Was kostet CO2-Neutralität?

Hanno Foest wrote:
[Welche Wirkung Spurengase wie CO2, Methan & Co. in der Atmosphäre
tatsächlich haben, hätte vor 40 Jahren gefragt werden müssen als der
Zusammenhang von CO2-Konzentration und Klima erstmalig öffentlich
gemacht wurde]

Keine Ahnung, was du meinst. Natürlich wurde das gefragt - das nennt
sich  Forschung.

*Wissenschaftler* hatten die Frage damals sogar schon beantwortet. Von
denen kamen ja die Warnungen Ende 1970er/Anfang 1980er. Wieso Spurengase
derartige Wirkungen haben können, haben mir Chemiker der Uni Halle aber
noch Jahre später nur unzureichend erklären können. Sie konnten mir
allenfalls plausibel machen, warum wir uns keine Sorgen um die
Sauerstoffbilanz machen müssen. Befürchtungen in dieser Richtung hatte
ich damals durchaus.
Nach nunmehr 40 Jahren nehme ich es trotz magerer Erklärungen als Fakt
zur Kenntnis. Dass beinahe sämtliche heutigen Wissenschaftler nur ein
Dogma nachplappern, um ihren Ruf nicht zu gefährden, halte ich für
böswillige Unterstellung aus der rechten Ecke.
--


CU Chr. Maercker.

Transport + Sport = Radfahren
 
h.-d.winzler wrote:
Klima ist der arithmetische Mittelwert von 3x täglich den 5 wichtigsten
Klimaelementen über 33 Jahre gemessen. Also drei Sonnenfleckenperioden.
Dieser Wert hat sich (müßte mal nachsehen) seit dem man Temperaturen von
Satelliten messen kann sogut wie nicht geändert. Ich meine, er wird
sogar etwa kälter?

Definitiv nicht: Wir hatten in den letzten Jahren in .de praktisch keine
längeren Frostperioden mehr im Winter und kaum noch Schnee. Die Herbste
sind ebenfalls spürbar wärmer als vor Jahrzehnten, die Sommer sind
dagegen keinesfalls kühler. Aus anderen Weltgegenden wird ähnliches
berichtet.

Wer meint er könne Klima schützen, von dem ist anzunehmen, er kann auch
das tägliche Wetter in seinem Sinn beeinflußen. Voodoo halt :))

Klima ist für mich allenfalls *ein* Argument von vielen, natürliche
Ressourcen zu schonen, möglicherweise nicht mal das Wichtigste. Dass an
sich sinnvolle Maßnahmen ausschließlich mit Klimaschutz begründet
werden, ärgert mich in der Tat.

*)Klimaelemente sind insgesamt: Sonne- und Himmelsstrahlung, Wind,
Temperatur, Feuchtigkeit, Luftdruck, Niederschlag, Verdunstung,
Bewölkung., Meeresströmung & Salzgehalt.

Die Sonne scheint aber
auch nicht dran schuld zu sein, die hat ihre Aktivität in den letzten 20
Jahren stark reduziert.

In der Hauptsache kann es nur die Sonne mit ihrem Magnetfeld sein, das
unser Wetter (Klima) maßgeblich beeinflußt. Alle Untersuchungen legen
diesen Ursprung nahe.

Das bestreiten nicht mal diejenigen, die von menschengemachten
Klimawandel ausgehen. Nur scheidet die Sonne in den letzten Jahrzehnten
als Ursache halt weitgehend aus.

Welche Wirkung Spurengase wie CO2, Methan & Co.
in der Atmosphäre tatsächlich haben, hätte vor 40 Jahren gefragt werden
müssen als der Zusammenhang von CO2-Konzentration und Klima erstmalig
öffentlich gemacht wurde.

Das es nur 3-Atomige Moleküle wie CO3 etc sind, die ihre
Bewegungsenergie auch als Strahlung (darum geht es) abgeben können, ist
schon lange bekannt.

Die dürften angesichts vorhandener Luftfeuchte reichlich entstehen.
Möglicherweise übernimmt inzwischen aber Methan die Führung und sie wird
wohl noch zunehmen.

Das einzige was man tatsächlich tun kann, das ist ab und zu mal meckern
und ansonsten den Quatsch nicht mitzumachen.

Die Frage ist, ob das, was moderne Lebensweise gemeinhin ausmacht, nicht
noch größerer Quatsch, besser gesagt alltäglicher Irrsinn, ist:
- extensives Autofahren, vorrangig in der Freizeit

Wer das verbieten will, bei dem ist eine totalitäre Grundeinstellung
anzunehmen. Der würde nämlich noch ganz andere Dinge verbieten wollen.
Selbstverständlich immer nur den anderen, nie sich selbst. Eben die
Einstellung von Marxisten und Kommunisten. Hört sich zwar weit hergeholt
an, wer aber die Leute näher kennt, weiß das. :-(

Wir können die Natur auch zugrunde richten, indem wir einfach so weiter
machen wie bisher. Die Natur diktiert uns ihre Grenzen selbst. Ob das
dann angenehmer ist als angebliche totalitäre Grundhaltungen, mag jeder
selbst beurteilen. Eine freiwillige Selbstbeschränkung wäre natürlich
das humanste und von daher meine favorisierte Option. In den letzten
Jahrzehnten haben sich aber Entwicklungen vollzogen, dass sich die Frage
stellt, ob wir noch die Wahl haben.

- Vernichtung von Erdöl zum Heizen, Autofahren oder zur Produktion von
extrem minderwertigem Plastik
- ...

Plastik dürfte der geringere Anteil vom Erdölverbrauch sein?

ACK, deswegen habe ich es erst als zweites genannt.

Als Verpackung zB in der Lebensmittelindustrie, ein Segen. Wenn diese
Verpackung in die Abfalltonne wandert, wird sie in den
Müllverbrennungsanlagen in Wärme umgewandelt. Meine Wohnung zB wird
durch Fernwärme aus einer Müllverbrennungsanlage geheizt. Man kann mir
als unterstellen, das ich für den Plastikmüllexport absolut kein
Verständnis aufbringen kann.

Noch weniger habe ich Verständnis für eine Weltproduktion von geschätzt
> 99% minderwertigen Kunststoffen, die keine 2..3 Jahre halten. Das
betrifft durchaus nicht nur Verpackungen. Bei letzteren wäre Zerfall in
diesem Zeitraum sogar wünschenswert, indes zerbröselt das Zeug zwar,
wird aber (über sehr lange Zeiträume?) nicht vollständig zu Erde abgebaut.

Sortenreiner Abfall, wie er in der Produktion anfällt, wurde in der
Regel schon immer wiederverwendet. Dazu werden keine Klugscheißer benötigt.

Getrennter Hausmüll wird statt dessen teilweise wieder zusammengekippt.
Und exportiert, obwohl z.B. Sachen-Anhalt 2.3x so viele Kapazität an
Müllverbrennungsanlagen hat als im eigenen Land Müll anfällt
--


CU Chr. Maercker.

Transport + Sport = Radfahren
 
On 28.08.19 09:30, Chr. Maercker wrote:

Wir hatten in den letzten Jahren in .de praktisch keine
längeren Frostperioden mehr im Winter und kaum noch Schnee. Die Herbste
sind ebenfalls spürbar wärmer als vor Jahrzehnten, die Sommer sind
dagegen keinesfalls kühler. Aus anderen Weltgegenden wird ähnliches
berichtet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland

Noch weniger habe ich Verständnis für eine Weltproduktion von geschätzt
99% minderwertigen Kunststoffen, die keine 2..3 Jahre halten. Das
betrifft durchaus nicht nur Verpackungen.

Jegliche Produktion von kurzlebigen Wegwerfartikeln ist scheisse.

Hanno
 
Am 28.08.2019 um 09:30 schrieb Chr. Maercker:

Wir können die Natur auch zugrunde richten, indem wir einfach so weiter
machen wie bisher. Die Natur diktiert uns ihre Grenzen selbst. Ob das
dann angenehmer ist als angebliche totalitäre Grundhaltungen, mag jeder
selbst beurteilen. Eine freiwillige Selbstbeschränkung wäre natürlich
das humanste und von daher meine favorisierte Option. In den letzten
Jahrzehnten haben sich aber Entwicklungen vollzogen, dass sich die Frage
stellt, ob wir noch die Wahl haben.

Ja, aber was ist, wenn jetzt bald das Jüngste Gericht (JG) kommt?
Im Mittelalter war klar, daß Endzeit ist, und Gott das Jüngste Gericht
kommen lässt. Die Menschen haben das nur wieder vergessen.
Dem Jüngsten Gericht ineressiert aber die Vergesslichkeit der Menschen
nicht.

Was ist also, wenn das Jüngste Gericht (JG) noch vor der
Großen Klima-Katastrophe (GKK) kommt?


Karl
 
On 28.08.19 11:27, Karl Meisenkaiser wrote:

> Ja, aber was ist, wenn jetzt bald das Jüngste Gericht (JG) kommt?

Frag das die, die daran glauben?

Hanno
 
Am 28.08.2019 um 12:15 schrieb Hanno Foest:
On 28.08.19 11:27, Karl Meisenkaiser wrote:

Ja, aber was ist, wenn jetzt bald das Jüngste Gericht (JG) kommt?

Frag das die, die daran glauben?

Er hat sich bestimmt nur verschrieben: s/i/ü
 
Am 27.08.2019 um 22:37 schrieb Rolf Bombach:
Mehr Energie lässt sich mit H2O gewinnen, wenn man es als Moderator
und KĂźhlflĂźssigkeit in Leichtwasserreaktoren einsetzt.
Waaaaaaaaaaaa, ROTFL :)


Butzo
 
On 28.08.19 13:18, Karl Meisenkaiser wrote:

Ja, aber was ist, wenn jetzt bald das Jüngste Gericht (JG) kommt?

Frag das die, die daran glauben?

Das ist kein Argument, denn das Jüngste Gericht (JG) kommt ja auch zu
den JG-Leugnern, ob sie nun daran glauben oder nicht.

Mag sein, aber als Nichteingeweihter weiß ich nicht, was für
Verhaltensregeln sich daraus ergeben sollten. Wenn Ende ist Ende, wenn
nicht denn nicht. Äh, ja und?

Hanno
 
Am 28.08.2019 um 12:15 schrieb Hanno Foest:
On 28.08.19 11:27, Karl Meisenkaiser wrote:

Ja, aber was ist, wenn jetzt bald das Jüngste Gericht (JG) kommt?

Frag das die, die daran glauben?

Das ist kein Argument, denn das Jüngste Gericht (JG) kommt ja auch zu
den JG-Leugnern, ob sie nun daran glauben oder nicht.


Karl
 
Thomas Heger wrote:
Am 23.08.2019 um 08:27 schrieb Heinz Schmitz:
Tatsächlich gibt es auch Verbindungen zwischen den Grßnen und den Nazis.

Ehrlich gesagt, mir graut vor der Zeit, wo die Braunen dieses Thema
wieder ernsthaft fĂźr sich entdecken. Der AfD halte ich glat zugute, dass
sie das eher nicht macht.

So waren Baldur Springmann und Hjalmar Schacht beide bei der SS und in
einer der Vorläufer-Parteien der Grßnen.

Einige Ideen aus den frßhen 1920er (bzw. älter) wurden von den Braunen
aufgegriffen und später auch von einigen Grßnen, soweit richtig:

Auch Rudolph Steiner kann man irgendwie zu den Vorläufern der Nazis
zählen, da er mal Chef der Theosophen war, die wiederum zu den
Vorläufern der Thule Organisation zählen, welche wiederum zu den
Vorläufern der DAP zählt, welche später in NSDAP umbenannt wurde.

Verfolge das noch ein paar Jahrhunderte rßckwärts und Du landest
wahrscheinlich bei Buddha, Jesus oder Julius Cäsar. ;-)
--


CU Chr. Maercker.

Transport + Sport = Radfahren
 
Hanno Foest wrote:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland

Danke.

Noch weniger habe ich Verständnis für eine Weltproduktion von geschätzt
99% minderwertigen Kunststoffen, die keine 2..3 Jahre halten. Das
betrifft durchaus nicht nur Verpackungen.

Jegliche Produktion von kurzlebigen Wegwerfartikeln ist scheisse.

.... aka Ressourcenverschwendung. Wobei sich Kunststoffe dafür offenbar
besonders gut eignen.
--


CU Chr. Maercker.

Transport + Sport = Radfahren
 
Karl Meisenkaiser wrote:
> Ja, aber was ist, wenn jetzt bald das Jüngste Gericht (JG) kommt?

Vielleicht kommt es ja in so einer Form? ;-)
Lt. Bibel hat Gott der Menschheit versprochen, keine weiteren Sintfluten
oder dgl. mehr zu schicken. Das muss sie jetzt schon selber machen, Gott
wird es nur nicht verhindern.

--


CU Chr. Maercker.

Transport + Sport = Radfahren
 
Am 28.08.2019 um 13:27 schrieb Hanno Foest:
On 28.08.19 13:18, Karl Meisenkaiser wrote:

Ja, aber was ist, wenn jetzt bald das Jüngste Gericht (JG) kommt?

Frag das die, die daran glauben?

Das ist kein Argument, denn das Jüngste Gericht (JG) kommt ja auch zu
den JG-Leugnern, ob sie nun daran glauben oder nicht.

Mag sein, aber als Nichteingeweihter weiß ich nicht, was für
Verhaltensregeln sich daraus ergeben sollten. Wenn Ende ist Ende, wenn
nicht denn nicht. Äh, ja und?

Naja, man sollte halt an sein Seelenheil denken und ein bißchen spenden.

Was ist schon das bißchen Geld, gegen ewiges Seelenheil?


Karl
 
Am 28.08.19 um 09:30 schrieb Chr. Maercker:
h.-d.winzler wrote:
Klima ist der arithmetische Mittelwert von 3x täglich den 5 wichtigsten
Klimaelementen über 33 Jahre gemessen. Also drei Sonnenfleckenperioden.
Dieser Wert hat sich (müßte mal nachsehen) seit dem man Temperaturen von
Satelliten messen kann sogut wie nicht geändert. Ich meine, er wird
sogar etwa kälter?

Definitiv nicht: Wir hatten in den letzten Jahren in .de praktisch keine
längeren Frostperioden mehr im Winter und kaum noch Schnee. Die Herbste
sind ebenfalls spürbar wärmer als vor Jahrzehnten, die Sommer sind
dagegen keinesfalls kühler. Aus anderen Weltgegenden wird ähnliches
berichtet.

Vor einigen Jahrzehnten (1940) wurde es plötzlich sehr kalt. Grund?
Deutschen Landser damals in Rußland war das garnicht so angenehm. :)

https://kaltesonne.de/solares-paradoxon-deutschlands-teil-ii-das-klimapendel-schlagt-zuruck/

Wer meint er könne Klima schützen, von dem ist anzunehmen, er kann auch
das tägliche Wetter in seinem Sinn beeinflußen. Voodoo halt :))

Klima ist für mich allenfalls *ein* Argument von vielen, natürliche
Ressourcen zu schonen, möglicherweise nicht mal das Wichtigste. Dass an
sich sinnvolle Maßnahmen ausschließlich mit Klimaschutz begründet
werden, ärgert mich in der Tat.

*)Klimaelemente sind insgesamt: Sonne- und Himmelsstrahlung, Wind,
Temperatur, Feuchtigkeit, Luftdruck, Niederschlag, Verdunstung,
Bewölkung., Meeresströmung & Salzgehalt.

Die Sonne scheint aber
auch nicht dran schuld zu sein, die hat ihre Aktivität in den letzten 20
Jahren stark reduziert.

In der Hauptsache kann es nur die Sonne mit ihrem Magnetfeld sein, das
unser Wetter (Klima) maßgeblich beeinflußt. Alle Untersuchungen legen
diesen Ursprung nahe.

Das bestreiten nicht mal diejenigen, die von menschengemachten
Klimawandel ausgehen. Nur scheidet die Sonne in den letzten Jahrzehnten
als Ursache halt weitgehend aus.

Welche Wirkung Spurengase wie CO2, Methan & Co.
in der Atmosphäre tatsächlich haben, hätte vor 40 Jahren gefragt werden
müssen als der Zusammenhang von CO2-Konzentration und Klima erstmalig
öffentlich gemacht wurde.

Das es nur 3-Atomige Moleküle wie CO3 etc sind, die ihre
Bewegungsenergie auch als Strahlung (darum geht es) abgeben können, ist
schon lange bekannt.

Die dürften angesichts vorhandener Luftfeuchte reichlich entstehen.
Möglicherweise übernimmt inzwischen aber Methan die Führung und sie wird
wohl noch zunehmen.

Die Spurengase CO2 & CH4 dürften in ihrer Wirkung völlig überschätzt
werden. Ihre Fähigkeit des CO2 die Bewegung des Moleküls in Strahlung
umzusetzen, ist gleich der einer Asymptote. Wobei sich der wesentliche
Teil mit 20ppm bereits erschöpft.

Wie funktioniert das denn überhaupt. Auf die Erde gelangen etwa 50% der
Sonnenstrahlung. Ein wesentlicher Teil wird reflektiert. Der andere Teil
erwärmt die Erdoberfläche. Die wiederum gibt ihre Wärmenergie durch
Konvektion an die Gasmoleküle ab. Warme Gasmoleküle sind leichter und
steigen in dem "Gasozean" in dem wir leben, nach oben. CO2 & CH4 haben
die Eigenschaft ihre Bewegungsenergie in Strahlung umzusetzen. Das tun
sie auch diffus. Allerdings dürfte der Raum über der Gashülle als Senke
wirken.

Nun die Preisfrage? Erwärmt CO2 & CH4 die Gashülle oder ist es doch eher
so, das sie die Atmosphäre kühlen? :)


Das einzige was man tatsächlich tun kann, das ist ab und zu mal meckern
und ansonsten den Quatsch nicht mitzumachen.

Die Frage ist, ob das, was moderne Lebensweise gemeinhin ausmacht, nicht
noch größerer Quatsch, besser gesagt alltäglicher Irrsinn, ist:
- extensives Autofahren, vorrangig in der Freizeit

Wer das verbieten will, bei dem ist eine totalitäre Grundeinstellung
anzunehmen. Der würde nämlich noch ganz andere Dinge verbieten wollen.
Selbstverständlich immer nur den anderen, nie sich selbst. Eben die
Einstellung von Marxisten und Kommunisten. Hört sich zwar weit hergeholt
an, wer aber die Leute näher kennt, weiß das. :-(

Wir können die Natur auch zugrunde richten, indem wir einfach so weiter
machen wie bisher. Die Natur diktiert uns ihre Grenzen selbst.

Die Natur läßt sich nicht zerstören. Das entgegen jeder anderslautenden
Prognose. Allerdings ändert sie sich. Und diese Änderung ist oft für
Menschen weniger angenehm. Deshalb ist es wohl angeraten ihre Rohstoffe
besonnen zu nutzen und unsere, also die menschliche Wachstumsrate,
darauf abzustimmen.

Ob das
dann angenehmer ist als angebliche totalitäre Grundhaltungen, mag jeder
selbst beurteilen.

Das Gegenteil von totalitärem Staat ist Marktwirtschaft. Wir haben ja
zwei Beispiele. In der Bundesrepublik hat das Marktgeschehen das Leben
weitgehend bestimmt. In der DDR war es das ZK welches die Richtung
vorgegeben hat. Widerspruch war im Allgemeinen der Gesundheit abträglich.
Welche Wirtschaftsform für Natur und Menschen vorteilhafter war, war
keine Geheimnis. Das trotz dieser Beispiele aus deutscher Geschichte die
Linken/Grünen eine quasi zentral gelenkte Wirtschaft favorisieren, ist
deren Geheimnis.

Eine freiwillige Selbstbeschränkung wäre natürlich
das humanste und von daher meine favorisierte Option. In den letzten
Jahrzehnten haben sich aber Entwicklungen vollzogen, dass sich die Frage
stellt, ob wir noch die Wahl haben.

Das ist immer dann der Fall wenn der Staat aus moralischen Gründen
entgegen wirtschaftlichen Vernunft handelt.
Siehe Stromnetz. Strom ehedem stabil und billig. Heute eine verspargelte
Landschaft mit verheerenden Folgen für Natur und Wohlstand. Mittlerweile
können >300.000 Bundesbürger dauerhaft ihre Stromrechnung nicht mehr
bezahlen.

Dabei sind wir nur für 2% des menschengemachten CO2 verantwortlich.
China hingegen für 27% Und was macht China?
2017 hat China 6.600_TWh Strom produziert. 3/4 kamen aus einheimischer
Kohle. Die Kohlevorkommen Chinas reichen noch für die nächsten
Jahrhunderte. Pro Woche kommen 2...3 neue Kohlekraftwerke hinzu. China
ersetzt seine alten Kohlekraftwerke durch moderne superkritische (SC)
und ultra-superkritische (USC) Kohlekraftwerke.

Um den Strom von den Kohlezentren und Wasserkraftwerke in die
Verbraucherzentren zu liefern, baut China HGÜs. Vier
West-Ost-Transversalen sind teils fertig oder im Bau. Anfang des Jahres
ging die stärkste HGÜ Stromtrasse in Betrieb. Sie verbindet auf einer
Länge von 3.300_km Changji (Xinjiang) mit Guquan (nahe Shanghai) und
überträgt bei einer Spannung von 1.100 kVolt eine Leistung von 12 GW.
Bauzeit zwei Jahre. In Zukunft sind 40_GW Leistung geplant.

Also moderne Kohlekraftwerke sind keineswegs ein Auslaufmodell. Nur
leider haben wir uns von dieser Wertschöpfung dank grüner Politik
ausgewählt.


Hier etwas über USC Kohlekraftwerke. Beachte den höheren Wirkungsgrad
und den Aufwand für saubere Abgase.

https://www.industr.com/de/strom-haushalte-kohlekraftwerk-2328818

In den USA, China & Japan entwickelt man derzeit an AUSC-Anlagen (A
steht für advanced) mit 50_% Wirkungsgrad.

So reagieren Ingenieure und Techniker (wenn man sie denn läßt) auf
gestiegen Umweltanforderungen. Ein Vorgang den sog.
Geisteswissenschaftler schlicht nicht im Blick haben und Linke überhaupt
nicht. :-(


Getrennter Hausmüll wird statt dessen teilweise wieder zusammengekippt.
Und exportiert, obwohl z.B. Sachen-Anhalt 2.3x so viele Kapazität an
Müllverbrennungsanlagen hat als im eigenen Land Müll anfällt

Bei einer Besichtigung unserer Müllverbrennungsanlage (es lohnt sich
solche Anlagen mal anzusehen) Antworteten sie auf direkte Fragen, das
sie gesammeltes Papier und Kunststoff tatsächlich ankaufen würden damit
der Brennwert des Mülls etwas angehoben wird. Der Brennwert des
gelieferten Mülls reicht für den Brennprozess oft nicht aus. Um keine Öl
direkt einspritzen zu müssen, eben dann diesen Ankauf. Kafka hätte den
Irrsinn nicht besser beschreiben können. :)

--
---hdw---
 
h.-d.winzler wrote:
Vor einigen Jahrzehnten (1940) wurde es plötzlich sehr kalt. Grund?
Deutschen Landser damals in Rußland war das garnicht so angenehm. :)

https://kaltesonne.de/solares-paradoxon-deutschlands-teil-ii-das-klimapendel-schlagt-zuruck/

FULL ACK, sogar noch in den 1960ern und auch später. Außer 1978/79
fallen einige kalte Winter mit Sonnenfleckenminima zusammen z.B.
1964/65, 1976/77, 1985/86 und 1996/97. Zufall? Nach 2000 kann ich mich
an keinen Winter mehr erinnern, der diesen Namen verdienen würde.

Die dürften angesichts vorhandener Luftfeuchte reichlich entstehen.
Möglicherweise übernimmt inzwischen aber Methan die Führung und sie wird
wohl noch zunehmen.

Die Spurengase CO2 & CH4 dürften in ihrer Wirkung völlig überschätzt
werden. Ihre Fähigkeit des CO2 die Bewegung des Moleküls in Strahlung
umzusetzen, ist gleich der einer Asymptote. Wobei sich der wesentliche
Teil mit 20ppm bereits erschöpft.

Ich habe mich schon Mitte 1980er gefragt, wie so ein bischen CO2
derartige Wirkung haben soll. Chemiker in meinem damaligen Umfeld
meinten aber, das wäre möglich. Sollte eines Tages rauskommen, dass sich
fast alle Klimatologen in dieser Hinsicht geirrt oder sogar Behauptungen
wider besseres Wissen abgeben haben, wäre Wissenschaft endgültig
unglaubwürdig. Dann vertrauen wir wohl besser Priestern, Esoterikern &
Konsorten. Bei Atomkraft u.v.a. Themen hatten und haben wir diese Sorte
"Wissenschaft" ebenfalls, allerdings kaum jemals mit einem derartigen
weltweiten Konsens.

Wie funktioniert das denn überhaupt. Auf die Erde gelangen etwa 50% der
Sonnenstrahlung. Ein wesentlicher Teil wird reflektiert. Der andere Teil
erwärmt die Erdoberfläche. Die wiederum gibt ihre Wärmenergie durch
Konvektion an die Gasmoleküle ab. Warme Gasmoleküle sind leichter und
steigen in dem "Gasozean" in dem wir leben, nach oben. CO2 & CH4 haben
die Eigenschaft ihre Bewegungsenergie in Strahlung umzusetzen. Das tun
sie auch diffus. Allerdings dürfte der Raum über der Gashülle als Senke
wirken.

Nun die Preisfrage? Erwärmt CO2 & CH4 die Gashülle oder ist es doch eher
so, das sie die Atmosphäre kühlen? :)

Meines Wissens geht es um Licht- (und UV-?)Strahlung, die vom
atmosphärischen CO2 & Co. zum Boden durchgelassen wird. Der Boden
emittiert jedoch nicht die gleichen Wellenlängen, sondern etwas
niedrigere d.h. Infrarot, also Wärmestrahlung. Und davon absorbieren die
Spurengase einen (wie kleinen???) Teil.

Wir können die Natur auch zugrunde richten, indem wir einfach so weiter
machen wie bisher. Die Natur diktiert uns ihre Grenzen selbst.

Die Natur läßt sich nicht zerstören.

Die Biosphäre schon. Präzise genug?

Das entgegen jeder anderslautenden > Prognose.
Allerdings ändert sie sich. Und diese Änderung ist oft für
Menschen weniger angenehm. Deshalb ist es wohl angeraten ihre Rohstoffe
besonnen zu nutzen und unsere, also die menschliche Wachstumsrate,
darauf abzustimmen.

Eben, dazu braucht's das Klima-Gedöns gar nicht unbedingt.

Ob das
dann angenehmer ist als angebliche totalitäre Grundhaltungen, mag jeder
selbst beurteilen.

Das Gegenteil von totalitärem Staat ist Marktwirtschaft.

Nö, Demokratie. Das Gegenteil von Marktwirtschaft aka Kapitalismus ist
Planwirtschaft bzw. Realsozialismus.

zwei Beispiele. In der Bundesrepublik hat das Marktgeschehen das Leben
weitgehend bestimmt. In der DDR war es das ZK welches die Richtung
vorgegeben hat. Widerspruch war im Allgemeinen der Gesundheit abträglich.

Die Parteilinie betreffend ja, es gab indes Dinge, die waren damals
erstaunlicherweise erlaubt und sind heute verboten. Und es gab
allerhand, was kaum sanktioniert wurde, obwohl es eigentlich verboten
war. Wobei ich nur allzu gut weiß, was ich vom Polizeistaat DDR zu
halten habe, war lange genug dessen Insasse.

Was vielleicht irgendwann mal als Marktwirtschaft angefangen hat, ist
inzwischen längst eine Vorherrschaft von Multis, um nicht zu sagen
deren Diktatur. Bismarck, später L. Erhard, Keynes und einige andere
haben, per Gesetz, also staatlichen Eingriffen, dafür gesorgt, dass die
Marktwirtschaft halbwegs sozial wurde (und die Arbeitnehmer dadurch
genug Geld bekamen, um die Überproduktion überhaupt kaufen zu können).
Nach 1945 passierte das nicht zuletzt, weil der Realsozialismus für
viele Leute attraktiv geworden war, trotz Stalin. Hat der Osten
umgekehrt auch gemacht, deswegen ging es den Leuten in der DDR, Ungarn
und der CSSR deutlich besser als Russen, Polen oder Rumänen. Und das,
obwohl Deutschland den Krieg verloren hatte.

Welche Wirtschaftsform für Natur und Menschen vorteilhafter war, war
keine Geheimnis. Das trotz dieser Beispiele aus deutscher Geschichte die
Linken/Grünen eine quasi zentral gelenkte Wirtschaft favorisieren, ist
deren Geheimnis.

Wer hat nochmal nach dem Staat gerufen, als Anno 2008 der Karren mal
wieder tief im Dreck steckte?

Eine freiwillige Selbstbeschränkung wäre natürlich
das humanste und von daher meine favorisierte Option. In den letzten
Jahrzehnten haben sich aber Entwicklungen vollzogen, dass sich die Frage
stellt, ob wir noch die Wahl haben.

Das ist immer dann der Fall wenn der Staat aus moralischen Gründen
entgegen wirtschaftlichen Vernunft handelt.
Siehe Stromnetz. Strom ehedem stabil und billig. Heute eine verspargelte
Landschaft mit verheerenden Folgen für Natur und Wohlstand. Mittlerweile
können >300.000 Bundesbürger dauerhaft ihre Stromrechnung nicht mehr
bezahlen.

Waren das früher wesentlich weniger?? Und selbst wenn, es ist bekannt,
dass eben jene "Marktwirtschaft" in den letzten 20 Jahren für eine
Umverteilung des Reichtums von unten nach oben gesorgt hat. Was Wunder,
wenn also mehr Menschen ins Prekariat abgestiegen sind, die dann auch
ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen können. Vielleicht Zufall, dass
sich die Erneuerbaren im gleichen Zeitraum entwickelt haben? Strom wäre
zudem auch ohne WKA und Solarmodule teurer geworden. Beileibe nicht
alles, was ihn heute verteuert, wird durch sie verursacht.

> Dabei sind wir nur für 2% des menschengemachten CO2 verantwortlich.

Logo, weltweite Veränderungen wären wünschenswert, liegen aber nicht in
unserer Hand.

China hingegen für 27% Und was macht China?
2017 hat China 6.600_TWh Strom produziert. 3/4 kamen aus einheimischer
Kohle. Die Kohlevorkommen Chinas reichen noch für die nächsten
Jahrhunderte. Pro Woche kommen 2...3 neue Kohlekraftwerke hinzu. China
ersetzt seine alten Kohlekraftwerke durch moderne superkritische (SC)
und ultra-superkritische (USC) Kohlekraftwerke.

So ganz "nebenbei" bauen die Chinesen riesige Batterien an
Windkraftanlagen auf und sind seit langem Marktführer bei Solarmodulen.
Angeblich sollen die Windräder nur die Wüste Gobi an ihrer Ausbreitung
hindern, aber ich glaube kaum, dass das der einzige Grund für derartige
Investitionen ist.

Um den Strom von den Kohlezentren und Wasserkraftwerke in die
Verbraucherzentren zu liefern, baut China HGÜs. Vier
West-Ost-Transversalen sind teils fertig oder im Bau. Anfang des Jahres
ging die stärkste HGÜ Stromtrasse in Betrieb. Sie verbindet auf einer
Länge von 3.300_km Changji (Xinjiang) mit Guquan (nahe Shanghai) und
überträgt bei einer Spannung von 1.100 kVolt eine Leistung von 12 GW.
Bauzeit zwei Jahre. In Zukunft sind 40_GW Leistung geplant.

Du siehst, das funktioniert sogar in einer totalitären Diktatur. Ich
vermeide bewusst, sie kommunistisch zu nennen, sie ist es schon lange
nciht mehr. Die zugrunde liegende Ökonomie ist eindeutig kapitalistisch
aka "Marktwirtschaft".

> Also moderne Kohlekraftwerke sind keineswegs ein Auslaufmodell.

So lange die Kohle halt reicht ... ewig ist weiß Gott was anderes, schon
in historischen Zeiträumen betrachtet, geschweige denn in geologischen.

leider haben wir uns von dieser Wertschöpfung dank grüner Politik
ausgewählt.

Hat das nicht auch mit dem längst unrentablen deutschen Kohlebergbau zu
tun? Und warum sollten wir uns von lebenswichtigen Importen abhängig
machen, wenn sie vermeidbar sind? Dafür zahle ich gern einiges drauf,
wohl wissend, dass es sich eines Tages auszahlt. Der schnelle Euro der
"Marktwirtschaft" ist das natürlich nicht, dazu muss man schon etwas
längerfristig denken als gewisse Betriebswirte es gern tun.

Hier etwas über USC Kohlekraftwerke. Beachte den höheren Wirkungsgrad
und den Aufwand für saubere Abgase.

https://www.industr.com/de/strom-haushalte-kohlekraftwerk-2328818

In den USA, China & Japan entwickelt man derzeit an AUSC-Anlagen (A
steht für advanced) mit 50_% Wirkungsgrad.

Sie könnten sogar 90%+ bringen, würde man die Abwärme nutzen. Geht
natürlich mit Großkraftwerken nicht so gut.

So reagieren Ingenieure und Techniker (wenn man sie denn läßt) auf
gestiegen Umweltanforderungen. Ein Vorgang den sog.
Geisteswissenschaftler schlicht nicht im Blick haben und Linke überhaupt
nicht. :-(

BTW: Welchen Wirkungsgrad haben Ottomotoren aktuell etwa? Sind Diesel
nicht nach wie vor besser in dieser Hinsicht?

Getrennter Hausmüll wird statt dessen teilweise wieder zusammengekippt.
Und exportiert, obwohl z.B. Sachen-Anhalt 2.3x so viele Kapazität an
Müllverbrennungsanlagen hat als im eigenen Land Müll anfällt

Bei einer Besichtigung unserer Müllverbrennungsanlage (es lohnt sich
solche Anlagen mal anzusehen) Antworteten sie auf direkte Fragen, das
sie gesammeltes Papier und Kunststoff tatsächlich ankaufen würden damit
der Brennwert des Mülls etwas angehoben wird. Der Brennwert des
gelieferten Mülls reicht für den Brennprozess oft nicht aus. Um keine Öl
direkt einspritzen zu müssen, eben dann diesen Ankauf. Kafka hätte den
Irrsinn nicht besser beschreiben können. :)

So ähnlich habe ich mir das vorgestellt. So was hätte glatt im
Realsozialismus passieren können. :-D
Verbrennung ist sowieso fragwürdig. Aus Mülldeponien lässt sich zum
einen schon heute Gas gewinnen, zum anderen bekommen es künftige
Generationen vielleicht gebacken, Rohstoffe daraus zu extrahieren.
--


CU Chr. Maercker.

Transport + Sport = Radfahren
 
On 28.08.19 16:14, h.-d.winzler wrote:

> Das Gegenteil von totalitärem Staat ist Marktwirtschaft.

Die Nazis hatten mit Marktwirtschaft zunächst wenig Probleme. Der
Übergang zur Kriegswirtschaft beruhte dann wohl eher auf Sachzwängen.

Dabei sind wir nur für 2% des menschengemachten CO2 verantwortlich.
China hingegen für 27% Und was macht China?

Die erneuerbaren Energien schneller als alle anderen Länder ausbauen?

Getrennter Hausmüll wird statt dessen teilweise wieder zusammengekippt.
Und exportiert, obwohl z.B. Sachen-Anhalt 2.3x so viele Kapazität an
Müllverbrennungsanlagen hat als im eigenen Land Müll anfällt


Bei einer Besichtigung unserer Müllverbrennungsanlage (es lohnt sich
solche Anlagen mal anzusehen) Antworteten sie auf direkte Fragen, das
sie gesammeltes Papier und Kunststoff tatsächlich ankaufen würden damit
der Brennwert des Mülls etwas angehoben wird.

"Müll" (das sind Wertstoffe) zu verbrennen ist eh idiotisch. Vermeiden,
sortieren, wiederverwenden, wiederverwerten.

Hanno
 
Am 28.08.19 um 20:06 schrieb h.-d.winzler:

"Müll" (das sind Wertstoffe) zu verbrennen ist eh idiotisch.
Vermeiden, sortieren, wiederverwenden, wiederverwerten.

Wie stellst du dir die Separierung vor? Sollen Menschen am Fließband die
Separierung vornehmen?

Einfach mal googeln. Ja, Separierung von Hand am Fließband gibt es. Und
ne Menge Automatisierung auch.

Die Müllverbrennungsanlagen verkaufen die Asche an Spezialfirmen. Diese
Firmen sind - wie der Name schon sagt - darauf spezialisiert die Asche
auf jedes kleinst Teil, was sich am Markt verkaufen läßt, zu
durchsuchen.

Und das soll nach dem Verbrennen einfacher sein als vorher? :)

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllverbrennung#Aschen,_Schlacken_und_St%C3%A4ube

"Die Schlacke wird deponiert, zum Auffüllen von stillgelegten Minen
benutzt oder als Baumaterial für Dämme und Straßen verwendet."

> Da bleibt nichts übrig, was sich nicht irgendwie verwerten läßt.

Und wozu braucht man dann die Deponien?

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/abfall-und-recycling/verbrennung/21106.html

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
h.-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Wie stellst du dir die Separierung vor? Sollen Menschen am Fließband die
Separierung vornehmen? Das kannst du nicht ernstlich in Erwägung ziehen?

Das ist zu einem großen Teil automatisch möglich, mittels Mustererkennung
und einigen Sensoren (magnetisch oder nicht, Gewicht, Leitfähigkeit).
In Deutschland gibt es Anlagen die das offenbar perfektioniert haben,
es ist offenbar von Politik und/oder Wirtschaft nicht gewollt.

Die MĂźllverbrennungsanlagen verkaufen die Asche an Spezialfirmen. Diese
Firmen sind - wie der Name schon sagt - darauf spezialisiert die Asche
auf jedes kleinst Teil, was sich am Markt verkaufen läßt, zu
durchsuchen. Da bleibt nichts Ăźbrig, was sich nicht irgendwie verwerten
läßt. Ein weiterer Vorteil ist die Vernichtung von Krankheitskeimen.
Dieser Teil der Verbrennung ist keineswegs auf die leichte Schulter zu
nehmen.

Hilfe, wir werden alle sterben ;)

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 28.08.19 um 18:43 schrieb Hanno Foest:
On 28.08.19 16:14, h.-d.winzler wrote:

"Müll" (das sind Wertstoffe) zu verbrennen ist eh idiotisch. Vermeiden,
sortieren, wiederverwenden, wiederverwerten.

Hanno

Wie stellst du dir die Separierung vor? Sollen Menschen am Fließband die
Separierung vornehmen? Das kannst du nicht ernstlich in Erwägung ziehen?

Die Müllverbrennungsanlagen verkaufen die Asche an Spezialfirmen. Diese
Firmen sind - wie der Name schon sagt - darauf spezialisiert die Asche
auf jedes kleinst Teil, was sich am Markt verkaufen läßt, zu
durchsuchen. Da bleibt nichts übrig, was sich nicht irgendwie verwerten
läßt. Ein weiterer Vorteil ist die Vernichtung von Krankheitskeimen.
Dieser Teil der Verbrennung ist keineswegs auf die leichte Schulter zu
nehmen.

--
---hdw---
 
On 8/28/19 8:06 PM, h.-d.winzler wrote:
Am 28.08.19 um 18:43 schrieb Hanno Foest:
On 28.08.19 16:14, h.-d.winzler wrote:

"Müll" (das sind Wertstoffe) zu verbrennen ist eh idiotisch.
Vermeiden, sortieren, wiederverwenden, wiederverwerten.

Hanno

Wie stellst du dir die Separierung vor? Sollen Menschen am Fließband die
Separierung vornehmen? Das kannst du nicht ernstlich in Erwägung ziehen?

Das können Maschinen inzwischen besser:

https://www.youtube.com/watch?v=OXDQ5mUR1IM

Gerrit
 

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