Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Nimm fertige Gehäuse zum Bauen von Unterwasserlampen damit erleichterst
Du Dir das ganze wesentlich. Besorge die die Schriften über richtigen
Einsatz von O-Ringen von deren Herstellern.
Bei dev-pein habe ich bisher nur Akkugehäuse gefunden. Hast Du einen
konkreten Link auf Lampengehäuse?

- Carsten
--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
Martin Lenz wrote:

Die Rohre, die ich kenne, haben eher nur ca. 3..4mm Wandstärke, beim
Gewinde noch weniger, da wird es schwierig eine Nut einzufräsen, daher
würde iche ine Flachdichtung vorschlagen, was spricht dagegen? Wofür
brauche ich ausserhalb des Fensters noch eine Dichtung?
Man kann auch ein zweites Rohr nehmen, das vom Außerndurchmesser gerade
in das erste Rohr hinein paßt, ein Stück davon absägen, entgraten,
planschleifen und es dann in das äußere Rohr ein Stück weit hinein
schieben und festlöten. Zumindest wenn man Messingrohre verwendet. Das
gibt auch eine schöne Auflagefläche für Scheiben, Deckel, Gläser etc.

Gruß Lars
 
Man kann auch ein zweites Rohr nehmen, das vom Außerndurchmesser gerade
in das erste Rohr hinein paßt, ein Stück davon absägen, entgraten,
planschleifen und es dann in das äußere Rohr ein Stück weit hinein
schieben und festlöten. Zumindest wenn man Messingrohre verwendet. Das
Das riecht halt alles nach sehr viel Arbeit und Materialsuche.
Prinzipiell passt mir die Lösung mit dem Rohr mit Aussengewinde und
Kappe schon ganz gut. Wenn ich dazu ne passende Einlegedichtung
finde/machen kann, sollte das gehen, dann muss ich auch nicht in
Klemptnermanier das Gewinde dichten. Außerdem sollte so ein Rohr
schonmal von sich aus ein gutes Tauchgewicht haben und schön senkrecht
im Wasser stehen.

Mir ist nicht ganz klar, warum ein O Ring nicht auch auf Flächen dicht
werden soll. Mit dem entsprechenden Anpressdruck wird daraus doch
ohnehin eine Flachdichtung.

Nicht, daß ich auf O Ringe abboniert werden, aber ich denke mir, daß die
aufgrund ihrer Elastizität eher ausgleichend arbeiten können als eine
Flachdichtung.

- Carsten

--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
j@ida.interface-business.de meinte am 29.08.03:

Sebastian Helbing <0703@habukt.de> wrote:

Umso dringender also meine Frage, was man als Ersatz fuer einen
SF215D verwenden koennte.

Absoluter Feld-, Wald- und Wiesentransistor. Das ,F' in der
Typenbezeichnung legt zwar eine HF-Fähigkeit nahe (so bis ca. 50 MHz
vielleicht, für VHF und UHF gab es bessere Transistoren), auf die
Hier die Daten

Übergangsfrequenz: 100 MHz
Kollektorstrom max: 100 mA
Kollektor-Emitterspannung max: 15 V
Emitter-Basisspannung max: 5 V
Kollektor-Basisspannung max: 20 V
Verlustleistung: 200 mW

aus "Transistor-Vergleichsliste". Als Vergleichstypen sind dort z.B.
angegeben: 2SC460 und BF185

MfG
Udo
--
* UseNet ** GerNet ** Z-/T-Netz ** Fido ** CyberNet ** DOMINO * Leipziger *
*> Elektron BBS * ISDN/V.90 : 0341-4410686/4411747 * www.elektron-bbs.de <*
* The best pictures * ca. 35000 Bilder ** mehr als 16 Gb Download-Angebot *
 
Carsten Kurz wrote:

Mir ist nicht ganz klar, warum ein O Ring nicht auch auf Flächen dicht
werden soll. Mit dem entsprechenden Anpressdruck wird daraus doch
ohnehin eine Flachdichtung.

Nicht, daß ich auf O Ringe abboniert werden, aber ich denke mir, daß die
aufgrund ihrer Elastizität eher ausgleichend arbeiten können als eine
Flachdichtung.
Wahrscheinlich gibt es schon in dem Moment Probleme, in dem du das Teil
zudrehst. Der Ring hat dann keine Führung, kann verdreht oder nach innen
heraus gedrückt werden. Ich hoffe, ich habe mir jetzt unter diesem
O-Ring das richtige vorgestellt.

Gruß Lars
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> wrote:
Für diskrete Differenzverstärker sollte man am besten Doppeltransistoren
nehmen, ...
Das ist sicher die Edelvariante ... trotzdem muss das Netzteil ja
irgendwann auch mit Einzeltransistoren funktioniert haben :)

ich verwende da gerne den BC847S (doppelter BC547), allerdings
Keine Ahnung, ob es den auch in bedrahteter Ausführung gibt.
Hmm ... habe ich jetzt nicht danach gesucht. Ich habe jetzt einfach zwei
nach h_fe selektierte BC547B mit gleichem Datecode von einem
"Markenhersteller" (Philips) eingebaut. Die Schaltung funktioniert
immer noch ... aber mit dem gleichen Fehler: die max. Ausgangsspannung
wird nicht erreicht.

Schoene Gruesse und vielen Dank fuer die Antwort,
Sebastian



--
".NET ist das Asbest der Informationstechnik"
Craig Conway
 
Joerg Wunsch <j@ida.interface-business.de> wrote:
Sebastian Helbing <0703@habukt.de> wrote:
Umso dringender also meine Frage, was man als Ersatz fuer einen
SF215D verwenden koennte.
Absoluter Feld-, Wald- und Wiesentransistor. ...
Gut ... jetzt sind zwei BC547B drin ... das Problem bleibt aber leider
bestehen.

Das mit der Paarigkeit müßte dann aber eigentlich im Schaltplan
vermerkt sein (falls Du eine Kopie eines originalen Plans hast).
Hmm ... wahrscheinlich schon, ich habe ihn direkt von einem
freundlichen Statron-Mitarbeiter bekommen. Sieht wie ein eingescanntes
Papierdokument aus. Bei den Transistoren der Diff.-Verstaerker ist
allerdings keine Anmerkung dabei. Scheint also nicht sooo kritisch zu
sein.

Schoen Gruesse und vielen Dank fuer die Antwort,
Sebastian

--
".NET ist das Asbest der Informationstechnik"
Craig Conway
 
Hans-Jürgen Schneider <echo@hrz.tu-chemnitz.de> wrote:
leider ist die Z-Spannung stromabhängig. Bei SZX18 liegen 5 mA zugrunde.
Vielleicht hast Du mehr gehabt.
Bei der Stabilisierung der Hilfsspannung wohl schon (die liegen auch am
deutlichsten ueber ihrem Wert) ... das will die Schaltung aber so, da
der Strom von entsprechen beschalteten Stromquellen geliefert wird.
Durch die Diode zur Refernzspannungserzeugung fliessen knappe 6mA ...
also nicht weit weg von der Spec.

"Frische Transistoren": Wenn's auch nichts nützt, schaden wird's nicht.
Natürlich gehen hier irgendwelche Allerweltstypen wie z.B. BC546.
Es sind jetzt BC547B (gepaart nach h_fe) mit gleichem Datecode drin ...

Das Problem liegt aber vermutlich wo anders.
.... sieht so aus, denn die Ausgangsspannung ist immer noch zu niedrig.

Vielleicht hat sich an der Referenzspannung etwas geändert.
Die ist eher ein paar Zehntelvolt zu hoch.

Der Ladeelko könnte z.B. früher mal eine Kapazität gewesen sein.
Etwas Ripple ist schon da ... aber nicht zu dramatisch. Die Spannung an
Elko bleibt immer _deutlich_ ueber der max. Ausgangsspannung ... auch
unter Volllast. Alle anderen Elkos (Hilfsspannung) habe ich schon
erneuert.

Oder eine der Gleichrichterdioden spielt nicht mehr mit.
Auch die sind noch OK ... die Ausgangsspannung ist ja auch sauber (auch
unter Last bei max. Strom/Spannung), nur kann man eben nicht die max.
Spannung von 30V einstellen.

Auf jeden Fall sollten die Hilfsspannungen in Ordnung
sein. (Eine Reihenschaltung von Z-Dioden 6,8 und 8,2 ergibt 15 Volt,
Hier liegen +16.3V und -16.4V vor ... ich denke, das ist im gruenen
Bereich ... zumal mir eine Spice-Simulation gezeigt hat, dass selbst
groessere Unterschiede zw. pos. und neg. Versorgungsspannung nur ganz
unwesentlich auf die Ausgangsspannung durchschlagen.

Vielleicht ist auch etwas an der Vorlast faul. Der Strom durch T7 sollte
bei Ua=30V etwa 10...15 mA betragen (W13).
Habe ich gerade gemessen ... an W55 (82Ohm) liegt ein knappes Volt an
.... es fliessen also ca. 12mA.

Oder die Strombegrenzng sieht sich zum Eingreifen veranlaßt. Man kann
das durch Auftrennen von D9 oder der Basis von T10 abstellen.
Nein, die bleibt still bis sie berechtigterweise eingreifen darf ...
auch bei Maximalspannung (derzeit 27V) kann ich ein volles Ampere
ziehen. man sieht auch sehr schoen (hochohmiger Tastkopf) an den
Katoden von D8/9 oder an der Spannung ueber den jeweiligen Dioden (0.5V
Durchlass oder deutlich negativ), welcher Regler (Strom oder Spannung)
sich gerade um die Endstufe kuemmert.

Wenn alles in Ordnung scheint, dann mußt Du mit dem angepaßten W26 leben.
Sieht ganz so aus ... aber jetzt wo ich wirklich keinen anderen Fehler
gefunden habe, ist meine Hemmschwelle dazu deutlich gesunken :)

Bei Geräten bis Baujahr 1971 ist W26=47K.
Ich weiss das Baujahr leider nicht ... ich habe jetzt einfach auf der
Platinenrueckseite einen 470K-Widerstand parallel zu W26 geloetet, das
ergibt ca. 55K. Das Geraet laeuft damit schon eine Stunde ohne zu
stinken und zu rauchen ... ich glaube, ich kann es so wieder
zuschrauben.


Schoene Gruesse und vielen Dank fuer die vielen Vorschlaege,
Ciao Sebastian

--
".NET ist das Asbest der Informationstechnik"
Craig Conway
 
Martin Lenz wrote:

Juergen Hannappel schrieb:

Rohrende flach abdrehen, in die Stirnflaeche eine Nut eindrehen.
In diese Nut einen O-Ring oder Quadring legen, Fenster auflegen,
dicken O-Ring auf Fenster auflegen, Unterlegscheibe oder besser planen
Metallring mit Fuehrungsnut fuer den auf dem Fenster liegenden O-Ring
auflegen, Kappe ueberstuelpen und festschrauben. Der Wasserdruck wird
dann das Fenster noch zusaetzlich gegen den abdichtenden O-Ring
druecken, es sollten sich also keine Probleme einstellen.


Die Rohre, die ich kenne, haben eher nur ca. 3..4mm Wandstärke, beim
Gewinde noch weniger, da wird es schwierig eine Nut einzufräsen, daher
würde iche ine Flachdichtung vorschlagen, was spricht dagegen? Wofür
brauche ich ausserhalb des Fensters noch eine Dichtung?

Martin
Wie ich schon vorgeschlagen habe, nehmt fertige Messing-Verbinder.
Messing verträgt sich mit Meerwasser gut, auch wenn man es ab und zu
polieren muss. Und die Dinger gibt es fertig mit wahlfreiem Innen- oder
Außengewinde und in beliebiger Kombination. Auch passende Kappen gibt
es. Die Dinger haben fertige Gewinde, da braucht man nix schneiden.

Die Idee, eine Kappe zum Fenster umzufunktionieren ist neu. Das gibt es
auch in Messing und kann, wie vorgeschlagen mit zwei Passenden O-Ringen
mit einer kleinen Scheibe zum Guckloch für die Kamera werden.
Gute Idee. Aber sauber entgraten nach dem Bohren, sonst sind die
Dichtungen hin :)

Gruß,

Ulrich
 
Sebastian Helbing <0703@habukt.de> wrote:
[eine lange Geschichte von einem Netzteil, das nicht so will wie es
soll]
Erst einmal vielen Dank an alle, die mir mit Rat und Tat zur Seite
gestanden sind. In meinen Antworten zu den entprechenden Postings bin
ich ausfuehrlicher auf die Vorschlaege eingegangen.

Nur soviel an diese Stelle: nachdem ich keinen anderen Fehler gefunden
habe, habe ich doch W26 auf 55K verringert und die max.
Ausgangsspannung auf 30V justiert. Das Geraet lauft damit jetzt schon
eine gute Stunde unter Last problemlos. Was mir nur noch aufgefallen
ist: Als Laengstransistoren (2 parallel) sind KU605 statt wie im
Schaltplan vorgesehen KU607 verbaut.

Schoene Gruesse,
Sebastian

--
".NET ist das Asbest der Informationstechnik"
Craig Conway
 
Carsten Kurz wrote:

Man kann auch ein zweites Rohr nehmen, das vom Außerndurchmesser gerade
in das erste Rohr hinein paßt, ein Stück davon absägen, entgraten,
planschleifen und es dann in das äußere Rohr ein Stück weit hinein
schieben und festlöten. Zumindest wenn man Messingrohre verwendet. Das
Das sehe ich als zu viel Arbeit an. Wenn man mit fertigen Messingnippeln
arbeitet, dann hat man das alles fertig. Aber vielleicht gabs ja bei
meinem kleinen Aufsatz für meinen Lösungvorschlag ein
Verständnisproblem. Wenn ich Messingrohre sagte, meinte ich kleine
Messingnippel, also Rohrstücke mit fertigen Innen-/Außengewinde etwa
4-5cm lang. Das gibts so fertig im Baumarkt. Je nach Öffnungswinkel der
Kamera kann man da zwischen 1/2", 3/4" und 1" wählen. Alles in allem
Einfach, fertig und nicht weiter zu bearbeiten, außer vielleicht bei dem
Vorschlag die Scheibe in einen Messingdeckel einzusetzen anstatt ein
weiteres kurzes Messingstück aufzuschrauben. Das würde die Sicht der
Kamera nicht unnötig einschränken. Aber auch da würde es reichen, ein
fertiges Übergangsstück Kupfer/Messing mit Schraubflansch zu kaufen.
Dieses Übergangsstück besteht aus einer Überwurfmutter, dahinter kommt
ein Messingring, der durch das Zusammenpressen beim Schrauben mit dem
eingeführten Kupferrohr abdichtet.
Diesen Ring entfernen und stattdessen einfach die Glasscheibe mit den
Dichtungen einsetzen. Nix zu löten, nix zu bohren. Einfach fertig.
Das riecht halt alles nach sehr viel Arbeit und Materialsuche.
Prinzipiell passt mir die Lösung mit dem Rohr mit Aussengewinde und
Kappe schon ganz gut. Wenn ich dazu ne passende Einlegedichtung
finde/machen kann, sollte das gehen, dann muss ich auch nicht in
Klemptnermanier das Gewinde dichten. Außerdem sollte so ein Rohr
schonmal von sich aus ein gutes Tauchgewicht haben und schön senkrecht
im Wasser stehen.

Mir ist nicht ganz klar, warum ein O Ring nicht auch auf Flächen dicht
werden soll. Mit dem entsprechenden Anpressdruck wird daraus doch
ohnehin eine Flachdichtung.
Ja, aber nur, wenn du das dagegen pressende Innenstück nach Außen hin
anschrägst, sonst könnt der Ring nach Innen weggedrückt werden.

Neben den weichen Gummiringen und den recht starren ( meißt weißen oder
hellgrauen) Dichtungsscheiben gibt es auch Gummischeiben bzw. es gibt
auch Gummiringe aus etwas starrerem Gummi. Die starren Scheiben würde
ich nicht verwenden, da Du damit Unebenheiten bei der Bearbeitung nicht
wirklich gut ausgleichen kannst.
Nicht, daß ich auf O Ringe abboniert werden, aber ich denke mir, daß die
aufgrund ihrer Elastizität eher ausgleichend arbeiten können als eine
Flachdichtung.
Ja das ist richtig. Zudem ist auch bei Dichtungen zu beachten, dass
diese nicht bis dorthinaus angeknallt werden sollten. Nach Fest kommt
immer Ab, wie der geübte Mechaniker weiß. Wenn Du bei dem
Messingvorschlag ein wenig Hanf um das Gewinde wickelst und das ganze
mit (seewasserbeständigem) Fett etwas einreibst, dann brauchst Du die
Dichtungen nur soweit anziehen, dass die Glasscheibe dicht ist,
Außenherum sorgt das Hanf dafür, dass alles zu ist.

Gruß,

Ulrich
 
"Michael Hofmann" <westbound@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:3F4DA438.7080002@gmx.net...
Florian Rist wrote:
Ich dachte da an ein paar Dioden,
die es erlauben, die zwei Batterien ständig in Reiche an der
Lichtmaschine
zu lassen und gleichzeitig die Entnahme von 12V über die parallel
geschalteten Akkus erlauben.

Ich hab ein bisschen rumgekritzelt, aber noch bin ich nicht
draufgekommne,
wie's funktioniert. Oder, ob's eben sicher nicht funktionieren kann.

Kannnich. Gleichzeitige Parallel- und Serienschaltung wurde noch nicht
erfunden. Frag' noch mal in ein paar Jahren bei Captain Janeway nach :)
Gibt's aber doch, diese Spannungsvervielfacherschaltungen, die die
Kondensatoren parallel aufladen, und dann mir der diagonalen Funkenstrecken
alle in Serie entladen...

Gruss, Chregu
 
Martin Lenz wrote
Eine Schraubkappe mit einem 30mm Loch versehen, dahinter
Plexiglasscheibe einlegen, das ganze mit Flachdichtung verschrauben. Die
Dichtfläche (Stirnfläche des Rohres) musst du wahrscheinlich etwas
planschleifen. Alternativ die Scheibe mit Silikon außen auf die
Schraubkappe aufkleben (Druck presst sie eh an) und dann die Kappe mit
Teflonband oder Hanf+Leinöl auf das Rohr aufdichten.
Rohr/Schraubkappe ist IMHO die einfachste Lösung. Das mit den
Dichtungen würde ich mir ersparen. Einfach Rohr/Scheibe/Kappe
großzügig mit 2K-Kleber verkleben. Das sollte absolut dicht sein. Ob
alle Kleber für Meerwasser geeignet sind, weiß ich nicht.

Zum abdichten der rückseitigen Kappe einfach vor dem Zusammenschrauben
etwas Lackfarbe auf das Gewinde (wird auch bei Gasleitungen so
gemacht).

Kabeldurchführung könnte so aussehen: BNC-Buchse o. ä. mit Flansch
wasserdicht ans Gehäuse kleben und die Stechverbindung außen dann mit
reichlich Fett vor dem Wasser schützen. Muß man halt hinterher immer
gründlich saubermachen.

MfG Thoralf
 
"Ulrich Prinz" <uprinz2@netscape.net> schrieb

Das sehe ich als zu viel Arbeit an. Wenn man mit fertigen Messingnippeln
arbeitet, dann hat man das alles fertig. Aber vielleicht gabs ja bei
meinem kleinen Aufsatz für meinen Lösungvorschlag ein
Verständnisproblem. Wenn ich Messingrohre sagte, meinte ich kleine
Messingnippel, also Rohrstücke mit fertigen Innen-/Außengewinde etwa
4-5cm lang. Das gibts so fertig im Baumarkt. Je nach Öffnungswinkel der
Kamera kann man da zwischen 1/2", 3/4" und 1" wählen. Alles in allem
Einfach, fertig und nicht weiter zu bearbeiten, außer vielleicht bei dem
Vorschlag die Scheibe in einen Messingdeckel einzusetzen anstatt ein
weiteres kurzes Messingstück aufzuschrauben. Das würde die Sicht der
Kamera nicht unnötig einschränken. Aber auch da würde es reichen, ein
fertiges Übergangsstück Kupfer/Messing mit Schraubflansch zu kaufen.
Würde ich einfacher machen, man nimmt einen 1 1/4" Doppelnippel,
und zwei Überwurfmuttern, z.B. vom 1" Schlauchanschluß, die haben
auch 1 1/4" Gewinde. Dann muß man sich nur noch eine durchsichtige
Scheibe für das Objektiv und eine weitere für die andere Seite
besorgen, und zwei Gummidichtungen und schon kann man das dicht
zusammenschrauben.
(Überwurfmutter-Scheibe-Gummidichtung-Doppelnippel-Gummidichtung-Scheibe-Überwurfmutter)
Wenn ich mir das so vorstelle, könnte man statt der einen
Überwurfmutter und der Scheibe auf der einen Seite auch eine
Messingkappe nehmen, ich weiß aber nicht ob man die in der
Größe so einfach bekommt. Das alles gibt's bis auf die
Scheibe(n), fertig im Baumarkt, vorausgesetzt die Kamera ist
so klein, daß sie in den 1 1/4" Doppelnippel paßt.

Dieses Übergangsstück besteht aus einer Überwurfmutter, dahinter kommt
ein Messingring, der durch das Zusammenpressen beim Schrauben mit dem
eingeführten Kupferrohr abdichtet.
Diesen Ring entfernen und stattdessen einfach die Glasscheibe mit den
Dichtungen einsetzen. Nix zu löten, nix zu bohren. Einfach fertig.
Irgendwo muß schon noch ein Loch gebohrt werden, das Kabel muß
ja auch durch gehen...

Mir ist nicht ganz klar, warum ein O Ring nicht auch auf Flächen dicht
werden soll. Mit dem entsprechenden Anpressdruck wird daraus doch
ohnehin eine Flachdichtung.

Ja, aber nur, wenn du das dagegen pressende Innenstück nach Außen hin
anschrägst, sonst könnt der Ring nach Innen weggedrückt werden.
Für solche zolligen Teile gibt es passende Flache
Gummidichtungen, einen O-Ring würde ich da nicht
nehmen. Wenn gar nichts aufzutreiben ist kann man die
auch aus einen alten Fahrrad- oder Mopedschlauch
ausschneiden.

Neben den weichen Gummiringen und den recht starren ( meißt weißen oder
hellgrauen) Dichtungsscheiben gibt es auch Gummischeiben bzw. es gibt
auch Gummiringe aus etwas starrerem Gummi. Die starren Scheiben würde
ich nicht verwenden, da Du damit Unebenheiten bei der Bearbeitung nicht
wirklich gut ausgleichen kannst.
Die starren Scheiben sind aus Pappe, die hat die
Eigenschaft, das sie aufquillt, wenn Wasser ran
kommt und dann auch kleine Unebenheiten ausfüllt
und abdichtet, ist aber eher etwas für dauerhafte
Verbindungen, die danach nicht wieder geöffnet
werden sollen. Die Monteure tauschen die immer
gegen neue aus, wenn sie da was dran machen.

Frank
 
Würde ich einfacher machen, man nimmt einen 1 1/4" Doppelnippel,
und zwei Überwurfmuttern, z.B. vom 1" Schlauchanschluß, die haben
auch 1 1/4" Gewinde. Dann muß man sich nur noch eine durchsichtige
Scheibe für das Objektiv und eine weitere für die andere Seite
Genauso. Hinten Deckel, vorne Überwurfmutter und Scheibe. Werde
gleichmal im Baumarkt vorbeischauen und nach sowas suchen.

Die Idee kam mir gestern Abend schon mit Abfluss/Syphonrohren, die haben
ja ggfs. beidseitig Gewinde und diese Überwurfmuttern mit
Dichtungsunterlage. In sowas müsste freilich reichlich Tauchgewicht
rein.

Die kleinen Kameramodule haben relevante Abmessungen von ca. 22mm*22mm,
da sollte sich was finden lassen.

- Carsten
--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
Thoralf Ebermann wrote:

Kabeldurchführung könnte so aussehen: BNC-Buchse o. ä. mit Flansch
wasserdicht ans Gehäuse kleben und die Stechverbindung außen dann mit
reichlich Fett vor dem Wasser schützen. Muß man halt hinterher immer
gründlich saubermachen.
Bajonett als wasserdicht? Oh nee! Dann lieber gleich eine wasserdichte
Schraubverbindung, z.B. N-Norm. Vielleicht sind TNC auch abgedichtet,
aber BNC ist ein wackeliger, undichter Krampf, den ich nicht einmal
kurzzeitig bei Regen im Garten betreiben würde!
Außen herum empfiehlt sich selbstvulkanisierendes Band. Oder
Scheibendichtungsmasse oder ein dünner Film Silikon, falls der Essig
nicht eindringt oder Polyurethan, falls man die Popelei beim Wegmachen
mag! :)

Gruß Lars
 
Bajonett als wasserdicht? Oh nee! Dann lieber gleich eine wasserdichte
Schraubverbindung, z.B. N-Norm. Vielleicht sind TNC auch abgedichtet,
Fürs Video alleine würde mir das reichen, glaube ich. Nach innen würde
ich das eh abdichten. Aber die Stromversogung soll eigentlich nicht mit
rein in die Büchse, sonst muss ich die zu oft aufschrauben, daher reicht
mir eine Koaxleitung ohnehin nicht.

Da das kabel auch die Büchse im Wasser führen soll, wäre mir das
Bajonett auch mechanisch zu riskant, das geht mir zu leicht auf.

- Carsten
--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
Hier ist übrigens ein Link auf eine kommerzielle Lösung, Preis weiß ich
nicht.

http://www.mariscope.de/Camaras/Micro/micro.htm

- Carsten



--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
Hallo Carsten,
Root:= news:3F4E48F4.C5793150@t-online.de...
Der Thread ist ja inzwischen riesig, alles hab ich nicht gelesen, darum
wiederhole ich möglicherweise schon Geschriebenes.
- ein dickwandiges Rohr mit 2 größeren Plexischeiben an den Enden
(+Dichtung), werden durch mehrere äußere Gewindestäbe zusammen
gespannt. oder ausgesägter Block.
- 2 Abteilungen, diejenige in die das Kabel geht hält evtl.
eindringendes Wasser vom Kameraabteil ab.
- Trockensäcke um durch Temperaturerniedrigung und Unterschreitung des
Taupunkts anfallendes Kondenswasser zu binden keine
- Klempnerlösungen(Hanf, Teflon ..., da Dichtigkeit nicht gewährleistet,
(werden die bestätigen, die damit hantiert haben), und jeder Fehler
das Modul zerstört.
- Druckdurchgang fürs Kabel in die hintere PlexiScheibe. Mantel nach
hinterm Durchgang aufschneiden, um Sicker Wasser von der Kamera fern
zu halten.

Ciao Michael
 
"Christian Müller" <chregu@tiscalinet.ch> wrote in message news:<3f4fc8c8$1_1@news.tiscalinet.ch>...
Kannnich. Gleichzeitige Parallel- und Serienschaltung wurde noch nicht
erfunden. Frag' noch mal in ein paar Jahren bei Captain Janeway nach :)

Gibt's aber doch, diese Spannungsvervielfacherschaltungen, die die
Kondensatoren parallel aufladen, und dann mir der diagonalen Funkenstrecken
alle in Serie entladen...

Gruss, Chregu
Auch dort funktioniert das nicht gleichzeitig, sondern nacheinander;
wenn auch sehr schnell. Die einzige Lösungsmöglichkeit ist wirklich
ein Schaltregler. Solche Geräte bekommt man übrigens auch in jedem
besseren Autozubehörladen.(Umsetzer 24V->12V)
Gruss
Harald
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top