Problem beim Zoll

Am 07.04.19 um 19:09 schrieb Axel Berger:
Peter Thoms wrote:
naja, die "Belastung" ist mehr ein Geschenk

Du zahlst keine Steuern, zumindest netto nicht, stimmt's?

doch, meine Frau auch und beide sind wir (leider) getrennt privat
krankenversichert.

Die Krankenversicherung ist aber zum GlĂźck bei Weitem nicht sonn
Murkskram wie in den USA, den man nur noch duch schĂśnsaufen ertragen kann.

Ich nutze auch relativ viel Gemeinwohl und weiß das zu schätzen.
Ein Neffe ist sogar in einem Kinderheim, leider.


Peter
 
Am 09.04.2019 um 11:03 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Augustiner Helles. Erfrischungsgetränk, kann Spuren von Bier
enthalten, so nenne ich das immer. Erfrischend, leicht, angenehm zu
trinken...aber Bier ist das nicht wirklich.

Ich nehme lieber den Edelstoff von denen.

Das wollten wir an sich in der wiedererÜffneten Gaststätte noch
probieren, aber da die KĂźche da nicht wirklich taugt gehen wir da erst
mal nicht mehr hin. Wie ist das geschmacklich einzuordnen?

Ist halt das Export zum Hellen. Ein paar Plato mehr => würziger, süßer
und mehr Kopfweh...


--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Augustiner Helles. Erfrischungsgetränk, kann Spuren von Bier
enthalten, so nenne ich das immer. Erfrischend, leicht, angenehm zu
trinken...aber Bier ist das nicht wirklich.

Ich nehme lieber den Edelstoff von denen.

Das wollten wir an sich in der wiedereröffneten Gaststätte noch
probieren, aber da die Küche da nicht wirklich taugt gehen wir da erst
mal nicht mehr hin. Wie ist das geschmacklich einzuordnen?


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:

Nun kann ich auch Sorten brauen, die man hier schwer oder gar nicht
bekommt. Diese Woche z.B. ein Patersbier und ein Pale Ale mit Roggen.

Mein Biergeschmack ist sehr schlicht - ich mag Pils. Schön herb und
trocken und hopfig. All die ganzen Craftbiere und was da alles gerade
so hip ist, bääh, nicht mein Fall. Ebenso die hochgelobten fränkischen
Vollbiere, liegen mir im Magen und schmecken mir größtenteils nicht
besonders.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2019-04-07 08:08, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Malta soll recht easy sein, geht aber nur, wenn das von da
innereuropaeisch weitergeschickt wird.

Ja, da kriegt man gegen Bakschisch gleich noch den EU-Pass, wesentlich
billiger als z.B. in Österreich.


Da koennte ich preisguenstig wieder Europaer werden :)

Das willst Du nicht wirklich!
 
Eric Bruecklmeier <usenet@nerdcraft.de> wrote:

Das wollten wir an sich in der wiedereröffneten Gaststätte noch
probieren, aber da die Küche da nicht wirklich taugt gehen wir da erst
mal nicht mehr hin. Wie ist das geschmacklich einzuordnen?

Ist halt das Export zum Hellen. Ein paar Plato mehr => würziger, süßer
und mehr Kopfweh...

Hab ich befürchtet, also genau nicht so unser Fall. Mit dem Hellen
macht man wenig falsch, schmeckt nicht nach viel, aber ist gut
trinkbar.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Horst-Dieter Winzler wrote:
> neue Wohnungen umgehend zu bauen.

Das auch. Etwas anderes wird komnsequent verschwiegen:

Die Neuzuwanderer wollen unbedingt in die Metropolen. Kann man ja
verstehen. aber warum bekommen reine Versorgungsempfänger tolle
Wohnungen[1] genu da gestellt, wo die Nettosteuerzahler, die ihnen das
erst ermöglichen, auchgern wohnen wollten, es sich aber nicht leisten
können?

Die vielen Studenten, die jedes Jahr neu anfangen und neu ein zimmer
suchen, haben keine Wahl. Eine Universität gibt es (fast) nur in Köln
und ähnlichen Metropolen. Ich kenne nicht wenige, die täglich aus
Koblenz oder noch weiter pendeln und bei jedem Wetter zu spät kommen.[2]
Aber warum müssen versorgte Neuzuwanderer unbedingt da wohnen? Es muß ja
nicht gleich die brandenburgische Provinz ohne Verkehrsanbindung sein.
Es gint zahllose ander Großstädte wie Leverkusen. Die sind auch ganz
nett und Wohnungen sind dort für weniger Geld viel leichter zu finden.
Deshalb wohnen da die Nettozahler und pendeln zwei Stunden am Tag.

> Es stinkt wiedermal sehr nach Pfusch der Politik.

Weniger Pfusch als Korruption und Begünstigung. Nach der Enteigung in
Berlin wird der Staat der Vermieter sein und ganz leicht wegen
"Eigenbedarfs" kündigen können.

[1] Der Betreiber eines gut gehenden(!) vier Sterne(!) Hotels mußte aus
seinem Pachtvertrag herausgeklagt werden. Hinterher stellte die Stadt
fest, das Gebäude sei unbrauchbar und den zu versorgenden Schätzen
vollkommen unzumutbar.
[2] Laut Eigenwerbung redet die Bahn nicht über's Wetter. Muß sie auch
nicht. Sie fährt dann einfach nicht mehr.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 27.03.19 um 23:24 schrieb Joerg:
Bin ich froh, dass wir so ein CE-Gedriss nicht haben.

CSA und die notified bodies können aber auch Spaß machen.

Wir haben mal versucht aus RUS ein Blatt Reintitanfolie nach USA zu
schicken. No Chance.

Am Ende habe ich hier in .de eine Kuckucksuhr darin eingewickelt und die
dem Kollegen geschickt.

Falk D.
 
Hanno Foest wrote:

Denn mit einer Verstaatlichung von Wohnraum wird noch kein neuer
Wohnraum geschaffen.

Aber spekulativer Leerstand genutzt.

Schon vergessen?
https://www.berliner-zeitung.de/image/31275548/2x1/940/470/9c2c15f71e4906518583c203e0977dd1/zR/ddr-altbauten.jpg
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verfallene-ddr-altbauten-schwarzwohnen-unter-undichten-daechern-31275542
"17.09.18
Der Grund für den Verfall lag auf der Hand: Mit 90 Pfennig
Miete pro Quadratmeter (für Altbauten mit Klo auf halber
Treppe und Kohleöfen 70 bis 80 Pfennig) war keine Reparatur,
keine Sanierung, kein Erhalt der Bausubstanz zu leisten –
auch nicht ansatzweise."

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/die-spd-hat-vergessen-wie-das-wohnen-in-der-ddr-war-15996167.html
"19.01.2019
Statt rasch Bauland auszuweisen, tun Berliner
Regionalpolitiker alles, um Geldgeber und Vermieter zu
vergraulen. Haben sie vergessen, welche Ruinen der
eigentumsfeindliche Sozialismus hinterlassen hat?"

Grüße,
H.
 
Am 08.04.19 um 21:52 schrieb Hanno Foest:
Am 08.04.19 um 18:10 schrieb Horst-Dieter Winzler:

Denn mit einer Verstaatlichung von Wohnraum wird noch kein neuer
Wohnraum geschaffen.

Aber spekulativer Leerstand genutzt.
Hallo,

Berlin wurde auch gezwungen die Wohnungen zu verkaufen, um mit dem Geld
den Haushalt sanieren zu mĂźssen.
Die damalige Bundes-CDU wollte das so.

Das Beste zum heutigen Zeitpunkt wäre die Rßcknahme der Wohnungen.


Peter
 
On 2019-04-09 02:47, dl8fbh@dl8fbh.ampr.org wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2019-04-07 08:08, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Malta soll recht easy sein, geht aber nur, wenn das von da
innereuropaeisch weitergeschickt wird.

Ja, da kriegt man gegen Bakschisch gleich noch den EU-Pass, wesentlich
billiger als z.B. in Österreich.


Da koennte ich preisguenstig wieder Europaer werden :)


Das willst Du nicht wirklich!

In der Tat nicht :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 31.03.19 um 17:16 schrieb Joerg:
> Woher ist nochmal der Prozessor in Deinem PC?

Falls Du auf "wir haben das Problem eingekreist" hinaus willst:
Hilsboro hat trotz Freudenhaus-Gehältern seit etwa zwei Jahren Probleme
Personal zu finden - die guten Leute sind einen Staat nach Norden
gezogen, daher kommen die guten Sachen zumindest fĂźr EMEA und APAC aus
Leixlip und aus Kiryat Gat und die richtig guten Sachen kommen aus Daliang.

Die 7nm-Investments in Chandler liegen auf Eis, weil irgendjemand es fĂźr
eine gute hielt, das Freihandelsabkommen fĂźr seltene Erden und
Dotiergase aufzukĂźndigen.

Zukunftstechnologien wie 3Dstacking und Nano-Imprint werden nur in Fab68
Daliang angewandt.

Falk D.
 
Am 09.04.19 um 15:47 schrieb Peter Thoms:
Am 08.04.19 um 21:52 schrieb Hanno Foest:
Am 08.04.19 um 18:10 schrieb Horst-Dieter Winzler:

Denn mit einer Verstaatlichung von Wohnraum wird noch kein neuer
Wohnraum geschaffen.

Aber spekulativer Leerstand genutzt.
Hallo,

Berlin wurde auch gezwungen die Wohnungen zu verkaufen, um mit dem Geld
den Haushalt sanieren zu mĂźssen.
Die damalige Bundes-CDU wollte das so.

Das Beste zum heutigen Zeitpunkt wäre die Rßcknahme der Wohnungen.
Berlin besitzt derzeit 300.000 landeseigen Wohnungen. Verwaltet von
sechs Gesellschaften. Wollte Berlin die damals verkauften Wohnungen
zurückkaufen dürfte eine Summe von €_30 Milliarden fällig werden. Habe
ich vor Kurzem gelesen. Damit wäre dann aber noch kein neuer Wohnraum
geschaffen.
Ist es nicht zweckmäßiger für diese Summe neuen Wohnraum zu bauen? Platz
wäre ja vorhanden. Ich schlage mal das Tempelhofer Feld vor. ;-)

BTW1 Verantwortlich fĂźr die aktuelle Wohnungssituation in Berlin ist
Bausenatorin Katrin Lompascher von den Linken. Als die Linken noch SED
hießen, stand das Recht auf Wohnraum in der Verfassung.
Die Erfahrung, gerade auch in der DDR, hat gezeigt, das Sozialismus
gleichbedeutend mit Wohnraummangel steht.

BTW2 Punkt 17 im 25-Punkte-Plan der NSDAP verhieß die Abschaffung des
Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation. So verkĂźndet von
einem A.Hitler am 24. Februar 1920 im Mßnchner Hofbräukeller.
--
---hdw---
 
On 09.04.19 09:57, Horst-Dieter Winzler wrote:

Denn mit einer Verstaatlichung von Wohnraum wird noch kein neuer
Wohnraum geschaffen.

Aber spekulativer Leerstand genutzt.

MĂśglicherweise von Immobilien in die Geld aus den Staaten geflossen ist,
deren Banken Merkel gerettet hat?

MĂśglicherweise auch die von den 51.000 Wohnungen, die der neoliberale
Rechtsausleger Thilo Sarrazin 2004 an private Spekulanten verschleudert
hat. Verkaufspreis damals: 405 Millionen, Wert heute: 7 Milliarden.
Neoliberales Credo wie immer: Den Staat ausbluten.

Hanno
 
On 09.04.19 13:51, Heinz Schmitz wrote:

Denn mit einer Verstaatlichung von Wohnraum wird noch kein neuer
Wohnraum geschaffen.

Aber spekulativer Leerstand genutzt.
Schon vergessen?

Was hat die DDR mit spekulativem Leerstand zu tun?

Hanno
 
On 4/9/19 6:24 PM, Hanno Foest wrote:
On 09.04.19 09:57, Horst-Dieter Winzler wrote:

Denn mit einer Verstaatlichung von Wohnraum wird noch kein neuer
Wohnraum geschaffen.

Aber spekulativer Leerstand genutzt.

MĂśglicherweise von Immobilien in die Geld aus den Staaten geflossen
ist, deren Banken Merkel gerettet hat?

MĂśglicherweise auch die von den 51.000 Wohnungen, die der neoliberale
Rechtsausleger Thilo Sarrazin 2004 an private Spekulanten verschleudert
hat. Verkaufspreis damals: 405 Millionen, Wert heute: 7 Milliarden.
Neoliberales Credo wie immer: Den Staat ausbluten.

Mir ist bis heute nicht klar wie man mit Privatisierung Geld sparen
soll. Wenn man es richtig anfängt kann der Staat das besser, eben weil
er keine Aktionäre zufriedenstellen muss. Man muss es natßrlich richtig
machen, also nicht gerade eine Partei machen lassen deren Credo es ist,
daß der Staat nicht funktioniert. Denn warum sollten die sich Mühe geben?

Ausserdem bekommt man beim Verkauf nur einmal Geld.

Gerrit
 
Am 09.04.19 um 13:28 schrieb Axel Berger:
Horst-Dieter Winzler wrote:
neue Wohnungen umgehend zu bauen.

Das auch. Etwas anderes wird komnsequent verschwiegen:

Die Neuzuwanderer wollen unbedingt in die Metropolen. Kann man ja
verstehen. aber warum bekommen reine Versorgungsempfänger tolle
Wohnungen[1] genu da gestellt, wo die Nettosteuerzahler, die ihnen das
erst ermĂśglichen, auchgern wohnen wollten, es sich aber nicht leisten
kĂśnnen?

zB hier:
https://politikstube.com/hamburg-luxuswohnungen-fuer-fluechtlinge/

Deutschland läßt sich nicht lumpen.

Die vielen Studenten, die jedes Jahr neu anfangen und neu ein zimmer
suchen, haben keine Wahl. Eine Universität gibt es (fast) nur in KÜln
und ähnlichen Metropolen. Ich kenne nicht wenige, die täglich aus
Koblenz oder noch weiter pendeln und bei jedem Wetter zu spät kommen.[2]
Aber warum müssen versorgte Neuzuwanderer unbedingt da wohnen? Es muß ja
nicht gleich die brandenburgische Provinz ohne Verkehrsanbindung sein.
Es gint zahllose ander Großstädte wie Leverkusen. Die sind auch ganz
nett und Wohnungen sind dort fĂźr weniger Geld viel leichter zu finden.
Deshalb wohnen da die Nettozahler und pendeln zwei Stunden am Tag.

Das sind ja nur Deutsche.

Es stinkt wiedermal sehr nach Pfusch der Politik.

Weniger Pfusch als Korruption und BegĂźnstigung. Nach der Enteigung in
Berlin wird der Staat der Vermieter sein und ganz leicht wegen
"Eigenbedarfs" kĂźndigen kĂśnnen.

Wenn der Dialektische Materialismus nach Karl Mark & F.Engels stimmt,
nachdem das Sein das Bewußtsein bestimmt, müßten die Politiker und
ßberhaupt Beamten, welche fßr die oben beschrieben Zustände
verantwortlich sind umgehend ihrer Privilegien entledigt werden. WĂźrde
heißen Beamte & Richter zahlen in die Sozialkassen ebenso ein wie der
Normaldeutsche. Und zwar ohne Bemessungsgrenzen. Keine Pension sondern
Rente. Minimalrente bei etwa €_2000 maximale Rente das Doppelte. Wer im
Alter mehr haben will, muß dann halt auf sein Risiko sich weiter
versichern. zB bei Immobilienfonds. Berliner Wohnungsfirmen bieten sich
da an. Das ganze durchaus SteuerbegĂźnstigt. ;-)

Der Betreiber eines gut gehenden(!) vier Sterne(!) Hotels mußte aus
seinem Pachtvertrag herausgeklagt werden. Hinterher stellte die Stadt
fest, das Gebäude sei unbrauchbar und den zu versorgenden Schätzen
vollkommen unzumutbar.
[2] Laut Eigenwerbung redet die Bahn nicht über's Wetter. Muß sie auch
nicht. Sie fährt dann einfach nicht mehr.

Zu 2) "Alle reden vom Wetter, wir fahren erst garnicht". War damals der
Renner. :)

--
---hdw---
 
Am 09.04.19 um 18:24 schrieb Hanno Foest:
On 09.04.19 09:57, Horst-Dieter Winzler wrote:

Denn mit einer Verstaatlichung von Wohnraum wird noch kein neuer
Wohnraum geschaffen.

Aber spekulativer Leerstand genutzt.

MĂśglicherweise von Immobilien in die Geld aus den Staaten geflossen
ist, deren Banken Merkel gerettet hat?

MĂśglicherweise auch die von den 51.000 Wohnungen, die der neoliberale
Rechtsausleger Thilo Sarrazin 2004 an private Spekulanten verschleudert
hat. Verkaufspreis damals: 405 Millionen, Wert heute: 7 Milliarden.
Neoliberales Credo wie immer: Den Staat ausbluten.

Wer verhindert denn eine Untersuchung? Vorausgesetzt es gäbe den
Verdacht auf Unregelmäßigkeiten.

Aber lassen wir mal Sarrazin selbst zu Wort kommen:

https://www.bz-berlin.de/berlin/warum-thilo-sarrazin-am-liebsten-den-ganzen-senat-feuern-wuerde

--
---hdw---
 
Hanno Foest wrote:
MĂśglicherweise auch die von den 51.000 Wohnungen, die der neoliberale
Rechtsausleger Thilo Sarrazin 2004 an private Spekulanten verschleudert
hat. Verkaufspreis damals: 405 Millionen, Wert heute: 7 Milliarden.

Der Zustand der Wohnung hat damit natürlich gar nichts zu tun. Meine
Stiefmutter hat in den Achtzigern auf den Rat einer "hochkompetenten"
Freundin eine Wohnung aus dem Fundus der untergegangenen Neuen Heimat
gekauft, weil die so ein Schnäppchen war. Bis heute vergeht fast kein
Jahr ohne Sonderumlage, aber langsam nähern wir uns einer sanierten
gesunden Substanz. Was die Wohnung insgesamt wirklich gekostet hat, will
ich lieber nicht so genau wissen. Ein "teurer" Neubau in vergleichbarer
Lage wäre vermutlich billiger gewesen.

Was sollen wir wetten, daß es in Berlin mit Substanz und Sanierung nicht
viel anders aussieht?

Aber das Konzept der Enteignung überzeugt mich ohnehin sehr. Wenn die
gleiche, unveränderte Anzahl Wohnungen dank staatlicher Preisvorgaben
günstiger angeboten wird, dann sinkt allein dadurch die Nachfrage so
weit, daß kein Mangel mehr herrscht? Muß ich das verstehen?

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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Gerrit Heitsch schrieb:

On 4/8/19 10:00 PM, Klaus Butzmann wrote:
Am 08.04.2019 um 18:10 schrieb Horst-Dieter Winzler:

In Berlin wird derzeit fĂźr die Verstaatlichung von Wohnraum
demonstriert.
Was leider vergessen wird:
Enteignung ist rechtlich mÜglich, allerdings nur mit Entschädigung.

§14 GG "...Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes
erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt."

Und die dßrfte beim aktuellen Verkehrswert ein Bombengeschäft fßr die
Großen werden.

Nicht unbedingt. Denn es steht da nur, daß eine Entschädigung gezahlt
werden muss, aber nicht, wie hoch. Bei Enteignungen gegen Kleinere
werden schon einmal eher kleine Beträge bezahlt.

Nicht wirklich. Bei Enteignungen werden in aller REgel /sehr/ hohe
Entschädigungen gezahlt, nicht selten auch deutlich ßber dem ansonsten
massgeblichen Verkehrswert. Allein schon deswegen, um die Verfahrensdauer
bis zur Rechtskraft des Urteils nach MĂśglichkeit in einem einstelligen
Bereich zu halten (was ohnehin ziemlich schwer fällt).
Und auf die Schnapsidee mit der Enteignung von Wohnungen in großem Umfang,
zumal in einer Zeit, da, wenn auch nur in einigen Ballungsräumen, eklatanter
Wohnungsmangel herrscht, kann wohl wirklich nur jemand kommen, der nicht so
ganz weit zu denken imstande ist...
Welcher Investor wird noch Geld fĂźr den Wohnungsbau in die Hand nehmen, wenn
er Gefahr läuft, dass ihm seine Investition, evtl. gar unter Wert, enteignet
wßrde? Auch deshalb wird jeder, der auch nur in seinen feuchten Träumen an
Enteignung denkt, zweifellos nur gegen mindestens wertgerechte
Entschädigungen zur Tat schreiten wollen.
Manchmal fragt man sich wirklich, wie man mit solch beschränkten geistigen
Gaben, dass man ernsthaft derlei absurden Ideen von sich gibt, Parteichef
oder Fraktionsvorsitzender werden kann. Sogar die gerade amtierende SPD-
Vorsitzende hat sich damit nicht aufs Glatteis locken lassen :->

MfG
Rupert
 

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