Ob der Staat eine E-Auto-Stromsteuer schon in der Planung ha

Am 05.12.19 um 10:22 schrieb Ralph Aichinger:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Irgendwas machst du mit deinen Handies falsch, speziell wenn das Display
einen Sprung bekommt.

Ich verwende sie.

Ich bin sicher nicht der einzige, dessen Telefone an einem Sprung im Display
sterben.

Wahrscheinlich, weil das Display die Hitze vom Akku nicht verträgt. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 04.12.19 um 22:57 schrieb Klaus Butzmann:
Am 04.12.2019 um 11:44 schrieb Gerrit Heitsch:

Das kann aber eine rein elektrische Heizung sein. Mit 300W kann man
einiges machen.
Kann ich mir schwer vorstellen, einige m² Fenster mit 50 km/h von
KĂźhlluft umstrĂśmt?

Ach deshalb sind die Fenster "moderner" Autos wieder so klein wie vor
100 Jahren. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 02.12.19 um 20:34 schrieb horst-d.winzler:
Am 2019-12-02 um 19:58 schrieb Falk Willberg:
On 02.12.19 19:47, horst-d.winzler wrote:

...

Im Winter, bei Temperaturen weit unter 0°C, kÜnnte es im E-Auto
unangenehm werden. Denn nicht jeder wird entsprechend Winterkleidung
im Auto mitfĂźhren.

Ich frage mich sowieso, warum nicht einfach gewĂśhnliche Standheizungen
benutzt werden? Konnten die Franzosen schon vor 2000...

Falk

Zumal die modernen Standheizungen sehr sparsam sind. Aber was soll man
da machen, wenn auf Biegen und Brechen CO2 vermieden werden soll.

Als erstes: Nicht mehr ausatmen!

--
http://hkraus.eu/
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Irgendwas machst du mit deinen Handies falsch, speziell wenn das Display
einen Sprung bekommt.

Ich verwende sie.

Ich bin sicher nicht der einzige, dessen Telefone an einem Sprung im Display
sterben.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 02.12.19 um 18:08 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/2/19 5:58 PM, Falk Willberg wrote:
On 30.11.19 01:32, Hans-Peter Diettrich wrote:

...

Ich stelle mir auch schon mit Schaudern einen Stau im Winter vor, der
sich nur noch durch Abschleppen aller liegengebliebenen eAutos
auflösen läßt...

Das hat man im Griff, seit man Staus im Winter nur noch durch
Abschleppen aller liegengebliebenen Verbrenner auflĂśsen musste.

Mein Verbrenner braucht ca. 1l/h wenn ich im Stau stehe

Gilt fĂźr jede Fahrzeuggeneration: Autofahrer stehen nicht im Stau - sie
/sind/ der Stau.

--
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Am 30.11.19 um 18:12 schrieb Andreas Bockelmann:
Marte Schwarz schrieb:
Hi Hans-Peter,

Ich stelle mir auch schon mit Schaudern einen Stau im Winter vor, der
sich nur noch durch Abschleppen aller liegengebliebenen eAutos
auflösen läßt...

Du schon wieder mit soch spaßbremsenden Gedanken...

vor ein paar Wochen ha ich einen e-BMW Fahrer kennengelernt, der sich
nach 40.000 km einen neuen Akku leisten durfte...

Geschichte wiederholt sich. Nach 40000km hatte mancher NSU-Fahrer schon
den zweiten Austuashcmotor im Ro80 :)

Naja, das war ja auch ein Wankel-Motor, oder?

Übrigens: Der Range Rover Evoque (Firmenwagen) einer Kollegin brauchte
keine 15000km fĂźr den ersten Austauschmotor.

Frau am Steuer - Ungeheuer. ;)

So kritisch und ablehnend
ich den E-Autos gegenĂźbnerstehe, aber wenn Ove KrĂśger von T&T E-Mobility
(Ex T&T Tesla) ein Model S mit 300000km präsentiert dessen Originalakku
noch >90% Nutzkapazität hat, dann behaupte ich mal, dass die
Lebensdauerfrage der Akkus prinzipiell gelĂśst ist.

Ok, 300.000 km - und welche "Lebensdauer"? 1Jahr? ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 01.12.19 um 13:46 schrieb Volker Bartheld:
On Sat, 30 Nov 2019 12:14:25 +0100, horst-d.winzler wrote:
Am 30.11.19 um 08:54 schrieb Andreas Bockelmann:
Ja, ab 2021 wird online-tracking Pflicht fĂźr alle Neuzulassungen,
Man kann also den Weg des geklauten Neuwagens auf seinem Smartphone in
eine der Ostrepubliken verfolgen?
---Ein Grund dafĂźr, dass ich mir noch ein
rechtzeitig ein frisches Auto kaufen muss. Oder ich nehme gleich drei
und teile den Verschleiß auf.
Nimm dir, wenn mÜglich, ein älteres Modell.

Tip: Ein Auto ist so alt wie seine Fahrgestellnummer.

Dachte ich auch mal. Bis ich an meinen alten Wartburg (meiner
Ex-Freundin fĂźr 150 DM mit einem Unfallschaden abgekauft und 3 Wochen
gebastelt) die Fahrgestellnr. gesucht habe. Der hatte einfach keine. ;)
Heute wohl unvorstellbar, wie's einem der Vorbesitzer gelungen sein
musste, einen neuen Rahmen zu ergattern - also wohl direkt aus der
sozialistischen Produktion abgezweigt ...

--
http://hkraus.eu/
 
Am 30.11.19 um 14:53 schrieb horst-d.winzler:
Viele Mitmenschen behaupten doch von sich selbst, sie hätten nix zu
verbergen.

Das dachte ich auch mal. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 04.12.19 um 12:44 schrieb Fritz Schoerghuber:
Volker Bartheld schrieb:

Die zahlt achselzuckend mindestens 15€ [1]. Die einzige Frage, die
sich mir
stellt, wäre, warum es fßr 40km/Tag ausgerechnet ein 1.4 Tonnen schweres,
fünftüriges und -sitziges SUV der Kleinwagenklasse sein muß. Aber die
scheinst Du ja fĂźr Dich bereits beantwortet zu haben und das reicht mir
vollkommen.

Das sind die 2-3 Tage pro Woche, die ich im Buero verbringe.
Den Rest der Woche bin ich auf Aussendienst im gesamten Bundesland
(Niederoesterreich - etwa so gross wie Bayern) 3-400km pro Tag
unterwegs. Durchschnittlich 30.00km pro Jahr laut Abrechnung.

Tesla ist mir zu teuer gewesen; Ioniq hat ein bisschen zu wenig
Reichweite und sonst sah's zum Bestellzeitpunkt in der 400+ km -
Fraktion ziemlich duester aus.
Die Bundesfoerderung in .at geht bis max. EUR 50.000,- Kaufpreis.
Das war mein oberes Limit. Haltedauer 8 Jahr passt mir.

gruesse
fritz

P.S.: Sind uebrigens 1,8 Tonnen ;-))

Da bin ich ja bloß froh, dass ich deinen "Service" nicht brauche. Da
mĂźsste ich ja diesen Irrsinn noch bezahlen.

--
http://hkraus.eu/
 
Heinz Schmitz wrote:
Ich plädiere für die grosschemische Herstellung von Benzin
aus Elektrolyse-Wasserstoff und CO2. Das CO2 kann aus

Siehe z.B.

auch:
http://axel.berger-odenthal.de/review/B-000914.htm

darin zu von der Assen et al.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Marcel Mueller wrote:

Ich würde für Elektrofahrzeuge mit Brennstoffzelle und nur kleinem
Pufferakku plädieren.

Ich plädiere für die grosschemische Herstellung von Benzin
aus Elektrolyse-Wasserstoff und CO2. Das CO2 kann aus
der Luft oder als Abgas aus anderen Prozessen kommen.
Vorteile:
- Vorhandene Infrastruktur und Technik weiter nutzbar
Nachteile:
- Kostet mehr als heutiger Sprit

Siehe z.B.
https://www.nationalgeographic.com/news/2018/06/carbon-engineering-liquid-fuel-carbon-capture-neutral-science/
https://en.wikipedia.org/wiki/Carbon-neutral_fuel

Grüße,
H.
 
Am 05.12.19 um 10:55 schrieb Hartmut Kraus:
Am 02.12.19 um 19:46 schrieb Axel Berger:
Falk Willberg wrote:
der typische Durchschnittsfahrer, der täglich
1200 Kilometer am Stßck zur Arbeit fährt

Es hat einen Grund, warum Leute, deren weit Ăźberwiegende Anzahl der
Einzelfahrten allein zur Arbeit und zurĂźck fĂźhren, das mit einem Auto
tun, in dem auch Frau, Kinder und etwas Gepäck Platz finden.

Das ist natürlich besonders wichtig, weil Frau und Kinder schließlich
Ăźblicherweise genau am selben Ort zur selben Zeit arbeiten / in der Kita
oder in der Schule sind wie der FAmilienvater. ;)

Ein Ein-Zweck-Spezialfahrzeug ist prima als Drittwagen und fĂźr alle, die
sich einen solchen leisten kĂśnnen.

Ich weiß nicht, was du hast. Also wenn ich da an mein
Allzweck-Universalfahrzeug denke, dann kommt mir wirklich die große
Wehmut ...

http://www.hkraus.eu/9293.jpg

Übrigens, was die Heizung betrifft:  Vorsintflutlicher Verbrenner, klar.
Nach einer Nacht mit <~ -15 °C hat der Anlasser gerade mal noch gezuckt,
aber dann lief das MotĂśrchen. Und nach 1km war's warm in der Kiste. Klar
- so'n Verdeck (2 Lagen Vinyl mit einem Vliesfutter dazwischen) isoliert
wohl ein bisschen besser als ein StĂźck Blech.

Und das sogar mit einem Karosseriedesign incl. Fenstern, mit dem man
sich noch sehen lassen konnte - und mit (ok, etwas präparierten)
Spiegeln (bei geschlossenem Verdeck) keinen toten Winkel hatte ...

Womit ich natĂźrlich den heute so Ăźblichen bis "notwendigen"
elektronischen Firlefanz besonders schmerzlich vermisst habe. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 02.12.19 um 19:46 schrieb Axel Berger:
Falk Willberg wrote:
der typische Durchschnittsfahrer, der täglich
1200 Kilometer am Stßck zur Arbeit fährt

Es hat einen Grund, warum Leute, deren weit Ăźberwiegende Anzahl der
Einzelfahrten allein zur Arbeit und zurĂźck fĂźhren, das mit einem Auto
tun, in dem auch Frau, Kinder und etwas Gepäck Platz finden.

Das ist natürlich besonders wichtig, weil Frau und Kinder schließlich
Ăźblicherweise genau am selben Ort zur selben Zeit arbeiten / in der Kita
oder in der Schule sind wie der FAmilienvater. ;)

Ein Ein-Zweck-Spezialfahrzeug ist prima als Drittwagen und fĂźr alle, die
sich einen solchen leisten kĂśnnen.

Ich weiß nicht, was du hast. Also wenn ich da an mein
Allzweck-Universalfahrzeug denke, dann kommt mir wirklich die große
Wehmut ...

http://www.hkraus.eu/9293.jpg

Übrigens, was die Heizung betrifft: Vorsintflutlicher Verbrenner, klar.
Nach einer Nacht mit <~ -15 °C hat der Anlasser gerade mal noch gezuckt,
aber dann lief das MotĂśrchen. Und nach 1km war's warm in der Kiste. Klar
- so'n Verdeck (2 Lagen Vinyl mit einem Vliesfutter dazwischen) isoliert
wohl ein bisschen besser als ein StĂźck Blech.

Und das sogar mit einem Karosseriedesign incl. Fenstern, mit dem man
sich noch sehen lassen konnte - und mit (ok, etwas präparierten)
Spiegeln (bei geschlossenem Verdeck) keinen toten Winkel hatte ...

--
http://hkraus.eu/
 
On 12/5/19 10:22 AM, Ralph Aichinger wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Irgendwas machst du mit deinen Handies falsch, speziell wenn das Display
einen Sprung bekommt.

Ich verwende sie.

Ich auch, Smartphones seit 2009. Allerdings habe ich noch nie einen
Sprung im Display gehabt.


Gerrit
 
On 12/5/19 10:55 AM, Hartmut Kraus wrote:
http://www.hkraus.eu/9293.jpg

Übrigens, was die Heizung betrifft:  Vorsintflutlicher Verbrenner, klar.
Nach einer Nacht mit <~ -15 °C hat der Anlasser gerade mal noch gezuckt,
aber dann lief das MotĂśrchen. Und nach 1km war's warm in der Kiste. Klar
- so'n Verdeck (2 Lagen Vinyl mit einem Vliesfutter dazwischen) isoliert
wohl ein bisschen besser als ein StĂźck Blech.

Eher der schlechte Wirkungsgrad des Motors mit viel Abwärme.

Gerrit
 
On Wed, 4 Dec 2019 19:39:23 +0100, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/4/19 7:34 PM, Axel Berger wrote:
Ralph Aichinger wrote:
[Große Stromnetze wieder hochfahren]
[Bei Wandlern] ist es problemlos möglich
Das glaube ich Dir sogar.
Alles was es braucht ist ein Protokoll
um gewünschte Phasenlage und Frequenz zu verbreiten.
Eben. Haben wir das? Können wir das nach dem Stromausfall mal eben in
wenigen Stunden nachrüsten? Wie man ein leerlaufendes Kohlekraftwerk auf
den riesigen Einschaltstromstoß vorbereitet, wissen wir.
Würde man in so einem Falle nicht das Netz segmentieren und jeweils die
Segmente online bringen, dann synchronisieren, verbinden?

https://www.youtube.com/watch?v=dXed5zr10u8 ist da recht spannende
Abendunterhaltung. Speziell der Zeitstempel 28:56. 9 Versuche, ein in 3
Teilnetze zerfallenes europäisches Verbundnetz wieder zusammenzufügen. Hat
etwa 20 Minuten gedauert.

Ursache des Blackouts am 4.11.2006 war übrigens ein Mißverständnis von E.ON
und RWE bzgl. des Auslösewerts einer Höchstspannungsleitung, die als
Ersatz für eine wegen Transportarbeiten abgeschaltete Freileitung dienen
sollte.

Ciao,
Volker
 
On Thu, 5 Dec 2019 09:30:13 +0100, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/5/19 9:21 AM, Falk Willberg wrote:
On 05.12.19 09:10, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/5/19 9:03 AM, Falk Willberg wrote:
On 04.12.19 19:29, Marcel Mueller wrote:
Und wer kauft sich schon ein Auto, mit dem er *nur* Kurzstrecken
fahren kann?
Ich bspw.
Kein Urlaub.
Leihwagen, Zug, Flugzeug....
Kein Besuch in einer entfernten Stadt.
Leihwagen, Zug...
Und wenn man mal ehrlich die Kosten des Autos mit denen der
Alternativen vergleicht, kommt das eigene Auto überraschend schlecht
weg.
Wobei man bei den Alternativen auch den Aufwand an Zeit mit einrechnen
muss. Das eigene Auto steht in der Garage oder auf dem Parkplatz.
Einsteigen, losfahren.
Sommerreifen, Winterreifen, Inspektionen, Reinigung, Reparaturen,
Versicherung und das muß man alles zum Wertverlust auch noch selbst
bezahlen.
Ja, aber dafür hat man ein Transportmittel greifbar wenn man es braucht.
Ein Auto hat da schon Vorteile... Zuhause vollladen, am Ziel ausladen.

Was diskutieren wir hier gerade eigentlich? Sobald das eigene Auto
finanziell teuer kommt, geht es um die geldwerte Zeit, die man im ÖP(N)V
oder bei der Buchung von Leihwagen verplempert. Sobald aber in den eigenen
PKW Zeit zu investieren wäre, z. B. im Stau, bei der Parkplatzsuche,
Inspektionen, Defekten, usw. erfreut man sich am Luxus der beliebigen
Verfügbarkeit, wenn man all das geduldig abgewartet hat. Und wer immer im
Stau steht, tut das zumindest im eigenen kleinen Reich und nicht im
scheinbar andauernd überfüllten, notorisch unpünktlichen, unflexiblen ÖPNV
mit all seinen unangenehmen Zeitgenossen. Und kaum hat man sich ein
kleines Auto besorgt, sieht man sich mit der Notwendigkeit konfrontiert,
einen Umzug oder Großeinkauf damit bestreiten zu wollen.

Wir haben es schon echt nicht leicht, in unserer Erstwelt.

Unterm Strich wird schlicht gekauft, was man sich leisten kann und gut
findet. Alle über "einfach weil!" möglicherweise benötigen
(Schein)Argumente können dann je nach Zielpublikum beliebig aus der Nase
gezogen zu werden.

Volker
 
Am 05.12.19 um 12:53 schrieb Volker Bartheld:
On Thu, 5 Dec 2019 09:30:13 +0100, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/5/19 9:21 AM, Falk Willberg wrote:

Ja, aber dafĂźr hat man ein Transportmittel greifbar wenn man es braucht.
Ein Auto hat da schon Vorteile... Zuhause vollladen, am Ziel ausladen.

Klar, man kauft beim Discounter fĂźr min. eine Woche. Ist ja preiswert.
Hat man dann Kleinigkeiten wie Salz etc vergessen, das wurde dann eben
mal schnell beim Kaufmann um die Ecke geholt. Leider gibt es inzwischen
diesen Kaufmann, den man gut zu Fuß erreichen konnte, nicht mehr. Von
Salz und solchen Kleinigkeiten konnte er einfach nicht mehr existieren.
Zwar gibt es inzwischen auf den DĂśrfern den fahrende Kaufmannswagen,
aber so pralle ist das längst nicht. Wer auf dem Dorf wohnt, fßr den ist
es ein Muß ein Auto zu besitzen. Nicht so gut für Alte und Kranke da
auch immer weniger Ärzte auf dem Dorf praktizieren wollen.

Stau steht, tut das zumindest im eigenen kleinen Reich und nicht im
scheinbar andauernd überfüllten, notorisch unpünktlichen, unflexiblen ÖPNV
mit all seinen unangenehmen Zeitgenossen.

Wer in anderen Ländern urlaubt, der sollte sich auch mal die
Infrasruktur ansehen. Als vorbildlich empfand ich den ÖPNV in Japan.
Sauber und pßnktlich. Die Fahrkartenterminals sind auch fßr Europäer
sehr gut verständlich. Aber auch in Peking kann man den ÖPNV empfehlen.
Also Sauberkeit und PĂźnktlichkeit sind keine Zauberei. Es ist machbar,
so man will.

Und kaum hat man sich ein
kleines Auto besorgt, sieht man sich mit der Notwendigkeit konfrontiert,
einen Umzug oder Großeinkauf damit bestreiten zu wollen.

Wir haben es schon echt nicht leicht, in unserer Erstwelt.

Unterm Strich wird schlicht gekauft, was man sich leisten kann und gut
findet. Alle Ăźber "einfach weil!" mĂśglicherweise benĂśtigen
(Schein)Argumente kĂśnnen dann je nach Zielpublikum beliebig aus der Nase
gezogen zu werden.

Volker

--
---hdw---
 
Am 05.12.19 um 11:46 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/5/19 10:55 AM, Hartmut Kraus wrote:
http://www.hkraus.eu/9293.jpg

Übrigens, was die Heizung betrifft:  Vorsintflutlicher Verbrenner,
klar. Nach einer Nacht mit <~ -15 °C hat der Anlasser gerade mal noch
gezuckt, aber dann lief das MotĂśrchen. Und nach 1km war's warm in der
Kiste. Klar - so'n Verdeck (2 Lagen Vinyl mit einem Vliesfutter
dazwischen) isoliert wohl ein bisschen besser als ein StĂźck Blech.

Eher der schlechte Wirkungsgrad des Motors mit viel Abwärme.

Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben? Wie "umweltschonend"
werden doch gleich die Motoren und erst die Akkus fĂźr Elektrofahrzeuge
hergestellt? Der Strom selber - najaaaaa ....

Und ob die Abwärme des Motors nun direkt ßber den Kßhler an die Umgebung
abgefĂźhrt oder erst ein Teil davon durch den Innenraum gepustet wird,
kommt von der Energiebilanz her wohl auf dasselbe 'raus.

Und ich kann mich beherrschen, mir statt dieses zwar kleinsten, aber
(jedenfalls fĂźr meinenn Geschmack) zeitlos schĂśnsten Seriencabrios,
dessen 900kg Leergewicht auch fĂźr die kleinste Maschine dieser
Modellreihe kein Problem waren, mir so einen unfĂśrmigen Hausfrauen -
Panzer aufschwatzen zu lassen ...

--
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Am 05.12.19 um 10:55 schrieb Hartmut Kraus:
Am 02.12.19 um 19:46 schrieb Axel Berger:
Falk Willberg wrote:
der typische Durchschnittsfahrer, der täglich
1200 Kilometer am Stßck zur Arbeit fährt

Es hat einen Grund, warum Leute, deren weit Ăźberwiegende Anzahl der
Einzelfahrten allein zur Arbeit und zurĂźck fĂźhren, das mit einem Auto
tun, in dem auch Frau, Kinder und etwas Gepäck Platz finden.

Das ist natürlich besonders wichtig, weil Frau und Kinder schließlich
Ăźblicherweise genau am selben Ort zur selben Zeit arbeiten / in der Kita
oder in der Schule sind wie der FAmilienvater. ;)

Und wie leid mir die Armen Muttis erst tun, die ich so hier vor der Kita
bewundern kann: Etwa dieselbe Figur / derselbe Charme wie ihre
Hausfrauen-Panzer - welche Geschmacksverirrung bräuchte ich da erst, so
einer ein Kind machen zu wollen ...

--
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