Warum ist die (private) Fotovoltaik am Ende?...

On 2/13/22 23:51, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Uhm... eine mit einer Wärmepumpe beheizte Wohnung ist aber nicht
dasselbe wie eine elektrisch beheizte Wohnung.

Ja, das hat die Maklerin erzählt und manche Nachbarn haben es geglaubt.
Die wundern sich jetzt, was die ganze Wärme, die kostenlos aus dem Boden
kommt, jedes Jahr kostet. OK, der Wirkungsgrad ist größer als 1 und
heißt deshalb Arbeitszahl, so viel größer ist er aber auch wieder nicht.

Ja, aber genau das ist der Unterschied und macht sich bei der
Endabrechnung deutlich bemerkbar gegenüber einer Heizung direkt mit Strom.

Gerrit
 
On 2/14/22 00:21, Martin Gerdes wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb:

und auch ECC-RAM findet man dort eher selten bis gar nicht.

Ob der uralte Lenovo meines Vorredners wohl ECC-RAM hatte? Ich hatte
noch keinen Rechner mit ECC-RAM und lebe immer noch.

Ja, das hört man oft. Und immer von Leuten die noch keine Probleme mit
kaputten Daten wegen defektem RAM hatten.

Ich glaube, daß die Mehrzahl der Computernutzer noch keine Probleme mit
kaputten Daten hatte, somit auf ECC-RAM durchaus verzichten kann.

Ist wie mit dem Sicherheitsgurt im Auto oder dem Schutzhelm bei
Radfahrern. Die meisten brauche ihn nie. Leider weiss man nicht im
Voraus wer ihn brauchen wird.

Mit ECC-RAM weiss ich, ob mein RAM OK ist, jeder Fehler wird gemeldet.
Ohne gilt das Prinzip Hoffnung.

Gerrit
 
On 2/14/22 01:50, Axel Berger wrote:
Martin ?rautmann wrote:
5-Liter-Untertischboiler.

Da hast Du auch wieder Stillstandsverluste. Es gibt laut Werbung kleine
Durchlauferhitzer für den Wasserhahn.

Ja, die gibt es... Aber wenn der mit dem was aus einer Schuko-Dose kommt
vorlieb nehmen muss ist das, was dann nachher aus dem Hahn kommt doch
eher mau im Bezug auf die Menge.




Der hat keine und Du mußt auch
nicht -- wie ich hier -- vier Liter ablaufen lassen und als Warmwasser
bezahlen bevor es warm wird.

Wo steht denn dein Untertischboiler das da 4l in die Leitung zum
Wasserhahn passen? Normalerweise sind die doch direkt unter dem
Waschbecken montiert.

Gerrit
 
Hi Thomas,

Meine Waschmaschine und meine Spülmaschine haben einen \"X Stunden später
starten\"-Timer.
Damit kann ich in der Zukunft liegend Preisschwankungen nicht antizipieren.

Schon doof, dass die Gerätehersteller nicht Funktionen einbauen, die
eine Antizipierung an zukünftige Möglichkeiten ermöglichen :-(

es ist ein Anfang, und manch einer mag damit z.B. seinen eigenen Solarstrom
mittags nutzen,

Und dann schieben sich unvorhergesehen dunkle Wolken vor die Sonne :-(

Marte
 
Hi Marc,
Ich finde es bemerkenswert, wie
selbstverständlich wir schwankende Preise an Zapfsäulen hinnehmen

Die Zapfsäule wird nach jedem Tankvorgang abgelesen, der Stromzähler
einmal im Jahr.

Wenn Du über 6000 kWh im Jahr verbrauchst, telefoniert Dein
Stromzähler alle 15 Minuten nach Hause.

Jetzt nenn mir mal eine Notwendigkeit, warum das so sein müsste. Ich
sehe dafür nicht den Hauch eines Grundes. Das hab ich übrigens hier auch
schon dargelegt, warum nicht.

Marte
 
Hallo Marc,

Man müsste das noch nicht einmal protokollieren. Das macht Dein Zähler
doch auch nicht. Du vertraust doch auch drauf, dass der die kWh richtig
erfasst. Was spricht dagegen, wenn der Zähler nach vorgegebenem
Algorithmus die kWh gleich mit einem entsprechenden Preis verrechnet
aufsummiert wird?

Erstens muss es nachvollziehbar sein.

Was ist am derzeitigen elektronischen Zählerwesen nachvollziehbar? Ist
da irgendwo der Quellcode offengelegt? Das ist eine Frage des
Vertrauens, meinetwegen gestützt durch Zertifizierungen.

weiß der Meßstellenbetreiber regelmäßig nicht, wieviel du Deinem Lieferanten
bezahlst.

Ein völlig untragbarer Zustand, kann man leider niemals ändern :-(
Manchmal muss man etwas ändern, wenn man etwas anders machen will...

Drittens wird der Weg sicher auch in Richtung
wetterabhängiger Strompreise gehen.

Gut denkbar, ich wüsste nicht, was dagegen spräche.

Marte
 
Hi Holger,

> Die Balkenanzeige bei meinem Auto ist eh recht grob, ein Balken

Beim 2CV hab ich nur den km-Zähler genutzt ;-)


Letztlich ist es auch ein Henne-Ei-Spiel: Die Möglichkeiten werden
entstehen, wenn die Möglichkeit erst geschaffen wird. Die

Lassen wir mal Wärmepumpe und E-Auto laden mal außen vor.

Zwei richtig dicke Dinger.

Ok, der Kühlschrank könnte mal ein bißchen zuwarten, falls
Strom gerade teuer ist,

Kühl- und Gefrierschränke dürften einen nicht kleinen Anteil an Deiner
Stromrechnung haben. Ich kann mcih noch gut an ein Experiment zu
Studentenzeiten machen. Da hat einer meiner Lernpartner versucht, seine
Studibude auf Solarbetrieb umzustellen. Alles ausser den Kühlschrank hat
er geschafft. bei spartanischem Lebensstil zwar, aber das war seinerzeit
schick im grünen Biotop. Ja, gekocht und geheizt wurde mit Gas.

> aber der ganze Rest (Licht, Herd, Unterhaltungselektronik) bietet wenig Spielraum,

Vom Herd abgesehen, spielt das eine untergeordnete Rolle in der
Verbrauchskiostenrechnung. Abgesehen vom Licht kann tatsächlich alles
warten. Und selbst beim Licht kann man mit Dimmen einiges machen.

> das muß laufen, wenn ich es brauche.

Brauchen ist so eine Sache von Priorität im Leben. Was einige ganz
dringend brauchen (500 PS im Auto, 64 GB RAM und 12 Kerne im PC, zum
Zocken...) ist dem Anderen schierer Luxus.

Eine Waschmaschine ist für mich ein Grenzfall, die würde
ich gerne dann laufen lassen, wenn ich da bin und sie auch ausräumen kann.

Die ist dann hoffentlich fertig :)

Aufwand in einem Betandsbau, wenn nicht gerade eine Grundrenovierung
ansteht, scheint mir dann doch etwas hoch. Zumindest für mich und mein
Nutzungsverhalten.

Das wird man anpassen wollen, spätestens dann, wenn die Preisvorteile zu
verlockend oder die Preisaufschläge zu schmerzhaft sind.

Und ich hätte Bedenken, daß die ganzen smarten
Gerätschaften etwas zu mitteilungsfreudig sind.

Das kann man regeln. Wie bereits erwähnt, sehe ich genügend
Möglichkeiten, das ganz ohne Rückkanal implementierbar zu halten.

Marte
 
Hi Guido,

Stöpsel Dir ein Smarthome zusammen und wirf die
Waschmaschine ab, wenn Dir der Strom zu teuer oder das Dach zu dunkel
wird. Kannst ja später einen neuen Versuch starten.

Geniale Idee. Hast du denn schon mal eine Waschmaschine benutzt?

Hab mal ein bisschen Phantasie, wie die Programmierung einer WaMa
aussehen könnte, um sich auf gegebene Preisgestaltung einstellen zu
können. Ich sehe da viel Potenzial nach oben. Bei den ewigen Laufzeiten
kann man lustig die Aufheizzeit mal weiter nach vorn oder hinten
schieben. Alles andere spielt im Stromverbrauch eine eher untergeordnete
Rolle.

Marte
 
Hi Bernd,
Auch das ist handhabbar: Wer nicht will, der darf gerne einem Vertrag
zustimmen, der dauerhaft hohe Preise abrechnet...

Nachtstrom ist allerdings kaum billiger

Allein, dass Du heute den Begriff aus der Atomstromgeneration nutzt, um
hier etwas beizusteuern, zeigt, wie weit Dein Wisse vom heutigen Alltag
weg ist :-(

Marte
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 2/13/22 14:09, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 2/13/22 10:20, Rupert Haselbeck wrote:
Ich würde jetzt ganz einfach mal annehmen, dass er mit
\"Warmwasserspeicher [...] elektrisch aufgeladen\" meint, dass das
Warmwasser auch wirklich elektrisch, nicht mit Öl oder Gas oder sonstwas
erwärmt wird :-

Ja, schon... Aber da steht die Frage im Raum wieviele es davon noch
gibt. Verbaut die noch jemand in Neubauten? Eher nicht.

Also wir laden unseren Warmwasserspeicher mit einer Wärmepumpe auf.

Und woher bezieht die ihre Wärme? Umluft?

Aus der Außenluft, der vor dem Verdampfer auch noch die aus dem
Kreuzwärmetauscher kommende Abluft der Wohnräume beigemischt wird.

Abgesehen davon ist eine
Wärmepumpe doch etwas anderes als ein elektrisch beheizter Boiler.

Es ist im Wesentlichen elektrische Warmwasserbereitung.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Ich finde es bemerkenswert, wie
selbstverständlich wir schwankende Preise an Zapfsäulen hinnehmen

Die Zapfsäule wird nach jedem Tankvorgang abgelesen, der Stromzähler
einmal im Jahr.

Wenn Du über 6000 kWh im Jahr verbrauchst, telefoniert Dein
Stromzähler alle 15 Minuten nach Hause.

Jetzt nenn mir mal eine Notwendigkeit, warum das so sein müsste. Ich
sehe dafür nicht den Hauch eines Grundes. Das hab ich übrigens hier auch
schon dargelegt, warum nicht.

Das hat Schwarzgelb auf Anregung der Wirtschaft so in ein Gesetz
geschrieben. IIRC ist es sogar schon durch die Instanzen gegangen.

Grüße
Marc
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On 2/14/22 08:59, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 2/13/22 14:09, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 2/13/22 10:20, Rupert Haselbeck wrote:
Ich würde jetzt ganz einfach mal annehmen, dass er mit
\"Warmwasserspeicher [...] elektrisch aufgeladen\" meint, dass das
Warmwasser auch wirklich elektrisch, nicht mit Öl oder Gas oder sonstwas
erwärmt wird :-

Ja, schon... Aber da steht die Frage im Raum wieviele es davon noch
gibt. Verbaut die noch jemand in Neubauten? Eher nicht.

Also wir laden unseren Warmwasserspeicher mit einer Wärmepumpe auf.

Und woher bezieht die ihre Wärme? Umluft?

Aus der Außenluft, der vor dem Verdampfer auch noch die aus dem
Kreuzwärmetauscher kommende Abluft der Wohnräume beigemischt wird.

Abgesehen davon ist eine
Wärmepumpe doch etwas anderes als ein elektrisch beheizter Boiler.

Es ist im Wesentlichen elektrische Warmwasserbereitung.

Nein. Pro kWh bekommst du mit einer Wärmepumpe deutlich mehr heisses
Wasser als wenn du das Wasser direkt mit Strom heizt.

Ansonsten ist auch eine Gas/Ölheizung eine elektrische Heizung, denn
ohne Strom funktioniert sie nicht.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
genau das ist der Unterschied und macht sich bei der
Endabrechnung deutlich bemerkbar gegenüber einer Heizung direkt mit Strom.

Wie ich an konkreten Beispielen gezeigt habe nicht immer. Ein direktes
Heizelement oder ein kleiner Durchlauferhitzer am Wasserhahn liefern die
Wärme verlustfrei genau da, wo sie gebraucht wird. Eine Wärmepumpe steht
zentral im Keller. Das Produkt aus Verlusten und Arbeitszahl sollte
immer noch größer als 1 sein, es kommt aber in der Praxis recht nah an
die 1 heran. Bei einem Bestandshaus mit Heizkörpern und bei weniger
idealer, nachgerüsteter Wärmequelle, also dem was der Gesetzgeber bald
erzwingen will, wird es spürbar unter 1 fallen.


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/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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Gerrit Heitsch wrote:
> Wo steht denn dein Untertischboiler

Ich habe keinen, das Wasser kommt aus dem Keller oder genauer aus der
Zirkulationsleitung mit ihren Dauerverlusten. Ein 1/2\"-Rohr schätze ich
als 1 cm2, meine gemessenen 4 Liter sind da vierzig Meter. Das ist viel
zu viel und ich habe nicht die geringste Idee, wie die zustandekommen,
aber so ist meine Realität.


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Hi Axel,
Was spricht dagegen, wenn der Zähler nach vorgegebenem Algorithmus
die kWh gleich mit einem entsprechenden Preis verrechnet aufsummiert
wird?

Dann muß permanent und häufig der Preis übertragen werden. Und
das sehr zuverlässig.

ZurSicherstellung dieser Übertragung hätte kaum jemand ein Problem mit
einem Rückkanal. Mit hinreichender Redundanz und zyklischer
Fehlerkorrektur im Übertragungscode lässt sich das mit den geforderten
Datenraten zumindest mit einem Wert pro 15 Minutenintervall sicher schaffen.

Strom. Wenn der neue Zähler zwei Daten anzeigt, kumulierte
Kilowattstunden und aufgelaufene Kosten, mag es gehen. Das wird dann
noch aufwendiger und noch teurer

Ich weiß, ein paar MB Flash sind heutzutage unbezahlbar, ebenso die
nötige Rechenleistung. Daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern
lassen :-(

> und vor allem, es wird nie passieren.

Niemals nicht!

Marte
 
Marte Schwarz wrote:
> Was ist am derzeitigen elektronischen Zählerwesen nachvollziehbar?

Ich kann sämtliche Verbraucher aufsummieren und ich kann den Zähler
zweimal ablesen. Damit habe ich eine Plausibilitätskontrolle und ich
werde nichttriviale versteckte Verbraucher entdecken. Mit einem weiteren
unbekannten und unvorhersehbar schwankenden Preisfaktor fällt das weg.
Klar macht keiner, und alle, die immer noch den Unterschied zwischen W
und Wh nicht begriffen haben und nie begreifen werden, wüßten auch nicht
wie, aber es ist möglich.

in Richtung wetterabhängiger Strompreise gehen.
Gut denkbar, ich wüsste nicht, was dagegen spräche.

Wenn es die tatsächlich anfallenden Gestehungspreise spiegelt, sachlich
nichts. Aus der Sicht des Verbrauchers wird es den Strom, wie man das
von anderen Gütern schon kennt, genau dann teuer machen, wenn er
dringend gebraucht wird und man nicht verzichten kannn. Das erzeugt
Unmut. Wir kennen das von Hotels. Es ist sinnnvoll, Zimmer in der
Nebensaison, wo sie weniger als halb gefüllt sind, mit Rabatten
anzubieten, die wenig mehr als die variablen Kosten abdecken. Der Kunde
interpretiert diese extremen, nicht kostendeckenden Rabatte dann gern
als \"Normalpreis\" und empfindet die Preise der Urlaubszeit als
unverschämte Aufschläge.

Ich könnte mir denken, daß darin ein Teil der Zurückhaltung beim
Anbieten variabler Preise liegt.


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Gerrit Heitsch wrote:

Ich glaube, daß die Mehrzahl der Computernutzer noch keine Probleme mit
kaputten Daten hatte, somit auf ECC-RAM durchaus verzichten kann.

Ist wie mit dem Sicherheitsgurt im Auto oder dem Schutzhelm bei
Radfahrern. Die meisten brauche ihn nie. Leider weiss man nicht im
Voraus wer ihn brauchen wird.

Mit ECC-RAM weiss ich, ob mein RAM OK ist, jeder Fehler wird gemeldet.
Ohne gilt das Prinzip Hoffnung.

Meine Erfahrungen mit RAM sind WESENTLICH besser, als meine
Erfahrungen mit unseren Regierungen.

Grüße,
H.
 
Hi Sieghard,

> Was ist die Alternative zu Google?

/e/ auf dem Schlaufon und duckduckgo oder startpage als Suchmaschine...

Marte
 
Hi Sieghard,

> Zum einen: _woher_ sollen denn die Preise kommen? Netzwerkanbindung?

Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Eines wäre eine Art PowerWAN...

Zum anderen: Wie wird _sichergestellt_, daß die Verrechnung und die
jeweiligen Parameter _korrekt_ sind und _richtig_ gespeichert werden?

Wie stellst Du das bisher fest?

Der Stromzähler ist plombiert, da kommt von außen keiner \'ran. Ein
preisabhängig saldierender Zähler mit Netzwerkanschluß ist
_prinzipiell_ nicht von außen unzugänglich zu machen.

Niemals nicht!

Marte
 
Marte Schwarz wrote:
> Jetzt nenn mir mal eine Notwendigkeit, warum das so sein müsste.

Gerade mal auf der Seite der Verbraucherzentralen und des
Deutschlandfunk gelesen.

Der Kunde hat Anspruch auf Monatsdaten. Der Betreiber wird ganz sicher
nicht je nach Kundenwunsch beim Kunden dezentral vor Ort etwas
umstellen, das heißt, er bekommt Werte, die einzelne anfordern könnten,
von allen geliefert, Ab 10 MWh/a ist viertelstündliche Übermittlung
Pflicht.

Der Deutschlandfunk behauptet, ab 6 MWh/a werde sekündlich erfaßt und
übermittelt. Da man Lügenpresse nicht sagen darf und nur böse
Verschwörungsgläubige dem ÖR-Rundfunk nicht glauben, muß das stimmen.
(OK, ich bin so ein böser Leugner, aber die Angaben oben von der
Verbraucherzentrale scheinen mir richtig. Vor allem, was heute noch
nicht ist, kann heute Nachmittag schon werden.)

> Ich sehe dafür nicht den Hauch eines Grundes.

Es gibt einflußreiche Interessen, die diese Daten gern haben wollen.
Nach aller Erfahrung der letzten Jahrzehnte reicht das völlig aus, sie
werden sie bekommen.


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