Rechenaufgaben für EE-Befürworter

Am 16.02.19 um 22:13 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Hartmut,

Du schriebst am Sat, 16 Feb 2019 11:00:34 +0100:

Dein Verständnis von Humor ist umwerfend.

Ok, das mit "fakt" habe ich falsch verstanden (war aber auch reichlich
unklar formuliert) - aber du meine Frage offenbar Ăźberhaupt nicht. ;)

Letzteres mĂśchte ich bestreiten - aber Dir das klarzumachen wĂźrde eine
hier unangebrachte umfängliche Diskussion provozieren.

Wahrscheinlich, und zwar ohne, dass du mir das klarmachen wĂźrdest. ;)
Glaub' doch nicht, du wärst der erste, der irgendwas nicht verstanden
hat und /mir/ Unverständnis vorwirft.

Oder erkläre doch mal, wie du dazu kommst, meine Frage

> Naja, wollen wir leben oder die Saurier wieder aufleben lassen? ;)

so zu beantworten:

> Dein Verständnis von Humor ist umwerfend.

Vorschlag zur GĂźte: Da wohl keiner so richtig wissen kann, was der
andere ernst gemeint hat, belassen wir's mal dabei.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 14.02.2019 um 11:08 schrieb Horst-Dieter Winzler:
Am 14.02.19 um 10:17 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 13.02.2019 um 22:28 schrieb Olaf Schultz:

KĂśnnte man die Stollen nicht mit dem PlastikmĂźll auffĂźllen, der
ansonsten verbrannt oder ins Meer gekippt wird? Unsere Nachkommen
kĂśnnten sich Ăźber eine ganz neue Form von Kohle freuen ;-)

DoDi

PlastikmĂźll sollte sinnvoller Weise in MĂźllverbrennungsanlagen in
Heizwärme umgewandelt werden anstatt ihn zu exportieren oder endzulagern.

Sofern Müllverbrennung als der Weisheit letzter Schluß des Recycling
angesehen wird. Mir erscheint das etwas kurz gegriffen. Wenn heute schon
gejammert wird, daß es ohne Plastik nicht geht, wie soll es dann gehen,
wenn kein Plastik mehr verfĂźgbar ist?

DoDi
 
Am 15.02.2019 um 09:29 schrieb Josef Moellers:

Apropos "Rad": Am Anfang des Automobilzeitalters mußte vor jeder
selbstfahrenden Kutsche einer mit einer roten Fahne hergehen, damit die
Fußgänger gewarnt wurden. Heute "hätte dieses wohl kaum eine Chance" mehr!

....weil die Pferdedroschken inzwischen ausgestorben sind, die damals die
liebe Konkurrenz kaputtreglementieren wollten.

DoDi
 
Am 15.02.19 um 17:47 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 14.02.2019 um 11:08 schrieb Horst-Dieter Winzler:
Am 14.02.19 um 10:17 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 13.02.2019 um 22:28 schrieb Olaf Schultz:

KĂśnnte man die Stollen nicht mit dem PlastikmĂźll auffĂźllen, der
ansonsten verbrannt oder ins Meer gekippt wird? Unsere Nachkommen
kĂśnnten sich Ăźber eine ganz neue Form von Kohle freuen ;-)

DoDi

PlastikmĂźll sollte sinnvoller Weise in MĂźllverbrennungsanlagen in
Heizwärme umgewandelt werden anstatt ihn zu exportieren oder endzulagern.

Sofern Müllverbrennung als der Weisheit letzter Schluß des Recycling
angesehen wird.

Solange wir Wärme benÜtigen, ist es doch besser sie aus Abfall zu
gewinnen als direkt aus Öl.

Mir erscheint das etwas kurz gegriffen. Wenn heute schon
gejammert wird, daß es ohne Plastik nicht geht,

Ich habe nicht den Eindruck, gejammert zu haben.

wie soll es dann gehen,
wenn kein Plastik mehr verfĂźgbar ist?

Wann geht uns zB das ErdĂśl aus?
Papiertßten, auf die du wohl anspielst, sind keineswegs energieärmer
produzierbar.
Wer den Vorteil von PlastiktĂźten nicht so recht kennt, mĂśge bei Regen
BrÜtchen in Papiertßten und Jutetasche vom Bäcker holen.

--
---hdw---
 
Am 17.02.19 um 13:12 schrieb Horst-Dieter Winzler:

Wer den Vorteil von PlastiktĂźten nicht so recht kennt, mĂśge bei Regen
BrÜtchen in Papiertßten und Jutetasche vom Bäcker holen.

Man muß ja nicht unbedingt ungeeignetes Material nehmen. Meine
Fahrradtaschen sind regendicht.

Hanno
 
Hans-Peter Diettrich wrote:
Wenn heute schon
gejammert wird, daß es ohne Plastik nicht geht, wie soll es dann gehen,
wenn kein Plastik mehr verfĂźgbar ist?

95 % des geförderten Öls wird ohne den Umweg über Plastik direkt
verbrannt. Daneben gibt es auch schon Pyrolyseverfahren die aus
schmutzigem unsortiertem Plastik etwas Rohölähnliches machen. Nur die
sortenreine Sortierei aus dem Hausmüll ist Quatsch, bereits sortenreine
Fabrikabfälle sind etwas anderes.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Falk Willberg <faweglassenlk@falk-willberg.de> schrieb:

On 10.02.19 14:26, MaWin wrote:
"Andreas Bockelmann" <xotzil@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:q3ot6p.47g.1@wxp-nb-pm.local...

Gegenfrage: Wie sähe es bei offenen Nickel-Cadmnium-Akkus aus?

Cadmium ist teuer und giftig,

Und wegen letzterem verboten.

wenn man kein Platzproblem hat,
nimmt man Nickel-Eisen, das ist billig (Erdkern in Scheiben)
und lebt ewig (Edison-Akku), die Kalilauge wird umgepumpt.
Wirkunggrad 80.90%, beim Überladen ist es gleich eine
Elektrolysezelle zur Wasserstoffproduktion.

Ich frage mich sowieso, ob die Lithium-Chemie ausserhalb der
Smartphone-Welt das Optimum ist. Wenn ich mir ansehe, was die
Entwicklung der Akkutechnologie vorangetrieben hat, sind da seit den
90ern nur noch mobile Kleingeräte, eigentlich nur Mobiltelefone. Und da
geht es um Preis, Preis und Energiedichte (Akkulaufzeit).

Das hat die Nickel-Chemie in Verruf gebracht: Geringe Energiedichte,
Memory/Lazy-Battery-Effekt...
Das mit dem Memoryeffekt waren doch die Cadmiunakkus vorher. Die NiMH
waren da schon eine deutliche Verbesserung.

Siegfried
 
Siegfried Blos <usenet@siegfried-blos.de> wrote:

Das mit dem Memoryeffekt waren doch die Cadmiunakkus vorher. Die NiMH
waren da schon eine deutliche Verbesserung.

Dafür sind die NiMH generell kurzlebiger, die verrecken meist recht
zeitnah, egal, ob viel genutzt oder wenig, und sie sind dann auch
unwiederbelebbar im Eimer. Erst mit den LSD-Varianten wurde das
besser.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 19.02.2019 um 08:56 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Siegfried Blos <usenet@siegfried-blos.de> wrote:

Das mit dem Memoryeffekt waren doch die Cadmiunakkus vorher. Die NiMH
waren da schon eine deutliche Verbesserung.

DafĂźr sind die NiMH generell kurzlebiger, die verrecken meist recht
zeitnah, egal, ob viel genutzt oder wenig, und sie sind dann auch
unwiederbelebbar im Eimer. Erst mit den LSD-Varianten wurde das
besser.

Toyota scheint das im Prius aber im Griff zu haben.


--
Michael
 
"Michael S." <michaely@bigfoot.de> wrote:

>Toyota scheint das im Prius aber im Griff zu haben.

Die Großbatterien sind da sicher eine andere Nummer als der
Endkunden-Mini-Billigkrempel. Durchaus möglich, daß man es auch
einfach richtig machen kann.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 19.02.2019 um 10:28 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
"Michael S." <michaely@bigfoot.de> wrote:

Toyota scheint das im Prius aber im Griff zu haben.

Die Großbatterien sind da sicher eine andere Nummer als der
Endkunden-Mini-Billigkrempel. Durchaus möglich, daß man es auch
einfach richtig machen kann.

Bei dem Kleinzeug wird entweder dauergeladen oder per Delta-U die
Vollladung erkannt. Beides ist schädlich fßr die Batterie.

Es wĂźrde mich interessieren, wie Toyota den Ladezustand ermittelt und
wie man bei NiMH das Balancing macht.
Den Leerzustand kann man ja sehr einfach erkennen. Die Vollladung ist
dagegen nicht trivial zu erkennen, ohne den Akku zu Ăźberladen.

Bei einem Hybriden kann man sich aber gelegentliches Leerfahren zur
Kalibrierung leisten und den Rest kann man evtl. Ăźber einen
Ladungszähler realisieren.

Vielleicht macht man aber auch eine Impedanzmessung, was bei den
dynamischen Lasten im Hybriden ja sowieso einfach mĂśglich ist und
schließt daraus auf den Ladezustand.

--
Michael
 
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Hallo Marcel,

Bei mechanischer oder elektrischer Beschädigung brennen die Dinger
eben ab und setzen mindestens mal die gespeicherte Energie frei.
Das ist doch mit Benzin und Gasbetriebenen Autos auch nicht anders.
War das je ein Problem?

Eben. Vor allem sind da viel höhere Energiemengen die noch dazu in
kürzerer Zeit freigesetzt werden können als bei Akkus.

Das Problem ist eher Spannung an der Karosserie von Unfallfahrzeugen,
also Gefahr für Retter die verletzte Personen bergen wollen.


--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
 
Horst-Dieter Winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Am 10.02.19 um 22:19 schrieb Axel Berger:

Der Akku hält vielleicht 3000 Zyklen, sagen wir 10 a.
Bei Akkus ist die Lebensdauer bei 80% der Nennkapazität erreicht.

Mooooment. Bei Fahrzeugakkus spricht man von dieser Zahl, ja. Und dass
die anschließend noch jahrelang als Stationär-Akkus für Solarkraftwerke
verwendet werden können - also genau die hier diskutierte Anwendung.

Weiter oben schreibst Du:
> Ein Solarakku werde 4 h am Tag geladen und 20 h entladen.

Also Ladung mit 1/4 C (der Rest-Kapazität) und Entladung mit 1/20 C.
Wenn man dann noch den "Hub" auf 80% (voll) - 20% (leer) der Restkapa
beschränkt (also mehr Zellen verbaut und die nur teilweise nutzt)
funktioniert das wirklich noch jahrelang ohne dass der Akku merklich
weiter degeneriert.

--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Am 17.02.19 um 13:12 schrieb Horst-Dieter Winzler:

Wer den Vorteil von Plastiktüten nicht so recht kennt, möge bei Regen
Brötchen in Papiertüten und Jutetasche vom Bäcker holen.
Man muß ja nicht unbedingt ungeeignetes Material nehmen. Meine
Fahrradtaschen sind regendicht.

Jute gewachst?

--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
 
On 19.02.19 14:01, Marc Stibane wrote:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Am 17.02.19 um 13:12 schrieb Horst-Dieter Winzler:

Wer den Vorteil von PlastiktĂźten nicht so recht kennt, mĂśge bei Regen
BrÜtchen in Papiertßten und Jutetasche vom Bäcker holen.
Man muß ja nicht unbedingt ungeeignetes Material nehmen. Meine
Fahrradtaschen sind regendicht.

Jute gewachst?

Ist doch wurscht: wie oft benutzt man die PlastiktĂźte und wie oft
benutzt man eine Fahrradtasche?

Josef
 
On 2/19/19 8:56 AM, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Siegfried Blos <usenet@siegfried-blos.de> wrote:

Das mit dem Memoryeffekt waren doch die Cadmiunakkus vorher. Die NiMH
waren da schon eine deutliche Verbesserung.

DafĂźr sind die NiMH generell kurzlebiger, die verrecken meist recht
zeitnah, egal, ob viel genutzt oder wenig, und sie sind dann auch
unwiederbelebbar im Eimer. Erst mit den LSD-Varianten wurde das
besser.

Ich hab hier noch NiMH von Panasonic mit 1600mAh, gekauft 2002.
Funktionieren immer noch und haben eine eher kleine Selbstentladung.

Gerrit
 
On 2/19/19 1:57 PM, Marc Stibane wrote:
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Hallo Marcel,

Bei mechanischer oder elektrischer Beschädigung brennen die Dinger
eben ab und setzen mindestens mal die gespeicherte Energie frei.
Das ist doch mit Benzin und Gasbetriebenen Autos auch nicht anders.
War das je ein Problem?

Eben. Vor allem sind da viel hĂśhere Energiemengen die noch dazu in
kĂźrzerer Zeit freigesetzt werden kĂśnnen als bei Akkus.

Das Problem ist eher Spannung an der Karosserie von Unfallfahrzeugen,
also Gefahr fĂźr Retter die verletzte Personen bergen wollen.

Die ist aber nur dann eine Gefahr wenn sich damit ein geschlossener
Stromkreis bilden lässt. Das ist gar nicht so einfach ohne gleich einen
Kurzschluss zu verursachen.

TĂźrgriff anfassen und einen Schlag bekommen ist sehr unwahrscheinlich.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Ich hab hier noch NiMH von Panasonic mit 1600mAh, gekauft 2002.
Funktionieren immer noch und haben eine eher kleine Selbstentladung.

Solche hatte ich paar Jahre in der Digitalkamera, dann waren sie
hinüber. Das in die Bluetoothmaus versetzte Paar (weil die neue Kamera
nur noch zwei statt vier Stück benötigte) lief länger, aber war dann
auch irgendwann fertig. War die Reihe damals in silberfarben, und ich
glaube, orange und/oder grüne Ringe an den Enden.

Generell, ob NiCd oder NiMH, je mehr Kapazität in die Dinger gezüchtet
wurde, desto kurzlebiger wurden sie. Vermutlich zu dünne Separatoren.
Erst die LSD-NiMH haben das wieder bissl verbessert.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
On 2/19/19 3:53 PM, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Ich hab hier noch NiMH von Panasonic mit 1600mAh, gekauft 2002.
Funktionieren immer noch und haben eine eher kleine Selbstentladung.

Solche hatte ich paar Jahre in der Digitalkamera, dann waren sie
hinĂźber. Das in die Bluetoothmaus versetzte Paar (weil die neue Kamera
nur noch zwei statt vier Stßck benÜtigte) lief länger, aber war dann
auch irgendwann fertig. War die Reihe damals in silberfarben, und ich
glaube, orange und/oder grĂźne Ringe an den Enden.

Meine sind silberfarben, ohne Ringe aber mit etwas gelb und rot neben
dem PANASONIC.

Generell, ob NiCd oder NiMH, je mehr Kapazität in die Dinger gezßchtet
wurde, desto kurzlebiger wurden sie. Vermutlich zu dĂźnne Separatoren.
Erst die LSD-NiMH haben das wieder bissl verbessert.

Die haben auch wieder weniger Kapazität.

Gerrit
 
Am 19.02.2019 um 13:57 schrieb Marc Stibane:

> Das Problem ist eher Spannung an der Karosserie von Unfallfahrzeugen,

Spannung gegen was?

--
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