OT: dauerhafter USB-Stick...

On Sun, 2023-08-06 at 16:44 +0200, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
Natürlich. Gretchenfrage: Wo tust Du denn Dein .iso hin bzw. ein Backupkonzept
für den Rest der Daten, welches ohne Flashmedien auskommt, ist vorhanden?
Ja natürlich. Als erstes sind viele Datenverzeichnisse regelmäßig auf
mehrere hier im LAN laufende Rechner gespiegelt.

Das ist kein Backup.

Dann liegen im Regal
vier Generationen (eigentlich zwölf, weil die Platten groß genug für
drei sind) Backups im ungefähren Zweimonatsabstand.

Das ist ein ziemlich blauäugiges Backup. Sind die Platten \"nackt\", d. h.
funktionieren nur an einem (womöglich speziellen) Controller (an einem
speziellen Rechner)? Schon mal in einer USB-Dockingstation versucht?

Was ich immer noch
nicht gebacken bekommen habe und womit ich mich unwohl fühle ist, daß
alle Rechner und alle Backups hier im selben Raum in derselben Wohnung
stehen.

Das auch. 3-2-1-Regel kennst Du ja sicher [1].

Volker

[1] https://www.storage-insider.de/was-ist-die-3-2-1-backup-regel-a-782641/
 
On Sun, 2023-08-06 at 16:29 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/6/23 16:24, Volker Bartheld wrote:
Bei den Platten von WDC ist es SMART Attribut 22
welches was zu Helium aussagt. Bei einer neuen HD steht es auf 100,
Minimum ist 25. Bisher hat hier noch keine HD Werte unter 100 geliefert
und einige davon sind von Anfang 2021.
2 1/2 Jahre also. Da würde ich mich auch schönstens bedanken, wenn es hier schon
Warnungen gäbe.
Frühausfälle kommen vor.

Natürlich. Aber ob die an der Heliumfüllung liegen? Klar, vielleicht ein Problem
bei der Abdichtung oder so.

Nachdem das Minimum 25 ist und man bei 100
anfängt wäre es trotzdem OK, wenn die HDs jetzt nur noch 90 melden
würden. Aber wie gesagt, ich sehe überall noch 100.

Ich habe mal gehört, SMART sei dazu geeignet, Dir zu sagen, wenn eine Platte
unrettbar defekt und der Datensatz futsch ist. Falls Du das nicht schon selber
rausgefunden hast.
Außerdem ist das ja kein Verschleiß im engeren Sinne, diese
Platten stehen sich ggfs. kaputt, so wie es auch LiIon-Akkus tun.
Letztere nicht mehr so wirklich. Es hiess mal ein solcher Akku wäre nach
3 Jahren platt

Das ist ein Legende, die ich aus meiner Praxiserfahrung heraus nicht bestätigen
kann.

Volker
 
On 8/6/23 16:55, Volker Bartheld wrote:
On Sun, 2023-08-06 at 16:29 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/6/23 16:24, Volker Bartheld wrote:
Bei den Platten von WDC ist es SMART Attribut 22
welches was zu Helium aussagt. Bei einer neuen HD steht es auf 100,
Minimum ist 25. Bisher hat hier noch keine HD Werte unter 100 geliefert
und einige davon sind von Anfang 2021.
2 1/2 Jahre also. Da würde ich mich auch schönstens bedanken, wenn es hier schon
Warnungen gäbe.
Frühausfälle kommen vor.

Natürlich. Aber ob die an der Heliumfüllung liegen? Klar, vielleicht ein Problem
bei der Abdichtung oder so.

Nachdem das Minimum 25 ist und man bei 100
anfängt wäre es trotzdem OK, wenn die HDs jetzt nur noch 90 melden
würden. Aber wie gesagt, ich sehe überall noch 100.

Ich habe mal gehört, SMART sei dazu geeignet, Dir zu sagen, wenn eine Platte
unrettbar defekt und der Datensatz futsch ist. Falls Du das nicht schon selber
rausgefunden hast.

Nein, wenn du die Ausgabe lesen kannst ist da auch mehr Information
drin. Attribut 5 und 197 sind welche die man im Auge behalten sollte.
Ebenso 194 (Temperatur).

Gerrit
 
Volker Bartheld wrote:
> Das ist kein Backup.

In wiefern nicht? Es schützt mich vor den beiden Hauptursachen von
Datenverlust: Eigene Blödheit und Hardwareschaden.

Sind die Platten \"nackt\", d. h.
funktionieren nur an einem (womöglich speziellen) Controller (an einem
speziellen Rechner)? Schon mal in einer USB-Dockingstation versucht?

Für wie blöd hältst Du mich? Natürlich tun sie es überall und an allem,
zumindest vor dem Brand oder dem direkten Blitzeinschlag.

> Das auch. 3-2-1-Regel kennst Du ja sicher [1].

Was habe ich denn oben gerade gesagt? Hier nicht nur drei, nicht einmal
vier wie behauptet sondern tatsächlich eine 5-4-3-2-1-Regel.
Genaugenommen das Dreifache, aber dann nicht mehr auf getrennten
Platten.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 05 Aug 23 at group /de/sci/electronics in article kj7jsqFbmu5U1@mid.individual.net
<news@analogconsultants.com> (Joerg) wrote:

Obwohl sie in meinem Buero lagen,
wo es den Sommer ueber meist um die 30C sind.

Seit wann lebst Du bei den Eskimos?
Die hab ich hier ja noch im Winter, im Sommer (ohne Klima) 36°C,
das mögen meine Compuster nicht, also Klima auf 28°C :p




Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 03.08.2023 um 21:34 schrieb Axel Berger:
Bei Win98 war es noch einfach, eine Kopie der Systemplatte zu erstellen,
die im Zeifel problemlos bootet. Win10 läßt mich nicht mehr an meine
eigen Dateien. Um ein ISO zurückzuspielen muß ich irgendwie ein
Minimalsystem booten. Das läßt sich wohl mit Hausmitteln auf einem Stick
erstellen. Und hier kommt das Problem:

Ich hatte schon Sticks, die nach einem Jahr in der Schublade nicht mehr
lesbar waren. Das ist nix. Gibt es ein Fabrikat und einen Typ, der
halbwegs dauerhaft archiviert? 16 GB reichen und zehn Jahre reichen
auch, aber Zuverlässigkeit muß sein.

Karten mit SLC-Technologie sollten Deine Anforderungen erfüllen.
Beispielsweise Hersteller Cactus, Delrin, Swissbit.

Da gibt es Datenhaltezeit 10 Jahre, 2 Mio. Löschvorgänge, ECC, Wearleveling.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Hallo Volker,

Du schriebst am Sun, 06 Aug 2023 16:55:45 +0200:

Letztere nicht mehr so wirklich. Es hiess mal ein solcher Akku wäre
nach 3 Jahren platt

Das ist ein Legende, die ich aus meiner Praxiserfahrung heraus nicht
bestätigen kann.

Stimmt, wenn der nicht von einem ungeeigneten Netz-/Ladegerät mit Dauer-
und evtl. gar \"Erhaltungs\"-Ladung totgeladen wird, halten die auch mal
jahrzehntelang. Ich habe hier einige alte Li-Akkus, LiFePO4 und andere,
die immer noch problemlos mit guter Kapazität \"laufen\" (die genaue
Kapazität weiß ich grade nicht, aber viel fehlt nicht).
Die \"3 Jahre\" kamen damals eher von falsch konzipierten Ladeschaltungen
in Laptops und Händies, wobei man den Herstellern zugutehalten kann, daß
damals noch keine bis kaum Erfahrungen mit den Dingern vorlagen. Heute
fallen solche Akkus wohl meistens dadurch aus, daß das BMS ihre geplante
Lebensdauer mitzählt und am Ende (oder nach einem Mißgeschick wie einer
\"Tief\"entladung bis Kapazitätsende) beschließt, daß jetzt Schluß sein muß.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Volker,

> Was nützt Dir denn ein Garantieversprechen, wenn die Daten futsch sind

Daten auf SD / USB-Stick / Mobiltelefon / Schläptop haben eines
gemeinsam, sie sind wahlweise defekt, geklaut oder verloren. Wer Daten
nur auf einem solcher Medien hält und nicht entsprechende Backups hat,
ist nie zu bedauern.

Marte
 
Hallo Eric,

Das ist die Marke, die bei mir unten durch ist. Nie wieder SanDisk, da
habe ich schon so viele SD-Karten sehr früh verloren und zwei USB3
Sticks, die mittlerweile langsamer sind, als alle USB2 Sticks in
meinem Besitz.

Ich hege den Verdacht, daß Du da Fälschungen ausgesessen bist...

ein Stick war vom Saturn oder Mediamarkt, ein anderer von einem Büroshop
aus dem Internet, von dem die Hochschule einiges an Büromaterial zu
beziehen pflegt und woher ich den dritten hatte, kann ich jetzt nicht
mehr sicher sagen. Es war jedoch nicht ebay und auch nicht amazon & Co.
Dort erwarte ich gar nichts mehr.

Marte
 
Am 07.08.2023 um 13:56 schrieb Marte Schwarz:
Hallo Eric,

Das ist die Marke, die bei mir unten durch ist. Nie wieder SanDisk,
da habe ich schon so viele SD-Karten sehr früh verloren und zwei USB3
Sticks, die mittlerweile langsamer sind, als alle USB2 Sticks in
meinem Besitz.

Ich hege den Verdacht, daß Du da Fälschungen ausgesessen bist...

ein Stick war vom Saturn oder Mediamarkt, ein anderer von einem Büroshop
aus dem Internet, von dem die Hochschule einiges an Büromaterial zu
beziehen pflegt

Das verkleinert das Risiko etwas - reduziert es aber nicht zu null. Nach
allen Erfahrungen mit SanDisk, auch von vielen vielen Kollegen und
bekannten, glaube ich weiterhin eher an Fälschungen...
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 8/6/23 16:55, Volker Bartheld wrote:
On Sun, 2023-08-06 at 16:29 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/6/23 16:24, Volker Bartheld wrote:
Bei den Platten von WDC ist es SMART Attribut 22
welches was zu Helium aussagt. Bei einer neuen HD steht es auf 100,
Minimum ist 25. Bisher hat hier noch keine HD Werte unter 100 geliefert
und einige davon sind von Anfang 2021.
2 1/2 Jahre also. Da würde ich mich auch schönstens bedanken, wenn es hier schon
Warnungen gäbe.
Frühausfälle kommen vor.

Natürlich. Aber ob die an der Heliumfüllung liegen? Klar, vielleicht ein Problem
bei der Abdichtung oder so.

Nachdem das Minimum 25 ist und man bei 100
anfängt wäre es trotzdem OK, wenn die HDs jetzt nur noch 90 melden
würden. Aber wie gesagt, ich sehe überall noch 100.

Ich habe mal gehört, SMART sei dazu geeignet, Dir zu sagen, wenn eine Platte
unrettbar defekt und der Datensatz futsch ist. Falls Du das nicht schon selber
rausgefunden hast.

Nein, wenn du die Ausgabe lesen kannst ist da auch mehr Information
drin. Attribut 5 und 197 sind welche die man im Auge behalten sollte.
Ebenso 194 (Temperatur).

Die Temperatur ist wesentlich weniger kritisch (solange man nicht gerade
die Halbleiter gar kocht) als meist angenommen, gibt da ein nettes Paper
von 2007 zu[0]. Mal von einer von SMART offiziell als FAILING_NOW be-
meckerten Platte ausgehend sind interessante Zähler:
- 1: Raw_Read_Error_Rate
- 3: Reallocated_Sector_Ct
- 195: Hardware_ECC_Recovered
- 196: Reallocated_Event_Count
- 197: Current_Pending_Sector
- 198: Offline_Uncorrectable

Auch von Interesse ist 10 (Spin_Retry_Count), wenn der > 0 ist, dann
ist entweder die Stromversorgung madig (Spannung bricht beim spin up
zusammen) oder (wahrscheinlicher) die Mechanik fängt an zu knarzen.

Man liest sich,
Alex.

[0] https://static.googleusercontent.com/media/research.google.com/en//archive/disk_failures.pdf
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
On 8/6/23 4:25 AM, Wolfgang Allinger wrote:
On 05 Aug 23 at group /de/sci/electronics in article kj7jsqFbmu5U1@mid.individual.net
news@analogconsultants.com> (Joerg) wrote:

Obwohl sie in meinem Buero lagen,
wo es den Sommer ueber meist um die 30C sind.

Seit wann lebst Du bei den Eskimos?
Die hab ich hier ja noch im Winter, im Sommer (ohne Klima) 36°C,
das mögen meine Compuster nicht, also Klima auf 28°C :p

Das ist so das Mittel. Tagsueber sind es hier drin auch im die 35C.
Nachts faellt es schonmal auf 25C, da wo Kalifornier den Pullover holen.

Zwei Dells sind mir bei SPICE Simulationen abgeraucht (CPU tot), aber
das lag wohl eher an den langen Vollgaszeiten.

Die Klimaanlage benutzen wir nicht, waere auch sehr teuer. Wir haben
einen Verdunstungskuehler, doch der schafft es nicht ganz bis ans Ende
des Hauses, wo mein Buero ist.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Axel Berger schrieb:

Nein, keiner. Ein extrenes CD-Laufwerk gibt es hier nicht (wozu auch?)
und müßte erst gekauft werden. In beiden Fällen bootet der Rechner über
USB. Wozu also ein Geraffel mit mehreren Adaptern/Zwischenstationen auf
dem Weg wenn Sticks bereits erfunden sind?

Sagen wir es mal so: Die CD, die ich mit einem halb defekten Yamaha CDR-102
um ca. 1995 gebrannt habe, kann ich heute noch fehlerfrei lesen, das sind
jetzt 28 Jahre. Zeige mir bitte den USB-Stick, den Du nach 28 Jahren (davon
25 Jahre Liegen im dunklen Kellerschrank) fehlerfrei lesen kannst.
Alternativ nimm Lochstreifen, sehr geringe Datendichte aber den Streifen von
1972 kann man auch noch auslesen.

Flashspeicher sind schnell, kompakt, billig, aber eben nichts auf Dauer.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Am 09.08.23 um 06:35 schrieb Andreas Bockelmann:

Sagen wir es mal so: Die CD, die ich mit einem halb defekten Yamaha
CDR-102 um ca. 1995 gebrannt habe, kann ich heute noch fehlerfrei lesen,
das sind jetzt 28 Jahre.

Sowas hab ich auch, auf Kodak-Rohlingen, 10 DM das Stück, mit
Gold-Reflektor. Spätere billige Rohlinge waren bereits nach einem Jahr
nicht mehr lesbar.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Andreas Bockelmann wrote:
> Zeige mir bitte den USB-Stick,

Du hast recht. Es war ja eine Frage und die richtige Antwort lautet
\"nein\". Das habe ich jetzt verstanden. Immerhin bin ich aus den
Antworten auf den richtigen Ausweg gekommen. Da hätte ich natürlich
selber drauf kommen müssen, war ich aber nicht.

Für mich hat sich die Frage gelohnt. Dank an alle Ratgeber.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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Am 09.08.2023 um 06:35 schrieb Andreas Bockelmann:
Axel Berger schrieb:

Nein, keiner. Ein extrenes CD-Laufwerk gibt es hier nicht (wozu auch?)
und müßte erst gekauft werden. In beiden Fällen bootet der Rechner über
USB. Wozu also ein Geraffel mit mehreren Adaptern/Zwischenstationen auf
dem Weg wenn Sticks bereits erfunden sind?

Sagen wir es mal so: Die CD, die ich mit einem halb defekten Yamaha CDR-102 um ca. 1995 gebrannt
habe, kann ich heute noch fehlerfrei lesen, das sind jetzt 28 Jahre. Zeige mir bitte den USB-Stick,
den Du nach 28 Jahren (davon 25 Jahre Liegen im dunklen Kellerschrank) fehlerfrei lesen kannst.

Ich kann das - mehrfach, nicht unbedingt 28 Jahre, aber 20.
Das gilt für Standard-Marken-Karten und -Sticks (SanDisk, Transcend).
Für Standard-Marken-DVD und -CD gilt das ebenfalls (Sony, TDK, Taiyo Yuden).

Ich brenne grundsätzlich mit der geringsten Geschwindigkeit, die auf der Disc genannt ist.

Flashspeicher sind schnell, kompakt, billig, aber eben nichts auf Dauer.

Das gilt für die billigen, nicht aber für die teuren und auch die teureren.
Ich schrieb doch kürzlich etwas von Cactus-SLC, interessiert eventuell nur niemanden.

Ich verfolge durchaus Threads, wie diesen.
Darin wird oft in Wiederholung gesagt, was gut ist und die Probleme löst.
Das scheint jedoch niemanden so recht zu interessieren.
Man will eben nachhaltig billigst kaufen - und Probleme bekommen.

Meine Schwester filmt FullHD-Sony, und benutzt(e) Verbatim BluRay 25/50 GB.
Alle (!) zeigten nach einem Jahr Fehlerstellen (Hänger).
Nach zwei Jahren waren sie alle (!) unbenutzbar.
Meine Schwester testet nun BR-M-Disc...
Sie hat (auf mein Geheiß) alle Urdaten und auch direkt brennbare Daten auf HDD.

Die Firmen Plextor und Taiyo Yuden haben die Produktion ihrer etwas teureren Produkte
mit deutlich gehobener Qualität eingestellt - der Markt wollte diese nicht mehr.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong
 
Axel Berger, 2023-08-03 21:34:

Bei Win98 war es noch einfach, eine Kopie der Systemplatte zu erstellen,
die im Zeifel problemlos bootet. Win10 läßt mich nicht mehr an meine
eigen Dateien. Um ein ISO zurückzuspielen muß ich irgendwie ein
Minimalsystem booten. Das läßt sich wohl mit Hausmitteln auf einem Stick
erstellen. Und hier kommt das Problem:

Ich hatte schon Sticks, die nach einem Jahr in der Schublade nicht mehr
lesbar waren. Das ist nix. Gibt es ein Fabrikat und einen Typ, der
halbwegs dauerhaft archiviert? 16 GB reichen und zehn Jahre reichen
auch, aber Zuverlässigkeit muß sein.

Warum muss es unbedingt ein Stick sein? Ich würde einfach eine kleine
2,5\"-Platte in einem externen Gehäuse nehmen. Die gibt\'s für unter 50
EUR. Alternativ eine SSD, die dauerhaft im PC verbleibt und bei Bedarf
als Notfallsystem gebootet wird.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Leo Baumann, 2023-08-04 13:17:

Am 04.08.2023 um 13:14 schrieb Marte Schwarz:
Die Teile sind schlich fault by design. Und das ist sehr lange schon
bekannt. Dennoch werden die Teile weiter produziert und verkauft.

Darum sichere ich meine wichtigsten Daten auch auf optical disc ...

Und von den Laufwerken hast Du offentlich auch noch mindestens 1-2
Exemplare als Reserve?

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Am 19.08.2023 um 19:05 schrieb Arno Welzel:
Leo Baumann, 2023-08-04 13:17:

Am 04.08.2023 um 13:14 schrieb Marte Schwarz:
Die Teile sind schlich fault by design. Und das ist sehr lange schon
bekannt. Dennoch werden die Teile weiter produziert und verkauft.

Darum sichere ich meine wichtigsten Daten auch auf optical disc ...

Und von den Laufwerken hast Du offentlich auch noch mindestens 1-2
Exemplare als Reserve?

Nein, warum?

Ich habe ein BluRay Multifunktionslaufwerk BU40N und ein
Multifunktionslaufwerk DVDRAM GUD1N.

Grüße
 
Arno Welzel schrieb:
Warum muss es unbedingt ein Stick sein? Ich würde einfach eine kleine
2,5\"-Platte in einem externen Gehäuse nehmen. Die gibt\'s für unter 50
EUR. Alternativ eine SSD, die dauerhaft im PC verbleibt und bei Bedarf
als Notfallsystem gebootet wird.
Wie meinst du das mit der SSD? Power-Stecker verbunden, Datenstecker
natürlich nicht?
Ich habe etliche (5?) ältere SSD, deren Inhalt nicht lebenswichtig
ist. Für die habe ich einen alten PC als Asyl eingerichtet, welches
so alle 2 Wochen mal hochgefahren wird.

--
mfg Rolf Bombach
 

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