Ob der Staat eine E-Auto-Stromsteuer schon in der Planung ha

On 12/9/19 10:37 PM, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 09.12.19 um 22:21 schrieb Gerrit Heitsch:

Hast du 'ne Ahnung, was eine SATA - Platte in 2s so schlucken kann ...

Mit GlĂźck 300MB. Ich kann die Ausgabe von 'iostat -m 2' lesen. Da wird
dein Schreibvorgang eher im Buffercache liegen und irgendwann im
Hintergrund auf der Platte landen.

Ich hatte frĂźher mal 4 WD Raptors, die zu Gunsten der Geschwindigkeit
auf 70 GB beschränkt waren. Als RAID0 gestriped mit extra IOprozessor.
Die kamen auf 500 MB/sec durch's filesystem. Jeweils 10000 RPM, ein
Lärm wie im Abgasstrahl eines Dßsenjets. Unerträglich.

Das konnte ich erst mit SSDs toppen.

Ja, schon... Aber als Einzelplatte waren die nicht so schnell.

Gerrit
 
Am 09.12.19 um 22:00 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 9:50 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 21:17 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 8:49 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 20:33 schrieb Gerrit Heitsch:
Ich poste hier nicht das ganze Manual, es geht eine Menge. Man muss
es nur lernen wollen.

Ich will aba nich, ich bin froh, wenn ich bei 2...3 Dateien die
Übersicht behalte, außerdem viel zu "verwöhnt" von dem "Komfort" von
grafischen Tools. ;)

Auf der Arbeit 'darf' ich Windows benutzen und dort als Editor
Notepad++. Wirklich hĂźbsch, aber eben deutlich langsamer in der
Bedienung. Und die maximale Dateigröße die das Teil kann habe ich
auch schon gefunden, liegt so bei 512 MB.

Nachvollziehbar, aber wir reden hier schließlich von Betriebsystemen
und Editoren, also nicht von Windoofs und Notepad.

Vorsicht... Notepad++ ist nicht Notepad sondern ein ganz brauchberer
Editor.

Ich weiß, und Wordpad ist noch besser. ;)

> Soviel Korrektheit muss schon sein.

Richtig, und dann arbeite mal mit Pluma, dann sprechen wir uns wieder. ;)

vim kann auf 32Bit-Systemen 2GB, auf 64Bit mehr als man brauchen wird.

Und pluma (also Linux, wohlgemerkt) konnte ich bislang mit keiner
Datei Ăźberfordern. Hat hĂśchtstens mal zum Speichern 1...2s gebraucht.

Dann waren das nur kleine Dateien. Files in der Größe von GB brauchen
länger zum speichern. :)

Hast du 'ne Ahnung, was eine SATA - Platte in 2s so schlucken kann ...

--
http://hkraus.eu/
 
On 12/9/19 9:56 PM, Holm Tiffe wrote:
On 09.12.19 11:40, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/9/19 10:43 AM, Bernd Laengerich wrote:
Am 07.12.2019 um 20:22 schrieb Falk Willberg:

Und wenn der Admin eines MS Kollaborationstools, dessen Namen ich
erfolgreich verdrängt habe, Allen das Recht gibt, Dateien anzulegen,
aber weder zu beschreiben noch zu lĂśschen, dann ist der Server
irgendwann voll mit "Neue Datei(1...oo).

Spassig... Vor langer Zeit hatte ich mal Probleme eines
schmalbrĂźstigen Linux-Rechners welcher zu viele tmp-Dateien hatte
(irgendein Programm welches sich nicht an die gängigen
Gepflogenheiten hielt). Die bekam man handelsĂźblich nicht mehr
gelĂśscht. Radikalkur neues Verzeichnis auf das alte zu moven ging dann.

Bei mir ist /tmp immer ein tmpfs, also eine RAM-Disk. Räumt sich also
beim Reboot selbst auf. :)

  Gerrit


Damit kleisterst Du aber den RAM zu.

Nur wenn ich da viel reinwerfe. Ist Ăźblicherweise nicht der Fall und ich
begrenze die maximale Größe. RAM hab ich genug.


Bei einem FreeBSD hat man vorgesehen beim booten /tmp sauber zu machen,
oder halt nicht, ganz wie man mĂśchte.

Das kÜnnte ich auch tun. Aber dann wäre /tmp auf einer SSD. Irgendwie
nicht so sinnvoll, finde ich.

Gerrit
 
On 09.12.19 19:56, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 19:44 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 7:35 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 19:25 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 4:49 PM, Holm Tiffe wrote:

Seit ich mal ne Sekretärin mit vi und roff auf SCO hantieren sehen
habe,
hat sich da ein großer Teil meiner Ansichten relativiert. Die Frau
wollte nix Anderes und sie war schnell.

Ja, wenn man vi mal gelernt hat ist es einer der schnellsten Editoren.

Na, ich weiß ja nicht, ich kenne keinen Editor, der langsamer ist als
ich beim Tippen. ;) Ok, ok, sowas wie M$ Word zähle ich nicht dazu,
da hat schon mal (damals auf meiner 486er Kiste) das Öffnen eines
Dokuments 'ne halbe Minute gedauert. ;)

Es geht nicht um das Eintippen des Textes, sondern das editieren
desselben. Wenn man die Kommandos mal in den Fingern hat ist man viel
schneller als mit der Maus oder CTRL-Shortcuts.

Das wage ich auch zu bezweifeln. Angenommen, du willst eine Teil eines
ellenlangen Textes  woanders hinkopieren (kleine Schikane noch: In eine
andere Datei). ;) Was geht da wohl schneller und sicherer: Mit der Maus
markieren, <ctrl>+<c>, den Cursor an die neue Stelle setzen, <ctrl>+<v
(diese Tasten finde selbst ich inzwischen blind) ;) - oder irgendwelche
kryptischen Kommandos fĂźr "Kopiere aus Datei A Zeile mmm Zeichen nn bis
Zeile ooo Zeichen ppp in Datei B  Zeile qqq Zeichen rr" ...

:)

Du kannst es einfach nicht.

:227,.w /tmp/dateimist <cr>

Schreibt von Zeile 220 bis zur aktuellen Zeile Alles in die Datei.
Das schreibe ich schneller als Du mit der Maus was markiert hast.

"Es sei dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten
Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen"

Gruß,
Holm
 
Am 09.12.19 um 21:17 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 8:49 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 20:33 schrieb Gerrit Heitsch:
Ich poste hier nicht das ganze Manual, es geht eine Menge. Man muss
es nur lernen wollen.

Ich will aba nich, ich bin froh, wenn ich bei 2...3 Dateien die
Übersicht behalte, außerdem viel zu "verwöhnt" von dem "Komfort" von
grafischen Tools. ;)

Auf der Arbeit 'darf' ich Windows benutzen und dort als Editor
Notepad++. Wirklich hĂźbsch, aber eben deutlich langsamer in der
Bedienung. Und die maximale Dateigröße die das Teil kann habe ich auch
schon gefunden, liegt so bei 512 MB.

Nachvollziehbar, aber wir reden hier schließlich von Betriebsystemen und
Editoren, also nicht von Windoofs und Notepad. Wie sagte doch der
bereits mehrfach erwähnte Unix-Mensch: "Es ist schon ein gutes Gefßhl
bei der Entwicklung, wenn das OS nicht /gegen/ dich arbeitet."

> vim kann auf 32Bit-Systemen 2GB, auf 64Bit mehr als man brauchen wird.

Und pluma (also Linux, wohlgemerkt) konnte ich bislang mit keiner Datei
Ăźberfordern. Hat hĂśchtstens mal zum Speichern 1...2s gebraucht.

--
http://hkraus.eu/
 
Hanno Foest wrote:
hat angeblich einen
Durchbruch bei Natrium-Ionen-Akkus geschafft.

Darauf warte ich schon länger. Aber das ist wichtig für den großen
Bedarf an stationären Akkus für die Stromversorgung - da kommt es auf
billige und massenhaft verfügbare Rohstoffe an. Für den mobilen Einsatz
bleiben Masse und Volumen zentrale Kriterien.

--
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On 09.12.19 11:18, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 10:43 schrieb Bernd Laengerich:
Am 07.12.2019 um 20:22 schrieb Falk Willberg:

Und wenn der Admin eines MS Kollaborationstools, dessen Namen ich
erfolgreich verdrängt habe, Allen das Recht gibt, Dateien anzulegen,
aber weder zu beschreiben noch zu lĂśschen, dann ist der Server
irgendwann voll mit "Neue Datei(1...oo).

Spassig... Vor langer Zeit hatte ich mal Probleme eines
schmalbrĂźstigen Linux-Rechners welcher zu viele tmp-Dateien hatte
(irgendein Programm welches sich nicht an die gängigen Gepflogenheiten
hielt).

Ähm - das war nicht zufällig PulseAudio?

Äks. Poettering-Scheißsoftware von Feinsten.

Da konnte man sich immerhin
inziwschen dazu durchringen, dass das zwar immer noch in so ziemlich
jeder "populären" Distri drin ist (und damit ständig vÜllig
ausreichenden Aduioanwendungen auf ALSA-Basis dazwischenfunkt), aber
sich wenigstens deinstallieren lässt, ohne quasi lebenswichtige
Systemkomponenten mit in den Abgrund zu reißen. ;)

Die bekam man handelsĂźblich nicht mehr gelĂśscht. Radikalkur neues
Verzeichnis auf das alte zu moven ging dann.

Bernd

Das halte ich nicht fĂźr ne gute Idee.
Du wirst wohl Ăźber "Arg List too long" gestolpert sein.
Die shell hat außer dem ? und dem * noch andere Möglichkeiten Dateien zu
selektieren, z.B. rm tmp[12345]*.dat

Gruß,
Holm
 
On 09.12.19 11:40, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/9/19 10:43 AM, Bernd Laengerich wrote:
Am 07.12.2019 um 20:22 schrieb Falk Willberg:

Und wenn der Admin eines MS Kollaborationstools, dessen Namen ich
erfolgreich verdrängt habe, Allen das Recht gibt, Dateien anzulegen,
aber weder zu beschreiben noch zu lĂśschen, dann ist der Server
irgendwann voll mit "Neue Datei(1...oo).

Spassig... Vor langer Zeit hatte ich mal Probleme eines
schmalbrĂźstigen Linux-Rechners welcher zu viele tmp-Dateien hatte
(irgendein Programm welches sich nicht an die gängigen Gepflogenheiten
hielt). Die bekam man handelsĂźblich nicht mehr gelĂśscht. Radikalkur
neues Verzeichnis auf das alte zu moven ging dann.

Bei mir ist /tmp immer ein tmpfs, also eine RAM-Disk. Räumt sich also
beim Reboot selbst auf. :)

 Gerrit

Damit kleisterst Du aber den RAM zu.

Bei einem FreeBSD hat man vorgesehen beim booten /tmp sauber zu machen,
oder halt nicht, ganz wie man mĂśchte.

Gruß,
Holm
 
On 12/9/19 9:50 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 21:17 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 8:49 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 20:33 schrieb Gerrit Heitsch:
Ich poste hier nicht das ganze Manual, es geht eine Menge. Man muss
es nur lernen wollen.

Ich will aba nich, ich bin froh, wenn ich bei 2...3 Dateien die
Übersicht behalte, außerdem viel zu "verwöhnt" von dem "Komfort" von
grafischen Tools. ;)

Auf der Arbeit 'darf' ich Windows benutzen und dort als Editor
Notepad++. Wirklich hĂźbsch, aber eben deutlich langsamer in der
Bedienung. Und die maximale Dateigröße die das Teil kann habe ich auch
schon gefunden, liegt so bei 512 MB.

Nachvollziehbar, aber wir reden hier schließlich von Betriebsystemen und
Editoren, also nicht von Windoofs und Notepad.

Vorsicht... Notepad++ ist nicht Notepad sondern ein ganz brauchberer
Editor. Soviel Korrektheit muss schon sein.


vim kann auf 32Bit-Systemen 2GB, auf 64Bit mehr als man brauchen wird.

Und pluma (also Linux, wohlgemerkt) konnte ich bislang mit keiner Datei
Ăźberfordern. Hat hĂśchtstens mal zum Speichern 1...2s gebraucht.

Dann waren das nur kleine Dateien. Files in der Größe von GB brauchen
länger zum speichern. :)

Gerrit
 
Am 09.12.19 um 21:50 schrieb Hartmut Kraus:
Am 09.12.19 um 21:17 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 8:49 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 20:33 schrieb Gerrit Heitsch:
Ich poste hier nicht das ganze Manual, es geht eine Menge. Man muss
es nur lernen wollen.

Ich will aba nich, ich bin froh, wenn ich bei 2...3 Dateien die
Übersicht behalte, außerdem viel zu "verwöhnt" von dem "Komfort" von
grafischen Tools. ;)

Auf der Arbeit 'darf' ich Windows benutzen und dort als Editor
Notepad++. Wirklich hĂźbsch, aber eben deutlich langsamer in der
Bedienung. Und die maximale Dateigröße die das Teil kann habe ich auch
schon gefunden, liegt so bei 512 MB.

Nachvollziehbar, aber wir reden hier schließlich von Betriebsystemen und
Editoren, also nicht von Windoofs

Und nicht schon wieder falsch verstehen: Auch Windows gab's ganz
brauchbare, aber das letzte, an das ich mich erinnere, war Win2k (halt
"auf NT basierend"), und das läuft heute noch bei mir auf einer VM. Aber
nur fĂźr das, was unter Linux absolut nicht geht, wie z.B. mein Scanner,
fĂźr den gibt's keine Linux-Treiber.

Und Win2k war auch das letzte mir bekannte Windows, wo's mit
erträglichem Aufwand mÜglich war, das lästige Klickibunti wegzukriegen.
Die brandheiße Meldung "Ihre Software ist nicht auf dem neuesten Stand"
allerdings bis heute nicht, aber damit kann man leben. ;)

Was dem dummen SoHo - Windowsuser heute so fĂźr sein Geld als GUI
zugemutet wird, erinnert mich immer an Linus Torvalds Kommentar zu
irgendeiner Version von Gnome (womit dieser Schwachsinn "nachempfunden"
wurde): "Wenn ihr die User wie Idioten behandelt, werden auch nur
Idioten eure Software nutzen."

und Notepad. Wie sagte doch der
bereits mehrfach erwähnte Unix-Mensch: "Es ist schon ein gutes Gefßhl
bei der Entwicklung, wenn das OS nicht /gegen/ dich arbeitet."

vim kann auf 32Bit-Systemen 2GB, auf 64Bit mehr als man brauchen wird.

Und pluma (also Linux, wohlgemerkt) konnte ich bislang mit keiner Datei
Ăźberfordern. Hat hĂśchtstens mal zum Speichern 1...2s gebraucht.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 09.12.19 um 23:10 schrieb Rupert Haselbeck:
Gerrit Heitsch schrieb:

On 12/9/19 7:56 PM, Hartmut Kraus wrote:
Das wage ich auch zu bezweifeln. Angenommen, du willst eine Teil eines
ellenlangen Textes woanders hinkopieren (kleine Schikane noch: In eine
andere Datei). ;) Was geht da wohl schneller und sicherer: Mit der Maus
markieren, <ctrl>+<c>, den Cursor an die neue Stelle setzen, <ctrl>+<v
(diese Tasten finde selbst ich inzwischen blind) ;) - oder irgendwelche
kryptischen Kommandos fĂźr "Kopiere aus Datei A Zeile mmm Zeichen nn bis
Zeile ooo Zeichen ppp in Datei B Zeile qqq Zeichen rr" ...

Angesichts solcher Äußerungen wird man wohl wirklich zugestehen müssen, dass
es nicht nur die fehlende soziale Kompetenz war, welche ihn aus sämtlichen
Arbeitsverträgen schleunigst wieder rausfliegen liess. Offenkundig fehlt es
auch auf der fachlichen Seite recht deutlich

Deine rotzdummfreche Verlogenheit ist echt nicht mehr zu Ăźberbieten.
Zeig' mir mal das Arbeitsverhältnis, das mir wegen sowas gekßndigt wurde
(also weil ich einen Editor nicht bedienen konnte, den ich eh' nie
gebraucht habe):

http://hkraus.eu/Lebenslauf.pdf

http://hkraus.eu/Profil.pdf

Übrigens gibt' für solche Fälle die Probezeit, und die wurde mir gerade
beim letzten von 1/2 auf 1/4 Jahr verkĂźrzt, die KĂźndigungsfrist auf 1/2
Jahr erhĂśht, (das Gehalt ganz nebenbei auch, auf >~ 7.000 DM brutto). ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 09.12.19 um 21:28 schrieb Thomas Einzel:

Wenn es sich lohnt: ja. - Ich meine heute freut man sich ja auch Ăźber
den quäkenden Sound von BT-Brßllwßrfeln, die jede 30 Jahre alte
Stereo an die Wand gespielt hätte, wenn sie denn noch existieren wßrde.

Mein Bose SoundLink Mini hat einen durchaus brauchbaren und im
Verhältnis zum Volumen sogar erstaunlich guten Klang, von Quäken kann
da nicht die Rede sein.

Du meinst ein Gerät mit Abmessungen (BxHxT) 180x51x58mm?

Ja sicher ist das besser als ein Smartphone allein, auch im
Volumenvergleich, aber "erstaunlich guten Klang"... oder bist du Angler?

Da steht "im Verhältnis zum Volumen". Daß bei einem Paar amtlicher
3-Wege-Boxen (der Bose ist als kompaktes Einzelgerät verständlicherweise
nicht mal Stereo) die Latte hĂśher liegt dĂźrfte offensichtlich sein.

Dennoch: Ich hab an meinem Rechner ein Paar Lautsprecher der "bessere
BrĂźllwĂźrfel" Klasse (Audioengine A2) plus einen aktiven Subwoofer
Harman-Kardon HKTS 210, der mir mal wegen eines Netzteilfehlers
zugelaufen ist. Das ist jetzt sicherlich keine Anlage, die einen vom
Hocker reißt, aber es dürfte vermutlich gegenüber dem, was die meisten
Leute so als Schallwandler am Rechner haben, Ăźberdurchschnittlich sein.
Zum Musik der Radio-Klasse (Stream) hĂśren taugt es, und da ist der Bose
im direkten Vergleich zwar schlechter, spielt aber immer noch in der
gleichen Liga. Warum auch immer - ich hab keine Ahnung, wie das Ding
sich den Baß zusammenlügt.

Meine etwa 38 Jahre alte Stereoanlage klingt wohl besser, hat aber
auch so das 15fache (nicht inflationsbereinigt) gekostet.

Den BĂśse Soundlink Mini gibt es wohl momentan in der Version II ab gut
150 Euro.

Ich hab den mal im Angebot fĂźr etwa 110 Euro bekommen. Letztes Jahr
Amazon Black Friday oder so.

Und du unterschlägst, wie beschissene Anlagen es auch damals schon
gegeben hat - mal ganz abgesehen davon, daß die nicht in die
Jackentasche passen, um draußen beim Grillen oder im Ferienhaus für
Nebenherbeschallung zu sorgen.

Den Grill oder auch Rost samt Holzkohle und Fleisch bekomme ich auch
nicht in die Jackentasche, den fßr ähnliche Zwecke gekaufte TerraTec
Concert BT1 auch nicht (ca. 50€).

Falsche Jacke vielleicht. - Anyway, die Terratec Dinger haben mir im
Vergleich alle klanglich nicht zugesagt.

Man muß den Kram als moderne Variante des Transistorradios von vor 40
Jahren sehen. Klanglich reichte die Bandbreite damals von grauenhaft bis
erträglich, grob abhängig von der Größe des Gehäuses. Und der Bose
deklassiert die damaligen Geräte allesamt, obgleich vom Formfaktor am
Ehesten mit den kleinsten dieser Geräte zu vergleichen. "Quäken" ist
jedenfalls anders.

Diese Bluetooch/AUX-in Box ist
klanglich etwas besser als meine Stereoanlage von 1981 (du hattest den
Vergleich mit vor 38 Jahren), aber nicht so laut. (damals Bausatz MS 101
mit 2 Eigenbauboxen mit je 1x L3401, bevor jemand fragt).

Na ja, du warst derjenige, der meinte, daß "jede 30 Jahre alte Stereo
[die BT Lautsprecher] an die Wand gespielt" hätte...

Aber die Änderung von Gewohnheiten dauert halt mal eine Generation.

Die Änderung von Vorurteilen dauert eher länger.

Ich habe bisher weder größere Lautsprecher von Bose, noch von beliebigen
Herstellern (Bluetooth)-Minilautsprecher gehĂśrt, die mich Ăźberzeugt
haben.

Haperte es an der Größe, oder am Preis?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 09.12.19 um 21:37 schrieb Holm Tiffe:
On 09.12.19 18:50, Fritz wrote:
Am 09.12.19 um 16:24 schrieb Holm Tiffe:
Mir reicht auf allen Unixoiden Systemen (macOS, Linux, BSD) nano!

Falls nano nicht per default installiert ist, kommt er als Erstes
drauf.
Mit nano habe ich FreeBSD bei der Installation konfiguriert, X und Mate
nach dem Installieren lauffähig konfiguriert, BIND named konfiguriert,
usw. .....

Funktioniert schlecht wenn Du als Notnagel zu einer Kiste gerufen wirst
auf der z.B. Sinix oder SCO seit Jahrhunderten läuft..

Der kleinste gemeinsame Nenner ist vi (wenn wir mal jetzt Sowas wie ex
außen vor lassen). Mal schnell installieren hapert ganz schnell bei
Kisten die nicht mal ein Internet, geschweige denn einen Compiler haben
aber trotzdem irgendwie "notwendig" sind, Alles schon gehabt.

Mag schon sein, in diese Lage komme ich zum GlĂźck nicht. Ich benutze den
Mac als Home-Computer und befasse mich mit dessen Unterbau Darwin bzw.
mit Linux, Unix nur so zum Spaß.
Um mit vi arbeiten zu kĂśnnen, mĂźsste ich mir die wichtigsten Kommandos
ausdrucken.


Fassen wir zusammen:

Es gibt vi.
Es gibt Leute die drauf schwĂśhren.
Es gibt Leute die kĂśnnen den nicht leiden.


..und?

Wollen wir uns dauf einigen das wir Alle FIAT fahren oder Alle Ford?

Naja, versuchen wir mal einen Vergleich, der weniger hinkt: Fliege du
mal weiter deinen Tornado, ich bin mit meiner Cessna vol zufrieden. ;)

Apropos Tornado (oder irgendein ander Kampfjet, fragmichmal): Ein noch
nicht so ganz routinierter Pilot in der Luft plĂśtzlich Schiss gekriegt,
nur noch zugesehen, wo er ihn gut 'runterbringen konnte, und ist mit der
Bahn nach Hause gfahren. Und keiner hat ihn deswegen ausgelacht,
glaubste?

--
http://hkraus.eu/
 
On 07.12.2019 15:51, die braune Arsch-Trompete Voll-Heinz DĂźnn-Shitz
schmetterte und debilierte:
Bubo bubo wrote:

Nun, in meiner derzeitigen gesundheitlichen Situation kĂśnnte ich gar
nicht anders. Die ließe sich schon verbessern, aber dazu wären u.a. ein
paar Behandlungen nĂśtig, die die Kasse nicht bezahlt ... Keine
weltbewegenden Beträge, aber im Moment gibt mei Budget eben absolut
nichts her.

Neuroleptika sind nicht teuer.

Warum kaufste Dir denn dann keine?

Weil ich nicht krank bin.

Das sagst DU. Es sieht aber vĂśllig anders aus.

Das sagst DU. FĂźr DICH sieht es nur vĂśllig anders aus.
 
Am 09.12.19 um 21:56 schrieb Holm Tiffe:
On 09.12.19 11:40, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/9/19 10:43 AM, Bernd Laengerich wrote:
Am 07.12.2019 um 20:22 schrieb Falk Willberg:

Und wenn der Admin eines MS Kollaborationstools, dessen Namen ich
erfolgreich verdrängt habe, Allen das Recht gibt, Dateien anzulegen,
aber weder zu beschreiben noch zu lĂśschen, dann ist der Server
irgendwann voll mit "Neue Datei(1...oo).

Spassig... Vor langer Zeit hatte ich mal Probleme eines
schmalbrĂźstigen Linux-Rechners welcher zu viele tmp-Dateien hatte
(irgendein Programm welches sich nicht an die gängigen
Gepflogenheiten hielt). Die bekam man handelsĂźblich nicht mehr
gelĂśscht. Radikalkur neues Verzeichnis auf das alte zu moven ging dann.

Bei mir ist /tmp immer ein tmpfs, also eine RAM-Disk. Räumt sich also
beim Reboot selbst auf. :)

  Gerrit


Damit kleisterst Du aber den RAM zu.

Geschenkt.

--
http://hkraus.eu/
 
Gerrit Heitsch schrieb:

On 12/9/19 7:56 PM, Hartmut Kraus wrote:
Das wage ich auch zu bezweifeln. Angenommen, du willst eine Teil eines
ellenlangen Textes woanders hinkopieren (kleine Schikane noch: In eine
andere Datei). ;) Was geht da wohl schneller und sicherer: Mit der Maus
markieren, <ctrl>+<c>, den Cursor an die neue Stelle setzen, <ctrl>+<v
(diese Tasten finde selbst ich inzwischen blind) ;) - oder irgendwelche
kryptischen Kommandos fĂźr "Kopiere aus Datei A Zeile mmm Zeichen nn bis
Zeile ooo Zeichen ppp in Datei B Zeile qqq Zeichen rr" ...

Angesichts solcher Äußerungen wird man wohl wirklich zugestehen müssen, dass
es nicht nur die fehlende soziale Kompetenz war, welche ihn aus sämtlichen
Arbeitsverträgen schleunigst wieder rausfliegen liess. Offenkundig fehlt es
auch auf der fachlichen Seite recht deutlich

> Lerne die Kommandos und probiere es...

Das ist jetzt wohl etwas zu spät...

MfG
Rupert
 
Am 09.12.19 um 22:40 schrieb Rupert Haselbeck:
Holm Tiffe schrieb:

Die Interface GmbH hatt mal ein Textsystem das unter Unix deutsch
imultiuser auf Text-Terminals lief..IFHit.

Du meinst die Interface AG in Unterhaching.
Die fßr die Zeit Ende der 1980er Jahre phänomenale Erweiterung fßr den HIT
war der CLOU - programmierbare Textverarbeitung mit Datenbankanschluss. Das
ergab bereits damals recht komfortable Anwendungen

Dazu gabs ein deutsches Handbuch von vorne bis hinten voller
italienischer Rezepte.. ein Schelm, der da...

Das hab ich nie gesehen. Ich kenne nur die Benutzer-, die Systemverwalter-
und die ProgrammierhandbĂźcher. Zusammen mit den SINIX-HandbĂźchern, es wurde
mit jeder Maschine etwa ein lfd. Meter Papier geliefert, konnte man schon
eine ansehnliche Reihe an BĂźchern im Regal haben. Eine Satz davon hab ich
noch rumliegen - Nostalgie halt...
Kaum zu glauben, was man aus einem Multiusersystem mit nur einem 80486-
Prozessor alles herausholen konnte.

Tja, das hieß ja auch nicht Windows. ;)

--
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Am 09.12.19 um 22:21 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 10:05 PM, Hartmut Kraus wrote:
Hast du 'ne Ahnung, was eine SATA - Platte in 2s so schlucken kann ...

Mit GlĂźck 300MB.

Naja, hast schon Recht. ;)

root@Melina:/home/hk# sudo hdparm -tT /dev/sda

/dev/sda:
Timing cached reads: 14020 MB in 1.99 seconds = 7030.01 MB/sec
Timing buffered disk reads: 504 MB in 3.00 seconds = 167.91 MB/sec
root@Melina:/home/hk# sudo hdparm -tT /dev/sdb

/dev/sdb:
Timing cached reads: 17660 MB in 1.99 seconds = 8861.98 MB/sec
Timing buffered disk reads: 320 MB in 3.00 seconds = 106.66 MB/sec

Ich muss sofort auf SSD umsteigen! ;)

--
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Am 09.12.19 um 22:21 schrieb Gerrit Heitsch:
> Ich kann die Ausgabe von 'iostat -m 2' lesen.

Ich nicht, das kennt mein Debian gar nicht. Ich versuch's mal mit ifstat
oder sysstat, das interessiert mich schon mal.

--
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Am 09.12.19 um 22:37 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 09.12.19 um 22:21 schrieb Gerrit Heitsch:

Hast du 'ne Ahnung, was eine SATA - Platte in 2s so schlucken kann ...

Mit GlĂźck 300MB. Ich kann die Ausgabe von 'iostat -m 2' lesen. Da wird
dein Schreibvorgang eher im Buffercache liegen und irgendwann im
Hintergrund auf der Platte landen.

Ich hatte frĂźher mal 4 WD Raptors, die zu Gunsten der Geschwindigkeit
auf 70 GB beschränkt waren. Als RAID0 gestriped mit extra IOprozessor.
Die kamen auf 500 MB/sec durch's filesystem. Jeweils 10000 RPM, ein
Lärm wie im Abgasstrahl eines Dßsenjets. Unerträglich.

Das konnte ich erst mit SSDs toppen.

Den Lärm? *** duck und wech ***

Gruß, Gerhard

( natĂźrlich pro vim , eine der wenigen Konstanten im Leben. )

Das einzig Beständige im Leben ist die Veränderung, da kommst du auch
noch dahinter, da bin ich ganz zuversichtlich. ;)

--
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