufen.

Ölwechsel überm Gulli und Müll in den Wald schmeißen...

--
Werbung:
https://www.amazon.de/Bier-brauen-Grundlagen-Rohstoffe-Brauprozess/dp/3800109271
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Nein, maximal langfristig... Einem Taxifahrer kannst du auch eine eher
ungenaue Adresse geben und wenn das Ziel am Ende eines Feldweges liegt
wird er es trotzdem finden wenn er sich auskennt.

Einem Computer wirst du das Ziel hingegen genau geben mĂźssen sonst kommt
'Ziel nicht gefunden' wenn es nicht in seiner Karte ist.

Wo ist das Problem? Nichts ist heutzutage einfacher, als einen Punkt auf
einer Karte auszuwählen und diese Information an irgendeinen "Cmputer"
zu Ăźbertragen.

OK, "da wo die Meiern wohnt, rechts ab, dann 200 meter, den kleine Weg
am Kriegerdenkmal rein und dann bis zur HĂźtte" geht dann vlt schon nicht
mehr.

Guido
 
Am 08.03.2019 um 13:50 schrieb Gerrit Heitsch:
On 3/8/19 1:38 PM, Thomas Einzel wrote:
Am 08.03.2019 um 13:19 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
...
Oder, anders gefragt, wie soll das funtkionieren? Man beachte, Taxen
haben Dienstpflicht und BefĂśrderungspflicht, sind teuer, dennoch wird
kein Taxifahrer mit dem Job reich. An welcher Stellschraube willst Du
also drehen, daß es billiger für den Fahrgast wird? Verfügbarkeit?
Sicherheit? Beides halte ich fĂźr nicht verhandelbar. Weitere Ideen?

Mittelfristig: autonome Fahrzeuge.

Nein, maximal langfristig...

Mittel und lang sind keine festen Werte. Der eine sagt langfristig in 10
Jahren und der andere mittelfristig in 30 Jahren.

Ok, schauen wir mal wie es in 10 Jahren entwickelt hat, schick mir
einfach im März 2029 eine Mail, da die Gefahr besteht, das es dann keine
usenet Server mehr gibt. Ich habe nicht gesagt, dass in 10 Jahren alles
autonom fährt, aber es sollte sich schon einiges getan haben.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich im Punkt
BefĂśrderung/Transporte/Logistik in diesem Jahrhundert fast alles zum
Stand heute ändern wird.

Einem Taxifahrer kannst du auch eine eher
ungenaue Adresse geben und wenn das Ziel am Ende eines Feldweges liegt
wird er es trotzdem finden wenn er sich auskennt.

*Wenn* es sich am Ende des Feldweges auskennt. Eine Karte zum Ziel
wischen und antippen fßr den Nutzer wäre auch vorstellbar, aber
wahrscheinlich erledigt das mittelfristig alles der Bestellrechner.

Einem Computer wirst du das Ziel hingegen genau geben mĂźssen sonst kommt
'Ziel nicht gefunden' wenn es nicht in seiner Karte ist.

Das zusätzlich zu den anderen, bisher ungelÜsten Problemen mit autonomem
Fahren.

Dazu noch die Frage... Wieso sollte das billiger sein? Die ganze
Elektronik die man dafĂźr anscheinend braucht ist alles andere als billig

WĂźrde man sie weltweit fĂźr nur 1000 Taxis/Transporter/innerbetriebliche
Logistik/ÖPV/Zustellautomaten/Entsorgungsautomaten/... entwickeln wäre
sie unbezahlbar teuer, ja. Dass sollte in dieser NG doch allen klar sein.

und wie zuverlässig sie im täglichen Einsatz bei wirklich jedem Wetter
ist, ist noch unklar.

Wie gesagt, noch nicht dieses Jahr.
--
Thomas
 
On 3/8/19 3:00 PM, Guido Grohmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Nein, maximal langfristig... Einem Taxifahrer kannst du auch eine eher
ungenaue Adresse geben und wenn das Ziel am Ende eines Feldweges liegt
wird er es trotzdem finden wenn er sich auskennt.

Einem Computer wirst du das Ziel hingegen genau geben mĂźssen sonst
kommt 'Ziel nicht gefunden' wenn es nicht in seiner Karte ist.

Wo ist das Problem? Nichts ist heutzutage einfacher, als einen Punkt auf
einer Karte auszuwählen und diese Information an irgendeinen "Cmputer"
zu Ăźbertragen.

Wenn man den Punkt auf der Karte kennt schon. Aber wenn die
Wegbeschreibung wie hier ist:


OK, "da wo die Meiern wohnt, rechts ab, dann 200 meter, den kleine Weg
am Kriegerdenkmal rein und dann bis zur HĂźtte" geht dann vlt schon nicht
mehr.

Muss das trotzdem gehen.

Gerrit
 
On 3/8/19 3:24 PM, Thomas Einzel wrote:
Dazu noch die Frage... Wieso sollte das billiger sein? Die ganze
Elektronik die man dafĂźr anscheinend braucht ist alles andere als billig

WĂźrde man sie weltweit fĂźr nur 1000 Taxis/Transporter/innerbetriebliche
Logistik/ÖPV/Zustellautomaten/Entsorgungsautomaten/... entwickeln wäre
sie unbezahlbar teuer, ja. Dass sollte in dieser NG doch allen klar sein.

Alles was du auf einen Chip packen kannst wird billig, alles was dazu
noch Präzisionsmechanik und Sensoren braucht nicht so schnell.


und wie zuverlässig sie im täglichen Einsatz bei wirklich jedem Wetter
ist, ist noch unklar.

Wie gesagt, noch nicht dieses Jahr.

Wenn ich mir so Ăźberlege wie meine Frontschreibe nach SEHR kurzer Zeit
aussieht wenn ich damit im Winter auf nasser, gesalzener Straße
unterwegs bin. Da brauche ich bald mehr Waschwasser als Sprit wenn ich
noch was sehen will. Bei platter oder nur leicht gebogener Frontscheibe
mit Scheibenwischer trotzdem machbar. Bei so einem Lidar-Kreisel wirds
interessanter.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

OK, "da wo die Meiern wohnt, rechts ab, dann 200 meter, den kleine Weg
am Kriegerdenkmal rein und dann bis zur HĂźtte" geht dann vlt schon nicht
mehr.

Muss das trotzdem gehen.

Warum sollte das gehen mĂźssen?
Mit dieser Beschreibung bringt dich auch kein Taxifahrer ans Ziel. Da wirst
du, wie vor fĂźnfzig Jahren, aussteigen und bei einem Passanten oder einem
Anwohner nachfragen mĂźssen.
Warum nur kommen manche Leute immer wieder auf absurde Maximalforderungen,
wenn es um Praktikabilität geht?
Nachts bei dichtem Schneetreiben muss das autonome Auto Ăźberigens auch nicht
weiterfinden. Es bleibt schlicht und einfach stehen, wenn es mangels
Orientierung nicht mehr weiter fahren kann, so wie es ein (vernĂźnftiger)
menschlicher Fahrer ja auch tun mĂźsste.
Und wenn ich dran denke, wie meine Karre bei 150km/h tags ebenso wie nachts
und bei Regen problemlos auf der Autobahn dahinfährt, vor dem allfälligen
Stau (besser) bremst als die meisten menschlichen Fahrer, wieder anfährt
etc., dann ist es wenig utopisch, zu vermuten, dass in spätestens 10 Jahren
die heutigen Bedenkenträger allenfalls noch milde belächelt werden.

MfG
Rupert
 
On 3/8/19 4:40 PM, Rupert Haselbeck wrote:

Nachts bei dichtem Schneetreiben muss das autonome Auto Ăźberigens auch nicht
weiterfinden. Es bleibt schlicht und einfach stehen, wenn es mangels
Orientierung nicht mehr weiter fahren kann, so wie es ein (vernĂźnftiger)
menschlicher Fahrer ja auch tun mĂźsste.

Wenn ein menschlicher Fahrer da aber noch fahren kĂśnnte, dann muss das
das autonome Auto auch kĂśnnen. Bei Schneefall und schneebedeckter
Fahrbahn können das ziemlich viele noch. Macht sogar Spaß wenn vor dir
noch keine Spuren im Schnee sind.

Gerrit
 
On Tue, 5 Mar 2019 23:05:11 +0100, Rolf Bombach
<rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Das hier ist eine Sci-NG. Daher erwarte ich, dass die Autoren
auf entsprechendem Niveau argumentieren können. Ist ja auch
keine Kunst. Es reicht ein alter Briefumschlag und ein Bleistift.
Solare Einstrahlung: Etwa 100'000 TW.
Effekt: Planet heizt sich von ca 4 K auf ca 290 K auf, bis ein
Strahlungsgleichgewicht erreicht ist.
Anthropogene Heizleistung: Etwa 16 TW.
Annahme: Stefan-Boltzmann Gesetz.
Vereinfachung für Rechenschwache: (1 + epsilon)^0.25 darf mit
1 + 0.25 * epsilon approximiert werden.
Resultat: Anthropogene Heizleistung trägt zu etwa 11 mK der
Erderwärmung bei. Dann ist ein neues Gleichgewicht erreicht.
Das ist nullkommagarnichts im Vergleich zur Klimaänderung.

Na ja, bis 2080 läppert sich das:
https://www.researchgate.net/figure/Abbildung-56-Zeitlicher-Verlauf-der-Heizleistung-des-anthropogenen_fig7_34473500
zugeh Temp./°K somit Erhöhung
natürlicher Upstream 390 W/m˛ 287,985344
Jahr 2080 etwa +9W/m˛ 399 W/m˛ 289,632611 1,65 °C

Peter
 
Am 06.03.19 um 18:32 schrieb Marte Schwarz:
> Mir ist jedes Windrad lieber als ein stinkendes oder strahlendes Kraftwerk.

Och, und wo willst du deinen Strom herkriegen, wenn mal kein Wind weht?

--
http://hkraus.eu/
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Heinz Schmitz wrote:

wo Uber da ist, gerät die Branche in Aufregung und ruft nach
Reglementierung. Wenn ich höre, dass ein Taxifahrer nur in etwa
20 Prozent seiner Arbeitszeit wirklich fährt, kann ich als Kunde doch
Uber nur begrüßen.
Bevor ich Dir da zustimme, möchte ich erheblich mehr Daten sehen. Ein
Taxifahrer zahlt Steuern und Sozialversicherung, er muß regelmäßig zur
medizinischen Untersuchung, ich vermute (weiß es aber nicht) das Taxi
muß auch häufiger zum TÜV als andere PKW.

Richtig, jedes Jahr statt 2-jährlich. Und vor allem sind auch die PAXe
bei Unfällen versichert - bei Uber meist nicht.


Ein Taxi ist immer und zu jeder Uhrzeit verfügbar, es fährt auch aufs
Dorf, um Oma zum Arzt zu bringen, wenn der Fahrer keine Lust hat.

Und hat immer dieselben Tarife (afaik zwei, tags bzw. nacht). Uber
erhöht die bei großer Nachfrage.


> Kann Uber das auch alles?

Könnten schon, wollen nicht. Kostet ja Geld...


Und nein, ich vergleiche nur echte Konkurrenz, d.h. Uber in Berlin gegen
Taxi in Berlin, nicht gegen Taxi in Dumpelshausen, Oberbayern.
Es gibt zwar eine bundesweite Post mit bundeseinheitlicher Gebühr, der man
mit Rosinenpicken schadet, es gibt aber kein bundesweistes Taxiunternehmen
und keinen bundesweiten Einheitstarif. Wenn es Uber nicht überall gibt
sondern nur in lohnenden Gegenden, ist /das/ kein Gegenargument.

Eben. Der Taxifahrer am Dorf hat dann keine Konkurrenz und doch
festgelegte Preise (ÖPNV).

Was aber sofort beendet werden müsste ist die Rückkehrpflicht für
Miet-Limousinen mit Fahrer. Sinnlos Kraftstoff verbrennen.


--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
 
On 3/7/19 5:02 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.03.19 um 18:32 schrieb Marte Schwarz:
Mir ist jedes Windrad lieber als ein stinkendes oder strahlendes
Kraftwerk.

Och, und wo willst du deinen Strom herkriegen, wenn mal kein Wind weht?

Europaweite Windstille? Ist ja nicht so, daß jedes Windrad nur die
eigene Umgebung versorgt, es gibt da sowas wie ein europäisches
Verbundsystem.

Gerrit
 
Marc Stibane schrieb:

Richtig, jedes Jahr statt 2-jährlich. Und vor allem sind auch die PAXe
bei Unfällen versichert - bei Uber meist nicht.

Das ist falsch. Die PKW-Haftpflicht-Pflichtversicherung ist nicht abdingbar
und zahlt natßrlich auch fßr Personenschäden der Fahrzeuginsassen, selbst
wenn das Fahrzeug nicht versichert sein sollte...

MfG
Rupert
 
Eric Bruecklmeier wrote:

Wieso ist das Geschäftsmodell pervers?

Du hast keine Silbe zu meinen Fragen vom 2019-03-05 22:35h gesagt.

dass das Taxigewerbe so hohe Preise verlangt, dass es sehr leicht zu
unterbieten ist.

Mit dem Argument sollte man nur noch beim Hehler kaufen.

Ölwechsel überm Gulli und Müll in den Wald schmeißen...

Ach was.

--
Werbung:
https://www.amazon.de/Bier-brauen-Grundlagen-Rohstoffe-Brauprozess/dp/3800109271

Die hohen Taxipreise verteidigst Du, aber Dein Bier willste selber
brauen? Für 49,90? Was Du beim Bier nicht sparst, gibste dann fürs
Taxi aus :).

Grüße,
H.
 
On 3/9/19 8:27 AM, Heinz Schmitz wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Ich halte Uber fĂźr den Beweis,
dass das Taxigewerbe so hohe Preise verlangt, dass es sehr leicht zu
unterbieten ist.

Zu welchen Kosten?

Oder, anders gefragt, wie soll das funtkionieren? Man beachte, Taxen
haben Dienstpflicht und BefĂśrderungspflicht, sind teuer, dennoch wird
kein Taxifahrer mit dem Job reich. An welcher Stellschraube willst Du
also drehen, daß es billiger für den Fahrgast wird? Verfügbarkeit?
Sicherheit? Beides halte ich fĂźr nicht verhandelbar. Weitere Ideen?

Es gibt zu viele Taxifahrer, die fahren zu wenig, und werden daher
durch politische Reglementierung am Sitzen gehalten. Etwa so wie
die Buchpreisbindung das fßr die Buchläden tut.

Woher nimmst du das Wissen, daß es zuviele Taxifahrer gibt?

Gerrit
 
Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:

Ich halte Uber für den Beweis,
dass das Taxigewerbe so hohe Preise verlangt, dass es sehr leicht zu
unterbieten ist.

Zu welchen Kosten?

Oder, anders gefragt, wie soll das funtkionieren? Man beachte, Taxen
haben Dienstpflicht und Beförderungspflicht, sind teuer, dennoch wird
kein Taxifahrer mit dem Job reich. An welcher Stellschraube willst Du
also drehen, daß es billiger für den Fahrgast wird? Verfügbarkeit?
Sicherheit? Beides halte ich für nicht verhandelbar. Weitere Ideen?

Es gibt zu viele Taxifahrer, die fahren zu wenig, und werden daher
durch politische Reglementierung am Sitzen gehalten. Etwa so wie
die Buchpreisbindung das für die Buchläden tut.
Wenn Du damit einverstanden bist, dass man Dir für Dinge, die Du
nicht brauchst und kaufst, das Geld zwangsweise abnimmt, bitte.

Verordnete Preise, Subventionen, Zölle, etc bewirken letztlich nur
Eins: Sie schieben den Zerfall des Sozialismus auf, können ihn
aber nicht verhindern.

Grüße,
H.

PS
Beförderungspflicht? Da kann ich nur lachen: Der Taxifahrer aussem
Nachbardorf hat glatt einen Auftrag abgelehnt, weil ihm die Strecke
zu kurz war.
 
Axel Berger wrote:

Eintragzwang würde ich mir manchmal wieder wünschen.

Oder wenigstens den Anstand, sich nicht ausnahmslos für so prominent zu
halten, eine Geheimnummer zu brauchen. Bei so gut wie allen ist das
einfach nur affektiert und albern.

Nö. Seit meine Nummer nicht mehr im Telefonbuch steht, herrscht bei
mir himmlische Ruhe. Keine Teppichverkäufer, keine Marktanalysten,
keine Irgendwasanbieter - ich kann ganz ungestört arbeiten.

Ich habe schon mit längerer Anfahrt Leute besucht, festgestellt, die
genaue Anschrift zu Hause vergessen zu haben und keine Telephonnummer
auf dem Mobilgerät dabei, und mich von der Vermittlung verbinden lassen.

Wenn die Nummer nicht im Telefonbuch steht, sollte die Vermittlung
das eigentlich respektieren. Denn es hat ja einen Grund.

Grüße,
H.
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top