VĂśllig OT

Am 16.12.19 um 22:23 schrieb Hartmut Kraus:
Nun, "Unity Gain" (ich ßbersetzte mir das mal mit "Verstärkung = 1",
also reiner Impedanzwander, wie ich sie meinem Plattenspieler spendiert
habe), dßrfte ganz nebenbei auch genßgend Stabilität bringen, meinste
nich' auch? Hab' bloß keinen Bock, das jetzt mit einem unnötig langen
Kabel zu testen. ;)

http://hkraus.eu/ma224.png

@Fritz - jetzt muss natĂźrlich kommen: "Warum ein 79L12?" Nun, das war
etwa wie mit dem pnp - Transi, verstehst? ;)

--
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Am 16.12.19 um 21:04 schrieb Helmut Schellong:
On 12/16/2019 20:14, Hartmut Kraus wrote:
Am 16.12.19 um 18:33 schrieb Helmut Schellong:
On 12/15/2019 03:13, Hartmut Kraus wrote:
[...]
Was heißt "starker" Treiber?

Deutlich stärker als ein normaler OPV.
Standard ist 'Unity Gain'.
Oh Wunder!

Wirklich etwas wunderlich, deine "Notwendigkeit" von 7V Ausgangspegel. ;)

zwei Reihenwiderstände von z.B. je 56 Ohm zum Twisted Pair hin
einfĂźge,
gewinne ich Stabilität.

Du brauchst doch nicht echt und ernsthaft vom Preamp zur Endstufe
(also zur Übertragung eines analogen NF - Signals) ... was bitte?
Sorry, das ist ganz einfach Ăźbertrieben.

Und zwar wegen der Kabel-Kapazität,

Den Ausgang genĂźgend niederohmig und den Eingang genĂźgend hochohmig
ausgelegt, wßrde die Kapazität im NF - Bereich bei den paar Metern,
die du brauchst, keine Rolle spielen.

Du erzählst Falsches.
Du hast mit Professionalität offenbar nichts am Hut.
Du wischst alle diesbezĂźglichen Fakten einfach pauschal beiseite.
Weiterhin vergißt Du Tatsachen, die schon vor Wochen hier erörtert
wurden.

Du stelltest eine Frage, und ich habe sie beantwortet.
Jedoch weißt Du offenbar nicht, was Stabilität ist!

Ich benÜtige Kabellängen von 18 Metern!
Pro Meter liegen 150pF plus 100pF vor (Leiter:Schirm, Leiter:Leiter).

Durch größere kapazitive Last verändert sich der Phasengang
eines Verstärkers kritisch.

Darfst mal ausrechnen, ab welcher Ausgangsimpedanz das eine Rolle
spielt. Und dann "einfach" darunter bleiben - feddich. Aber das ist ja
viel zu einfach und damit "unprofessionell", was z.B. mit ...zillionen
Mirkofon-Vorverstärkern praktiziert wurde / wird ...

Du schreibst Stuß.

Man kann nicht einfach darunter bleiben,

Mit der Ausgangsimpedanz des "Treibers", du Nase (Die bildet außerdem
mit der Kabalkapazität einen Tiefpass, aber auch nur, wenn sie zu hoch
ist, wie gesagt. Aber das ist ja alles viel zu "unprofessionell"
gedacht, ha, ha.)

Steckt man eine solche Leitung an einen instabil beschalteten Treiber,
schwingt der Treiber. > Ja, das tut der - bis in alle Ewigkeit, bis man ihn stabil beschaltet.

Nun, "Unity Gain" (ich ßbersetzte mir das mal mit "Verstärkung = 1",
also reiner Impedanzwander, wie ich sie meinem Plattenspieler spendiert
habe), dßrfte ganz nebenbei auch genßgend Stabilität bringen, meinste
nich' auch? Hab' bloß keinen Bock, das jetzt mit einem unnötig langen
Kabel zu testen. ;)

http://hkraus.eu/ma224.png

Ok, fßr "Balanced Line" wäre wohl noch pro Kanal ein invertiertes Signal
nĂśtig, aber das sollte wohl keine HĂźrde sein. Schrubst du nicht auch
schon was von "Diffenenzausgängen (was auch immer darunter zu verstehen
ist)? ;)

> Und Mikrofon-Vorverstärker sind keine 'Balanced Line Driver'!

Ach nein? Auch nicht die mit XLR - Ausgang? Komisch, wie sie's nur
machen ...

> Was soll also deren Erwähnung hier?

BlĂśde Frage. Wer schreibt hier Stuss? Aber wenigstens bist du mir schon
lange nicht mehr mit dem vorsintflutlichen 600Ohm - "Standard" gekommen. ;)

--
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Am 16.12.19 um 22:42 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:

Du nervst.

Du schliesst von dir auf andere.

Vorsicht, "Kollege":

Am 16.12.19 um 22:30 schrieb Rolf Bombach:
> Ein Kabel ist ein Kabel und keine Kapazität und keine Induktivität.

Nein, es /hat/ sowohl Kapazität als auch Induktivität, kommt nur ganz
auf die Frequenz an. ;)

Richtig ist, dass das Kabel als Kapazität wirken kann, wenn es
mit Impedanzen Ăźber dem Wellenwiderstand angesteuert wird.

Ähm, nee, wenn die Quellimpedanz in Größenordnung seines kapazitiven
Blindwiderstands oder darĂźber liegt - oder sehe ich das falsch? Komm'
mal runter auf den Boden der NF-Tatsachen, du großer Wissenschaftler vor
dem Herrn - Stichwort "Tiefpass 1. Ordnung" - wie errechnet sich wohl
die 3dB-"Eckfrequenz", hä? Richtig, ganz einfach: 1/(2PiRC)

https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass#Tiefpass_1._Ordnung

Jetzt wäre nur noch zu berßcksichtigen, dass die Ausgangsimpedanz einer
Verstärkerstufe wohl kaum ein reiner R (also Ohmscher Widerstand) ist,
aber selbst du rechnest ja mit dieser Vereinfachung:

Gegenkopplung; ohne Gegenkopplung ist der Innenwiderstand der
Opamps meist deutlich hĂśher als 100 Ohm, daher gibt es Salat.

Mit "Innenwiderstand" meinst du also vermutlich die Ausgangsimpedanz
seiner Endstufe, oder?


--
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Am 16.12.2019 um 23:09 schrieb Hartmut Kraus:
Am 16.12.19 um 22:42 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:

Du nervst.

Du schliesst von dir auf andere.

Vorsicht, "Kollege":

Am 16.12.19 um 22:30 schrieb Rolf Bombach:
Ein Kabel ist ein Kabel und keine Kapazität und keine Induktivität.

Nein, es /hat/ sowohl Kapazität als auch Induktivität, kommt nur ganz
auf die Frequenz an. ;)

Nein, du hast eben keine Ahnung von Elektrotechnik.
 
On 12/16/2019 22:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 16.12.19 um 21:04 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Du schreibst Stuß.

Man kann nicht einfach darunter bleiben,

Mit der Ausgangsimpedanz des "Treibers", du Nase (Die bildet außerdem mit der
Kabalkapazität einen Tiefpass, aber auch nur, wenn sie zu hoch ist, wie
gesagt. Aber das ist ja alles viel zu "unprofessionell" gedacht, ha, ha.)
[...]

Ich denke, ich beende dieses kurze Zwischenspiel, bevor ich kotzen muß.
Du bleibst der alte Nixversteher, der nur Stuß vorbringt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 12/16/2019 22:30, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
[...]
Worum geht es hier?
Um Stabilität und Professionalität geht es!

Wenn ich nun hinter einen starken Treiber mit Differenzausgang
zwei Reihenwiderstände von z.B. je 56 Ohm zum Twisted Pair hin einfßge,
gewinne ich Stabilität.
Und zwar wegen der Kabel-Kapazität, und damit der Treiber keine
starken StrĂśme impulsartig zieht, etc. etc.

Ein Kabel ist ein Kabel und keine Kapazität und keine Induktivität.
Richtig ist, dass das Kabel als Kapazität wirken kann, wenn es
mit Impedanzen Ăźber dem Wellenwiderstand angesteuert wird.
Den niederen Quellwiderstand produziert der Treiber Ăźber die
Gegenkopplung; ohne Gegenkopplung ist der Innenwiderstand der
Opamps meist deutlich hĂśher als 100 Ohm, daher gibt es Salat.

Bei Leitungstreibern für Audio werden stets Maßnahmen gegen
Instabilitäten durch lange angeschlossene Kabel beschrieben,
ausdrßcklich wegen der Leitungskapazität.
Es wird z.B. erklärt, daß durch diese Maßnahmen ein Leitungstreiber
eine kapazitive Last von 1 uF verträgt.
Ohne diese Maßnahmen verträgt ein Treiber solche Kapazitäten nicht.

Die Maßnahmen bestehen hauptsächlich stets aus den angesprochenen
Ausgangs-Serienwiderständen.
Diese Widerstände sind meistens innerhalb einer Gegenkopplung.

Ein weiteres Problem sind die langsamen lateralen PNP-Transitoren
in der Ausgangsstufe historischer Opamps, Literaturstelle hatte ich
schon erwähnt. Diese Stufen schwingen bei kapazitiver Last auch
ohne den Einfluss der Gegenkopplung.

Du bestätigst also, daß kapazitive Lasten ein grundlegendes Problem sind.

Eine Zeit lang gab es interessante Video-Opamps, LM6162, die hatten
eine Topologie der Ausgansstufe welche dafĂźr sorgte, dass die
Dinger bei jeder kapazitiven Belastung stabil blieben ("stable with
unlimited capacitive load"). Ich hatte die gern fĂźr Pulsformer
verwendet. Gips jetzt nicht mehr. Ich hatte mir mal nach einer
Veranstaltung Bob Pease gegriffen, aber auch er konnte nicht
sagen, warum diese Opamps nicht mehr produziert werden. Allerdings
gab er noch eine Meinung zum Management ab...

Du bestätigst erneut, daß kapazitive Lasten ein grundlegendes Problem sind.

Impulsartig zieht hier niemand Strom. Auch ein unendlich langes
supraleitendes Twisted-pair hat z.B. 110 Ohm Wellenwiderstand.
Ein instantaner Sprung um 1 Volt verursacht da weniger als 10 mA
Strom. Neuere Audio-Opamps haben da viel Reserve.

Wenn das Eingangssignal entsprechend ist, wird impulsartig
Betriebsstrom aufgrund des Ausgangs gezogen.

Gleichzeitig ist dies eine Anpassung an den Wellenwiderstand.

Und kostet so gut wie nichts. Und die zusätzliche Schaltung wie
von dir beschrieben kann risikolos wegfallen.

Welche Schaltung?
Die Serienwiderstände?
Diese Widerstände bewirken eine Anpassung an den Wellenwiderstand.
Wenn sie nicht vorhanden sind, gibt es auch keine Anpassung
an den Wellenwiderstand.
Ob eine Anpassung an den Wellenwiderstand notwendig ist, ist
eine ganz andere Frage.

Solche Feinheiten kennen nur ganz wenige Entwickler.
Zuallererst die Applikations-Ingenieure der Elektronik-Hersteller.

Ja gerade eben wieder im Labor. Ein Netzteil fĂźr Pulse in der
GrĂśssenordung von 200 V hat einen Monitor-Ausgang fĂźr diese
Spannung, heruntergeteilt 1:100. Der Hersteller hat es nicht
geschafft, einen passiven Teiler zu implementieren. Egal
was er eingebaut haben mĂśge, ab mehr als ca. 2 m Koaxkabel
schwingt der Ausgang. So schĂśne Blasen auf dem Oszi ...
Musste wieder mal eine Sucobox mit 100R bauen, die Frequenzen
sind nicht extrem, da ging dann nichts verloren. Da die Pulse
kurz (max 2 ms oder so) sind und das Gerät > 200 A liefert,
hätte es ein passiver Teiler doch auch getan?

Das kann ich mangels vieler Informationen nicht beurteilen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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On 12/17/2019 00:52, Helmut Schellong wrote:
On 12/16/2019 22:30, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
[...]

Bei Leitungstreibern für Audio werden stets Maßnahmen gegen
Instabilitäten durch lange angeschlossene Kabel beschrieben,
ausdrßcklich wegen der Leitungskapazität.
Es wird z.B. erklärt, daß durch diese Maßnahmen ein Leitungstreiber
eine kapazitive Last von 1 uF verträgt.
Ohne diese Maßnahmen verträgt ein Treiber solche Kapazitäten nicht.

Die Maßnahmen bestehen hauptsächlich stets aus den angesprochenen
Ausgangs-Serienwiderständen.
Diese Widerstände sind meistens innerhalb einer Gegenkopplung.

========================================================================
DRIVING A CAPACITIVE LOAD
The LME49724 is a high speed op amp with excellent phase margin
and stability.
Capacitive loads up to 100pF will cause little change in the
phase characteristics of the amplifiers and are therefore allowable.
Capacitive loads greater than 100pF must be isolated from the output.
The most straightforward way to do this is to put a resistor in series
with the output.
This resistor will also prevent excess power dissipation
if the output is accidentally shorted.

BALANCE CABLE DRIVER
With high peak-to-peak differential output voltage and plenty of
low distortion drive current, the LME49724 makes an excellent
balanced cable driver.
Combining the single-to-differential configuration with
a balanced cable driver results in a high performance single-ended
input to balanced line driver solution.
Although the LME49724 can drive capacitive loads up to 100pF,
cable loads exceeding 100pF can cause instability.
For such applications, series resistors are needed on the outputs
before the capacitive load.
========================================================================

Echt jetzt:
Ist diese Stabilitäts-Angelegenheit jetzt endlich klar?

Ich kenne das seit Ende der 1970er.
Zwischenzeitlich erhalte ich immer wieder den Eindruck, ich sei
der einzige auf der Welt, der das kennt (außer den Applikations-Ings).


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 17.12.19 um 00:52 schrieb Helmut Schellong:
On 12/16/2019 22:30, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
[...]
Worum geht es hier?
Um Stabilität und Professionalität geht es!

Wenn ich nun hinter einen starken Treiber mit Differenzausgang
zwei Reihenwiderstände von z.B. je 56 Ohm zum Twisted Pair hin einfßge,
gewinne ich Stabilität.
Und zwar wegen der Kabel-Kapazität, und damit der Treiber keine
starken StrĂśme impulsartig zieht, etc. etc.

Ein Kabel ist ein Kabel und keine Kapazität und keine Induktivität.
Richtig ist, dass das Kabel als Kapazität wirken kann, wenn es
mit Impedanzen Ăźber dem Wellenwiderstand angesteuert wird.
Den niederen Quellwiderstand produziert der Treiber Ăźber die
Gegenkopplung; ohne Gegenkopplung ist der Innenwiderstand der
Opamps meist deutlich hĂśher als 100 Ohm, daher gibt es Salat.

Bei Leitungstreibern für Audio werden stets Maßnahmen gegen
Instabilitäten durch lange angeschlossene Kabel beschrieben,
ausdrßcklich wegen der Leitungskapazität.
Es wird z.B. erklärt, daß durch diese Maßnahmen ein Leitungstreiber
eine kapazitive Last von 1 uF verträgt.
Ohne diese Maßnahmen verträgt ein Treiber solche Kapazitäten nicht.

Die Maßnahmen bestehen hauptsächlich stets aus den angesprochenen
Ausgangs-Serienwiderständen.
Diese Widerstände sind meistens innerhalb einer Gegenkopplung.

Da kommen wir der Sache schon näher: Innerhalb einer Gegenkopplung.

Ein weiteres Problem sind die langsamen lateralen PNP-Transitoren
in der Ausgangsstufe historischer Opamps, Literaturstelle hatte ich
schon erwähnt. Diese Stufen schwingen bei kapazitiver Last auch
ohne den Einfluss der Gegenkopplung.

Du bestätigst also, daß kapazitive Lasten ein grundlegendes Problem sind.

Eine Zeit lang gab es interessante Video-Opamps, LM6162, die hatten
eine Topologie der Ausgansstufe welche dafĂźr sorgte, dass die
Dinger bei jeder kapazitiven Belastung stabil blieben ("stable with
unlimited capacitive load"). Ich hatte die gern fĂźr Pulsformer
verwendet. Gips jetzt nicht mehr. Ich hatte mir mal nach einer
Veranstaltung Bob Pease gegriffen, aber auch er konnte nicht
sagen, warum diese Opamps nicht mehr produziert werden. Allerdings
gab er noch eine Meinung zum Management ab...

Du bestätigst erneut, daß kapazitive Lasten ein grundlegendes Problem sind.

Wo soll ein nennens
Impulsartig zieht hier niemand Strom. Auch ein unendlich langes
supraleitendes Twisted-pair hat z.B. 110 Ohm Wellenwiderstand.
Ein instantaner Sprung um 1 Volt verursacht da weniger als 10 mA
Strom. Neuere Audio-Opamps haben da viel Reserve.

Wenn das Eingangssignal entsprechend ist, wird impulsartig
Betriebsstrom aufgrund des Ausgangs gezogen.

Durch Aufladung der Kabelkapazität, meinst du sicher? Hm, da kÜnnte sich
1ÂľF schon bemerkbar machen. Nur wie mĂźsste da das "entsprechende"
Eingangssignal aussehen? Impulse wie von Leo befĂźrchtet aus dem CD -
Player lassen wir mal lieber unberĂźcksichtigt. ;)

Gleichzeitig ist dies eine Anpassung an den Wellenwiderstand.

Und kostet so gut wie nichts. Und die zusätzliche Schaltung wie
von dir beschrieben kann risikolos wegfallen.

Welche Schaltung?
Die Serienwiderstände?
Diese Widerstände bewirken eine Anpassung an den Wellenwiderstand.
Wenn sie nicht vorhanden sind, gibt es auch keine Anpassung
an den Wellenwiderstand.

Wozu auch - bei der zu Ăźbertragenden Bandbeite?

Ob eine Anpassung an den Wellenwiderstand notwendig ist, ist
eine ganz andere Frage.

Das ist also keine Frage.

--
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Am 17.12.19 um 00:52 schrieb Helmut Schellong:
On 12/16/2019 22:30, Rolf Bombach wrote:
Impulsartig zieht hier niemand Strom. Auch ein unendlich langes
supraleitendes Twisted-pair hat z.B. 110 Ohm Wellenwiderstand.
Ein instantaner Sprung um 1 Volt verursacht da weniger als 10 mA
Strom. Neuere Audio-Opamps haben da viel Reserve.

Wenn das Eingangssignal entsprechend ist, wird impulsartig
Betriebsstrom aufgrund des Ausgangs gezogen.

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht Ăźber die
Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden. Dazu reicht ein
(wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC mit einem kleinen Elko
und parallel einem fĂźr HF wirksamen C (Kerko oder so).

--
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On 12/17/2019 01:52, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 00:52 schrieb Helmut Schellong:
On 12/16/2019 22:30, Rolf Bombach wrote:
Impulsartig zieht hier niemand Strom. Auch ein unendlich langes
supraleitendes Twisted-pair hat z.B. 110 Ohm Wellenwiderstand.
Ein instantaner Sprung um 1 Volt verursacht da weniger als 10 mA
Strom. Neuere Audio-Opamps haben da viel Reserve.

Wenn das Eingangssignal entsprechend ist, wird impulsartig
Betriebsstrom aufgrund des Ausgangs gezogen.

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht Ăźber die
Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden. Dazu reicht ein (wohl
mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC mit einem kleinen Elko und
parallel einem fĂźr HF wirksamen C (Kerko oder so).

Nein, besser sind die Serienwiderstände.
Die mĂźssen ja sowieso sein, weil's sonst schwingt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
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Am 17.12.19 um 01:52 schrieb Hartmut Kraus:
Am 17.12.19 um 00:52 schrieb Helmut Schellong:
On 12/16/2019 22:30, Rolf Bombach wrote:
Impulsartig zieht hier niemand Strom. Auch ein unendlich langes
supraleitendes Twisted-pair hat z.B. 110 Ohm Wellenwiderstand.
Ein instantaner Sprung um 1 Volt verursacht da weniger als 10 mA
Strom. Neuere Audio-Opamps haben da viel Reserve.

Wenn das Eingangssignal entsprechend ist, wird impulsartig
Betriebsstrom aufgrund des Ausgangs gezogen.

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht Ăźber die
Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden. Dazu reicht ein
(wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC mit einem kleinen Elko
und parallel einem fĂźr HF wirksamen C (Kerko oder so).

Na gugge nur an - hier z.B. 10ÂľF || 0,1ÂľF ;)

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lme49724.pdf

Am 17.12.19 um 01:16 schrieb Helmut Schellong:
> Ich kenne das seit Ende der 1970er.

Nun, ich auch etwa so lange. ;)

--
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Am 17.12.19 um 02:15 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 01:52, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 00:52 schrieb Helmut Schellong:
On 12/16/2019 22:30, Rolf Bombach wrote:
Impulsartig zieht hier niemand Strom. Auch ein unendlich langes
supraleitendes Twisted-pair hat z.B. 110 Ohm Wellenwiderstand.
Ein instantaner Sprung um 1 Volt verursacht da weniger als 10 mA
Strom. Neuere Audio-Opamps haben da viel Reserve.

Wenn das Eingangssignal entsprechend ist, wird impulsartig
Betriebsstrom aufgrund des Ausgangs gezogen.

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht Ăźber
die Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden. Dazu
reicht ein (wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC mit einem
kleinen Elko und parallel einem fĂźr HF wirksamen C (Kerko oder so).

Nein, besser sind die Serienwiderstände.

Quatsch, eins ist so "gut" wie das andere.

> Die mĂźssen ja sowieso sein, weil's sonst schwingt.

Und ich vermute mal stark, dieser "Abblock - Standard" ist in
....zliionen Applikationen nicht aus Jux drin. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 17.12.19 um 03:11 schrieb Hartmut Kraus:
Am 17.12.19 um 02:15 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 01:52, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 00:52 schrieb Helmut Schellong:
On 12/16/2019 22:30, Rolf Bombach wrote:
Impulsartig zieht hier niemand Strom. Auch ein unendlich langes
supraleitendes Twisted-pair hat z.B. 110 Ohm Wellenwiderstand.
Ein instantaner Sprung um 1 Volt verursacht da weniger als 10 mA
Strom. Neuere Audio-Opamps haben da viel Reserve.

Wenn das Eingangssignal entsprechend ist, wird impulsartig
Betriebsstrom aufgrund des Ausgangs gezogen.

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht Ăźber
die Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden. Dazu
reicht ein (wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC mit
einem kleinen Elko und parallel einem fĂźr HF wirksamen C (Kerko oder
so).

Nein, besser sind die Serienwiderstände.

Quatsch, eins ist so "gut" wie das andere.

Die mĂźssen ja sowieso sein, weil's sonst schwingt.

Und ich vermute mal stark, dieser "Abblock - Standard" ist in
...zliionen Applikationen nicht aus Jux drin. ;)

In dieser meiner also mit Sicherheit nicht. ;)

http://hkraus.eu/Schaltg.png

Man beachte besonders die Bass-Endstufe. Das ist also sozusagen ein
"Balanced Power Driver" oder wie sagt man da? Ach richtig:
"Brückenschaltung". ;) Übrigens das einzige, wo ich eine Platine
verwendet habe, wie sie speziell fĂźr diesen IC angeboten wird - bei der
Gelegenheit den Lieferanten auf einen eklatanten Designfehler aufmerksam
gemacht, der das Ganze mit Sicherheit nicht zum Laufen, aber zum
Schwingen bringt. Weiß nun nicht, oder der (ein tschechischer Händler)
;) das Ăźberhaupt verstanden geschweige an den Hersteller durchgestellt
hat ... ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 17.12.19 um 03:38 schrieb Hartmut Kraus:
Am 17.12.19 um 03:11 schrieb Hartmut Kraus:
Am 17.12.19 um 02:15 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 01:52, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 00:52 schrieb Helmut Schellong:
On 12/16/2019 22:30, Rolf Bombach wrote:
Impulsartig zieht hier niemand Strom. Auch ein unendlich langes
supraleitendes Twisted-pair hat z.B. 110 Ohm Wellenwiderstand.
Ein instantaner Sprung um 1 Volt verursacht da weniger als 10 mA
Strom. Neuere Audio-Opamps haben da viel Reserve.

Wenn das Eingangssignal entsprechend ist, wird impulsartig
Betriebsstrom aufgrund des Ausgangs gezogen.

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht Ăźber
die Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden. Dazu
reicht ein (wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC mit
einem kleinen Elko und parallel einem fĂźr HF wirksamen C (Kerko oder
so).

Nein, besser sind die Serienwiderstände.

Quatsch, eins ist so "gut" wie das andere.

Die mĂźssen ja sowieso sein, weil's sonst schwingt.

Und ich vermute mal stark, dieser "Abblock - Standard" ist in
...zliionen Applikationen nicht aus Jux drin. ;)

In dieser meiner also mit Sicherheit nicht. ;)

http://hkraus.eu/Schaltg.png

Man beachte besonders die Bass-Endstufe. Das ist also sozusagen ein
"Balanced Power Driver" oder wie sagt man da? Ach richtig:
"Brückenschaltung". ;) Übrigens das einzige, wo ich eine Platine
verwendet habe, wie sie speziell fĂźr diesen IC angeboten wird - bei der
Gelegenheit den Lieferanten auf einen eklatanten Designfehler

Ja, ich weiß, bei Leiterplatten (Verzeihung, neudenglisch "printed
circuit boards") heißt das "Layout", nu isses aber wirklich gut. ;)

aufmerksam
gemacht, der das Ganze mit Sicherheit nicht zum Laufen, aber zum
Schwingen bringt. Weiß nun nicht, oder der (ein tschechischer Händler)
;) das Ăźberhaupt verstanden geschweige an den Hersteller durchgestellt
hat ... ;)

--
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Am 17.12.19 um 00:17 schrieb Helmut Schellong:
> Ich denke, ich beende dieses kurze Zwischenspiel, bevor ich kotzen muß.

Ich wĂźsste nur gerne noch, was daran Erbrechen erregen kĂśnnte. ;) U.a.
auch, was mĂśgliche Schwingneigung betrifft:

Am 16.12.19 um 22:23 schrieb Hartmut Kraus:
Nun, "Unity Gain" (ich ßbersetzte mir das mal mit "Verstärkung = 1",
also reiner Impedanzwander, wie ich sie meinem Plattenspieler
spendiert habe), dßrfte ganz nebenbei auch genßgend Stabilität
bringen, meinste nich' auch? Hab' bloß keinen Bock, das jetzt mit
einem unnĂśtig langen Kabel zu testen. ;)

Auch und vor allem, weil der Ausgang nicht wie gezeichnet zwei Buchen
sind, sondern das Kabel mit zwei Cinch - Steckern dran. ;)

http://hkraus.eu/ma224.png

Du bleibst der alte Nixversteher, der nur Stuß vorbringt.

Du solltest dir deine Wortwahl auch etwas besser Ăźberlegen.

Am 16.12.19 um 22:23 schrieb Hartmut Kraus:
Ok, fßr "Balanced Line" wäre wohl noch pro Kanal ein invertiertes Signal
nĂśtig, aber das sollte wohl keine HĂźrde sein. Schrubst du nicht auch
schon was von "Diffenenzausgängen (was auch immer darunter zu verstehen
ist)? ;)

Nun, dieses Verständnisproblem war mit einem Blick ins Datasheet gelÜst:

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lme49724.pdf

Hoffe auch, dieses Missverständnis bei dir ausgeräumt:

Am 17.12.19 um 03:11 schrieb Hartmut Kraus:
Am 17.12.19 um 02:15 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 01:52, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 00:52 schrieb Helmut Schellong:
Wenn das Eingangssignal entsprechend ist, wird impulsartig
Betriebsstrom aufgrund des Ausgangs gezogen.

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht Ăźber
die Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden. Dazu
reicht ein (wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC mit
einem kleinen Elko und parallel einem fĂźr HF wirksamen C (Kerko oder
so).

Nein, besser sind die Serienwiderstände.

Quatsch, eins ist so "gut" wie das andere.

Aber jedes fĂźr etwas anderes. ;)

Die mĂźssen ja sowieso sein, weil's sonst schwingt.

Und ich vermute mal stark, dieser "Abblock - Standard" ist in
...zliionen Applikationen nicht aus Jux drin. ;)

Gehen wir also davon aus, dass du darauf nicht verzichtest - ich vermute
mal stark, diese Schaltung hat verblüffende Ähnlichkeit mit Fig. 62 auf
S. 23. ;)

Frieden? ;)

--
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Am 17.12.19 um 04:59 schrieb Hartmut Kraus:
Am 17.12.19 um 03:11 schrieb Hartmut Kraus:
Am 17.12.19 um 02:15 schrieb Helmut Schellong:
Nein, besser sind die Serienwiderstände.
Und ich vermute mal stark, dieser "Abblock - Standard" ist in
...zliionen Applikationen nicht aus Jux drin. ;)

Gehen wir also davon aus, dass du darauf nicht verzichtest - ich vermute
mal stark, diese Schaltung hat verblüffende Ähnlichkeit mit Fig. 62 auf
S. 23. ;)

Und wie ich sehe, ist das Ganze "Ăźber alles" invertierend mit einer
Gundverstärkung von R3/R1 = R4/R2 = 1 beschaltet, also jetzt Ruhe im
Schiff! ;)

Frieden? ;)

--
http://hkraus.eu/
 
On 12/17/2019 02:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 01:52 schrieb Hartmut Kraus:

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht Ăźber die
Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden. Dazu reicht ein
(wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC mit einem kleinen Elko
und parallel einem fĂźr HF wirksamen C (Kerko oder so).

Na gugge nur an - hier z.B. 10ÂľF || 0,1ÂľF ;)

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lme49724.pdf

Das gilt nur, wenn beim Netzteil direkt kein größerer Elko
vorhanden ist.
Und ein Kondensator muß längst nicht an jedem IC vorhanden sein.
Dies fĂźr diejenigen, die auswendig lernen.

Am 17.12.19 um 01:16 schrieb Helmut Schellong:
Ich kenne das seit Ende der 1970er.

Nun, ich auch etwa so lange. ;)

Was kennst Du auch etwa so lange?
Die Serienwiderstände kÜnnen es ja nicht sein, denn die bezeichnest
Du seit Wochen sinngemäß als Unfug und Schellong-Müll.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 12/17/2019 03:11, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 02:15 schrieb Helmut Schellong:
On 12/17/2019 01:52, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 00:52 schrieb Helmut Schellong:

Ja und? Du musst nur dafĂźr sorgen, dass solche "Impulse" nicht Ăźber die
Betriebsspannung auf andere Stufen "verkoppelt" werden. Dazu reicht ein
(wohl mehr als Ăźbliches) "Abblocken" direkt am IC mit einem kleinen Elko
und parallel einem fĂźr HF wirksamen C (Kerko oder so).

Nein, besser sind die Serienwiderstände.

Quatsch, eins ist so "gut" wie das andere.

Nein, die Serienwiderstände gehen direkt an die Ursache, während
eine Verstärkung der Abblockmaßnahmen aufwendig und unnötig ist.

Die mĂźssen ja sowieso sein, weil's sonst schwingt.

Und ich vermute mal stark, dieser "Abblock - Standard" ist in ...zliionen
Applikationen nicht aus Jux drin. ;)

Einen Abblock-Standard realisiere ich auch.
Nur kann der kein Schwingen verhindern.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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On 12/17/2019 04:59, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.12.19 um 00:17 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Nun, dieses Verständnisproblem war mit einem Blick ins Datasheet gelÜst:

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lme49724.pdf

Gehen wir also davon aus, dass du darauf nicht verzichtest - ich vermute mal
stark, diese Schaltung hat verblüffende Ähnlichkeit mit Fig. 62 auf S. 23. ;)

Ich bin ja derjenige, der AuszĂźge aus diesem Datenblatt postete.

Diesen Verstärker werde ich aber nicht verwenden, auch nicht die
Schaltung Fig.62.
Weil die primär einen ADC versorgt.

Andererseits sind das OPV-Grundschaltungen.
Die muß ich zwangsweise verwenden, wie jeder andere auch.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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