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Martin Gerdes
Guest
Arno Welzel <usenet@arnowelzel.de> schrieb:
Mein Drucker druckt keine Stunde in der Woche. Ich drucke vielleicht 50
Seiten im Jahr, das ist hoch gerechnet 1 Stunde Druckerbetrieb im Jahr
(1 Minute pro Ausdruck). Wieviel das Gerät beim Druck braucht, müßte ich
mal nachmessen. 50 W? 150 W? 450 W sicherlich nicht.
Bei mir vielleicht 150 Wh pro Jahr. Das macht sich in der Stromrechnung
nicht bemerkbar.
> MFC mit Tinte mit Standby: 9,952 kWh pro Jahr
4 Euro im Jahr, auch untergeordnet.
Ja. Der dürfte bei mir auch nicht viel verbrauchen. Er ist nur selten an
der USB-Buchse angesteckt, die nicht nur Datenverbindung, sondern auch
Stromversorgung ist.
Das ist bei mir mit absoluter Sicherheit der Fall. Es ist schon
praktisch, daß man einen Drucker zuhause hat, aber ich brauche ihn sehr
selten. Hoffentlich hält er noch recht lang!
Je nach Standbyverbrauch, würde ich mal sagen. Bei gängigen
Standbyverbräuchen von aktuellen Wandwarzen von 0,1 W oder weniger muß
man sich nicht ins Hemd machen. Die etwas ältere Kompaktstereoanlage
kann aber durchaus 10 oder gar 15 W Standby schlucken, da sieht das
anders aus.
Mir sind beispielsweise die 3 W der Basis der elektrischen Zahnbürste
als Dauerverbraucher zuviel. Ich stecke sie ein, sobald die Zahnbürste
mault, und ziehe sie dann wieder raus, wenn ich die Zahnbürste wieder
brauche. Das ist etwa alle 10 Tage der Fall.
Die Mikrowelle ist mir mit 5 W Dauerverbrauch ein Dorn im Auge, aber die
hat eine Uhr eingebaut, sie bei Nichtgebrauch abzuschalten hat
vermutlich einen schlechten WAF (Das Ding blinkt lästig, wenn man es
wieder einschaltet, bis man die Uhrzeit verändert).
20 Euro Strom im Jahr.
Wo beginnt für Dich beim Standbyverbrauch die Lächerlichkeitsgrenze?
Für mich bei 100mW-200mW, und viele moderne Netzteile unterschreiten das im
Standby deutlich bis hin zu \"mit meinem EKM nicht mehr messbar\". Der Drucker
hängt trotzdem an einer geschalteten Steckdose, die er sich mit dem Scanner
teilt - der ist uralt und braucht deutlich mehr.
Mein Uralt-Laserdrucker schluckt sicher viel Strom; das ist aber
vernachlässigbar, weil er praktisch immer aus ist (nebenbei sogar einen
echten Netzschalter hätte, den ich aber nicht nutze, weil er schlecht
zugänglich ist. Meinen externen Netzschalter kann ich leichter greifen.
Wenn der Drucker 400 Watt benötigt (Brother HL-2030 braucht 450 Watt)
und 1 Stunde pro Woche druckt, wären das 20 kWh pro Jahr.
Mein Drucker druckt keine Stunde in der Woche. Ich drucke vielleicht 50
Seiten im Jahr, das ist hoch gerechnet 1 Stunde Druckerbetrieb im Jahr
(1 Minute pro Ausdruck). Wieviel das Gerät beim Druck braucht, müßte ich
mal nachmessen. 50 W? 150 W? 450 W sicherlich nicht.
Demgegenüber ein Multifunktions-Tintenstrahldrucker mit einem
Standby-Verbrauch von 1 Watt - das wären rechnerisch 8,76 kWh pro Jahr.
Wenn das so betriebene Gerät im Betrieb dann 16 Watt braucht (Angabe
laut Hersteller bei einem Brother MFC-J491DW) und ebenfalls eine Stunde
pro Woche druckt, dann kommen nochmal 0,832 kWh pro Jahr dazu.
In Summe also folgende Stromkosten bei einer Stunde Nutzung pro Woche:
Laser: 20 kWh pro Jahr
Bei mir vielleicht 150 Wh pro Jahr. Das macht sich in der Stromrechnung
nicht bemerkbar.
> MFC mit Tinte mit Standby: 9,952 kWh pro Jahr
4 Euro im Jahr, auch untergeordnet.
Und der MFC kann dabei mehr als nur drucken und ersetzt auch noch den
sonst nötigen separaten Scanner.
Ja. Der dürfte bei mir auch nicht viel verbrauchen. Er ist nur selten an
der USB-Buchse angesteckt, die nicht nur Datenverbindung, sondern auch
Stromversorgung ist.
Damit der Laser weniger als 10 kWh im Jahr braucht, dürfte er maximal 25
Stunden Pro Jahr laufen oder maximal 30 Minuten pro Woche. Bei täglicher
Nutzung im Büroalltag also höchstens 6 Minuten am Tag.
Das ist bei mir mit absoluter Sicherheit der Fall. Es ist schon
praktisch, daß man einen Drucker zuhause hat, aber ich brauche ihn sehr
selten. Hoffentlich hält er noch recht lang!
Wenn man Strom sparen will, muß man bei den großen Standbyverbrauchern
anfangen, bevor man sich um die kleinen kümmert.
Wenn man Strom sparen will, muss man bei den großen Verbrauchern
anfangen und nicht bei den Standby-Geräten.
Je nach Standbyverbrauch, würde ich mal sagen. Bei gängigen
Standbyverbräuchen von aktuellen Wandwarzen von 0,1 W oder weniger muß
man sich nicht ins Hemd machen. Die etwas ältere Kompaktstereoanlage
kann aber durchaus 10 oder gar 15 W Standby schlucken, da sieht das
anders aus.
Mir sind beispielsweise die 3 W der Basis der elektrischen Zahnbürste
als Dauerverbraucher zuviel. Ich stecke sie ein, sobald die Zahnbürste
mault, und ziehe sie dann wieder raus, wenn ich die Zahnbürste wieder
brauche. Das ist etwa alle 10 Tage der Fall.
Die Mikrowelle ist mir mit 5 W Dauerverbrauch ein Dorn im Auge, aber die
hat eine Uhr eingebaut, sie bei Nichtgebrauch abzuschalten hat
vermutlich einen schlechten WAF (Das Ding blinkt lästig, wenn man es
wieder einschaltet, bis man die Uhrzeit verändert).
20 Euro Strom im Jahr.