J
JĂźrgen HĂźser
Guest
Hallo!
Am 25.09.2019 um 17:12 schrieb Volker Bartheld:
Ebend, sollte von der GrĂśĂe halt noch Ăźberschaubar bleiben. Ein SchĂźtz
fßr Hutschiene wäre nicht das, was ich anpeilen wßrde..
HĂśr mich auf....meiner Meinung nach sind schaltbare Steckdosenleisten
Unfug pur, zumal sie millionen unbedarfter Konsumenten dazu verleiten
wegen einstelligen Watt an Standbylast IncrushstrĂśme daran zu schalten
die sie sich nicht vorstellen kĂśnnen.
Je nach dem was da dran hängt (1-2 PC-SNT's, vielleicht noch zwei
Laptopnetzeile und ein USB-Lader) verursachen da StrĂśme jenseits
jeglicher Vorstellung der Kategorie solcher Wippschalter.
Selbst die spezifizierten 20A deines Marquardt reichen da nicht ansatzweise.
Es sei denn man schafft es nahe des Nulldurchgangs zu schalten..
Die RoHS oder Zusammensetzung der Kontaktflächen ist da die falsche
Stelle der ProblemlĂśsung. Viel sinnreicher ist eine
Einschaltstrombegrenzung.
Ich gebe aber durchaus zu das eine NachrĂźstung einer solchen durchaus
nur bei gewissem Leidensdruck priorität bekommt.
Ein Gerät welches bei jedem einschalten den 16A Automaten raus wirft,
war soein Beispiel. Bin vielleicht 30 mal zum Sicherungskasten gehechtet
um die Sicherung wieder ein zu schalten. Dann war ein Punkt erreicht wo
ich handelte.
Bei SSR's habe ich gestern Abend auch kurz geguckt, aber zumindest beim
ersten Anlauf nix gefunden was meine Anforderungen (1,5-2kV Isolation +
xkA Trennfähigkeit) auch nur ansatzweise erfßllt hätte.
Ne, generell nicht. Erst recht schon mal Ăźberhaupt nicht wenn es um
solche Grenzbereiche geht.
Da wĂźrde ich eher versuchen echt an der Hardware zu testen.
Fette Elkos gibt es, 1-2kV wären machbar.
Funktioniert es kann man Hoffnung haben, hat man da nur noch ein
stinkenes verkohltes etwas nach dem warmen Blitz, hat's nicht
funktioniert.
GrĂźĂe
JĂźrgen
Am 25.09.2019 um 17:12 schrieb Volker Bartheld:
Zumal Relaiskontakte auch mal kleben, sich LichtbĂśgen ausbilden und die
Dimensionen von SchĂźtzen oft schon recht Ăźppig sind. Von den
SchaltverzĂśgerungen durch die Elektromechanik mal ganz abgesehen.
Ebend, sollte von der GrĂśĂe halt noch Ăźberschaubar bleiben. Ein SchĂźtz
fßr Hutschiene wäre nicht das, was ich anpeilen wßrde..
Ich habe mal ein wenig in Richtung SSRs recherchiert - Solid State Relais
also, weil ich es leid war, ständig den 20A-Marquardt-Wippschalter meiner
Steckerleiste zu tauschen, nur weil man zugunsten einiger Cent beim
Computernetzteil auf den Sanftanlauf verzichtet hat:
Irgendwann fing der Schalter beim Einschalten an, gelegentlich ziemlich
laut zu poppen, bald danach gabs lustige Brizzel-Brazzel-Metazustände und
schlieĂlich wollte ich die externe Festplatte zwecks Datensicherung
dazustecken, da kamen spontan Rauchzeichen aus dem Schaltergehäuse, es
roch sehr elektrisch und der Rechner ging aus.
HĂśr mich auf....meiner Meinung nach sind schaltbare Steckdosenleisten
Unfug pur, zumal sie millionen unbedarfter Konsumenten dazu verleiten
wegen einstelligen Watt an Standbylast IncrushstrĂśme daran zu schalten
die sie sich nicht vorstellen kĂśnnen.
Je nach dem was da dran hängt (1-2 PC-SNT's, vielleicht noch zwei
Laptopnetzeile und ein USB-Lader) verursachen da StrĂśme jenseits
jeglicher Vorstellung der Kategorie solcher Wippschalter.
Selbst die spezifizierten 20A deines Marquardt reichen da nicht ansatzweise.
Es sei denn man schafft es nahe des Nulldurchgangs zu schalten..
Das sind die Freuden vom ROHS, Quecksilber in den Schaltkontakten ist Pfui,
obwohl genau das an dieser Stelle (kapazitive/induktive Lasten der
Huschiwuschi-Schaltnetzteile ohne Sanftanlauf) vielleicht die LĂśsung der
Wahl gewesen wäre.
Die RoHS oder Zusammensetzung der Kontaktflächen ist da die falsche
Stelle der ProblemlĂśsung. Viel sinnreicher ist eine
Einschaltstrombegrenzung.
Ich gebe aber durchaus zu das eine NachrĂźstung einer solchen durchaus
nur bei gewissem Leidensdruck priorität bekommt.
Ein Gerät welches bei jedem einschalten den 16A Automaten raus wirft,
war soein Beispiel. Bin vielleicht 30 mal zum Sicherungskasten gehechtet
um die Sicherung wieder ein zu schalten. Dann war ein Punkt erreicht wo
ich handelte.
Nach ein paar Messungen mit Stromshunt und Speicheroszi kam ich zum SchluĂ,
daà es mir mglw. sogar ein RA 40110-D 10 frittieren kÜnnte, das verträgt
400 VACrms, 110 Arms, 1900 Ap (10ms) und hat 18000 A^2s. AuĂerdem wäre da
ein Leckstrom vom ~5mA und 1.6 Vrms Spannungsabfall im eingeschalteten
Zustand, was das Ansinnen, ca. 2W an Standbyleistung zu vermeiden,
irgendwie ad absurdum fĂźhrt. AuĂerdem sind wir da im Bereich von 20⏠(plus
HĂźhnerfutter), dafĂźr gehen ca. 5 Marquardt 1835.3112 Ăźber den Ladentisch.
Bei SSR's habe ich gestern Abend auch kurz geguckt, aber zumindest beim
ersten Anlauf nix gefunden was meine Anforderungen (1,5-2kV Isolation +
xkA Trennfähigkeit) auch nur ansatzweise erfßllt hätte.
Die Aufgabe wĂźrde ja darin bestehen so schnell ab zu schalten, das ein
Ăźblicher Eingangsschutz mit Varistor nachgeschalteter Verbraucher keinen
Impuls länger als maximal 20¾s sieht.
Kann man schon machen. Nur wirklich die Dimensionierung und
Funktionsfähigkeit zu testen (vertraust Du LTspice?) ist anspruchsvoll.
Ne, generell nicht. Erst recht schon mal Ăźberhaupt nicht wenn es um
solche Grenzbereiche geht.
Da wĂźrde ich eher versuchen echt an der Hardware zu testen.
Fette Elkos gibt es, 1-2kV wären machbar.
Funktioniert es kann man Hoffnung haben, hat man da nur noch ein
stinkenes verkohltes etwas nach dem warmen Blitz, hat's nicht
funktioniert.
GrĂźĂe
JĂźrgen