OT: Beste NG fuer das Thema "Deutsche Kueche"?

On 4/11/20 11:50 PM, Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Heinz Schmitz wrote:
Marc Stibane wrote:

Was dagegen wohl zunimmt ist Eisenmangel durch zunehmende
vegetarische Ernährung.

Dagegen hilft der "Lucky Iron Fish". Den schmeißt man beim Kochen mit in
die Suppe. Unserer wiegt (noch) 211g, hält also noch lange...

https://luckyironfish.com

Wenn Du die 35 $ fĂźr Steaks ausgibst, bekommst Du vermutlich mehr
Eisen mit, als mit diesem spezifikationslosen Erzeugnis - und noch den
Genuss. Wie leichtgläubig seid ihr eigentlich?

Funktionieren tut der Eisenfisch schon, nur ist er deutlich zu teuer fĂźr
so ein StĂźck Gusseisen.

Es kommt halt darauf an, welche Funktion man erwartet. FĂźr die
Eisenversorgung derjenigen, welche die Suppe essen, hilft er jedenfalls
nichts - da wären ja sogar ein paar Globuli nßtzlicher...

Doch, das funktioniert. Der wird so in Asien benutzt.


In welcher Form sollte der Eisenfisch in der Suppe denn physiologisch
verwertbares Eisen abgeben kĂśnnen?

Wenn das, was du damit kochst nicht neutral ist sollte mit dem Eisen
schon was passieren. Sie empfehlen ja auch etwas Säure (Zitrone oder
Essig) dazuzugeben. Was kommt dann raus? Eisencitrat oder Eisenacetat?

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
> Doch, das funktioniert. Der wird so in Asien benutzt.

Die benutzen auch Pangolisschuppen und Nashörner.

Im Prinzip könnte das funktionieren. Souci/Fachmann/Kraut sagt 15
mg/Tag. Dann reicht ein 200-g-Fisch bei 100 % Verwertung 35 a. Nach
einem Jahr sollte die Abnutzung sichtbar sein. Ist sie das?

Gibt es irgendwelche Studien die idealerweise das Eisen nicht im Essen
sondern im Blut gemessen haben? Ohne glaub' ich das nicht. Aber mein
Glaube ist nicht mehr wert als der der Gläubigen.


--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 04.04.2020 um 01:18 schrieb Joerg:
Weiss das jemand? Moeglichst eine NG, wo noch was los ist und nicht
zuviel rumgestaenkert wird.

Hintergrund ist, dass unser selbstgemachter Leberkaese zwar inzwischen
sehr gut und fast wie frueher vom Metzger schmeckt, aber die Konsistenz
nach dem Backen immer noch etwas zu grob ist und nicht wie Fleischwurst.
Egal wie lange der Mixer gelaufen ist und wie nahe dessen Motor dabei
der Abrauche kam.

Hi Joerg

Am 04.04.2020 um 01:18 schrieb Joerg:
Weiss das jemand? Moeglichst eine NG, wo noch was los ist und nicht
zuviel rumgestaenkert wird.

Nein!

Hintergrund ist, dass unser selbstgemachter Leberkaese zwar inzwischen
sehr gut und fast wie frueher vom Metzger schmeckt, aber die Konsistenz
nach dem Backen immer noch etwas zu grob ist und nicht wie Fleischwurst.
Tip -> Eis! Frag mal Google, Leberkaese ohne Eis - klappt nicht! Bitte
nicht zu viel Fett nutzen!

Egal wie lange der Mixer gelaufen ist und wie nahe dessen Motor dabei
der Abrauche kam.

Dies war der Fehler!

mfg
CS, dessen Frau "Fleischertochter" ist!

PS: Es kursieren vor allem im Bereich San Diego tausende Rezepte zum
Thema Leberkäs, ich hatte erst im November guten Leberkäse in SF, mit
guter Semmel/Weck, waren Chinesen, der LKW war wirklich ok!

PPS: Ich halte mit fern von TRUMPland, DEATHZONE, weil zu dumm!

Happy Virus

CS


--
Diese E-Mail wurde von AVG auf Viren geprĂźft.
http://www.avg.com
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Frank Scheffski wrote:

wird es Jahre dauern, bis Klopapier und Hefe "einfach so" wieder im
Regal stehen. Das meine ich durchaus ernst!
Glaube ich nicht. Irgendwo steht das Zeug doch jetzt und die Leute
kaufen so bald keins mehr. Zumindest Papier, bei Hefe bin ich nicht
sicher, wann die im Müll landet. Echt verbraucht wird nicht mehr. Oder
siehst Du Gründe für einen Herstellungsengpaß? Ja, Altpaier, ich weiß.
Wieviel macht das wirklich aus?

Nix.
Das ist ein reines Logistikproblem. Die meisten Leute kackten bisher auf
Arbeit - wo dann oft Klopapier in Großrollen mit 30cm Durchmesser zum
Einsatz kommt. Aber auch normale Rollen für Büros wurden palettenweise
verkauft.
Jetzt braucht man deutlich mehr kleine Rollen in haushaltsüblicher
Umverpackung (8-10 Rollen). Und die müssen über Lebensmittelgeschäfte
verkauft werden, alles andere hat ja zu.
Es liegt also nicht am Hamstern, sondern es ist ganz normal dass
Haushalte derzeit mehr Klopapier brauchen als vorher. Und Firmen derzeit
gar keins...

--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:

Im Prinzip könnte das funktionieren. Souci/Fachmann/Kraut sagt 15
mg/Tag. Dann reicht ein 200-g-Fisch bei 100 % Verwertung 35 a. Nach
einem Jahr sollte die Abnutzung sichtbar sein. Ist sie das?

Sicher - wobei aber unklar ist wieviel beim Kochen in der Suppe landet
und wieviel beim Putzen danach mit Schwamm und Bürste runtergekratzt
wird.

--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
 
Chuck Helmut Schellong Norris wrote:

Ich sehe im Edeka-Supermarkt seit fĂźnf (!) Wochen jedesmal
ein vollständig leeres Regal fßr Toilettenpapier - also 0 Rollen.
Daß es hier keinen Versorgungsengpaß gibt, kann folglich nicht sein!
Zuvor sah ich dort bei ßber 400 Einkäufen in _allen_ Fällen
etwa 500 bis 1000 Rollen im Regal.

Oh. Nicht nur unfehlbar Messen, nie Fehler machen, Knopfzellen ProfilĂśten,
nein, auch noch fotografisches Gedächtnis!

Chuck, bist Du's? WofĂźr brauchst du Klopapier, du wischst dir doch Arsch
mit Sandpapier ab?
 
On 04/12/2020 18:40, Marc Stibane wrote:
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Frank Scheffski wrote:

wird es Jahre dauern, bis Klopapier und Hefe "einfach so" wieder im
Regal stehen. Das meine ich durchaus ernst!
Glaube ich nicht. Irgendwo steht das Zeug doch jetzt und die Leute
kaufen so bald keins mehr. Zumindest Papier, bei Hefe bin ich nicht
sicher, wann die im Müll landet. Echt verbraucht wird nicht mehr. Oder
siehst Du Gründe für einen Herstellungsengpaß? Ja, Altpaier, ich weiß.
Wieviel macht das wirklich aus?

Nix.
Das ist ein reines Logistikproblem. Die meisten Leute kackten bisher auf
Arbeit - wo dann oft Klopapier in Großrollen mit 30cm Durchmesser zum
Einsatz kommt. Aber auch normale Rollen für Büros wurden palettenweise
verkauft.
Jetzt braucht man deutlich mehr kleine Rollen in haushaltsüblicher
Umverpackung (8-10 Rollen). Und die müssen über Lebensmittelgeschäfte
verkauft werden, alles andere hat ja zu.
Es liegt also nicht am Hamstern, sondern es ist ganz normal dass
Haushalte derzeit mehr Klopapier brauchen als vorher. Und Firmen derzeit
gar keins...

Also ich habe in meinem gesamten Berufsleben 0-mal
beim Arbeitgeber gekackt, wenn ich normal abends nach Hause
fahren konnte.
Bei allen meinen Arbeitgebern gab es nur haushaltsübliche Rollen.
Rollen mit etwa 30 cm Durchmesser habe ich nie gesehen.

Ich sehe im Edeka-Supermarkt seit fünf (!) Wochen jedesmal
ein vollständig leeres Regal für Toilettenpapier - also 0 Rollen.
Daß es hier keinen Versorgungsengpaß gibt, kann folglich nicht sein!
Zuvor sah ich dort bei über 400 Einkäufen in _allen_ Fällen
etwa 500 bis 1000 Rollen im Regal.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 12.04.2020 um 18:40 schrieb Marc Stibane:

Das ist ein reines Logistikproblem. Die meisten Leute kackten bisher auf
Arbeit - wo dann oft Klopapier in Großrollen mit 30cm Durchmesser zum
Einsatz kommt. Aber auch normale Rollen fĂźr BĂźros wurden palettenweise
verkauft.
Jetzt braucht man deutlich mehr kleine Rollen in haushaltsĂźblicher
Umverpackung (8-10 Rollen). Und die mßssen ßber Lebensmittelgeschäfte
verkauft werden, alles andere hat ja zu.

Ob die AG wissen, daß jeder ihrer AN pro Tag eine ganze (kleine) Rolle
Klopapier verbraucht hat? Dann wäre ein Bedarf von 7 Rollen pro Woche zu
erklären, während sonst 2 Rollen pro Woche (Sa/So) reichen. Oder haben
die AN auch noch den Bedarf fĂźrs Wochenende in der 4ma mitgehen lassen?
Das wßrde dann durchaus erklären, warum die Regale seit Wochen ständig
leer sind, ohne daß irgendjemand hamstert.

DoDi
 
On 4/12/20 8:00 PM, Rupert Haselbeck wrote:
So so. Warum sehen dann so ziemlich alle anderen seit etwa zwei Wochen kaum
noch leere Regale mit diesem so wichtigen Artikel? Die Hamsterkaäufe sind
vorbei. Die Leute kaufen offenbar wieder bedarfsgerecht (und nein, Marcs
lustige Theorie, wonach frĂźher nur in der Firma, jetzt nur noch daheim -
tja, sie ist halt lustig...)

Sie kaufen allerdings immer noch mehr als normal. Warum? HomeOffice!

Gerrit
 
Marc Stibane schrieb am Sun, 12 Apr 2020 18:40:54 +0200:

Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Frank Scheffski wrote:

wird es Jahre dauern, bis Klopapier und Hefe "einfach so" wieder im
Regal stehen. Das meine ich durchaus ernst!
Glaube ich nicht. Irgendwo steht das Zeug doch jetzt und die Leute
kaufen so bald keins mehr. Zumindest Papier, bei Hefe bin ich nicht
sicher, wann die im Müll landet. Echt verbraucht wird nicht mehr. Oder
siehst Du Gründe für einen Herstellungsengpaß? Ja, Altpaier, ich weiß.
Wieviel macht das wirklich aus?

Es liegt also nicht am Hamstern, sondern es ist ganz normal dass
Haushalte derzeit mehr Klopapier brauchen als vorher. Und Firmen derzeit
gar keins...

Marc, damit hast Du durchaus recht, aber ich meinte einen anderen
Effekt.
Noch vor 8 Wochen ging man in den Laden und kaufte sich Klopapier,
weil man mal wieder welches brauchte.
Meistens dann, wenn nur noch 1 Rolle vorrätig war, man konnte ja
jederzeit welches besorgen. Ist ja am Ende alles ein Platzproblem.

Hierzugegens sind seit 6 Wochen sämtliche Discounter im Umkreis
papierfrei (Klopapier, Haushaltsrollen, Taschentücher).
Juckt mich momentan nicht, da ich nach den ersten Berichten jeweils
eine zusätzliche Packung Klopapier und TaTüs gebunkert hatte.

Mein Punkt war der, wie lange wird es dauern, bis auch der letzte
Kunde am vollen Klopapierregal vorbeischlendert und nicht kauft, weil
es Klopapier gibt, sondern weil zu Hause nur noch eine Rolle über ist?
Das wird wirklich lange dauern, bis dieses Trauma verwunden ist.

MfG

Frank
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Rupert Haselbeck wrote:

So so. Warum sehen dann so ziemlich alle anderen seit etwa zwei Wochen
kaum noch leere Regale mit diesem so wichtigen Artikel? Die Hamsterkaäufe
sind vorbei. Die Leute kaufen offenbar wieder bedarfsgerecht (und nein,
Marcs lustige Theorie, wonach frĂźher nur in der Firma, jetzt nur noch
daheim - tja, sie ist halt lustig...)

Sie kaufen allerdings immer noch mehr als normal. Warum? HomeOffice!

MĂśglich. Ausser Marcs Erkenntnissen habe ich dazu aber auch noch von keiner
Studie oder dergl. gehĂśrt

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck wrote:
MĂśglich. Ausser Marcs Erkenntnissen habe ich dazu aber auch noch von keiner
Studie oder dergl. gehĂśrt

Denk auch den Umsatz von Frauen. Solange meine Tochter noch hier wohnte
(bis vor einem halben Jahr) war unser Umsatz ein Vielfaches von meinem
jetzt. Da kommt über den Tag schon etwas zusammen.


--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Rupert Haselbeck wrote:
So so. Warum sehen dann so ziemlich alle anderen seit etwa zwei Wochen kaum
noch leere Regale mit diesem so wichtigen Artikel?

In Köln nicht. Ich habe das letzte mal vor dem Februar gekauft und komme
als allein lebender Mann noch eine ganze Weile problemlos aus. Aber aus
purer Neugierde gucke ich zwei- oder dreimal in der Woche in den
Regalgang und es gibt keine einzige Rolle dort, seit Wochen nicht. Für
Mehl gilt dasselbe. Für Eier in Köln nicht, aber in Berlin bei meiner
Tochter waren auch die ganz weg.


--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Helmut Schellong schrieb:

Also ich habe in meinem gesamten Berufsleben 0-mal
beim Arbeitgeber gekackt, wenn ich normal abends nach Hause
fahren konnte.

Du hast auch ohnedies hinreichend Scheiße gebaut?

Bei allen meinen Arbeitgebern gab es nur haushaltsĂźbliche Rollen.
Rollen mit etwa 30 cm Durchmesser habe ich nie gesehen.

Kein Wunder - du warst ja in deinem ganzen Arbeitsleben niemals im Betrieb
auf dem Lokus, wie du eben noch behauptet hast :->

Ich sehe im Edeka-Supermarkt seit fĂźnf (!) Wochen jedesmal
ein vollständig leeres Regal fßr Toilettenpapier - also 0 Rollen.

Kauf dir eine Brille. Geh dann ein zweites Mal einkaufen

> Daß es hier keinen Versorgungsengpaß gibt, kann folglich nicht sein!

Doch, doch. Wohl mal wieder ein Wahrnehmungsproblem...

Zuvor sah ich dort bei ßber 400 Einkäufen in _allen_ Fällen
etwa 500 bis 1000 Rollen im Regal.

So so. Warum sehen dann so ziemlich alle anderen seit etwa zwei Wochen kaum
noch leere Regale mit diesem so wichtigen Artikel? Die Hamsterkaäufe sind
vorbei. Die Leute kaufen offenbar wieder bedarfsgerecht (und nein, Marcs
lustige Theorie, wonach frĂźher nur in der Firma, jetzt nur noch daheim -
tja, sie ist halt lustig...)

MfG
Rupert
 
Frank Scheffski wrote:
> papierfrei (Klopapier, Haushaltsrollen, Taschentücher).

Haushaltsrollen habe ich eine Weile nicht geguckt, aber die gab's noch
als Klopapier längst alle war. Papiertaschentücher weniger und
minderwertige (aber dafür teurer mit Markennamen), aber immer vorhanden.

> Das wird wirklich lange dauern, bis dieses Trauma verwunden ist.

Da ist was dran. Wenn ich irgendwann welches von der bevorzugten Sorte
("Danke") sehe werde auch ich *eine* Packung mitnehmen, obwohl es nicht
nötig wäre. Meine Tochter hat, wenn sie welches gekauft hat, meist drei
Packungen genommen. Solange alle das unsynchron und gestaffelt tun ist
es kein Problem für den Handel.


--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 04/12/2020 20:02, Gerrit Heitsch wrote:
On 4/12/20 8:00 PM, Rupert Haselbeck wrote:

So so. Warum sehen dann so ziemlich alle anderen seit etwa zwei Wochen kaum
noch leere Regale mit diesem so wichtigen Artikel? Die Hamsterkaäufe sind
vorbei. Die Leute kaufen offenbar wieder bedarfsgerecht (und nein, Marcs
lustige Theorie, wonach frĂźher nur in der Firma, jetzt nur noch daheim -
tja, sie ist halt lustig...)

Sie kaufen allerdings immer noch mehr als normal. Warum? HomeOffice!

Es wurde in den Medien verbreitet, daß das Kaufen um 700% zunahm!
Das wird aktuell nicht mehr so hoch sein.

Frank Scheffski schreibt aktuell:
"Hierzugegens sind seit 6 Wochen sämtliche Discounter im Umkreis
papierfrei (Klopapier, Haushaltsrollen, TaschentĂźcher).
Juckt mich momentan nicht, da ich nach den ersten Berichten jeweils
eine zusätzliche Packung Klopapier und TaTßs gebunkert hatte."

Also etwa das, was ich schrieb.
Haushaltspapier und PapiertaschentĂźcher gibt es allerdings im
Supermarkt meiner Wahl, nicht in normaler Menge, aber auskĂśmmlich.
Gestern (Sa. vor Ostern) kaufte ich wieder ein: 0 Rollen Klopapier da,
wie seit mehreren Wochen: 0 Rollen, 0 Rollen, 0 Rollen, 0 Rollen, ...

Ich kann 3 x 8 Rollen lagern, weshalb ich noch 15 Rollen
fĂźr mich allein habe - ich habe also noch lange kein Problem.

Während der Corona-Zeit habe ich nichts aus Papier gekauft.
Alles Vorräte von davor, fßr 4-10 Monate.
Ich bin ein disziplinierter und sorgfältiger Vorratshalter.
Wieder ein Punkt --> Chuck Norris.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 04/12/2020 20:42, Axel Berger wrote:
Rupert Haselbeck wrote:
So so. Warum sehen dann so ziemlich alle anderen seit etwa zwei Wochen kaum
noch leere Regale mit diesem so wichtigen Artikel?

In Köln nicht. Ich habe das letzte mal vor dem Februar gekauft und komme
als allein lebender Mann noch eine ganze Weile problemlos aus. Aber aus
purer Neugierde gucke ich zwei- oder dreimal in der Woche in den
Regalgang und es gibt keine einzige Rolle dort, seit Wochen nicht.

Ganz genau das, was ich seit Wochen (im Raum Bielefeld) sehe.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 4/12/20 9:28 PM, Helmut Schellong wrote:
Während der Corona-Zeit habe ich nichts aus Papier gekauft.
Alles Vorräte von davor, fßr 4-10 Monate.
Ich bin ein disziplinierter und sorgfältiger Vorratshalter.

Ich auch... Wem einmal bei einer Noro-Infektion das Klopapier fast
ausgegangen ist, dem passiert das nicht noch einmal, der legt Vorräte an.

Gerrit
 
Am Sonntag, 12. April 2020 18:40:55 UTC+2 schrieb Marc Stibane:

bisher auf
Arbeit - wo dann oft Klopapier in Großrollen mit 30cm Durchmesser zum
Einsatz kommt. Aber auch normale Rollen fĂźr BĂźros wurden palettenweise
verkauft.
Jetzt braucht man deutlich mehr kleine Rollen in haushaltsĂźblicher
Umverpackung (8-10 Rollen). Und die mßssen ßber Lebensmittelgeschäfte
verkauft werden, alles andere hat ja zu.

Ach was, Drogerien gehen auch.
 
On 04/12/2020 19:40, Andreas Neumann wrote:
Chuck Helmut Schellong Norris wrote:

Ich sehe im Edeka-Supermarkt seit fĂźnf (!) Wochen jedesmal
ein vollständig leeres Regal fßr Toilettenpapier - also 0 Rollen.
Daß es hier keinen Versorgungsengpaß gibt, kann folglich nicht sein!
Zuvor sah ich dort bei ßber 400 Einkäufen in _allen_ Fällen
etwa 500 bis 1000 Rollen im Regal.

Oh. Nicht nur unfehlbar Messen, nie Fehler machen, Knopfzellen ProfilĂśten,
nein, auch noch fotografisches Gedächtnis!

Nichts davon habe ich jemals gesagt, außer das mit den Knopfzellen.
Im Gegenteil:
Ich habe kürzlich gesagt, daß ich Daten im Sinne eines fotografischen
Gedächtnisses durchaus vergesse.

Ich bin beim Messen nicht unfehlbar, aber sehr gut.
Da habe ich doch ein Zeugnis gezeigt, das 'sehr gut' fĂźr mich
beim Messen ausweist.
Wenn ein Meßaufbau so vorgenommen wurde, daß kein Fehler möglich
ist, passiert auch zwangsläufig keine fehlerhafte Messung.
Mit unendlicher Genauigkeit hat das nichts zu tun - die gibt es nicht.

Und ja, ich habe schon mal an Knopfzellen gelĂśtet, ohne diese
Knopfzellen dadurch zu beschädigen.
Ich kĂśnnte meine Arbeitsweise dabei beschreiben, aber ich habe
hier bereits einige Dinge detailliert beschrieben, mit dem
Ergebnis, daß diese genauen Beschreibungen geflissentlich
ignoriert werden - so daß ich mir keine sinnlose Arbeit
machen will.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top