Ob der Staat eine E-Auto-Stromsteuer schon in der Planung ha

Am 09.12.19 um 19:45 schrieb Hanno Foest:
Am 05.12.19 um 07:34 schrieb Marcel Mueller:

Unausgereift trifft es nicht im Kern. Es ist das derzeit technisch
mĂśgliche eben.

Ist jetzt noch nicht soo lange her, da war ein Verbrauch von 10-20 Liter
/ 100km Stand der Technik fĂźr Verbrenner.

Naja, alles relativ, auch die Zeit. Ok, ich hatte auch mal einen PKW,
bei dem 10...12l normal waren (jedenfalls bei meiner Fahrweise, sagte
man mir). Aber das war schließlich ein Zweitakter (3 Töpfe, 1000cm³), in
den 50ern entwickelt und danach nur noch in Details verbessert. Erraten:
Ein Wartburg, aber das war ja nun nicht mehr der letzte Schrei der
Technik. ;) Und irgendwie tat er mir schon noch ein bisschen leid, als
auch er mit eingedrückten Türen auf dem großen Haufen lag - aber selber
schuld, warum war er so gefräßig. ;)

Und wirklich große Sprünge erwarte ich bei der Akkutechnologie auch
nicht.

Der Nobelpreisträger 2019 fßr Lithium-Ionen-Akkus hat angeblich einen
Durchbruch bei Natrium-Ionen-Akkus geschafft. Mal abwarten - aber das
wĂźrde schon eine Menge bringen.

Klar, ich glaube gar, der "Erfinder" der "kalten Kernfusion" im
Reagenzglas hat's mit diesem Beschiss zumindest bis zum
Nobelpreis-Anwärter geschafft.

Ich wĂźrde fĂźr Elektrofarhzeuge mit Brennstoffzelle und nur kleinem
Pufferakku plädieren.

Und die stehen im o.g. Vergleich deutlich schlechter da, bei noch
deutlich weniger ausgereifter Technik. Warum also?

Wie gesagt: Die kĂśnnten sich bei den Brennstoffzellen-U-Booten sicher
was abgucken.

--
http://hkraus.eu/
 
On 12/9/19 7:45 PM, Hanno Foest wrote:
Am 05.12.19 um 07:34 schrieb Marcel Mueller:

Unausgereift trifft es nicht im Kern. Es ist das derzeit technisch
mĂśgliche eben.

Ist jetzt noch nicht soo lange her, da war ein Verbrauch von 10-20 Liter
/ 100km Stand der Technik fĂźr Verbrenner.

Das ist aber schon eine ganze Weile her. Meinen Golf Diesel Baujahr 78
habe ich damals mit 5,xl auf 100km gefahren.


Und wirklich große Sprünge erwarte ich bei der Akkutechnologie auch
nicht.

Der Nobelpreisträger 2019 fßr Lithium-Ionen-Akkus hat angeblich einen
Durchbruch bei Natrium-Ionen-Akkus geschafft. Mal abwarten - aber das
wĂźrde schon eine Menge bringen.

Wäre schÜn. Ich habe noch nirgendwo NaIon-Akkus zum Kauf gesehen.

Gerrit
 
Am 09.12.19 um 19:44 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 7:35 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 19:25 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 4:49 PM, Holm Tiffe wrote:

Seit ich mal ne Sekretärin mit vi und roff auf SCO hantieren sehen
habe,
hat sich da ein großer Teil meiner Ansichten relativiert. Die Frau
wollte nix Anderes und sie war schnell.

Ja, wenn man vi mal gelernt hat ist es einer der schnellsten Editoren.

Na, ich weiß ja nicht, ich kenne keinen Editor, der langsamer ist als
ich beim Tippen. ;) Ok, ok, sowas wie M$ Word zähle ich nicht dazu, da
hat schon mal (damals auf meiner 486er Kiste) das Öffnen eines
Dokuments 'ne halbe Minute gedauert. ;)

Es geht nicht um das Eintippen des Textes, sondern das editieren
desselben. Wenn man die Kommandos mal in den Fingern hat ist man viel
schneller als mit der Maus oder CTRL-Shortcuts.

Das wage ich auch zu bezweifeln. Angenommen, du willst eine Teil eines
ellenlangen Textes woanders hinkopieren (kleine Schikane noch: In eine
andere Datei). ;) Was geht da wohl schneller und sicherer: Mit der Maus
markieren, <ctrl>+<c>, den Cursor an die neue Stelle setzen, <ctrl>+<v>
(diese Tasten finde selbst ich inzwischen blind) ;) - oder irgendwelche
kryptischen Kommandos fĂźr "Kopiere aus Datei A Zeile mmm Zeichen nn bis
Zeile ooo Zeichen ppp in Datei B Zeile qqq Zeichen rr" ...

--
http://hkraus.eu/
 
Am 05.12.19 um 07:34 schrieb Marcel Mueller:

Unausgereift trifft es nicht im Kern. Es ist das derzeit technisch
mĂśgliche eben.

Ist jetzt noch nicht soo lange her, da war ein Verbrauch von 10-20 Liter
/ 100km Stand der Technik fĂźr Verbrenner.

> Und wirklich große Sprünge erwarte ich bei der Akkutechnologie auch nicht.

Der Nobelpreisträger 2019 fßr Lithium-Ionen-Akkus hat angeblich einen
Durchbruch bei Natrium-Ionen-Akkus geschafft. Mal abwarten - aber das
wĂźrde schon eine Menge bringen.

M.E. ist die Forcierung der Akkutechnik als mobiler Energiespeicher in
größeren Dimensionen grober Unfug. Es ist prinzipsbedingt ineffizient
und mit hohem, parasitären Ressourcenverbrauch verbunden.

Im Well-to-Wheel-Vergleich steht er allerdings im Anstand am besten da.

Ich wĂźrde fĂźr Elektrofarhzeuge mit Brennstoffzelle und nur kleinem
Pufferakku plädieren.

Und die stehen im o.g. Vergleich deutlich schlechter da, bei noch
deutlich weniger ausgereifter Technik. Warum also?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 09.12.19 um 20:27 schrieb Hanno Foest:
Am 05.12.19 um 19:27 schrieb Marcel Mueller:

Wenn es sich lohnt: ja. - Ich meine heute freut man sich ja auch Ăźber
den quäkenden Sound von BT-Brßllwßrfeln, die jede 30 Jahre alte Stereo
an die Wand gespielt hätte, wenn sie denn noch existieren wßrde.

Mein Bose SoundLink Mini hat einen durchaus brauchbaren und im
Verhältnis zum Volumen sogar erstaunlich guten Klang, von Quäken kann da
nicht die Rede sein.

Jo, das ist mir auch ein bisschen unklar, mit welchem Trick 17b mit
Selbstveraschung sogar aus manchen "mobilen" Geräten weithin hÜrbare
Bässe 'rauskommen. Aber vielleicht weiß das hier einer?

Meine etwa 38 Jahre alte Stereoanlage klingt wohl
besser, hat aber auch so das 15fache (nicht inflationsbereinigt)
gekostet. Und du unterschlägst, wie beschissene Anlagen es auch damals
schon gegeben hat - mal ganz abgesehen davon, daß die nicht in die
Jackentasche passen, um draußen beim Grillen oder im Ferienhaus für
Nebenherbeschallung zu sorgen.

Aber die Änderung von Gewohnheiten dauert halt mal eine Generation.

Die Änderung von Vorurteilen dauert eher länger.

Das siehste ganz deutlich z.B. an Leos Einstellung: Ich kastriere keinen
CD - Player, indem schon der Bassverstärker nicht hÜchstens eine
Slew-Rate hat, mit der die halbe Abtastfrequenz hĂśrbar gemacht werden
kann, sonst ist es kein High End." Sorry, Leo, da haste einen gucken
lassen. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
On 09.12.19 16:57, Guido Grohmann wrote:
Holm Tiffe schrieb:
Der kleinste gemeinsame Nenner ist vi (wenn wir mal jetzt Sowas wie ex
außen vor lassen). Mal schnell installieren hapert ganz schnell bei
Kisten die nicht mal ein Internet, geschweige denn einen Compiler
haben aber trotzdem irgendwie "notwendig" sind, Alles schon gehabt.

Ja und, dann pflĂźck ich eben die Vieh-Referenzkarte von der Wand oder
nehm mir eine Viech-Tasse mit, wenn an so ein Alteisen geht. Ich muß mir
von solchen Uraltgurken aber nicht diktieren lassen, wie ich auf
moderneren System das Hirn zu verrenken habe. Ich glaube immer noch, das
Mistvieh war ein schlechter scherz einier Programmierer, die mal
austesten wollten, wie masochistisch Admins veranlagt sein kĂśnnen.

Guido

:)
...man kanns aber auch einfach kĂśnnen .. und ich kenns halt "von damals".

Ich weiß das Du mir glaubst wenn ich was sage: Eine Quälerei ist das
nicht. Das Teil hat schon seine Vorteile..

Gruß,
Holm
 
On 09.12.19 18:50, Fritz wrote:
Am 09.12.19 um 16:24 schrieb Holm Tiffe:
Mir reicht auf allen Unixoiden Systemen (macOS, Linux, BSD) nano!

Falls nano nicht per default installiert ist, kommt er als Erstes drauf.
Mit nano habe ich FreeBSD bei der Installation konfiguriert, X und Mate
nach dem Installieren lauffähig konfiguriert, BIND named konfiguriert,
usw. .....

Funktioniert schlecht wenn Du als Notnagel zu einer Kiste gerufen wirst
auf der z.B. Sinix oder SCO seit Jahrhunderten läuft..

Der kleinste gemeinsame Nenner ist vi (wenn wir mal jetzt Sowas wie ex
außen vor lassen). Mal schnell installieren hapert ganz schnell bei
Kisten die nicht mal ein Internet, geschweige denn einen Compiler haben
aber trotzdem irgendwie "notwendig" sind, Alles schon gehabt.

Mag schon sein, in diese Lage komme ich zum GlĂźck nicht. Ich benutze den
Mac als Home-Computer und befasse mich mit dessen Unterbau Darwin bzw.
mit Linux, Unix nur so zum Spaß.
Um mit vi arbeiten zu kĂśnnen, mĂźsste ich mir die wichtigsten Kommandos
ausdrucken.

Fassen wir zusammen:

Es gibt vi.
Es gibt Leute die drauf schwĂśhren.
Es gibt Leute die kĂśnnen den nicht leiden.


...und?

Wollen wir uns dauf einigen das wir Alle FIAT fahren oder Alle Ford?

Wenn Ihr das Teil nicht ßberlickt (und damit unterschätzt), warum wollt
Ihr dann unbedingt "besserwisserisch" drĂźber urteilen?
Die Tatasache das es den immer noch gibt, wird wohl seine GrĂźnde haben,
oder?


Gruß,
Holm
 
On 09.12.19 19:35, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 19:25 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 4:49 PM, Holm Tiffe wrote:

Seit ich mal ne Sekretärin mit vi und roff auf SCO hantieren sehen habe,
hat sich da ein großer Teil meiner Ansichten relativiert. Die Frau
wollte nix Anderes und sie war schnell.

Ja, wenn man vi mal gelernt hat ist es einer der schnellsten Editoren.

Na, ich weiß ja nicht,

Ich pflichte Dir bei!

ich kenne keinen Editor, der langsamer ist als
> ich beim Tippen. ;)

Naja, auf einem Fernschreiber dauerts ein Bisschen.

Ok, ok, sowas wie M$ Word zähle ich nicht dazu, da
hat schon mal (damals auf meiner 486er Kiste) das Öffnen eines Dokuments
'ne halbe Minute gedauert. ;)

Ist ja auch Unfug was Du erzählst.
Seit wann ist ein Editor langsam?

Wenn natĂźrlich das OS erst den Speicherinhalt auf die Platte schaffen
muß, weil da kein Platz ist kann das natürlich dauern. Da Du aber keine
Vergleichswerte zu einem schnelleren Editor auf dem System bringen
kannst, bleibt die Aussage Unsinn.
Ich habe ne PDP11 mit 2.11BSD laufen, nicht gerade der Inbegriff von
Performance. Ne halbe Minute dauert das Öffnen von Dokumenten trotzdem
nicht. Ein 486er kĂśnnte Kreise um die Maschine laufen...

Gruß,
Holm
 
Am 09.12.2019 um 20:27 schrieb Hanno Foest:
Am 05.12.19 um 19:27 schrieb Marcel Mueller:

Wenn es sich lohnt: ja. - Ich meine heute freut man sich ja auch Ăźber
den quäkenden Sound von BT-Brßllwßrfeln, die jede 30 Jahre alte Stereo
an die Wand gespielt hätte, wenn sie denn noch existieren wßrde.

Mein Bose SoundLink Mini hat einen durchaus brauchbaren und im
Verhältnis zum Volumen sogar erstaunlich guten Klang, von Quäken kann da
nicht die Rede sein.

Du meinst ein Gerät mit Abmessungen (BxHxT) 180x51x58mm?

Ja sicher ist das besser als ein Smartphone allein, auch im
Volumenvergleich, aber "erstaunlich guten Klang"... oder bist du Angler?

Meine etwa 38 Jahre alte Stereoanlage klingt wohl
besser, hat aber auch so das 15fache (nicht inflationsbereinigt)
gekostet.

Den BĂśse Soundlink Mini gibt es wohl momentan in der Version II ab gut
150 Euro.

Und du unterschlägst, wie beschissene Anlagen es auch damals
schon gegeben hat - mal ganz abgesehen davon, daß die nicht in die
Jackentasche passen, um draußen beim Grillen oder im Ferienhaus für
Nebenherbeschallung zu sorgen.

Den Grill oder auch Rost samt Holzkohle und Fleisch bekomme ich auch
nicht in die Jackentasche, den fßr ähnliche Zwecke gekaufte TerraTec
Concert BT1 auch nicht (ca. 50€). Diese Bluetooch/AUX-in Box ist
klanglich etwas besser als meine Stereoanlage von 1981 (du hattest den
Vergleich mit vor 38 Jahren), aber nicht so laut. (damals Bausatz MS 101
mit 2 Eigenbauboxen mit je 1x L3401, bevor jemand fragt).

Aber die Änderung von Gewohnheiten dauert halt mal eine Generation.

Die Änderung von Vorurteilen dauert eher länger.

Ich habe bisher weder größere Lautsprecher von Bose, noch von beliebigen
Herstellern (Bluetooth)-Minilautsprecher gehĂśrt, die mich Ăźberzeugt
haben. Wenn man das als Vorurteil bezeichnen mĂśchte, dann ist das eben
so, ich sehe es mehr als kleinen Qualitätsanspruch bei der
Musikwiedergabe fĂźr mich/uns.

Nichts fĂźr ungut.
--
Thomas
 
On 12/9/19 8:49 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 20:33 schrieb Gerrit Heitsch:
Ich poste hier nicht das ganze Manual, es geht eine Menge. Man muss es
nur lernen wollen.

Ich will aba nich, ich bin froh, wenn ich bei 2...3 Dateien die
Übersicht behalte, außerdem viel zu "verwöhnt" von dem "Komfort" von
grafischen Tools. ;)

Auf der Arbeit 'darf' ich Windows benutzen und dort als Editor
Notepad++. Wirklich hĂźbsch, aber eben deutlich langsamer in der
Bedienung. Und die maximale Dateigröße die das Teil kann habe ich auch
schon gefunden, liegt so bei 512 MB.

vim kann auf 32Bit-Systemen 2GB, auf 64Bit mehr als man brauchen wird.

Gerrit
 
Am 09.12.19 um 19:12 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.12.19 um 09:46 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.12.19 um 08:01 schrieb Axel Berger:
"horst-d.winzler" wrote:
Wer wissen will wie CO2 in der Atmosphäre eigentlich wirkt und
Klima/CO2
Aktivisten fragt, erfährt wessen Geistes Kind diese Leute sind.

Es gibt da einen hervorragenden Beitrag von Palmer & Stevens in der
aktuellen PNAS von dieser Woche auf Seite 24390, der ist sogar offen fĂźr
alle. Sie steigen ein mit dem Satz, der Dir gefallen dĂźrfte:

Axel, danke fĂźr den Hinweis. Aber eigentlich geht mir die idiotische
Klimahysterie gepflegt am Arsch vorbei, wenn sie mich und meinen
Geldbeutel nicht mehr oder weniger direkt treffen wĂźrde. (-:

Ja mei, es war schon immer so, dass die Kleinen fĂźr die Dummheiten der
Großen büßen.

Entweder direkte Demokratie oder solidarisieren. Die LĂśsung ist kein
Geheimnis.

Dazu ein Link auf eine "Eloge" des UBA.  Meinetwegen kÜnnte man diesen
Laden, der fßr die, welche schon länger hier leben, ohnehin
überflüssig ist, sofort schließen.

Und was machen wir dann mit ihrem neuen Gebäude?

Steht doch ohnehin leer.

https://www.t-online.de/region/id_86933278/rechtsstreit-um-neubau-fuer-umweltbundesamt.html

Und die dortigen Werktätigen dem freien Markt zufßhren damit sie sich
umweltfreundliche Beschäftigungen suchen dßrfen.

Also entweder "Werktäige" (ein eindeutig realsozialistischer Begriff)
oder "freier Markt" - eins geht nur. ;)

Na ja, bald haben wir ohnehin DDR 2.0. Ist nur noch eine Frage der Zeit.
"Wir schaffen das". BerĂźhmter Spruch einer sehr weisen Staatslenkerin.
https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_brecht_an_der_ladestation
--
---hdw---
 
Am 09.12.19 um 20:33 schrieb Gerrit Heitsch:
Ich poste hier nicht das ganze Manual, es geht eine Menge. Man muss es
nur lernen wollen.

Ich will aba nich, ich bin froh, wenn ich bei 2...3 Dateien die
Übersicht behalte, außerdem viel zu "verwöhnt" von dem "Komfort" von
grafischen Tools. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 09.12.19 um 21:47 schrieb Holm Tiffe:
> Du kannst es einfach nicht.

Sag' mal, schreibe ich chinesisch? Das will ich auch doch nicht kĂśnnen
und dazu erst mĂźhsam erlernen mĂźssen. FĂźr sowas habe ich meine privaten
Libraries, wo ich die kryptischen Shell-Befehle, die ich mir auch nie
merken kann und will, in Funktionen verpackt habe - Auszug aus den
Katalogen "Stringoperationen" und "Dateioperationen":

http://hkraus.eu/strops.png

http://hkraus.eu/fileops.png

:227,.w /tmp/dateimist <cr

Schreibt von Zeile 220 bis zur aktuellen Zeile Alles in die Datei.
Das schreibe ich schneller als Du mit der Maus was markiert hast.

Glaube ich unbesehen.

"Es sei dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten
Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen"

Deshalb mache ich mich noch lange nicht zum Sklaven des OS oder eines
Editors - wer ist denn hier fĂźr wen da?

--
http://hkraus.eu/
 
Am 09.12.19 um 21:42 schrieb Holm Tiffe:
Am 09.12.19 um 19:25 schrieb Gerrit Heitsch:
Ja, wenn man vi mal gelernt hat ist es einer der schnellsten Editoren.
Seit wann ist ein Editor langsam?

Das frag' doch mal Gerrit, der schwĂśrt doch auf vi als Schnellsten, also
muss es auch langsamere geben. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
On 12/9/19 10:05 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 22:00 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 9:50 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 21:17 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 8:49 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 20:33 schrieb Gerrit Heitsch:
Ich poste hier nicht das ganze Manual, es geht eine Menge. Man
muss es nur lernen wollen.

Ich will aba nich, ich bin froh, wenn ich bei 2...3 Dateien die
Übersicht behalte, außerdem viel zu "verwöhnt" von dem "Komfort"
von grafischen Tools. ;)

Auf der Arbeit 'darf' ich Windows benutzen und dort als Editor
Notepad++. Wirklich hĂźbsch, aber eben deutlich langsamer in der
Bedienung. Und die maximale Dateigröße die das Teil kann habe ich
auch schon gefunden, liegt so bei 512 MB.

Nachvollziehbar, aber wir reden hier schließlich von Betriebsystemen
und Editoren, also nicht von Windoofs und Notepad.

Vorsicht... Notepad++ ist nicht Notepad sondern ein ganz brauchberer
Editor.

Ich weiß, und Wordpad ist noch besser. ;)

Soviel Korrektheit muss schon sein.

Richtig, und dann arbeite mal mit Pluma, dann sprechen wir uns wieder. ;)

Den hab ich nicht Ăźberall und das macht es zum Problem.

vim kann auf 32Bit-Systemen 2GB, auf 64Bit mehr als man brauchen wird.

Und pluma (also Linux, wohlgemerkt) konnte ich bislang mit keiner
Datei Ăźberfordern. Hat hĂśchtstens mal zum Speichern 1...2s gebraucht.

Dann waren das nur kleine Dateien. Files in der Größe von GB brauchen
länger zum speichern. :)

Hast du 'ne Ahnung, was eine SATA - Platte in 2s so schlucken kann ...

Mit GlĂźck 300MB. Ich kann die Ausgabe von 'iostat -m 2' lesen. Da wird
dein Schreibvorgang eher im Buffercache liegen und irgendwann im
Hintergrund auf der Platte landen.

Gerrit
 
Am 09.12.19 um 22:16 schrieb Hartmut Kraus:
Am 09.12.19 um 21:47 schrieb Holm Tiffe:
Du kannst es einfach nicht.

Sag' mal, schreibe ich chinesisch? Das will ich auch doch nicht kĂśnnen
und dazu erst mĂźhsam erlernen mĂźssen. FĂźr sowas habe ich meine privaten
Libraries, wo ich die kryptischen Shell-Befehle, die ich mir auch nie
merken kann und will, in Funktionen verpackt habe - Auszug aus den
Katalogen "Stringoperationen" und "Dateioperationen":

http://hkraus.eu/strops.png

Und ja, ich fange bei 1 an zu zählen, nicht bei 0 - schließlich gibt's
in einem String kein 0tes Zeichen. ;)

http://hkraus.eu/fileops.png

:227,.w /tmp/dateimist <cr

Schreibt von Zeile 220 bis zur aktuellen Zeile Alles in die Datei.
Das schreibe ich schneller als Du mit der Maus was markiert hast.

Glaube ich unbesehen.

"Es sei dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten
Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen"

Deshalb mache ich mich noch lange nicht zum Sklaven des OS oder eines
Editors - wer ist denn hier fĂźr wen da?

--
http://hkraus.eu/
 
Am 09.12.19 um 22:21 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 10:05 PM, Hartmut Kraus wrote:
Hast du 'ne Ahnung, was eine SATA - Platte in 2s so schlucken kann ...

Mit GlĂźck 300MB. Ich kann die Ausgabe von 'iostat -m 2' lesen. Da wird
dein Schreibvorgang eher im Buffercache liegen und irgendwann im
Hintergrund auf der Platte landen.

Wie das gemacht wird, ist mir herzlich wurscht, Hautpsache, ich muss
nicht ewig warten.

Übrigens können deine 300MB/s nicht ganz stimmen, sonst würde, 8GB bei
"Suspend RAM to Disk" (oder so ähnlich, jedenfalls wenn ich ihn in den
"Ruhezustand" schlafen schicke) und "Aufwecken" nicht in Sekunden Ăźber
die BĂźhne gehen. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
On 12/9/19 10:27 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.12.19 um 22:21 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/9/19 10:05 PM, Hartmut Kraus wrote:
Hast du 'ne Ahnung, was eine SATA - Platte in 2s so schlucken kann ...

Mit GlĂźck 300MB. Ich kann die Ausgabe von 'iostat -m 2' lesen. Da wird
dein Schreibvorgang eher im Buffercache liegen und irgendwann im
Hintergrund auf der Platte landen.

Wie das gemacht wird, ist mir herzlich wurscht, Hautpsache, ich muss
nicht ewig warten.

Übrigens können deine 300MB/s nicht ganz stimmen, sonst würde, 8GB bei
"Suspend RAM to Disk" (oder so ähnlich, jedenfalls wenn ich ihn in den
"Ruhezustand" schlafen schicke) und "Aufwecken" nicht in Sekunden Ăźber
die BĂźhne gehen. ;)

Da wird nur der real belegte Speicher rausgeschrieben. Das ist
Ăźblicherweise deutlich weniger.

Mehr als 150 MB/sec habe ich von einer HD noch nie gesehen.

Gerrit
 
Holm Tiffe schrieb:

Die Interface GmbH hatt mal ein Textsystem das unter Unix deutsch
imultiuser auf Text-Terminals lief..IFHit.

Du meinst die Interface AG in Unterhaching.
Die fßr die Zeit Ende der 1980er Jahre phänomenale Erweiterung fßr den HIT
war der CLOU - programmierbare Textverarbeitung mit Datenbankanschluss. Das
ergab bereits damals recht komfortable Anwendungen

Dazu gabs ein deutsches Handbuch von vorne bis hinten voller
italienischer Rezepte.. ein Schelm, der da...

Das hab ich nie gesehen. Ich kenne nur die Benutzer-, die Systemverwalter-
und die ProgrammierhandbĂźcher. Zusammen mit den SINIX-HandbĂźchern, es wurde
mit jeder Maschine etwa ein lfd. Meter Papier geliefert, konnte man schon
eine ansehnliche Reihe an BĂźchern im Regal haben. Eine Satz davon hab ich
noch rumliegen - Nostalgie halt...
Kaum zu glauben, was man aus einem Multiusersystem mit nur einem 80486-
Prozessor alles herausholen konnte.

MfG
Rupert
 
Am 09.12.19 um 22:21 schrieb Gerrit Heitsch:

Hast du 'ne Ahnung, was eine SATA - Platte in 2s so schlucken kann ...

Mit GlĂźck 300MB. Ich kann die Ausgabe von 'iostat -m 2' lesen. Da wird
dein Schreibvorgang eher im Buffercache liegen und irgendwann im
Hintergrund auf der Platte landen.

Ich hatte frĂźher mal 4 WD Raptors, die zu Gunsten der Geschwindigkeit
auf 70 GB beschränkt waren. Als RAID0 gestriped mit extra IOprozessor.
Die kamen auf 500 MB/sec durch's filesystem. Jeweils 10000 RPM, ein
Lärm wie im Abgasstrahl eines Dßsenjets. Unerträglich.

Das konnte ich erst mit SSDs toppen.

Gruß, Gerhard

( natĂźrlich pro vim , eine der wenigen Konstanten im Leben. )
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top