Rechenaufgaben für EE-Befürworter

Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de>:

Es erscheint naheliegend, dass derlei Idee einfacher realisierbar wäre
als einen gigantischen Hydraulikzylinder in den Berg zu bauen.
Wenn man die beiden LÜcher dann nicht nebeneinander gräbt sondern mit
einem HĂśhenunterschied von ein paar hundert Metern anlegt, dann
erreicht man letztlich wohl auch die Speicherkapazität des massiven
Bergspeichers und das wohl zu deutlich geringeren Kosten.
Das größte Hindernis wäre dann nicht die Technik sondern die Planung
und all die Reichsbedenkenträger, welche heute bei jedem Projekt,
welches Ăźber das aneinanderstecken von drei Lego-KlĂśtzchen hinausgeht,
beteiligt werden mĂźssen...

Tatsächlich haben die sowas im Ruhrgebiet mit den stillgelegten Kohlezechen
(unteridrisch, daher für die Reichsbedenkenträger nicht sichtbar ;-) vor.

https://edison.handelsblatt.com/erleben/weltweit-erster-pumpspeicher-in-
einer-zeche/20810510.html

M.
--
 
Sieghard Schicktanz schrieb:

Richtig, Du hast gerade das Prinzip der Mitkopplung entdeckt: Eine kleine
Änderung an einem Parameter kann dazu führen, daß an anderer Stelle im
System eine weitere Änderung in derselben Richtung ausgelöst wird, die
dann weitere Änderungen in derselben Richtung auslösen, und so fort, bis
das ganze System "umkippt".

Ganz so einfach ist es hier aber nicht. Schliesslich gab es ja in den
letzten paar zehntausend Jahren auch mehrfache Temperaturänderungen, manche
nennen die größeren Ausschläge gerne auch "Eiszeiten", welche den
Forschungsergebnissen nach deutliche Änderungen der CO2-Konzentration der
Atmosphäre zur Folge hatten, vermutlich infolge der Abgabe großer Mengen von
vorher gelÜsten CO2 aus dem Wasser der wärmer gewordenen Ozeane an die
Atmosphäre oder umgekehrt, bei Abkßhlung des Meerwassers, durch erhÜhte
LĂśsungsraten von CO2 in den Ozeanen.
Nicht umsonst ist man ja auch hier eifrig am forschen, um zu ermitteln, was
die Temperaturänderungen denn eigentlich auslÜste. Bisher scheinen ja
Veränderungen der Bahn der Erde um die Sonne oder des Bahnneigungswinkels
der Erde bevorzugte Ideen zu sein

MfG
Rupert
 
Matthias Weingart schrieb:

Tats�chlich haben die sowas im Ruhrgebiet mit den stillgelegten
Kohlezechen (unteridrisch, daher f�r die Reichsbedenkentr�ger nicht
sichtbar ;-) vor.

https://edison.handelsblatt.com/erleben/weltweit-erster-pumpspeicher-in-> einer-zeche/20810510.html

Interessant

MfG
Rupert
 
Am 14.02.19 um 19:40 schrieb Rupert Haselbeck:
Sieghard Schicktanz schrieb:

Richtig, Du hast gerade das Prinzip der Mitkopplung entdeckt: Eine kleine
Änderung an einem Parameter kann dazu führen, daß an anderer Stelle im
System eine weitere Änderung in derselben Richtung ausgelöst wird, die
dann weitere Änderungen in derselben Richtung auslösen, und so fort, bis
das ganze System "umkippt".

Ganz so einfach ist es hier aber nicht. Schliesslich gab es ja in den
letzten paar zehntausend Jahren auch mehrfache Temperaturänderungen, manche
nennen die größeren Ausschläge gerne auch "Eiszeiten", welche den
Forschungsergebnissen nach deutliche Änderungen der CO2-Konzentration der
Atmosphäre zur Folge hatten, vermutlich infolge der Abgabe großer Mengen von
vorher gelÜsten CO2 aus dem Wasser der wärmer gewordenen Ozeane an die
Atmosphäre oder umgekehrt, bei Abkßhlung des Meerwassers, durch erhÜhte
LĂśsungsraten von CO2 in den Ozeanen.
Nicht umsonst ist man ja auch hier eifrig am forschen, um zu ermitteln, was
die Temperaturänderungen denn eigentlich auslÜste. Bisher scheinen ja
Veränderungen der Bahn der Erde um die Sonne oder des Bahnneigungswinkels
der Erde bevorzugte Ideen zu sein

Naja, sei es, wie es sei - Fakt ist, dass die Natur Jahrmillionen
gebraucht hat, die fossilen Brennstoffe "herzustellen", die der Mensch
in vergleichsweise einem Augenblick verbrannt hat.

Mal zum ganzen Thema "Öl" und "CO2" - echt sehenswert:

https://www.youtube.com/watch?v=7HF5l9XCZXA


--
http://hkraus.eu/
 
Am 14.02.2019 um 12:00 schrieb Wolfgang:
Am 11.02.2019 um 10:40 schrieb Marte Schwarz:
Hallo Marcel,
werden. Das bekommt man m.E. nie wirklich in den Griff - wie auch?
Bei mechanischer oder elektrischer Beschädigung brennen die Dinger
eben ab und setzen mindestens mal die gespeicherte Energie frei.
Entweder kommt damit klar oder man verwendet keine Akkus.
Das dßrfte im Zusammenhang mit Elektroautos mit erwähnenswerter
Reichweite (und nicht nur Power-Point-Reichweite) noch ein ernstes
Problem bei Unfällen werden.

Das ist doch mit Benzin und Gasbetriebenen Autos auch nicht anders.
War das je ein Problem?

Marte

Sieh es mal so: Alles was neu ist, wird besonders kritisch betrachtet.

Wenn heute einer das Rad erfinden wßrde, hätte dieses wohl kaum eine
Chance auf Zulassung. Es kĂśnnte ja jemand drunter kommen...

Wohl war.
Allerdings kommt das halt auch nicht von ungefähr. Viel zu viele Dinge
haben Firmen und Regierungen gemacht, bei denen das bĂśse Erwachen dann
irgendwann später kam, manchmal sogar mit Vorsatz.

Michael
 
Hallo Peter,

Du schriebst am Thu, 14 Feb 2019 09:37:12 +0100:

Richtig, Du hast gerade das Prinzip der Mitkopplung entdeckt: Eine kleine
Änderung an einem Parameter kann dazu führen, daß an anderer Stelle im
System eine weitere Änderung in derselben Richtung ausgelöst wird, die
....
Aber eigentlich nichts Neues: So haben bereits vor 500 Millionen
Jahren die ersten mehrzelligen Organismen (unsere Urururahnen) durch
ihren CO2-Ausstoß eine 100 Millionen Jahre lang anhaltende globale
Erwärmung bewirkt, siehe

Das ist noch garnichts gegen die Veränderung durch die Ausbreitung der
Cyanobakterien vor Milliarden von Jahren, durch die die CO2-Ăźberladene
Atmosphäre so stark O2-beladen wurde, daß diese kaum noch überleben konnten
und anderen Formen, die einigermaßen O2-resitent waren, die Erde überlassen
mußten. Letztere breiteten sich dann immer weiter aus und schafften es
sogar, schließlich ein halbwegs stabiles Gleichgewicht zwischen CO2- und
O2-Erzeugung zu erreichen, das ihnen einige 100 Millionen Jahre ein relativ
unbeschwertes Überleben ermöglichte. Möglicherweise ist das Ende dieser
Zeit absehbar. Aber wie heißt's daoch jetzt so schön: "Wir schaffen das".

--
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(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Sieghard Schicktanz <Sieghard.Schicktanz@SchS.de> schrieb:

Dann stell' Dir lieber nicht vor, was bei "Ankunft" des Niagara an den
Great Lakes auslĂśsen wird...
(Dabei gab's solche Ereignisse schon in vorgeschichtlicher Zeit: Durchbruch
der Meerenge/Gesteinsbrücke bei Gibraltar, Wassereinbruch in die große
Senke, in der jetzt das Schwarze Meer plätschert.)
Ostafrika driftet doch auseinander. Die ostafrikanische Tiefebene soll
schon unterhalb des Meeresspiegels des indischen Ozeans sein. In so
ca. 100 Jahren soll das vollaufen. Da ein paar Rohre und ein
Kraftwerk, man kĂśnnte es bis dahin als Energiequelle nutzen. Dauerhaft
wird sich diese Entwicklung nicht aufhalten lassen.

Siegfried
 
"Michael S." <michaely@bigfoot.de> schrieb:

Gleiches hier im Nordschwarzwald. Es ist trotz grĂźner Landesregierung
unmĂśglich, auf den HĂśhen Windkraftanlagen oder neue Oberbecken fĂźr
Pumpspeicher zu bauen. Irgendeine BĂźrgerinitiative ist immer dagegen und
verzĂśgert solche Projekte ganz leicht im Jahrzehnte.
Das mit den Oberbecken hat sich jetzt erledigt. Es wäre aus dem gleichen
Grunde nicht wirtschaftlich, weshalb auch neue Gaskraftwerke nicht
wirtschaftlich sind. Teurer Spitzenlaststrom wird bei derzeitigen
Energiemix einfach viel zu selten benĂśtigt.
Es lohnt sich ja nicht mal eine Reparatur vorhandener Becken. Das
obere Becken bei Happburg wird von der Natur zurĂźckerobert, weil sich
eine Reparatur/Abdichtung nicht lohnt. Dabei wären weder große
Genehmigungsverfahren noch sonstiges erforderlich. Das Ding steht
schon lange und hat frĂźher die Mittagspitze abgefangen. Es ist alles
vorhanden, nur das eine Becken ist undicht. Wäre bestimmt billiger zu
reparieren als anderswo ein Neubau. Wird trotzdem nicht gemacht. Aber
Ăźberall wird gesagt, dass Speicher fehlen.

Siegfried
 
On 14.02.19 12:00, Wolfgang wrote:

Wenn heute einer das Rad erfinden wßrde, hätte dieses wohl kaum eine
Chance auf Zulassung. Es kĂśnnte ja jemand drunter kommen...

All die, die in der Anfangszeit 'druntergekommen sind, kĂśnnen sich heute
nicht mehr darĂźber beschweren und die, die nicht, jubeln ob der genialen
Erfindung!

Apropos "Rad": Am Anfang des Automobilzeitalters mußte vor jeder
selbstfahrenden Kutsche einer mit einer roten Fahne hergehen, damit die
Fußgänger gewarnt wurden. Heute "hätte dieses wohl kaum eine Chance" mehr!

Viele Erfindungen haben zu Anfang Opfer gekostet, nur Ăźber die redet
keiner mehr.

Josef
 
Am 14.02.2019 um 21:03 schrieb Hartmut Kraus:
Am 14.02.19 um 19:40 schrieb Rupert Haselbeck:
Sieghard Schicktanz schrieb:

Richtig, Du hast gerade das Prinzip der Mitkopplung entdeckt: Eine
kleine
Änderung an einem Parameter kann dazu führen, daß an anderer Stelle im
System eine weitere Änderung in derselben Richtung ausgelöst wird, die
dann weitere Änderungen in derselben Richtung auslösen, und so fort, bis
das ganze System "umkippt".

Ganz so einfach ist es hier aber nicht. Schliesslich gab es ja in den
letzten paar zehntausend Jahren auch mehrfache Temperaturänderungen,
manche
nennen die größeren Ausschläge gerne auch "Eiszeiten", welche den
Forschungsergebnissen nach deutliche Änderungen der CO2-Konzentration der
Atmosphäre zur Folge hatten, vermutlich infolge der Abgabe großer
Mengen von
vorher gelÜsten CO2 aus dem Wasser der wärmer gewordenen Ozeane an die
Atmosphäre oder umgekehrt, bei Abkßhlung des Meerwassers, durch erhÜhte
LĂśsungsraten von CO2 in den Ozeanen.
Nicht umsonst ist man ja auch hier eifrig am forschen, um zu
ermitteln, was
die Temperaturänderungen denn eigentlich auslÜste. Bisher scheinen ja
Veränderungen der Bahn der Erde um die Sonne oder des Bahnneigungswinkels
der Erde bevorzugte Ideen zu sein

Naja, sei es, wie es sei - Fakt ist, dass die Natur Jahrmillionen
gebraucht hat, die fossilen Brennstoffe "herzustellen", die der Mensch
in vergleichsweise einem Augenblick verbrannt hat.

Na ja, fakt (von engl. fake) ist ja heute einfach nur noch ein Wort fĂźr
Lüge oder weiß ich nicht besser.

Im Karbon war die CO_2 Konzentration 800 ppm, zweimal so hoch wie heute
und der O_2-Anteil lag bei 32%.

Die Ölindustrie muss also Fracking und Tiefsee-Explorationen erheblich
beschleunigen, damit das alles mĂśglichst termingerecht zur
Wiedererschaffung der Dinos aus der DNA und ihrer Riesenfarne als
Nahrungsquelle wieder in die Atmosphäre gelangt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Karbon

--

Roland Franzius
 
Am 15.02.19 um 09:59 schrieb Roland Franzius:
Am 14.02.2019 um 21:03 schrieb Hartmut Kraus:
Am 14.02.19 um 19:40 schrieb Rupert Haselbeck:
Sieghard Schicktanz schrieb:

Richtig, Du hast gerade das Prinzip der Mitkopplung entdeckt: Eine
kleine
Änderung an einem Parameter kann dazu führen, daß an anderer Stelle im
System eine weitere Änderung in derselben Richtung ausgelöst wird, die
dann weitere Änderungen in derselben Richtung auslösen, und so fort,
bis
das ganze System "umkippt".

Ganz so einfach ist es hier aber nicht. Schliesslich gab es ja in den
letzten paar zehntausend Jahren auch mehrfache Temperaturänderungen,
manche
nennen die größeren Ausschläge gerne auch "Eiszeiten", welche den
Forschungsergebnissen nach deutliche Änderungen der CO2-Konzentration
der
Atmosphäre zur Folge hatten, vermutlich infolge der Abgabe großer
Mengen von
vorher gelÜsten CO2 aus dem Wasser der wärmer gewordenen Ozeane an die
Atmosphäre oder umgekehrt, bei Abkßhlung des Meerwassers, durch erhÜhte
LĂśsungsraten von CO2 in den Ozeanen.
Nicht umsonst ist man ja auch hier eifrig am forschen, um zu
ermitteln, was
die Temperaturänderungen denn eigentlich auslÜste. Bisher scheinen ja
Veränderungen der Bahn der Erde um die Sonne oder des
Bahnneigungswinkels
der Erde bevorzugte Ideen zu sein

Naja, sei es, wie es sei - Fakt ist, dass die Natur Jahrmillionen
gebraucht hat, die fossilen Brennstoffe "herzustellen", die der Mensch
in vergleichsweise einem Augenblick verbrannt hat.


Na ja, fakt (von engl. fake) ist ja heute einfach nur noch ein Wort fĂźr
Lüge oder weiß ich nicht besser.

Nein, "fact" heißt Fakt, Tatsache, Gegebenheit, Realität, ....

https://www.dict.cc/?s=fact

Im Karbon war die CO_2 Konzentration 800 ppm, zweimal so hoch wie heute
und der O_2-Anteil lag bei 32%.

Die Ölindustrie muss also Fracking und Tiefsee-Explorationen erheblich
beschleunigen, damit das alles mĂśglichst termingerecht zur
Wiedererschaffung der Dinos aus der DNA und ihrer Riesenfarne als
Nahrungsquelle wieder in die Atmosphäre gelangt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Karbon

Naja, wollen wir leben oder die Saurier wieder aufleben lassen? ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 14.02.2019 um 16:34 schrieb Siegfried Blos:
Sieghard Schicktanz <Sieghard.Schicktanz@SchS.de> schrieb:

Dann stell' Dir lieber nicht vor, was bei "Ankunft" des Niagara an den
Great Lakes auslĂśsen wird...
(Dabei gab's solche Ereignisse schon in vorgeschichtlicher Zeit: Durchbruch
der Meerenge/Gesteinsbrücke bei Gibraltar, Wassereinbruch in die große
Senke, in der jetzt das Schwarze Meer plätschert.)

Ostafrika driftet doch auseinander. Die ostafrikanische Tiefebene soll
schon unterhalb des Meeresspiegels des indischen Ozeans sein. In so
ca. 100 Jahren soll das vollaufen. Da ein paar Rohre und ein
Kraftwerk, man kĂśnnte es bis dahin als Energiequelle nutzen. Dauerhaft
wird sich diese Entwicklung nicht aufhalten lassen.

Siegfried

Das rote Meer liegt 428m unter dem Meeresspiegel. Da mĂźsste auch was
gehen. Und da es in einer WĂźstenregion liegt, verdampft das Wasser. Wenn
man da den Wasserspiegel konstant hält, hat man quasi ein
halbnatĂźrliches Solarkraftwerk mit integriertem Speicher.

Und wenn der Wasserspiegel steigt, dürfte sich die Fläche vergrößern,
was zu einer vermehrten Verdunstung fĂźhren dĂźrfte.

Wenn man dann noch das Wasser, was zur Zeit sinnlos aus dem Jordan ins
tote Meer fließt in Flaschen abfüllt, wirds noch besser ;-)
 
On 2/15/19 3:11 PM, Stefan wrote:
Am 14.02.2019 um 16:34 schrieb Siegfried Blos:
Sieghard Schicktanz <Sieghard.Schicktanz@SchS.de> schrieb:

Dann stell' Dir lieber nicht vor, was bei "Ankunft" des Niagara an den
Great Lakes auslĂśsen wird...
(Dabei gab's solche Ereignisse schon in vorgeschichtlicher Zeit:
Durchbruch
der Meerenge/Gesteinsbrücke bei Gibraltar, Wassereinbruch in die große
Senke, in der jetzt das Schwarze Meer plätschert.)

Ostafrika driftet doch auseinander. Die ostafrikanische Tiefebene soll
schon unterhalb des Meeresspiegels des indischen Ozeans sein. In so
ca. 100 Jahren soll das vollaufen. Da ein paar Rohre und ein
Kraftwerk, man kĂśnnte es bis dahin als Energiequelle nutzen. Dauerhaft
wird sich diese Entwicklung nicht aufhalten lassen.

Siegfried


Das rote Meer liegt 428m unter dem Meeresspiegel.

Du meinst das tote Meer.

Gerrit
 
Am 15.02.2019 um 15:43 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/15/19 3:11 PM, Stefan wrote:
Am 14.02.2019 um 16:34 schrieb Siegfried Blos:
Sieghard Schicktanz <Sieghard.Schicktanz@SchS.de> schrieb:

Dann stell' Dir lieber nicht vor, was bei "Ankunft" des Niagara an den
Great Lakes auslĂśsen wird...
(Dabei gab's solche Ereignisse schon in vorgeschichtlicher Zeit:
Durchbruch
der Meerenge/Gesteinsbrücke bei Gibraltar, Wassereinbruch in die große
Senke, in der jetzt das Schwarze Meer plätschert.)

Ostafrika driftet doch auseinander. Die ostafrikanische Tiefebene soll
schon unterhalb des Meeresspiegels des indischen Ozeans sein. In so
ca. 100 Jahren soll das vollaufen. Da ein paar Rohre und ein
Kraftwerk, man kĂśnnte es bis dahin als Energiequelle nutzen. Dauerhaft
wird sich diese Entwicklung nicht aufhalten lassen.

Siegfried


Das rote Meer liegt 428m unter dem Meeresspiegel.

Du meinst das tote Meer.

stimmt


 Gerrit
 
On 10.02.19 14:26, MaWin wrote:
"Andreas Bockelmann" <xotzil@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:q3ot6p.47g.1@wxp-nb-pm.local...

Gegenfrage: Wie sähe es bei offenen Nickel-Cadmnium-Akkus aus?

Cadmium ist teuer und giftig,

Und wegen letzterem verboten.

wenn man kein Platzproblem hat,
nimmt man Nickel-Eisen, das ist billig (Erdkern in Scheiben)
und lebt ewig (Edison-Akku), die Kalilauge wird umgepumpt.
Wirkunggrad 80.90%, beim Überladen ist es gleich eine
Elektrolysezelle zur Wasserstoffproduktion.

Ich frage mich sowieso, ob die Lithium-Chemie ausserhalb der
Smartphone-Welt das Optimum ist. Wenn ich mir ansehe, was die
Entwicklung der Akkutechnologie vorangetrieben hat, sind da seit den
90ern nur noch mobile Kleingeräte, eigentlich nur Mobiltelefone. Und da
geht es um Preis, Preis und Energiedichte (Akkulaufzeit).

Das hat die Nickel-Chemie in Verruf gebracht: Geringe Energiedichte,
Memory/Lazy-Battery-Effekt...

FĂźr einen Energiespeicher, mit dem man bspw. ein Haus mit Solarmodulen
autark machen will, passt IMO die Nickel-Chemie bestens: Hohe StrĂśme,
tiefe Zyklen, also all das, was Blei und Lithium kaputtmacht, bei Nickel
aber die unerwĂźnschten Effekte vermeidet.

Das gleiche gilt auch fĂźr elektrisch betriebene Fahrzeuge...

Gruß, Falk,
in Kßrze hoffentlichš Fahrer eines Elektroautos von 1997. Mit NiCd-Akku
und Benzin-Heizung. FĂźr die Preisdifferenz zu einem modernen E-Auto mit
300km Reichweite kann ich zehn Jahre lang mit einem Mietwagen in Urlaub
fahren. Soviel zur Reichweitendiskussion.

1) TÜV mit nervigen Kleinigkeiten wie rostige Bremsscheiben und zuvielen
Gurten fĂźr einen FĂźnfsitzer...
--
Microsoft ist aus einer Kooperation der Borg und der Ferengi
entstanden.
Leider arbeiten die Ferengi in der Entwicklungsabteilung und die Borg im
Marketing
 
Stefan schrieb:

> Das rote Meer liegt 428m unter dem Meeresspiegel.

Das "tote" Meer...

Da mĂźsste auch was
gehen. Und da es in einer WĂźstenregion liegt, verdampft das Wasser. Wenn
man da den Wasserspiegel konstant hält, hat man quasi ein
halbnatĂźrliches Solarkraftwerk mit integriertem Speicher.

Derlei Pläne liegen seit Jahren in den Schubladen, in zwei Varianten. Einmal
mit Leitungen vom Mittelmeer her, zum Andern mit Leitungen vom roten Meer
her.
Die Kosten beider Varianten wären enorm, aber durchaus finanzierbar, wie es
in Israel heisst. Allein die Politik (und einige UmweltschĂźtzer...)
verhindert die Umsetzung. Immerhin wäre ein solches Projekt, einmal
fertiggestellt, ja auch als Waffe bestens verwendbar

Und wenn der Wasserspiegel steigt, dürfte sich die Fläche vergrößern,
was zu einer vermehrten Verdunstung fĂźhren dĂźrfte.

ACK

Wenn man dann noch das Wasser, was zur Zeit sinnlos aus dem Jordan ins
tote Meer fließt in Flaschen abfüllt, wirds noch besser ;-)

Da fliesst nicht mehr viel. Und das will man weder in Flaschen noch sonst
haben. Das tote Meer schrumpft seit vielen Jahren durch die Wasserentnahme
fßr landwirtschaftliche Zwecke und zur Wasserversorgung etlicher Städte in
Israel und Jordanien. Der Wasserspiegel ist in den letzten 60 Jahren um etwa
45 Meter gesunken, wenn ich mich recht erinnere

MfG
Rupert
 
Hi Falk,

FĂźr einen Energiespeicher, mit dem man bspw. ein Haus mit Solarmodulen
autark machen will, passt IMO die Nickel-Chemie bestens: Hohe StrĂśme,
tiefe Zyklen, also all das, was Blei und Lithium kaputtmacht, bei Nickel
aber die unerwĂźnschten Effekte vermeidet.

Das Problem ist anscheinend die frĂźhe Gasbildung.
1. Das Knallgas will man nicht im Keller haben
2. Das Gasen produziert recht viel Geräusche. Bei größeren Anlagen geht
das schon fast Richtung Lärm.

Das gleiche gilt auch fĂźr elektrisch betriebene Fahrzeuge...

Da will man eine mÜglichst hohe Kapazität pro Masse bzw Volumen.
Außerdem hohe Wirkungsgrade, Alles nicht die Stärke von Ni-Chemie.

Marte
 
Hallo Hartmut,

Du schriebst am Fri, 15 Feb 2019 12:22:08 +0100:

....
Na ja, fakt (von engl. fake) ist ja heute einfach nur noch ein Wort
für > Lüge oder weiß ich nicht besser.

Nein, "fact" heißt Fakt, Tatsache, Gegebenheit, Realität, ....
....
zur > Wiedererschaffung der Dinos aus der DNA und ihrer Riesenfarne
als > Nahrungsquelle wieder in die Atmosphäre gelangt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Karbon

Naja, wollen wir leben oder die Saurier wieder aufleben lassen? ;)

Dein Verständnis von Humor ist umwerfend. Fahr' bloß nicht zum Karneval
ins Rheinland - Du brächtest Millionen Menschen um ihre lustigsten Tage.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 15.02.19 um 23:06 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Hartmut,

Du schriebst am Fri, 15 Feb 2019 12:22:08 +0100:

...
Na ja, fakt (von engl. fake) ist ja heute einfach nur noch ein Wort
für > Lüge oder weiß ich nicht besser.

Nein, "fact" heißt Fakt, Tatsache, Gegebenheit, Realität, ....
...
zur > Wiedererschaffung der Dinos aus der DNA und ihrer Riesenfarne
als > Nahrungsquelle wieder in die Atmosphäre gelangt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Karbon

Naja, wollen wir leben oder die Saurier wieder aufleben lassen? ;)

Dein Verständnis von Humor ist umwerfend.

Ok, das mit "fakt" habe ich falsch verstanden (war aber auch reichlich
unklar formuliert) - aber du meine Frage offenbar Ăźberhaupt nicht. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Hallo Hartmut,

Du schriebst am Sat, 16 Feb 2019 11:00:34 +0100:

Dein Verständnis von Humor ist umwerfend.

Ok, das mit "fakt" habe ich falsch verstanden (war aber auch reichlich
unklar formuliert) - aber du meine Frage offenbar Ăźberhaupt nicht. ;)

Letzteres mĂśchte ich bestreiten - aber Dir das klarzumachen wĂźrde eine
hier unangebrachte umfängliche Diskussion provozieren.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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