OT: dauerhafter USB-Stick...

Hergen Lehmann wrote:

> Ein SATA-Dock hingegen nähme permanent Platz auf dem Schreibtisch weg.

OK, sehe ich ein, jeder baut seinen Arbeitsplatz anders auf, bei mir sind
die Stationen dort, wo sie nicht stören, das Arbeitszimmer ist recht groß.

-jw-

--
And now for something completely different...
 
Hergen Lehmann wrote:

> Ein SATA-Dock hingegen nähme permanent Platz auf dem Schreibtisch weg.

Und noch was: Ich habe eine schaltbare Steckdosenleiste von Gembird, die
ich mit Hotkeys einschalten kann, so kann ich vier verschiedene
Plattenpärchen ein- und ausschalten, ohne sie vorher irgendwo hergeholt zu
haben, das ist halt sehr bequem.

-jw-

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And now for something completely different...
 
Hergen Lehmann wrote:

> Ein SATA-Dock hingegen nähme permanent Platz auf dem Schreibtisch weg.

Und noch was: Ich habe eine schaltbare Steckdosenleiste von Gembird, die
ich mit Hotkeys einschalten kann, so kann ich vier verschiedene
Plattenpärchen ein- und ausschalten, ohne sie vorher irgendwo hergeholt zu
haben, das ist halt sehr bequem.

-jw-

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And now for something completely different...
 
On Sat, 2023-10-21 at 10:52 +0200, Frank Müller wrote:
\"Arno Welzel\" schrieb:
Volker Bartheld, 2023-10-20 12:19:
Ich sichere auf (große) S-ATA-Festplatten. Und bin mir deren Risiken
bewußt.
Ich ebenso. Und die Medien werden alle paar Jahre umkopiert auf neue
Exemplare.
Ich habe früher immer alles auf DVD und zusätzlich auf eine USB-Platte
gesichert

Hast Du diese DVDs nach 5-8-10 Jahren mal zurückzulesen versucht? Meine
Erfahrungen dabei waren - äh - \"unterschiedlich\".

Volker
 
On Sat, 2023-10-21 at 10:52 +0200, Frank Müller wrote:
\"Arno Welzel\" schrieb:
Volker Bartheld, 2023-10-20 12:19:
Ich sichere auf (große) S-ATA-Festplatten. Und bin mir deren Risiken
bewußt.
Ich ebenso. Und die Medien werden alle paar Jahre umkopiert auf neue
Exemplare.
Ich habe früher immer alles auf DVD und zusätzlich auf eine USB-Platte
gesichert

Hast Du diese DVDs nach 5-8-10 Jahren mal zurückzulesen versucht? Meine
Erfahrungen dabei waren - äh - \"unterschiedlich\".

Volker
 
On Sat, 2023-10-21 at 09:09 +0000, Stefan Ram wrote:
  Ich habe hier gerade einen Datenverlust auf einer externen
  2\"5-Zoll-USB-Festplatte [...]
  Außerdem habe ich ein Python-Programm geschrieben, das
  Sicherungskopien mit ihrem Original vergleicht.

So Sachen wir rsync, diff oder robocopy (falls Du aus dem anderen Lager bist)
mißtraust Du aus Prinzip?

Volker
 
On Sat, 2023-10-21 at 09:09 +0000, Stefan Ram wrote:
  Ich habe hier gerade einen Datenverlust auf einer externen
  2\"5-Zoll-USB-Festplatte [...]
  Außerdem habe ich ein Python-Programm geschrieben, das
  Sicherungskopien mit ihrem Original vergleicht.

So Sachen wir rsync, diff oder robocopy (falls Du aus dem anderen Lager bist)
mißtraust Du aus Prinzip?

Volker
 
On Sat, 2023-10-21 at 10:39 +0000, Joerg Walther wrote:
Frank Müller wrote:
Wobei mir aufgefallen ist daß ich seit über 20 Jahren keine Daten auf
Festplatten verloren habe.
Glück gehabt. Mir ist letztes Jahr eine 2TB-HDD von WD mit ca. 500 Stunden
Laufzeit einfach so mitten in der Datensicherung gestorben.

Joah. Die Deathstar war auch beliebt und berüchtigt.

Volker
 
On Sat, 2023-10-21 at 10:39 +0000, Joerg Walther wrote:
Frank Müller wrote:
Wobei mir aufgefallen ist daß ich seit über 20 Jahren keine Daten auf
Festplatten verloren habe.
Glück gehabt. Mir ist letztes Jahr eine 2TB-HDD von WD mit ca. 500 Stunden
Laufzeit einfach so mitten in der Datensicherung gestorben.

Joah. Die Deathstar war auch beliebt und berüchtigt.

Volker
 
On 10/21/23 19:00, Joerg Walther wrote:
Hergen Lehmann wrote:

Hm? Woher kommt das jetzt?

Wahrscheinlich aus der gleichen Ecke wie seine Behauptung, USB-Platten
kämen alle mit ihrem eigenen Spezialkabel und Spezialnetzteil...

Das habe ich nie behauptet, es ist nur der Kabelwust: 2x soviele wie wenn
ich Dockingstationen nehme.

Sehe ich immer noch nicht. Beim Dock brauchst du Strom plus SATA oder
USB, bei der USB-Platte brauchst du Strom plus USB. Das sind in beiden
Fällen genau zwei Kabel.

Man kann sich das jetzt bei mehreren gleichzeitig angeschlossenen
Platten in die eine oder andere Richtung schön rechnen, z.B. könnte ich
darauf verweisen, das bereits ein USB-Hub auf dem Schreibtisch steht und
somit für bis zu fünf Platten (plus ein SD-Kartenleser) nur ein
Datenkabel zum PC führt. ^_-


Und zu den USB-Platten: Schaut euch mal die
Amazon-Rezensionen zu günstigen USB-Platten an, da wird dann häufig
gefragt, ob SATA zum Vorschein kommt, wenn man die aufmacht, ich habe
jetzt schon mehrfach gelesen, dass das auch bei 3,5 Zoll nicht immer der
Fall ist.

Ja, es gibt Platten, die bereits nativ USB machen und keinen Umsetzer
brauchen. Die haben dann direkt an der Platte statt einer SATA- eine
USB-Buchse, wahrscheinlich meist USB-C.

Das spielt aber nur für diejenigen Käufer eine Rolle, die das Ding wegen
des günstigen Preises schlachten und die nackte Platte extrahieren wollen.
 
On 10/21/23 19:00, Joerg Walther wrote:
Hergen Lehmann wrote:

Hm? Woher kommt das jetzt?

Wahrscheinlich aus der gleichen Ecke wie seine Behauptung, USB-Platten
kämen alle mit ihrem eigenen Spezialkabel und Spezialnetzteil...

Das habe ich nie behauptet, es ist nur der Kabelwust: 2x soviele wie wenn
ich Dockingstationen nehme.

Sehe ich immer noch nicht. Beim Dock brauchst du Strom plus SATA oder
USB, bei der USB-Platte brauchst du Strom plus USB. Das sind in beiden
Fällen genau zwei Kabel.

Man kann sich das jetzt bei mehreren gleichzeitig angeschlossenen
Platten in die eine oder andere Richtung schön rechnen, z.B. könnte ich
darauf verweisen, das bereits ein USB-Hub auf dem Schreibtisch steht und
somit für bis zu fünf Platten (plus ein SD-Kartenleser) nur ein
Datenkabel zum PC führt. ^_-


Und zu den USB-Platten: Schaut euch mal die
Amazon-Rezensionen zu günstigen USB-Platten an, da wird dann häufig
gefragt, ob SATA zum Vorschein kommt, wenn man die aufmacht, ich habe
jetzt schon mehrfach gelesen, dass das auch bei 3,5 Zoll nicht immer der
Fall ist.

Ja, es gibt Platten, die bereits nativ USB machen und keinen Umsetzer
brauchen. Die haben dann direkt an der Platte statt einer SATA- eine
USB-Buchse, wahrscheinlich meist USB-C.

Das spielt aber nur für diejenigen Käufer eine Rolle, die das Ding wegen
des günstigen Preises schlachten und die nackte Platte extrahieren wollen.
 
Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> writes:
On Sat, 2023-10-21 at 09:09 +0000, Stefan Ram wrote:
Ich habe hier gerade einen Datenverlust auf einer externen
2\"5-Zoll-USB-Festplatte [...]
Außerdem habe ich ein Python-Programm geschrieben, das
Sicherungskopien mit ihrem Original vergleicht.
So Sachen wir rsync, diff oder robocopy (falls Du aus dem
anderen Lager bist) mißtraust Du aus Prinzip?

ROBOCOPY macht laut Handbuch keine Verifikation, und ich vertraue
dieser Aussage. Deswegen mache ich /nach/ dem Kopieren mit
ROBOCOPY einen Verifikationslauf mit meinem Python-Programm.

Ich könnte auch gleich alles mit meinem Programm kopieren, aber für
mich ist es wichtig, daß möglichst viele Dateien und Dateiattribute
unverändert kopiert werden. Und in dieser Hinsicht vertraue ich
ROBOCOPY mehr als meinem eigenen Programm. Deswegen kopiere ich alles
mit ROBOCOPY. Meine eigene Software greift danach nur ein, wenn sie
eine Abweichung des Inhalts einer Kopie vom Original findet.

Solche Abweichungen sind auch nicht die \"Schuld\" von ROBOCOPY.
Ein Backup-Programm kann ja nur so gut sein, wie die Schichten,
auf denen es aufbaut. ROBOCOPY ist nur insofern \"Schuld\" als es
- soweit ich weiß - keine Verifikationsoption anbietet, aber das
mache ich ja nun mit meinem selbstgeschriebenem Python-Programm.

Ich hätte auch \"diff\" nehmen können, aber in mein selbstgeschriebenes
Python-Programm kann ich noch ein paar Anpassungen einbauen. Etwa
das automatische Neukopieren, falls Abweichungen gefunden werden
- solange wiederholt, bis keine Abweichungen mehr gefunden werden.
 
Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> writes:
On Sat, 2023-10-21 at 09:09 +0000, Stefan Ram wrote:
Ich habe hier gerade einen Datenverlust auf einer externen
2\"5-Zoll-USB-Festplatte [...]
Außerdem habe ich ein Python-Programm geschrieben, das
Sicherungskopien mit ihrem Original vergleicht.
So Sachen wir rsync, diff oder robocopy (falls Du aus dem
anderen Lager bist) mißtraust Du aus Prinzip?

ROBOCOPY macht laut Handbuch keine Verifikation, und ich vertraue
dieser Aussage. Deswegen mache ich /nach/ dem Kopieren mit
ROBOCOPY einen Verifikationslauf mit meinem Python-Programm.

Ich könnte auch gleich alles mit meinem Programm kopieren, aber für
mich ist es wichtig, daß möglichst viele Dateien und Dateiattribute
unverändert kopiert werden. Und in dieser Hinsicht vertraue ich
ROBOCOPY mehr als meinem eigenen Programm. Deswegen kopiere ich alles
mit ROBOCOPY. Meine eigene Software greift danach nur ein, wenn sie
eine Abweichung des Inhalts einer Kopie vom Original findet.

Solche Abweichungen sind auch nicht die \"Schuld\" von ROBOCOPY.
Ein Backup-Programm kann ja nur so gut sein, wie die Schichten,
auf denen es aufbaut. ROBOCOPY ist nur insofern \"Schuld\" als es
- soweit ich weiß - keine Verifikationsoption anbietet, aber das
mache ich ja nun mit meinem selbstgeschriebenem Python-Programm.

Ich hätte auch \"diff\" nehmen können, aber in mein selbstgeschriebenes
Python-Programm kann ich noch ein paar Anpassungen einbauen. Etwa
das automatische Neukopieren, falls Abweichungen gefunden werden
- solange wiederholt, bis keine Abweichungen mehr gefunden werden.
 
On Sat, 2023-10-21 at 18:39 +0000, Stefan Ram wrote:
Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> writes:
On Sat, 2023-10-21 at 09:09 +0000, Stefan Ram wrote:
Ich habe hier gerade einen Datenverlust auf einer externen
2\"5-Zoll-USB-Festplatte [...]
Außerdem habe ich ein Python-Programm geschrieben, das
Sicherungskopien mit ihrem Original vergleicht.
So Sachen wir rsync, diff oder robocopy (falls Du aus dem
anderen Lager bist) mißtraust Du aus Prinzip?
  ROBOCOPY macht laut Handbuch keine Verifikation

Sapperlott. Tatsächlich. Bin wohl schon zu lange weg aus dem Laden. Heise
empfiehlt fciv:
https://www.heise.de/ratgeber/Kopierte-Dateien-ueberpruefen-326742.html

Volker
 
On Sat, 2023-10-21 at 18:39 +0000, Stefan Ram wrote:
Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> writes:
On Sat, 2023-10-21 at 09:09 +0000, Stefan Ram wrote:
Ich habe hier gerade einen Datenverlust auf einer externen
2\"5-Zoll-USB-Festplatte [...]
Außerdem habe ich ein Python-Programm geschrieben, das
Sicherungskopien mit ihrem Original vergleicht.
So Sachen wir rsync, diff oder robocopy (falls Du aus dem
anderen Lager bist) mißtraust Du aus Prinzip?
  ROBOCOPY macht laut Handbuch keine Verifikation

Sapperlott. Tatsächlich. Bin wohl schon zu lange weg aus dem Laden. Heise
empfiehlt fciv:
https://www.heise.de/ratgeber/Kopierte-Dateien-ueberpruefen-326742.html

Volker
 
On 10/21/23 20:39, Stefan Ram wrote:
Ich hätte auch \"diff\" nehmen können, aber in mein selbstgeschriebenes
Python-Programm kann ich noch ein paar Anpassungen einbauen. Etwa
das automatische Neukopieren, falls Abweichungen gefunden werden
- solange wiederholt, bis keine Abweichungen mehr gefunden werden.

Es sollten nie Abweichungen auftreten. Wenn sie doch gefunden werden
hast du ein Problem mit deiner Hardware. Das sollte gesucht und gefunden
werden.

Gerrit
 
On 10/21/23 20:39, Stefan Ram wrote:
Ich hätte auch \"diff\" nehmen können, aber in mein selbstgeschriebenes
Python-Programm kann ich noch ein paar Anpassungen einbauen. Etwa
das automatische Neukopieren, falls Abweichungen gefunden werden
- solange wiederholt, bis keine Abweichungen mehr gefunden werden.

Es sollten nie Abweichungen auftreten. Wenn sie doch gefunden werden
hast du ein Problem mit deiner Hardware. Das sollte gesucht und gefunden
werden.

Gerrit
 
\"Volker Bartheld\" schrieb:
On Sat, 2023-10-21 at 10:52 +0200, Frank Müller wrote:

Ich habe früher immer alles auf DVD und zusätzlich auf eine USB-Platte
gesichert

Hast Du diese DVDs nach 5-8-10 Jahren mal zurückzulesen versucht? Meine
Erfahrungen dabei waren - äh - \"unterschiedlich\".

Bei mir gingen bisher fast alle. Ausfälle hatten nur die wo
sichtbare Kratzer drauf waren.

Frank
 
\"Volker Bartheld\" schrieb:
On Sat, 2023-10-21 at 10:52 +0200, Frank Müller wrote:

Ich habe früher immer alles auf DVD und zusätzlich auf eine USB-Platte
gesichert

Hast Du diese DVDs nach 5-8-10 Jahren mal zurückzulesen versucht? Meine
Erfahrungen dabei waren - äh - \"unterschiedlich\".

Bei mir gingen bisher fast alle. Ausfälle hatten nur die wo
sichtbare Kratzer drauf waren.

Frank
 
Volker Bartheld wrote:

Hast Du diese DVDs nach 5-8-10 Jahren mal zurückzulesen versucht? Meine
Erfahrungen dabei waren - äh - \"unterschiedlich\".

Ich kopiere seit Jahren ein sehr großes DVD-Archiv auf HDDs um, alles
Verbatim-Rohlinge mit Plextor-Brenner gebrannt: Bislang war noch jede DVD
lesbar, die ältesten sind ca. 20 Jahre alt.


-jw-

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