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Mark Henning
Guest
Holger Veit (17 Oct 2003 11:03:52 +0200) wrote:
laufen". Damit sprichst Du jedem, der anders denkt, sein Denken ab.
Den Teil mit dem "realistisch oder nicht" müsste man in der Tat mal
diskutieren. Eine dahingehende Erhebung würde mich schon ziemlich
interessieren.
Wenn es wirklich um das Geld geht, dürfte keiner mehr Ing-Studiengänge
belegen. Die Leute, die das dennoch tun, zeigen damit doch schon, dass
sie nicht allein nach der Maxime "Hauptsache max. Lebensverdienst"
handeln.
Unternehmen, das kurz vor den Konkurs steht" und "Arbeitsplatz bei
einem florierenden Unternehmen", was die Sicherheit des Arbeitsplatzes
anbelangt?
genügend Brot da ist, beginnen andere Dinge zunehmend relevant zu
werden. Wobei "genügend" wiederrum eine individuell sehr verschiedene
Sichtweise darstellt.
Bis dann,
- Mark
--
AnaMark V2.11 - The VST-Synthesizer
http://www.anamark.de/
Sehr bornierte Einstellung. Damit meine ich das "kann gar nicht andersMark Henning <n1234w5678s@homolog.de> wrote:
Ich könnte
mir sogar vorstellen, dass so mancher sogar mit einem niedrigeren
Gehalt vorlieb nehmen würde, wenn er (im Vergleich zu seiner jetzigen
Position) z.B.
- Eine (für ihn) interessantere Aufgabe bekommt
- Einen sichereren Arbeitsplatz bekommt
- Ein angenehmeres Arbeitsumfeld findet
Unrealistisch ist eher genau diese idealistische Sichtweise - natuerlich
geht es um das Geld, kann gar nicht anders laufen.
laufen". Damit sprichst Du jedem, der anders denkt, sein Denken ab.
Den Teil mit dem "realistisch oder nicht" müsste man in der Tat mal
diskutieren. Eine dahingehende Erhebung würde mich schon ziemlich
interessieren.
Wenn es wirklich um das Geld geht, dürfte keiner mehr Ing-Studiengänge
belegen. Die Leute, die das dennoch tun, zeigen damit doch schon, dass
sie nicht allein nach der Maxime "Hauptsache max. Lebensverdienst"
handeln.
Siehst Du einen Unterschied zwischen "Arbeitsplatz bei einemUnd "sichere Arbeitsplaetze" wird Dir bestenfalls noch die oeffentliche
Hand garantieren, wenn sie Dich zum Beamten ernennt - das kommt dank
leerer Kassen allerdings auch immer mehr aus der Mode.
Unternehmen, das kurz vor den Konkurs steht" und "Arbeitsplatz bei
einem florierenden Unternehmen", was die Sicherheit des Arbeitsplatzes
anbelangt?
Ab einer gewissen Gehaltsklasse ist mehr genügend Brot da. Und wennDas Reduzieren auf die Geldfrage mag Buchhalterisch O.K. sein, aber
die unreflektierte Übertragung auf den Menschen ist definitiv daneben.
Ich weiß, dass die meisten Haushälter (steht in der Tat als
Übersetzung für "Manager" im Wörterbuch ) das anscheinend nicht
kapieren. Brot kann man kaufen, Glück nicht.
siehe oben. Brot kaufst Du nicht durch ein interessantes Arbeitsumfeld,
sondern mit Geld.
genügend Brot da ist, beginnen andere Dinge zunehmend relevant zu
werden. Wobei "genügend" wiederrum eine individuell sehr verschiedene
Sichtweise darstellt.
Bis dann,
- Mark
--
AnaMark V2.11 - The VST-Synthesizer
http://www.anamark.de/