Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Carsten Kurz wrote:

Fürs Video alleine würde mir das reichen, glaube ich. Nach innen würde
ich das eh abdichten. Aber die Stromversogung soll eigentlich nicht mit
rein in die Büchse, sonst muss ich die zu oft aufschrauben, daher reicht
mir eine Koaxleitung ohnehin nicht.
Die Stromversorgung kannst du am anderen Ende per Fernspeisung anbringen
und dort mit einer Buchse in das System einbringen, die dann nicht
wasserfest sein muß. Spritzwassergeschützt wäre auf einem Boot oder am
Ufer vielleicht dennoch keine schlechte Idee, damit ein unentdeckter
Tropfen keine Elektrolyse macht.

Gruß Lars
 
Sebastian Helbing <0703@habukt.de> wrote:

... Was mir nur noch aufgefallen
ist: Als Laengstransistoren (2 parallel) sind KU605 statt wie im
Schaltplan vorgesehen KU607 verbaut.
Diese beiden Typen sind sich sehr ähnlich. Möglicherweise wurde bei
Beschaffungsproblemen (war ja schließlich Import-Ware von Tesla) dann
der andere ggf. eingesetzt.

Spätere Versionen dürften stattdessen KDxxx benutzt haben (oder SDxxx
aus DDR-Produktion), deren h21e ist nicht so extrem Ic-abhängig wie
der der KU6xx, die ja Schalttransistoren sind. In den 70er Jahren gab
es aber außer diese KU's nichts anderes in dieser Leistungsklasse in
der DDR, die wurden sogar in NF-Verstärkern mißbraucht. ;-)
--
J"org Wunsch Unix support engineer
joerg_wunsch@interface-systems.de http://www.interface-systems.de/~j/
 
"Carsten Kurz" <audiovisual@t-online.de> schrieb

Bajonett als wasserdicht? Oh nee! Dann lieber gleich eine wasserdichte
Schraubverbindung, z.B. N-Norm. Vielleicht sind TNC auch abgedichtet,

Fürs Video alleine würde mir das reichen, glaube ich. Nach innen würde
ich das eh abdichten. Aber die Stromversogung soll eigentlich nicht mit
rein in die Büchse, sonst muss ich die zu oft aufschrauben, daher reicht
mir eine Koaxleitung ohnehin nicht.
Ich hab´s zwar noch nicht probiert, aber eigentlich müßte
man die Stromversorgung auch über das Videokabel legen können,
wenn man denn will, muß natürlich dann über Drosseln und
Kondensatoren entkoppelt werden, aber funktionieren müßte das...

Da das kabel auch die Büchse im Wasser führen soll, wäre mir das
Bajonett auch mechanisch zu riskant, das geht mir zu leicht auf.
Ich würde bei deinen Vorhaben unter Wasser ganz auf Stecker
verzichten. Die Kabel durchführen und direkt mit am Gehäuse
mit Silikon oder Heißkleber abdichten.
Wenn du das alles aus Messing baust würde ich auch die
Gewindedichtungen mit Heißkleber verkleben, das geht bei
Messing mit einer Heißluftpistole ausgezeichnet. Sobald es kalt
ist, ist es fest und dicht, und wenn du es mal auseinander haben
willst brauchst du es nur erhitzen und kannst es, bewaffnet mit
dicken Arbeitshandschuhen, mit der Hand auseinander drehen.
ist dann nur nicht Heißwasser-geeignet, also aus einen Kochtopf
solltest du dann keine Videoübertragungen damit machen...

Frank
 
Frank Müller wrote:

Ich hab´s zwar noch nicht probiert, aber eigentlich müßte
man die Stromversorgung auch über das Videokabel legen können,
wenn man denn will, muß natürlich dann über Drosseln und
Kondensatoren entkoppelt werden, aber funktionieren müßte das...
Darum habe ich ja auch etwas von Fernspeisung geschrieben!

Ich würde bei deinen Vorhaben unter Wasser ganz auf Stecker
verzichten. Die Kabel durchführen und direkt mit am Gehäuse
mit Silikon oder Heißkleber abdichten.
ACK, allerdings würde ich käufliche Kabeldurchführungen verwenden! Da
hat man Dichtung und Knickschutz in einem. Die würde ich allerdings
zusätzlich mit geeignetem Material abdichten. Innen noch einmal, wie
schon mehrfach vorgeschlagen, eine Kammer, wo das Kabel noch einmal mit
passendem Klebstoff abgedichtet ist.

Gruß Lars
 
Also irgendwie habe ich kein Glück.

Erstens ist komischerweise bei Belichtungszeiten von 2-4min alles
gleich (schlecht).
Bei weniger passiert deutlich weniger...
Auch nach 5min Entwickeln ist teilweise noch nicht alles an Fotolack
weg.
Dazu kommt das nach dem Ätzen die Bahnen zwr schärfer aussehen es aber
im Durchlicht nicht sind.
Aber ok, bei den isel-platinen habe ich auch nicht die ersten gleich
hinbekommen.

Besonders schlimm aber dass an den 200mmx150mm Platinen am kurzen Rand
5mm waren die nicht wegzuentwickeln waren. Überhaupt nicht! An beiden
Platinen. Dumm dass meine Vorlage 200mm breit ist...
Un der Vorlage und Belchtung war auch nichts abgedeckt oder so.

(Die dritte die ich noch hatte habe ich nicht vollständig ausprobiert,
da für Belichtungsproben zerstückelt.)

Im Gegensatz dazu hat die eine Isel-Platine mit 3.5min Belichtung auf
Anhieb geklappt und man sieht den Fotolack besser, also auch die
Stellen an denen er noch wegmuss bzw. schon ist.
Also begeistert von Bungard bin ich nicht. Aber wie gesagt kann auch
an mir liegen.
 
Halli,

Nein Dieter, Subminiatur-SubD. Die Dinger haben an der Lanegsseite so max.
1cm Kantenlaenge, sind gruen und haben federnde Goldkontakte.
Kannte ich noch nicht, aber du meinst wohl die hier:
http://www.farnell.com/datasheets/26393.pdf
Vor dem Lesen des Preises sollte man sich aber unbedingt setzen.;-)
Nein, die meine ich glaube ich nicht. Laut Beschreibung und der schlechten
Bilder, die ich heute auf der Arbeit auf die Schnelle gelesen habe, sind
die Dinger zumindest metallumrandet. Die, die ich meine, sind komplett
gruen, aus Kunststoff und haben hintendran so ca. 5-10cm Kabel, weil man
daran nicht direkt selbst loeten kann.


ciao, Dirk

--
| Akkuschrauber-Kaufberatung and AEG-GSM-stuff |
| Visit my homepage: http://www.nutrimatic.ping.de/ |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalva@gmx.de |
| The "Ruhrgebiet", best place to live in Germany! |
 
"Dirk Salva" <dsalva@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:8sjb$rHuJEB@nutrimatic.ping.de...

ich suche eine Quelle fuer einen Subminiatur 9polSubD von ITT-Cannon, Typ
MDB1-9SH. cosy.de kann scheinbar nicht weiterhelfen. Ich benoetige nur 1-2
Maennchen und 1-2 Weibchen, Einzelpreis liegt scheinbar bei ueber 20,-
EYPO.
Weiss jemand Rat?


Hallo Dirk,
ich kenne die Dinger unter dem Namen MDSM, Hersteller ITT
http://cable-comm.com/Product/Sheets/mdsm.html

Gruß
Hans-Georg
 
Ist nicht allzuschlimm, es darf nur nicht sehr viel mehr sein. Aber die
siehst das ja an der Platine wann du sie aus dem NaOH nehmen kannst. Ich hab
selbst noch nie abgewogen. Ich mach das immer Pi mal Daumen.
Bei Bungard (also gelb auf Kupfer) braucht's zum Sehen aber schon
einige Uebung...

Wie reproduzierbar ist dann die Belichtungszeit?

Das belichten braucht bei mir 1,5 Minuten. Allerdings benutze ich so einen
netten Isel-Belichter, damit wirds immer gut.
Wenn man die Selbstbau-Variante vorzieht und Bilderrahmen-Glas statt
dem eigentlich zu verwendenden Quarzglas nimmt koennen es mit 4x8W und
5cm Abstand auch schon mal 4 Minuten werden.
 
Ruediger Monecke <ROD2012@t-online.de> schrieb im Beitrag <bisoeh$lc$01$1@news.t-online.com>...

Die Anschlüsse sind korrekt ausgeführt.(N+L1). Mechanisch scheint alles o.k.
Kann mir jemand sagen, wo hier eventuell das Problem liegt?
Falsche Einbaulage ? Zu billiger Chinaramsch ? Zurueckgeben.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Matthias Baur <MatthiasBaur@gmx.net> wrote:


Kennt jemand von Euch hierzu vielleicht noch einen Schaltungsvorschlag
oder geeigneten IC?
Schlachte mal 1-2 alte Li-Ion-Akkus aus und besorg dir das Datenblatt
zu dem IC darin. Vermutlich musst du nur ueber Widerstaende die
Spannungen anpassen.

Olaf


--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Matthias Baur <MatthiasBaur@gmx.net> schrieb im Beitrag <8492fca4.0308310443.4212b866@posting.google.com>...
Ich habe zwar schon etwas gegoogelt, habe aber gerade mal einen
halbwegs brauchbaren Treffer (Fensterdiskriminator) gefunden.

Aber
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
nicht gelesen / gefunden ? Hat ein ganze Kapitel dazu
F.21.1. Schutz gegen Tiefentladung
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Kennt jemand von Euch hierzu vielleicht noch einen Schaltungsvorschlag
oder geeigneten IC?
Den Wachhund TL7705 gibt's auch als TL7702.

Applikation z.B.:
http://www.om.tu-harburg.de/Download/Datasheets/Linear/TL7705.pdf

oder modernere Alternativen hier:
http://www.maxim-ic.com/alternatives.cfm/part/TL7705/pk/18

Fritz
 
charleswehner@hotmail.com (Charles Douglas Wehner) schrieb:

Es wurde also erwiesen, daß die Verstärkung eines kurzgeschlossenen
Transistors auch unter die UNMÖGLICHSTEN Bedingungen völlig
ZUVERLÄSSIG ist.
Das ist Quatsch. Der Transsistor ist nicht kurzgeschlossen, da ist
eine Induktivität (Spule) zwischen Kollektor und Basis.
Ausserdem ist da immer eine parasitäre Kapazität zwischen Kollektor
und Basis.

Was ich erfunden habe ist die KURZSCHLUßSPANNUNGSEINSTELLUNG eines
Silizium-Transistors.
Das sieht mir eher nach einen L-C Schwingkreis aus.

Gruss
Marcus
 
Hallo,


Spoerle bietet die Dinger an
Was mir nix bringt, weil Spoerle IMO nicht an Privatpersonen verkauft;-(


ciao, Dirk

--
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Dirk Salva schrieb:

http://www.farnell.com/datasheets/26393.pdf

Nein, die meine ich glaube ich nicht. Laut Beschreibung und der schlechten
Bilder, die ich heute auf der Arbeit auf die Schnelle gelesen habe, sind
die Dinger zumindest metallumrandet. Die, die ich meine, sind komplett
gruen, aus Kunststoff und haben hintendran so ca. 5-10cm Kabel, weil man
daran nicht direkt selbst loeten kann.
Hat Farnell auch, Buchse: #750-748, Stecker: #750-694, aber EUR 25,27
bzw. 23,69.

Besser sind die Bilder direkt beim Hersteller:
http://www.cinch.com/products/dura_con/dcda/index.html


Gruß Dieter
 
Joerg Wunsch <j@ida.interface-business.de> wrote:
Sebastian Helbing <0703@habukt.de> wrote:
[Tesla KU605 vs. KU607]
Diese beiden Typen sind sich sehr ähnlich.
Gut zu hoeren ... dann bleiben sie drin. So wie ich das Netzteil
benutze, werden sie auch eher an Alterschwaeche sterben als an
Ueberlastung ... die Kuehlkoerper werden selten handwarm.

... In den 70er Jahren gab
es aber außer diese KU's nichts anderes in dieser Leistungsklasse in
der DDR, die wurden sogar in NF-Verstärkern mißbraucht. ;-)
Im Falle eines Ausfalles waere es dann wohl legitim, sie durch das
"Arbeitspferd" der (westlichen) Elektronik zu ersetzen: 2N3055 ...
vielleicht sollte ich mir ein paar im TO3 auf Lager legen ... bei einem
meinem Lieblingskraemer in Muenchen habe ich noch "echte" von RCA
gesehen. :)

NF-Verstaerker bringt mich noch auf eine Idee ... ich habe gerade einen
Dynacord IMPERATOR (Endstufe 2xEL34 + ECC81, Vorstufen Transistor) in
der Mache ... hier war das Problem ein unscheinbarer, intakt
aussehender Widerstand [*] in der Vorstufe, der alles andere, als
seinen richtigen Wert hatte ... die Kiste duerfte aehnlich alt (Anfang
70er) wie das Netzteil sein ... vielleicht ist das dort ja auch so ein
Problem.

Ciao Sebastian

[*] jedenfalls das aktuelle ... vorher ist schon mal fast die halbe
Endstufenplatine abgebrannt (sic!), weil sich ein Poti fuer die
Gittervorspannung verabschiedet hat ... Schleifer hat Kontakt
verweigert ... die Schaltung hat das leider nicht toleriert :-( und der
Anodenstrom ist ins Unermessliche gestiegen, bis der Katodenwiderstand
sich aufgeloest hat. Das Eisen hat's gluecklicherweise ueberlebt.

--
".NET ist das Asbest der Informationstechnik"
Craig Conway
 
Carsten Kurz schrieb:
Bei dev-pein habe ich bisher nur Akkugehäuse gefunden. Hast Du einen
konkreten Link auf Lampengehäuse?
Hallo,

sorry, leere Lampengehäuse gabs offenbar früher mal, aber ein
Lampenkopfgehäuse könnte auch passen:
http://www.dev-pein.de/unilk.htm

Ansonsten eine Mail an info@dev-pein.de oder ein Telefonanruf was sie
als Gehäuse für eine Videokamera empfehlen würden. Evtl. gibts ja auch
ein leeres Lampengehäuse für diesen Sonderfall, oder einen Akkutank mit
eingeklebter Scheibe in einer der beiden Abdeckplatten.

Bye
 
Ulrich Prinz schrieb:
Wie ich schon vorgeschlagen habe, nehmt fertige Messing-Verbinder.
Messing verträgt sich mit Meerwasser gut, auch wenn man es ab und zu
polieren muss. Und die Dinger gibt es fertig mit wahlfreiem Innen- oder
Außengewinde und in beliebiger Kombination. Auch passende Kappen gibt
es. Die Dinger haben fertige Gewinde, da braucht man nix schneiden.
Hallo,

nicht jedes Messing verträgt sich gut mit Meerwasser, es gibt auch
Messinglegierungen bei denen das Zink herausgelöst wird und poröses
Kupfer übrigbleibt. Es muss eine Seewasserbeständige Messinglegierung sein.

Bye
 
Carsten Kurz schrieb:
Mir ist nicht ganz klar, warum ein O Ring nicht auch auf Flächen dicht
werden soll. Mit dem entsprechenden Anpressdruck wird daraus doch
ohnehin eine Flachdichtung.
Hallo,

lies mal hier zum O-Ring Einbau:
http://www.ima.uni-stuttgart.de/dichtungstechnik/skript_dichtungstechnik.pdf
http://www.busakshamban.de/ADMIN/ASSETS/files/o_ring038t047_d.pdf

Bye
 

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