Ob der Staat eine E-Auto-Stromsteuer schon in der Planung ha

Am 01.12.19 um 23:17 schrieb Hanno Foest:
> IIRC haben 47% aller Autobesitzer einen eigenen Garagenstellplatz.

In welchem Paralleluniversum lebst du?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172093/umfrage/anzahl-der-pkw-im-haushalt/

--
http://hkraus.eu/
 
Am 02.12.19 um 17:50 schrieb Falk Willberg:
Richtig interessant wird es, wenn die Akkus der E-Autos die MĂśglichkeit
bieten, gespeicherten Strom zu verkaufen.

Der war gut. Also nicht mehr nur Starthilfe, sondern Fahrhilfe. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 02.12.19 um 18:45 schrieb Volker Bartheld:
Den Rest der Zeit sieht man sie im ÖPNV oder auf dem Radl -
wegen mir ein Pedelec, wenns unbedingt noch schneller gehen muß.

Geht das inzwischen schneller? Ich sehe die bis dato im Vergleich zum
Großteil der reinen Muskelkraftfahrer auch nur schleichen.

--
http://hkraus.eu/
 
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Und das wegen der unbewiesenen Behauptung, des Menschen Aktivitäten
wßrde das Klima schädigen und der Schädling wäre das CO2.

Sind wieder mal 3 Wochen um?

/ralph -- bist du außer Klimaleugner auch Impfgegner? Ich frage nur aus
Neugier, das fällt ja oft zusammen.
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
On Fri, 6 Dec 2019 13:04:57 +0100, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/6/19 12:57 PM, Volker Bartheld wrote:
Gut. Dann halten sie also ewig, weil sie nicht rosten, nie Riefen kriegen,
festgehen, undicht werden, usw. Dann bringe ich Dir als Argument
stattdessen das wegen des höheren Systemgewichts schneller ausgelutschte
Fahrwerk (Federn/Dämpfer für 1k¤ nach 200Mm - und jetzt sag nicht, das
ginge günstiger!), vielleicht die Radlager (400¤ ŕ 150Mm) und ein bisserl
Lenkgetriebe/Spurstangenköpfe sind wohl auch dabei, es lenkt sich mit dem
elektrischen Servo bei 1.8t im Stand halt so leicht.

Bei Radlagern würde ich eher 200000km annehmen. Und das mit der
Servolenkung hätte ich schon lange gerne gelöst indem es im Stand keine
Unterstützung gibt

*seufz* Also gut. Es existieren Kraftfahrzeuge, wo man den Service incl.
geldwerter Arbeitszeit, umgelegter Reparaturen, E-Teile und
Verbrauchsmaterialien alle 15Mm für 80¤ bekommt. Ich habe übrigens neulich
ein Einhorn gesehen.

der Servo setzt erst ein wenn sich die Räder drehen.
Wäre reine Software, ob die Räder drehen oder stehen weiss der
Bordcomputer jetzt schon über die ABS-Sensoren.

Das ist doch toll! Hier - angesichts der Jahreszeit und der zunehmenden
Zahl eiskratzender Idioten - noch ein sinvoller Vorschlag für
Softwareupdates: Falls die Belegterkennung des Fahrersitzes (Drucksensor
Sitzfläche, Sicherheitsgurt, Türkontakt) erkennt, daß kein Fahrer mehr am
Steuer sitzt, geht der Motor aus. Vermeidet Bußgelder [1].

Dürfte genausowenig mehrheitsfähig sein wie Deine Idee.

Volker

[1] https://www.bussgeldkatalog.org/motor-laufen-lassen/
 
Am 05.12.19 um 19:27 schrieb Marcel Mueller:
Am 05.12.19 um 09:13 schrieb Ralph Aichinger:
Aber mal in Urlaub, Besuch etwas weiter weg? Das sollte schon gehen,
aktuelle Autos schaffen das schliesslich.

Ich kann mir vorstellen, daß die Erwartungen diesbezüglich auch wieder
mal nach unten gehen.

Wenn es sich lohnt: ja. - Ich meine heute freut man sich ja auch Ăźber
den quäkenden Sound von BT-Brßllwßrfeln, die jede 30 Jahre alte Stereo
an die Wand gespielt hätte, wenn sie denn noch existieren wßrde.

Aber die Änderung von Gewohnheiten dauert halt mal eine Generation.

Nur die Degeneration bricht sich langsam aber unaufhaltsam Bahn, hab'
ich so den Eindruck.

Wenn man hingegen 2 Autos in der Familie hat kann eines davon eines mit
eingeschränkter Reichweite sein.

Meine Nachbarn haben teilweise 3-5 Autos, mehr so als Hobby vermutlich.

Wer's umbedingt braucht...

Fßr mich sind Autos "Ackergäule". Es gibt nur 2 Arten: die, die fahren
kĂśnnen, und die, die nicht fahren kĂśnnen.

Du, da hätte ich was fßr dich: Hier steht ein schätzungsweise 50 Jahre
alter Unimog 'rum, mit Anhänger, der auch voll auf Gelände getrimmt ist.
Der wird auch immer mal bewegt - fragmichmal, wohin und wozu. Frag' doch
mal den Besitzer, der freut sich bestimmt, wenn du ihn gut bezahlst. Was
denn, kein Interesse? Ich dachte ja ur, Hauptsache, kann fahren ...

--
http://hkraus.eu/
 
Am 06.12.19 um 11:45 schrieb Volker Bartheld:
On Thu, 5 Dec 2019 22:10:25 +0100, Fritz.Schoerghuber wrote:
Am 05.12.2019 um 21:28 schrieb Hartmut Kraus:
Anschaffungskosten / Lebensdauer deines E-Autos
incl. Akkus im Vergleich zu einem "gleichwertigen" Verbrenner?

Das alles gesetzt den Fall einer unumgänglichen Neuanschaffung. Denn wenn
mir jemand ernsthaft weismachen will, an einem Neuwagen sei irgendetwas
billiger oder umweltfreundlicher gegenüber einem halbwegs aktuellen (<=20
Jahre), intakten Altfahrzeugs, das sich noch im Bestand befindet, zeige
ich ihm einen Elefanten, der fliegen kann.

Kleinautos werden wohl teurer:

https://www.businessinsider.de/warum-autos-bei-vw-bald-um-bis-zu-3000-euro-teurer-werden-duerften-und-das-trotz-absatzrekords-2019-1

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-hans-dieter-poetsch-warnt-vor-steigenden-preisen-durch-elektroautos-a-1249027.html

Und das wegen der unbewiesenen Behauptung, des Menschen Aktivitäten
würde das Klima schädigen und der Schädling wäre das CO2.

Einen Effekt dürfte die erhebliche Verteuerung ergeben, der Pleb wird
das Autofahren zwangsweise reduzieren müssen und somit wird es weniger
Autoverkehr geben. Wird staats-subventionierte Vielfahrer, wie unsere
Grünen Abgeordneten, freuen. Freie Fahrt für Abgeordnete.

Die sog. Energiewende die den CO2 Ausstoß reduzieren sollte, hat außer
wahnsinnigen Kosten lediglich die Stromversorgung unzuverlässiger
gemacht. Man könnte nun meinen, nach diesem teuren Flop wäre eine
Umsteuerung angebracht, zumal unser CO2 Anteil lediglich 2% beträgt
gegenüber Chinas mit 27% CO2. Nichts dergleichen, es wird auf diesem Weg
der unbewiesenen Behauptungen stramm weitermarschiert. Vor 1945 hieß es
noch: Führer befiel, wir folgen.
--
---hdw---
 
Am 05.12.19 um 19:14 schrieb Marcel Mueller:
Am 05.12.19 um 08:38 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/5/19 7:34 AM, Marcel Mueller wrote:
Und man hat auch immer noch die guten und auch durchaus sparsameren
Fahreigenschaften von E-Motoren. Kombiniert mit 4 Radnabenmotoren
wäre der Verbrauch durchaus aus dem Stand um vielleicht 30% zu
senken. Und das /ist/ ein Beitrag zum Umweltschutz.

Radnabenmotore sind keine gute Idee, Stichwort 'ungefederte Masse'.

Kenne ich. Michellin hat schon lange geeignete Reifen im Sortiment. Und
wenn man derer 4 nimmt, wird die ungefederte Masse auch nicht so groß.

Mit der Zulassung fĂźr 200km/h wird es dann vielleicht eng, aber ein
Tempolimit ist ohnehin mehr als ßberfällig. Das ist die mit Abstand
wirksamste Methode fĂźr schnellen Klimaschutz im Verkehr. Das kostet
nämlich fast gar nichts - außer Stolz und Potenzersatzmittel vielleicht.

Jo, das tut mir auch immer in der Seele weh, wenn ich hier gleich um die
Ecke eine stolze Porsche-Fahrerin lostuckern sehe, als hätte sie auf
jedem Pedal ein rohes Ei. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
On Fri, 6 Dec 2019 12:43:11 +0100, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/6/19 11:45 AM, Volker Bartheld wrote:
rein regenerativ bremst [ein Elektrofahrzeug] auch nicht, ergo darf man
die 250¤, die so ein Satz aus Scheiben und Belägen alle 100Mm kostet
mit um die 30-40¤ je 15Mm einpreisen.

Also bei meinem TDI hielten die vorderen Bremsen 150000 km und die
hintern 180000 km.

Primstens. Dann langweilen sich die hinteren Scheiben/Beläge/Sättel
wenigstens bei Dir nicht zu Tode und wir reduzieren die Schätzung auf 15¤
je 15Mm. Was schon rund 20% der von Fritz veranschlagten Servicekosten
sind. Vermutlich arbeitet das Kfz-Handwerk in Österreich für lau. Ich
Geldsack muß in München leider zwischen 80 und 120¤ je Stunde bezahlen,
wenn ich nicht selber schraube.

Hat mich auch überrascht und gefreut. Wenn die beim
E-Auto nicht länger halten hat jemand was falsch gemacht.

Gut. Dann halten sie also ewig, weil sie nicht rosten, nie Riefen kriegen,
festgehen, undicht werden, usw. Dann bringe ich Dir als Argument
stattdessen das wegen des höheren Systemgewichts schneller ausgelutschte
Fahrwerk (Federn/Dämpfer für 1k¤ nach 200Mm - und jetzt sag nicht, das
ginge günstiger!), vielleicht die Radlager (400¤ ŕ 150Mm) und ein bisserl
Lenkgetriebe/Spurstangenköpfe sind wohl auch dabei, es lenkt sich mit dem
elektrischen Servo bei 1.8t im Stand halt so leicht.

Wenn Du nicht elektrisch sondern hydraulisch bremst, wird
zudem je 30Mm ein Bremsflüssigkeitswechsel für ca. 60¤ fällig, machen
wir uns da mal nichts vor.

Bremsflüssigkeit wechselt man doch eher nach Zeit, typischerweise alle 3
Jahre?

Und deswegen kostet der Wechsel nichts? Fritz schreibt was von
"300-400km/Tag unterwegs", gönne ich ihm 200 Werktage, damit
Jahresfahrleistung nicht unter 60Mm. Wer da nur alle drei Jahre die BF
wechselt, ist... hmmm... naiv. Meist heißt es deswegen im Werkstatthandbuch
"alle 30Mm oder zwei Jahre, je, nachdem, was früher eintritt".

Volker
 
Am 06.12.19 um 12:17 schrieb Volker Bartheld:
On Thu, 5 Dec 2019 19:14:39 +0100, Marcel Mueller wrote:
ein Tempolimit ist ohnehin mehr als ßberfällig. Das ist die mit Abstand
wirksamste Methode fĂźr schnellen Klimaschutz im Verkehr.

https://www.spektrum.de/magazin/was-bringt-ein-tempolimit/1640030

Das kostet nämlich fast gar nichts - außer Stolz und Potenzersatzmittel
vielleicht.

Stammtischparolen. Sieht der Fahrzeugbestand in Ländern mit Tempolimit
anders aus? Oder klarer formuliert: Wenn die Fahrzeuge nicht ans
Tempolimit angepaßt werden (wozu xxx kW und eine hypothetische
HĂśchstgeschwindigkeit von 250km/h, wenn bei 130km/h auf der Autobahn
Schluß ist?), dann kostet es fast gar nichts aber bringt leider auch fast
gar nichts.

Nun, das sehe ich ein bisschen anders. Ein paar PS mehr im RĂźcken kĂśnnen
schon nicht schaden, wenn man mal kräftig beschleunigen muss, z.B. zum
Überholen.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 06.12.19 um 10:57 schrieb Volker Bartheld:
On Thu, 05 Dec 2019 21:11:30 +0100, Axel Berger wrote:
Ich mĂśchte bevorzugt emissionsfreien Strom aus
Kernkraft mit zuverlässigem fossilem Backup.

Visumantrag schon gestellt?

Volker

FĂźr China? Die verfahren so.
Die Bundesregierung soll wohl Mittel bereitstellen damit sich das THW
neue Notstromgeneratoren vermehrt beschaffen kann. Letztens irgendwo
gelesen.

--
---hdw---
 
On Fri, 6 Dec 2019 12:49:12 +0100, horst-d.winzler wrote:
Am 06.12.19 um 11:45 schrieb Volker Bartheld:
On Thu, 5 Dec 2019 22:10:25 +0100, Fritz.Schoerghuber wrote:
Am 05.12.2019 um 21:28 schrieb Hartmut Kraus:
Anschaffungskosten / Lebensdauer deines E-Autos
incl. Akkus im Vergleich zu einem "gleichwertigen" Verbrenner?
Das alles gesetzt den Fall einer unumgänglichen Neuanschaffung. Denn wenn
mir jemand ernsthaft weismachen will, an einem Neuwagen sei irgendetwas
billiger oder umweltfreundlicher gegenüber einem halbwegs aktuellen (<=20
Jahre), intakten Altfahrzeugs, das sich noch im Bestand befindet, zeige
ich ihm einen Elefanten, der fliegen kann.

Kleinautos werden wohl teurer:
https://www.businessinsider.de/warum-autos-bei-vw-bald-um-bis-zu-3000-euro-teurer-werden-duerften-und-das-trotz-absatzrekords-2019-1
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-hans-dieter-poetsch-warnt-vor-steigenden-preisen-durch-elektroautos-a-1249027.html
Und das wegen der unbewiesenen Behauptung, des Menschen Aktivitäten
würde das Klima schädigen und der Schädling wäre das CO2.

Letztlich kann uns jedes Argument recht sein, um den Autoverkehr mit seiner
immensen Ressourcenverbrunzung zu reduzieren. Ob man das nun mir CO2
argumentiert, mit Feinstaub, Stickoxiden, den Unfallopfern oder dem
pandemischen Bewegungsmangel, der Herz-Kreislauferkrankungen begünstigt.
Wenn also die Aussage zieht, daß man von Autofahren Krebs, Hämorrhoiden,
einen kurzen Pimmel und Hängetitten bekommt, dann wegen mir auch das.

Volker
 
Am 05.12.19 um 22:51 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Marcel,

Du schriebst am Thu, 5 Dec 2019 07:34:07 +0100:

Naja, /schĂśn Fahren/ tun sich die Burschen ja schon.
...
Aber man muss es so vergleichen:

Beim Verbrenner schleppt man nur /einen/ Redox-Partner mit sich herum.
Der zweite kommt aus der Luft (O2). Zur Aufbewahrung braucht man nur ein
geringes Zusatzgewicht (Kunststofftank). Und last but not least muss die
Reaktion nicht reversibel sein. Wenn ich 1kg Benzin verbrenne, kommen

Leider _kann_ die auch nicht reversibel sein.

rund 3,3kg (!) Sauerstoff aus der Luft hinzu und erzeugen daraus im
Wesentlichen CO2 und H2O. Ich muss also aus dem Stand schon weniger als
1/4 des Gewichts mit mir herum schleppen.

Weil das übrige eben von außen kommt - und nach der Verwendung in anderer
Form gleich wieder hinausgepustet wird, inkl. einiger "Nebenprodukte", die
nicht so unbedingt fĂśrderlich fĂźr die Umgebung sind,

Naja, bei Wasserstoff nun reiner Wasserdampf. Aber warten wir's ab, bis
der das Treibhausgas Nr.1 CO2 verdrängt hat ... ;)

--
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On 12/6/19 12:57 PM, Volker Bartheld wrote:
Gut. Dann halten sie also ewig, weil sie nicht rosten, nie Riefen kriegen,
festgehen, undicht werden, usw. Dann bringe ich Dir als Argument
stattdessen das wegen des höheren Systemgewichts schneller ausgelutschte
Fahrwerk (Federn/Dämpfer für 1k¤ nach 200Mm - und jetzt sag nicht, das
ginge günstiger!), vielleicht die Radlager (400¤ ŕ 150Mm) und ein bisserl
Lenkgetriebe/Spurstangenköpfe sind wohl auch dabei, es lenkt sich mit dem
elektrischen Servo bei 1.8t im Stand halt so leicht.

Bei Radlagern würde ich eher 200000km annehmen. Und das mit der
Servolenkung hätte ich schon lange gerne gelöst indem es im Stand keine
Unterstützung gibt, der Servo setzt erst ein wenn sich die Räder drehen.
Wäre reine Software, ob die Räder drehen oder stehen weiss der
Bordcomputer jetzt schon über die ABS-Sensoren.


Wenn Du nicht elektrisch sondern hydraulisch bremst, wird
zudem je 30Mm ein Bremsflüssigkeitswechsel für ca. 60¤ fällig, machen
wir uns da mal nichts vor.

Bremsflüssigkeit wechselt man doch eher nach Zeit, typischerweise alle 3
Jahre?

Und deswegen kostet der Wechsel nichts? Fritz schreibt was von
"300-400km/Tag unterwegs", gönne ich ihm 200 Werktage, damit
Jahresfahrleistung nicht unter 60Mm. Wer da nur alle drei Jahre die BF
wechselt, ist... hmmm... naiv. Meist heißt es deswegen im Werkstatthandbuch
"alle 30Mm oder zwei Jahre, je, nachdem, was früher eintritt".

Ich kenne es nur nach Zeit und das mit den 30000km bzw. 2 Jahre eher vom
Ölwechsel. Aber das kann jeder Hersteller machen wie er will.

Gerrit
 
[sup: Typo]

On Fri, 6 Dec 2019 12:49:12 +0100, horst-d.winzler wrote:
Am 06.12.19 um 11:45 schrieb Volker Bartheld:
On Thu, 5 Dec 2019 22:10:25 +0100, Fritz.Schoerghuber wrote:
Am 05.12.2019 um 21:28 schrieb Hartmut Kraus:
Anschaffungskosten / Lebensdauer deines E-Autos
incl. Akkus im Vergleich zu einem "gleichwertigen" Verbrenner?
Das alles gesetzt den Fall einer unumgänglichen Neuanschaffung. Denn wenn
mir jemand ernsthaft weismachen will, an einem Neuwagen sei irgendetwas
billiger oder umweltfreundlicher gegenüber einem halbwegs aktuellen (<=20
Jahre), intakten Altfahrzeugs, das sich noch im Bestand befindet, zeige
ich ihm einen Elefanten, der fliegen kann.

Kleinautos werden wohl teurer:
https://www.businessinsider.de/warum-autos-bei-vw-bald-um-bis-zu-3000-euro-teurer-werden-duerften-und-das-trotz-absatzrekords-2019-1
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-hans-dieter-poetsch-warnt-vor-steigenden-preisen-durch-elektroautos-a-1249027.html
Und das wegen der unbewiesenen Behauptung, des Menschen Aktivitäten
würde das Klima schädigen und der Schädling wäre das CO2.

Letztlich kann uns jedes Argument recht sein, um den Autoverkehr mit seiner
immensen Ressourcenverbrunzung zu reduzieren. Ob man das nun mit CO2
argumentiert, mit Feinstaub, Stickoxiden, den Unfallopfern oder dem
pandemischen Bewegungsmangel, der Herz-Kreislauferkrankungen begünstigt.
Wenn also die Aussage zieht, daß man von Autofahren Krebs, Hämorrhoiden,
einen kurzen Pimmel und Hängetitten bekommt, dann wegen mir auch das.

Volker
 
Am 03.12.19 um 11:20 schrieb Volker Bartheld:
On Mon, 2 Dec 2019 20:14:52 +0100, Falk Willberg wrote:
On 02.12.19 18:45, Volker Bartheld wrote:
On Mon, 2 Dec 2019 17:50:06 +0100, Falk Willberg wrote:
Bei Verbrennern und EAutos gibt es ja nur ein Szenario: Von A nach B fahren.
Da irrst Du. Wäre "von A nach B" das einzige Szenario, müßten in Autos nur
komplette Vollidioten sitzen.
Die Szenarien "Posen", "Protzen", "Schwanzlängen vergleichen" etc. gehen
auch mit Handies und Computern (sogar mit dem S/N-Ratio von
Oszillatoren), so gesehen ist da kein Unterschied ;-)

Oh doch.

Mir ist es 100x lieber, wenn geltungssĂźchtige Menschen mit Handies protzen,
statt mit Autos. CO2-Fußabdruck, geometrischer Fußabdruck,
Ressourceneinsatz. Außerdem ist ein Smartphone niemals so laut wie ein
M3er Bimpf im Sport-Plus-Modus mit pupsendem DSG und Fake-Zwischengas.

Auch nicht ganz so schnell, deshalb wird es wohl ein schlechter Ersatz
bleiben. ;)

Noch besser wären wohl irgendwelche Brillis, damit kÜnnen die stolzen
Besitzer im ÖPNV dann leise herumfuchteln.

Also weißte - solche Leute fahren doch nicht ÖPNV, wo kämen wir denn da
hin ...

OK, das mit den
Abbaubedingungen von Gold und Edelsteinen wäre dann wieder so eine Sache,
aber irgendwas ist ja immer - z. B. Kobaltminen im Kongo, wo Minderjährige
fĂźr Apple, MS, Samsung und Sony herumbuddeln [1].

Problem ist aber eher, daß dieses Clientel sich *alles* leisten kann und es
auch tut, weil es vielleicht ein marginales moralisches Problem gibt, aber
kein legales. Also muß man sie - wenn der restlichen Gesellschaft was dran
liegt - zwingen. Da, wo es wehtut. Denn auf Einsicht ist kaum zu hoffen,
wenn man sich nur einigermaßen aufmerksam umsieht. Und auf einen
politischen Konsens ebenfalls nicht, so wie unsere windelweiche Regierung
an den Zitzen der Automobilindustrie hängt.

E-Autos decken ca. 90% aller Fahrten ab.
Bitte komm einem Autofahrer nicht mit Logik. Ohne mindestens 100kW und
210km/h vMax kann man doch nicht Ăźberleben.
Ey, ich "bin" Autofahrer. Meistens mit 15kW und 90km/h vMax. Aber die
Deppen kenne ich auch...

90km/h vMax? Der krasse Luxus! Wo fährst Du Deinen Sportwagen denn aus?
Vermutlich nachts auf der A92 kurz vor Deggendorf.

Volker

[1] https://www.golem.de/news/lithium-ionen-akkus-kinderarbeit-in-kobaltminen-fuer-apple-microsoft-und-samsung-1601-118605.html

--
http://hkraus.eu/
 
Am 06.12.19 um 12:43 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/6/19 11:45 AM, Volker Bartheld wrote:

Klimacheck wirst Du alle 2 Jahre/30Mm machen müssen (50€),
Aktivkohle-Innenraumfilter wird einen guten Zehner kosten und rein
regenerativ bremst Deine Karre auch nicht, ergo darf man die 250€, die so
ein Satz aus Scheiben und Belägen alle 100Mm kostet mit um die 30-40€ je
15Mm einpreisen.

Also bei meinem TDI hielten die vorderen Bremsen 150000 km und die
hintern 180000 km.

Dann hast du wohl einmal auf 1000km gebremst oder so ... Also bei meiner
Handvoll Peugeot 205 waren die vorderen Bremsbeläge nach 30.000 'runter
- ok, die Vorbesitzerin kann nur Gas und Bremse gekannt haben, als
nächstes war die Kupplung fertig. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 06.12.19 um 13:58 schrieb Hartmut Kraus:
Am 01.12.19 um 10:57 schrieb Marc Haber:
"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote:
MineralĂślsteuer ist CO2-Steuer. Nur kommt sie heute noch oben auf. CO2
Steuer ist für die Politik doch ideal. Ich wüßte jetzt keinen Prozess
der ohne CO2 ablaufen wĂźrde. FrĂźher haben wir gewitzelt das fĂźr die
Politik eine Steuer auf Luft ideal wäre, heute haben wir sie bald. :-(

BlĂśdsinn, wir haben bald eine Steuer auf Luftverschmutzung. Und das
ist dringend nĂśtig. Es kann nicht angehen, dass es billiger ist die
Luft zu verschmutzen als seine Prozesse auf weniger Verschmutzung
anzupassen.

Was heißt hier - "es kann nicht angehen" - es muss angehen. Du willst
doch nicht ein ganzes System auf den Kopf stellen - oder gar vom Kopf
auf die Füße? Das haben schon andere versucht. ;)

Bei modernen Autos sind die Abgase oft wesentlich sauberer als die
angesaugte Luft. Manche Mitmenschen haben Probleme mit dem Fortschritt
mitzuhalten. Die leben halt noch im vorigen Jahrhundert ohne es zu
merken. ;-)

--
---hdw---
 
Am 06.12.19 um 12:57 schrieb Volker Bartheld:
On Fri, 6 Dec 2019 12:43:11 +0100, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/6/19 11:45 AM, Volker Bartheld wrote:
rein regenerativ bremst [ein Elektrofahrzeug] auch nicht, ergo darf man
die 250€, die so ein Satz aus Scheiben und Belägen alle 100Mm kostet
mit um die 30-40€ je 15Mm einpreisen.

Also bei meinem TDI hielten die vorderen Bremsen 150000 km und die
hintern 180000 km.

Primstens. Dann langweilen sich die hinteren Scheiben/Beläge/Sättel
wenigstens bei Dir nicht zu Tode und wir reduzieren die Schätzung auf 15€
je 15Mm. Was schon rund 20% der von Fritz veranschlagten Servicekosten
sind. Vermutlich arbeitet das Kfz-Handwerk in Österreich für lau. Ich
Geldsack muß in München leider zwischen 80 und 120€ je Stunde bezahlen,
wenn ich nicht selber schraube.

Hat mich auch Ăźberrascht und gefreut. Wenn die beim
E-Auto nicht länger halten hat jemand was falsch gemacht.

Gut. Dann halten sie also ewig, weil sie nicht rosten, nie Riefen kriegen,
festgehen, undicht werden, usw. Dann bringe ich Dir als Argument
stattdessen das wegen des hĂśheren Systemgewichts schneller ausgelutschte
Fahrwerk (Federn/Dämpfer für 1k€ nach 200Mm - und jetzt sag nicht, das
ginge günstiger!), vielleicht die Radlager (400€ à 150Mm) und ein bisserl
Lenkgetriebe/SpurstangenkĂśpfe sind wohl auch dabei, es lenkt sich mit dem
elektrischen Servo bei 1.8t im Stand halt so leicht.

Wenn Du nicht elektrisch sondern hydraulisch bremst, wird
zudem je 30Mm ein Bremsflüssigkeitswechsel für ca. 60€ fällig, machen
wir uns da mal nichts vor.

Ach was, das ist doch bei Tesla alles in der Garantie mit drin - oder
vielleicht eher doch nicht ...

--
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On 12/6/19 2:30 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.12.19 um 12:43 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/6/19 11:45 AM, Volker Bartheld wrote:

Klimacheck wirst Du alle 2 Jahre/30Mm machen müssen (50€),
Aktivkohle-Innenraumfilter wird einen guten Zehner kosten und rein
regenerativ bremst Deine Karre auch nicht, ergo darf man die 250€,
die so
ein Satz aus Scheiben und Belägen alle 100Mm kostet mit um die 30-40€ je
15Mm einpreisen.

Also bei meinem TDI hielten die vorderen Bremsen 150000 km und die
hintern 180000 km.

Dann hast du wohl einmal auf 1000km gebremst oder so ...

Nein, ganz normal. Aber der war vom Fahrwerk auch fĂźr mehr als 200km/h
ausgelegt. Da hat man dazu passende Bremsen. Kombiniert mit Verwendung
des Motors zum Bremsen wo immer mĂśglich (Schaltgetriebe) halten die so
wirklich lange.



Also bei meiner
Handvoll Peugeot 205 waren die vorderen Bremsbeläge nach 30.000 'runter
- ok, die Vorbesitzerin kann nur Gas und Bremse gekannt haben, als
nächstes war die Kupplung fertig. ;)

Eine Kupplung sollte bei einem PKW ohne Probleme 200000 km halten. Wenn
sie vorher runter ist macht man was falsch.

Gerrit
 

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