Ob der Staat eine E-Auto-Stromsteuer schon in der Planung ha

Marcel Mueller wrote:
> Viel mehr als 30km one Way hat sich damit fast niemand getraut.

Die hatte ich vor meinem Umzug zur Uni. Und meine Eltern haben mehr oder
weniger im inneren Speckgürtel gebaut. Noch näher und Einfamilienhaus
ist kaum zusammen zu haben.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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Ralph Aichinger wrote:
> ist es problemlos mĂśglich

Das glaube ich Dir sogar.

Alles was es braucht ist ein Protokoll
um gewĂźnschte Phasenlage und Frequenz zu verbreiten.

Eben. Haben wir das? Können wir das nach dem Stromausfall mal eben in
wenigen Stunden nachrüsten? Wie man ein leerlaufendes Kohlekraftwerk auf
den riesigen Einschaltstromstoß vorbereitet, wissen wir. Können wir
dasselbe auch mit tausenden leerlaufender Windräder? Und können und
wollen wir in so einem Fall erst Tage oder Wochen auf günstige
Windbedingungen warten? Ein Zusammenbruch passiert ja nicht wenn alle
Randbedingungen gerade perfekt sind. Alle Kraftwerke aus der ganz
abgeschalteten Kaltreserve aufzuwecken dauert vielleicht acht Stunden
oder wenig mehr und ist zuverlässig planbar. Was macht die schöne
(eigentlich tapfere) neue Welt in so einer Lage?

--
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Am 01.12.19 um 22:35 schrieb Ralph Aichinger:
Das ist klar. Aber das ist m.E. kein entscheidender Puzzlestein in dem
Spiel. Solange das Verhältnis von Ladezeit und Reichweite sich nicht
/eklatant/ ändert, ist alles andere irrelevant. Mehr als 5% Boxenstop
dĂźrfte kaum akzeptiert werden.

Ich glaube, daß die meisten Leute draufkommen, daß sie keine
24 Stunden von Le Mans fahren, sondern eher 30km zur Arbeitsstätte.

Das ist bereits ein Risiko, wenn man im Winter auch wieder heim will und
ein Stau dazwischen kommt. Bereits ohne Stau heißt das in etwa
Reichweite durch 4.
Wir hatten in meiner letzten Firma ein E-Auto fĂźr Filialbesuche. Das war
trotz nominell deutlich dreistelliger Reichweite ein Risiko. Viel mehr
als 30km one Way hat sich damit fast niemand getraut.

Und wer kauft sich schon ein Auto, mit dem er *nur* Kurzstrecken fahren
kann? Kein Urlaub. Kein Besuch in einer entfernten Stadt.


Marcel
 
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
große Netze lassen sich nur durch rotierende Massen wieder anfahren. Bei
Wandlern sehe ich noch nicht, daß das möglich sein wird.

Warum sollte man das mit Wandlern nicht hinkriegen? Per GPS-Zeit
ist es problemlos mĂśglich so einen Wandler auf eine Millisekunde
oder so zu synchronisieren. Alles was es braucht ist ein Protokoll
um gewĂźnschte Phasenlage und Frequenz zu verbreiten.

/ralph
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Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
Eben. Haben wir das? KĂśnnen wir das nach dem Stromausfall mal eben in
wenigen Stunden nachrĂźsten? Wie man ein leerlaufendes Kohlekraftwerk auf
den riesigen Einschaltstromstoß vorbereitet, wissen wir. Können wir
dasselbe auch mit tausenden leerlaufender Windräder? Und kÜnnen und
wollen wir in so einem Fall erst Tage oder Wochen auf gĂźnstige
Windbedingungen warten? Ein Zusammenbruch passiert ja nicht wenn alle
Randbedingungen gerade perfekt sind. Alle Kraftwerke aus der ganz
abgeschalteten Kaltreserve aufzuwecken dauert vielleicht acht Stunden
oder wenig mehr und ist zuverlässig planbar. Was macht die schÜne
(eigentlich tapfere) neue Welt in so einer Lage?

So ein Protokoll haben wir deswegen noch nicht, weil es noch nicht gebraucht
wird. Wenn der Anteil der Kleinerzeuger ansteigt, dann wird man das
sicher haben wollen und implementieren.

/ralph
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Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
WĂźrde man in so einem Falle nicht das Netz segmentieren und jeweils die
Segmente online bringen, dann synchronisieren, verbinden?

Auf jeden fall sollte der elektronisch generierte Sinus aus den
Wechselrichtern das Problem leichter machen, nicht schwerer. Alles
was es braucht ist irgendein Synchronisations/Timing-Mechanismus.

Ich nehme mal an, die Windräder generieren den Strom auch nicht synchron,
sondern der wird noch mal elektronisch gewandelt?

/ralph
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Marcel Mueller <news.5.maazl@spamgourmet.org> wrote:
Und wer kauft sich schon ein Auto, mit dem er *nur* Kurzstrecken fahren
kann? Kein Urlaub. Kein Besuch in einer entfernten Stadt.

*Noch* wenige. Wenn die Alternative ein doppelt so teures ist, das auch
Langstrecken schafft, dann vermute ich: Viele.

/ralph
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On 04.12.19 14:10, Gerrit Heitsch wrote:

....

Es ist noch ungeklärt ob die Wärmepumpe bei unter 0 Grad benutzt wird
oder nicht. Die Ăźbliche Technik a la KĂźhlschrank funktioniert da nicht
mehr wegen Vereisung

Der KĂźhlschrank steht in der warmen Wohnung mit reichlich Luftfeuchte.

Die Wärmepumpe hat bei Frost nichts mehr zu entfeuchten. Die Vereisung
wird umso stärker sein, je wärmer/feuchter die Luft ist.

Wenn ich nicht irre....

Falk
--
Fßr das Lithium eines Akkus mit einer Kapazität von 64 kWh werden 3840
Liter Wasser verdunstet. Das entspricht dem Wasserverbrauch bei der
Produktion von zehn Avocados, 30 Tassen Kaffee oder einer halben Jeans.
 
Am 04.12.19 um 19:29 schrieb Marcel Mueller:

Wir hatten in meiner letzten Firma ein E-Auto fĂźr Filialbesuche. Das war
trotz nominell deutlich dreistelliger Reichweite ein Risiko. Viel mehr
als 30km one Way hat sich damit fast niemand getraut.

Und wer kauft sich schon ein Auto, mit dem er *nur* Kurzstrecken fahren
kann? Kein Urlaub. Kein Besuch in einer entfernten Stadt.

"Im Jänner geht's zum
Schiurlaub elektrisch nach Tirol, da weiss ich dann wieder mehr
bezĂźglich Langstrecke. Sollte aber kein Problem darstellen, user im
goingelectric.de Forum berichten z.B. von regelmässigen Fahrten
nach Norwegen." -- <h4q1feFmi15U1@mid.individual.net>

Offenbar geht Langstrecke. Entweder war das Auto, von dem du berichtest,
Scheiße, oder die Leute, die damit gefahren sind, hatten große
Reichweitenangst.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 04.12.2019 um 17:38 schrieb Axel Berger:

Falk Willberg wrote:
Zum Thema: Wie schwierig kann es sein, die gelieferten kWh zu messen?
Ein 9,95€ Energiekostenmesser erfüllt natürlich nicht die Anforderungen
des Eichgesetzes,

Na und? Das interessiert eh nur die Aasgeier von der Jurafakultät. Bei

Dann viel Spaß mit der einfachen Ladesäulenabrechnung.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/elektromobilitaet-rechtsrahmen-ladesaeulen-anschaffung-reichweite-gesetzgeber/

Selbes Gerät plus 30 Cent fßr's Siegel. Von irgendwas mßssen die armen
Behörden und Anwälte schließlich auch leben.

Erstens ist so ein Gerät gar nicht eichfähig, zweitens ist die Eichung
durchaus etwas kostenintensiver:

Eichung Mehrphasenwechselstromzähler
6.0.3.1 bei Vorlage von weniger als 20 StĂźck, je StĂźck 23,40
6.0.3.2 bei Vorlage von mindestens 20 StĂźck, je StĂźck 14,90

allerdings:

Eichung und Befundprßfung von Messgeräten und
Zusatzeinrichtungen im Anwendungsbereich Elektromobilität

6.6.1.1 Messgeräte und Zusatzeinrichtungen im Anwendungsbereich
Elektromobilität nach Aufwand

Davon daß sich so ein Chinaböller bei einer Ladeleistung jenseits von
3600W (und manchmal auch darunter) durchaus desintegriert rede ich jetzt
nicht. Ein heutiges Smartmeter kĂśnnte das fĂźr AC-Ladetechniken mit
angepasster Software, die Software mĂźsste dazu natĂźrlich entwickelt und
zugelassen werden. Fßr DC-Ladesäulen gibt es nichts handelsßbliches,
auch wenn theoretisch die Leistungsberechnung mittels U*I durchaus
einfacher vonstatten geht.

Zusätzlich zum eigentlichen Eichvorgang der Meßwandler kommt auch die
Abnahme der Datenschnittstelle ("Daten aus geeichten Anlagenteilen sind
zur besonderen Kennzeichnung durch Sterne eingeschlossen")

Bernd
 
Axel Berger schrieb:

Gerrit Heitsch wrote:
Ich war gestern mal suchen, ein Ladekabel mit dem man einen Tesla an
einer CEE-Steckdose mit 11 kW laden kann kostet unter 1000 Euro.

Klar. so eine Dose ist, wie wir alle wissen, in jeder Garage und an
jedem Stellplatz ja bereits vorhanden.

Nu ja. Es gibt durchaus Stellplätze mit einer CEE-Dose. Manche sind mit 8
Ampere abgesichert, manche auch mit 10 Ampere.Oder nur mit 6 Ampere. FĂźr
11kW werden die allesamt kaum gut sein...
Nur weil da in vielen Tiefgaragen etc. so eine schÜne blaue CEE-Dose hängt,
heisst das ja nicht, dass die mit 16 Ampere belastbar wäre

MfG
Rupert
 
Am 04.12.2019 um 23:02 schrieb Gerrit Heitsch:

Reine Luftheizung, oder hat die auch den Motor vorgeheizt? Wenn
letzteres, kein Wunder.
Wasserheizung, unbenommen und 11 l KĂźhlwasser.

Die heizen aber auch den ganzen Motorblock und alles KĂźhlwasser mit.
Wasser hat eine ziemliche Wärmekapazität.
Korrekt.

Ich dachte hier eher an einen HeizlĂźfter der nur Luft fĂźr den
Innenraum erwärmt.
Stimmt, eine E-Maschine braucht wohl keine Betriebstemperatur.



Butzo
 
Am 04.12.2019 um 19:34 schrieb Axel Berger:
Alle Kraftwerke aus der ganz
abgeschalteten Kaltreserve aufzuwecken dauert vielleicht acht Stunden
oder wenig mehr und ist zuverlässig planbar.
Nur wenn du Strom fßr die KohlefÜrderbänder, Speisepumpen, etc. von
außen hast.


Butzo
 
Am 04.12.2019 um 18:39 schrieb horst-d.winzler:

große Netze lassen sich nur durch rotierende Massen wieder anfahren. Bei
Wandlern sehe ich noch nicht, daß das möglich sein wird.
Die Bayern sind gut dran, jede Menge schwarzstartfähige Wasserkraft,
bis die Kohlekraftwerke drumherum wieder am Netz sind musst du halt die
zwei Tage ĂźberbrĂźcken...


Butzo
 
On 12/4/19 10:57 PM, Klaus Butzmann wrote:
Am 04.12.2019 um 11:44 schrieb Gerrit Heitsch:

Das kann aber eine rein elektrische Heizung sein. Mit 300W kann man
einiges machen.
Kann ich mir schwer vorstellen, einige m² Fenster mit 50 km/h von
KĂźhlluft umstrĂśmt?
Dreifachverglasung in den Autoscheiben und 20 cm Dämmung in den Tßren?

Die Webasto in meinem 750er hatte glaube ich 5,5 kW und nach 30 Minuten
wars nur mäßig warm, im Stand wohlgemerkt.

Reine Luftheizung, oder hat die auch den Motor vorgeheizt? Wenn
letzteres, kein Wunder.


Die Schweden und Norweger mĂźssten mehr wissen, da gibts doch 2 kW
Heizpatronen fĂźrs Parken vor dem Supermarkt?

Die heizen aber auch den ganzen Motorblock und alles KĂźhlwasser mit.
Wasser hat eine ziemliche Wärmekapazität. Ich dachte hier eher an einen
Heizlßfter der nur Luft fßr den Innenraum erwärmt.

Gerrit
 
Am 04.12.2019 um 11:44 schrieb Gerrit Heitsch:

Das kann aber eine rein elektrische Heizung sein. Mit 300W kann man
einiges machen.
Kann ich mir schwer vorstellen, einige m² Fenster mit 50 km/h von
KĂźhlluft umstrĂśmt?
Dreifachverglasung in den Autoscheiben und 20 cm Dämmung in den Tßren?

Die Webasto in meinem 750er hatte glaube ich 5,5 kW und nach 30 Minuten
wars nur mäßig warm, im Stand wohlgemerkt.

Die Schweden und Norweger mĂźssten mehr wissen, da gibts doch 2 kW
Heizpatronen fĂźrs Parken vor dem Supermarkt?


Butzo
 
Marcel Mueller schrieb:

Das ist bereits ein Risiko, wenn man im Winter auch wieder heim will und
ein Stau dazwischen kommt. Bereits ohne Stau heißt das in etwa
Reichweite durch 4.

Das kommt wohl recht gut hin.

Wir hatten in meiner letzten Firma ein E-Auto fĂźr Filialbesuche. Das war
trotz nominell deutlich dreistelliger Reichweite ein Risiko. Viel mehr
als 30km one Way hat sich damit fast niemand getraut.

Das ist auch gut so. Ich hab letztes (oder schon vorletztes?) Jahr einen
Praktikanten (oder wars ein Referendar? egal) getroffen, der grad am Montag
mal sein Leid klagte. Man sei mit vier Personen im Auto des Kumpels, einem
Nissan Leaf, gesponsert von dessen Papi, zur Winterzeit nachts gegen halb
eins von Passau nach Freyung gefahren (ist wohl eine Disco dort, welche
besucht werden musste). Leider gab es ein unschĂśnes Erwachen, als man auf
halber Strecke nach Hause liegenblieb :-(
Der BĂźrgermeister einer Bayerwaldgemeinde, der im Rahmen des "E-Wald"-
Projekts ebenfalls einen Nissan Leaf fĂźr seine Gemeinde bekam, wollte diesen
dem Bauhof u.a. für die Straßenkontrolle beim Winterdienst gönnen. Nachdem
man damit im Bergauf-Bergab der Bayerwaldstraßen kaum einen halben Tag
fahren konnte, war er es dann am Ende selber, der zumindest fĂźr die Strecke
von zu Hause zum Rathaus und abends zurĂźck das Batterievehikel nutzte. Das
Auto sollte ja nicht vĂśllig zwecklos rumstehen.
VĂśllig unausgereifte Technik eben!

Und wer kauft sich schon ein Auto, mit dem er *nur* Kurzstrecken fahren
kann? Kein Urlaub. Kein Besuch in einer entfernten Stadt.

Reiche Zeitgenossen, die sich damit ein ruhiges Umweltgewissen erkaufen
wollen, tun sowas. Und einige ahnungslose Freaks natĂźrlich

MfG
Rupert
 
Gerrit Heitsch wrote:
WĂźrde man in so einem Falle nicht das Netz segmentieren und jeweils die
Segmente online bringen, dann synchronisieren, verbinden?

Natürlich. Ich nehme an so etwa Größe ein Kohlekraftwerk. Aber Segmente
der Größe ein Windrad?

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Am 04.12.2019 um 23:08 schrieb Klaus Butzmann:
Am 04.12.2019 um 18:39 schrieb horst-d.winzler:

große Netze lassen sich nur durch rotierende Massen wieder anfahren.
Bei Wandlern sehe ich noch nicht, daß das möglich sein wird.

Die Bayern sind gut dran, jede Menge schwarzstartfähige Wasserkraft,
bis die Kohlekraftwerke drumherum wieder am Netz sind musst du halt die
zwei Tage ĂźberbrĂźcken...

https://new.siemens.com/global/de/produkte/energie/hochspannung/losungen-fur-hochspannungsgleich-stromubertragung/hvdc-plus.html
 
On 12/5/19 2:29 AM, Marcel Mueller wrote:
Am 01.12.19 um 22:35 schrieb Ralph Aichinger:
Das ist klar. Aber das ist m.E. kein entscheidender Puzzlestein in dem
Spiel. Solange das Verhältnis von Ladezeit und Reichweite sich nicht
/eklatant/ ändert, ist alles andere irrelevant. Mehr als 5% Boxenstop
dĂźrfte kaum akzeptiert werden.

Ich glaube, daß die meisten Leute draufkommen, daß sie keine
24 Stunden von Le Mans fahren, sondern eher 30km zur Arbeitsstätte.

Das ist bereits ein Risiko, wenn man im Winter auch wieder heim will und
ein Stau dazwischen kommt. Bereits ohne Stau heißt das in etwa
Reichweite durch 4.
Wir hatten in meiner letzten Firma ein E-Auto fĂźr Filialbesuche. Das war
trotz nominell deutlich dreistelliger Reichweite ein Risiko. Viel mehr
als 30km one Way hat sich damit fast niemand getraut.

Und wer kauft sich schon ein Auto, mit dem er *nur* Kurzstrecken fahren
kann? Kein Urlaub. Kein Besuch in einer entfernten Stadt.

Und man kann damit auch nicht spontan mal Ăźber den Atlantik fliegen.
Wieso muss so ein Fahrzeug eigentlich alle Eventualitäten abdecken?

--
Reinhardt
 

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