4mA!

On 5/30/19 7:50 AM, Roland Franzius wrote:
Am 30.05.2019 um 07:41 schrieb Gerrit Heitsch:

Da ist nichts gelĂśtet, das wird schon lange nur noch gecrimpt. Vom
LĂśten wird in solchen Umgebungen sogar abgeraten.

Deine Ahnung beschränkt sich offenbar auf Dinge weitab  von BMW,
Mercedes etc. Vermutlich fährst du Fahrrad.

Mich würde mal interessieren wieso du meinst, daß Kabelverbindungen
(ausser im privaten Bereich, weil man kein passendes Werkzeug hat) noch
gelötet werden. Überall wo man hinschaut wird nur schon lange noch mit
gecrimpt.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 5/29/19 3:28 PM, Andreas Bockelmann wrote:

Bei meinem Passat muss u.a. die Frontstoßstange abgebaut werden um die
Brenner zu wechseln. gegen die Kosten der Montage ist der zweite Brenner
peanuts.

Älteres Modell? Meiner Erinnerung nach gab es doch irgendwann eine
Vorschrift, daß der Kunde selbst wechseln können muss.

Ich weiß nicht ob diese Vorschrift für Xenonbrenner gilt, aber die
Modellreihe Passat B6 wurde bis 2010 gebaut, beim B7 dĂźrfte es nicht anders
sein. Bei den H7-Scheinwerfern habe ich keine 15 Minuten gebraucht fĂźr alle
vier Lampen.




--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
On 5/30/19 9:00 AM, Andreas Bockelmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
On 5/29/19 3:28 PM, Andreas Bockelmann wrote:

Bei meinem Passat muss u.a. die Frontstoßstange abgebaut werden um
die Brenner zu wechseln. gegen die Kosten der Montage ist der zweite
Brenner peanuts.

Älteres Modell? Meiner Erinnerung nach gab es doch irgendwann eine
Vorschrift, daß der Kunde selbst wechseln können muss.

Ich weiß nicht ob diese Vorschrift für Xenonbrenner gilt, aber die
Modellreihe Passat B6 wurde bis 2010 gebaut, beim B7 dĂźrfte es nicht
anders sein. Bei den H7-Scheinwerfern habe ich keine 15 Minuten
gebraucht fĂźr alle vier Lampen.

Sie gilt anscheinend nicht fĂźr Xenon und LED, aber ansonsten ist es 'ECE
48' die folgendes verlangt:

Leuchten mĂźssen in einem Fahrzeug so eingebaut sein, dass die
Lichtquelle entsprechend den Hinweisen des Fahrzeugherstellers
fehlerfrei ausgewechselt werden kann, ohne die Verwendung von
Spezialwerkzeugen, die anders als jene sind, die mit dem Fahrzeug durch
den Hersteller geliefert werden.

Eigentlich gĂźltig seit 2006...

Gerrit
 
Am 30.05.2019 um 08:05 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/30/19 7:50 AM, Roland Franzius wrote:
Am 30.05.2019 um 07:41 schrieb Gerrit Heitsch:

Da ist nichts gelĂśtet, das wird schon lange nur noch gecrimpt. Vom
LĂśten wird in solchen Umgebungen sogar abgeraten.

Deine Ahnung beschränkt sich offenbar auf Dinge weitab  von BMW,
Mercedes etc. Vermutlich fährst du Fahrrad.

Mich würde mal interessieren wieso du meinst, daß Kabelverbindungen
(ausser im privaten Bereich, weil man kein passendes Werkzeug hat) noch
gelötet werden. Überall wo man hinschaut wird nur schon lange noch mit
gecrimpt.

Seit einem Jahrhundert hat MB gelĂśtete, zugentlastete, wasserdichte
Stecker im vorderen Naßbereich und bei den Blinkern wg. Sicherheit, so
dass auch bei Unfällen evtl. der Warnblinker noch geht.

https://www.ebay.de/itm/Mercedes-Benz-Stecker-6-Polig-9626-zum-Ausloten-W123-W124-W107-W126-W201/264300151271?hash=item3d898441e7:g:CB0AAOSwp~Vchik8

Der Xenonscheinwerfer ist noch ein anderes Ding, der hat einen
Warnaufkleber wegen Hochspannung, der Brenner läuft mit 85 V und 0,7A an
einem dicken, roten Hochspannungskabel von ca 4mm Durchmesser. Die
Versorgungskabel sind natĂźrlich gleich lang, da die beiden Wandler nahe
an den Scheinwerfern sitzen.

Beim gelegentlichen Probefahren der Angebote auf den Autoseiten habe
ich die neuesten Steckerarten noch nicht inspiziert. Kommt bei
Gelegenheit, hat aber vermutlich noch Zeit, weil ich alles drehbare vorn
am Motor gerade ersetzt habe.

Ein FIAT Mirafiori hingegegen blieb '82 ohne einen Mucks plĂśtzlich
mitten auf dem Ring stehen, Warnblinker ging auch nicht.

Der hatte einen großen Stecker in der Vorderwand zwischen Motorraum und
Armaturenbrett, da war auch das Kabel zur Batterie fĂźr die gesamte
Versorgungsspannung gesteckt. Korrosion und Erhitzung, so dass das
Metall der SteckerhĂźlse ermĂźdete und die Plastikumgebung den Stift freigab.

Und dann gab es noch das Disaster bei MB um 2000, als sie chinesische
Kabelbäume mit kompostierbarer, selbstauflÜsender Isolierung eingekauft
haben.

Auf der RĂźckseite hingegen hat er eine gedruckte Schaltung fĂźr das
Rßcklichtensemble, das dann auch zuweilen ausfällt. Dafßr sind da halt
alle Lampen doppelt.

--

Roland Franzius
 
Am 30.05.2019 um 09:20 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/30/19 9:00 AM, Andreas Bockelmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
On 5/29/19 3:28 PM, Andreas Bockelmann wrote:

Bei meinem Passat muss u.a. die Frontstoßstange abgebaut werden um
die Brenner zu wechseln. gegen die Kosten der Montage ist der zweite
Brenner peanuts.

Älteres Modell? Meiner Erinnerung nach gab es doch irgendwann eine
Vorschrift, daß der Kunde selbst wechseln können muss.

Ich weiß nicht ob diese Vorschrift für Xenonbrenner gilt, aber die
Modellreihe Passat B6 wurde bis 2010 gebaut, beim B7 dĂźrfte es nicht
anders sein. Bei den H7-Scheinwerfern habe ich keine 15 Minuten
gebraucht fĂźr alle vier Lampen.

Sie gilt anscheinend nicht fĂźr Xenon und LED, aber ansonsten ist es 'ECE
48' die folgendes verlangt:

Leuchten mĂźssen in einem Fahrzeug so eingebaut sein, dass die
Lichtquelle entsprechend den Hinweisen des Fahrzeugherstellers
fehlerfrei ausgewechselt werden kann, ohne die Verwendung von
Spezialwerkzeugen, die anders als jene sind, die mit dem Fahrzeug durch
den Hersteller geliefert werden.

Eigentlich gĂźltig seit 2006...

Das Problem beim D2R-Brenner ist, dass man den Sockel mit der Nocke
nicht durch Probieren richtig in die Fassung bekommt, wenn man es nicht
dauernd macht oder Spiegel und Taschenlampe benutzt.

Die Fassungsgeomtrie muss irgendein Praktikant am CAD-PC konstruiert haben.

Und wenn der Platz beengt ist, muss man zB den Luftfilter ausbauen. Geht
natürlich alles völlig ohne Werkzeug. Gewusst wie macht ca 1/4h = 40€.

Bei dem Franzosen hingegen muss man fĂźr Lampen- oder Riemenwechsel den
Vorderwagen zerlegen.

--

Roland Franzius
 
On 5/30/19 9:24 AM, Roland Franzius wrote:
Am 30.05.2019 um 08:05 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/30/19 7:50 AM, Roland Franzius wrote:
Am 30.05.2019 um 07:41 schrieb Gerrit Heitsch:

Da ist nichts gelĂśtet, das wird schon lange nur noch gecrimpt. Vom
LĂśten wird in solchen Umgebungen sogar abgeraten.

Deine Ahnung beschränkt sich offenbar auf Dinge weitab  von BMW,
Mercedes etc. Vermutlich fährst du Fahrrad.

Mich würde mal interessieren wieso du meinst, daß Kabelverbindungen
(ausser im privaten Bereich, weil man kein passendes Werkzeug hat)
noch gelötet werden. Überall wo man hinschaut wird nur schon lange
noch mit gecrimpt.

Seit einem Jahrhundert hat MB gelĂśtete, zugentlastete, wasserdichte
Stecker im vorderen Naßbereich und bei den Blinkern wg. Sicherheit, so
dass auch bei Unfällen evtl. der Warnblinker noch geht.

Das ist aber schon eine Weile her. VW hat schon in den 70ern unr
gecrimpt (so zumindest alle sichtbaren Stecker in meinem Golf Baujahr
'78. Wobei die Steckerbindungen an den Scheinwerfern natĂźrlich nicht
offen lagen sondern unter einer Abdeckung.


Der Xenonscheinwerfer ist noch ein anderes Ding, der hat einen
Warnaufkleber wegen Hochspannung, der Brenner läuft mit 85 V und 0,7A an
einem dicken, roten Hochspannungskabel von ca 4mm Durchmesser. Die
Versorgungskabel sind natĂźrlich gleich lang, da die beiden Wandler nahe
an den Scheinwerfern sitzen.

Ja, Xenon ist da was anderes. Halogen aber eben nicht und da der
Kabelbaum meist auf der linken Seite liegt ergibt sich ein
Längenunterschied zwischen links und rechts von ca. 3m (1,50m hin und
1,50m wieder zurĂźck)

Trotzdem hielten die Xenonlampen in erwähntem Audi ungleich lange und
das deutlich. Durchaus mit Toleranzen zu erklären.

Gerrit
 
On Thu, 30 May 2019 06:44:15 +0200, Roland Franzius wrote:
Da die Steckeranschlüsse für sichere Versorgung gelötet
sein müssen, ist das wichtigste Konstruktionskriterium Bruch- und
Korrosionsfestigkeit, besonders im vibrierenden und zuweilen feuchten
Motorraum.

Das halte ich für relativ weit hergeholt. Eine diesbezügliche Norm wäre mir
jedenfalls nicht bekannt und die Diskussion "Kaltverschweißung" vs.
"Übergangswiderstand|Lokalelement|Sprödbruch" ist ein beliebtes
Sommerlochthema. Vorsorglich möchte ich auf die im Automobilbau gerne und
häufig verwendete Steckverbinderreihe von AMP namens "Superseal" hinweisen:
https://www.te.com/deu-de/plp/amp-connectors-amp-superseal-1-5mm-series/Zn60Y30DqX25dK.html
und Deinen Augenmerk auf die Kontaktmerkmale lenken, wo "Crimptyp: F-Crimp"
bzw. "Verbindungsmethode: Crimp" steht.

Kupferersparnis und Spannungsabfälle interessieren zumindest im
deutschen Fahrzeugbau niemanden.

Garantiert nicht. Weil Kupfer ist ja federleicht. Da kann man ohne Weiteres
kilometerweise Ballast bunkern. Nur Wirrköpfe behaupten anderes:

https://www.elektroniknet.de/markt-technik/e-mechanik-passive/mit-kupfer-das-gewicht-reduzieren-121894.html
https://www.heise.de/tr/artikel/Alu-statt-Kupfer-1211414.html
https://www.kupferinstitut.de/fileadmin/user_upload/kupferinstitut.de/de/Documents/techUnterstuetzung/KS/Artikel/2009/568_Cu_Steuff.pdf
https://automobilkonstruktion.industrie.de/top-news/topbeitraege/das-netz-haelt/
(Interessant auch das Symbolbild in letzterem Artikel. Aber wer ist schon
Delphi Automotive?)

Volker
 
Am 30.05.2019 um 10:14 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/30/19 9:24 AM, Roland Franzius wrote:

Der Xenonscheinwerfer ist noch ein anderes Ding, der hat einen
Warnaufkleber wegen Hochspannung, der Brenner läuft mit 85 V und 0,7A
an einem dicken, roten Hochspannungskabel von ca 4mm Durchmesser. Die
Versorgungskabel sind natĂźrlich gleich lang, da die beiden Wandler
nahe an den Scheinwerfern sitzen.

Ja, Xenon ist da was anderes. Halogen aber eben nicht und da der
Kabelbaum meist auf der linken Seite liegt ergibt sich ein
Längenunterschied zwischen links und rechts von ca. 3m (1,50m hin und
1,50m wieder zurĂźck)

Nein, zurĂźck gehts Ăźber Chassis zu Batterie -,

Trotzdem hielten die Xenonlampen in erwähntem Audi ungleich lange und
das deutlich. Durchaus mit Toleranzen zu erklären.

Ja, was denn nun, Xenon oder H7, oder eine Leitung vom linken zum
rechten Scheinwerfer von 80 cm oder doch ein Steuergerät direkt
daneben? Oder doch Toleranz und der Audi setzt die länger haltbare im
rechts ein?

Zudem, wenn man mit persĂśnlichen Erfahrungen Statistik machen will,
sollte die Menge der Experimente mindestens bei vier liegen, damit die
Streuung wenigstens auf 1/2 gedrßckt wird. Besser wäre > 36, wenn man
festellen will, ob bei Omas und Opas die Lebensdauer rechts oder links
vorm Fernseher größer ist und ob das an der Länge des Wegs zum
KĂźhlschrank liegt.

--

Roland Franzius
 
roland.franzius@uos.de (Roland Franzius) am 30.05.19 um 11:05:

> Nein, zurück gehts über Chassis zu Batterie -,

Jein. Bei meinem Kadett B ging dammalZ die Rückleitung der Bilux-Lampe
mit einem kurzen Drähtchen direkt ans Blech, aber mittlerweile ist in
der Nähe der Leuchten nirgendwo mehr Blech, alles Plaste, und die
Rückleitung verschwindet gemeinsam mit der Zuleitung im Kabelbaum. Ich
denke, da können durchaus nennenswerte Zentimeter zusammenkommen.

Rainer

--
Dazu paßt auch der Trend weg von der Kommandozeile: Dem Computer
*Kommandos* erteilen - nein, das geht nun wirklich nicht.
Nein, *wir* haben gefälligst *seine* Fragen zu beantworten und
*seine* Meldungen zu bestätigen... (Christopher Eltschka in ger.ct)
 
Am 30.05.2019 um 12:06 schrieb Rainer Knaepper:
roland.franzius@uos.de (Roland Franzius) am 30.05.19 um 11:05:

Nein, zurĂźck gehts Ăźber Chassis zu Batterie -,

Jein. Bei meinem Kadett B ging dammalZ die RĂźckleitung der Bilux-Lampe
mit einem kurzen Drähtchen direkt ans Blech, aber mittlerweile ist in
der Nähe der Leuchten nirgendwo mehr Blech, alles Plaste, und die
RĂźckleitung verschwindet gemeinsam mit der Zuleitung im Kabelbaum. Ich
denke, da kĂśnnen durchaus nennenswerte Zentimeter zusammenkommen.

Nicht allzu. Die Massepunkte sind allĂźberall.

https://www.motor-talk.de/bilder/opel-omega-2-0-16v-g71474611/stecker-massepunkte-omega-b-i208175996.html

--

Roland Franzius
 
Am 30.05.2019 um 06:44 schrieb Roland Franzius:

Da die SteckeranschlĂźsse fĂźr sichere Versorgung gelĂśtet sein mĂźssen, ist
das wichtigste Konstruktionskriterium Bruch- und Korrosionsfestigkeit,
besonders im vibrierenden und zuweilen feuchten Motorraum.
Klingt mir nach Nachriegsweisheiten au den 50ern, gelĂśtete Verbindungen
mĂźssen mechanisch hinter der LĂśtstelle befestigt werden um nicht direkt
am Übergang zum Kupfer irgendwann zu brechen.

Mit Verstand geht auch LĂśten, aber im KFZ kenne ich nur
Crimpverbindungen, Superseal, SureSeal und wie der ganze Krempel heisst.

Auch schĂśn sind die nach 50 Jahren abvibrierten KFZ-Relais in den
Steuergeräten, klassischerweise Pin in Leiterplatte, aber umlaufende
offene LĂśtstelle.


Butzo
 
Am 30.05.19 um 06:44 schrieb Roland Franzius:

Dann guckst du einfach die Vorschriften.

Die du sicherheitshalber nicht nennst.

2,5 mm^2 fĂźr Hauptscheinwerfer.

Jaja.

2,5 mm^2 ist das Miniumum fĂźr einzeln verlegte Kabel im Fahrzeugbau.

Du nennst sicherheitshalber immer noch keine Quelle. Verarschen kann ich
mich alleine. - Um das Ganze abzukĂźrzen:

https://www.kabel-schmidt.de/Tipps-zur-Kabelauswahl/

Das
hat was mit Mechanik zu tun.

Da die SteckeranschlĂźsse fĂźr sichere Versorgung gelĂśtet sein mĂźssen, ist
das wichtigste Konstruktionskriterium Bruch- und Korrosionsfestigkeit,
besonders im vibrierenden und zuweilen feuchten Motorraum.

*pruuust* Jaja, schon klar :)

Im Fahrzeugbau werden Kabelverbindungen i.A. gecrimpt und nicht gelĂśtet.
Das hat was mit Mechanik zu tun - Bruch- und Korrosionsfestigkeit...

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Das funktioniert inzwischen besser. In meinem Auto bleibt das Radio nach dem Ausschalten des Motors an. Es geht erst aus wenn man den ZĂźndschlĂźssel abzieht.

Halte ich ebenfalls fĂźr den Normalfall. Trotzdem bleibt doch das
Radio an "Dauerplus"; man kann es auch bei abgezogenem ZĂźndschlĂźssel
wieder einschalten. AFAIK kann man mit dem Einschaltknopf irgendwie
"programmieren", ob/wann das Radio ein oder ausgehen soll beim
Einstecken oder Abziehen des SchlĂźssels.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 30.05.19 um 17:59 schrieb Rolf Bombach:
Zweitakter sind sehr effizient und schadstoffarm. Aber die haben
keine Vergaser und keine ZĂźndung, dafĂźr wie die Viertakter Ventile.

http://www.emma-maersk.com/engine/Wartsila_Sulzer_RTA96-C.htm

Au ja. Und wie geschaffen fßr Rasenmäher, Motorsägen, Mopeds und so. ;)
 
Hartmut Kraus schrieb:
Vergaser mal richtig sauber machen und einstellen wäre vermutlich billiger gekommen und der Lebensaduer des Motors zuträglicher. ;)

Der heisst hier beim Garagenpersonal Versager.

> Wen du's nicht glaubst, unterhalte dich mal mit Zweitakt-Spezls.

Zweitakter sind sehr effizient und schadstoffarm. Aber die haben
keine Vergaser und keine ZĂźndung, dafĂźr wie die Viertakter Ventile.

http://www.emma-maersk.com/engine/Wartsila_Sulzer_RTA96-C.htm

--
mfg Rolf Bombach
 
Roland Franzius schrieb:
Der Xenonscheinwerfer ist noch ein anderes Ding, der hat einen Warnaufkleber wegen Hochspannung, der Brenner läuft mit 85 V und 0,7A an einem dicken, roten Hochspannungskabel von ca 4mm Durchmesser.

Der Brenner brennt mit 85 V Mittelfrequenz. ZĂźnden tut er mit bis zu 30 kV,
da machen Kabel ähnlich den Zßndkabeln schon Sinn. Ob das Zßndgerät im Speisegerät,
im Lampensockel oder dazwischen hängt, ist unterschiedlich von Modell zu Modell.
Alles ist gut isoliert; viele Betriebsgeräte haben einen 30 mA/0.2 s FI eingebaut.
Abstecken im Betrieb sollte ßberlebbar sein, die Geräte erwähnen Spannungen von
unter 34 V in diesem Fall nach max. 0.5 Sekunden.

--
mfg Rolf Bombach
 
roland.franzius@uos.de (Roland Franzius) am 30.05.19:

Am 30.05.2019 um 12:06 schrieb Rainer Knaepper:
roland.franzius@uos.de (Roland Franzius) am 30.05.19 um 11:05:

Nein, zurück gehts über Chassis zu Batterie -,

Jein. Bei meinem Kadett B ging dammalZ die Rückleitung der
Bilux-Lampe mit einem kurzen Drähtchen direkt ans Blech, aber
mittlerweile ist in der Nähe der Leuchten nirgendwo mehr Blech,
alles Plaste, und die Rückleitung verschwindet gemeinsam mit der
Zuleitung im Kabelbaum. Ich denke, da können durchaus nennenswerte
Zentimeter zusammenkommen.

Nicht allzu. Die Massepunkte sind allüberall.

https://www.motor-talk.de/bilder/opel-omega-2-0-16v-g71474611/steck
er-massepunkte-omega-b-i208175996.html

Jo, der ist ja auch schon fast so alt wie mein B-Kadett :)

Rainer

--
Also, für 4,5 Millionen Menschen reicht die Arbeit nicht, der Rest
soll bitte noch schneller rotieren, vielleicht reicht sie dann für 5
Millionen nicht? (Joachim Neudert in ger.ct)
 
In message <qcmb5n$rqm$1@news.bawue.net>
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

On 5/29/19 9:10 AM, Joerg Niggemeyer wrote:
In message <xobhhnkgsef3.dlg@news.bartheld.net
Volker Bartheld <news2019@bartheld.net> wrote:

What he said. Meine diesbezüglichen Erkenntnisse waren äquivalent. Nein, es
existiert m. W. n. keine gesetzliche Verpflichtung, Xenonbrenner beidseitig
zu tauschen. Man kann aber auch einfach mit kaputtem oder verstelltem
Abblendlicht weiterfahren. Ist günstiger als ein Tausch.
Bis zum TüV ?! ;-)

Normalerweise sollte der entgültige Defekt bzw. das Versagen des zweiten
alten Brenners nicht sehr lange auf sich warten lassen, insbesondere,
wenn es Qualitätsware von Philips oder Osram war. Gilt auch für
Halogen.

Nein, bei Halogen eben nicht. Denn da spielt noch rein, daß die
Leitungen zu den Lampen unterschiedlich lang sind. Üblicherweise ist
rechts die Lampe mit der längeren Leitung.
Moderne Fahrzeuge besitzen fuer Halogen eine Strombegrenzung im
Einschaltvorgang, der Unterschied der Verluste bzw. des Verschleiss
unterschiedlich langer Leitungen wird dadurch reduziert, insbesondere
beim "Kaltstart"

Beide Scheinwerfer sollten gleich hell leuchten, das ist sonst schlecht
fuer das Fahrzeug Image des Herstellers. Große Unterschiede in der
Helligkeit also auch nenneswerte % W am Scheinwerfer Halogen fallen
selbst DAUs auf.

Falls unterschiedlich lange Lebenszeiten z.B. für Xenon brenner
oder LEDs wiederholt am Fahrzeug auftreten so liegt es wohl eher an
der Unterschiedlichen Wärme, bzw. deren Abfuhr der Verbauposition.....




--
mit freundlichen Gruessen/ best regards Joerg Niggemeyer Dipl.Physiker
WEB: http://www.nucon.de https://www.led-temperature-protection.com
Nucon GbR Steinbecker Muehlenweg 95, 21244 Buchholz idN, Germany
UST-IDNR.: DE 231373311, phone: +49 4181 290913, fax: +49 4181 350504
WEEE-Reg.-Nr.:DE 31372201
 
On 5/30/19 11:05 AM, Roland Franzius wrote:
Am 30.05.2019 um 10:14 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/30/19 9:24 AM, Roland Franzius wrote:

Der Xenonscheinwerfer ist noch ein anderes Ding, der hat einen
Warnaufkleber wegen Hochspannung, der Brenner läuft mit 85 V und 0,7A
an einem dicken, roten Hochspannungskabel von ca 4mm Durchmesser. Die
Versorgungskabel sind natĂźrlich gleich lang, da die beiden Wandler
nahe an den Scheinwerfern sitzen.

Ja, Xenon ist da was anderes. Halogen aber eben nicht und da der
Kabelbaum meist auf der linken Seite liegt ergibt sich ein
Längenunterschied zwischen links und rechts von ca. 3m (1,50m hin und
1,50m wieder zurĂźck)

Nein, zurĂźck gehts Ăźber Chassis zu Batterie -,

Nicht mehr, das habe ich das letzte Mal in den 80ern gesehen. Heute hat
man auch die RĂźckleitung als Leitung im Kabelbaum. Gab wohl zuviele
Probleme mit korrodierten Kontaktstellen.



Trotzdem hielten die Xenonlampen in erwähntem Audi ungleich lange und
das deutlich. Durchaus mit Toleranzen zu erklären.


Ja, was denn nun, Xenon oder H7, oder eine Leitung vom linken zum
rechten Scheinwerfer von 80 cm  oder doch ein Steuergerät direkt
daneben? Oder doch Toleranz und der Audi setzt die länger haltbare im
rechts ein?

Nochmal... Die H7 habe ich bei mir im Auto, die halten immer
unterschiedlich lange, so ca. 1 Jahr länger auf der rechten Seite. Der
erwähnte Audo gehÜrt einem Bekannten und hat Xenon. Bei dem lagen die
Ausfälle 2 Jahre auseinander.

Gerrit
 
Am 31.05.19 um 18:17 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/30/19 11:05 AM, Roland Franzius wrote:
Am 30.05.2019 um 10:14 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/30/19 9:24 AM, Roland Franzius wrote:

Der Xenonscheinwerfer ist noch ein anderes Ding, der hat einen
Warnaufkleber wegen Hochspannung, der Brenner läuft mit 85 V und
0,7A an einem dicken, roten Hochspannungskabel von ca 4mm
Durchmesser. Die Versorgungskabel sind natĂźrlich gleich lang, da die
beiden Wandler nahe an den Scheinwerfern sitzen.

Ja, Xenon ist da was anderes. Halogen aber eben nicht und da der
Kabelbaum meist auf der linken Seite liegt ergibt sich ein
Längenunterschied zwischen links und rechts von ca. 3m (1,50m hin und
1,50m wieder zurĂźck)

Nein, zurĂźck gehts Ăźber Chassis zu Batterie -,

Nicht mehr, das habe ich das letzte Mal in den 80ern gesehen. Heute hat
man auch die RĂźckleitung als Leitung im Kabelbaum. Gab wohl zuviele
Probleme mit korrodierten Kontaktstellen.

Kann mich an keine erinnern.
 

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