Nachhaltigkeit. Heute: Kycera P2135d...

On Thu, 12 Jan 2023 15:28:57 +0100, Martin Gerdes wrote:
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> schrieb:
vielleicht möchtest Du erklären, wie man es bei einer Halbierung
der aufgenommenen (Lade)Leistung dennoch schaft, mit einer simplen
Induktionsspule einen NiMH-Akku gegebener Kapazität in derselben Zeit
voll zu bekommen, wenn sich an dessen Kapazität nicht signifikant etwas
geändert hat.
Es soll Schaltungen unterschiedlicher Effizienz geben.

Verstehe. Schaltungen, die doppelt oder gar dreimal so effizient sind.

Meine Zahnbürste kann ich öffnen, die Nachfolgegeneration ist verklebt.
Geklebte Braun/Oral-B sind mir noch nicht untergekommen, nur diverse
Bajonett- und Schnappverschlüsse.
So what?

Danke, daß Du - statt den Wunsch nach Details zu dieser ominösen
\"Nachfolgegeneration\" zu erfüllen - mich ein bisserl dumm von der Seite
anquatscht. Da steigt meine Motivation ins Grenzenlose, nochmal
irgendwelche Hardware zu Beweiszwecken auf den Scanner zu packen und es
keimt stattdessen der Wunsch, Dir nahezulegen, Du mögest bitte Scheißen
gehen.

Wie lange konnte man denn nach den \"deutlich mehr als 10 Jahren\" mit
diesem Handteil putzen?
Ich habe es nicht gemessen, weil der Grund für den Austausch ja auch ein
anderer war.

Verstehe.

Ich gehe optimistischerweise davon aus, daß Du so etwa alle 7-14 Tage
auflädst, mithin 250x. Das liegt schon im Bereich dessen, was für die
Eneloop üblicherweise versprochen wird. Nur leider gibt es die erst seit
2005, daher glaube ich kaum, daß man anno dazumals so einen Akku
verbaute.
Ich muß meine Zahnbürste etwa einmal pro Woche aufladen

Aha. Also in zehn Jahren sogar gut 500 Ladezyklen. Weswegen Deine
Aussage \"Meine erste Oral-B-Zahnbürste hat deutlich mehr als 10 Jahre
gehalten\" erst recht ein Märchen ist. Zumindest, falls Du unter
\"gehalten\" einen intakten Akku (also mit mindestens 50% Restkapazität)
verstehst, der nicht nach jedem Putzvorgang geladen werden muß.

Guter und gebräuchlicher Trick zur Unterwanderung der EG-Richtlinie zum
Standbyverbrauch.
Das glaube ich auch nicht. Das Gerät ist mindestens 25 Jahre alt, da gab
es diese Richtlinie noch nicht.
Fakt ist, daß gemäß Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG des Europäischen
Parlaments die Leistungsaufnahme im Standby 1W nicht überschreiten
darf,
Anno 2009 hatte ich diesen Mikrowellenofen schon so etwa 15 Jahre im
Gebrauch.

Ich schrieb nicht explizit von _Deinem_ Mikrowellenherd, sondern daß das
Feature \"Uhr\" ein guter und gebräuchlicher Trick zur Unterwanderung der
EG-Richtlinie zum Standbyverbrauch sei.

sie bei Nichtgebrauch abzuschalten hat vermutlich einen schlechten
WAF (Das Ding blinkt lästig, wenn man es wieder einschaltet, bis man
die Uhrzeit verändert).
Und nervt, weil man noch einen extra Handgriff tun muß (vorzugsweise
unerreichbar an der Rückwand oder bei Einbaugeräten unten hinter der
Bodenleiste), bevor man seinen Schlabber warm kriegt.
Das nicht. Die Einstellung wäre einfach, aber man muß sie halt
durchführen.
Oben war die Rede von \"bei Nichtgebrauch abschalten\".
Ich könnte den Mikrowellenofen ausstecken, wenn die Speise oder das
Getränk warm ist.

Unter Verlust der Uhrzeit und indem Du an schwer erreichbaren Steckdosen
herumfummeln mußt. Nichts anderes hatte ich geschrieben.

Genau. Man möchte sie gerne abschalten, fummelt dann aber an
unerreichbaren Steckdosen herum, verliert die Uhrzeit oder ärgert sich
über unnötige Schnurschalter und Schaltsteckdosen, die dank
Einschaltstromstoß des SNT möglicherweise frittiert werden.
------------------------------^^^^^^^^^^^^^^
Ich glaube nicht, daß die Mikrowelle ein Schaltnetzteil hat, werde sie
aber nicht aufschrauben, um das herauszubekommen.

Ich habe Dir den relevanten Teil meiner Aussage nochmals markiert, gebe
aber natürlich zu, daß man sie mit etwas Mühe und bösem Willen durchaus
immer noch mißverstehen kann. Das macht den Diskurs mit Dir auch -
Vorsicht: Ironie! - so ergiebig.

Das wird mir langsam zu anstrengend. Deswegen plonke ich Dich erstmal
für die nächste Zeit. EOD.

Volker
 
Am 30.12.22 um 16:05 schrieb Volker Bartheld:
.... Daher die vorsichtige Frage in
die Runde: Welcher Laserdrucker für Selten- und Geringnutzer wäre denn
das Modell des geringsten Mißtrauens? Ich glaub, mit Kyocera bin ich
erstmal durch.

Nachdem mein Epson ET-M1140 ein tiefer Griff ins Klo war (Epson ist für
mich gestorben), habe ich mir kürzlich einen HP LJ Pro M404dw zugelegt.
Vom Bedarf her wird mir die mitgelieferte Kartusche sicherlich ein Jahr
reichen.

Da der Drucker Ghostscript kann, tut der unter Linux einwandfrei. Koscht
etwa 300.

Gruß

Gregor


--
Sehrsehr! Vielviel!

Jaja.
 
Am 30.12.22 um 16:05 schrieb Volker Bartheld:
.... Daher die vorsichtige Frage in
die Runde: Welcher Laserdrucker für Selten- und Geringnutzer wäre denn
das Modell des geringsten Mißtrauens? Ich glaub, mit Kyocera bin ich
erstmal durch.

Nachdem mein Epson ET-M1140 ein tiefer Griff ins Klo war (Epson ist für
mich gestorben), habe ich mir kürzlich einen HP LJ Pro M404dw zugelegt.
Vom Bedarf her wird mir die mitgelieferte Kartusche sicherlich ein Jahr
reichen.

Da der Drucker Ghostscript kann, tut der unter Linux einwandfrei. Koscht
etwa 300.

Gruß

Gregor


--
Sehrsehr! Vielviel!

Jaja.
 
Arno Welzel wrote:
Komplett vom Strom-Netz
trennen oder über einen Netzschalter abschalten, so dass sie komplett
abgeschaltet sind, würde ich solche Geräte daher nicht.

Auch aus einem anderen Grund. Nach jedem Neueinschalten gibt es eine
große Grundreinigung mit richtig viel Tinte.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Arno Welzel wrote:
Komplett vom Strom-Netz
trennen oder über einen Netzschalter abschalten, so dass sie komplett
abgeschaltet sind, würde ich solche Geräte daher nicht.

Auch aus einem anderen Grund. Nach jedem Neueinschalten gibt es eine
große Grundreinigung mit richtig viel Tinte.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On Tue, 03 Jan 2023 19:20:00 +0100, Martin Gerdes wrote:
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> schrieb:
Es läppert sich halt. Mal ein paar Steuererklärungen gedruckt. Das Zeug,
mit denen einen Online-Banken beglückt. Auch Kopien sind da mitgezählt.
Was machst Du mit diesem Zeug? Druckst Du das etwa aus?
Digital zugegangene Erträgnisaufstellungen von Onlinebanken kriegst Du
in der Form schwer den Finanzämtern untergejubelt.
Wieviel hundert Blatt sind das bei Dir?

Ich schrieb ja: Ca. 4\'000 Blatt in 6 Jahren. Buch darüber geführt,
welcher Anteil Erträgnisaufstellungen und Steuererklärungen zuzuordnen
sind, habe ich nicht. Meine letzte Steuererklärung umfaßte 30 Blatt.
Doppelseitig bedruckt natürlich. Ich will ja nicht an der Abholzung des
Regenwalds schuld sein.

Stattdessen registriert man sich für ELSTER, bestätigt die per E-Mail
zugesandte Aktivierung-URL, wartet auf Sackpost und trägt den dortigen
Aktivierungcode dann wiederum in der URL ein, die sich in der
Bestätigungs-Email befindet, welche nach erfolgreichem Klick auf die
Aktivierung-URL zugesendet wurde.
Das habe ich noch nicht gemacht. Internet ist für mich Neuland.

Movie Quote: \"Ignorance is bliss!\".

Was ich unbedingt brauche, ist ein Scanner, damit ich das
verhältnismäßig viele Papier, was ich dann doch noch bekomme, in den
Rechner einscannen kann.
Dafür gibts Scanner, man glaubt es kaum.
Ich hatte sogar einen, aber für den habe ich für das beste Windows aller
Zeiten keinen Treiber bekommen. Vuescan hätte es getan

Wäre jetzt auch meine Empfehlung gewesen.

> das war aber im Vergleich zu einem neuen Scanner zu teuer.

50¤ für die Standardedition? Puh. Was muß das für ein Scanner sein.

> Ob ich in diesem Leben noch mit Linux anfange?

Probiers mal mit einem Linux Mint Mate Bootstick. Du wirst begeistert
sein.

Ansonsten habe ich noch einen voll funktionsfähigen
https://www.canon.de/business/products/scanners/flatbed-scanners/canoscan_lide_210/
aus dem E-Schrott gezogen, keine Ahnung, wer den entsorgte und warum.
Nachdem für meinen Lide N1240U kein 64-bit-Treiber zu finden war, stand
ich vor der Alternative Vuescan für mindestens 50 Flocken oder einem
neuen Lide 300 für 69. Die deutlich größere Scangeschwindigkeit war mir
die 19 Flocken wert.

Anders ausgedrückt: Der Lide 300 war zu billig. Wissnwerja wer den wo
produziert.

Für den - glücklicherweise abnehmenden - Papierkrieg sollte wohl der
https://shop.avision.de/de/avision-av332u-118-126.html
besser geeignet sein. Duplex-Einzug, OCR&Co gleich mit dabei.

OCR hat meiner auch (und eine Funktion, die die Scans in begrenztem Maß
geraderückt). Wieviel scanne ich? 10 Blatt in der Woche? Dafür reicht
der einfache (und auch billige) Scanner.

Natürlich. Falls Du Deine Ordner behalten willst. Wollte ich nicht.

> Verschlüsselte E-Mail kommt in diesem Leben wohl nicht mehr.

Da sagst Du wahre Worte. Die vermutlich für alle dzt. lebenden Menschen
gelten.

Volker
 
On Tue, 03 Jan 2023 19:20:00 +0100, Martin Gerdes wrote:
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> schrieb:
Es läppert sich halt. Mal ein paar Steuererklärungen gedruckt. Das Zeug,
mit denen einen Online-Banken beglückt. Auch Kopien sind da mitgezählt.
Was machst Du mit diesem Zeug? Druckst Du das etwa aus?
Digital zugegangene Erträgnisaufstellungen von Onlinebanken kriegst Du
in der Form schwer den Finanzämtern untergejubelt.
Wieviel hundert Blatt sind das bei Dir?

Ich schrieb ja: Ca. 4\'000 Blatt in 6 Jahren. Buch darüber geführt,
welcher Anteil Erträgnisaufstellungen und Steuererklärungen zuzuordnen
sind, habe ich nicht. Meine letzte Steuererklärung umfaßte 30 Blatt.
Doppelseitig bedruckt natürlich. Ich will ja nicht an der Abholzung des
Regenwalds schuld sein.

Stattdessen registriert man sich für ELSTER, bestätigt die per E-Mail
zugesandte Aktivierung-URL, wartet auf Sackpost und trägt den dortigen
Aktivierungcode dann wiederum in der URL ein, die sich in der
Bestätigungs-Email befindet, welche nach erfolgreichem Klick auf die
Aktivierung-URL zugesendet wurde.
Das habe ich noch nicht gemacht. Internet ist für mich Neuland.

Movie Quote: \"Ignorance is bliss!\".

Was ich unbedingt brauche, ist ein Scanner, damit ich das
verhältnismäßig viele Papier, was ich dann doch noch bekomme, in den
Rechner einscannen kann.
Dafür gibts Scanner, man glaubt es kaum.
Ich hatte sogar einen, aber für den habe ich für das beste Windows aller
Zeiten keinen Treiber bekommen. Vuescan hätte es getan

Wäre jetzt auch meine Empfehlung gewesen.

> das war aber im Vergleich zu einem neuen Scanner zu teuer.

50¤ für die Standardedition? Puh. Was muß das für ein Scanner sein.

> Ob ich in diesem Leben noch mit Linux anfange?

Probiers mal mit einem Linux Mint Mate Bootstick. Du wirst begeistert
sein.

Ansonsten habe ich noch einen voll funktionsfähigen
https://www.canon.de/business/products/scanners/flatbed-scanners/canoscan_lide_210/
aus dem E-Schrott gezogen, keine Ahnung, wer den entsorgte und warum.
Nachdem für meinen Lide N1240U kein 64-bit-Treiber zu finden war, stand
ich vor der Alternative Vuescan für mindestens 50 Flocken oder einem
neuen Lide 300 für 69. Die deutlich größere Scangeschwindigkeit war mir
die 19 Flocken wert.

Anders ausgedrückt: Der Lide 300 war zu billig. Wissnwerja wer den wo
produziert.

Für den - glücklicherweise abnehmenden - Papierkrieg sollte wohl der
https://shop.avision.de/de/avision-av332u-118-126.html
besser geeignet sein. Duplex-Einzug, OCR&Co gleich mit dabei.

OCR hat meiner auch (und eine Funktion, die die Scans in begrenztem Maß
geraderückt). Wieviel scanne ich? 10 Blatt in der Woche? Dafür reicht
der einfache (und auch billige) Scanner.

Natürlich. Falls Du Deine Ordner behalten willst. Wollte ich nicht.

> Verschlüsselte E-Mail kommt in diesem Leben wohl nicht mehr.

Da sagst Du wahre Worte. Die vermutlich für alle dzt. lebenden Menschen
gelten.

Volker
 
On Tue, 3 Jan 2023 18:05:56 +0100, Rolf Bombach wrote:
olaf schrieb:
Vielleicht hast du deine Reinungungsarbeiten auch nicht bei Mondschein
vorgenommen? Soweit ich weiss sind diese Selentrommeln lichtempfindlich
und muessen sich von normalen Tageslicht erstmal etwas erholen.
Was wird eigentlich für ein Material für die PCU genommen?
Poly/amorph Silizium: Ist das Luxusklasse?
Oder OPC, organisch-irgendwas von Fuji. Da wäre ich mit LöMi
schon sehr vorsichtig.

Das Kyocera-Dingens war ziemlich scharz, die Trommel vom Vorgänger eher
grünlich. Keine Ahnung, ob Dir das bei der Eingrenzung hilft.
Irgendwelchen dunklen Abrieb auf dem Mikrofasertuch konnte ich
jedenfalls nicht erkennen.

Volker
 
On Tue, 3 Jan 2023 18:05:56 +0100, Rolf Bombach wrote:
olaf schrieb:
Vielleicht hast du deine Reinungungsarbeiten auch nicht bei Mondschein
vorgenommen? Soweit ich weiss sind diese Selentrommeln lichtempfindlich
und muessen sich von normalen Tageslicht erstmal etwas erholen.
Was wird eigentlich für ein Material für die PCU genommen?
Poly/amorph Silizium: Ist das Luxusklasse?
Oder OPC, organisch-irgendwas von Fuji. Da wäre ich mit LöMi
schon sehr vorsichtig.

Das Kyocera-Dingens war ziemlich scharz, die Trommel vom Vorgänger eher
grünlich. Keine Ahnung, ob Dir das bei der Eingrenzung hilft.
Irgendwelchen dunklen Abrieb auf dem Mikrofasertuch konnte ich
jedenfalls nicht erkennen.

Volker
 
Am Fr.,30.12.22 um 16:05 schrieb Volker Bartheld:
Ursache Vermtung: Tonerabstreiflippe zerbröselt oder
verhärtet.

Daher die vorsichtige Frage in die Runde: Welcher Laserdrucker für
Selten- und Geringnutzer wäre denn das Modell des geringsten
Mißtrauens?

Xerox B310? Brother HL-L5000D? Oki B432dn? Epson Workforce
AL-M320DN? Canon i-Sensys LBP252dw?

Meiner Einschätzung nach trifft das Abstreiflippenproblem irgendwann
alle Hersteller.
Wenn die in einer preiswerten Kartusche sitzt, kann man die Kartusche
immerhin wechseln, auch wenn sie noch nicht leer ist.

Ich habe es bei 20 Jahre alten Markenlaserdruckern leider erlebt, dass
wohl wegen geringer Nachfrage die erhältlichen Kartuschen alle alte
Lagerware mit Lippenproblem waren.

Folgerung: Massenmodell kaufen, wo lange neue Kartuschen hergestellt
werden. Oder was preiswertes und nach 5-10Jahren bei
Kartuschenproblemen einen neuen Drucker, auch wenn es okologisch schmerzt.
 
Am Fr.,30.12.22 um 16:05 schrieb Volker Bartheld:
Ursache Vermtung: Tonerabstreiflippe zerbröselt oder
verhärtet.

Daher die vorsichtige Frage in die Runde: Welcher Laserdrucker für
Selten- und Geringnutzer wäre denn das Modell des geringsten
Mißtrauens?

Xerox B310? Brother HL-L5000D? Oki B432dn? Epson Workforce
AL-M320DN? Canon i-Sensys LBP252dw?

Meiner Einschätzung nach trifft das Abstreiflippenproblem irgendwann
alle Hersteller.
Wenn die in einer preiswerten Kartusche sitzt, kann man die Kartusche
immerhin wechseln, auch wenn sie noch nicht leer ist.

Ich habe es bei 20 Jahre alten Markenlaserdruckern leider erlebt, dass
wohl wegen geringer Nachfrage die erhältlichen Kartuschen alle alte
Lagerware mit Lippenproblem waren.

Folgerung: Massenmodell kaufen, wo lange neue Kartuschen hergestellt
werden. Oder was preiswertes und nach 5-10Jahren bei
Kartuschenproblemen einen neuen Drucker, auch wenn es okologisch schmerzt.
 
Am 30.12.2022 um 14:47 schrieb Juergen:

habe), führe ich das auf überlagerete Tonerkartuschen zurück. Werden
nicht mehr hergestellt, enthalten auch die Fototrommel samt Abstreifer.

Aus dem Grunde hatte ich auch den alten LJ4+ in Vollausstattung entsorgt. Die
Originalkassette hatte eine miese Fototrommel, der \"refurbished\"-Ersatz war
nach wenigen Monaten genauso schlecht.

Neben einem Epson Ecotank habe ich mir gerade einen Kyocera FS-C5250 für
wenige Taler aus eBay KA geangelt. Meckert noch nicht wegen Toner, aber Cyan
und Magenta sind wohl bald fällig (5%?), Schwarz hat 100% und Yellow 75%.

Bernd
 
Am 30.12.2022 um 14:47 schrieb Juergen:

habe), führe ich das auf überlagerete Tonerkartuschen zurück. Werden
nicht mehr hergestellt, enthalten auch die Fototrommel samt Abstreifer.

Aus dem Grunde hatte ich auch den alten LJ4+ in Vollausstattung entsorgt. Die
Originalkassette hatte eine miese Fototrommel, der \"refurbished\"-Ersatz war
nach wenigen Monaten genauso schlecht.

Neben einem Epson Ecotank habe ich mir gerade einen Kyocera FS-C5250 für
wenige Taler aus eBay KA geangelt. Meckert noch nicht wegen Toner, aber Cyan
und Magenta sind wohl bald fällig (5%?), Schwarz hat 100% und Yellow 75%.

Bernd
 
Am 30.12.22 um 12:26 schrieb Volker Bartheld:
... Der sollte sich...

https://bartheld.net/temp/2022-12-30-0001.JPG

... ansehen und nochmal scharf überlegen.
...

Willkommen im Club. :cool:

<https://kremerweb.de/temp/statusseite2.jpeg>
<https://kremerweb.de/temp/statusseite.jpeg>

Was mich mit am meisten angefixt hatte, war die beknackte Reaktion des
Supports. Zuerst wollten die alle möglichen \'Service-Ausdrucke\' um mir
dann folgendes mitzuteilen:

\"Sehr geehrter Herr Kremer,

vielen Dank für Ihre Anfrage bei KYOCERA Document Solutions Deutschland.

Nach 100000 Seiten oder 3 Jahren Laufzeit, empfehlen wir eine Wartung
der auf Trommel- und Entwicklereinheit des Druckers, da nach dieser Zeit
ein einwandfreier Betrieb nicht mehr garantiert werden kann.
Ob eine Wartung ausreicht den Fehler zu beseitigen, könnte ihnen ein
Service Partner im Rahmen eines Kostenvoranschlag mitteilen.
Der nächstgelegene Service Partner am Standort ... ist: ...\"

Es ist dann im Dezember 2020 wieder ein P2135dn geworden, weil der
Original-Toner noch ganz frisch war und zufällig ein Aufkäufer in
unserer Landeshauptstadt solche
Modelle mit wenig gedruckten Seiten über Ebay (Kleinanzeigen?) vertickt
hat. Ich bin dorthin gefahren (20Min), hab\' das Gerät meiner Wahl ein
paar Statusseiten drucken lassen und es IIRC für 60,-€ mitgenommen. Bis
heute tut das Teil, wie es soll ...

Schöne Grüße
Jochen
 
Am 30.12.22 um 12:26 schrieb Volker Bartheld:
... Der sollte sich...

https://bartheld.net/temp/2022-12-30-0001.JPG

... ansehen und nochmal scharf überlegen.
...

Willkommen im Club. :cool:

<https://kremerweb.de/temp/statusseite2.jpeg>
<https://kremerweb.de/temp/statusseite.jpeg>

Was mich mit am meisten angefixt hatte, war die beknackte Reaktion des
Supports. Zuerst wollten die alle möglichen \'Service-Ausdrucke\' um mir
dann folgendes mitzuteilen:

\"Sehr geehrter Herr Kremer,

vielen Dank für Ihre Anfrage bei KYOCERA Document Solutions Deutschland.

Nach 100000 Seiten oder 3 Jahren Laufzeit, empfehlen wir eine Wartung
der auf Trommel- und Entwicklereinheit des Druckers, da nach dieser Zeit
ein einwandfreier Betrieb nicht mehr garantiert werden kann.
Ob eine Wartung ausreicht den Fehler zu beseitigen, könnte ihnen ein
Service Partner im Rahmen eines Kostenvoranschlag mitteilen.
Der nächstgelegene Service Partner am Standort ... ist: ...\"

Es ist dann im Dezember 2020 wieder ein P2135dn geworden, weil der
Original-Toner noch ganz frisch war und zufällig ein Aufkäufer in
unserer Landeshauptstadt solche
Modelle mit wenig gedruckten Seiten über Ebay (Kleinanzeigen?) vertickt
hat. Ich bin dorthin gefahren (20Min), hab\' das Gerät meiner Wahl ein
paar Statusseiten drucken lassen und es IIRC für 60,-€ mitgenommen. Bis
heute tut das Teil, wie es soll ...

Schöne Grüße
Jochen
 
Rolf Bombach wrote:
Die offiziöse Einheit ist eine Kugel Eis pro Monat. Zum Glück
ist es im Moment nicht so kalt.

Es läßt sich den Eiscafebetreibern nicht die große Mühe absprechen, die
Prognose wahr werden zu lassen.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Rolf Bombach wrote:
Die offiziöse Einheit ist eine Kugel Eis pro Monat. Zum Glück
ist es im Moment nicht so kalt.

Es läßt sich den Eiscafebetreibern nicht die große Mühe absprechen, die
Prognose wahr werden zu lassen.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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On 2022-12-30, Juergen <schreibsklave@web.de> wrote:
Würde mich wundern, wenn Linux nicht mit PCL/PS Druckern umgehen könnte.
Aus Spaß habe ich ct\'desinfect mal nach meinem Epson im LAN suchen
lassen. Erfolgreich, konnte problemlox von Firefox aus ausdrucken.

Doch, geht. Mein Laserjet M401dne wird sogar von CUPS automatisch gefunden
und eingerichtet. HP hat (für wenigdrucker wie mich) den Vorteil, daß man
mit einer neuen Tonerkartusche auch Trommel und Abstreiflippe neu bekommt.

Achtung: neuere HP gibt es lt. c\'t in einer eco-Version, die nur per
Cloudzugang funktioniert.

Ob alle Features unterstützt werden, ist dann wieder was anderes. Für
meinen kleinen Xerox bindet Windows Treiber ein wenn es ihn findet.
Damit funktioniert sogar Duplexdruck, nicht aber mehrere Kopien eines
Dokuments mit einem Druckvorgang auszudrucken.

Geht mit dem HP problemlos unter Debian, incl. Auswahl des Papierfaches etc.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
On 2022-12-30, Juergen <schreibsklave@web.de> wrote:
Würde mich wundern, wenn Linux nicht mit PCL/PS Druckern umgehen könnte.
Aus Spaß habe ich ct\'desinfect mal nach meinem Epson im LAN suchen
lassen. Erfolgreich, konnte problemlox von Firefox aus ausdrucken.

Doch, geht. Mein Laserjet M401dne wird sogar von CUPS automatisch gefunden
und eingerichtet. HP hat (für wenigdrucker wie mich) den Vorteil, daß man
mit einer neuen Tonerkartusche auch Trommel und Abstreiflippe neu bekommt.

Achtung: neuere HP gibt es lt. c\'t in einer eco-Version, die nur per
Cloudzugang funktioniert.

Ob alle Features unterstützt werden, ist dann wieder was anderes. Für
meinen kleinen Xerox bindet Windows Treiber ein wenn es ihn findet.
Damit funktioniert sogar Duplexdruck, nicht aber mehrere Kopien eines
Dokuments mit einem Druckvorgang auszudrucken.

Geht mit dem HP problemlos unter Debian, incl. Auswahl des Papierfaches etc.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
Am 30.12.22 um 22:06 schrieb Michael Schwingen:
On 2022-12-30, Juergen <schreibsklave@web.de> wrote:

Würde mich wundern, wenn Linux nicht mit PCL/PS Druckern umgehen könnte.
Aus Spaß habe ich ct\'desinfect mal nach meinem Epson im LAN suchen
lassen. Erfolgreich, konnte problemlox von Firefox aus ausdrucken.

Doch, geht.

PostScript war unter einem Unix noch nie ein Problem.

Mein Laserjet M401dne wird sogar von CUPS automatisch gefunden
und eingerichtet.

Nicht nur dein Laserjet sondern /alle/ Drucker, die AirPrint
unterstützen und das sind praktisch alle aktuellen Netzwerkdrucker,
werden von CUPS automagisch gefunden. Nennt sich \"driverless printing\".

--
Gerald
 

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